DE102005000099A1 - Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag - Google Patents

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Ludger Kaup
Wolfgang Lau
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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
    • E05C9/185Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar
    • E05C9/1858Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar of the roller bolt type

Abstract

Ein Beschlagteil (1) für einen Treibstangenbeschlag mit einem auf einer längsbeweglich geführten Treibstange (3) befestigten Schließzapfen (4) hat eine Blattfeder (12) zur Vorspannung eines Kopfteils (10) des Schließzapfens (4) gegen Formschlussflächen (13) eines Fußteils (9). Die Blattfeder (12) weist einen besonders geringen Bauraum auf. Das Kopfteil (10) hat eine exzentrisch zu dem Fußteil (9) angeordnete Außenmantelfläche (15) zur Verstellung der Vorspannung des Schließzapfens (4) gegenüber einem Schließblech (5).

Description

  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag mit einem auf einer längsbeweglich geführten Treibstange befestigten Schließzapfen, mit einem zur Befestigung auf der Treibstange vorgesehenen Fußteil, mit einem mit dem Fußteil verbundenen Kopfteil des Schließzapfens, wobei das Fußteil und das Kopfteil Formschlussflächen zur drehfesten formschlüssigen Verbindung haben und eine Außenmantelfläche des Kopfteils exzentrisch zu seinen Formschlussflächen angeordnet ist, mit einem Federelement zur Vorspannung des Kopfteils aus einer Position, in der ein Formschluss der Formschlussflächen gelöst ist, in eine Position, in der durch die Formschlussflächen ein Formschluss zwischen dem Fußteil und dem Kopfteil erzeugt ist, wobei die Richtung der Vorspannung des Kopfteils durch das Federelement von der Treibstange weg weist und das Kopfteil in zumindest einer Stellung der Treibstange auf die Treibstange zu beweglich gehalten ist, und mit einem die Treibstange abdeckenden und ein Langloch zur Durchführung des Schließzapfens aufweisenden Stulpschiene.
  • Ein solches Beschlagteil ist beispielsweise aus der DE 101 58 359 A1 bekannt. Bei diesem Beschlagteil ist das Federelement als Wendelfeder ausgebildet und stützt sich an der Treibstange und an dem Kopfteil des Schließzapfens ab. Das Federelement umschließt den im Bereich des Langlochs der Stulpschiene angeordneten Abschnitt des Fußteils und wird daher beim Antrieb der Treibstange in dem Langloch geführt. Dieses Beschlagteil hat den Vorteil, dass sich der Formschluss der Formschlussflächen nicht lösen lässt, wenn man das Kopfteil des Schließzapfens von der Treibstange weg zieht. Daher stellt das Beschlagteil einem Aufbruchsversuch eines den Treibstangenbeschlag aufweisenden Fensters einen hohen Widerstand entgegen. Nachteilig hierbei ist, dass das als Wendelfeder ausgebildete Federelement ein sehr kostenintensives Bauteil ist und einen großen Bauraum benötigt. Der große Bauraum des Federelementes führt dazu, dass entweder das Fußteil besonders dünn oder das Langloch besonders breit gestaltet sein muss. Ein Fußteil mit einem geringen Querschnitt weist jedoch nur eine geringe Stabilität auf. Ein breites Langloch führt zu einer geringen Stabilität der Stulpschiene.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Beschlagteil der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass es besonders kostengünstig herstellbar ist und eine hohe Stabilität aufweist. Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Federelement zumindest eine Blattfeder aufweist.
  • Durch diese Gestaltung lässt sich das Federelement außerhalb des Bereichs zwischen der Wandung des Langlochs der Stulpschiene und dem Fußteil des Schließzapfens anordnen. Daher können Fußteil und Stulpschiene mit einer hohen Stabilität gefertigt sein. Die zumindest eine Blattfeder ermöglicht einen geringen Bauraum des Federelementes und eine besonders einfache Montage.
  • Eine kippfreie Vorspannung des Kopfteils von der Treibstange weg lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach erreichen, wenn das Federelement zumindest eine zweite Blattfeder hat, und wenn die zweite Blattfeder von der Achse des Schließzapfens aus gesehen an der der ersten Blattfeder gegenüberliegenden Seite des Kopfteils anliegt.
  • Das erfindungsgemäße Beschlagteil gestaltet sich besonders kompakt und verhindert ein unberechtigtes Aufhebeln des das erfindungsgemäße Beschlagteil aufweisenden Treibstangenbeschlages, wenn die zumindest eine Blattfeder an einer Stirnseite des Kopfteils anliegt und wenn die Stirnseite auf dem einem umlaufenden Bund zur Hintergreifung eines Randes eines Schließblechs des Treibstangenbeschlages abgewandten Ende des Kopfteils angeordnet ist.
