DE8810389U1 - Vorrichtung zur Steuerung der Schließfolge zweier Flügel - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Schließfolge zweier FlügelInfo
- Publication number
- DE8810389U1 DE8810389U1 DE8810389U DE8810389U DE8810389U1 DE 8810389 U1 DE8810389 U1 DE 8810389U1 DE 8810389 U DE8810389 U DE 8810389U DE 8810389 U DE8810389 U DE 8810389U DE 8810389 U1 DE8810389 U1 DE 8810389U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leaf
- locking
- guide
- sliding
- roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims abstract description 11
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 8
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 8
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims description 7
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
- 239000000779 smoke Substances 0.000 abstract description 3
- 244000309464 bull Species 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 101150112468 OR51E2 gene Proteins 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 2
- 241000255901 Tortricidae Species 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000012806 monitoring device Methods 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F5/00—Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
- E05F5/12—Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the closing of a wing before another wing has been closed
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/148—Windows
Landscapes
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Special Wing (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
- Selective Calling Equipment (AREA)
- Toys (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
• · ff ^ &Lgr; &Lgr; &Lgr; *
17 480 B/Lg
Gretsch-Unitas GmbH C ! Balibeschläge
7257 Ditzingen Vorrichtung zur Steuerung dar SchiIeBfoloe zweier Flügel
Die Erfindung bezieht sich auf eine steuerung der schließfolge
zweier aittels je eines Türschließere echlieflbaxex Flügel von
Fenetexn, Türen od. t%\., nämlich eines zuerst öffnenbaren Geh*·
flügeis und eines nachfolgend öffnenbaren StandflUgels, wobei jeder
an seinen Flügel befestigte Türschließer mit einer an einen schwenkbaren Oleitarm angebrachten, an eines festen Rahmen horizontal
geführten Führungsrolle od. dgl. ausgestattet ist. Die beiden Flügel sind an ihren voneinander entfernten Vertikalseiten
drehbar angelenkt. Wenn sie, was der Noraaliall ist, mit Falzen
« &igr; t t f t &igr;
• I I I I I I
versehen sind, so muß grundsätzlich der eine Flügel vor dem anderen
geschlossen werden, damit die Falze ineinandergreifen bzw. die zweite Tür ohne Behinderung durch den Falz der ersten Tür
überhaupt geschlossen werden kann. Vielfach wird bei derartigen zweiflügeligen Türen eine im Normalfalle geschlossene gehalten,
weswegen man sie als Standflügel bezeichnet, während die andere ständige geöffnet und geschlossen oder aber auch in einer geöffneten
Stellung für eine zeitlang festgehalten wird. Man bezeichnet
sie als Gehflügel. Beide Türen sind mit einem Türschließer
bekannter Bauart ausgestattet, der sie, sofern sie nicht festgestellt
worden sind, unmittelbar nach ihrer Freigabe in die Schließstellung zurückdreht. Im Falle einer Feststelleinrichtung
muß diese vor dem Schließen von Rand oder auch automatisch gelöst werden, damit der Türschließer seine Schließfunktion übernehmen
kann. Im Falle von Rauch- und Feuerschutztüren kann eine derartige Feststelleinrichtung im Brandfalle durch eine entsprechende
überwachungseinrichtung automatisch gelöst werden. Insbesondere in diesem Falle muß dann sichergestellt werden, daß die Schließ-
_. folge der beiden Türen unbedingt eingehalten wird, weil sich
sonst die Türen nicht vollständig schließen lassen. Man kann zwar die eine Tür, insbesondere den Gehflügel, bis zu einer verhältnismäßig
geringen Offenetellung schließen, jedoch muß sie dann so
lange in dieserStellung verharren, bis der andere Flügel bzw. der
Standflügel seine Schließlage eingenommen hat.
- 9 flügel vor dem Gehflügel geschlossen werden muß.
Es gibt bereits Vorrichtungen zur Steuerung der Schließfolge zweier Türen, von denen jede mittels eines Türschließers schließbar
ist. Unter Türschließer wird hier in üblicher Weise eine Vorrichtung verstanden, welche den Flügel grundsätzlich in Schließ-Drehrichtung
belastet und deren Kraft sich dann auswirken kann, wenn am geöffneten oder teilgeöffneten Flügel keine anderweitigen
in öffnenden Sinne wirkenden Kräfte oder Haltekräfte angreifen und der Flügel auch nicht arretiert worden ist. Solche Türschließer
können sich sowohl an oberen als auch am unteren Türende
befinden.
Eine Vorrichtung zur steuerung der Schließfolge, kurz auch als
Schließfolgeregler bezeichnet, muß die Türen nicht nur in vorgegebener Reihenfolge sicher schließen, vielmehr werden ai? ihn auch
in ästethischex Hineicht gewisse Anforderungen gestellt. Außerdem
sollte er möglichst vor Beschädigungen, insbesondere vor mutwil- _ liger Beschädigung, geschützt sein, wichtig ist auch, daß der
Schließfolgeregler so betriebssicher wie möglich ist, insbesondere wenn es sich um Feuer- oder Rauchschutztüren handelt.
So ist beispielsweise ein schließfolgeregler bekannt geworden,
bei dem ein Hydraulikventil in der Überströmleitung des Türschließers über den Standflügel gesteuert wird. Wegen der nicht
mit absoluter sicherheit zu vermeidenden Undichtigkeiten im Hydrauliksystem
und der Empfindlichkeit der Steuerelemente im
- 10 -
Brandfall, sind solche Einrichtungen in vielen Fällen nicht be triebssicher genug.
Dia Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, die Nachteile
der vorbekannten Schließfolgeregler zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß
hydraulische Einrichtungen vermieden werden können und dadurch die Betriebssicherheit erhöht wird. Zusätzlich sollte 4iese Vorrichtung
robust, preiswert zu fertigen und problemlos zu montieren
sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgeaäß vorgeschlagen, dafl
die Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend
dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist.
Die erste Variante dieser Vorrichtung wird in Verbindung »it für-Schließern
verwendet/ die einen schwenkbaren Gleitarm aufweisen und die im Falle eines Obentürschließers an der Tür befestigt
sind. Dabei wird der Gleitarm des Türschließers entlang dem festen
Rahmen bewegt, wobei er normalerweise an seine» freien Ende
eine Führungsrolle od. dgl. trägt, die bei einem ObentÜrschließer
entlang dem oberen Horizontalholm bewegt wird, venn man die Tür.
öffnet odoc schließt. Bevorzugterweise ist die Führungsrolle ie
einer entsprechend Schiene geführt, die man am Querholm des festen
Rahmens montiert. An Stelle einer Führungsrolle kann auch ein entsprechendes Gleitelement treten.
- 11 -
Die horizontale Bewegung der Führungsrolle od. dgl. entlang dem Querholm des festen Rahmens bein öffnen der Tür und die Bewegung
in Gegenrichtung beim Schließen der Tut kanu zur steuerung der
Schließfolge ausgenutzt werden. Wenn man davon ausgeht, daß der GehflUgel als erster und der Standflügel als zweiter Flügel geöffnet
werden soll, so läßt sich der Gehflügel auch beim Einbau disSS" ei-eiien-imeeunr»1 nhf im« 4 r>
hakannfer Heise ohne uaiter'R
öffnen und schließen. Wenn man jedoch bei geöffnetem oder wenigstens teilgeöffnetem Gehflügel den Standflügel öffnet, wobei der
Gehflügel zumindest so weit geöffnet sein muß, daß die Falze der beiden Flügel aneinander vorbeikommen, sr? bewirkt das öffnen des
Standflügels eine entsprechende Verschiebebewegung der Führungsrolle seines Türschließers gegen die Drehachse des Standflügels
hin. Selbstverständlich wandert die Führungsrolle des Gehflügels bei dessen Öffnungsbewegung zur Drehachse des Gehflügels hin.
