DE3345814A1 - Vorrichtung zur selbsttaetigen fehlbedienungssicherung einer an einem fenster- od.dgl. -fluegel vorgesehenen stellstange - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen fehlbedienungssicherung einer an einem fenster- od.dgl. -fluegel vorgesehenen stellstange

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DE3345814A1 DE19833345814 DE3345814A DE3345814A1 DE 3345814 A1 DE3345814 A1 DE 3345814A1 DE 19833345814 DE19833345814 DE 19833345814 DE 3345814 A DE3345814 A DE 3345814A DE 3345814 A1 DE3345814 A1 DE 3345814A1
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    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Hinges (AREA)

Description

DR.-ING. DIPL.-PHY3. H. oTUftlES 3345814
PATENTANWÄLTE n ο
DlPL-ING. P. EICHLER "
BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2
August Bilstein GmbH & Co KG, August-Bilstein-Straße 5828 Ennepetal-Altenvoerde
Vorrichtung zur selbsttätigen Fehlbedienungssicherung einer an einem Fenster- od.dgl. -Flügel vorgesehenen Stellstange
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Fehlbedienungssicherung einer an einem Fensterod. dgl. -Flügel unter einer Stulpschiene in der Nähe des Flügelüberschlags entlang verschiebbar geführten Stellstange, mit einem um eine in der Nähe der Innenkante des Flügelüberschlags und zu ihr parallel verlaufende Achse schwenkbeweglxchen, V-förmigen Sperrhebel, der einen sich im wesentlichen längs der Innenseite des Flügelüberschlags erstreckenden Anschlagarm und einen oberhalb der Stulpschiene verlaufenden Sperrarm mit mindestens einem Sperrzapfen besitzt, und mit einem eine Lageröffnung im Sperrarm durchdringenden, an der Stulpschiene befestigten Lagerbolzen, an dessen Kopf sich eine Druckfeder abstützt, die den Sperrhebel mit
seinem Sperrarm in eine der Stulpschiene benachbarte Sperrstellung zu drücken sucht, in der der Sperrzapfen in eines von mehreren in der Stellstange hintereinander angeordneten Sperrlöchern greift. Solche Fehlbedienungssicherungen verhindern, daß bei geöffnetem Fensterflügel, etwa in dessen Kipp- oder Schwenköffnungsstellung, das Stellgestänge umgestellt werden kann, wodurch unerwünschte Entriegelungen der Kipp- oder Schwenklager vermieden werden, die andernfalls zu einem mehr oder weniger gefährlichen Herausfallen des Flügels führen und darüber hinaus den Flügelüberschlag in Mitleidenschaft ziehen würden. Der V-förmige Sperrhebel der Fehlbedienungssicherung paßt sich dabei in bestmöglicher Weise der Kontur des Flügelrahmens im Bereich der Flügelüberschlag-Innenseite an, wobei es für die Unterbringung dieses Sperrhebels keiner Aussparung im Flügelrahmen bedarf. Auch fordert der V-förmige Sperrhebel keinen nennswerten Platz in dem zwischen Flügel- und Blendrahmen vorhandenen Falzraum.
Bei einer durch das DE-GM 81 29 810 bekannten Vorrichtung zur selbstätigen Fehlbedienungssicherung obiger Art ist der den V-förmigen Sperrhebel und die letzteren beaufschlagende Druckfeder tragende Lagerbolzen an der Stulpschiene dauerhaft befestigt, nämlich vernietet. Das bedingt Montageschwierigkeiten und ist insbesondere auch erschwerend für den nachträglichen Einbau solcher Fehlbedienungssicherungen in bestehende Fensterflügel-Stellgestange.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur selbsttätigen Fehlbedienungssicherung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die leichter montierbar ist und insbesondere auch einen einfacheren nachträglichen Einbau in Fenster-
Stellgestänge ermöglicht- Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lagerbolzen an der Stulpschiene lösbar befestigt ist. Die lösbare Befestigung zwischen Lagerbolzen und Stulpschiene kann als Bajonettverschluß ausgebildet sein. Auf diese Weise kann der Lagerbolzen zusammen mit dem V-förmigen Sperrhebel und der zwischen beiden vorhandenen Druckfeder als einfache Baueinheit an einem Fensterflügel-Stellgestänge leicht angebracht werden, wofür in der Stellstange lediglich die entsprechenden Sperrlöcher und in der Stulpschiene die Durchtrittsöffnungen für den oder die Sperrzapfen und die entsprechende Aufnahmeöffnung für den Lagerbolzen vorgesehen zu werden brauchen. Insbesondere kann eine solche Fehlbedienungssicherung auch sehr leicht nachträglich an bereits bestehende Fenster-Stellgestänge an- bzw. eingebaut werden.
