DE386064C - Elektrische Fenstervorhangzugvorrichtung - Google Patents

Elektrische Fenstervorhangzugvorrichtung

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DE386064C
DE386064C DEK83814D DEK0083814D DE386064C DE 386064 C DE386064 C DE 386064C DE K83814 D DEK83814 D DE K83814D DE K0083814 D DEK0083814 D DE K0083814D DE 386064 C DE386064 C DE 386064C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/88Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic for limiting unrolling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B2009/6809Control
    • E06B2009/6872Control using counters to determine shutter position
    • E06B2009/6881Mechanical counters

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Description

(K 83814
Die Erfindung betrifft eine elektrische Fenstervorhangzugvorrichtung, bestehend aus einem Elektromotor, welcher unter Zwischenbau eines Umschalterwechselgetriebes die Vorrichtung zur Bedienung des Fenstervorhanges in der einen oder anderen Richtung bewegt. Das Wesen der neuen Zugvorrichtung besteht nun darin, daß insbesondere die Umschaltung des Wechselgetriebes elektromagnetisch sowie durch Einbau entsprechender, selbsttätig ein- und ausschaltbarer Stromschlußeinrichtungen erfolgt, die wiederum einen der betr. Magnete ein- bzw. ausschalten, sobald der Vorhang in seinen Endstellungen angekommen ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Fenstervorhangzugvorrichtung dargestellt. Zu der Vorrichtung gehört zunächst der Motor 1 mit den Vorgelegen 2 und 3. Über diesen Vorgelegen ist eine Welle 4 angeordnet. Auf dieser Welle sitzt ein Zahnrad 5 mit einer Riemenscheibe 6. Außerdem ist die Welle derart zwischen zwei Elektromagneten 7 und 8 angeordnet, daß, je nach Erregung des einen oder anderen Magneten, die Welle nach links oder rechts herübergezogen wird, wodurch gleichzeitig das Zahnrad 5 derart verschoben wird, daß es entweder mit dem Vorgelege 2 oder mit dem Vorgelege 3 in Eingriff kommt. Auf diese Weise kann dann
S8Ö0G4
leicht die Drehrichtung des Zahnrades 5 und damit auch die der Riemenscheibe 6 geändert werden. Diese Riemenscheibe steht nun wiederum durch einen Riemen 9 mit einer Riemenscheibe 10 in Verbindung, die ihrerseits auf die Welle 11 aufgesetzt ist. Auf dieser Welle sitzt außerdem die Rolle 12, an welcher der Vorhang 13 angehängt ist. Das linke Ende der Welle 11 hat bei 14 ein Gewinde. Auf dieses Gewinde ist ein innen ebenfalls mit entsprechendem Gewinde versehener Schlitten 15 aufgeschoben, der, außerdem noch gegen Drehung gesichert, sich an einer Stange 16 führt, die zwischen den beiden Böckchen 17 und 18 befestigt ist. Unten an diesen Böckchen sind, um die Bolzen 19 und 20 drehbar, die Stromschlußhebel 21 und 22 befestigt. Diese Hebel werden federnd mit dem unteren Ende an die strömdicht unten an den Böckchen 17 und 18 befestigten Metallplatten 23 und 24 gedrückt. Die Metallplatten 23 und 24 stehen unter Zwischenschaltung der Schalter 25 und 26 durch Leitungen 27 und 28 mit der Stromzuleitung 29 in Verbindung. Ferner sind die Hebel 21 und 22 zunächst durch die Leitungen 30 und 31 mit den Elektromagneten 7 und 8 verbunden. Von letzteren führen Leitungen 32 und 33 zu dem Motor 1. Die Rückleitung 34 des Motors hat wiederum Anschluß an die beiden Schalter 25 und 26 und von diesen an die 1 Hauptrückleitung 35. |
