Die Erfindung betrifft ein Fenster, eine Türe oder
dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-A-29 25 036 ist eine Stellvorrichtung für
den Flügelrahmen eines Fensters bekannt, bei welchem
der Stellmotor in einer ersten Version über eine Seil
winde den in Öffnungsrichtung von einer Feder belaste
ten Fensterflügel in die Schließstellung zieht bzw. in
einer zweiten Version über einen Spindeltrieb den Fen
sterflügel sowohl in Öffnungsrichtung als such in
Schließrichtung treibt. Das Fenster umfaßt jedoch keine
Handbetätigungsorgane oder ein Treibstangensystem,
das den Fensterflügel am Blendrahmen des Fensters
verriegeln könnte. Entsprechendes gilt für ein aus der
DE-OS 25 15 983 bekanntes Fenster, bei welchem dem
Stellmotor ein gesondertes Öffnungsgestänge zugeord
net ist. Auch dieses Fenster weist kein auf ein Treibstan
gensystem arbeitendes Handbetätigungsorgan auf.
Aus der CH-PS 6 10 383 ist es bekannt, bei der manu
ellen Öffnungsbewegung eines Fensterflügels über eine
Seilspule eine Federmotor aufzuziehen. Dem Federmo
tor ist ein Zeitschaltwerk zugeordnet, das den Federmo
tor für eine vorbestimmte Zeitspanne blockiert, so daß
er erst nach Ablauf der Zeitspanne das Fenster in die
Schließstellung zurückstellt.
Aus dem US-Patent 43 04 070 ist es bekannt, den Rie
gel eines in seiner Schließstellung von Federn in die
Öffnungsstellung vorgespannten Fensterflügels durch
einen Elektromagnet zu lösen, wenn ein Rauchdetektor
oder ein auf Sauerstoffmangel ansprechender Detektor
eine elektrische Steuerung auslöst. Der gemeinsame
Antrieb eines Treibstangensystems sowohl über ein
Handbetätigungsorgan als auch über eine elektromoto
rische Stellvorrichtung ist bei diesem Fenster nicht vor
gesehen.
Aus der DE-AS 15 84 175 ist schließlich ein Garagen
torantrieb bekannt, bei welchem ein Elektromotor über
ein Taumelscheibengetriebe das Garagentor antreibt.
Die das Reaktionsmoment des Taumelscheibengetrie
bes aufnehmende, drehbar gelagerte Getriebebasis ist
relativ zum Motorgehäuse verriegelbar, so daß im ver
riegelten Zustand das Drehmoment des Motors von
dem Taumelscheibengetriebe übertragen wird. Bei Ent
riegelung der Getriebebasis mittels eines Elektroma
gnets läßt sich die Ausgangswelle des Getriebes frei
drehen, so daß das Tor auch manuell geöffnet werden
kann. Die manuellen Entriegelungsmittel des Tors ar
beiten jedoch nicht auf ein zugleich vom Elektromotor
antreibbares Treibstangensystem.
Aus dem US-Patent 2 136 812 ist ein Fenster bekannt, an dessen
Blendrahmen eine elektromotorische Stellvorrichtung gehalten
ist, deren Elektromotor über ein Schneckengetriebe und eine
manuell lösbare Schaltkupplung eine Abtriebswelle treibt. Auf
der Abtriebswelle sitzt drehfest ein Ausstellarm, der den
Flügelrahmen des Fensters zwischen einer Schließstellung und
einer das Fenster im wesentlichen vollständig öffnenden
Öffnungsstellung antreibt. Auf der Abtriebswelle sitzt ferner,
mit der elektromotorischen Stellvorrichtung zu einer Baueinheit
verbunden, ein Handhebel, der es nach dem Lösen der Kupplung
erlaubt, den Ausstellarm und damit den Flügelrahmen des
Fensters auch manuell anzutreiben. Dem Elektromotor sind
Endschalter zugeordnet, die ihn in der Schließstellung und in
der Öffnungsstellung abschalten. Das Schneckengetriebe treibt
ferner einen Riegelmechanismus, der den Flügelrahmen in der
Schließstellung mit dem Blendrahmen verriegelt und bei der
manuellen Öffnungsbewegung zusätzlich manuell entriegelt werden
muß.
