DE1131552C2 - Antriebsvorrichtung zum Bewegen von Fenster- oder Tuerfluegeln - Google Patents

Antriebsvorrichtung zum Bewegen von Fenster- oder Tuerfluegeln

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DE1131552C2 DE1958F0026506 DEF0026506A DE1131552C2 DE 1131552 C2 DE1131552 C2 DE 1131552C2 DE 1958F0026506 DE1958F0026506 DE 1958F0026506 DE F0026506 A DEF0026506 A DE F0026506A DE 1131552 C2 DE1131552 C2 DE 1131552C2
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    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1131
INTERNAT. KL. E 05 f
ANMELDETAG: 29. AU G U S T 1958
BEKANNTMACHUNG
, DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 14. JUNI 1962
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT: 20. DEZEMBER 1962
STIMMT ÜBEREIN MIT AUSLEGESCHRIFT
1131552 (F 26506 V/68 d)
Es ist bekannt, einen Fenster- oder Türflügel mittels eines Elektromotors zu bewegen. Dabei ist es auch bekannt, mechanische Verriegelungsglieder zur Verbindung des Flügels mit dem feststehenden Rahmen in Abhängigkeit von der Flügelbewegung zu steuern, indem das Verriegelungsgestänge an das Türbewegungsgestänge angeschlossen ist.
Unabhängig von einer elektromotorischen Flügelbewegungsvorrichtung ist es auch bekannt, einen Elektromagneten zur Bewegung einer mechanischen Flügelverriegelungsvorrichtung zu verwenden, wobei in der Regel weitere mechanische Übertragungsglieder zwischen dem Elektromagneten und dem eigentlichen Riegel liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher voneinander getrennt verwendeten elektrischen Vorrichtungen bei einem Fenster oder einer Tür zu vereinigen und in ihrer Bedienung zu vereinfachen, wobei möglichst wenig mechanische Glieder vorhanden sein sollen. Damit die Verriegelungseinrichtungen zuverlässig arbeiten können, soll außerdem für ein genügendes Andrücken der Flügel an den feststehenden Rahmen gesorgt werden, was besonders bei großen und hohen Fensterflügeln von Bedeutung ist.
Bei einer Antriebsvorrichtung zum Bewegen von Fenster- und Türflügeln mit einem Elektromotor und einer selbsttätigen Verriegelungseinrichtung besteht die Lösung dieser Aufgabe nach der Erfindung darin, daß die Verriegelungseinrichtung elektromagnetisch zu betätigen ist, daß die elektromagnetische Verriegelungsejnrichtung zugleich als Andrückvorrichtung des Flügels an den feststehenden Rahmen dient und daß die elektromagnetischen Mittel für die Verriegelungsund die Andrückeinrichtung zum Antriebselektromotor parallel geschaltet sind.
Durch die Parallelschaltung des Antriebsstromkreises mit dem die elektromagnetischen Mittel enthaltenden Stromkreis ist dafür gesorgt, daß durch eine Kontaktgabe die elektrischen Festhaltemittel des Flügels gelöst werden und der Antriebsmotor für die Flügelbewegung zu arbeiten beginnt. Das gleiche Zusammenarbeiten erfolgt auch bei der Flügelschließbewegung. Die elektromagnetische Verriegelungs- und Andrückvorrichtung kann zugleich zum Festhalten des Flügels in geschlossener Stellung dienen, so daß eine mechanische Verriegelungsvorrichtung und Verriegelungsgestänge in Fortfall kommen.
Handelt es sich um einen Flügel, der wahlweise um eine lotrechte Achse schwenkbar und um eine waagerechte Achse kippbar ist, dann ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung edn im Antriebsstromkreis liegender Kontakt vorgesehen, der sich Antriebsvorrichtung zum Bewegen
von Fenster- oder Türflügeln
Patentiert für:
Wilhelm Frank,
Oberäichen (Kr. Böblingen)
Wilhelm Frank, Oberäichen (Kr. Böblingen),
ist als Erfinder genannt worden
beim Umstellen des Flügels vom Kippen auf das Schwenken öffnet. Durch diese Unterbrechung des Antriebsstromkreises ist dafür gesorgt, daß bei der Schwenkstellung und bei in Offenlage geschwenktem Flügel die Antriebsmittel für das Kippen des Flügels nicht eingeschaltet werden können.