  • Das Kopfteil lässt sich in verriegelter Stellung des Treibstangenbeschlages weder von der Treibstange wegziehen noch zur Verstellung in Richtung der Treibstange hineindrücken, wenn die die Treibstange abdeckende Stulpschiene in einer vorgesehenen Offenstellung des Treibstangenbeschlages eine Verbreiterung in einem Langloch zur Aufnahme des Kopfteils hat und wenn das Langloch in seinen übrigen Bereichen schmaler gestaltet ist als das Kopfteil. Durch diese Gestaltung besteht ausschließlich in der Offenstellung des Treibstangenbeschlages die Möglichkeit der Einstellung der Vorspannung. Bei einem Dreh-Kipp-Beschlag ist die Offenstellung vorzugsweise die Dreh-Offenstellung.
  • Ein Verhaken des Federelementes beim Antrieb des Treibstangenbeschlages lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weitgehend vermeiden, wenn die zumindest eine Blattfeder in Längsrichtung der Treibstange angeordnet ist. Weiterhin kann hierdurch das Fußteil einen der Breite des Langlochs der Stulpschiene entsprechenden Querschnitt und damit eine hohe Stabilität aufweisen, da sich hierdurch das Federelement vollständig außerhalb eines Spaltes zwischen der Wandung des Langlochs und des Fußteils anordnen lässt.
  • Ein Verhaken des Kopfteils in der Verbreiterung des Langlochs der Stulpschiene lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn die zumindest eine Blattfeder in der Position des Kopfteils, in der durch die Formschlussflächen ein Formschluss zwischen dem Fußteil und dem Kopfteil erzeugt ist, mit ihrer Ebene auf der Höhe der der Treibstange abgewandten Seite der Stulpschiene angeordnet ist. Durch diese Gestaltung kann die in Längsrichtung der Treibstange angeordnete Blattfeder als Rampe für das Kopfteil wirken und damit beim Antrieb des Treibstangenbeschlages das Kopfteil von der Treibstange weg drücken.
  • Das Federelement lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders kostengünstig fertigen, wenn das Federelement mit der zumindest einen Blattfeder eben gestaltet ist.
  • Das Federelement weist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine hohe Stabilität auf, wenn das Federelement einen den Schließzapfen umschließenden Rahmen aufweist und wenn die zumindest eine Blattfeder einstückig mit dem Rahmen gefertigt ist und von dem Rahmen zu dem Kopfteil geführt ist. Weiterhin führen die Blattfedern zu einer zuverlässigen Zentrierung des Federelementes. Das Federelement lässt sich zudem zusammen mit den Blattfedern besonders kostengünstig im Stanzverfahren oder durch Schneiden mit einem Laserstrahl aus einem Federblech fertigen.
  • Bei außerhalb der Verbreiterung des Langlochs befindlichem Schließzapfen lässt sich der Treibstangenbeschlag besonders reibungsfrei antreiben, wenn das Federelement in der Verbreiterung des Langlochs angeordnet ist.
  • Der mit dem erfindungsgemäßen Beschlagteil ausgestattete Treibstangenbeschlag ist besonders reibungsarm, wenn das Federelement auf der Treibstange befestigt ist. Hierdurch wird das Federelement mit der Treibstange mitbewegt und vermeidet daher eine Reibung an der Stulpschiene und dem Schließzapfen.
  • Zur Vereinfachung der Montage des erfindungsgemäßen Beschlagteils trägt es bei, wenn das Federelement mit der Treibstange vernietet ist. Weiterhin wird das Kopfteil hierdurch in jeder Stellung des Treibstangenbeschlages in diejenige Stellung, in der durch die Formschlussflächen ein Formschluss zwischen dem Fußteil und dem Kopfteil erzeugt ist, vorgespannt.
  • Zur Vereinfachung der Montage des erfindungsgemäßen Beschlagteils trägt es bei, wenn das Federelement mit der Stulpschiene verrastet ist.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Montage des erfindungsgemäßen Beschlagteils trägt es bei, wenn das Federelement die Stulpschiene zumindest teilweise umgreift.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Beschlagteils,
  • 2 das Beschlagteil aus 1 bei niedergedrücktem Kopfteil eines Schließzapfens,
  • 3 eine weitere Ausführungsform des Beschlagteils aus 1 mit verschiebbarem Federelement,
  • 4 das Beschlagteil aus 3 ohne Kopfteil des Schließzapfens,
  • 5 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschlagteils mit ebenen Blattfedern in perspektivischer Darstellung,
  • 6 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschlagteils.