Aus EP-A-51 309 ist schließlich ein Dreh-Kipp-Fenster bekannt,
dessen Treibstangensystem in einer Falzumfangsfläche des
Flügelrahmens hin- und herbeweglich geführt ist. Das Treibstan
gensystem umfaßt Eingriffsglieder, die mit Gegeneingriffs
gliedern des Blendrahmens zusammenwirken und durch Betätigen
eines Handbetätigungsorgans den Flügelrahmen zwangsweise
zwischen einer Schließstellung und einer Lüftungsstellung
verstellen. Das Handbetätigungsorgan kann ferner in eine
Drehbereitschaftsstellung und eine Kippbereitschaftsstellung
bewegt werden, in welcher das mit dem Handbetätigungsorgan
gekuppelte Treibstangensystem eine Drehöffnung bzw. eine
Kippöffnung des Flügelrahmens zuläßt. Ein selbsttätiger,
motorischer Stellantrieb des Treibstangensystems ist nicht
vorgesehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Fenster, eine Türe oder
dergleichen zu schaffen, das bzw. die einerseits herkömmlich
von Hand geöffnet oder geschlossen werden kann, andererseits
aber trotz einfachem Aufbau sowohl manuell als auch selbsttätig
jedoch zwangsweise angetrieben bis in eine Lüftungsstellung
geöffnet und wieder geschlossen werden kann.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, bei einem Fenster oder
dergleichen mit einem durch Handbetätigungsmittel, wie zum
Beispiel einem Handgriff, beweg
baren Treibstangensystem den elektromotorischen
Stellantrieb gleichfalls auf das Treibstangensystem wir
ken zu lassen. Auf diese Weise können herkömmliche
Treibstangenbeschläge ohne größere Abänderung wei
terbenutzt werden. Das Fenster kann sowohl manuell
bedient als auch elektromotorisch angetrieben werden.
Dies ist insbesondere bei einem Defekt der Stellvorrich
tung oder in Notsituationen von Vorteil. Der elektrische
Stellmotor der Stellvorrichtung kann hierbei zu einer
Baueinheit mit dem Handbetätigungsorgan vereinigt,
beispielsweise in das als Antrieb ausgebildete Handbe
tätigungsorgan eingebaut sein. Dies führt zu besonders
einfach handhabbaren Aggregaten, die sich gegebenen
falls auch nachträglich am Fenster anbauen lassen.
Das erfindungsgemäße Fenster ermöglicht beispiels
weise eine automatische Lüftung, welche laufend für
Frischluft in dem durch das Fenster abgeschlossenen
Raum sorgt, die Frischluftzufuhr jedoch auf das etwa
notwendige Maß begrenzt, um den Energiebedarf für
die Heizung bzw. Kühlung des Raums auf einem Mini
mum zu halten. Zur Steuerung der Stellvorrichtung kön
nen beispielsweise Sensoren eingesetzt werden, welche
auf gasförmige oder sichtbare Verunreinigungen in der
Raumluft ansprechen, so daß das Fenster bei Über
schreiten eines vorbestimmten Gehalts an Verunreini
gungen in dem Raum automatisch geöffnet wird und bei
Unterschreiten eines gleichen oder anderen vorbe
stimmten Werts an gasförmigen Verunreinigungen in
der Raumluft wieder geschlossen wird. Solche Sensoren
sind im Handel erhältlich und wurden bisher beispiels
weise zur Steuerung von Raumluftventilatoren einge
setzt. Daneben ist es auch denkbar, die automatische
Stellvorrichtung durch ein Zeitschaltwerk anzusteuern,
so daß es beispielsweise während einer Periode, in wel
cher der Raum unbewohnt ist (Urlaubsperiode) möglich
ist, in periodischen, durch das Zeitschaltwerk vorgege
benen Abständen das Fenster jeweils für eine bestimm
te Zeitspanne zu öffnen und dann wieder zu schließen.
Die Erfindung befaßt sich weiter mit einer Mehrzahl
von praktischen Ausführungsformen, die insbesondere
auf Bedienungsfreundlichkeit, Bedienungssicherheit,
einfachen Aufbau und die Möglichkeit abstellen, ein
vorhandenes Fenster nachträglich mit einer automati
schen Stellvorrichtung auszurüsten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich ans
den Ausführungsbeispielen und den Unteransprüchen.
Die Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand
der beiliegenden Figuren beschrieben; in diesen stellen
dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansieht eines Dreh-Kipp-
Fensters mit erfindungsgemäßer automatischer Stell
vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausstellvorrichtung des
Dreh-Kipp-Fensters gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Drehgriff des Dreh-
Kipp-Fensters gemäß Fig. 1 nach Linie III-III der Fig. 1
mit einer schematischen Darstellung der Steuerung für
die automatische Stellvorrichtung und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer automati
schen Stellvorrichtung welche sich von der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 1 bis 3 durch einen anderen Auf
bau der auch hier in den Drehgriff integrierten automa
tischen Stellvorrichtung unterscheidet.
In Fig. 1 ist ein Blendrahmen ganz allgemein mit 10
und ein Flügelrahmen ganz allgemein mit 12 bezeichnet.