Am inneren Ende des Lagerbolzens können zwei diagonal gegenüberliegende, in eine entsprechend hinterdrehte Aufnahmeöffnung der Stulpschiene greifende Bajonettverschlußnasen und in geringem axialem Abstand dazu ein unrunder Sperrbund vorgesehen sein, der in der Sperrstellung des Sperrhebels von dessen im Sperrarm gelegener, entsprechend unrund konturierter Lageröffnung verdrehungssicher umschlossen wird. Auf diese Weise wird dor Bajonettverschlußsitz des Lagerbolzens in der Stulpschiene gleichsam selbsttätig durch den in der Öffnungsstellung des Fensterflügels den Sperrbund formschlüssig umgreifenden Sperrhebelarm gesichert. Ein Lösen des Lagerbolzens, beispielsweise mittels eines in seinen entsprechend geschlitzten Kopf einzusetzenden Schraubendrehers ist nur möglich, nachdem zuvor der V-förmige Sperrhebel entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden Druckfeder in seine von der Stulpschiene abgehobene Lösestellung verschwenkt wird.
Vorteilhaft besteht der Sperrbund am Lagerbolzen aus zwei diagonal gegenüberliegenden Sperrnasen, die wie die Bajonettverschlußnasen konturiert, jedoch letzteren gegenüber um 90° drehversetzt angeordnet sind. Die Lageröffnung im Sperrarm des Sperrhebels sowie der Durchlaß zur hinterschnittenen Aufnahmeöffnung in der Stulpschiene sind als im wesentlichen deckungsgleiche, das unbehinderte Hindurchstecken der am Lagerbolzen vorhandenen Verschluß- und Sperrnasen ermöglichende Langlöcher mit beidendigen Abrundungen ausgebildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zur lösbaren Befestigung des Lagerbolzens auf der Stulpschiene auch eine auf letzterer lösbar anzubringende Montageplatte vorgesehen sein, die mit dem Lagerbolzen fest verbunden ist, unterhalb des Sperrarms liegt und entsprechend gelegene Durchtrittsöffnungen für die an letzterem vorhandenen Sperrzapfen aufweist. Hierdurch kann der Lagerbolzen mitsamt dem V-förmigen Sperrhebel und der zwischen ihnen vorhandenen Druckfeder noch einfacher und problemloser an einem Fensterflügel-Gestellstänge angebracht v/erden, und zwar insbesondere auch nachträglich. Der Lagerbolzen kann dazu auf der Montageplatte vernietet sein und letztere auf der Stulpschiene verschraubt werden. Einfachheitshalber ist dazu an einem Ende der Montageplatte ein Schraubbefestigungsloch vorgesehen, während am anderen Ende eine Einsteckzunge vorgesehen ist. Hiermit kann die Montageplatte beispielsweise unter die die Stulpschiene umklammernden Befestigungsfüße eines Stellstangen-Getriebegehäuses geschoben werden.
