DE19603770A1 - Fenster, Tür oder dergleichen mit Beschlagsystem - Google Patents

Fenster, Tür oder dergleichen mit Beschlagsystem

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DE19603770A1
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Paul Greisner
Dieter Renz
Michael Caye
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fenster, Tür oder dergleichen mit einem Festrahmen und einem am Festrahmen über ein Beschlag­ system beweglich gelagerten Flügelrahmen oder Flügel.
Bei der Herstellung und Montage herkömmlicher Fenster oder Türen wird als erstes der Festrahmen sowie der Flügelrahmen als solches hergestellt und anschließend das Beschlagsystem angeschlagen. Diese Festrahmen bzw. Flügelrahmen werden zu­ meist aus vier entsprechend der gewünschten Rahmengröße abge­ längten und auf Gehrung geschnittenen Rahmenholmen herge­ stellt. Die Längen einander zugeordneter Rahmenholme von Fest­ rahmen und zugehörigen Flügelrahmen eines Fenster oder Tür sind dabei unterschiedlich. Für feststehende Fensterflügel von Schienenfahrzeugen (d. h. ohne Beschlagsystem) ist es bekannt (DE 44 04 846 A1), Rahmeneckwinkel einzusetzen, die jeweils durch einteilige Rahmenholme miteinander verbunden werden. Eine ähnliche Konstruktion zeigt auch die WO 86/01249.
Bei einem Fenster mit Beschlagsystem ist es darüber hinaus bekannt, Rahmeneckwinkel in Form von viertelkreisförmigen Verbindungsstücken einzusetzen, die die geraden Rahmenholme (stranggepreßte oder extrudierte Leichtmetall- bzw. Kunst­ stoffprofile) verbinden. In einem radial nach außen offenen, hinterschnittenen Kanal an der längs eines Viertelkreises verlaufenden Falzumfangsfläche ist als Kraftübertragungsglied einer Eckumlenkung ein nur auf Zug belastbares biegeelasti­ sches Spritzgußformteil eingesetzt. An jedem seiner Enden trägt das Spritzgußformteil ein Kopplungsstück zur Verbindung mit den anschließenden geraden Treibstangen der Rahmenholme.
Die viertelkreisbogenförmigen Verbindungsbereiche tragen keine Beschlagteile, die mit zugehörigen Beschlagteilen des Festrahmens zusammenwirken.
Die DE 26 14 082 zeigt einen Flügelrahmen aus insgesamt vier Rahmeneckwinkeln jeweils mit kurzem Schenkel und langem Schenkel. Im Eckbereich ist auch hier eine Art Eckumlenkung vorgesehen in Form einer radial nach außen hin offenen Füh­ rungsbahn für ein flexibles, den gesamten Umfang des Flügel­ rahmens umgebendes, also endloses Betätigungsstahlband. Das Band ist nicht vormontierbar; die Vormontage zumindest von beweglichen Beschlagteilen ist daher bei dieser bekannten Anordnung ausgeschlossen.
Die DE 28 30 774 C3 zeigt eine Pendeltür mit flexiblem Tür­ blatt und einem das obere drehachsenseitige Eck des Türblatts umfassenden Eckstück. Dieses weist einen nach oben offenen Kasten für die Aufnahme einer Schließvorrichtung und des Pen­ dellagers auf.
Die Möglichkeit eines wahlweisen Rechtsanschlags und Links­ anschlags bei einer bereits montierten Tür zeigt die US 3,486,272, wobei die Umschaltmechanik im Türblatt verlegt ist. Das Anordnen von Beschlagteilen des Beschlagsystems in den vier Ecken eines Fensters ist an sich bekannt (DE 17 08 252 B2 und CH 375 624). Allen bislang beschriebenen Beschlag­ systemen ist jedoch gemeinsam, daß diese erst nach der Fer­ tigstellung von Festrahmen und Flügelrahmen am jeweiligen Flügel angeschlagen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fenster, Tür oder dergleichen mit einem Festrahmen und einem am Festrahmen über ein Beschlagsystem beweglich gelagerten Flügelrahmen oder Flügel mit vereinfachter Herstellbarkeit anzugeben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Festrahmen und/oder der Flügelrahmen aus vorgefertigten Eckwinkeln und aus diese verbindenden, geraden Rahmenholmen besteht, wobei zwi­ schen Festrahmen und Flügelrahmen bzw. Flügel wirkende Be­ schlagteile bereits vor dem Zusammenfügen der Eckwinkel und Rahmenholme in oder an den vorgefertigten Eckwinkeln angeord­ net sind. In Abkehr vom Stand der Technik werden also erfin­ dungsgemäß Rahmeneckwinkel eingesetzt, an denen Beschlagteile des Beschlagsystems schon vor dem Zusammenbau des Fest- bzw. Flügelrahmens angeordnet sind, und zwar entweder bereits in­ tegral mit diesen hergestellt oder an diesen vormontiert. Dies vereinfacht den anschließenden Zusammenbau des Fensters, der Tür oder dergleichen, da zumindest ein Großteil der Be­ schlagteile bereits an den Rahmeneckwinkeln angeordnet ist und damit später nicht mehr angeschlagen werden braucht. Im bevorzugten Falle, daß sowohl Festrahmen als auch Flügelrah­ men mit derartigen Rahmeneckwinkeln ausgebildet sind jeweils einschließlich ihrer Beschlagteile, ist von vornherein die korrekte gegenseitige Positionierung der Beschlagteile am Flügelrahmen und Festrahmen sichergestellt. Nachjustierarbei­ ten sind im allgemeinen nicht erforderlich.
Eine Vormontage der Beschlagteile kann dabei schon bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Rahmeneckwinkel erfolgen oder auch erst später. So können Rahmeneckwinkel bereit ge­ halten werden, an denen jedenfalls vor dem Zusammenfügen der Eckwinkel und Rahmenholme zu einem Fest- bzw. Flügelrahmen die entsprechend dem jeweiligen Einsatzzweck benötigten Be­ schlagteile nachmontiert oder ummontiert werden. Der Begriff "Vormontage" bezieht sich also auf einen Zeitpunkt vor dem Zusammenfügen der Eckwinkel und Rahmenholme zum jeweiligen Rahmen und impliziert nicht, daß die Vormontage bereits bei der Herstellung der Rahmeneckwinkel erfolgen muß, was jedoch in vielen Fällen besonders zweckmäßig ist.
In manchen Fällen, beispielsweise im Falle sehr großer Fen­ ster, mag es vorteilhaft sein, auch zwischen einem Rahmenholm des Flügelrahmens und einem Rahmenholm des Festrahmens wir­ kende Beschlagteile vorzusehen, beispielsweise um zusätzliche Verriegelungsfunktionen zu realisieren. Derartige Beschlag­ teile können ebenfalls mit dem jeweiligen Rahmenholm integral hergestellt oder an diesem vormontiert sein.
Erfindungsgemäß werden die vier Rahmeneckwinkel durch geson­ derte, vorzugsweise jeweils einteilige Rahmenholme unterein­ ander verbunden. Gegenüber einer Lösung gemäß der bereits erwähnten DE 26 14 082 mit Rahmeneckwinkeln mit kurzem und langem Schenkel bietet dies den Vorteil kostengünstiger Her­ stellung, da die Rahmenholme als Spritzguß- oder Strangguß­ profile "vom laufendem Meter" ausgebildet sein können. Zudem ergibt sich eine günstigere Lagerhaltung, da die Rahmeneck­ winkel für sämtliche in Frage kommenden Rahmengrößen unver­ ändert einsetzbar sind.
Zur schnellen Verbindung von Rahmeneckwinkel und Rahmenholmen werden Steckverbindungen vorgeschlagen.
Die Steckverbindungen werden bevorzugt von Steckvorsprüngen gebildet, die vom jeweiligen Eckwinkel vorstehen und in ent­ sprechende Steckausnehmungen der Rahmenholme eingreifen. Die Rahmenholme können dann auf die jeweils gewünschte Länge ab­ gelängt werden und brauchen dann lediglich auf den entspre­ chenden Steckvorsprung aufgesteckt werden.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß sowohl der Festrahmen wie auch der Flügelrahmen jeweils von Rahmeneckwinkeln und diese verbindenden Rahmenholmen gebildet sind, wobei die Schenkellängen der Rahmeneckwinkel derart bemessen sind, daß die Stirnflächen der Holme des Festrahmens im wesentlichen in gleicher Ebene liegen wie die entsprechenden Stirnflächen der Holme des Flügelrahmens. Hierdurch wird ohne weitere Maßnah­ men erreicht, daß die einander entsprechenden Holme von Flü­ gelrahmen und Festrahmen genau die gleiche Länge haben. Bei der Rahmenherstellung können demnach die entsprechenden Holme in der jeweils gewünschten Länge gleichzeitig in einem Schnitt oder nacheinander mit derselben Schnitteinstellung abgelängt werden. Man erhält dann zwangsläufig zwei zusammen­ passende Rahmen. Dies gilt auch dann, wenn Beschlagteile an den Rahmenholmen vorgesehen sind. Ein vormontiertes oder in­ tegral am Holm angeordnetes Beschlagteil an einem Rahmenholm des Flügelrahmens weist dann zwangsläufig die richtige Posi­ tionsbeziehung zu einem zugeordneten vormontierten oder inte­ gral am Holm angeordneten Beschlagteil am entsprechenden Rah­ menholm des Festrahmens auf. Statt einer Vormontage können auch Befestigungslöcher oder dgl. für die Beschlagteile vor­ gesehen sein, mittels derer die Beschlagteile dann in richti­ ger Positionsbeziehung zueinander am fertigen Flügelrahmen bzw. am fertigen Festrahmen oder am Flügelrahmen- bzw. Fest­ rahmenholm vor Fertigstellung des Rahmens angebracht werden können.