Der Flügelrahmen ist um eine horizontale Kippachse
K-K kippbar und um eine vertikale Drehachse D-D
drehbar. Der Flügelrahmen 12 ist im Schnittpunkt der
Kippachse K-K und der Drehachse D-D durch ein bei
14 gelegenes, nicht im einzelnen dargestelltes Ecklager
gelagert. Bei 16 befindet sich ein Kipplager. An dem
Blendrahmen 10 ist in einem Drehlager 18 ein Ausstell
arm 20 um die Drehachse D-D drehbar gelagert. Dieser
Ausstellarm 20 ist durch eine Drehschiebeverbindung
22 mit den Flügelrahmen 12 verbunden. Ein Zusatzlen
ker 24 ist einerseits am Ausstellarm 20 und andererseits
am Flügelrahmen 12 angelenkt. In der Falzumfangsflä
che des Flügelrahmens 12 ist ein Treibstangensystem 26
verlegt, welches sich zumindest über den in Fig. 1 linken
vertikalen Flügelrahmenschenkel und den oberen Flü
gelrahmenschenkel erstreckt. Dieses Treibstangensy
stem ist über ein in Fig. 1 nicht dargestelltes Getriebe
von einem Drehgriff 28 aus in Umfangsrichtung des
Flügelrahmens 12 bewegbar.
In einer Kippbereitschaftsstellung des Treibstangen
systems (siehe Position "Kipp" des Drehgriffs 28 in
Fig. 2 ist das Kipplager 16 gemäß Fig. 1 eingekuppelt,
so daß der Flügelrahmen 12 in die in Fig. 1 dargestellte
durch die Ausstellvorrichtung 20, 24 festgelegte Kipp
stellung gebracht werden kann.
In der Drehbereitschaftsstellung des Treibstangensy
stems, die in Fig. 2 durch die Stellung "Dreh" des Dreh
griffs 28 bezeichnet ist, ist der Ausstellarm 20 am Flügel
rahmen festgelegt und zwar dadurch, daß ein erstes Ver
riegelungsglied 30 des Treibstangensystems 26 mit ei
nem ersten Gegenverriegelungsglied 30a des Ausstell
arms 20 zum Eingriff kommt und den Ausstellarm 20 an
dem Flügelrahmenüberschlag festhält. Weiterhin dienen
der Festlegung des Ausstellarms 20 am Flügelrahmen
ein zweites Verriegelungsglied 32, das ebenfalls durch
das Treibstangensystem 26 beweglich ist und ein zuge
höriges zweites Gegenverriegelungsglied 32a am Aus
stellarm 20, wobei das erste Verriegelungsglied 30 be
reits bei noch kippgeöffnetem Flügelrahmen hinter das
zugehörige Gegenverriegelungsglied 30a eingreift und
erst nach Herstellung dieses Eingriffs auch das zweite
Verriegelungsglied 32 in das Gegenverriegelungsglied
32a einläuft. Wenn der Ausstellarm 20 am Flügelrahmen
12 in Parallelstellung zu diesem festgelegt ist, kann der
Flügelrahmen 12 um die Drehachse D-D gedreht wer
den, welche dann durch das Ecklager bei 14 und durch
des Drehlager 18 des Ausstellarms 20 definiert ist. Dabei
ist das Kipplager bei 16 entkuppelt.
In der Schließverriegelungsstellung des Treibstan
gensystems, welches in Fig. 2 durch die Stellung "Zu"
des Drehgriffs 28 angedeutet ist, sind die Verriegelungs
glieder 30, 32 und die Gegenverriegelungsglieder 30a.
32a nach wie vor in Eingriff und außerdem hintergreift
ein weiteres Verriegelungsglied 34 des Treibstangensy
stems 26 ein Gegenverriegelungsglied 34a am Blendrah
men.
Das Treibstangensystem 26 kann ferner in eine Spar
kippstellung gebracht werden, die in Fig. 2 durch die
Stellung "Spar-Kipp" des Drehgriffs 28 angedeutet ist.