Die Führungsrolle des Standfiügels bewirke bei dessen i/ffnungsbewegung
eine Verstellbewegung des Sperrglieds von der wirkungslosen in eine Sperrstellung. Diese ist so festgelegt, daß bei einem
Schließen des Gehflügels vor dem Schließen oder zumindest vor dem vollständigen Schließen des Standflügels der Gehflügel in einer
Öffnungsstellung angehalten wird, welche das vollständige Schließen des Standflügels ohne Behinderung durch die Falze ermöglicht.
Wenn der Standflügel geschlossen ist, nimmt auch die
m · &igr;
• ■ * &igr;
• ■ * &igr;
- 12 -
Führungsrolle seines Türschließers wieder die Ausgangsstellung ein· Aa Ende der Rückstellbewegung dieser Führungsrolle wird von
ihr das Rastteil gegen den Widerstand seiner Belastungsfeder in Ausrastrichtung bewegt. Damit wird dann das Schiebeglied freigegeben,
welches aufgrund der daran angreifenden Rückstellfeder in seine Ausgangslage zurückkehren kann, Über diese Rückstellbewegung
des Schiebeglieds erfolgt automatisch die Rückstellung des Sperrglieds in seine wirkungslose Lage. Dadurch entfällt dann das
Hindernis für die Führungsrolle des Türschließers am Gehflügel und deshalb kann dieser Türschließer den Gehflügel vollends
schließen.
Wenn man in unsachgemäßer Betätigung den Standflügel vor dem Gehflügel
öffnet, so führt auch dies zu einer entsprechenden Schiebebewegung des Schiebeglieds in vorstehend erläutertem Sinne und
einer hieraus resultierenden Überführung des Sperrglieds in Richtung
auf seine Sperrstsilung. Dsbsi greift es dann an der Führungsrolle
des Gehflügels-Türschließers an und bewirkt über diese
und den zugehörigen Gleitarm ein öffnen des Gehflügels. Weil mittlerweile die Rastvorrichtung am Standflügel in Tätigkeit getreten
ist, bleibt das Sperrglied in seinem Sperrstellung bis
über die Schließ-Endbewegung des Standflügels die ganze Vorrichtung
in der geschilderten Weise tätig wird.
Diese Vorrichtung hat den Vorteil, rein mechanisch zu arbeiten, wodurch sie wesentlich robuster ist als eine hydraulisch arbeit-
•&igr; *:: fix. &khgr; &khgr;
- 13 -
ende. Der Montageaufwand ist schon allein durch den Wegfall hydraulischer
Leitungen geringer und daait kostengünstiger, Die aus
dem Rastelement des Schiebeglieds und dem blendrahmenfesten jedoch federbelasteten und verschiebbaren Rastteil bestehende Verrastvorrichtung
sperrt bis zu ihrer Auslösung die Rückstellbewegung des Schiebeglieds, weswegen sie eine Verrast-Sperrvorrichtung
bildet. Der Steuerhebel kann am Schiebeglied direkt oder indirekt gelagert sein. Der Steuerhebel ist gegen die Führungsrolle
federbelastet. Wenn man also über die Führungsrolle den Steuerhebel verschwenkt, so wird dabei seine Belastungsfeder gespannt
oder stärker gespannt. Das Sperrglied und das Rastelement sind über das Schiebeglied so miteinander gekuppelt und bewegungsmäßig
verbunden, daß die Schwenkbewegung des Steuerhebels in eine Freigabestellung für die daran anliegende Führungsrolle erst dann
freigegeben wird, wenn sich das Sperrglied in seiner Sperrstellung befindet. Weil bei einer Freigabe der standflügelseitigen
Führungsrolle durch den Steuerhebel das verschobene Schiebeglied
durch die Verrastvorrichtung an einer Rückstellverschiebung gehindert wird, ist die korrekte Schließfolge der beiden Flügel
auch bei einem weiteren öffnen des Standflügels gesichert, bei welchem sich die Führungsrolle vom Steuerhebel entfernt. Sobald
diese Führungsrolle vom Steuerhebel freigegeben wurde oder freikommt, kana der Standflügel ohne weiteres stärker geöffnet, gegebenenfalls
in der Offenstellung festgestellt und zum notwendigen oder erwünschten Zeitpunkt wieder geschlossen werden. Das federbelastete
Rastteil ist gemäß Anspruch 1 in der Ausgangsstellung
•üü-Oü
der Standflügel-Führungsrolle in einer wirkungslosen Stellung gehalten,
wobei dies insbesondere über die Führungsrolle selbst er-
folgt. Es steht dabei unter der Wirkung seiner Belastungsfeder. Sobald im letztgenannten Falle die Führungsrolle das Rastteil
freigibt, was bereits nach einer kurzen Drehoffnungsbewegung des
Standflügels der Fall sein kann, drückt die Belastungsfeder das Rastteil gegen das Rastelement und bewirkt dabei die Verrastung.
Zweck«fißigerweise ist das Rastelement 30 ausgebildet, daß eine
Verrastung in mehreren Verschiebestellungen des Schiebeglieds ) möglich ist.
Die zweite Alternative des Anspruchs 1 bezieht sich insbesondere auf einen Bodentürschließer. Beim Drehen des damit gekuppelten
Flügels wird ein Element des Türschließers geradlinig verschoben, wobei es sich insbesondere um den bei solchen Türschließern vorhandenen
Dämpfungskolben handeln kann. Dessen Bewegung kann man
_ beispielsweise üi?er einen seitlichen Ars en eine Stelle des Gehäuses
leiten, an welcher sich die für die SchließfolgeregelirAg
der beiden Türen erforderlichen Elemente der erfindungsgemäßen
Vorrichtung unterbringen lassen. Der seitliche Arm kann die im Anspruch 1 erwähnte Rolle, einen Zapfen oder ein ähnliches Bau-
^ teil tragen. Wenn diese Rolle od. dgl. beim Öffnen, und Schließen
&psgr; der Tür eine der Sfcandflügel-Führungsrolle bzw. der Gehfügel-Füh-
% rungsrölle entsprechende Betregung ausführt, so ist leicht einzu
sehen, daß sich die in der Zeichnung dargestellten Ele^-rle ie-
£ ser Rolle in genau gleicher Weise zuordnen lassen, wie beim ge-
&idiagr; zeichneten Ausführungsbeispiel der Gehflügel-Führungsrolle 14
"^ bzw. die Standflügel-Führungsrolle 15. Infolgedessen laufen die
- 15 -
Bewegungen and Steuerungsvorgänge bei der zweiten Alternative genauso
ab wie bei der ersten. Selbstverständlich ist bei einem Bodentürschließer das Schiebeglied dem Boden zugeordnet, und es muß
darin entsprechend geschützt und sicher untergebracht werden..
In den Ansprüchen 2 und folgende ist jeweils nur auf die erste
Alternative, also eine Ausführung insbesondere für Gleitarmtürschließer Bezug genommen, um möglichst übersichtliche Ansprüche
zu bekommen. Im Falle beispielsweise eines Bodentürschließers muß O an den betreffenden Stellen zumindest jeweils anstelle von "Gehflügel-Führungsrolle"
"Rolle des Gehflügels" und anstelle von
"Standflügel-Führungsrolle" jeweils "Rolle des Standflügels" gesetzt
werden. Der fehlende Hinweis auf diese "Rollen od. dgl." in
den Ansprüchen 2 bis 19 darf nicht einschränkend verstanden bzw. ausgelegt werden.
Weitere Ausgestaltungen dieser Vorrichtung und damit verbundene Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
-~ Ausf ührungsbeispiels.