Die Wirkungsweise der beschriebenen Ein- j richtung ist nun folgende: Schaltet man beispielsweise den Schalter 25 ein, so fließt der Strom über Leitung 27, Metallplatte 23, Stromschlußhebel 21, Leitung 30 zum Magnet 7, erregt denselben und gelangt alsdann durch Leitung 32 zum Motor 1. Wird der Magnet 7 erregt, so wird das Zahnrad 5 in j das Vorgelege 2 eingeschaltet, d. h. der Vorhang 13 wird von dem Motor 1 beispielsweise heruntergelassen. Bei der Drehung der Welle 11 wird auch langsam gleichzeitig der Schlitten 15 von rechts nach links gedreht, bis derselbe oben gegen den Hebel 21 stößt. In diesem Augenblick ist der Vorhang heruntergelassen. Sobald der Schlitten 15 gegen den Hebel 21 stößt, wird dieser von der Metallplatte 23 abgehoben, so daß hier der Slromschluß ! unterbrochen und der Motor 1 stillgesetzt ; wird. Will man alsdann den Vorhang wieder i hochziehen, so braucht man nur den Schalter I 26 einzuschalten. Der Strom fließt alsdann j durch Leitung 28 zur Metallplatte 24, von j dieser durch den Hebel 22 über Leitung 31 zum Magnet 8. Dieser wird erregt und zieht das Zahnrad 5 mit der Riemenscheibe 6 nach rechts herüber, so daß das Zahnrad 5 mit dem Vorgelege 3 in Eingriff kommt. Der vom Magnet 8 kommende Strom fließt dann weiter durch Leitung 33 zum Motor, dreht denselben, so daß auch das Vorgelege 3 in Drehung kommt ; und das Zahnrad 5 umgekehrt herumdreht, bis j der gleichzeitig von links nach rechts herübergeschraubte Schlitten 15 gegen den Hebel 22 anschlägt. Dieser wird alsdann, wie früher eier Hebel 21, von der Metallplatte 24 abgehoben, so daß eine Stromunterbrechung eintritt und der Motor 1 wieder zum Stillstand kommt. So kann man durch abwechselndes Einschalten eines der beiden Schalter 25 und 26 den Vorhang 13 herauf- und herunterlassen. Um zu verhindern, daß der eine Schalter eingeschaltet wird, bevor der andere ausgeschaltet ist, kann man die beiden Schalter durch ein entsprechendes Gestänges miteinander verbinden, welches immer den zweiten Schalter bei Bewegung des ersten im umgekehrten Sinne beeinflußt. Oder man kann an Stelle der beiden Schalter einen entsprechenden Wechselschalter anwenden. Auch bietet es keine Schwierigkeiten, durch die sich drehende Welle 11 den Vorhang auseinander- und zusammenzuziehen. Beispielsweise braucht dann das rechte Ende der Welle 11 nur mit Gewinde versehen zu sein, auf das ein innen mit Gewinde versehener Schlitten, ähnlich wie der Schlitten 15, aufgesetzt wird, an dem dann die Vorrichtung hängt, so daß beim Verschieben dieses Schlittens auch der Vorhang seitlich auf- und zugezogen wird. Ebenso bietet es keine Schwierigkeiten, die Vorhänge der einzelnen Fenster durch biegsame Wellen o. dgl. zu verbinden, um von einer einzigen Stelle aus sämtliche Vorhänge bedienen zu können. Man könnte dann auch durch Einbau von Unterbrechern evtl. einzelne Fenster ausschalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elektrische Fenstervorhangzugvorrichtung, bestehend aus einem Elektromotor, welcher unter Zwischenbau eines Umschalterwechselgetriebes die Vorrichtung zum Bewegen des Fenstervorhanges in der einen oder anderen Richtung beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Wechselgetriebes (2, 3, 5) elektromagnetisch sowie durch Einbau entsprechender selbsttätig ein- und ausschaltbarer Strom-Schlußeinrichtungen (21, 22) erfolgt, die wiederum einen der Umschaltmagnete (7 oder 8) ein- bzw. ausschalten und den Motor (1) zum Stillstand bringen, sobald der Vorhang (13) in seinen Endstellungen angekommen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK83814D 1922-11-04 1922-11-04 Elektrische Fenstervorhangzugvorrichtung Expired DE386064C (de)

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DEK83814D DE386064C (de) 1922-11-04 1922-11-04 Elektrische Fenstervorhangzugvorrichtung

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DE386064C true DE386064C (de) 1923-12-01

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