In dieser Stellung greift ein Sparkippverriegelungsglied
36 des Treibstangensystems 26, wie in Fig. 2 darge
stellt, in ein Sparkippgegenverriegelungsglied 36a des
Blendrahmens 10 ein und zwar zwischen einen Kloben
36a1 und eine Nase 36a2. An dem Kloben 36a ist eine
Schrägfläche 36a3 angebracht, welche mit dem Spar
kippverriegelungsglied 36 zusammenwirkt. Wenn das
Sparkippverriegelungsglied 36 aus der Stellung "Dreh"
der Fig. 2 in Fig. 2 nach links bewegt wird, so läuft das
Sparkippverriegelungsglied 36 auf die Schrägfläche
36a3 des Klobens 36a1 auf und wird somit zwangsläufig
in die in der oberen Hälfte der Fig. 2 dargestellte Stel
lung zwischen dem Kloben 36a1 und der Nase 36a2
eingeleitet, wobei der Flügelrahmen 12 zwangsläufig in
eine Sparkippstellung gedrängt wird, in der er vom
Blendrahmen 10 beispielsweise um 10 mm im Bereich
der oberen Schenkel des Flügelrahmens und des Blend
rahmens abgehoben ist. Wenn das Sparkippverriege
lungsglied 36 aus der in der oberen Hälfte der Fig. 2
dargestellten Stellung heraus nach rechts in die Stellung
"Dreh" bewegt wird, so läuft gleichzeitig das erste Ver
riegelungsglied 30 auf das erste Gegenverriegelungs
glied 30a auf, so daß der Flügelrahmen in die Schließ
stellung gegenüber dem Blendrahmen zurückgedrückt
wird. Üblich ist es aber, die Nase 36a2 mit einer Schräge
analog der Schräge 136a4 in Fig. 5 auszuführen, so daß
durch das Zusammenwirken des Sparkippverriege
lungsglieds 36 mit einer solchen Schräge der Flügelrah
men 12 beim Verschieben des Sparkippverriegelungs
glieds 36 nach rechts an dieser Stelle in die Schließstel
lung zurückgedrängt wird.
Schließlich ist es auch denkbar, daß das Zurückdrän
gen des Flügelrahmens in die Schließstellung beispiels
weise von dem Verriegelungsglied 34 und dem Gegen
verriegelungsglied 34a oder weiteren solcher Verriege
lungsglieder und Gegenverriegelungsglieder übernom
men wird.
Die Bewegung des Sparkippverriegelungsglieds 36
zwischen der Stellung "Spar-Kipp" und der Stellung
"Zu" (Schließverriegelung) kann nun dazu benutzt wer
den, um das automatische Öffnen und Schließen des
Flügelrahmens gegenüber dem Blendrahmen zu bewir
ken, wozu eine automatische Stellvorrichtung an dem
Treibstangensystem 26 angreift. Wie aus den Fig. 1 und
3 zu ersehen, ist eine automatische Stellvorrichtung in
den Drehgriff 28 integriert. Der Drehgriff 28 ist, wie aus
der Fig. 3 ersichtlich, auf einer Trägerplatte 38 drehbar
gelagert und weist einer Schaft 39 auf. Der Schaft 39
greift mit einem Vierkant 39a in ein Ritzel 40 ein, wel
ches mit einem Treibstangenabschnitt 26a des Treib
stangensystems 26 in Eingriff steht.
Der Drehgriff 28 ist hohl ausgebildet, und nimmt ei
nen Getriebemotor 41 auf. Der Getriebemotor 41 um
faßt einen stationären Teil 41a und eine Getriebeaus
gangswelle 41b welche durch ein nicht dargestelltes Ge
triebe des Getriebemotors in ihrer Drehzahl gegenüber
der Drehzahl des nicht dargestellten Läufers des Getrie
bemotors stark untersetzt ist. Das Getriebe kann bei
spielsweise ein Planetengetriebe sein. Das stationäre
Teil 41a des Getriebemotors 41 ist durch einen Drehmo
mentstützbolzen 42 an der Trägerplatte 38 unverdreh
bar festgelegt. Der Drehmomentstützbolzen 42 ist an
der Trägerplatte 38 befestigt und durchsetzt einen
Schlitz 43, der sich im Drehgriff 28 um mindestens 180
Grad um die Achse des Schafts 39 erstreckt. Der Getrie
bemotor 41 ist innerhalb des Drehgriffs 28 achsial ver
schiebbar in Richtung des Doppelpfeiles 44. Eine den
Drehmomentstützbolzen 42 umschließende Schrauben
druckfeder 45 sucht den Getriebemotor 41 von der Trä
gerplane 38 wegzuschieben, so daß eine zwischen der
Getriebeausgangswelle 41b und dem Schaft 39 vorgese
hene Kupplung 46 gelöst wird. Die Kupplung 46 besteht
aus einer Feinverzahnung 46a an dem Schaft 39 und
einer damit zusammenwirkenden Kupplungsfeinver
zahnung 46b an der Getriebeausgangswelle 41b. Zur
Verschiebung des Getriebemotors 41 in Kupplungsstel
lung entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder
45 ist ein Elektromagnet 48 vorgesehen.