Die Zeichnung zeigt ein solches Ausführungsbeispiel. Hierbei
stellen dar:
Fig. 1 Das obere Ende zweier Türflügel in einem festen Rahmen mit der eingebauten Vorrichtung zur Steuerung der
Schließvorrichtung in der Ansicht bei geschlossenen Flügeln,
- 16 -
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Oberseite der Fig. 1 bei geschlossenen
Flügeln und angedeuteten teilweise geöffneten Flügeln,
Fig. 3 in vergrößerte« Maßstab einen Ausschnitt aus der Vorrichtung, teilweise in horizontaler Richtung geschnitten,
Fig. 4 in stärkerer Vergrößerung einen Ausschnitt aus der
linken Bildhälfte der Fig. 1 bei geschlossenem linken Flügel und
Fig. 5 bei teilweise geöffnetem linkem Flügel,
Fig. 6 eine dementsprechende Darstellung der rechten Bildhälfte der Fig. 3 bei geschlossenem rechten Flügel und
Fig. 8 in nochmals stärkerer Vergrößerung ein Bauelement der Fig. 4,
Pig. 10 vergrößert einen senkrechten Schnitt durch das obere Flügelende
und den festen Rahmen im Bereich eines Obentürschließer&bgr;.
An einem festen Rahmen 1 sind zwei Türen drehbar angelenkt. Normalerweise
wird lediglich die linke Tür geöffnet, weswegen sie
- 17 -
als Gehflügel 2 bezeichnet wird. Weil der rechte Flügel in der
Regel geschlossen bleibt, bezeichnet man ihn als Standflügel 3. Der Gehflügel 2 ist Mittels wenigstens zweier übereinander angeordneter
Drehlager 4 am linken Vertikalholm 5 des festen Rahmens
1 angeschlagen, während der Standflügel 3 mit Hilfe von Drehlagern 6 am rechten Vertikalholm 7 des festen Rahmens 1 angelenkt
ist. Zumindest an ihrem freien vertikalen Ende sind die beiden
■■■■'( i -
entnehmen, daß sich der Standflügel 3 nicht vollständig schließen ■■■■ läßt, wenn der Gehflügel 2 zu weit oder bereits vollständig geschlossen
ist. Aus diesem Grunde sorgt die nachstehend beschriebene Vorrichtung dafür, daß der Standflügel 3 jeweils vor dem
Gehflügel 2 geschlossen wird.
Das Schließen des Gehflügels 2 erfolgt über einen Türschließer
bekannter Bauart. Zum Schließen des Standflügels 3 benutzt man ebenfalls einen Türschließer zweckmäßigerweise gleicher Ausführung.
Beim Ausführungebeispiel finden Obentürschließer Verwen- &zgr;\ dung, die als sogenannte Gleitarmtürschließer ausgebildet sind.
Die Erfindung ist jedoch nicht nur bei derartigen Türschließern verwendbar, vielmehr kann es eich auch um Bodentürschließer handeln.
Gleitarmtürschließer sind, wie die gestrichelte Darstellung der Fig. 2 ausweist, an der Tür 2 bzw. 3 befestigt und sie besitzen
je einen Gleitarn 12 bzw. 13. Jeder Gleiten» trägt an seinem freien Ende eine Gleitrolle 14 bzw. 15 od. dgl., die besonders
gut in Fig. 10 aber auch in Fig. 3 zu sehen sind. Während
- 18 -
der Gleitare bei geschlossener Tür eine zu deren Ebene etwa parallele
oder allenfalls leicht geneigte Lage einnimmt, wird er beim Öffnen des Flügels relativ zur Türebene verschwenkt. Dabei
bewegt sich dann die Gleitrolle zur Drehlagerseite der Tür hin. Demnach führt sie bein öffnen des Flügels 2 eine Verschiebebewegung
parallel zum Festrahmenquerholm im Sinne des Pfeils 16 durch, während die Gleitrolle 15 des Standflügels 3 in Pfeilrichtung
17 verschoben wird.
) Die teilweise oder vollständig geöffnete Tür kann in bekannter
Weise festgestellt werden, beispielsweise durch eine im Türschließer
integrierte Feststelleinrichtung. Wenn die teilweise oder vollständig geöffnete Tür freigegeben wird, so schließt sie
sich in Pfeilrichtung 18 (Gehflügel) bzw. 19 (Standflügel). Falls gemäß Fig. 2 dex Standflügel 3 weiter geöffnet ist als der Gehflügel
2, so endet die Schließbewegung 2 des letzteren ait Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung spätestens dann, wenn die aus
Fig, 2 ersichtliche Drehlage erreicht ist. Dann kann nämlicb der
Falz 9 de» Standflü«els 3 an Falz 8 noch vorbeigewegt werden.
In der Regel werden die Gleitrollen 14 bzw. 15 beim öffnen und
Schließen der Tür in einer Führungsschiene 20 b£w. 21 geführt,
die bei einem Obentürschließer am oberen Querholm des festen R&hmens
1, in der Regel aufliegend, anmontiert ist. Die Führungschienen sind mit Hilfe einer mittleren Wand 22 in zwei Kammern 23 und
24 unterteilt. Dabei bildet die äußere Kammer 24 die Längsführung
für die zugeordnete Gleitrolle 14 bzw. 15. In der inneren Kammer
- 19 -
23 sind die wesentlichen Elemente der Schließfolge-Steuerungsvorrichtung
untergebracht.
Wesentliche Elemente der Vorrichtung zur Steuerung der Schließfolge
der beiden Flügel 2 und 3 bilden ein Sperrglied 25, ein Schiebeglied 26 und eine Verrastvorrichtung 27. Außerdem ist der
cm nanyc
Das Drehglied 25 besitzt einen kreisbogenförmigen Rücken 29, mit ( welchem es sich in einer dieser Form angepaßten z.B. schlitzförmigen
Aufnahme eines Führungsteils 30 abstützt. Letzteres ist an der Führungsschiene 20 befestigt und zwar an deren linkem Ende
(Fig. 3). Demnach gleitet also der Rücken 29 an der kreisbogenförmigen Abstützfläche 31 des Führungsteils 30. Es handelt sich
infolgedessen um ein Drehglied, dessen Drehbewegung durch einen kreisbogenförmigen Führungsschlitz 32 des Sperrglieds 25 und
einen darin eingreifenden Führungsbolzen 33 begrenzt ist. Letzterer
ist im Führungsteil 30 gehalten.
An seinem in Fig. 3 oberen Ende trägt das Sperrglied 25 einen sich quer zu seiner Ebene erstreckenden, beidseits vorstehenden
Mitnahmebolzen 34, welcher in der in Fig. &thgr; gezeigten Drehstellung
des Sperrglieds 25 an einer sich quer zur Bildebene erstreckenden Wand 35 des Schiebeglieds 26 abstützt. Das bogenförmig
gestaltete Ende 36 im Bereich des Mitnahraebolzens 34 liegt an
einem Druckstück 37 an, an welchem sich zwei konzentrisch ange-
- 20 -
ordnete Federn 38 und 39 abstützen. Es handelt sich um Schraubendruckfedern.
Ihre linken Enden (Fig. 9) stützen sich indirekt über ein Anlageglied 40 am Schiebeglied 26 ab. Ein Drehen des
Sperrglieds 25 von der in Fig. 5 gezeigten Sperrstellung in die aus Fig. 4 ersichtliche Ausgangsstellung bewirkt ein Spannen der
Federn 3&THgr; und 39. Am inneren Ende des Druckstücks 37 ist eine
dritte Feder eingehängt, welche eine Rückstellfeder 41 für das Schiebeglied 26 bildet. Ihr rechtes, aus Fig. 4 ersichtliches Ende
ist an einem Bolzen 42 der Führungsschiene 20 eingehängt. Wenn diese Rückstellfeder 41 das in Fig. 5 nach rechts verschobene
Schiebeglied 26 wieder in die aus Fig. 4 ersichtliche Ausgangsstellung zurückzieht, so drückt die Wand 35 gegen den Mitnahmebolzen
34 und bewirkt dadurch ein Rückdrehen des Sperrglieds 25 in Pfeilrichtung 43. Im übrigen bilden die Federn 38 und 39 mit
dem Druckstück 37 eine Dämpfungsvorrichtung 44.
glieds 25 umgreift mit einer kreisbogenförmigen Kante 46 die zugeordnete
Gleitrolle 14 des Türschließers 10. Beim öffnen der Tür tritt die Gleitrolle 14 heraus. Wenn sich das Sperrglied 25 in
seiner Sperrstellung befindet (Fig. 5) so kann die in Pfeilrichtung
47 ankommende Gleitrolle 14 nux bis zu Anlage an diesem unteren Ende 45 verschoben werden. Ein evtl. auftretender Stoß bei
diesem Schließvorgang des Gehflügels wird von der Dämpfungsvorrichtung 44 aufgefangen.