  • 1 zeigt ein Beschlagteil 1 für einen Treibstangenbeschlag eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen mit einer unterhalb einer Stulpschiene 2 angeordneten Treibstange 3. Auf der Treibstange 3 ist ein Schließzapfen 4 angeordnet. Der Schließzapfen 4 steht einem Schließblech 5 gegenüber. Die Treibstange 3 mit dem Schließzapfen 4 lässt sich beispielsweise in einem Flügel des Fensters und das Schließblech 5 in einem Rahmen des Fensters befestigen. Das Beschlagteil 1 ist damit als Verschluss ausgebildet. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind Bauteile des Fensters nicht dargestellt. Die Treibstange 3 ist längsverschieblich geführt. Der Schließzapfen 4 durchdringt die Stulpschiene 2 im Bereich eines Langlochs 6. Bei einer Verschiebung der Treibstange 3 nach rechts gelangt der Schließzapfen 4 in das Schließblech 5. Dabei hintergreift ein an dem Schließzapfen 4 angeordneter umlaufender Bund 7 einen Rand 8 des Schließblechs 5. Das das Beschlagteil 1 aufweisende Fenster wird hierdurch verriegelt. Der Schließzapfen 4 befindet sich in der dargestellten Stellung außerhalb des Schließblechs 5. Dies kennzeichnet die Offenstellung des Beschlagteils 1.
  • Der Schließzapfen 4 weist ein mit der Treibstange 3 vernietetes Fußteil 9 auf. Der umlaufende Bund 7 ist auf einem Kopfteil 10 des Schließzapfens 4 angeordnet. Das Kopfteil 10 ist senkrecht auf die Treibstange 3 hin geführt und wird von zwei auf der Treibstange 3 angeordneten Federelementen 11 in die dargestellte Stellung vorgespannt. Die Federelemente 11 sind mit der Treibstange 3 vernietet und weisen jeweils eine in Bewegungsrichtung der Treibstange 3 angeordnete Blattfeder 12 auf. Die Blattfedern 12 stützen sich an der dem umlaufenden Bund 7 abgewandten Ende des Kopfteils 10 ab. An dem der Treibstange 3 abgewandten Ende hat das Fußteil 9 Formschlussflächen 13, welche Formschlussflächen 14 des Kopfteils 10 gegenüberstehen. Die Formschlussflächen 13, 14 sind im Querschnitt unrund, beispielsweise achteckig, gestaltet und erzeugen eine unverdrehbare Verbindung des Kopfteils 10 mit dem Fußteil 9. Das Kopfteil 10 weist zudem eine exzentrisch zu dem Fußteil 9 angeordnete Außenmantelfläche 15 auf. Über die Drehstellung des Kopfteils 10 und damit der Außenmantelfläche 15 zum Fußteil 9 lässt sich die Vorspannung des Schließzapfens 4 gegenüber dem Schließblech 5 in verriegelter Stellung verstellen.
  • In der dargestellten Offenstellung des Treibstangenbeschlages hat das Langloch 6 in der Stulpschiene 2 eine Verbreiterung 16 zur Aufnahme des Kopfteils 10. Das Kopfteil 10 lässt sich damit gegen die Kraft der Blattfedern 12 auf die Treibstange 3 zu bewegen, wie es in 2 dargestellt ist. In dieser niedergedrückten Stellung des Kopfteils 10 sind die Formschlussflächen 14 des Kopfteils 10 von den Formschlussflächen 13 des Fußteils 9 gelöst. Damit lässt sich das Kopfteil 10 gegenüber dem Fußteil 9 verdrehen und die Position der Außenmantelfläche 15 zum Fußteil 9 verstellen.
  • 3 zeigt perspektivisch eine weitere Ausführungsform des Beschlagteils 1, welches sich von dem aus 1 nur dadurch unterscheidet, dass ein Federelement 17 einen den Schließzapfen 4 umgreifenden Rahmen 18 aufweist. Das Federelement 17 ist zwischen der Stulpschiene 2 und dem Kopfteil 10 des Schließzapfens 4 angeordnet. 4 zeigt zur Verdeutlichung das Beschlagteil 1 ohne das Kopfteil 10 des Schließzapfens 4 aus 3. Das Federelement 17 hat zwei von dem Rahmen 18 auf das Fußteil 9 des Schließzapfens 4 zu weisende Blattfedern 19. Die Blattfedern 19 sind einstückig mit dem Rahmen 18 gefertigt und umschließen das Fußteil 9 teilweise. Bei einem Antrieb der Treibstange 3 wird das Federelement 17 mitbewegt. Das in 3 dargestellte Kopfteil 10 lässt sich niederdrücken, wenn sich der Schließzapfen 4 im Bereich der Verbreiterung 16 des Langlochs 6 befindet. Dabei biegen sich die Blattfedern 19 auf die Treibstange zu.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Beschlagteils 1, welches sich von dem aus 1 nur dadurch unterscheidet, dass ein Federelement 20 mit der Stulpschiene 2 im Bereich der Verbreiterung 16 des Langlochs 6 verrastet ist. Damit verbleibt das Federelement 20 beim Antrieb der Treibstange 3 fest in der dargestellten Stellung an der Stulpschiene 2. Das Federelement 20 hat zwei aufeinander zu weisende Blattfedern 21. In der Zeichnung ist zur Vereinfachung das Federelement 20 nur an einer Seite des Schließzapfens 4 dargestellt. Selbstverständlich kann ein zweites Federelement 20 auf der anderen Seite des Schließzapfens 4 mit der Stulpschiene 2 verrastet sein.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Beschlagteils 1, bei dem zwei Federelemente 22 die Stulpschiene 2 im Bereich der Verbreiterung 16 des Langlochs teilweise umgreifen und jeweils zwei von der Treibstange 3 zu dem Kopfteil 10 des Schließzapfens 4 hervorstehende Blattfedern 23 haben. Da die Federelemente 22 die Stulpschiene 2 teilweise umgreifen und bis in die Verbreiterung 16 des Langlochs 6 geführt sind, sind die Federelemente 22 zumindest teilweise zwischen Treibstange 3 und Stulpschiene 2 hindurch geführt.