' Im Stromkreis für die elektromagnetische Verriegelungs- und Andrückvorrichtung ist ein Kontakt vorgesehen, durch den dieser Stromkreis unterbrochen werden kann, damit beim Aufschwenken des Flügels von Hand um die lotrechte Achse die Festhaltekraft der Verriegelungs- und Andrückvorrichtung nicht überwunden zu werden braucht.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5 sowie 7 und 8.
In der Zeichnung sind in rein schematischer Weise Ausführungsbedspiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen geschlossenen Fensterflügel von innen gesehen,
Fig. 2 das zu Fig. 1 gehörende Schaltschema,
Fig. 3 einen geschlossenen Fensterflügel von innen gesehen in einer abgewandelten Ausführung und .
Fig. 4 das zu Fig. 3 gehörende Schaltschema.
Wie beim normalen Kipp-Schwenk-Fenster ist der Flügel 1 mit dem feststehenden Rahmen 2 durch ein unteres Eckgelenk 3 verbunden, welches sowohl das Kippen des Flügels um eine waagerechte Achse als auch dessen Schwenken um eine lotrechte Achse erlaubt. Die lotrechte Schwenkachse wird durch das untere Eckgelenk 3 und durch die damit in axialer Übereinstimmung liegende Ausstellstange 4 gebildet, die am feststehenden Rahmen 2 gelenkig gelagert ist. Die waagerechte Achse wird durch das Eckgelenk 3
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' ' 34
und durch ein Kippgelenk gebildet, dessen festste- durch das magnetische Feld der erregten Eelektrohende Hülse 5 auf dem feststehenden Rahmen 2 unter- magnete 19 die Anzugwirkung der Dauermagnete 18 halb der linken unteren Rügelecke angeordnet ist. In ganz oder teilweise aufgehoben wird. Durch die laudie Hülse 5 greift ein am Flügel 1 geführter Riegel- fenden Motore 11,13 werden die Ausstellstangen 4, bolzen 6 ein, der durch einen bei 7 drehbar gelagerten 5 12 ausgeschwenkt, wodurch in bekannter Weise das Handhebel 8 axial verschiebbar ist. Die Hülse 5 ist so Kippen oder Schwingen des Flügels 1 in seine Lüftungsgestaltet, daß der Flügel 1 und der Riegelbolzen 6 in stellung erfolgt. Bei Erreichen der Offenstellung werdie Kipplage bewegt werden können. Dem Riegel- den die Stromkreise 20, 21 durch Rückbewegung des bolzen 6 ist ein am feststehenden Rahmen befindlicher Schalters 16 von Hand unterbrochen. Es kommt auf Kontakt 9 zugeordnet, der bei der in Fig. 1 gezeich- io den genauen Zeitpunkt der Stromkreisunterbrechung neten Verriegelungsstellung durch den Riegelbolzen 6 nicht an, denn wenn auch eine Weiterdrehung der geschlossen ist. Motorwellen nach Erreichen der Kippstellung nicht
Die in bekannter Weise in eine am Flügel 1 ange- erfolgt, so können die Motore ohne schädliche Folgen ordnete Schwenkgelenkhülse 10 eingreif ende Ausstell- unbedenklich noch eine Weile unter Spannung bleistange4 ist mit einem am feststehenden Rahmen 2 15 ben. Es kann natürlich auch an irgendeiner geeigneten gelagerten Elektromotor 11 verbunden. Man wolle Stelle, beispielsweise zwischen Motor und Getriebe, sich beispielsweise vorstellen, daß die Motorwelle ein eine Rutschkupplung angeordnet sein.