In der Zeichnung sind zwei Auführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer an einem Fensterflügel beispielsweise an dessen
Schwenköffnungsseite angebrachten Fehlbedienungssicherung in der Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer in der Nähe eines Stellgestänge-Getriebegehäuses angebrachten Fehlbedienungssicherung in teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig. 5 die Draufsicht auf die das Getriebegehäuse tragende Stulpschiene bei abgenommener Fehlbedienungssicherung und
Fig. 6 die Draufsicht auf die Fehlbedienungssicherung nach Fig. 4.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 ausschnittweise dargestellten Flügel 1, beispielsweise eines Schwenk-Kipp-Fensters, ist in einer durch die Stulpschiene 2 abgedeckten Längsnut 3 die zu einem mittels einer Olive od. dgl. zu betätigenden Fenster-Stellgestänge gehörende Stellstange 4 verschieblich angeordnet. Die Stellstange 4 besitzt dazu nicht weiter dargestellte Längsschlitze, in die an der Stulpschiene 2 angebrachte Führungsbolzen greifen. Stulpschiene 2 und Stellstange 4 verlaufen parallel zur Innenkante 1' des Flügelüberschlags 1". In der Stellstange sind, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, mehrere in gleichen Abständen hintereinander liegende Sperrlöcher 5 vorgesehen.
Die an der Stulpschiene 2 anzubringende Fehlbedienungssicherung besteht im wesentlichen aus dem um eine in der Nähe der Innenkante 1' des Flügelüberschlags 1'' und zu ihr parallel verlaufende Achse 6 schwenkbeweglichen, V-förmigen Sperrhebel 7, dem an der Stulpschiene 2 lösbar anzubringenden Lagerbolzen 8 und der Druck-
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feder 9. Der Sperrhebel 7 besitzt einen sich im wesentlichen längs der Innenseite des Flügelüberschlags I11 erstreckenden Anschlagarm 7" sowie einen oberhalb der Stulpschiene 2 verlaufenden Sperrarm 7''. An diesem Sperrarm 711 sind zwei als Vierkantbolzen ausgebildete Sperrzapfen 10 befestigt, die durch in der Stulpschiene 2 vorhandene, entsprechend konturierte Öffnungen 21 hindurchgreifen und mit den Sperrlöchern 5 in Eingriff zu bringen sind, wie das Fig. 2 zeigt. Weiterhin befindet sich im Sperrarm 7'' ein mittig angeordnetes Langloch 7111 mit an seinen beiden Enden vorhandenen Abrundungen 7 . Dieses Langloch 7111 dient als Lagei und Durchstecköffnung für den Lagerbolzen 8.
Der Lagerbolzen 8 ist mit einem vorspringenden Kopf 8' und einem darin vorhandenen Schraubendreherschlitz 81' versehen. An diesem Kopf 81 stützt sich die Druckfeder 9 ab, die mit ihrem anderen Ende gegen den Sperrhebelarm 7'1 drückt und letzteren und damit auch den Sperrhebel 7 in der in Fig. 3 dargestellten Sperrstellung zu halten sucht. An seinem unteren Ende ist der Lagerbolzen 8 mit zwei diagonal gegenüberliegenden Bajonettverschlußnasen 8'1' versehen, die gemäß den Fig. 2 und 3 in eine entsprechend hinterdrehte Aufnahmeöffnung 21' der Stulpschiene 2 greifen. Die zu dieser Aufnahmeöffnung 2'1 führende, auf der Oberseite der Stulpschiene 2 gelegene Durchtrittsöffnung 2''' ist ebenso wie die im Sperrarm 7'1 vorhandene Lageröffnung 7?>l als Langloch mit beidendigen Abrundungen ausgebildet. Auf die vorbeschriebene Weise wird der Lagerbolzen 8 in der hinterdrehten Aufnahmeöffnung 2'' bajonettverschlußartig gehalten.
In geringem axialem Abstand zu den beiden Verschlußnasen 8111 ist auf dem Lagerbolzen 8 noch ein
Sperrbund 8 vorhanden, der ähnlich wie die Bajonettverschlußnasen 8'"' konturiert, jedoch gegenüber letzteren um 90° drehversetzt auf dem Bolzen 8 angeordnet sind. Dieser Sperrbund 8111 wird in der dargestellten Sperrstellung des V-förmigen Sperrhebels 7 von der entsprechend konturierten Lageröffnung 7111 des Sperrhebelarms 7'1 formschlüssig umgriffen, wodurch der Bajonettverschlußsitz des Lagerbolzens 8 in der Stulpschiene 2 gesichert wird. Zum Lösen des Lagerbolzens 8 von der Stulpschiene 2 ist es daher zuvor erforderlich, den V-förmigen Sperrhebel 7 in die in Fig. 3 strichpunktiert dargestellte Lösestellung zu überführen, wodurch der
IV
Sperrbund 8 vom Sperrhebelarm 711 freigegeben wird, so daß dann der Bolzen 8 mit Hilfe einer in seinen Schlitz 811 einzusetzenden Schraubendreherklinge um 90° gedreht und dann mit seinen Verschlußnasen 811' durch die Öffnung 2111 in der Stulpschiene hindurch entnommen werden kann.
