DE3022163A1 - Dreh-kipp-beschlag fuer fenster, tueren o.dgl. mit spaltlueftung - Google Patents

Dreh-kipp-beschlag fuer fenster, tueren o.dgl. mit spaltlueftung

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DE3022163A1
DE3022163A1 DE19803022163 DE3022163A DE3022163A1 DE 3022163 A1 DE3022163 A1 DE 3022163A1 DE 19803022163 DE19803022163 DE 19803022163 DE 3022163 A DE3022163 A DE 3022163A DE 3022163 A1 DE3022163 A1 DE 3022163A1
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Wilhelm Weidtmann GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
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Description

  • Kennwort: "Spaltlüftung
  • Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster, Türen od.dgl. mit Spaltlüftung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster, Türen od.dgl., der mit einer Einrichtung zum Festlegen des Flügels in einer Spaltlüftungsstellung zum feststehenden Rahmen versehen ist. Ein derartiger Beschlag besitzt ein flügelseitiges Gestänge, welches von einer durch einen Handgriff längsverschieblichen Treibstange besteht, mit welcher die diversen Gestängeglieder in die Dreh-Kipp- und Schließstellung gebracht werden. Zu diesen Gestängegliedern gehören auch an der Treibstange festsitzende Zapfen, die mit rahmenseitigen Schließblechen oder mit Steuerkurven, wie sie an der die Kippstelung begrenzenden Ausstellscheren vorgesehen sind, zusammenwirken. Die Treibstange ist dabei an Stulpschienen längsgeführt, welche die öffnung einer die Treibstange aufnehmenden Nut abdecken und die am Flügel angreifende Befestigungsmittel für das Gestänge tragen.
  • Bei einem solchen Beschlag besteht der Wunsch, nicht immer die volle Kippstellung des Flügels zu nutzen, die von der Ausstellschere begrenzt wird. Zu diesem Zwecke verwendete man bei diesen Beschlägen eine aufwendige Vorrichtung, die es ermöglicht, den Flügel nur um einen engen Spalt gegenüber dem feststehenden Rahmen zu verkippen, ohne daß hierzu die Ausstellschere genutzt werden brauchte. Diese Vorrich'tungen umfassen Stellmittel, gegeneinander verschiebliche Schienen und eine Ausstellasche, was hohen Platz- und Bauaufwand hervorrief (DE-OS 27 50 073).
  • Bei Beschlägen anderer Art, die nur eine Drehstellung des Flügels ermöglichen, hat man die Schließbleche mit zusätzlichen Aufnahmen versehen, in welche im Falle einer erwünschten Spaltlüftung flügelförmige Ansätze eines Schließzapfens eintreten, wodurch ein kleiner Drehwinkel des Flügels festgelegt ist (DE-Gm 77 08 222).
  • Eine Kippstel1ung des Flügels ist hier nicht möglich und eine Übertragng dieser FlaBnahmen auf Dreh-Kipp-Beschläge nicht ausführbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preiswerten Dreh-Kipp-Beschlag der eingangs genannten Art zu entwickeln, der sich durch eine äunerst raumsparende und dennoch zuverlässige Einrichtung zur Spaltlüftung auszeichnet.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß rahmenseitig ein Halteglied mit einem Durchlaß für einen Stellzapfen an der Treibstange befestigt ist, der gegenüber der Längsmitte der Treibstange zum Rahmen hin versetzt ist und der Durchlaß an seiner Laibung den Stellzapfen umfangende Rastflächen sowie darin mündende, geneigte Leitflächen auf beiden Laibungsaußenseiten trägt, in einer Längslage des Stellzapfens zwischen der Dreh- und Kippstellung des Gestänges angeordnet ist und - in Andrucklage des Flügels gesehen -einen seitlichen Versatz zur Verschiebungsrichtung des Stellzapfens entsprechend der gewünschten Weite des Lüftungsspaltes aufweist.