Ferner wird vorgeschlagen, daß im Falle eines Drehbeschlags die beiden drehachsenseitigen Rahmeneckwinkel jeweils mit einem Drehlager-Beschlagteil versehen sind und daß die beiden drehachsenfernen Rahmeneckwinkel jeweils mit einem Be­ schlagteil versehen sind, welches in der Schließstellung des Beschlags in das zugehörige Beschlagteil eingreift und in der Drehbereitschaftsstellung des Beschlags das zugehörige Be­ schlagteil freigibt. Somit sind allein durch die Beschlag­ teile an den Rahmeneckwinkeln die gewünschten Beschlagfunk­ tionen sichergestellt. Unter Umständen, vor allem bei größe­ ren Flügeln, sind als zusätzliche Beschlagteile beispiels­ weise noch Schließbleche und zugeordnete Verriegelungsbolzen jeweils am angebrachten Rahmenholm zweckmäßig, die aber, wie erwähnt, integral am Holm vorgesehen, vormontiert oder vor­ montierbar sind.
Ferner wird vorgeschlagen, daß im Falle eines Kippbeschlags die beiden kippachsenseitigen Rahmeneckwinkel jeweils mit einem Kipplager-Beschlagteil versehen sind und daß die beiden kippachsenfernen Rahmeneckwinkel jeweils mit einem Beschlag­ teil versehen sind, welches in der Schließstellung des Be­ schlags in das zugehörige Beschlagteil eingreift, und in der Kippbereitschaftsstellung des Beschlags das zugehörige Be­ schlagteil freigibt. Als zusätzliche Beschlagteile sind je­ denfalls Mittel für die Kippwinkelbegrenzung erforderlich, z. B. in Form von Ausstellarmen, Zugbändern oder dergleichen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgese­ hen, daß im Falle eines Dreh-Kipp-Beschlags der drehachsen­ seitige obere Rahmeneckwinkel mit einem Beschlagteil versehen ist, welches in der Schließstellung in das zugehörige Be­ schlagteil eingreift, in der Drehbereitschaftsstellung mit dem zugehörigen Beschlagteil ein Drehlager bildet und in der Kippbereitschaftsstellung das zugehörige Beschlagteil frei­ gibt, daß der drehachsenseitige untere Rahmeneckwinkel mit einem Ecklager-Beschlagteil versehen ist, daß der drehachsen­ ferne obere Rahmeneckwinkel mit einem Beschlagteil versehen ist, welches in der Schließstellung des Beschlags in das zu­ gehörige Beschlagteil eingreift und in der Drehbereitschafts­ stellung und Kippbereitschaftsstellung das zugehörige Be­ schlagteil freigibt, und daß der untere drehachsenferne Rah­ meneckwinkel mit einem Beschlagteil versehen ist, welches in der Schließstellung in das zugehörige Beschlagteil eingreift, in der Drehbereitschaftsstellung das zugehörige Beschlagteil freigibt und in der Kippbereitschaftsstellung mit dem zugehö­ rigen Beschlagteil ein Kipplager bildet. Auch hier sind somit sämtliche für die vorgesehenen Beschlagfunktionen wesentli­ chen Beschlagteile durch die vier Rahmeneckwinkel bereitge­ stellt. Hinzu kommt lediglich noch die bereits erwähnte Kipp­ winkelbegrenzung.
Weiter wird vorgeschlagen, daß im Falle eines Fensters oder einer Tür mit Abstellfunktion die Beschlagteile sämtlicher vier Rahmeneckwinkel bei einem Übergang des Beschlags in eine Abstellstellung mit den zugehörigen Beschlagteilen im Sinne einer Abstellbewegung mit Verlagerung des gesamten Flügels weg vom Festrahmen zusammenwirken.
Erfindungsgemäß können in die Eckwinkel Eckumlenkungen inte­ griert sein. Die Eckumlenkungen sind somit vormontiert, was wiederum die Herstellung der Fenster, Türen oder dergleichen vereinfacht. Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Eckumlenkungen zur Übertragung von Druckkräften ausgebil­ det sind und daß die Rahmenholme mit sich über die gesamte Holmlänge erstreckenden drucksteifen Kraftübertragungsglie­ dern, insbesondere in Form von Druckstäben, versehen sind. Aufgrund dieser Ausbildung kann bei über den Flügelrahmen geschlossenem Kraftübertragungsweg auf Kopplungselemente zwi­ schen den Kraftübertragungsgliedern ganz verzichtet werden, da die gegenseitige stirnseitige Anlage der Kraftübertra­ gungsglieder genügt. Bei einer Betätigung des Beschlagsystems werden die hierbei auftretenden Druckkräfte ohne weiteres von Kraftübertragungsglied zu Kraftübertragungsglied weitergelei­ tet.
Die Kraftübertragungsglieder bzw. die Druckstäbe können we­ nigstens einen mit einem am anderen Rahmen vorgesehenen, ins­ besondere einem festrahmenseitigen Beschlagteil, zusammenwir­ kenden Verriegelungsvorsprung aufweisen, um, beispielsweise für den schon erwähnten Fall von sehr großen Fenstern, auch eine Verriegelungsfunktion zwischen einander zugeordneten Rahmenholmen des Fest- und Flügelrahmens vorzusehen.
Von besonderem Vorteil ist, wenn die Rahmenholme gemeinsam mit den Druckstäben ablängbar sind und daß die Druckstäbe jeweils stirnseitig an den Kraftübertragungsgliedern der Eck­ umlenkungen anliegen. Da, wie bereits angesprochen, keine Kopplung zwischen den Elementen der geschlossenen Kraftüber­ tragungskette erforderlich sind, also auch nicht zwischen den Druckstäben und den Kraftübertragungsgliedern der Eckumlen­ kung, ist nach dem Zusammenstecken von Rahmenholm und jewei­ liger Eckumlenkung mit gegenseitiger stirnseitiger Anlage von Druckstab und Kraftübertragungsglied bereits alles Erforder­ liche getan, um die geschlossene Kraftübertragungskette her­ zustellen.
Weiter wird vorgeschlagen, daß wenigstens die Rahmeneckwin­ kel, die mit einem beweglichen Beschlagteil versehen sind, wenigstens in einem ihrer beiden Winkelschenkel einen Mitneh­ mer aufweisen, wobei der Mitnehmer im jeweiligen Schenkel vorzugsweise linear beweglich gelagert ist und einerseits mit dem Kraftübertragungsglied der Eckumlenkung und andererseits mit dem beweglichen Beschlagteil kuppelbar ist. Der geson­ derte Mitnehmer sorgt bei einfachem Aufbau für eine zuverläs­ sige Kraftübertragung auf das bewegliche Beschlagteil sowie für zuverlässige Führung des beweglichen Beschlagteils. Der prinzipielle Aufbau der Rahmeneckwinkel kann zur weiteren Reduzierung der Herstellungskosten gleich sein, wobei dann bei Bedarf das bewegliche Beschlagteil vom Kraftübertragungs­ glied der Eckumlenkung abzukoppeln ist, sei es durch Trennung der Verbindung zwischen beweglichem Beschlagteil und Mitneh­ mer oder zwischen Mitnehmer und Kraftübertragungsglied.
Zur weiteren Verbesserung der mechanischen Stabilität wird eine rahmeneckwinkelfeste, zur jeweiligen Drehachse bzw. Kippachse zentrische Führungshülse für das am Rahmeneckwinkel beweglich oder unbeweglich gelagerte Beschlagteil vorgeschla­ gen.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Beschlagteil wenigstens eines Rahmeneck­ winkels von einem senkrecht zur Falzumfangsfläche vorstehen­ den, vorzugsweise bolzenförmigen Vorsprung gebildet ist, der mit dem zugehörigen Beschlagteil ggf. einem am Festrahmen ständig drehbar gelagerten Teil, insbesondere Ausstellschere oder Abstellbewegungsteil, zusammenwirkt.
Um bei einfachem Aufbau problemlos Druckkräfte über das Kraftübertragungsglied übertragen zu können, wird vorgeschla­ gen, daß der Rahmeneckwinkel mit einem gekrümmten Führungs­ kanal für das Kraftübertragungsglied versehen ist, welcher zumindest an seiner Krümmungsaußenseite geschlossen ist.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbaus der Rahmen aus Rahmen­ eckwinkeln und geraden Rahmenholmen besteht die attraktive Möglichkeit, die Rahmenholme als Hohlprofile auszubilden, wobei ein durchgehender Profilhohlraum zur Aufnahme des je­ weiligen Druckstabs ausgebildet ist. Der jeweilige Druckstab kann daher am besten vor dem Ablängen des jeweiligen Rahmen­ holms in den durchgehenden Profilhohlraum eingeschoben wer­ den. Die Montage von Stulpschienen zur Abdeckung der Treib­ stangen ist daher nicht mehr erforderlich.