Schneckengetriebe antreibt, und daß die Ausstell- Das Zurückführen des Flügels 1 in seine Schließstange 4 auf der Achse des langsamer laufenden lage erfolgt durch Handbetätigung des Schalters 17, Schneckenrades befestigt ist. Auf diese Weise wird 20 was gemäß dem Schaltschema zur Folge hat, daß die beim Schwenken der Ausstellstange 4 der Flügel um Stromkreise 20, 21 in umgekehrter Richtung vom die waagerechte Achse gekippt. Wie es bei großen, Gleichstrom durchflossen werden. In diesem Fall mechanisch bedienten Kipp-Schwenk-Fenstern be- fließt der Strom nicht über den Widerstand 22, sonkannt ist, kann auch auf der Öffnungsseite des Flü- dem in voller Stärke durch den Gleichrichter 23, so gels 1, der lotrechten Schwenkachse gegenüberliegend, 25 daß nunmehr die Elektromagnete 19 in voller Stärke eine weitere Ausstellstange 12 angeordnet sein; in der erregt werden. Durch die in entgegengesetzter Drehgleichen vorher beschriebenen Weise ist diese samt richtung umlaufenden Motore 11,13 erfolgt das Zueinem weiteren Elektromotor 13 mit dem feststehenden rückführen des Flügels 1 über die Ausstellstangen 4, Rahmen 2 verbunden und dient als Kippvorrichtung. 12. Diese Bewegung wird noch durch die volle An-Die Ausstellstange 12 ist in an sich bekannter Weise 30 ziehungskraft der Elektromagnete 19 auf die Dauermit einer Führung für den mit dem Flügel 1 verbun- magnete 18 unterstützt. Dadurch wird der Flügel denen Zapfen 14 versehen. Wie schematisch bei 15 sicher gegen den feststehenden Rahmen gedrückt, woangegeben, kann der Zapfen 14 bei geschlossenem bei auch etwaige Reibungswiderstände ohne weiteres Fensterflügel aus der Führung an der Ausstellstange 12 überwunden werden. Nach erfolgtem Schließen des austreten, wenn der Flügel um seine lotrechte Achse 35 Flügels wird der Schalter 17 ausgeschaltet, wobei der geschwenkt wird. Für die elektromotorische Bewe- Flügel durch die Wirkung des Dauermagneten 18 gung der Ausstellstange 4,12 in der einen und in der dauernd angedrückt und dadurch verriegelt gehalten anderen Richtung sind an irgendeiner geeigneten Stelle wird.
des Fensters oder des Raums zwei von Hand zu be- Um den Flügel um die lotrechte Achse schwenken
dienende Schalter 16, 17 vorgesehen. Die Arbeits- 40 zu können, wird der Riegelbolzen 6 mittels des Handweise des elektrischen Teils ergibt sich aus der spä- hebeis 8 aus der Kippgelenkhülse 5 zurückgezogen, teren Beschreibung des Schaltschemas. wodurch sich der federbeeinflußte Kontakt 9 öffnet.
Der Flügel 1 ist auf beiden Seiten mit je einem Das hat zur Folge, daß von diesem Augenblick an der Dauermagneten 18 verbunden, wobei jedem Dauer- Antriebsstromkreis 20 der Motore 11,13 nicht mehr magneten am feststehenden Rahmen ein Elektro- 45 eingeschaltet werden kann. Damit die menschliche magnet 19 am Flügel zugeordnet ist. Derartige Ma- Hand, die den Flügel schwenkt, die Anzugskraft der gnete 18,19 können sich in beliebiger Anzahl und an Dauermagnete 18 nicht überwinden muß, ist im jeder in Betracht kommenden Stelle des Fensters be- Stromkrei21 der Elektromagnete 19 ein Handschalter finden. 24 vorgesehen, der sich bei Fig. 1 beispielsweise auf
Entsprechend der in Fig. 1 gezeichneten Schließ- 50 dem feststehenden Rahmen 2 befindet. Durch Betätistellung des Flügels 1 sind auch die in Betracht korn- gung dieses, Schalters 24 fließt der Strom nur durch menden Stromkreise im Schaltschema nach Fig. 2 den elektromagnetischen Stromkreis 21 und über die unterbrochen. Zum Betrieb wird Gleichstrom niedri- Leitung 25 zum Minuspol zurück. Dadurch wird die ger, also ungefährlicher Spannung verwendet. Auf die Anziehungskraft der Dauermagnete ganz oder teil-Darstellung aller Leitungen an oder in dem feststehen- 55 weise überwunden. Beim Schwenken des Flügels tritt den Rahmen ist in Fig. 1 verzichtet worden. Das Kip- der Flügelzapfen 14 aus der Ausstellstange 12 aus. pen des Flügels um die waagerechte Achse, die sich Nach erfolgtem Rückschwenken des Flügels in seine bei einem Schwingflügel auch in halber Höhe des Schließlage wird der Riegelbolzen 6 wieder in die Flügels 1 befinden kann, erfolgt durch Betätigung des Kippgelenkhülse 5 eingeführt, worauf der Handschal-Schalters 16. Dadurch wird einerseits der Stromkreis 60 ter 24 in seine Ruhestellung zurückbewegt wird, was 20 geschlossen, in dem, parallel geschaltet, die beiden auch schon kurz nach Beginn der Öffnungsbewegung Elektromotore 11,13 liegen, und andererseits der zum des Flügels erfolgen kann.