In der Kipp- oder Schwenköffnungsstellung des Flügels 1 wird der V-förmige Sperrhebel 7 durch die ihn beaufschlagende Druckfeder 9 in der dargestellten Sperrstellung gehalten, in der die Sperrzapfen 10 in die entsprechenden Sperrlöcher 5 der Stellstange 4 greifen und dadurch das Stellgestänge blockieren. Dessen Verstellung wird erst möglich, wenn der Flügel 1 in seine Schließstellung überführt wird, bei der der Sperrhebel 7 mit seinem Anschlagarm 7' gegen den Blendrahmen stößt und dadurch der Sperrhebel 7 in seine strichpunktiert eingezeichnete Lösestellung verschwenkt wird. Dabei fahren die Sperrzapfen 10 aus den Sperrlöchern 5 heraus, wodurch die Stellstange 4 für ihre jeweilige Verstellbewegung freigegeben wird.
Es versteht sich, daß die neue Fehlbedienungssicherung an jeder beliebigen Fensterflügelkante angebracht
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werden kann, an der ein hinreichender Verstellhub des anschlagenden Sperrhebels 7 noch möglich ist. Das ist sowohl an der Ober- als auch Unterkante wie aber auch an der Vorderkante des Fensterflügels durchaus möglich. Grundsätzlich kann dafür aber sogar auch die schwenklagerseitige Kante des Fensterflügels infragekommen, wobei dann allerdings die Fehlbedienungssicherung nur bei vergleichsweise größeren Flügelöffnungsstellungen wirksam sein wird.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Vorrichtung zur selbsttätigen Fehlbedienungssicherung entspricht weitgehend der vorbeschriebenen. Auch sie besitzt einen im wesentichen V-förmigen Sperrhebel 7 mit Anschlagarm 71 und Sperrarm 711, an dem sich die beiden Sperrzapfen 10 befinden, die durch in der Stulpschiene 2 vorhandene Öffnungen 2' hindurch und in die in der Stellstange 4 vorhandenen Sperrlöcher 5 greifen. Auch der die Druckfeder 9 tragende Lagerzapfen 8 ist hier vorhanden. Abweichend jedoch von dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Lagerbolzen 8 hier auf einer Montageplatte 11 befestigt, die unterhalb des Sperrarms 7'1 liegt und die auf der Stulpschiene 2 lösbar befestigt ist. Die Montageplatte 11 ist zu diesem Zweck an ihrem einen Ende mit einem Schraubbefestigungsloch II1 und an ihrem anderen Ende mit einer Einsteckzunge II11 versehen. Mittels dieser Einsteckzung II'1 kann die Montageplatte, wie dargestellt, unter die Befestigungsfüße 12* des damit auf der Stulpschiene 2 befestigten Stellstangen-Getriebegehäuses 12 geschoben und sodann mit Hilfe der in das Befestigungsloch 11' einzusetzenden, nicht dargestellten Befestigungsschraube an der Stulpschiene 2 bzw. am Fensterflügel befestigt werden. Es versteht sich, daß in der Montageplatte entsprechende Durchtrittsöffnungen für die am Sperrarm 7·' sitzenden Sperrzapfen 10
vorhanden sind. Die Befestigung des Lagerbolzens 8 auf der Montageplatte 11 erfolgt vorteilhaft durch Vernietung des Bolzens 8.