Das erfindungsgemäße Beschlagsystem kann manuell, insbeson­ dere mittels eines Handgriffs, betätigbar sein. Es kann je­ doch zusätzlich oder alternativ auch motorisch betätigbar sein mit der besonders vorteilhaften Möglichkeit, den bzw. die Antriebsmotore jeweils in eine innere Ausnehmung des Rah­ meneckwinkels einzusetzen. Hier ist ausreichend Raum für den Antriebsmotor; eine für den optischen Eindruck ungünstige Montage des Antriebsmotors auf der Sichtfläche des jeweiligen Rahmens entfällt.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß lediglich einer der Rahmeneckwinkel, vorzugsweise der das Ecklager bildende Rahmeneckwinkel mit einem Antriebsmotor versehen ist, welcher vorzugsweise an einem Glied einer um­ laufenden Kraftübertragungskette eingreift. Es ist folglich nur ein einziger Antriebsmotor erforderlich, was den Herstel­ lungsaufwand klein hält. Die umlaufende Kraftübertragungs­ kette sorgt für die Übertragung der Beschlagkräfte. Die Kraftübertragungskette kann zumindest als Notbedienung wei­ terhin manuell betätigbar sein.
Alternativ hierzu wird vorgeschlagen, daß zumindest die mit beweglichen Beschlagteilen versehenen Rahmeneckwinkel jedoch vorzugsweise sämtliche Rahmeneckwinkel jeweils mit wenigstens einem Antriebsmotor versehen sind. Man spart sich dann die mechanische Kraftübertragung, d. h. die Kraftübertragungs­ kette zwischen den Rahmeneckwinkeln. Im besonders bevorzugten Falle, daß sämtliche Rahmeneckwinkel mit wenigstens einem An­ triebsmotor versehen sind, erhält man im wesentlichen bau­ gleiche Rahmeneckwinkel, was wiederum offensichtliche Vor­ teile für die Herstellung und für die Lagerhaltung aufweist. Es wird vorgeschlagen, daß der Antriebsmotor eine Antriebsge­ windespindel aufweist und daß das Kraftübertragungsglied der Eckumlenkung über einen Gewindespindel-Mitnehmer antreibbar ist, vorzugsweise mit paralleler Anordnung von Spindelachse und Bewegungsrichtung des Kraftübertragungsglieds. Diese An­ ordnung ist raumsparend. Es können auch schnellaufende Klein­ motoren eingesetzt werden, die kostengünstig erhältlich sind. Unter Umständen wird ein Untersetzungsgetriebe zwischenge­ schaltet. Allgemein erhältlich sind Kleinmotoren mit ange­ flanschtem Untersetzungsgetriebe.
Die Erfindung betrifft ferner einen Rahmeneckwinkel für ein Fenster, eine Tür oder dergleichen mit einem Festrahmen und einem am Festrahmen über ein Beschlagsystem beweglich gela­ gerten Flügelrahmen oder Flügel. Erfindungsgemäß umfaßt der Rahmeneckwinkel eine integrierte Eckumlenkung sowie wenig­ stens ein am Rahmeneckwinkel fest angebrachtes oder beweglich gelagertes und von einem Kraftübertragungsglied der Eckumlen­ kung antreibbares Beschlagteil des Beschlagsystems.
Ferner betrifft die Erfindung ein Beschlagsystem für ein Fen­ ster, eine Tür oder dergleichen mit an Rahmeneckwinkeln des Festrahmens oder des Flügelrahmens angebrachten Beschlagtei­ len, die mit zugehörigen Beschlagteilen des Flügelrahmens bzw. Festrahmen zusammenwirken. Dieses Beschlagsystem ist aufgrund des extrem hohen Vorfertigungs- bzw. Vormontagegrads kostengünstig in der Herstellung, in der Lagerhaltung sowie beim Zusammenbau des jeweiligen Fensters, Tür oder derglei­ chen. Sind die jeweils zugehörigen Beschlagteils ebenfalls am Rahmeneckwinkel des Flügelrahmens bzw. Festrahmens angeord­ net, so ergibt sich, wie bereits erwähnt, der besondere Vor­ teil, daß die Beschlagteile von vornherein in der richtigen Lage zueinander angeordnet sind, so daß Justierarbeiten ent­ fallen.
Die Erfindung betrifft ferner einen Bausatz für ein Fenster, eine Tür oder dergleichen mit einem Festrahmen und einem am Festrahmen über ein Beschlagsystem beweglich gelagerten Flü­ gelrahmen oder Flügel, wobei beide Rahmen jeweils von je ein Rahmeneck bildenden Rahmeneckwinkeln und diese verbindenden gesonderten Rahmenholmen gebildet sind, die Rahmenholme bei zusammengebautem Fenster, Tür oder dergleichen mit zur Holm­ längsrichtung senkrechten Stirnflächen an den jeweiligen Eck­ winkeln anliegen und die Stirnflächen der Holme des Festrah­ mens im wesentlichen in gleicher Ebene liegen wie die ent­ sprechenden Stirnflächen der Holme des Flügelrahmens. Wie ebenfalls bereits erwähnt, haben die einander zugeordneten Rahmenholme von Festrahmen und Flügelrahmen exakt die gleiche Länge, so daß sie entsprechend der jeweils gewünschten Fen­ stergröße gleichzeitig in einem Schnitt oder nacheinander mit der gleichen Schnitteinstellung abgelängt werden können.
Die Erfindung betrifft schließlich ein Verfahren zur Herstel­ lung eines Fensters, einer Tür oder dergleichen aus einem Bausatz der eben genannten Art, welches dadurch gekennzeich­ net ist, daß man einander entsprechende Rahmenholme von Fest­ rahmen und Flügelrahmen gleichzeitig in einen Schnitt oder nacheinander mit derselben Schnitteinstellung ablängt.
Die Erfindung wird im folgenden an bevorzugten Ausführungs­ beispielen anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte isometrische Ansicht eines halb drehgeöffneten Fensters mit erfindungsgemäß ausge­ bildetem Festrahmen und Flügelrahmen;
Fig. 2 das Drehfenster gemäß Fig. 1 in geschlossenem Zu­ stand in der Drehbereitschaftsstellung des Be­ schlagsystems mit herausgebrochenen Rahmenholmen und teilweise im Schnitt, und zwar in Fig. 2 links oben im Schnitt nach Linie IIO-IIO gemäß Fig. 5 und in Fig. 2 links unten im Schnitt nach Linie IIU-IIU gemäß Fig. 6;
Fig. 3 die linke Hälfte des Fensters gemäß Fig. 2 in ver­ größertem Maßstab in der Schließstellung des Be­ schlagsystems;
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3, jedoch in einer alternativen Schließstellung des Beschlagsystems;
Fig. 5 einen Horizontalschnitt nach Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einen Horizontalschnitt nach Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 eines Kippfen­ sters;
Fig. 8 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 eines Dreh-Kipp-Fensters;
Fig. 9 eine Vorderansicht einer üblichen Ausstellschere samt Stulpschiene mit Hilfslenker des Dreh-Kipp-Fensters gemäß Fig. 8;
Fig. 10 einen Schnitt des Dreh-Kipp-Fensters in Fig. 8 nach Linie X-X;
Fig. 11 einen Schnitt des Ausstellarmes nach Linie XI-XI in den Fig. 9 und 10;
Fig. 12 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 eines Abstell-Fensters;
Fig. 13 eine seitliche Teilansicht des Fensters gemäß Fig. 12 mit Blickrichtung XIII;
Fig. 14 eine weitere Teilansicht mit Blickrichtung XIV in Fig. 12;
Fig. 15 einen Detailschnitt des Fensters gemäß Fig. 12 im Schnitt nach Linie XV-XV;
Fig. 16 eine schematische Vorderansicht einer weiteren Aus­ führungsform eines Rahmeneckwinkels, wobei dieser beispielsweise für die vorstehend beschriebenen Fenstertypen geeignet ist, mit einem Antriebsmotor zur motorischen Betätigung des Beschlagsystems und
Fig. 17 einen Schnitt der Anordnung in Fig. 16 nach Linie XVII-XVII.
Im Gegensatz zum bisherigen Aufbau von Fenstern aus entspre­ chend der jeweils gewünschten Fenstergröße für sich herge­ stellten Festrahmen und Flügelrahmen mit anschließendem An­ bringen (Anschlagen) der Teile des Beschlagsystems am jewei­ ligen Rahmen werden bei dem nachfolgenden, im einzelnen be­ schriebenen Fenster Teile der genannten Rahmen, nämlich Rah­ meneckwinkel mit Beschlagteilen vormontiert, so daß dann nur­ mehr die auf die passende Länge abgelängten, jedenfalls mit Druckstäben versehenen Rahmenholme mit den Rahmeneckwinkeln zu verbinden sind, um dann das komplette Fenster zu erhalten.
Diese Bauweise eignet sich selbstverständlich auch für Türen oder andere Verschlußelemente, wie z. B. Öffnungsklappen. Es genügt dabei, daß eines der beiden miteinander beweglich über das Beschlagsystem verbundenen Teile Festrahmen oder Flügel einen Rahmen aus den besagten Rahmeneckwinkeln und diese ver­ bindenden Rahmenholmen aufweist, da die im folgenden angege­ bene spezielle Bauart bereits dann Vorteile bietet. So könnte ein in dieser Weise aufgebaut er Festrahmen mit einem rahmen­ losen Flügel, insbesondere einem Glasflügel, kombiniert wer­ den. Besonders bevorzugt ist jedoch die Ausbildung sowohl des Festrahmens als auch des Flügelrahmens in der geschilderten Weise, da dann die an den jeweiligen Rahmeneckwinkeln vormon­ tierten Beschlagteile von Festrahmen und Flügelrahmen automa­ tisch zusammenpassen und nicht nachjustiert werden müssen. Wie aus dem Nachfolgenden hervorgeht, kann es sich bei dem eingesetzten Beschlagsystem um ein manuell betätigbares Be­ schlagsystem handeln und/oder um ein motorisch betätigbares Beschlagssystem (insbesondere mit elektrischem Antrieb, pneu­ matischem Antrieb oder hydraulischem Antrieb).