  • Für die Bedienung der Spalt lüftung sind nicht nur das gleiche Gestänge sondern auch die gleichen Steuerpositionen des Gestänges erfordrlich, wie sie bei einem einfachen Dreh-Kipp-Beschlag vorliegen. Die Treibstange, die daran angeschlossenen Getriebeglieder und die Steuerpositionen des Handgriffes brauchen nicht verändert zu werden, weshalb es leicht möglich ist, einen gegebenen Dreh-Kipp-Beschlag in einen erfindungsgemäßen Beschlag mit Spaltlüftung umzuwandeln, und umgekehrt, bei einem erfindungsgemäßen Beschlag, auf die Spaltlüftung zu verzichten. Für den erfindungsgemäßen Beschlag bedarf es flügelseitig lediglich des mit der Treibstange verbundenen Stellzapfens. Damit er durch seine Lage bereits zur Weite des gewünschten Lüftungsspaltes beiträgt, ist es erwünscht, ihn gegenüber der Längsmitte der Treibstange zum Rahmen hin versetzt anzuordnen. Als Ansatzstelle für einen solchen Stellzapfen kann man einen ohnehin am Gstänge vorgesehenen Zapfen verwenden bezw. umformen, der z.B. im Bereich einer Eckumlenkung oder im Bereich einer Ausstellschere vorgesehen ist.
  • Der Stellzapfen bringt somit keinen besonderen Platz- oder Baubedarf beim erfindungsgemäßen Beschlag. Rsænseitig braucht man nur ein einfach gestaltetes und damit funktionssicheres Halteglied, welches einen Durchlaß für diesen Zapfen bestimmt. Einfach durch die Anbringung dieses Haltegliedes in seitlichem Versatz ist die lichte Weite des Lüftungsspaltes bestimmt, denn bei Uberführung des Handgriffes zwischen der Dreh- in die Kippstellung wird der Stellzapfen durch eine seitliche Leitfläche in den Durchlaß des Haltegliedes gelenkt, wo Rastflächen den Stellzapfen in der gewünschten Stellung der Spaltlüftung positionieren. Diese Spaltlüftungsstellung ist bei der Betätigung des Handgriffs im Ubergang zwischen "Drehen" und Kippen" spürbar und/oder hörbar. Wird in diesem Bereich die weitere Betätigung des Handgriffes unterbrochen, so liegt die Spaltlüftungsstellung vor. Diese wird aufgehoben, wenn der Handgriff entweder zurück- oder weiter in die andere Arbeitsposition bewegt wird. Wie ersichtlich, sind damit Änderungen im Getriebe des Handgriffs überflüssig, weshalb auf die bewährten Antriebsmittel eines einfachen Dreh-Kipp-Beschlages zurückgegriffen wird. Das Halteglied beeinträchtigt die sonstige Bau- und Betriebsweise des Beschlages nicht.
  • Ein solcher Durchlaß wird durch eine zweigliedrige Gestaltung des Haltegliedes an seiner Befestigungsplatte erzielt, wodurch auf der einen Durchlaßseite ein die seitlichen Leitflächen tragender Abdruck Nocken und auf der anderen Seite ein Gegenhaltenocken liegt.
  • Eine Rastvertiefung im Laibungsbereich zwischen den Nocken sichert die gewünschte Spaltlüftposition des Stellzapfens. Zu gleichem Zweck empfiehlt es sich hier, eine Feder vorzusehen, die auch ein Klappern des Flügels in dieser Stellung aus'schließt. Hierzu eignet sich besonders eine Blattfeder, die durch den Durchlaß geführt ist und zugleich die beidseitigen Leitflächen des Andrucknockens überdeckt. pie Enden der Blattfeder können an beidseitig des Andrucknockens angeordneten Stiften befestigt sein, die ebenfalls anf der Befegtiqungsplatte des Haltegliedes sitzen.