Abweichend von der vorgeschriebenen Ausführungsform kann die Montageplatte 11 mit der auf ihr vorhandenen Fehlbedienungssicherungsvorrichtung ebensogut auch an anderer Stelle der Stulpschiene angebracht werden, wozu die Montageplatte gegebenenfalls an Stelle der Zunge II11 ein weiteres Schraubbefestigungsloch 11' besitzen kann. In jedem Falle ergibt sich eine völlig problemlose Schraubbefestigung der die Vorrichtung zur Fehlbedienungssicherung tragenden Montageplatte 11 auf der Stulpschiene 2.
- Leerseite -

Claims (9)

DR.-ING. -DIFL-PHYo. H. STURIES 3 3 4 5 8 1 PATENTANWÄLTE ^Lii ^n DlPL-ING. P. EICHLER BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur selbsttätigen Fehlbedienungssicherung einer an einem Fenster- od. dgl. -Flügel unter einer Stulpschiene in der Nähe des Flügelüberschlags entlang verschiebbar geführten Stellstange, mit einem um eine in der Nähe der Innenkante des Flügelüberschlags und zu ihr parallel verlaufende Achse schwenkbeweglichen, V-förmigen Sperrhebel, der einen sich im wesentlichen längs der Innenseite des Flügelüberschlags erstreckenden Anschlagarm und einen oberhalb der Stulpschiene verlaufenden Sperrarm mit mindestens einem Sperrzapfen besitzt, und mit einem eine Lageröffnung im Sperrarm durchdringenden, an der Stulpschiene befestigten Lagerbolzen, an dessen Kopf sich eine Druckfeder abstützt, die den Sperrhebel mit seinem Sperrarm in eine der Stulpschiene benachbarte Sperrstellung zu drücken sucht, in der der Sperrzapfen in eines von mehreren in der Stellstange hintereinander angeordneten Sperrlöchern greift, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (8) an der Stulpschiene (2) lösbar befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigung zwischen Lagerbolzen (8) und Stulpschiene (2) als Bajonettverschluß ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des Lagerbolzens (8) zwei diagonal gegenüberliegende, in eine entsprechend hinterdrehte Aufnahmeöffnung (211) in der Stulpschiene (2) greifende Bajonettverschlußnasen (8111) und in geringem axialem Abstand
IV dazu ein unrunder Sperrbund (8 ) vorgesehen sind,
der in der Sperrstellung des Sperrhebels (7) von dessen im Sperrarm (711) gelegener, entsprechend unrund konturierter Lageröffnung (7111) verdrehungssicher umschließbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbund (8 ) am Lagerbolzen (8) aus zwei diagonal gegenüberliegenden Sperrnasen besteht, die wie die Bajonettverschlußnasen (8111) konturiert jedoch letzteren gegenüber um 90° drehversetzt angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnung (7111) im Sperrarm (711) des Sperrhebels (7) sowie der Durchlaß (2111) zur hinterschnittenen Aufnahmeöffnung (211) in der Stulpschiene (2) als im wesentlichen deckungsgleiche, das unbehinderte Hindurchstecken der am Lagerbolzen (8) vorhandenen Verschluß- und Sperrnasen (8111, 8 ) ermöglichende Langlöcher mit beidendigen Abrundungen ausgebildet s ind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (8) an seinem Kopf (81) mit einem Schraubendreherschlitz (811) versehen ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Befestigung des Lagerbolzens (8) auf der Stulpschiene (2) eine auf letzterer lösbar anzubringende Montageplatte (11) vorgesehen ist, die mit dem Lagerbolzen (8) fest verbunden ist, unterhalb des Sperrarms (7lf) liegt und entsprechend gelegene Durchtrittsöffnungen für die an letzterem vorhandenen Sperrzapfen (10) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (8) auf der Montageplatte (11) vernietet und letztere auf der Stulpschiene (2) verschraubbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Montageplatte (11) ein Schraubbefestigungsloch (11') und am anderen Ende eine Einsteckzunge (H'1) vorgesehen sind.
DE19833345814 1983-04-26 1983-12-17 Vorrichtung zur selbsttaetigen fehlbedienungssicherung einer an einem fenster- od.dgl. -fluegel vorgesehenen stellstange Granted DE3345814A1 (de)

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