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 ein erfindungsgemäßes Drehfenster als erstes Ausführungsbei­ spiel beschrieben und zugleich auch schon teilweise auf die übrigen Ausführungsbeispiele der Fig. 7 bis 17 Bezug ge­ nommen, insbesondere hinsichtlich den Ausführungsbeispielen gemeinsamen oder zwischen den Ausführungsformen analogen Bau­ teilen und des grundsätzlichen Aufbaus der Fenster.
Gemäß Fig. 1 besteht das halb drehgeöffnet dargestellte Fen­ ster 10 aus einem Festrahmen 12 und einem Flügelrahmen 14. Der Festrahmen wird von vier Rahmeneckwinkeln 16 sowie diese verbindenden, im dargestellten Falle geradlinigen Rahmenhol­ men 18 gebildet.
In gleicher Weise ist auch der Flügelrahmen 14 aus Rahmeneck­ winkeln 20 und diese verbindenden Rahmenholmen 22 gebildet.
Die Rahmeneckwinkel sind mit den Rahmenholmen jeweils über Steckverbindungen 24 verbunden. Hierzu sind die Eckwinkel 16 bzw. 20 an ihren beiden Schenkelenden jeweils mit einem Steckvorsprung 26 versehen (siehe Fig. 6), die in entspre­ chende Steckausnehmungen (nicht dargestellt) der Rahmenholme 22 eingreifen. Bei diesen Steckausnehmungen handelt es sich zweckmäßigerweise um durchgehende Hohlprofilkammern in den als Hohlprofil vom laufenden Meter ausgebildeten Rahmenholmen (insbesondere Extrusionsprofile). Im Falle von Großserien mit einheitlichen Maßen sind auch Spritzgußholme denkbar, die dann an ihren beiden Enden jeweils mit der entsprechenden Steckausnehmung auszuformen sind.
Die Stirnfläche, mit der der in Fig. 6 angedeutete Eckwinkel 20 am auf den Steckvorsprung 26 aufzusteckenden Rahmenholm anliegt, ist dort mit 28 bezeichnet. Die Stirnfläche des Rah­ menholms 22 trägt in Fig. 8 die Bezugsziffer 30. Im zusam­ mengebauten Zustand liegen diese Flächen 28 und 30 flächig aneinander an, wobei sie eine Anlageebene 32 definieren. Bei geschlossenem Fenster stimmen diese insgesamt acht Anlageebe­ nen des Flügelrahmens 14 mit den entsprechenden Anlageebenen zwischen den Rahmeneckwinkeln 16 und den Rahmenholmen 18 des Festrahmens 12 überein. Dementsprechend sind auch die jeweils nächstliegenden Rahmenholme 18 und 22 von Festrahmen 12 und Flügelrahmen 14 genau gleich lang (in Fig. 1 sind beispiels­ weise die Länge L1 des oberen Horizontalholms 18 des Festrah­ mens und die Länge L2 des entsprechenden Rahmenholms 22 des Flügelrahmens 14 eingezeichnet; es gilt: L1=L2).
Aus der Längengleichheit resultiert der wesentliche Vorteil, daß die beiden genannten Rahmenholme 18 und 22 und ebenso, bei einem rechteckigen Flügel, die beiden unteren horizonta­ len Rahmenholme 18 und 22 genau auf gleiche Länge abzuschnei­ den sind. Dies kann je nach Geräteeinsatz in einem einzigen Schnitt oder in aufeinanderfolgenden Schnitten mit gleicher Längeneinstellung erfolgen.
Die so vorbereiteten Rahmenholme werden dann zur Herstellung von Festrahmen 12 und Flügelrahmen 14 mit den zugeordneten Rahmeneckwinkeln zusammengesteckt und dann bleibend verbun­ den, z. B. durch Verkleben oder Verschweißen.
Die Rahmeneckwinkel 16 und 20 sind, wie bereits angesprochen, mit zugehörigen Beschlagteilen vormontiert. Die Rahmeneckwin­ kel 16 des Festrahmens 12 sind jeweils mit einem festrahmen­ seitigen Beschlagteil 34 je in Form einer Drehlagerbuchse versehen. Auf einer Montageplatte 36 sind im vertikalen Ab­ stand voneinander zwei Lagerhülsen 38, 38′ mit gemeinsamer vertikaler Achse 40 ausgeformt. Die jeweils zur Rahmenecke hin orientierte Lagerhülse 38′ ist an ihrem äußeren Ende ge­ schlossen (ggf. mit einer kleinen Durchgangsöffnung am Bo­ den), um einen bei einem reinen Drehfenster gemäß Fig. 2 bis 6 vorzusehenden ortsfesten Lagerstift 42 (Fig. 2 rechts) im Bedarfsfalle herausschlagen zu können. Das wenigstens teil­ weise geschlossene Ende des genannten Hülsenendes dient im Falle eines Fensters mit Kippfunktion dazu, als Kipplager einen Kipplagerstift aufzunehmen, wie dies noch anhand der Fig. 7 und 8 näher erläutert wird. Jedenfalls können auch die nicht als Kipplager in Frage kommenden Eckwinkel mit dem beschriebenen Beschlagteil 34 ausgebildet sein, um möglichst viel gleiche Bauteile zu erhalten. Man erkennt in Fig. 2, daß jeweils einander diagonal gegenüberliegende Rahmeneckwin­ kel 16 identisch ausgebildet sind.
Die Rahmeneckwinkel 20 des Flügelrahmens 14 haben gleichen Grundaufbau, wenn auch je nach Fenstertyp und Lage des Rah­ meneckwinkels unterschiedlich vormontierte Beschlagteile vor­ gesehen sind. In jedem Rahmeneckwinkel 20 ist eine Eckumlen­ kung 44 integriert. Diese besteht aus einem im wesentlichen ringsum geschlossenen Führungskanal 46 mit eingesetztem zug- und drucksteifen Kraftübertragungsglied 48, beispielsweise in Form eines ein- oder mehrlagigen Stahlbandes oder Kunststoff­ bandes. Gemäß Fig. 3 weist dieser Kanal einen Viertelkreis­ bogenabschnitt auf, um auch größere Kräfte ohne höhere Rei­ bungsverluste übertragen zu können.
Um darüber hinaus bewegliche Beschlagteile am Rahmeneckwinkel 20 anbringen, vorzugsweise vormontieren zu können, sind im Rahmeneckwinkel 20 zwei Mitnehmer 50 beweglich gelagert und zwar (gemäß Fig. 3 oben) jeweils in einem Führungskanal 52 in jedem der beiden Winkelschenkel 54, 56 mit Kanallängsrich­ tung parallel zur Schenkellängsrichtung. Beide Kanäle 52 ge­ hen aus Platzgründen ineinander über; aufgrund ausreichenden gegenseitigen Abstandes kommen sich die beiden Mitnehmer in keiner Stellung des Beschlagsystems ins Gehege. Abschrägungen 58 an den einander nächstliegenden Ecken sorgen zusätzlich für Kollisionsfreiheit auch bei relativ geringem Abstand.
Die Kopplung des jeweiligen Mitnehmers 50 mit dem Kraftüber­ tragungsglied 48 erfolgt durch ein entsprechendes Verbin­ dungsglied 60. Dieses ist im Ausführungsbeispiel als vom Kraftübertragungsglied 46 seitlich abstehende Verbindungs­ lasche dargestellt, die in eine zugeordnete Ausnehmung 62 des jeweiligen Mitnehmers eingreift und dort fixiert ist, bei­ spielsweise durch Einkleben oder mit Hilfe von Fixiermitteln, wie z. B. Stiften. Die dem Mitnehmer 50 zugewandte Wand des das Kraftübertragungsglied 46 aufnehmenden Führungskanals 46 ist zum Mitnehmer 50 hin mit einem Längsschlitz 64 versehen, durch den der Mitnehmer 60 mit ausreichendem Bewegungsspiel durchtreten kann.
Die bisherigen Ausführungen zum Rahmeneckwinkel 20 gelten für alle vier Rahmeneckwinkel des Flügelrahmens 14 gemäß dem Aus­ führungsbeispiel der Fig. 1 bis 6. Der jeweilige Mitnehmer 50 dient zur Betätigung eines jeweiligen, dem betreffenden Rahmeneckwinkel 20 zugeordneten Beschlagteils, sofern ein derartiges Beschlagteil vorgesehen ist. Hierzu ist der Mit­ nehmer 50 mit dem entsprechenden Beschlagteil verkoppelt. Bei diesem Drehfenster-Beschlagsystem gemäß Fig. 2 bis 6 ist den drehachsenfernen Rahmeneckwinkeln 20 (dies sind der linke untere und der linke obere Rahmeneckwinkel in Fig. 2) jeweils ein Beschlagteil zugeordnet, das mit dem festrahmen­ seitigen Beschlagteil 34 des linken unteren bzw. linken obe­ ren Rahmeneckwinkels des Festrahmens 12 zusammenwirkt, um in der Verriegelungsstellung des Drehfensters den Festrahmen mit dem Flügelrahmen zu verriegeln. Bei dem dem linken unteren bzw. linken oberen Flügelrahmen-Rahmeneckwinkel 20 zugeord­ neten Beschlagteil handelt es sich um ein bewegliches Beschlagteil 66 in Form eines Verstellbolzens 69 mit zum ent­ sprechenden Vertikalholm paralleler Bolzenachse 68. Er ist im Bereich seiner Längenmitte über eine Verbindungslasche 70 mit dem Mitnehmer 50 starr verkoppelt, wie insbesondere die Fig. 3 oben und Fig. 5 zeigen. Der Verstellbolzen 69 kann also je nach Stellung des Beschlagsystems mit seinem nach unten vorstehenden Endabschnitt 69a in die untere Hülse 38 bzw. 38′ einrücken (Fig. 3) oder mit seinem nach oben vor­ stehenden Endabschnitt 69b in die obere Hülse 38 bzw. 38′ (Fig. 4).