Stromkreis 20 parallel geschaltete Stromkreis 21, in Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß
welchem, gleichfalls parallel geschaltet, die Wicklun- die Öffnung des Stromkreises 21 selbsttätig durch das gen 19' der Elektromagneten 19 liegen. In diese 65 Flügelschwenken erfolgt. Beispielsweise könnte ein Stromkreise 21 ist ein Widerstand 22 eingeschaltet und auf dem Flügel 1 befindliches verschiebbares Gestänge parallel diesem Widerstand ist noch ein Gleichrichter od. dgl. mit dem Schalter 24 oder einem entsprechend 23 angeordnet. Die Anordnung ist so getroffen, daß ausgebildeten Kontakt am feststehenden Rahmen 2
zusammenarbeiten. Beispielsweise könnte es sich dabei um den Riegelbolzen 6 handeln. Das Gestänge oder der Riegelbolzen 6 könnte in seiner Entriegelungsstellung den Kontakt 24 schließen. Bei dem nunmehr erfolgenden Flügelschwenken um die lotrechte Achse entfernt sich das Gestänge und der Bolzen 6 vom Schalter 24, der dadurch selbsttätig in ,seine geöffnete Stellung gelangt. Die Elektromagnete 19 würden in diesem Fall nur so lange unter Spannung stehen, bis der Flügel das Dauermagnetfeld verlassen hat.
Natürlich können elektrisch erfolgende Bewegungen durch Endschalter auch selbsttätig begrenzt werden. Es ist auch möglich, den Riegelbolzen 6 elektromagnetisch zu bewegen. An die Stelle der beiden Antriebsmotore 11, 13 könnte auch nur ein Motor treten, wenn durch ihn eine Querwelle angetrieben wird, an der sich die beiden Ausstellstangen 4,12 befinden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 sind für gleiche Teile die Bezugszahlen des ersten Ausführungsbeispiels verwendet worden, weshalb insoweit eine nochmalige Beschreibung nicht notwendig erscheint. Die Mittel zum Andrücken und Verriegeln des Flügels 1 weichen jedoch vom ersten Ausführungsbeispiel ab. Die Verriegelung erfolgt durch elektromagnetisch betätigte und federbeeinflußte Riegelstangen 26, die in am Flügel 1 angeordnete Ringe oder Hülsen 27 eingreifen, wobei durch Schräglage dieser Hülse 27 und durch konische Gestaltung der eingreifenden Enden der Riegelbolzen 26 für das Andrücken des Flügels an den feststehenden Rahmen gesorgt ist. In der Zeichnung nicht dargestellte Druckfedern haben das Bestreben, die Riegelbolzen 26 stets nach oben in die Hülsen 27 zu verschieben. Während die Hülse 27 für den in der lotrechten Schwenkachse gelegenen Riegelbolzen 26 fest mit dem Flügel 1 verbunden ist, befindet sich auf der gegenüberliegenden Öffnungsseite die Hülse 27 an einer am oder im Flügel 1 verschiebbaren Stange 28, die in lotrechter Richtung durch einen bei 29 drehbar gelagerten Handhebel 30 verschiebbar ist. Das untere Ende der Stange' 28 greift in die Hülse 5 ein; oben weist die Stange 28 einen Zapfen 31 auf, der mit der Ausstellstange 12 zusammenarbeitet.