  • Für die außermittig zur Treibstange angeordnete Lage des Stellzapfens empfiehlt es sich, ihn auf einer oberhalb der Stulpschiene angeordneten Platte zu setzen, die unterseitig einen Ansatz trägt, der durch das Langloch der Stulpschiene hindurchgeführt und an der Treibstange befestigt ist. Hierdurch tritt eine höhensichere Führung des Stellzapfens an der Stulpschiene ein . Besonders vorteilhaft ist es aber, diese Befestigung des Ansatzes an der Treibstange drehfähig zu machen, wodurch der Stellzapfen auf der ihn tragenden platte drehbar gemacht ist. Im Benutzungsfall des Beschlages ist aber diese Drehung dadurch ausgeschlossen, daß der Ansatz unrund profiliert ist und als Gleitstein im Langloch geführt wird, Dadurch ist normalerweise eine Drehung der Platte und damit eine Verstellung des Zapfens ausgeschlossen, obwohl eine sehv f«che Befeatigung über ein einziges rundes Niet vorliegt. Die Position des Stellzapfens läßt sich aber leicht umkehren, wenn das Langloch eine Erweiterung aufweist, welche die Länge des Ansatzes betrifft, so daß dieser darin gedreht werden kann. Damit ist es möglich, ein und denselben Beschlag wahlweise in einen linksseitigen oder in einen rechtsseitigen Beschlag zu wandeln, wenn man, aufgrund der erwähnten Drehung, den Stellzapfen von der einen außermittigen Position in die entgegengesetzte außermittige Position überführt. Damit eine solche Verstelung nicht unabsichtlich erfolgt, befindet sich die erwähnte Erweiterung im Langloch außerhalb des im Gebrauchszustand nutzbaren Längenbereiches des Loches. Durch Entkupplung der Treibstange läßt sich aber die Extremlage des Ansatzes im Bereich der Langlocherweiterung erzielen und damit die wahlweise Position des Stellzapfens bestimmen. Eine solche Verdrehung könnte auch nutzbar sein, um einen Stellzapfen aus einer wirksamen Lage mit dem Halteglied, wo eine Spaltlüftung eintritt, in eine unwirksame Position zu überführen, wenn man eine Spaltlüftung bei diesem Beschlag nicht nutzen will. In dieser verdrehten Stellung kommt der Stellzapfen nicht mehr bei der belassenen Einbaulage des Beschlages mit dem Halteglied in Wechselwirkung.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Fenster mit dem eingebauten erfindungsgemäßen Beschlag, Fig. 2 eine ausgebrochene, teils längsgeschnittene Seitenansicht auf den maßgeblichen Abschnitt des erfindungsgemäßen Beschlags, der teils am Flügel und teils am feststehenden Rahmen angebracht ist, wobei diese Teile sich gerade in ihrer wirksamen Stellung befinden, Fig. 3 eine Draufsicht auf diesen Abschnitt des Beschlages von Fig. 2, worin der Deutlichkeit wegen ein Teilstück des Flügels weggebrochen wurde und der rahmenseitige Beschlagteil längs der Schnittlinie III - III von Fig. 2 quer geschnitten ist, Fig. 4 eine Querschnittansicht durch den Abschnitt von Fig. 2 längs der dort eingezeichneten versprungenen Schnittlinie IV - IV und Fig. 5 bis 7 eine Draufsicht auf den flügelseitigen Teil des Beschlagabschnittes mit einer Schnittführung im unteren Teil gemäß Schnittlinie V - V von Fig. 2, wobei störende Bauteile weggelassen sind, in drei verschiedenen Positionen.
  • Der erfindungsgemäße Beschlag gewährt insgesamt vier Arbeitsstellungen des Flügels 10 gegenüber seinem feststehenden Rahmen 11, wie in Fig. 1 durch die eingezeichneten verschiedenen Stellungen eines Handgriffes 12 zu ersehen ist. Befindet sich der Handgriff in der Position 12', so liegt eine Schließposition des Beschlags vor, wo der Flügel 10 allseitig an den Rahmen 11 angedrückt ist.
  • Befindet sich der Handgriff in der mit 12'' bezeichneten Lage von Fig. 1, so liegt eine Drehstellung vor, die es gestattet, den Flügel 10 um die strichpunktiert in Fig. 1 eingezeichnete vertikale Schwenkachse 13 zu drehen. In der ausgezogen gezeichneten Stellung 12 des Handgriffes liegt die in Fig. 1 ersichtliche Kippstellung des Flügels vor, wo eine Ausstellstange 14 im maximalen Kippwinkel 15 des Flügels 10 bezüglich seines Rahmens 11 begrenzt.
  • In dieser Kippstellung ist der Flügel 10 um seine untere in Fig.1 strichpunkg te horizontale Achse 16 verkippbar. Entsprechend diesen Arbeitspositionen 12, 12', 12'' wirken mit dem Gestänge versehene Zapfen und ähnliche Steuerglieder, die im Flügel 10 angeordnet sind, mit Schließblechen, Kurven und weiteren Arbeitsgliedern im Bereich des feststehenden Rahmens 11 zusammen. Insoweit ist der Beschlag in üblicher Weise gestaltet.