Zu erkennen ist noch, daß zur Erhöhung der mechanischen Sta­ bilität der Verstellbolzen 69 in einer teilweise geschlosse­ nen und am Rahmeneckwinkel 20 starr befestigten Führungshülse 72 geführt ist. Diese kann ohne weiteres quer zur Bolzenachse 68 verlaufende, auf den Bolzen 69 einwirkende Kräfte in den Rahmeneckwinkel 20 ableiten.
Der Rahmeneckwinkel 20 kann aus Kunststoff oder Metall herge­ stellt, insbesondere gegossen sein. Um Material und damit auch Gewicht einzusparen, können neben dem Führungskanal 46 noch weitere Hohlräume eingearbeitet sein; ein derartiger Hohlraum 74 ist in den Fig. 5 und 6 angedeutet (wenn auch der Einfachheit halber in den Schnitten gemäß Fig. 2 bis 4 weggelassen). Außerdem ist in den Fig. 5 und 6 ein dreila­ giger Aufbau erkennbar mit einem Kern 76 und zwei Außenscha­ len 78, 80. An der Außenschale 78 ist auch die Führungshülse 72 angeformt.
Sämtliche vier Rahmeneckwinkel 20 sind in der beschriebenen Weise mit integrierter Eckumlenkung ausgebildet samt am Kraftübertragungsglied 41 angekoppeltem Paar von Mitnehmern 50. Entsprechend der gewünschten Position des jeweiligen Rah­ meneckwinkels im jeweiligen Fenster wird dann entweder ein bewegliches Beschlagteil 66 (in Form des eben beschriebenen Verstellbolzens 69 und ggf., wie in der nachfolgend noch be­ schriebenen Dreh-Kipp-Ausführungsform, in Form eines Verrie­ gelungsbolzens) mit dem Mitnehmer 50 verkoppelt (verklebt, verschweißt, vernietet oder dergleichen). Dies gilt, wie aus­ geführt, für die beiden drehachsenfernen Rahmeneckwinkel 20 auf der linken Hälfte der Fig. 2 bei dem dort dargestellten reinen Drehfenster. Die beiden drehachsenseitigen Rahmeneck­ winkel 20 (der rechte untere und rechte obere Rahmeneckwinkel in Fig. 2) dagegen weisen kein bewegliches Beschlagteil auf. Sie sind jeweils ständig über einen ortsfesten Lagerstift 42 mit dem jeweiligen festrahmenseitigen Beschlagteil 34 des unteren bzw. oberen drehachsenseitigen Festrahmeneckwinkels 16 (rechts, Fig. 2) zur Drehlagerbildung verkoppelt. Der Drehlagerstift 42 ist dabei in die Führungshülse 72 einge­ schlagen.
Zur Betätigung der beweglichen Beschlagteile 66 von einem in Fig. 1 erkennbaren Handgriff 82 aus ist ein Kraftübertra­ gungssystem mit geschlossenem Kraftverlauf längs des Flügel­ rahmens 14 vorgesehen. Dieses Kraftübertragungssystem wird zum einen von den bereits beschriebenen Eckumlenkungen 44 gebildet und andererseits von Druckstäben 84, die in entspre­ chende Führungskanäle der die Eckumlenkungen verbindenden Rahmenholme 22 eingesetzt sind. Deren Länge entspricht genau der jeweiligen vollen Länge (z. B. L2). Da die Länge des Kraftübertragungsglieds 48 genau der effektiven Länge des jeweiligen Führungskanals 46 entspricht, liegen bei zusammen­ gestecktem Flügelrahmen 14 sämtliche Kraftübertragungsglieder 48 flächig an den Stirnenden der Druckstäbe 84 an. Wird nun der Handgriff 82 betätigt, so wird über ein übliches, jedoch nicht dargestelltes Getriebe der Druckstab 84 des drehachsen­ fernen Vertikalholms in entsprechende Richtung in Bewegung gesetzt. Damit werden gleichzeitig die Kraftübertragungsglie­ der 48 sowie die übrigen Druckstäbe 84 in Bewegung gesetzt, und zwar aufgrund entsprechender Druckkraftübertragung im geschlossenen Kraftweg.
Da, wie angegeben, die Länge der Druckstäbe 84 in den Rahmen­ holmen 22 genau der entsprechenden Holmlänge (z. B. L2) ent­ spricht, ergibt sich wiederum besonders einfache Herstellung, da die Rahmenholme mit ihrem ggf. bereits eingelegten Druck­ stab 84 aufgleiche Länge abzuschneiden sind.
In der in Fig. 2 dargestellten Drehbereitschaftsstellung des Treibstangenbeschlags befinden sich die beweglichen Beschlag­ teile 66 jeweils in ihrer Mittelposition, in der sie außer Eingriff mit dem jeweils zugeordneten festrahmenseitigen Be­ schlagteil 34 stehen. Somit kann der Flügel ohne weiteres drehgeöffnet werden.
Wird dagegen bei geschlossenem Flügel durch entsprechendes Verdrehen des Handgriffs 82, beispielsweise im Uhrzeigersinn um 90°, die Schließstellung des Beschlags eingestellt, so dringen die beiden beweglichen Beschlagteile 66 jeweils in das festrahmenseitige Beschlagteil 34 ein, wie in Fig. 4 angedeutet ist. Man erkennt, daß jeweils der obere Endab­ schnitt 96b in die jeweils oben liegende Hülse 38 bzw. 38′ sperrend eindringen.
Der Handgriff 82 kann aus einer in Fig. 2 dargestellten Po­ sition auch entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° gedreht werden, woraufhin die unteren Endabschnitte 69a jeweils in die untere Hülse 38 bzw. 38′ sperrend eindringen, wie in Fig. 3 ge­ zeigt.
Im folgenden wird nun anhand der Fig. 7 ein weiteres Ausfüh­ rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fensters erläutert, nämlich eines erfindungsgemäßen Kippfensters. Bauelemente des zweiten Ausführungsbeispiels, die ihrer Funktion nach solchen des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Fig. 1 bis 6 entsprechen, sind mit denselben Bezugsziffern versehen. Es wird im folgenden nur auf die Unterschiede zwischen beiden Ausführungsformen eingegangen und im übrigen ausdrücklich auf die vorangehende Beschreibung der ersten Ausführungsform Be­ zug genommen.
Bei diesem Kippfenster bilden die Beschlagteile der unteren Rahmeneckwinkel 20 bzw. 16 ein linkes und rechtes Kipplager mit einer horizontalen, zur Rahmenebene des Festrahmens bzw. Flügelrahmens parallelen Kippachse. Hierzu ist in der jewei­ ligen Führungshülse 72 ein bezüglich des Flügelrahmens 14 ortsfester Kipplagerstift 100 festgelegt (insbesondere einge­ schlagen), der nach unten hin aus der Führungshülse 72 vor­ steht und ein abgerundetes, insbesondere kugelförmiges Ende 102 aufweist. Dieses Ende greift in die untere (rahmenecksei­ tige) Lagerhülse 38′ des jeweiligen festrahmenfesten Be­ schlagteils 34 ein. Diese rahmeneckseitige Lagerhülse 38′ ist im Inneren als eine dem abgerundeten Ende 102 angepaßte La­ gerpfanne ausgeführt, die eine Kippbewegung des Flügelrahmens um die horizontale Achse relativ zum Festrahmen mit wenig Krafteinsatz ermöglicht. Die beschriebene Ausbildung des Kipplagers ist nur ein Beispiel, und es sind andere Ausfüh­ rungen möglich, beispielsweise derart, daß sich der Kippla­ gerstift nach unten konisch verjüngt bei entsprechender Aus­ bildung der rahmeneckseitigen (unteren) Lagerhülse 38′. Wichtig ist, daß der Kipplagerstift 100 nach oben nicht oder höchstens geringfügig aus der Führungshülse 72 (die hier die Funktion einer Halte- oder Befestigungshülse für den Kippla­ gerstift ausübt) vorsteht, so daß der Kipplagerstift nicht in die rahmeneckferne (obere) Lagerhülse 38 eingreift bzw. an diese anstößt.