- 21 -
Die Gleitrolle 14 kann jedoch das Sperrglied 25 in Pfeilrichtung
43 drehen, wenn das Schiebeglied 26 zum Verschieben in Pfeilrichtung 48 freigegeben ist, Diese Rückstellbewegung des Schiebeglieds 26 wird von der Verrastvorrichtung 27 (Fig. 3) so lange
gesperrt, bis der StandflUgel 3 geschlossen ist.
43 drehen, wenn das Schiebeglied 26 zum Verschieben in Pfeilrichtung 48 freigegeben ist, Diese Rückstellbewegung des Schiebeglieds 26 wird von der Verrastvorrichtung 27 (Fig. 3) so lange
gesperrt, bis der StandflUgel 3 geschlossen ist.
Das Schiebeglied 26 besteht zumindest im wesentlichen aus zwei in Verlängerung voneinander angeordnete Schiebegliedteilen 49 und
50, die über ein vorzugsweise längeneinstellbares Zwischenglied
51 gekuppelt sind. Beim Ausführungsbeispiel ist das Schiebegliedteil 49 der Führungsschiene 20 und das Schiebegliedteil 50 der
Führungsschiene 21 zugeordnet. Jedes dieser beiden Schiebegliedteile kann aus weiteren Einzelteilen aufgebaut sein, jedoch kommt es hierauf im einzelnen nicht an. Beim Zwischenglied kann es sich um einen Seilzug, eine Verbindungsstange od. dgl. handeln. Um den gegenseitigen Abstand der beiden Schiebegliedteile 49 und 50
50, die über ein vorzugsweise längeneinstellbares Zwischenglied
51 gekuppelt sind. Beim Ausführungsbeispiel ist das Schiebegliedteil 49 der Führungsschiene 20 und das Schiebegliedteil 50 der
Führungsschiene 21 zugeordnet. Jedes dieser beiden Schiebegliedteile kann aus weiteren Einzelteilen aufgebaut sein, jedoch kommt es hierauf im einzelnen nicht an. Beim Zwischenglied kann es sich um einen Seilzug, eine Verbindungsstange od. dgl. handeln. Um den gegenseitigen Abstand der beiden Schiebegliedteile 49 und 50
z.B. am Zwischenglied 51 vorgesehen. Sie kann von bekannter Bauart
sein. Die Konstruktion des Ausführungsbeispiels ergibt sich
recht deutlich, beispielsweise aus Fig. 3. Am standflügelseitigen Schiebegliedteil 50 befindet sich ein Rastelement 53 der Verrastvorrichtung 27. Gemäß beispielsweise Fig. 6 ist es einstückig mit dem Schiebegliedteil 50 hergestellt. Es besitzt vorteilhafterweise die Gestalt einer Zahnstange mit sägezahnartigen Zähnen. Das
Rastelement 53 arbeitet mit einen federbelasteteten Rastteil 54
zusammen, welches in Richtung des Doppelpfeils 55 quer zur Längs-
recht deutlich, beispielsweise aus Fig. 3. Am standflügelseitigen Schiebegliedteil 50 befindet sich ein Rastelement 53 der Verrastvorrichtung 27. Gemäß beispielsweise Fig. 6 ist es einstückig mit dem Schiebegliedteil 50 hergestellt. Es besitzt vorteilhafterweise die Gestalt einer Zahnstange mit sägezahnartigen Zähnen. Das
Rastelement 53 arbeitet mit einen federbelasteteten Rastteil 54
zusammen, welches in Richtung des Doppelpfeils 55 quer zur Längs-
&psgr; m
. &Ggr;-UO1OO &ngr;
- 22 -
achse der äußeren Kswaer 24 der Führungsschiene 21 verschiebbar
ist, in welcher es sich befindet. Die Belastungsfeder ist »it 56 bezeichnet. Es besitzt einen Zahn 57, welcher in die Zahnlücken
des Rastelements 53 eintreten kann. In Fig. 6 greift dieser Zahn allerdings in die Zahnlücken nicht ein, weil er durch die Gleitrolle
15 daran gehindert ist. Wenn er allerdings eingreift, so itAnn das Schisbs^lisciteil 50 is Sinne des Pfeils 58 weitervsr—
schobert, nicht jedoch in Gegenrichtung zurückbewegt werden. Eine entgegen dem Pfeil 58 gerichtete Verschiebebewegung des Schiebegliedteils
50 und damit des gesamten Schiebeglieds 26 ist nur bei vorherigem Ausrasten des Zahn 57 aus den Zähnen des Rastelements
. 53 möglich. Um den Zahn 57 gegenüber dem Rastelement 53 in Längsrichtung
einstellen zu können, ist das Rastteil 54 verschiebbar an einem Einstellglied 59 gelagert, das mit Hilfe eines aus einer
Schraubspindel bestehenden Stellglieds 60 relativ zum Endstück 61 eingestellt werden kann. Das Stellglied 60 ist drehbar, aber un-Verschiebbär
im Einsteiigiied 59 gelagert und in einem Gewinde 62
des Endstücks 61 verschraubbar.
Zur Schiebeführung des Schiebegliedteils 50 in der inneren Kammer 23 der Führungsschiene 21 ist es mit eir~ai Längsschlitz 63 verse-
ä hen, in welchen ein Führungsbolzen 64 eingreift und der sich in
~ Längsrichtung der Führungsschiene 21 erstreckt. Parallel dazu befindet
sich eine Aufnahme 65 für eine Druckfeder 66, die als Schraubendruckfeder ausgebildet ist. Ihr linkes Ende Ii&·??- . der
Sacklochbohrung der Aufnahme 65 an, während ihr rechtes Ende,
-I
>rr »
- 23 -
insbesondere unter Zwischenschaltung eines Druckglieds 67, an einem
ersten Hebelarm 68 des Steuerhebels 28 anliegt.
Der Steuerhebel 28 ist mittels einer Lagerachse 69 drehbar am Schiebeglied 50 gelagert. Die Lagerachse befindet sich vorzugweise
am freien Ende des Schiebeglieöteils 50 im Bereich des rechten Rastelementendes.