An der Trägerplatte 38 sind zwei Endschalter 49 und
50 angebracht. Für die Betätigung dieser Endschalter 49
und 50 sind an dem Schaft 39 Endschalterbetätigungsar
me 49a und 50a vorgesehen. Die Verteilung der End
schalter 49 und 50 und der Endschalterbetätigungsarme
49a und 50a über den Umfang ist so getroffen daß in der
Stellung "Zu" (Schließverriegelungsstellung) der End
schalter 49 beaufschlagt ist und in der Stellung "Spar-
Kipp" der Endschalter 50 beaufschlagt ist. Da der ge
samte Drehweg des Schafts 39 180 Grad beträgt, muß
mindestens der Endschalter 50 und der Endschalterbe
tätigungsarm 50a so angeordnet sein, daß diese aneinan
der vorbeigehen könne; dies ist in Fig. 3 der Einfachheit
der Darstellung wegen unterdrückt.
An dem Drehgriff 28 ist ein Schalter 51 mit zwei
Druckknöpfen "A" und "H" angebracht, die der Einschal
tung des Automatikbetriebs "A" bzw. des Handbetriebs
"H" dienen. Eine Steuer- und Stromversorgungseinheit
ist mit 52 bezeichnet, ein Sensor zur Feststellung von
gasförmigen Verunreinigungen in der Raumluft ist mit
53 bezeichnet. Die Steuer- und Stromversorgungsein
heit 52 und der Sensor 53 können ggf. auch in dem
Drehgriff 28 integriert sein, sie können aber auch außer
halb des Drehgriffs, beispielsweise am Flügelrahmen in
der Nähe des Drehgriffs oder einer anderen Stelle im
Raum angeordnet sein.
Die Funktion im Handbetrieb wurde oben bereits er
läutert.
Eine Umstellung auf Automatikbetrieb ist nur in der
Stellung "Zu" (Schließverriegelung) möglich. Das Vor
liegen der Stellung "Zu" wird durch die Beaufschlagung
des Endschalters 49 festgestellt, der über die Leitungen
49b ein entsprechendes Signal an die Steuerungs- und
Stromversorgungseinheit 52 liefert. Wenn in dieser Stel
lung der Druckknopf "A" des Schalters 51 betätigt wird,
so läuft ein entsprechendes Signal über die Leitungen
51a zu der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit
52, so daß diese über die Leitungen 48a den Elektroma
gneten 48 erregt und der Getriebemotor 41 zu der Trä
gerplatte 38 hin verschoben wird, mit der Folge, daß die
Kupplung 46 eingerückt wird.
Gibt nun der Sensor 53 über die Leitung 53a ein
Signal, welches besagt, daß der Raumluftzustand gut ist
(Unterschreitung eines bestimmten Mindestpegels der
gasförmigen Verunreinigungen in der Raumluft), so
bleibt der Getriebemotor 41 stehen. Erst wenn der
Raumluftsensor 53 eine Verschlechterung der Raumluft
d. h. ein Ansteigen der gasförmigen Verunreinigungen
über einen vorbestimmten Pegel feststellt und ein ent
sprechendes Signal über die Leitungen 53a an die Steue
rungs- und Stromversorgungseinheit 52 gibt, so wird
über die Leitungen 41c der Motor 41 in Betrieb gesetzt
und läuft so lange, bis der Endschalterbetätigungsarm
50a auf den Endschalter 50 trifft. Dann befindet sich der
Flügelrahmen 12 in Spar-Kipp-Stellung entsprechend
Fig. 2 und eine Regenerierung der Raumluft ist möglich.
Die Sparkippstellung wird dadurch erreicht, daß des
Sparkippverriegelungsglied 36 durch Zusammenwirken
mit der Schräge 36a3 den Flügelrahmen 12 in Sparkipp
stellung drückt und dann zwischen den Kloben 36a1 und
die Nase 36a2 eintritt. Der Übergang von der Schließ
stellung zu der Spar-Kipp-Stellung des Flügelrahmens
erfolgt entsprechend dem großen Übersetzungsverhält
nis in dem Getriebemotor 41 langsam. Dabei kann dann
der Getriebemotor 41 so schwach und klein gehalten
werden, daß er leicht innerhalb des Drehgriffes 28 un
tergebracht werden kann.
Sobald der Raumluftsensor 53 feststellt, daß der
Raumluftzustand wieder gut ist, gibt er erneut ein Signal
über die Leitung 53a an die Steuerungs- und Stromver
sorgungseinheit 52, so daß der Getriebemotor 41 nun
mehr in Gegenrichtung zu laufen beginnt und der Flü
gelrahmen 12 wieder in Schließstellung gebracht wird,
z. B. durch Zusammenwirken der Verriegelungsglieder
30, 32 mit den Gegenverriegelungsgliedern 30a, 32a.