Claims (13)

  1. Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag mit einem auf einer längsbeweglich geführten Treibstange befestigten Schließzapfen, mit einem zur Befestigung auf der Treibstange vorgesehenen Fußteil, mit einem mit dem Fußteil verbundenen Kopfteil des Schließzapfens, wobei das Fußteil und das Kopfteil Formschlussflächen zur drehfesten formschlüssigen Verbindung haben und eine Außenmantelfläche des Kopfteils exzentrisch zu seinen Formschlussflächen angeordnet ist, mit einem Federelement zur Vorspannung des Kopfteils aus einer Position, in der ein Formschluss der Formschlussflächen gelöst ist, in eine Position, in der durch die Formschlussflächen ein Formschluss zwischen dem Fußteil und dem Kopfteil erzeugt ist, wobei die Richtung der Vorspannung des Kopfteils durch das Federelement von der Treibstange weg weist und das Kopfteil in zumindest einer Stellung der Treibstange auf die Treibstange zu beweglich gehalten ist, und mit einem die Treibstange abdeckenden und ein Langloch zur Durchführung des Schließzapfens aufweisenden Stulpschiene, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (11, 17, 20, 22) zumindest eine Blattfeder (12, 19, 20, 23) aufweist.
  2. Beschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (11, 17, 20, 22) zumindest eine zweite Blattfeder (12, 19, 20, 23) hat, und dass die zweite Blattfeder (12, 19, 20, 23) von der Achse des Schließzapfens (4) aus gesehen an der der ersten Blattfeder (12, 19, 20, 23) gegenüberliegenden Seiten des Kopfteils (10) anliegt.
  3. Beschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Blattfeder (12, 19, 20, 23) an einer Stirnseite des Kopfteils (10) anliegt und dass die Stirnseite auf dem einen umlaufenden Bund (7) zur Hintergreifung eines Randes (8) eines Schließblechs (5) des Treibstangenbeschlages abgewandten Ende des Kopfteils (10) angeordnet ist.
  4. Beschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Treibstange (3) abdeckende Stulpschiene (2) in einer vorgesehenen Offenstellung des Treibstangenbeschlages eine Verbreiterung (16) in einem Langloch (6) zur Aufnahme des Kopfteils (10) hat und dass das Langloch (6) in seinen übrigen Bereichen schmaler gestaltet ist als das Kopfteil (10).
  5. Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Blattfeder (12, 19, 20, 23) in Längsrichtung der Treibstange (3) ausgerichtet ist.
  6. Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Blattfeder (19, 20) in der Position des Kopfteils (10), in der durch die Formschlussflächen (13, 14) ein Formschluss zwischen dem Fußteil (9) und dem Kopfteil (10) erzeugt ist, mit ihrer Ebene auf der Höhe der der Treibstange (3) abgewandten Seite der Stulpschiene (2) angeordnet ist.
  7. Beschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (17) mit der zumindest einen Blattfeder (19) eben gestaltet ist.
  8. Beschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (17) einen den Schließzapfen (4) umschließenden Rahmen (18) aufweist und dass die zumindest eine Blattfeder (19) einstückig mit dem Rahmen (18) gefertigt ist und von dem Rahmen (18) zu dem Kopfteil (10) geführt ist.
  9. Beschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (20, 22) in der Verbreiterung (16) des Langlochs (6) angeordnet ist.
  10. Beschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (11) auf der Treibstange (3) befestigt ist.
  11. Beschlagteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (11) mit der Treibstange (3) vernietet ist.
  12. Beschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (20, 22) mit der Stulpschiene (2) verrastet ist.
  13. Beschlagteil nach Anspruch 1, 2 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (20, 22) die Stulpschiene (2) zumindest teilweise umgreift.
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