  • Die Erfindung ermöglicht bei einem solchen Beschlag noch eine vierte Arbeitsposition, welche durch die aus Fig. 1 ersichtliche Lage 12''' des Handgriffes gekennzeichnet ist und sich etwa im Mittelbereich zwischen der Kippstellung 12 und der Drehstellung 12'' des Handgriffes befindet. In dieser vierten Arbeitsstellung liegt eine Spaltlüftung des Flügels 10 gegenüber dem Rahmen 11 vor. An der der Kippachse 16 gegenüberliegenden Seite des Flügels liegt ein sehr schmaler Spalt 17 vor, der z.B. nur 6 mm beträgt. In übriger Hinsicht sind die Organe des Gestänges praktisch in Kipposition, weshalb die erwähnte horizontale Kippachse 16 des Flügels 10 gegenüber dem feststehenden Rahmen 11 wirksam ist,allerdings ist die Ausstellstange 14 nicht mehr für die Begrenzung des Kippwinkels 15 bestimmend, da dieser sehr klein gehalten wird. Für diese Spaltlüftungsposition 12''' sind sehr einfache Elemente 20, 30 bestimmend, deren Aussehen und Wirksamkeit aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist.
  • Das flAgelgeitige Gestänge umfaßt eine von dem Handgriff 12 längsverschiebliche Treibstange 18 und einer zu ihrer Längsführung dienlichen Stulpschiene 19, die zusammen eine gemeinsam montierbare Baueinheit bilden. Diese Gestänge-Baueinheit 18, 19 wird in eine falzseitige Nut 21 des Flügels 10 eingelegt, deren Nutöffnung ~on der Stulpschiene 19 verschlossen wird, die, wie Fig. 4 am besten zeigt, in einem Absatz der Nut 21 eingelegt ist. Die Führungsverbindungen der Treibstange 18 an der Stulpschiene 19 und die Befestigungsmittel für die Halterung der Stulpschiene 19 in der Nut 21 sind von an sich bekannter Bauart und daher nicht näher gezeigt.
  • Das eine für die oben erwähnte Spaltlüftungsstellung maßgebliche Element, welches sich am Flügel 10 befindet, besteht aus einem Stellzapfen 20, der mit der Arbeitsbewegung der Treibstange 18 mitbeweglich ist. Die Anbringung des Stellzapfens 20 erfolgt in einem seitlichen Versatz 22 bezüglich der in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichneten Längsmitte 23 der Treibstange 18. Auf einen solchen Versatz könnte man aber bedarfsweise verzichten, wenn es, bei der gewünschten Weite des Spaltes 17, zu einer entsprechenden Umformung des anderen noch zu erwähnenden tahmenseitigen Elementes 30 kommt. Der Stellzapfen 20 sitzt an einer Platte 24, die sich oberseitig der Stulpschiene 19 angeordnet befindet und mit einem unterseitigen Ansatz 25 ein Langloch 26 der Stulpschiene 19 durchgreift. Dieser Ansatz 25 ist, wie aus den Fig. 2 bis 4 zu erkennen ist, mehrfach abgesetzt und umfaßt zunächst in seinem im Langloch 26 befindlichen Teilstück einen Gleitstein 27, der unrund profiliert ist und mit seinen geradlinigen Flächenteilen führungswirksam an den Seiten des Langloches 26 entlanggeführt ist. Daran schließt sich ein zapfenförmiger Teil 28 des Ansatzes 25 an, der mit Drehspiel einen Durchbruch 29 der Treibstange 18 durchgreift und durch Vernietung od.dgl. fest mit der Treibstange 18 verbunden ist. Wegen dieses Nietzapfens 28 ist eine an sich drehbare Anbringung des Stellzapfens 20 mit der Treibstange 18 gegeben, wie näher in Fig. 5 bis 7 zu erkennen ist.
  • Innerhalb der für die Arbeitsbewegungen des Gestänges beim Kippen, Schließen, Drehen oder Spaltlüften vorgesehenen Bewegungsbereich ist der Gleitstein 27 des Ansatzes 25 von der Treibstange innerhalb des Langloches 26 geführt, wodurch eine Längsführung des Stellzapfens in dem dargestellten Versatz 22 zur Stangenlängsachse 23 gegeben ist. Die von dem Nietzapfen 28 bestimmte an sich gegebene Drehbarkeit der Platte 24 ist wegen der Längsführungswirkungen des abgesetzten Gleitsteins 27 unwirksam gemacht. Die Platte 24 ist trotz ihrer zentralen Drehverbindung bei 28 undrehbar gemacht und somit der Stellzapfen 20 in der dargestellten Extremlage von Fig.3 gehalten. Diese Situation ist auch in der Draufsicht von Fig. 5 gezeigt, wo die eine mögliche Extremlage des Gleitsteins 27 in d2r Arbeitsstellung "Schließen des Flügels 10", gezeigt ist. Der in der Darstellung der Fig. 5 durch Schnittführung an sich unsichtbare Stellzapfen 20 ist in der erwähnten Lage seines Versatzes 22 strichpunktiert angedeutet. Der Stellzapfen 20 ist gegen den feststehenden Rahmen zu um das Teilstück 22 versetzt.