Wie Fig. 4 zeigt, liegen die Wicklungen 26' der elektromagnetischen Riegelbolzen 26 in einem Stromkreis 32, der dem Motorstromkreis 20 parallel geschaltet ist. Jedesmal beim Betätigen des Schalters 16 oder 17 werden die Riegelbolzen 26 entgegen ihrer Federwirkung aus den Hülsen 27 zurückgezogen. Beim Ausschalten des Stromkreises und in der Schließstellung des Flügels greifen sie infolge Federwirkung selbsttätig in die Hülse 27 ein, wodurch der Flügel verriegelt wird.
Zum Flügelschwenken um die lotrechte Achse ist es erforderlich, die Stange 28 nach oben zu verschieben, damit sie aus der Hülse 5 ausrastet und damit die links befindliche Hülse 27 vom Riegelbolzen 26 frei wird. Gleichzeitig gelangt dabei der Stangenzapfen 31 außer Eingriff mit der Ausstellstange 12.
Allgemein sei noch gesagt, daß die Antriebselektromotore abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel auch seitlich des Flügels in beliebiger Höhe einzeln oder paarweise angeordnet sein können. Die Dauermagnete 18 und die Elektromagnete 19 können auch vertauscht angeordnet sein. Ebenso können die Dauermagnete durch Elektromagnete ersetzt sein.
5

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Antriebsvorrichtung zum Bewegen von Fenster- oder Türflügeln mit einem Elektromotor
ίο und einer selbsttätigen Verriegelungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung elektromagnetisch zu betätigen ist, daß die elektromagnetische Verriegelungseinrichtung (18, 19 bzw. 20, 26', 27) zugleich als Andruckvorrichtung des Flügels (1) an den feststehenden Rahmen (2) dient und daß die elektromagnetischen Mittel (19, 26') für die Verriegelungs- und Andrückeinrichtung zum Elektromotor (11, 13) parallel geschaltet sind.
ao
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis (21,, 32) der elektromagnetischen Mittel (19, 26') für sich schließbar ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 a5 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis der elektromagnetischen Mittel (19, 26') durch ein auf dem Flügel (1) befindliches Gestänge (6, 28) schließbar ist und seine Öffnung selbsttätig durch den in die Offenstellung schwenkenden Flügel (-1) erfolgt.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Stromkreis (21) der elektromagnetischen Mittel (19) liegenden Widerstand (22) nebst dazu parallel geschaltetem Gleichrichter (23), um je nach der Stromrichtung das magnetische Feld zu schwächen oder zu stärken.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet
(19) der Verriegelungs- und Andrückvorrichtung am feststehenden Rahmen, am Flügel hingegen ein Dauermagnet (18) angeordnet ist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Antriebsstromkreis
(20) liegenden Kontakt (9), der sich anläßlich der Umstellung des Flügels (1) vom Kippen um eine waagerechte Achse auf Schwenken um seine lotrechte Achse öffnet.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder zwei Elektromotore (11, 13) für die an sich bekannten, am Flügel (1) angreifenden Schwenkarme (4, 12) vorgesehen sind.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelrückschwenkung in die Schließlage durch Umsteuerung der Motordrehrichtung erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 816 663, 875 461;
französische Patentschrift Nr. 1145 764;
USA.-Patentschriften Nr. 2 291402, 2 584480.
Hierzu 1 Blatt-Zeichnungen
DE1958F0026506 1958-08-29 1958-08-29 Antriebsvorrichtung zum Bewegen von Fenster- oder Tuerfluegeln Expired DE1131552C2 (de)

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CH7603759A CH375624A (de) 1958-08-29 1959-07-21 Fenster mit um mehrere Achsen bewegbarem Flügel

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