Es ist jederzeit möglich, den Automatikbetrieb abzu
schalten durch Drücken des Druckknopfes "H". Insbe
sondere ist zu bemerken, daß auf Handbetrieb auch
dann umgeschaltet werden kann, wenn sich der Flügel
rahmen in der Spar-Kipp-Stellung oder in einer Zwi
schenstellung befindet. Der Motor 41 bleibt dann on
einer Zwischenstellung stehen und wenn der Drehgriff
28 letztlich wieder in die Stellung "Zu" (Schließverriege
lungsstellung) gebracht wird, so hat sich die Relativstel
lung der Kupplungsverzahnungen 46a und 46b geän
dert. Da aber die Kupplungsverzahnungen 46a und 46b
als Feinverzahnungen ausgeführt sind, kann die Kupp
lung gleichwohl wieder eingerückt werden, wenn erum
geschaltet wird. Wesentlich ist in dem Zusammenhang
auch, daß die Endschalterbetätigungsarme 49a und 50a
auf dem Schaft 39 und damit unmittelbar am Drehgriff
28 angeordnet sind und nicht etwa an der Getriebeaus
gangswelle 41b.
Nach einer anderen Ausführungsform ist es freilich
auch möglich, die Kupplung 46 so auszubilden, daß die
Kupplungsteile 46a und 46b nur in einer bestimmten
Relativstellung ineinandergreifen können. Wenn bei ei
ner solchen Ausführungsform von Automatik-Betrieb
auf Handbetrieb umgeschaltet wird, während der Flü
gelrahmen in Spar-Kipp-Stellung oder in einer Zwi
schenstellung ist und wenn dann der Drehgriff 28 ver
dreht wird, beispielsweise zurück in die Stellung "Zu"
(Schließverriegelungsstellung) so geht die das Einkup
peln gestattende Relativstellung zwischen den Kupp
lungsteilen 46a und 46b verloren. Dann muß beispiels
weise durch elektrische Steuerungsmittel dafür gesorgt
werden, daß der Getriebemotor 41 entweder sofort
nach dem Umschalten von Automatik betrieb auf Hand
betrieb oder spätestens beim Wiedereinschalten des
Automatikbetriebs in eine Ausgangstellung zurück
läuft, die der Einstellung des Drehgriffs 28 auf Stellung
"Zu" (Schließverriegelungsstellung) entspricht, so daß
dann die Kupplung 46 wieder in Eingriff treten kann. In
diesem Fall wird man allerdings die Endschalterbetäti
gungsarme 49a und 50a nicht am Schaft 39 anbringen
dürfen, sondern an der Getriebeausgangswelle 41b an
bringen müssen.
Gegebenenfalls kann man auch eine zusätzliche End
schalterkombination zwischen der Getriebeausganns
welle 41b und dem Drehgriff 28 vorsehen.
Die Bestimmung, daß auf Automatikbetrieb nur dann
geschaltet werden kann, wenn sich der Drehgriff 28 in
der Stellung "Zu" (Schließverriegellungsstellung) befin
det, ist vorteilhaft, damit unter allen Umständen der
Flügelrahmen die kontrollierte Bewenung zwischen der
Schließstellung und der Spar-Kipp-Stellung ausführt.
Grundsätzlich wäre es, insbesondere bei anderen
Schaltfolgen, natürlich auch möglich, das Einschalten
des Automatikbetriebs an die Einstellung des Drehgriffs
28 in eine andere vorbestimmte Position zu binden.
Die Integration des Getriebemotors in den Drehgriff
28 ist deshalb von großer Bedeutung, weil durch Aus
tausch des Drehgriffs 28 samt Trägerplatte 38 auch eine
Nachrüstung eines zunächst nicht für Automatikbetrieb
geeigneten Fensters auf Automatikbetrieb möglich ist
Überdies hat die Integration den Vorteil, daß das opti
sche Erscheinungsbild des Fensters nicht wesentlich
verändert wird. Aus diesem Grunde wird man auch nach
Möglichkeit die zentrale Steuer- und Stromversor
gungseinheit und/oder den Sensor 53 möglichst in den
Drehgriff integrieren oder in unmittelbarer Nähe des
Drehgriffs anbringen, so daß gleichgültig ob bei Erst
ausrüstung oder bei Nachrüstung lediglich eine Strom
versorgungsletiung bis zum Drehgriff 28 gelegt werden
muß, wobei diese Stromversorgungsleitung über den
Bereich des Ecklagers führen dürfte. Im Falle von Hohl
profilflügelrahmen, z. B. Kunststoff- oder Aluminium
rahmen kann diese Stromversorgungsleitung auch in
nerhalb der Profilkanäle verlegt werden. Schließlich ist
es auch denkbar, im Flügelrahmen eine eigene Strom
versorgung, z. B. in Form einer Trockenbatterie unter
zubringen, wobei die Trockenbatterien beispielsweise in
den Profilkanälen von Aluminium- oder Kunststoffrah
menschenkeln untergebracht werden können.