  • Bei modernen Beschlägen ist es üblich, einen einheitlichen Beschlag zu konstruieren, der mit geringfügigen Änderungen von einem rechtsseitigen Beschlag in einen linksseitigen gewandelt werden kann, wodurch die Produktionsvielfalt und die Lagerhaltung vereinfacht sind.
  • Alle maßgeblichen Stellglieder und Verbindungen kommen dann in eine spiegelbildliche Position; so liegen die Scharniere, welche die vertikale Achse 13 bestimmen, wahlweise auf der rechten Seite,wie Fig. 1 zeigt oder auf der gegenüberliegenden linken Seite. Bei dieser gewendeten Position muß der erfindungsgemäße Stellzapfen, wie in Fig, 7 gezeigt ist, die entgegengesetzte Lage 20' einnehmen, wo der erwähnte Versatz gegenüber der Längsmittenlinie 23 in gegensätzliche Richtung 22' gebracht ist. Dazu ist es lediglich erforderlich, wie in Vergleich zwischen Fig. 5 und 7 zeigt, die Platte 24 iF Sinne des aus Fig. 6 ersichtlichen Pfeils 31 in der einen oder anderen wichtung zu drehen, um den Stellzapfen von seiner einen Position 20 in die andere 20' bzw. umgekehrt überzuführen.
  • Zu diesem Zweck ist das Langloch 26 an seinem einen Ende mit einer Erweiterung 32 versehen, die so groß bemessen ist, daß der Gleitstein 27 in seiner ganzen aus Fig. 6 ersichtlichen Länge 33 hineinpaßt. Dadurch läßt sich, wie Fig. 6 zeigt, der Gleitstein 27 und mit ihm die schienenoberseitige Platte 24 verdrehen, denn die Längsführung an den abgesetzten Seiten des Gleitsteins 27 ist im Bereich der Erweiterung 32 unwirksam gemacht. Für diese wahlweise Einstellung der Stellzapfen-Lage 20 bzw. 20' ist es lediglich erforderlich, die Treibstange 18 vom benachbarten Anschlußteilen des Gestänges zu entkuppeln und den Gleitstein 27, über die in Fig. 5 gezeigte Endlage hinaus in die Erweiterung 32 zu schieben und dort dann von Hand eine Verdrehung des Stellzapfens20 an seiner Platte 24 auszuführen. Dann wird der Stellzapfen, z.B. in der Lage 20', dadurch fixiert, daß man den Gleitstein 27 wieder in den Bereich des Langloches 26 gemäß Fig. 7 zurückführt und seine zugehörige Treibstange 18 wieder mit den übrigen Gestängegliedern kuppelt.
  • In der erwähnten Schließstellung des Gestänges, die durch die Lage des Handgriffs in der Position 12' von Fig. 1 bestimmt ist, befindet sich der erwähnte Stellzapfen in der strichpunktiert in Fig. 3 angedeuteten Extremlage 40' bezüglich eines Haltegliedes 30, welches als rahmenseitiges Element in der erwähnten Spaltlüftungsposition des Gestänges wirksam ist. In der Stellung schließen 40' des Stellzapfens nimmt dieser die aus Fig. 3 ersichtliche Abstandslage zum Halteglied 30 ein; der Flügel 10 ist ganz an den feststehenden Rahmen 11 angedrückt, wodurch in der Draufsicht von Fig. 3 die Stulpschiene in die weiter an den Rahmen herangerückte Stellung 19' gekommen ist.
  • Wird nun der Handgriff in Fig. 1 aus der Position 12' in die für die Drehlage des Gestänges maßgebliche Position 12'' übergeführt, so kommt es über das Getriebe zu einer entsprechenden Längsverschiebung der Treibstange 18, wodurch der Stellzapfen aus seiner vorausgehenden Schließstellung 40' in seine Position 40" überführt wird, wie durch den Bewegungspfeil 41 in Fig. 3 zu erkennen ist. Die übrigen Gestängeglieder sind dann so zueinander in Beziehung gebracht, daß der Flügel 10 um die erwähnte vertikale Schwenkachse 13 der Fig. 1 gedreht werden kann. In diesem Fall bewegt sich der Stellzapfen aus seiner Stellung 40'' längs des in Fig. 3 eingezeichneten Drehungspfeils 42 beim Herausschwenken des Flügels 10.