Die Druckfeder 66 hält den Steuerhebel 28 bei geschlossenem
&Ogr; Standflügel in der aus Fig. 6 ersichtlichen Lage. Dabei umgreift er mit seiner bogenförmigen Kante 70 die Gleitrolle 15. Durch den
keilförmigen Vorsprung 71 entsteht eine äußere Auflagschräge 72 und eine innere Abdrückeehräge 73. Es ist leicht einzusehen, daß
die bei geöffnetem Standflügel rechte dee keilförmigen Vorsprungs 71 befindliche Gleitrolle 15 bei ihrer Rückstellbewegung in
Pfeilrichtung 74 über die Auflaufschräge 72 den Steuerhebel 28 gegen den Wideretand der Druckfeder 66 in Pfeilrichtung 75 verschwenken
kann. In gleicher Weise kann die Gleitrolle 15 bei ei- ~ ner entgegen dem Pfeil 74 gerichteten Verschiebebewegung über die I
Abdrückschräge 73 den. Steuerhebel 28 ebenfalls in Richtung des j
Xm seitlichen Abstand von der Lagerachse 29 ist am Steuerhebel 28
ein hierzu paralleles, insbesondere bolzen*örmigef, Führungselement
76 angebracht. Es greift in einen FÜhrungsschlita 77 ein,
der sich in einer Sbene unterhalb oder oberhalb der versehwenke-
« f f » · t I
- 24 -
bene des Steuerhebels 28 befinden kann. Beim Ausführungsbeispiel ist dieser Führungsschlitz an der Führungsschiene 21, insbesondere
am Boden der inneren Kammer 23, angebracht. Er besteht aus einem
geraden, d.h. parallel zur Längsachse der Führungsschiene verlaufenden Mittelstück 78 und zwei schräg dazu verlaufenden,
gegen den festen Rahmen 1 hin weisenden divergierenden Seiten-Stücken 79 und 80 (Fig. 6). Infolgedessen kann der Steuerhebel
in Pfeilrichtung 75 nicht gedreht werden, wenn sich das Führungselement
76 im Führungsschlitz-Mittelstück 78 befindet. Wenn also in der nachstehend noch erläuterten Weise durch eine Öffnungsbewegung
des Standflügels dessen Gleitrolle 15 entgegen dem Pfeil 74 verschoben wird, so verbleibt der Steuerhebel 28 in seiner
Ausgangslage, bis das bolzenförmige Führungselement 76 das schräg nach innen rechts gerichtete Seitenstück 79 erreicht. Anschließend
ist eine Drehbewegung in Pfeilrichtung 75 möglich und dadurch kommt dann die Gleitrolle 15 von der bogenförmigen Kante
70 frei und wird entlang des keilförmigen Vorsprungs 71 am Steuerhebel 28 vorbeibewegt.
Wie Fig. 6 der Zeichnung zeigt, befindet eich das Führungeelement
76 bei geschlossenem Standflügel etwa am Übergang vom Seltenstück 80 In das Mittelstück 78. Wenn eich aufgrund einer Manipulation
an dieser Vorrichtung nach einem Lösen der Verrastvorrichtung 27
das Schiebeglied 26 in seiner linken Ausgangsstellung befindet, dabei aber die Gleitrolle 15 rechte vom keilförmigen Vorsprung 71
gelegen ist, so let die Verraetung der Gleitrolle 15 mit dem
Steuerhebel 28 in der Schließlage dee Standflügele möglich, weil
·*'* · ♦ ·* S it &igr;
···· «ti* it &igr;
···· «ti* it &igr;
- 25 -
dabei das Führungselement 76 in das Seitenstück 80 ausweichen
kann. Die Feder 65 schwenkt anschließend den Steuerhebel 28 in die aus Fig. 6 ersichtliche Ausgangslage zurück. Es bleibt noch
nachzutragen, daß bei normaler Betätigung und geöffneten Standflügel
3 der Steuerhebel 28 seine aus Fig. 7 ersichtliche hochgeschwenkte Lage beibehält. Zu einen Zusanmenwirken der Gleitrolle
15 mit der Auflaufschräge 72 könnt es infolgedessen nur bei einer
Manipulation an der Vorrichtung oder in geringfügigem Ausmaße, wenn aufgrund von Toleranzen der keilförmige Vorsprung 71 etwas
O in die Bewegungsbahn der rückkehrenden Gleitrolle 15 hineinragt.
Wenn beim Schließen des Standflügels die Gleitrolle 15 am Rastteil
54 angekommen ist, so bewirkt ihre Form in Verbindung mit einer entsprechend verlaufenden Abdrückschräge 81 eine Ausrastbewegung
des Rastteils 54 in Pfeilrichtung 82. Daraufhin kann die Kraft der die Federn 38 und 39 konzentrisch durchsetzenden Rückstellfeder
41 wirksam werden und bei nunmehr geschlossenem Standflügel
3 das Schiebeglied 26 nach links in die Ausgangsstellung zurückziehen, wodurch dann auch das Sperrglied 25 in seine Auegangelage
zurückgedreht wird. Damit ist die Schließ-Endbewegung der Gleitrolle 14 des Gehflügels 2 möglich, wodurch letzterer
mittels seines Türschließers auch geschlossen wird. Es bleibt noch nachzutragen, daß der zweite, das Führungselement 76 tragende
Hebelarm des Steuerhebels 28 mit 83 bezeichnet ist.
* i 4 * t I
- 26 -
ist die Wirkungsweise dieser Vorrichtung relativ leicht verständlich.
Wenn beide Flügel geschlossen sind und der Gehflügel geöffnet weräen kann, 30 ist dies in herkömmlicher Weise ohne weiteres
möglich, weil der hierzu notwendigen Verschiebebewegung der
Gleitrolle 14 des gehflügelseitigen Türschließers 10 keinerlei
Hindernis im Wege steht (Fig. 4). Infolgedessen kann er auch
problemlos geschlossen werden. Wenn nach vorherigem öffnen des
Gehflügels der Standflügel geöffnet wird, so nimmt di*L, Gleitrolle 15 seines Türschließers 11 über den Steuerhebel 28 das Schiebeglied im Sinne des Pfeils 58 (Fig. 6) mit. Sobald sich die Gleitrolle 15 vom Rastteil 54 der Verrastvorrichtung 27 genügend weit
entfernt hat, tritt der Sahn 54 in das Rastelement 53 ein. Dieses und das Schiebeglied 26 können zwar noch weiter in Pfeilrichtung
58, nicht jedoch in Gegenrichtung verschoben werden. Infolgedessen verbleibt das bei der Verschiebung des Schiebeglieds 26 in
eine Sperrstellung gedrehte Sperrglied 25 in seiner aus Fig. 3
ersichtlichen Sperreteilung. Venn £er Gehflügel %-or dem Standflügel geschlossen wird, so ist dies nur bis zum Auftreffen der
— Gleitrolle 14 am Sperrglied 25 möglich. Die dabei erzielte, aus
Fig. 2 ersichtliche Schräglage des Gehflügels 2 ermöglicht nachfolgend noch das Schließen des Standflügels 3. Dabei wird dann in der ««schilderten Weise die Verraetvovrichtung 27 gelöst und über das Schiebeglied 26 das Sperrglied 25 aue dem Verschiebeendbereich der Gleitrolle 14 herausgedreht, so daß der Türschließer 10 nunmehr das Schließen bzw. restliche schließen des öehflügels bewirken kann.
Gleitrolle 14 des gehflügelseitigen Türschließers 10 keinerlei
Hindernis im Wege steht (Fig. 4). Infolgedessen kann er auch
problemlos geschlossen werden. Wenn nach vorherigem öffnen des
Gehflügels der Standflügel geöffnet wird, so nimmt di*L, Gleitrolle 15 seines Türschließers 11 über den Steuerhebel 28 das Schiebeglied im Sinne des Pfeils 58 (Fig. 6) mit. Sobald sich die Gleitrolle 15 vom Rastteil 54 der Verrastvorrichtung 27 genügend weit
entfernt hat, tritt der Sahn 54 in das Rastelement 53 ein. Dieses und das Schiebeglied 26 können zwar noch weiter in Pfeilrichtung
58, nicht jedoch in Gegenrichtung verschoben werden. Infolgedessen verbleibt das bei der Verschiebung des Schiebeglieds 26 in
eine Sperrstellung gedrehte Sperrglied 25 in seiner aus Fig. 3
ersichtlichen Sperreteilung. Venn £er Gehflügel %-or dem Standflügel geschlossen wird, so ist dies nur bis zum Auftreffen der
— Gleitrolle 14 am Sperrglied 25 möglich. Die dabei erzielte, aus
Fig. 2 ersichtliche Schräglage des Gehflügels 2 ermöglicht nachfolgend noch das Schließen des Standflügels 3. Dabei wird dann in der ««schilderten Weise die Verraetvovrichtung 27 gelöst und über das Schiebeglied 26 das Sperrglied 25 aue dem Verschiebeendbereich der Gleitrolle 14 herausgedreht, so daß der Türschließer 10 nunmehr das Schließen bzw. restliche schließen des öehflügels bewirken kann.