Auch für die Wartung ist es von Bedeutung, wenn die
automatische Stellvorrichtung und die elektrische
Steuerungs- und Stromversorgungseinheit sowie der
Sensor möglichst zu einem Block zusammengefaßt sind,
so daß im Falle einer Betriebsstörung ein einfacher Aus
tausch möglich ist.
Es ist für alle Ausführungsformen der Endung vor
teilhaft, daß jederzeit eine Umstellung von Automatik
betrieb auf Handbetrieb möglich ist und zwar in jeder
Stellung der automatischen Stellvorrichtung, damit je
derzeit ein Fluchtweg geöffnet werden kann und für
Wartungsarbeiten beispielsweise Reinigen des Fensters
nicht erst die Rückkehr der automatischen Stellvorrich
tung in die Ausgangsstellung abgewartet werden muß.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 baut wieder auf ei
nem Drehkipp-Fenster entsprechend Fig. 1 und 2 auf.
Auch bei dieser Ausführungsform ist die automatische
Stellvorrichtung in den Drehgriff 428 integriert. Der sta
tionäre Teil 441a des Getriebemotors 441 ist bei dieser
Ausführungsform unverdrehbar mit dem Drehgriff 428
verbunden. Die Getriebeausgangswelle 441b des Ge
triebemotors 441 steht hier über den Vierkant 439a mit
den Ritzel 440 in ständiger Verbindung. Der Drehgriff
428 ist in der in Fig. 4 gezeichneten Drehstellung ent
sprechend der Schließverriegelung des Flügelrahmens
in Pfeilrichtung 456 axial verschiebbar zwischen einer
Drehblockierungsstellung die in Fig. 4 dargestellt ist
und einer Drehfreigabestellung. In Fig. 4 ist der Dreh
griff 428 gegen Drehen blockiert dadurch, daß ein an
ihm angeordneter Drehblockierungszapfen 457 in ein
Drehblockierungsloch 458 der Trägerplatte 438 ein
greift. Diese Stellung entspricht dem Automatikbetrieb.
Der Automatikbetrieb ist durch einen Endschalter 459
eingeschaltet, der auf die Axialstellung des Drehgriffs
428 anspricht. Wenn der Raumluftsensor nun ein Signal
"schlechte Luft" gibt, so verdreht die Getriebeausgangs
welle 441b das Treibstangensystem 426 in die Spar-
Kipp-Stellung gemäß Fig. 2. Sobald der Endschalter 450
beaufschlagt wird, kommt der Getriebemotor 441 zum
Stillstand. Wenn der Raumluftsensor dann ein Signal
"gute Luft" gibt, läuft der Getriebemotor 441 zurück und
das Treibstangensystem 426 gelangt wieder in die Stel
lung "Zu" (Schließverriegelungsstellung) der Fig. 2. So
bald der Endschalter 449 beaufschalgt wird, kommt der
Getriebemotor wieder zum Stillstand.
Für den Handbetrieb wird der Drehgriff 428 in Rich
tung des Pfeils 456 vom Flügelrahmen weggezogen, so
daß der Drehblockierungszapfen 457 aus dem Dreh
blockierungsloch 458 heraustritt und der Drehgriff 428
frei gedreht werden kann. Dabei verschiebt sich der
Vierkant 439a in dem Ritzel 440 bis ein Anschlagring
460 an dem Ritzel 440 zum Anschlag kommt. Es sei
angenommen, daß das Verschieben des Drehgriffs 428
erfolgt, während sich das Treibstangensystem 426 in der
Schließverriegelungsstellung befindet. Wenn nun der
Drehgriff 428 und mit ihm der stationäre Teil 441a des
Getriebemotors 441 von Hand gedreht wird, so dreht
sich wegen der Selbstsperrwirkung des mit großem
Übersetzungsverhältnis ausgeführten Getriebes des
Getriebemotors die Getriebeausgangswelle 441b mit
dem Drehgriff 428 mit. Eine solche Selbstsperrwirkung
tritt beispielsweise bei Schneckengetrieben ohne weite
res ein. Sie tritt aber auch bei anderen Getrieben, auch
bei Planetengetrieben ein, wenn das Übersetzungsver
hältnis entsprechend groß ist, d. h., wenn die Getriebe
ausgangswelle 441b sehr viel langsamer läuft als der
Läufer des Motors. Sollte ggf. eine Selbstsperrwirkung
des Getriebes des Getriebemotors nicht vorhanden
sein, so ist es ohne weiteres denkbar, eine Sperre zwi
schen der Getriebeausgangswelle und dem Drehgriff
für den Handbetrieb vorzusehen. Diese Sperre könnte
beispielsweise auch in Abhängigkeit von der Rückzugs
bewegung des Drehgriffs 428 in Pfeilrichtung 456 ge
schaltet werden.