  • Eine Wechselwirkung mit dem rahmenseitigen Halteglied 30 findet dabei noch nicht statt.
  • Wird der Handgriff von Fig. 1 beim Uberführen in die Kippstellung 12 zunächst in die erwähnte Zwischenposition 12''' gebracht, welche für die Spaltlüftungsstellung maßgeblich ist, so tritt eine Wechselwirkung mit dem rahmenseitigen Halteglied 30 ein. Dazu ist das Halteglied 30 in besonderer Weise gestaltet, wie aus den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen ist.
  • Das Halteglied umfaßt eine Befestigungsplatte 34, die durch Schrauben od.dgl. mit dem Flügel 11 fest verbunden ist, Das Halteglied ist dabei mehrfach gegliedert, wobei folgende Bestandteile auf der Platte 34 in den Spaltraum 35 zum Flügel hin 10 hineinragen. Sie bestimmen einen Durchlaß 37 im Halteglied, der durch den Abstand eines Abdrucknockens 36 und eines Gegenhaltenockens 38 im Halteglied 30 gebildet ist. Neben dem Abdrucknocken 36 sind, hier durch Abstände getrennt, Stiftteile 39 auf beiden Seiten des Durchlasses 37 angeordnet, die zur Anbringung einer Blattfeder 43 dienen, deren Enden zu Befestigungszwecken um diese beiden Stiftteile 39 herumgelegt sind. Die Blattfeder 43 verläuft dabei durch den Durchlaß 37 hindurch und umkleidet dabei seitliche Schrägflächen 48 im Abdrucknocken 36, wodurch beidseitig des Durchlasses 37 äußere Leitflächen 44 für die Wechselwirkung mit dem Stellzapfen 20 zur Verfügung stehen, die in den Laibungsbereich zwischen den beiden Nokken 36, 38 einmünden, der zwischen sich den erwähnten Durchlaß 37 entstehen läßt. In diesem Laibungsbereich ist auch eine Rastvertiefung 45 für den Stellzapfen 20 vorgesehen, die im vorliegenden Fall durch eine entsprechende Ausformung der Blattfeder 43 in ihrem Übergangsstück innerhalb des Durchlasses 37 gebildet ist. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Bauteile 20, 30 läuft folgendermaßen ab. Die Blattfeder 43 hat eine V-förmige Grundform.
  • Ausgehend von der oben erwähnten Drehstellung 4O'' des Stellzapfens stößt dieser, wenn der Handgriff aus der zugehörigen Position 12" in Richtung auf die Position 12"' von Fig. 1 weitergedreht wird, zunächst auf die ihm zugekehrte Leitfläche 44 auf der Außenseite . des Durchlasses 37, wodurch sich der Flügel vom Rahmen abzuheben beginnt. Dabei hat sich trotz der vorausgehenden Drehstellung der Gestängeglieder in der Position 40" des Stellzapfens der Flügel noch nicht vom feststehenden Rahmen im Sinne des erwähnten Drehungspfeils 42 wegbewegt die Drehmöglichkeit des Flügels ist bis dahin noch nicht genutzt worden. Sollte eine solche Drehung 42 doch erfolgt sein, so läßt sich die Weiterbewegung des Stellgliedes aus der erwähnten zugehörigen Drehposition 40't durch geeignete, an sich bekannte Sicherungen nicht mehr herbeiführen. Diese Sicherungen bestehen aus Fühlgliedern, die auf eine Abstandslage des Flügels vom festehenden Rahmen, wie sie bei einer Drehung des Flügels eintritt, sofort ansprechen. Im angenommenen Fall ist diese Drehung 42 aber, wie bereits erwähnt wurde, nicht erfolgt, weshalb der Stellzapfen auf die Leitflächen 44 des Haltegliedes 30 stöRt und dabei in den Durchlaß 37 zwischen aen Nocken 36,38 geführt wird. In ihrem Laibungsbereich kommt der Stellzapfen 20 in der aus Fig. 3 ersichtlichen ausgezogen gezeichneten Position in eine gewisse Ruhestellung, wodurch es zu einer Wechselwirkung des Stellzapfens 20 mit der Rastvertiefung 45 der Blattfeder 43 kommt. Der Stellzapfen 20 wird von der Vertiefung 45 der Blattfeder 43 gegen den anderen Nocken 38 angedrückt gehalten. Diese Position macht sich beim Betätigen des Handgriffes bemerkbar, wenn dieser die aus Fig. 1 ersichtliche Zwischenlage 12 " ' erreicht hat. Es liegt nunmehr die Stellung der Spaltlüftung vor. Zwischen dem Flügel 10 und dem Rahmen 11 liegt der aus Fig. 4 ersichtliche Spalt 17 vor. Der Flügel 10 ist um seine horizontale untere Schwenkachse 16 der Fig. 1 etwas nach innen verkippt und in dieser minimalen' Spaltstellung zwlschen den beiden Nocken 36, 38 des Haltegliedes 30 arretiert. Wegen dem federelastischen Andruck in dieser Stellung ist auch ein Klappern des Stellzapfens wegen eines zuerst vorhandenen Spiels zwischen den beiden Nocken 36, 38 ausgeschlossen.