·; .'it |
- 27 -
Die Teile der Vorrichtung sind geschützt in den Führungechienen
untergebracht, so daß sie normalerweise nicht beschädigt und in der Regel auch nicht mutwillig betätigt oder außer Kraft gesetzt
werden können. Damit verbunden ist natürlich auch eine entsprechend positive ästethische Wirkung. Wie bereits erläutert, ist
das Funktionieren auch bei ungewollter und gewollter Fehlbedienung sichergestellt. Bei Manipulationen ist eine Beschädigung der Teile
im Grunde genommen ausgeschlossen, so daß die Funktion jeweils erhalten bleibt. Bei ausgelöster Verrastvorrichtung wird das
Sperrglied 25 durch die Feder 41 in seine Ausgangslage zurückgebracht, so daß die Federkraft im Türschließer für die Erreichung
der Endlage des Gehflügels voll zur Verfügung steht. Es können deshalb auch noch die Kräfte überwunden werden, die beispielsweise
zur Betätigung einer Falle notwendig sind.
Die Auslösung der Verrastvorrichtung ist unabhängig von der Breite uer Türflügel, es ist lediglich eine Längsnanpassüng der
Verbindung zwischen der Verrastvorrichtung und dem Sperrglied notwendig.
Wie bereits angedeutet, kann die Vorrichtung auch in Verbindung
mit BodentürSchließern verwendet werden. Wesentlich ist dabei,
daß zur Steuerung eine Längsbewegung im System des Bödentürschließers -zum Beispiel am Dämpfungkolben- benutzt wird. Die
Verrastvorrichtung bzw. das Sperrglied 25 können im Gehäuse eines solchen Bodentürschließers untergebracht werden.
- 28 -
Zur Konstruktion selbst sei noch angemerkt, daß der Weg des Mitnahmebolzene
34 am Sperrglied 25 kleiner ist als der Weg der zugeordneten Gleitrolle 14. Außerdem kann in die innere Kammer 23
der Führungsschiene 21 ein gesonderter Einsatz 84 eingebracht und befestigt werden, in welchen das standflügelseitige Schiebegliedteil
50 verschiebbar gelagert ist. In diesem Falle befindet sich der Führungsschlitz 77 an diesem Einsatz 84 oder zusätzlich auch
an diesem Einsatz.
Wird bei geöffnetem Standflügel 3 versucht, den Gehflügel unter Krafteinwirkung zu schließen, so wixd diese Kraft durch die
Dämpfungsvorrichtung 44 aufgefangen. Anschließend wird über die Federkraft der Gehflügel wieder so weit geöffnet, daß die richtige
Schlieflfolge gewährleistet ist.
Claims (19)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Schließfolge zweier mittels je eines
Türschließers (10, 11) schließbarer Flügel (2, 3) von Fenstern, Türen od. dgl., nämlich eines zuerst öffnenbaren Gehflügels (2) und
eines nachfolgend öffnenbaren Standflügels (3), wobei jeder an seinem
Flügel befestigte Türschließer (10, 11) «it einer an einem schwenkbaren Gleitii» (12, 13) angebrachten, an einem festen Rahmen (1) horizontal
geführten Führungsrolle (14, 15) od. dgl. ausgestattet ist oder jeder mit seiner Tür.verbundene Türschließer ein durch die Drehbewegung
der Tür verschiebbares Element, insbesondere einen Hydraulik-Kolben aufweist, gekennzeichnet durch ein durch die Öffnungsbewegung
des Standflügels (3) in den Ruckstell-Endbereich der Gehflügel-Führungsrolle
(14) bzw. einer verschiebefest mit dem verschiebbaren Element
verbundenen Rolle od. dgl. des Gehflügels bewegbares, mittels eines parallel zur Flügelebene durch ein horizontal und parallel zur
Festrahmenebene verstellbares Schiebeglied (26) betätigbares Sperrglied
(25), wobei das Schiebeglied (26) mit einem Rastelement (53) ei-
- ner Verrastvorrichtung (27) versehen oder verbunden ist, welches durch
die Öffnungebewegung der Standflügel-Führungsrolle (15) bzw. der Rolle od. dgl. des Standflügels gegen die Kraft einer Rückstellfeder (41)
verschiebbar ist/ wobei ferner zwischen das Rastelement (53) und die Standflügel-Führungsrolle (15) bzw. die Rolle od. dgl. des Standflügels ein am Schiebeglied (26) gelagerter, federbelasteter Steuerhebel
(2&THgr;) geschaltet ist, der in den Anfangs-Verschiebereich der Standflügel-Führungsrolle
(IS) bzw. der Rolle od. dgl. des Standflügels ragt und dessen Schwenkbewegung erst in der Sperrstellung des Sperrglieds
(25) freigegeben wird, und daß ein federbelaztetes Rastteil (54) der
I I I III
Verrastvorrichtung (27) in der Ausgangsstellung der Standflügel-Führungsrolle
(15) bzw. der Rolle od. dgl. des Standflügels in einer wirkungslosen Stellung gehalten und durch deren Rückstellendbewegung
ausrastbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrglied (25) als am Schiebeglied (26) gelagertes, drehschieberartiges Druckelement ausgebildet ist.
( )
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitrollen (14, 15) der Türschließer (10, 11) in einer ersten Längsführung (24) einer oder je einer an festen Rahmen (T) angebrachten
Führungsschiene (20, 2&Iacgr;) gelagert und das Schiebeglied (26) in einer zweiten, dazu parallelen Längsführung (23) der Führungsschiene
oder -schienen (20, 21) gelagert ist, wobei insbesondere die zweite Längsführung (23) zwischen der ersten (24) und
dem zugeordneten BlendrahmenquerholK, gelegen ist,.
_
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet/
daß das Sperrglied (25) über einen kreisbogenförmigeu Führung«-
schlitz (32) üiid einen darin eingreifenden Führungebolzen (33) in
Drehrichtung (43) geführt ist.
S. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eich der Führungsechlitz (32) aa Sperrglied I25) befindet und ein
dazu konzentrisches Rücken (29) dee Sperrglied« (25) an einer entsprechend hohlgewölbten Abstützfläche (31) eines an der Füh-
• · · ■
- 3 rungsschiene (20) angebrachten Führungeteils (30) anliegt.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, da- ■
durch gekennzeichnet, daß das insbesondere etwa mondsichelförmige Sperrglied (25) an seinem von der gehflügelseitigen Gleitrolle
(14) abgewandten Ende (36) einen sich quer zu seiner Drehebene erstreckenden Mitn«h»ebp!*en (34) trägt, der sich zwischen einer
daran zumindest anlegbaren Wand (35) od. dgl. des Schiebeglieds (26) und einer am Sperrgliedende anliegenden Dämpfungsvorrichtung
(44) befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dämpfungsvorrichtung (44) mindestens eine, vorzugsweise aber zwei, konzentrische Schraubendruckfedern (38, 39) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
eine Ende der Rückstellfeder (41) für das Schiebeglied (26) ait
einem zwischen die Schraubendruckfedern (38, 39) und das Sperrglied (25) geschaltete Druckstück (37) verbunden und das andere
Federende an der Führungsschiene (20) oder dem festen Rahmen (1) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeglied (26) zwei in Verlängerung voneinander angeordnete, insbesondere in je einer
separaten Führungsschiene (20, 21) gelagerte Schiebegliedteile (49, 50) aufweist, die über ein vorzugsweise längeneinstellbares
Zwischenglied (51) gekuppelt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9/ dadurch gekennzeichnet, daß
das Raetelenent (53) mit dem standflügelseitigen Schiebegliedteil
(50) verbunden, insbesondere einstückig gefertigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (53) aus einer Zahnstange mit insbesondere sägezahnartigen
Zähnen besteht und das Rastteil (54) einen Zahn (57) entsprechender Zahnform aufweist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (28) schwenkbar am
standflügelseitigen Schiebegliedteil (50) gelagert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (28) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei
sein erster Hebelarm (68) an einer am Schiebeglied (26) abgestützten Druckfeder (66) und sein z«eifeer Hebelarm (83) bei geschlossenem
Standflügel (3) an der Gleitrolle (15) od. dgl. des standflügelseitigen Türschließers (11) anliegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die standflügelseitige Führungsrolle (15) od. dgl. bei geschlossenem
Standflügel (3) zwischen des zweiten Hebelara (83)
des Steuerhebels (28) und den Rastteil (54) der Verrastvorrichtung (27) befindet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß sich am zweiten Hebelarm (83) des Steuerhebels (28) im Abstand
von dessen Lagerachse (69) ein insbesondere bolzenförmiges Führungselement (76) befindet, das in einen Führungsschlitz (77)
der Führungsschiene (21) eingreift, wobei der Führungsschlitz (77) ein sich etwa parallel zur Rahmenebene erstreckendes Hitteistück
(78) und zwei schräg dazu verlaufende, gegen den festen Rahmen (1) hinweisende divergierende Seitenstücke (79, 80) aufweist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (28) die Führungsrolle (15) mit einem keilförmigen Vorsprung (71) umfaßt,
wobei beide Keilflanken (72, 73) Auflauf- bzw. Abdrückschrägen für die Führungsrolle (15) bilden.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das federbelastete Rastteil (54) an einem parallel zur Rahmenebene, insbesondere an
der Führungsschiene (21) gelagerten Einstellglied (59) befindet, das mittels eines Stellglieds (60), insbesondere einer Schraubspindel
od. dgl., einstellbar ist.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (54) bei geschlossenem Standflügel (3) mit einer Abdrückschräge (81) an der
Führungsrolle (15) anlegt.
19. Vorrichtung nach wenigstens einaa der Ansprüche 9 bis 18,
dadurch gekennzeichnet» dad das standflügelseitige Schiebeglied»
teil (SO) aittels einer Zapfen-Langlochverbindung (63, 64) in Längsrichtung der Führungsschiene (21) an letzterer geführt ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8810389U DE8810389U1 (de) | 1988-08-17 | 1988-08-17 | Vorrichtung zur Steuerung der Schließfolge zweier Flügel |
AT89114053T ATE83032T1 (de) | 1988-08-17 | 1989-07-29 | Vorrichtung zur steuerung der schliessfolge zweier fluegel. |
EP89114053A EP0356728B1 (de) | 1988-08-17 | 1989-07-29 | Vorrichtung zur Steuerung der Schliessfolge zweier Flügel |
DE8989114053T DE58902873D1 (de) | 1988-08-17 | 1989-07-29 | Vorrichtung zur steuerung der schliessfolge zweier fluegel. |
ES198989114053T ES2036306T3 (es) | 1988-08-17 | 1989-07-29 | Dispositivo para controlar el orden de cierre de dos hojas. |
JP1210793A JPH0730653B2 (ja) | 1988-08-17 | 1989-08-17 | 2つの扉の閉鎖順序を制御する装置 |
US07/395,318 US4967512A (en) | 1988-08-17 | 1989-08-17 | Arrangement for controlling the closing sequence of two wings of a door, window or the like |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8810389U DE8810389U1 (de) | 1988-08-17 | 1988-08-17 | Vorrichtung zur Steuerung der Schließfolge zweier Flügel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8810389U1 true DE8810389U1 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=6826966
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8810389U Expired DE8810389U1 (de) | 1988-08-17 | 1988-08-17 | Vorrichtung zur Steuerung der Schließfolge zweier Flügel |
DE8989114053T Expired - Fee Related DE58902873D1 (de) | 1988-08-17 | 1989-07-29 | Vorrichtung zur steuerung der schliessfolge zweier fluegel. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8989114053T Expired - Fee Related DE58902873D1 (de) | 1988-08-17 | 1989-07-29 | Vorrichtung zur steuerung der schliessfolge zweier fluegel. |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4967512A (de) |
EP (1) | EP0356728B1 (de) |
JP (1) | JPH0730653B2 (de) |
AT (1) | ATE83032T1 (de) |
DE (2) | DE8810389U1 (de) |
ES (1) | ES2036306T3 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29500910U1 (de) * | 1995-01-21 | 1996-05-23 | Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge, 71254 Ditzingen | Schließfolgeregler |
DE10111732A1 (de) * | 2001-03-09 | 2002-09-26 | Dorma Gmbh & Co Kg | Schliessfolgeregler für eine zweiflügelige Tür |
EP1544398A2 (de) | 2003-12-18 | 2005-06-22 | GEZE GmbH | Vorrichtung zur Schliessfolgeregelung für zweiflügelige Drehtüren |
EP1544395A2 (de) | 2003-12-18 | 2005-06-22 | GEZE GmbH | Vorrichtung zur Schliessfolgeregelung für zweiflügelige Drehtüren |
DE19855425B4 (de) * | 1998-12-02 | 2014-02-06 | Ernst Schulte | Schließfolgeregelvorrichtung für eine zweiflügelige Tür |
DE102014109953A1 (de) | 2014-07-16 | 2016-01-21 | Eco Schulte Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung für ein zweiflügeliges Türsystem mit einem Gangflügel und einem Standflügel |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016283C1 (de) * | 1990-05-21 | 1991-09-19 | Dorma Gmbh & Co Kg, 5828 Ennepetal, De | |
DE9303158U1 (de) * | 1993-03-04 | 1994-07-14 | Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge, 71254 Ditzingen | Schließfolge-Steuerungsvorrichtung, insbesondere für Türen |
DE29501776U1 (de) * | 1995-02-07 | 1995-04-13 | Dorma Gmbh + Co. Kg, 58256 Ennepetal | Schließfolgeregler für eine zweiflügelige Tür |
US5582472A (en) * | 1995-05-22 | 1996-12-10 | Kewaunee Scientific Corporation | Solvent storage cabinet |
FI102100B (fi) * | 1997-03-26 | 1998-10-15 | Abloy Oy | Ovensulkemisjärjestely pariovia varten |