Wie bereits festgestellt ist auch bei dieser Ausfüh
rungsform ein Einschalten des Automatikbetriebs nur in
der Schließverriegelungsstellung des Treibstangensy
stems möglich.
Wenn auf Automatik-Betrieb eingeschaltet ist, und
der Getriebemotor das Treibstangensystem aus der
Schließverriegelungsstellung herausbewegt hat, so soll
der Drehgriff 428 nicht aus der Drehblockierungsstel
lung gemäß Fig. 4 in Pfeilrichtung 456 zurückgezogen
werden können. Dann würde nämlich der Drehgriff 428
zu rotieren anfangen, während die Getriebeausgangs
welle 441b, gehalten durch den Widerstand des Ritzels
440, stillstehen würde. Um dies zu verhindern tritt eine
Verschiebeblockierung für den Drehgriff 428 sofort
dann ein, wenn das Treibstangensystem 426 aus der
Schließverriegelungsstellung durch die Getriebeaus
gangswelle 441b ausgerückt worden ist. Dieser Aus
rückzustand wird festgestellt durch den Endschalter 449,
der dann nicht mehr von dem Endschalterbetätigungs
arm 449a beaufschlagt ist.
An der Trägerplatte 438 ist eine Ringrippe 461 ange
ordnet, die in eine Ringausnehmung 462 des Drehgriffs
428 eintaucht. In dem Drehgriff 428 ist ferner ein Verra
stungsstift 463 angeordnet, der unter der Vorspannung
einer Feder 464 an der Ringrippe 461 anliegt und in eine
Ringnut 465 der Ringrippe 461 eingreift. Mit dem Verra
stungsstift 463 wirkt ein Blockierungsstift 466 zusam
men, der durch einen Elektromagneten 467 beaufschlagt
ist. Der Elektromagnet 467 ist von dem Endschalter 449
aus gesteuert. Sobald der Endschalter 449 freigegeben
ist, weil das Treibstangensystem 426 aus der Schließver
riegelungsstellung herausbewegt worden ist, wird der
Blockierungsstift 466 in eine Ringnut 468 des Verra
stungsstifts 463 hineingedrückt, so daß der Verrastungs
stift 463 bei einem Versuch des Zurückziehens des
Drehgriffs 428 in Pfeilrichtung 456 nicht mehr aus der
Ringnut 465 der Ringrippe 461 herausgehen kann und
damit diese Bewegung des Drehgriffs 428 gesperrt ist.
Um auch bei dieser Ausführungsform während des
Automatikbetriebs auf Handbetrieb umstellen zu kön
nen, ist ein Notschalter 469 am Drehgriff 428 angeord
net. Wird dieser Notschalter 469 betätigt, so übersteuert
er die von dem Raumluftsensor gegebenen Befehle so,
daß der Getriebemotor 441 sofort in die Stellung zu
rückkehrt, in der der Endschalter 449 von dem End
schalterbetätigungsarm 449a beaufschlagt ist (Schließ
verriegelungsstellung), so daß dann der Drehgriff 428 in
Pfeilrichtung 456 zurückgezogen werden kann und das
Treibstangensystem im Handbetrieb verstellt werden
kann. Man erkennt, daß bei Stromausfall der Blockie
rungsstift 466 freigegeben ist, so daß jederzeit auf
Handbetrieb umgeschaltet werden kann.
Das Einschalten des Automatikbetriebs außerhalb
der Schließverriegelungsstellung des Treibstangensy
stems ist bei dieser Ausführungsform einfach dadurch
verhindert, daß der Drehblockierungszapfen 457 nur in
der Schließverriegelungsstellung des Treibstangensy
stems in das Drehblockierungsloch 458 hineinfindet, so
daß nur in dieser Schließverriegelungsstellung der End
schalter 459, der für das Einschalten des Automatikbe
triebs verantwortlich ist, beaufschlagt werden kann.
Es muß dafür gesorgt sein, daß im Automatikbetrieb
in keiner Stellung der Stellvorrichtung der Flügel zum
Dreh- oder Kipp; öffnen freigegeben wird und dann
etwa durch Winddruck oder durch einen Unbefugten
geöffnet werden kann. Insbesondere besteht dieses Pro
blem bei der Ausführungsform nach den Fig. 1-3. Hier
kann das Problem beispielsweise dadurch gelöst wer
den, daß das Sparkippverriegelungsglied 36 in der Dreh
bereitschaftsstellung mit einem Sicherungselement 36a3
zusammenwirkt (Fig. 2) welches senkrecht zur Zeichen
ebene der Fig. 2 verstellbar ist bei Einschalten des Au
tomatikbetriebs in eine Wirkstellung tritt und bei Um
schalten auf Handbetrieb ausgerückt wird.