Die kippachsenfernen Beschlagteile des Flügelrahmens (dies sind die Beschlagteile der beiden oberen Flügelrahmeneckwin­ kel 20) sind im wesentlichen gleich aufgebaut wie die dreh­ achsenfernen Beschlagteile des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 6. Wiederum ist am vertikal verschiebbaren Mitneh­ mer 50 über eine jeweilige Verbindungslasche 70 ein in ver­ tikaler Richtung bewegbares Beschlagteil 66 angebracht, das im wesentlichen die gleiche Form wie die bewegbaren Beschlag­ teile 66 des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 6 auf­ weist und das je nach Vertikalstellung mit dem festrahmenfe­ sten Beschlagteil 34 des linken oberen bzw. rechten oberen Festrahmeneckwinkels 16 in Eingriff steht oder nicht in Ein­ griff steht.
Die beweglichen Beschlagteile 66 werden wie beim Ausführungs­ beispiel der Fig. 1 bis 6 über den Handgriff 82 und das die Druckstäbe und die Kraftübertragungsglieder 48 umfassende Kraftübertragungssystem mit geschlossenem Kraftweg betätigt. Die Kippbereitschaftsstellung des Beschlagssystems des Kipp­ fensters der Fig. 7 entspricht dabei der Drehbereitschafts­ stellung des Beschlagssystems des Drehfensters gemäß Fig. 2. In dieser Kippbereitschaftsstellung (der Handgriff 82 nimmt dabei eine Mittelstellung seines Verstellbereiches ein) ste­ hen die bewegbaren Beschlagteile 66 nicht im Eingriff mit den festrahmenfesten Beschlagteilen 34. Der Flügel kann somit ohne weiteres kippgeöffnet werden.
Wird dagegen bei geschlossenem Flügel durch entsprechendes Verdrehen des Handgriffs 82, beispielsweise entgegen des Uhr­ zeigersinns um 90°, die Schließstellung des Beschlags einge­ stellt, so dringen die beiden beweglichen Beschlagteile 66 jeweils in das entsprechende festrahmenseitige Beschlagteil 34 ein, und zwar das linke obere bewegbare Beschlagteil 66 mit seinem rahmeneckfernen (unteren) Ende in die rahmeneck­ ferne (untere) Lagerhülse 38 und das rechte bewegbare Be­ schlagteil 66 mit seinem rahmenecknahen (oberen) Ende in die rahmenecknahe (obere) Lagerhülse 38′. Wird hingegen bei ge­ schlossenem Flügel der Handgriff 82 im Uhrzeigersinn um 90° gedreht, so dringt das rahmeneckseitige (obere) Ende des lin­ ken bewegbaren Beschlagteils 66 in die rahmeneckseitige (obe­ re) Lagerhülse 38′ sperrend ein und dringt das rahmeneckferne (untere) Ende des rechten bewegbaren Beschlagteils 66 in die rahmeneckferne (untere) Lagerhülse 38 sperrend ein.
Insbesondere in Hinsicht auf einen Vergleich des Kippfensters der Fig. 7 mit dem Drehfenster der Fig. 1 bis 6 ist noch wesentlich, daß das linke obere Rahmeneck 20 des Flügelrah­ mens des Kippfensters und das linke obere Flügelrahmeneck 20 des Drehfensters identisch sein können und daß das rechte obere Flügelrahmeneck 20 des Kippfensters und das linke un­ tere Flügelrahmeneck 20 des Drehfensters - bis auf die Posi­ tion - identisch sein können. Ferner zeigt ein Vergleich der Fig. 2 und der Fig. 7, daß das rechte untere Flügelrahmen­ eck 20 des Kippfensters und das rechte untere Flügelrahmeneck 20 des Drehfensters identisch sind. Das linke untere Flügel­ rahmeneck 20 des Kippfensters ist hierzu analog ausgebildet, wobei analog hier heißt, daß das linke untere Flügelrahmeneck 20 des Kippfensters symmetrisch zum rechten unteren Flügel­ rahmeneck 20 des Kippfensters bezüglich einer zur Flügelrah­ menebene orthogonalen Vertikalebene (Symmetrieebene) ist. Entsprechendes gilt auch für das linke obere Flügelrahmeneck 20 und das linke untere Flügelrahmeneck 20 des Drehfensters, die bezüglich einer zur Flügelrahmenebene orthogonalen Hori­ zontalebene (Symmetrieebene) symmetrisch sind.
Aus diesen Betrachtungen wird deutlich, daß das Drehfenster der Fig. 1 bis 6 und das Kippfenster der Fig. 7 im wesentlichen aus den gleichen Teilen zusammengesetzt sind. Auch das rechte obere Flügelrahmeneck 20 des Drehfensters unterscheidet sich nur wenig vom rechten unteren Flügelrah­ meneck 20 des Flügelrahmens des Drehfensters bzw. von den beiden unteren Flügelrahmeneckwinkeln 20 des Kippfensters. Anstelle eines Kipplagerstiftes, der nur auf einer Seite aus der Führungshülse vorsteht, ist in der Führungshülse 72 des rechten oberen Flügelrahmeneckwinkels 20 des Drehfensters ein Lagerstift 42 eingesetzt (eingeschlagen), der auf beiden Sei­ ten, also oben und unten, aus der Führungshülse 72 vorsteht und in die rahmeneckseitige (obere) Lagerhülse 38′ und die rahmeneckferne (untere) Lagerhülse 38 des festrahmenfesten Beschlagteils 34 des rechten oberen Festrahmeneckwinkels 16 eingreift.
Zum Kippfenster der Fig. 7 ist noch nachzutragen, daß eine zwischen dem Flügelrahmen und dem Festrahmen wirksame Aus­ stellvorrichtung vorgesehen ist, die den Kippwinkel des Flü­ gelrahmens relativ zum Festrahmen begrenzt. Es kann sich hierbei um eine Ausstellschere ähnlich der im folgenden im Zusammenhang mit dem Dreh-Kipp-Fenster der Fig. 8 bis 11 beschriebenen handeln oder auch um einen mit einem Ende am Festrahmen schwenkbar angelenkten Begrenzungshebel, der bei­ spielsweise eine Kulisse aufweist, in die ein flügelrahmenfe­ ster Bolzen eingreift, oder der an seinem anderen Ende einen Bolzen oder Gleitstein aufweist, der in eine entsprechende am Flügelrahmen vorgesehene Kulisse verschiebbar eingreift und durch Anschlag an einem Kulissenende die Kippbewegung be­ grenzt. Die Ausstellvorrichtung kann beispielsweise auch nur von einem einfachen Zugband gebildet sein, das mit einem Ende am Festrahmen und mit dem anderen Ende am Flügelrahmen befe­ stigt ist. Die jeweilige Ausstellvorrichtung ist vorzugsweise im oberen Bereich des Fensters vorgesehen, insbesondere am linken oberen oder rechten oberen Rahmeneckwinkel des Fest­ rahmens bzw. des Flügelrahmens.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fen­ sters, nämlich ein erfindungsgemäßes Dreh-Kipp-Fenster, be­ schrieben. Bauelemente des Dreh-Kipp-Fensters, die ihrer Funktion nach solchen der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 6 bzw. der zweiten Ausführungsform gemäß der Fig. 7 entsprechen, sind mit denselben Bezugsziffern versehen. Es wird im folgenden nur auf die Unterschiede zwischen dieser dritten Ausführungsform zu den beiden vorstehend be­ schriebenen Ausführungsformen eingegangen und im übrigen aus­ drücklich auf die vorangehende Beschreibung des Drehfensters bzw. des Kippfensters Bezug genommen.
Die unteren Beschlagteile des Flügelrahmens bzw. des Festrah­ mens, genauer der unteren Rahmeneckwinkel, bilden, wie beim Kippfenster der Fig. 7, jeweils ein Kipplager. Der rechte untere Flügelrahmeneckwinkel 20 des Dreh-Kipp-Fensters und der rechte untere Flügelrahmeneckwinkel 20 des Kippfensters sind identisch, es ist dementsprechend ein in die Führungs­ hülse 72 aufgenommener Kipplagerstift 100 mit abgerundetem, in die rahmeneckseitige (untere) Lagerhülse 38′ eingreifenden Ende (102) vorgesehen.
Ferner sind der linke untere Flügelrahmeneckwinkel 20 des Dreh-Kipp-Fensters ist und der linke untere Flügelrahmeneck­ winkel 20 des Drehfensters der Fig. 1 bis 6 identisch. Das bewegbare Beschlagteil 66 dieses Flügelrahmeneckwinkels weist einen in vertikaler Richtung verstellbaren Verstellbolzen 69 auf, dessen rahmeneckseitiges (unteres) Ende entsprechend dem aus der Führungshülse 72 vorstehenden Ende des Kipplager­ stifts 100 des rechten unteren Flügelrahmenecks 20 ausgebil­ det ist. Er weist somit ein rahmeneckseitiges (unteres) abge­ rundetes Ende, insbesondere kugelförmiges Ende 69a auf, das mit der rahmeneckseitigen (unteren) Lagerhülse 38′ des fest­ rahmenfesten Beschlagteils 34 des linken unteren Festrahmen­ eckwinkels zur Bildung eines Kipplagers in Eingriff gebracht werden kann. Das rahmeneckferne (obere) Ende 69b des Ver­ stellbolzens 69 kann zur Verriegelung des Flügelrahmens am Festrahmen in der geschlossenen Stellung mit der rahmeneck­ fernen (oberen) Lagerhülse 38 des festrahmenfesten Beschlag­ teils 34 des linken unteren Festrahmeneckwinkels in Eingriff gebracht werden.
