AT133245B - Feineinstellungsantrieb, besonders für Elektroflaschenzüge. - Google Patents

Feineinstellungsantrieb, besonders für Elektroflaschenzüge.

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AT133245B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Feineinstellungsantrieb, besonders für   Elektroflaschenzüge.   



   Für Giessereibetriebe, für den Zusammenbau von Maschinen und   ähnlichen   Arbeiten ist vielfach eine   Feineinstellungs-Geschwindigkeit   für das Hubwerk von Winden erwünscht. Man hat zu diesem
Zweck vorgeschlagen, ausser dem Hauptmotor noch einen Feineinstellungsmotor für das Windwerksgetriebe anzubringen. Nach einer bekannten Bauart erfolgt der Anschluss des kleineren Motors über ein Planetengetriebe, dessen Gehäuse gegenüber der Winde durch eine Bremse festgehalten wird oder durch eine andere Bremse mit der Welle des Feineinstellungsmotors verbunden wird. 



   Bei einer andern Bauart sind   Haupt-und Feineinstellungsmotor durch   eine elektromagnetische
Kupplung verbunden, deren umlaufenden Wicklung der Strom durch Schleifringe zugeführt werden muss. Der   Feineinstellungsmotor   arbeitet über ein Schneckengetriebe auf die Kupplungswelle. 



   Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Feineinstellung, bei welcher der Feineinstellungsmotor die   Gegenbremsscheibe   der Bremse des Hauptmotors antreibt. Dazu ist weder ein Planetengetriebe noch eine elektromagnetische Kupplung erforderlich, vielmehr kommt man ohne derartige besondere Kupplungselemente aus und benutzt lediglich die immer vorhandene Hauptmotorbremse. Diese weitgehende Vereinfachung ist besonders für Elektroflaschenzüge deswegen von Bedeutung, weil bei diesen der für die Feineinstellung zur Verfügung stehende Raum gering ist. 



   Eine weitere Vereinfachung kann dadurch erzielt werden, dass die   Gegenbremsscheibe   selbst eine Verzahnung trägt, in welche das Motorritzel des Feineinstellungsmotors unmittelbar eingreift, ferner durch die Ausbildung beider Motoren als bekannte Verschiebeankermotore. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 



   Der Elektroflaschenzug 1 weist einen Hauptmotor 2 auf, der über die Zahnräderübersetzung 3 die Trommel 4 antreibt. Am rechten Ende der Motorwelle sitzt eine   Bremsseheibe   5, welche gegen den Bremsring 6 abgebremst wird. Beide sind im Gehäuse 7 eingeschlossen, welches durch den Deckel 8 an der Stirnwand abgeschlossen wird. Der Bremsring 6 ist jedoch nicht wie üblich fest, sondern drehbar im Gehäuse 7 gelagert. Er ist mit einem innenverzahnten Rad 9 unmittelbar verbunden, in welches 
 EMI1.1 
 Deckel 8 angeflanscht ist und eine Verschiebeankerbremse besitzt, wie auch in der Zeichnung angedeutet. 



  Der Hauptmotor   2   ist ebenfalls mit Verschiebeankerbremsung versehen. 
 EMI1.2 
 Welle des Motors 2 mit wesentlich verminderter Geschwindigkeit antreibt. Es ist also für die Bewegung durch den Feineinstellungsmotor weder eine besondere Kupplung noch ein Planetengetriebe erforderlich. 



  Der Motor 11 kann in ausserordentlich einfacher Weise an die sowieso bei derartigen Winden vorhandene   Bremsfläehe   angeschlossen   werde' !, welche nunmehr lediglieh   drehbar auszuführen ist. Die Wirkungweise des Feineinstellungsgetriebes ist dieselbe beim Heben und Senken. Bei   Elektroflaschenzligen   lässt sich leicht als Feineinstellungsmotor der Hubmotor eines kleinen Elektroflaschenzuges verwenden. 



   Durch die vereinfachte Verbindung zwischen   Haupt- und Feineinstellungsantrieb lässt sich   auch 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 werden, auf dessen ersten Kontakt 7 der   Feineinstellungsmotor   anspringt und im Bereich a angelassen wird, während auf den folgenden Kontakten   II,   III,   IV,   V der Hauptmotor allmählich im Bereich b eingeschaltet und der Feineinstellungsmotor abgeschaltet wird. Auf den genauen Zeitpunkt dieser Abschaltung kommt es nicht an. 
 EMI2.2 
 die der Feineinstellungsmotor überwindet. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Feineinstellungsantrieb mit besonderem Feineinstellungsmotor für Winden, besonders Elektro- flaschenzüge, dadurch gekennzeichnet, dass der Feineinstellungsmotor (11) die   Gegenbremsscheibe (6)     der Hauptmotorbremse (5, 6)   antreibt.

Claims (1)

  1. 2. Feineinstellungsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsglied (6) unmittelbar mit einer Verzahnung (9) für die Übersetzung nach dem Feineinstellungsmotor (11) hin ausgestattet ist.
    3. Feineinstellungsantrieb nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass beide Motoren C3 und 11) als Versehiebeankermotoren ausgebildet sind.
    4. Feineinstellungsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Haupt-und Fein- einstellungsmotor derart an den beiden Motoren bedienenden kontroller angeschlossen sind, dass beim Drehen des Kontrollerhebels in der Einschaltrichtung zunächst nur der Feineinstellungsmotor und in den folgenden Stellungen der Hauptmotor unter Abschaltung des Feineinstellungsmotors einge- schaltet wird. EMI2.3
AT133245D 1930-11-26 1931-10-09 Feineinstellungsantrieb, besonders für Elektroflaschenzüge. AT133245B (de)

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