  • Wird der Handgriff von der vorerwähnten Zwischenstellung 12''' in Fig. 1 weiter in seine die Kippstellung des Beschlags kennzeichnende Position 12 weitergedreht, so verschiebt sich auch, wie Fig. 3 verdeutlicht, der Stellzapfen 20 im Sinne des angedeuteten Bewegungspfeils 46 beim Verschieben der Treibstange 18 weiter und gelangt schließlich bei der Handgriffposition 12 in die strichpunktiert in Fig. 3 eingezeichnete Lage 40, welche die Kippmöglichkeit des Flügels 10 im Sinne des in Fig. 3 angedeuteten Kipppfeils 47 ermöglicht. In dieser Position 40 ist der Stellzapfen aus dem Durchlaß 37 des Haltegliedes 30 auf der gegenüberliegenden Seite herausgelangt und kann sich zum Verkippen des Flügels frei an dem Gegenhaltenocken 38 vorbeibewegen. Es ist die aus Fig. 1 ersichtliche Kippstellung des Flügels 10 erzielbar, deren maximaler Kippwinkel 15 von der erwähnten Ausstellstange 14 begrenzt ist.
  • Bei einer rückläufigen Bewegung des Handgriffes, wenn also dieser aus der Position 12 in die die Drehstellung kennzeichnende Lage 12" zurückbewegt werden soll, wird der Flügel 10 zunächst angeklappt, wodurch der Stellzapfen, bei der rückläufigen Verschiebung der Treibstange 18, mit der in Fig. 3 links befindlichen Leitfläche 44 zusammenwirken kann, wodurch dieser wieder in den Durchlaß 37 des Haltegliedes 30 zurückgeführt wird. Wird die Handgriffdrehung dann unterbrochen, so liegt wieder, bei der Drehposition 12g'' des Handgriffs, die erwähnte Spaltlüftungsposition des Beschlages vor. Wird aber der Handgriff weitergedreht bis zur Position 12", so gelangt der Drehzapfen auf die gegenüberliegende Seite des Haltegliedes 30 von Fig. 3 in den Bereich seiner erwähnten Lage 40', wodurch wieder das genannte Verschwenken des Flügels im Sinne des Drehungspfeils 42 möglich ist.
  • Die Größe des Lüftungsspaltes 17 ist bestimmt durch die aus Fig.3 ersichtliche Quervrrschiebung 47 des Stellzapfens längs der äußeren Leitfläche 44 des Haltegliedes 30, wenn der Stellzapfen von der Lage 40" bis in seine Lage 20 im Laibungsbereich des Durchlasses 37 übergeführt wird. Der erwähnte Versatz 22 gegenüber der Stangenlängsmitte 23 ist dabei nicht bestimmend, denn es handelt sich dabei um eine Konstruktionsgröße, die in allen Beschlagpositionen unverändert bleibt. Dieser Versatz 22 könnte daher größer oder kleiner als in Fig. 3 gezeichnet ausgebildet sein und im Extremfall sogar ganz wegfallen. Zum Unwirksamsetzen der Spaltlüftung würde es genügen, das Halteglied (30) zu entfernen. Verfährt man im umgekehrten Sinn, so ist ein Fenster mit einer Spaltlüftung wieder ausrüstbar bzw. nachrüstbar.