Das bewegbare Beschlagteil 66 des linken oberen Flügelrahmen­ eckwinkels ist gegenüber dem linken oberen Flügelrahmeneck­ winkel des Drehfensters der Fig. 1 bis 6 bzw. des Kippfen­ sters der Fig. 7 nur geringfügig modifiziert. Der Verstell­ bolzen 69 ist an seinem rahmeneckfernen (unteren) Ende gegen­ über dem entsprechenden Verstellbolzen des Drehfensters bzw. des Kippfensters verkürzt, so daß der Verstellbolzen 69 selbst in seiner tiefsten Vertikalstellung nicht aus seiner Führungshülse 62 vorsteht. Das obere Ende des Verstellbolzens kann zur Verriegelung des Flügelrahmens am Festrahmen wie beim Drehfenster bzw. Kippfenster mit der rahmeneckseitigen (oberen) Lagerhülse 38′ in Eingriff gebracht werden.
Das Kippfenster weist eine Ausstellvorrichtung 120 mit einer Ausstellschere 122 auf. Die Ausstellvorrichtung umfaßt eine sich in vertikaler Richtung erstreckende, auch als Lagerhülse bezeichenbare Führungshülse 124, in die ein Lagerstift 42 aufgenommen ist. Der Lagerstift steht (wie beim oberen rech­ ten Drehlager des Drehfensters der Fig. 1 bis 6) an beiden Enden der nach oben und unten offenen Lagerhülse 124 aus die­ ser vor und greift in die rahmeneckseitige (obere) Lagerhülse 38′ und die rahmeneckferne (untere) Lagerhülse 38 des fest­ rahmenfesten Beschlagteils 34 des rechten oberen Festrahmen­ eckwinkels zur Bildung eines Drehlagers ein.
Die Führungshülse 124 wird von einem entsprechend gebogenen Blech 126 gebildet, das einen Vertikalschenkel der Ausstell­ vorrichtung bildet. In Fig. 10, die den geschlossenen Zu­ stand des Fensters zeigt, erstreckt sich das Blech von der Führungshülse 124 aus zuerst entlang einer rauminnenseitigen Vorderseite des Festrahmens und ist dann um etwa 90° umgebo­ gen, so daß es sich mit einem Randabschnitt in einer zur Flü­ gel- bzw. Festrahmenebene orthogonalen Vertikalebene zwischen dem Festrahmen 12 und dem Flügelrahmen 14 erstreckt.
An einem oberen Abschnitt des sich bei der Stellung gemäß Fig. 10 in der zur Rahmenebene orthogonalen Ebene erstrec­ kenden Randbereichs ist ein Vertikalschenkelabschnitt 128 eines sich ansonsten im wesentlichen in einer Horizontalebene erstreckenden Ausstellarms 130 durch Schrauben 132 befestigt. Der Vertikalschenkelabschnitt 128 des Ausstellarms 130 kann hierzu in eine durch entsprechendes Umbiegen des Bleches ge­ bildete, nach oben offene Buchse eingesteckt sein.
Aufgrund des durch die Führungshülse 124, den Lagerstift 42 und des festrahmenseitigen Beschlagteils 34 gebildeten Dreh­ lagers ist der Ausstellarm 130 in seiner Horizontalebene ver­ schwenkbar. Der Ausstellarm 130 ist mit seinem drehlagerfer­ nen Ende mittels eines Führungsbolzens 134 in einer Kulisse 136 einer flügelrahmenfesten Stulpschiene 138 beweglich gela­ gert, und zwar gegenüber der Stulpschiene 138 verschwenkbar und in der zur Flügelrahmenebene parallelen Längsrichtung der Stulpschiene 138 verschiebbar. Ferner ist ein Verbindungslen­ ker 140 vorgesehen, der mit seinem einen Ende an einem Ge­ lenkbolzen 142 des Ausstellarms und mit seinem anderen Ende an einem Gelenkbolzen 144 der Stulpschiene 138 drehbar ange­ bracht ist. In Fig. 9 ist zur Verdeutlichung des Aufbaus der Ausstellarm 130 von der Stulpschiene 138 und dem Verbindungs­ lenker 140 gelöst dargestellt.
Die Stulpschiene ist am oberen Rahmenholm 22 und ggf. auch an dem vertikalen Schenkelabschnitt des oberen rechten Rahmen­ eckwinkels 20 des Flügelrahmens angebracht. Bei der Stulp­ schiene 138 kann es sich wiederum um ein vormontiertes Teil handeln, insbesondere wenn sie nur am oberen Rahmenholm 22 des Flügelrahmens befestigt ist.
Durch die Ausstellvorrichtung umfassend die Ausstellschere 122 wird der Kippwinkelbereich des Flügelrahmens um eine ho­ rizontale, zu der Festrahmenebene parallele Kippachse auf bekannte Art und Weise festgelegt, so daß ein maximal zuläs­ siger Kippwinkel nicht überschritten wird. Während einer Kippöffnung des Flügels 14 kippt einerseits der Flügel um die horizontale Kippachse und dreht sich andererseits der Aus­ stellarm 130 um eine durch das genannte Drehlager definierte vertikale Drehachse. Der Kippwinkel kann solange vergrößert werden, bis der Führungsbolzen 134 an einem drehlagernahen Ende der Kulisse 136 anschlägt. Während dieser Kippbewegung des Flügelrahmens bzw. Drehbewegung des Ausstellarms 130 tritt eine Relativbewegung zwischen dem Flügelrahmen 14, dem Festrahmen 12 und dem vom genannten Blech 126 gebildeten Ver­ tikalschenkel der Ausstellvorrichtung derart auf, daß sich die bei der geschlossenen Stellung entsprechend Fig. 10 ge­ genüberliegenden Vertikalabschnitte des Flügelrahmens 14 und des Festrahmens 12 entsprechend der Kippbewegung auseinander bewegen und gleichzeitig der im geschlossenen Zustand ent­ sprechend Fig. 10 in der zur Festrahmenebene orthogonalen Vertikalebene angeordnete Randabschnitt des Blechs 126 gegen­ über der in Fig. 10 gezeigten Stellung entgegen dem Uhrzei­ gersinn um die vertikale Drehachse verdreht wird und sich somit vom Vertikalabschnitt des Festrahmens 12 entfernt.
Die Ausstellvorrichtung 120 ist für den Fall einer Drehöff­ nung des Flügels am Flügelrahmen verriegelbar. Hierzu ist an dem Blech 126 im unteren Endbereich des in der geschlossenen Stellung in der zur Festrahmenebene orthogonalen Vertikale­ bene angeordneten Randabschnitts ein Verriegelungselement 146 angebracht, das einen Abschnitt 148 aufweist, der von einem Verriegelungsbolzen 150 am Mitnehmer 50 hintergriffen werden kann. Der vom Verriegelungsbolzen 150 hintergreifbare Ab­ schnitt 148 ist gegenüber dem Verriegelungsbolzen 150 in ei­ ner zur Flügelrahmenebene orthogonalen Richtung in Richtung zum Rauminneren hin (also quasi in Kipp- bzw. Drehöffnungs­ richtung) versetzt.
Der Verriegelungsbolzen 150 ist durch entsprechende Betäti­ gung des Handgriffs 82 in eine "Kipposition", in eine "Dreh­ position" und in eine "Schließposition" überführbar, die bei geschlossenem Flügel in Vertikalrichtung gegeneinander ver­ setzt sind. In der obersten Position, der "Kipposition", ist der Verriegelungsbolzen 150 oberhalb des oberen Endes des Abschnitts 148 angeordnet, so daß der Flügel, wie beschrie­ ben, um die vertikale Kippachse kippen kann. Der Bolzen 150 schwenkt dabei an dem Verriegelungselement 146 vorbei in Richtung zum Rauminneren hin.
In seiner mittleren "Drehposition" hintergreift der Verriege­ lungsbolzen 150 den Abschnitt 148 des Verriegelungselements 146. Eine Kippbewegung des Flügels ist nun nicht möglich, da der Verriegelungsbolzen 150 am genannten Abschnitt 148 an­ liegt bzw. anschlägt. Gleiches gilt für seine untere "Schließposition" des Verriegelungsbolzens 150, die sich in­ sofern nicht von der "Drehposition" des Verriegelungsbolzens 150 unterscheidet. Eine Verriegelung des Flügelrahmens über die Ausstellvorrichtung am Festrahmen erfolgt also nicht, ist aber gleichwohl denkbar.
Das Verstellen des Verriegelungsbolzens 150 aus der "Kipposi­ tion" in die "Drehposition" wird dadurch erleichtert, daß das obere Ende des Abschnitts 146 als Einlaufschräge 152 ausge­ bildet ist, die eine ggf. nötige Relativbewegung zwischen dem Flügel und der Ausstellvorrichtung (bzw. dem Festrahmen) bei entsprechender Betätigung des Handgriffs 82 bewirkt. Hier­ durch wird ein spielfreies Andrücken des Flügels an den Ver­ tikalschenkel der Ausstellvorrichtung 120 und damit an den Festrahmen 12 erreicht.