US5944399A (en) * | 1998-07-06 | 1999-08-31 | Eagle Manufacturing Company | Safety cabinet with self-closing and sequencing door mechanism |
US6161881A (en) * | 1999-06-30 | 2000-12-19 | Andersen Corporation | Casement lock |
DE19951608A1 (de) * | 1999-10-26 | 2001-05-03 | Geze Gmbh | Schließfolgesteuerung mit vom Standflügel betätigter Sperreinrichtung |
FI107634B (fi) * | 2000-02-18 | 2001-09-14 | Abloy Oy | Ovensulkemisjärjestely pariovia varten |
FI20000373A0 (fi) * | 2000-02-18 | 2000-02-18 | Abloy Oy | Ovensulkemisjärjestely pariovia varten |
FI20010955A0 (fi) * | 2001-05-08 | 2001-05-08 | Abloy Oy | Kääntyvien pariovien sulkeutumisen tahdistusjärjestely |
DE10122817B4 (de) * | 2001-05-11 | 2004-01-29 | Geze Gmbh | Vorrichtung zur Schließfolgeregelung |
DE10147033B4 (de) * | 2001-09-25 | 2004-10-07 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Schließfolgeregler |
US7866003B2 (en) * | 2004-01-13 | 2011-01-11 | K. K. Murakoshi Seikoh | Damping device |
US8291642B2 (en) * | 2008-06-30 | 2012-10-23 | The Chamberlain Group, Inc. | Movable barrier operator synchronization system and method |
DE102009053714A1 (de) * | 2009-10-19 | 2011-04-28 | Liebherr-Hausgeräte Lienz Gmbh | Haushaltsgerät |
FR2961840B1 (fr) * | 2010-06-25 | 2012-08-03 | Somfy Sas | Procede de fonctionnement d'un dispositif de motorisation d'une installation domotique comprenant un volet muni de deux battants |
EP2809859B1 (de) | 2012-02-01 | 2018-05-09 | Justrite Manufacturing Company, L.L.C. | Sicherheitsschrank mit verriegelungsmechanismus |
BR112014019605B1 (pt) | 2012-02-08 | 2021-11-30 | Justrite Manufacturing Company L.L.C. | Gabinete de segurança |
JP5771589B2 (ja) * | 2012-11-15 | 2015-09-02 | 株式会社山口安製作所 | 閉扉順位調整装置 |
US9109388B2 (en) * | 2013-03-15 | 2015-08-18 | Door Controls International | Door coordinator accessory mounting bracket |
US9243437B1 (en) * | 2013-10-30 | 2016-01-26 | Austin Hardware And Supply, Inc. | Door sequencer |
DE102013112946A1 (de) * | 2013-11-22 | 2015-05-28 | Dorma Deutschland Gmbh | Schließfolgeregelung für eine zweiflügelige Tür |
DE102014100439A1 (de) | 2014-01-16 | 2015-07-16 | Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh | Schließfolgeregelung |
JP5771709B2 (ja) * | 2014-01-30 | 2015-09-02 | 株式会社山口安製作所 | 閉扉順位調整装置 |
US9476240B1 (en) * | 2015-11-02 | 2016-10-25 | I-Tek Metal Mfg. Co., Ltd | Double door coordinator |
WO2019035964A1 (en) * | 2017-08-16 | 2019-02-21 | Hoffman Enclosures, Inc. | LOCKING DEVICE FOR SPEAKERS |
US11299922B2 (en) * | 2019-04-25 | 2022-04-12 | Motionaccess, Llc. | Modular door operating linkage system and related method for connecting a door to a driver |
US20210363797A1 (en) * | 2020-05-21 | 2021-11-25 | Hoffman Enclosures, Inc. | Interlock for Enclosures |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3329543A1 (de) * | 1983-08-16 | 1985-02-28 | Geze Gmbh, 7250 Leonberg | Vorrichtung zur regelung der schliessfolge von zweifluegeligen tueren |
DE3336739A1 (de) * | 1983-10-08 | 1985-04-25 | Dorma-Baubeschlag Gmbh & Co Kg, 5828 Ennepetal | Schliessfolgevorrichtung fuer eine zweifluegelige tuer |
DE3800694A1 (de) * | 1988-01-13 | 1989-07-27 | Geze Gmbh & Co | Vorrichtung zur regelung der schliessfolge von zweifluegeligen tueren |
-
1988
- 1988-08-17 DE DE8810389U patent/DE8810389U1/de not_active Expired
-
1989
- 1989-07-29 AT AT89114053T patent/ATE83032T1/de not_active IP Right Cessation
- 1989-07-29 ES ES198989114053T patent/ES2036306T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1989-07-29 EP EP89114053A patent/EP0356728B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-07-29 DE DE8989114053T patent/DE58902873D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-08-17 US US07/395,318 patent/US4967512A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-08-17 JP JP1210793A patent/JPH0730653B2/ja not_active Expired - Lifetime
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29500910U1 (de) * | 1995-01-21 | 1996-05-23 | Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge, 71254 Ditzingen | Schließfolgeregler |
DE19855425B4 (de) * | 1998-12-02 | 2014-02-06 | Ernst Schulte | Schließfolgeregelvorrichtung für eine zweiflügelige Tür |
DE10111732A1 (de) * | 2001-03-09 | 2002-09-26 | Dorma Gmbh & Co Kg | Schliessfolgeregler für eine zweiflügelige Tür |
DE10111732B4 (de) * | 2001-03-09 | 2011-01-27 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Schliessfolgeregler für eine zweiflügelige Tür |
EP1544398A2 (de) | 2003-12-18 | 2005-06-22 | GEZE GmbH | Vorrichtung zur Schliessfolgeregelung für zweiflügelige Drehtüren |
EP1544395A2 (de) | 2003-12-18 | 2005-06-22 | GEZE GmbH | Vorrichtung zur Schliessfolgeregelung für zweiflügelige Drehtüren |
EP1544395A3 (de) * | 2003-12-18 | 2009-04-22 | GEZE GmbH | Vorrichtung zur Schliessfolgeregelung für zweiflügelige Drehtüren |
EP1544398A3 (de) * | 2003-12-18 | 2009-04-22 | GEZE GmbH | Vorrichtung zur Schliessfolgeregelung für zweiflügelige Drehtüren |
DE102014109953A1 (de) | 2014-07-16 | 2016-01-21 | Eco Schulte Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung für ein zweiflügeliges Türsystem mit einem Gangflügel und einem Standflügel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE58902873D1 (de) | 1993-01-14 |
ATE83032T1 (de) | 1992-12-15 |
US4967512A (en) | 1990-11-06 |
EP0356728B1 (de) | 1992-12-02 |
JPH0730653B2 (ja) | 1995-04-10 |
EP0356728A1 (de) | 1990-03-07 |
JPH02167976A (ja) | 1990-06-28 |
ES2036306T3 (es) | 1993-05-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE8810389U1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Schließfolge zweier Flügel | |
DE3234677C2 (de) | Beschlag für einen zumindest parallelabstellbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. | |
EP3752700B1 (de) | Absenkbare einbruchsicherung | |
EP0384141B1 (de) | Türschliesser mit einer Feststellvorrichtung | |
EP2843169B1 (de) | Schiebetür mit einem Tragsystem | |
EP0386600B1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Schliessfolge zweier Flügel | |
EP0021080B1 (de) | Hebe-Schiebe-Kipp-Tür oder -Fenster | |
DE9208528U1 (de) | Einsteckschloß für eine Haustür oder Wohnungseingangstür | |
DE29601966U1 (de) | Zusatzschloß für Flügel von Türen, Fenstern o.dgl. | |
DE3004854C2 (de) | Feststellvorrichtung für Flügel von Fenstern, Türen o.dgl. in wenigstens einer Spaltlüftungsstellung | |
DE1653995A1 (de) | Sicherheitseinrichtung | |
DE19628011C2 (de) | Spereinrichtung für die Riegel eine Riegelwerks | |
EP0735221A2 (de) | Bandseitensicherung für Türflügel | |
AT502965B1 (de) | Vorrichtung zur regelung der öffnungsfolge von zweiflügeligen schwenktüren | |
EP2896773B1 (de) | Schließfolgeregelung | |
EP3626918B1 (de) | Beschlag für ein fenster, fenster | |
EP0339294B1 (de) | Beschlag für einen zumindest kippbaren und parallelabstellbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. | |
DE19906232B4 (de) | Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln eines Standflügels | |
DE8624314U1 (de) | Ausstellvorrichtung für den wenigstens drehbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od.dgl. | |
DE10162194B4 (de) | Riegelwerksteuerung | |
DE29507084U1 (de) | Hydraulisch betätigbare Rückwand | |
EP1067270A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung für ein Verschlussorgan einer Gebäudeöffnung, insbesondere einen Rollladen | |
DE19825071A1 (de) | Parallelausstellfenster mit Drehfunktion | |
DE8226363U1 (de) | Beschlag für einen zumindest parallelabstellbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. | |
DE19628010A1 (de) | Vorrichtung zur Verstellung der Schubstange einer Riegelwerks |