  • Xenhwor't: "Spaltlüftung Aufetgllung der Bezugszeichen: 10 Flügel 11 feststehender Rahmen 12 Handgriff, Kipposition 12' Handgriff, Schließposition 12'' Handgriff, Drehposition 12"' Handgriff, Spaltlüftungsposition 13 vertikale Schwenkachse von 10 14 Ausstellstange 15 Kippwinkel zwischen 10, 11 16 horizontale Kippachse von 10 17 Lüftungsspalt 18 Treibstange 19 Stulpschiene 19' Lage der Stulpschiene in Andruckstellung 20 Stellzapfen 20' Stellzapfen in alternativer Position 21 Nut von 10 22 Versatz 22' Versatz in alternativer Position 23 Längsmitte von 18 24 Platte von 20 25 Ansatz von 24 26 Langloch 27 Gleitstein bei 25 28 Nietzapfen bei 25 29 Durchbruch in 18 30 rahmenseitiges Element, Halteglied 31 Drehpfeil 52 Erweiterung von 26 33 Länge von 27 34 Befestigungsplatte von 30 35 Spaltraum zwischen 11, 10 36 Abdrucknocken von 30 37 Durchlaß in 30 38 Gegenhaltenocken von 30 39 Stiftteil von 30 40 Kippstellung von 20 40' Schließstellung von 20 40" Drehstellung von 20 41 Bewegungspfeil von 20 42 Drehpfeil von 20 43 Blattfeder, V-förmig 44 äußere Leitfläche bei 36 45 Rastvertiefung von 43 46 Verschiebungspfeil von 20 47 Querverstellung von 20 48 Sc4çägflAc4q von 36

Claims (8)

  1. Kennwort: "Spaltlüftung" Ansprüche: 1.) Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster, Türen od.dgl., mit einer Einrichtung zum Festlegen des Flügels in einer Spaltlüftungsstellung zum feststehenden Rahmen, mit einem flügelseitigen Gestänge, bestehend aus einer durch Betätigen eines Handgriffs längsverschieblichen, Zapfen tragenden Treibstange zur Steuerung der Dreh-, Kipp- und Schließstellung der Gestängeglieder und aus einer die Treibstange führenden und in Nutlage im Flügel abdeckenden sowie festhaltenden Stulpschiene, die Langlöcher zum Verschieben der sie durchragenden Zapfen aufweist, und mit rahmenseitigen Schließblechen zum Eintritt der Zapfen, gekennzeichnet durch daß rahmenseitig ein Halteglied (30) mit einem Durchlaß (37) für einen Stellzapfen (20) an der Treibstange (18) befestigt ist und der Durchlaß (37) in seiner Laibung den Stellzapfen (20) umfangende Rastflächen (45, 38) sowie darin mündende geneigte Leitflächen (44) auf beiden Laibungsaußenseiten trägt, in einer Längslage des Stellzapfens (20) zwischen seiner Dreh- (40'') und Kippstellung (40) angeordnet ist und - in Andrucklage des Flügels (10) gesehen - einen seitlichen Versatz (47) zur Verschiebungsrichtung (41) des Stellzapfens entsprechend der gewünschten Weite des Lüftungsspaltes (17) aufweist.
  2. 2.) Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (30) gegliedert ist in einen die seitlichen Leitflächen (48; 44) aufweisenden Abdrucknocken (36) und einen Gegenhaltenocken (38), deren Abstand zueinander den Durchlaß (37) bildet.
  3. 3.) Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Laibungsbereich zwischen den Nocken (36, 38) eine Rastvertiefung (45) für den Stellzapfen (20) angeordnet ist.
  4. 4.) Beschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Laibungsbereich zwischen den Nocken (36, 38) eine den Durchlaß (37) verengende Feder (43) angeordnet ist.
  5. 5.) Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Nocken, insb. der Abdrucknocken (36), von einer durch den Durchlaß (37) geführten und die beidseitigen Leitflächen (48) überdeckenden Blattfeder (43) umkleidet ist.
  6. 6.) Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Blattfeder (43) zur Befestigung beidseitig des Abdrucknqckens (36) um Stiftteile (39) herumgelegt sind.
  7. 7.) Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzapfen außermittig einer oberhalb der Stulpschiene angeordneten Platte sitzt, die unterseitig einen das Lang loch der Stulpschiene durchgreifenden Ansatz trägt, an dem die Befestigung mit der Treibstange angreift.
  8. 8.) Beschlag nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine drehfähige Befestigung des Ansatzes an der Treibstange, welche die den Stellzgpfen tragende Platte drehbar macht, der Ansatz unrund profiliert sowie als Gleitstein im Langloch der Stulpschiene geführt ist und das Lang loch zum Drehen des' Ansatzes eine die Ansatzlänge übertreffende Erweiterung aufweist.
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