Aus der Beschreibung der einzelnen Komponenten des Dreh-Kipp-Flügels ergibt sich die folgende Funktionsweise des Dreh-Kipp-Fensters. In der Drehbereitschaftsstellung des Beschlag­ systems gemäß Fig. 8, bei der der Handgriff 82 seine Hori­ zontalstellung einnimmt, ist die Ausstellvorrichtung 120 über den Verriegelungsbolzen 120, der seine "Drehposition" ein­ nimmt, und das Verriegelungselement 146 am Flügelrahmen ver­ riegelt, so daß die Führungshülse 124 mit dem Lagerstift 42 und dem festrahmenseitigen Beschlagteil 34 des rechten oberen Festrahmeneckwinkels ein Drehlager für den Flügel am Festrah­ men bildet. Das von der Führungshülse 72, dem Kipplagerstift 100 und der rahmeneckseitigen (unteren) Lagerhülse 38 an der rechten unteren Ecke gebildete Kipplager läßt ebenfalls eine Drehung um die durch das obere Drehlager definierte Drehachse zu; es handelt sich insofern um ein Dreh-Kipp-Lager. Da die bewegbaren Beschlagteile 66 an der linken oberen Festrahmen­ ecke und der linken unteren Flügelrahmenecke bei dieser Stel­ lung des Handgriffs 82 nicht in das jeweils zugeordnete festrahmenseitige Beschlagteil eingreifen, ist eine Drehöff­ nung des Flügels möglich.
Verstellt man den Handgriff 82 bei geschlossenem Flügel ent­ gegengesetzt dem Uhrzeigersinn um 90°, so wird die Kippbe­ reitschaftsstellung des Beschlagsystems erreicht. In dieser Kippbereitschaftsstellung ist der Verriegelungsbolzen 150 in seiner "Kipposition" oberhalb der Einlaufschräge 152 angeord­ net, so daß die Ausstellvorrichtung 120 nicht am Flügelrahmen verriegelt ist. Das rahmenecknahe (untere) Ende des Verstell­ bolzens 69 an der linken unteren Flügelrahmenecke steht dann in Eingriff mit der rahmeneckseitigen (unteren) Lagerhülse 38′ des festrahmenseitigen Beschlagteils 34, so daß der Ver­ stellbolzen 69 und dieses festrahmenseitige Beschlagteil das linke untere Kippgelenk bilden. Da, wie schon erwähnt, der Verstellbolzen 69 an der linken oberen Ecke nach unten ver­ kürzt ist und somit, obwohl er seine tiefste Stellung ein­ nimmt, nicht in das zugehörige festrahmenfeste Beschlagteil eingreift, kann der Flügelrahmen um die vertikale Kippachse gegenüber dem Festrahmen verkippt werden.
Wird hingegen der Handgriff 82 aus der Drehbereitschaftsstel­ lung um 90° im Uhrzeigersinn verdreht, so erreicht das Be­ schlagsystem seine Verriegelungsstellung. Die Ausstellvor­ richtung 120 ist, wie in der Drehbereitschaftsstellung, über den Verriegelungsbolzen 150, der seine "Schließposition" ein­ nimmt, und das Verriegelungselement 146 am Flügelrahmen ver­ riegelt. Der Verstellbolzen 69 des bewegbaren Beschlagteils 66 an der linken oberen Flügelrahmenecke greift nun in die rahmeneckseitige (obere) Lagerhülse 38′ ein. Entsprechendes gilt für den Verstellbolzen 69 des bewegbaren Beschlagteils 66 an der linken unteren Flügelrahmenecke, der in die rahmen­ eckferne (obere) Lagerhülse am Festrahmen eingreift. Der Flü­ gel ist somit am Festrahmen verriegelt.
Im folgenden wird anhand der Fig. 12 bis 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fensters be­ schrieben. Bei dem Fenster handelt es sich um ein sogenanntes Abstell-Fenster, das auch eine Drehöffnungsfunktion aufweist. Es werden wiederum nur die Unterschiede zu den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen beschrieben und für analoge Bauelemente die gleichen Bezugszeichen verwendet.
An den vier Flügelrahmeneckwinkeln 20 ist jeweils in einem rahmenecknahen Bereich am Vertikalschenkelabschnitt eine Schlittenführung 160 vorgesehen, in die eine jeweilige Schlittenplatte 162 einer Abstellvorrichtung 161 eingeführt oder einführbar ist. Die in die Schlittenführung 160 einge­ führte Schlittenplatte 162 ist prinzipiell in einer zur Flü­ gelrahmenebene orthogonalen Horizontalrichtung in der Schlit­ tenführung 160 verschiebbar.
Die Schlittenplatte 162 ist von einem Abschnitt eines am Festrahmen über das festrahmenseitige Beschlagteil 34 an der jeweiligen Festrahmenecke um eine vertikale Drehachse drehbar gelagerten Blechteils (ähnlich dem Blech 126 des Ausführungs­ beispiels der Fig. 8 bis 11) gebildet. Am rechten Flügel­ rahmenschenkel ist die jeweilige Schlittenplatte 162 an der unteren bzw. oberen Ecke stets innerhalb der zugeordneten Schlittenführung 160 aufgenommen. Die Schlittenplatte 162 weist eine gegenüber der Vertikalrichtung geneigte Kulisse 164 auf, in die ein auch als Kulissenfolger bezeichneter Bol­ zen 166 eingreift. Der Bolzen 166 ist am in vertikaler Rich­ tung verschiebbaren Mitnehmer 50 befestigt.
Auf der gegenüberliegenden Seite (linke Seite in Fig. 12) ist die untere bzw. obere Schlittenplatte 162 am Festrahmen 12 mittels einer jeweiligen Schraube 168 festgeschraubt. Diese Schlittenplatten 162 sind nur dann in ihrer jeweiligen Schlittenführung 160 aufgenommen, wenn das Fenster drehge­ schlossen ist. Die Kulissen 164 dieser Schlittenplatten sind in insofern gegenüber den Kulissen der Schlittenplatten auf der rechten Seite modifiziert, daß in einem mittleren Kulis­ senabschnitt ein Durchbruch für den Bolzen bzw. Kulissenfolg­ er 166 vorgesehen ist, der in Richtung zum Rauminneren hin offen ist. Hierdurch kann der Bolzen 166, sofern er im Vertikal­ bereich des Durchbruchs angeordnet ist, in die Kulisse eintreten bzw. aus dieser austreten.
Die beschriebenen Teile ermöglichen eine sogenannte Abstell­ öffnung des Flügels relativ zum Festrahmen, bei der sich der Flügel vom Festrahmen in Richtung ins Rauminnere entfernt, hierbei aber mit seiner Flügelrahmenebene in Parallelstellung zur Festrahmenebene bleibt. Neben dieser Abstellöffnung des Flügels ist auch eine normale Drehöffnung des Flügels mög­ lich. Die grundlegende Funktionsweise der die Drehöffnung bzw. Abstellöffnung ermöglichenden Beschlagteile ist in der DE 30 43 925 A1 detailliert erläutert, deren Offenbarungsge­ halt vollständig zum Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung ge­ hört.
In der Drehbereitschaftsstellung entsprechend Fig. 12 sind die Bolzen 166 in einem jeweiligen mittleren Kulissenbereich angeordnet. Der Flügelrahmen ist dementsprechend geringfügig vom Festrahmen abgehoben. Die Bolzen 166 am linken Vertikal­ schenkel des Flügelrahmens sind dabei in Höhe des jeweiligen Kulissendurchbruches 170 angeordnet, so daß der Bolzen 166 beim Drehöffnen des Flügels aus der Kulisse 164 austreten kann und dementsprechend die linke untere und linke obere Schlittenplatte 162 aus der jeweiligen Schlittenführung 160 austreten kann. Beim Schließen des drehgeöffneten Flügels treten diese Schlittenplatten 162 wieder in ihre jeweilige Schlittenführung 160 und dementsprechend die Bolzen 166 in ihre jeweilige Kulisse 164 ein.
Während einer Drehöffnungs- bzw. Drehschließbewegung des Flü­ gels dienen die Schlittenplatten 162 und die Schlittenführun­ gen 160 am drehachsennahen Flügelvertikalschenkel als Verbin­ dungsglieder zwischen dem Flügelrahmen und dem unteren bzw. oberen Drehgelenk, das wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 von den festrahmenfesten Beschlagteilen 34, einem Lagerstift 42 und einer mit der jeweiligen Schlittenplatte 162 einteilig ausgebildeten Führungshülse 172 gebildet sind. Die Relativstellung der Schlittenplatte 162 und der Schlit­ tenführung 160 ist dabei durch den Bolzen bzw. Kulissenfolger 166 fixiert.
Wird der Handgriff 82 bei geschlossenem Flügel entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° verdreht, so bewegen sich die Bolzen 166 am rechten Vertikalschenkel des Flügels nach oben und bewegen sich die Bolzen 166 am linken Vertikalschenkel des Flügels nach unten jeweils in einen Endbereich der jeweiligen Kulisse 164, der der rauminnenseitigen Vorderseite des Fensters näher liegt als der jeweils andere Kulissenendbereich. Hierdurch wird erzwungen, daß der Flügelrahmen vom Festrahmen unter entsprechender Relativverschiebung zwischen Schlittenführung 160 und Schlittenplatte 162 weggedrückt wird, so daß ein um den gesamten Flügelrahmen umlaufender Lüftungsspalt zwischen Flügelrahmen und Festrahmen entsteht. Bei dieser Stellung des Handgriffs 82 befindet sich das Beschlagsystem in der soge­ nannten Abstellstellung.
Wird hingegen der Handgriff 82 bei geschlossenem Flügel aus der in Fig. 12 gezeigten Stellung um 90° im Uhrzeigersinn verdreht, so bewegen sich die Bolzen 166 am rechten Flügel­ vertikalschenkel in ihrer jeweiligen Kulisse 164 nach unten und bewegen sich die Bolzen am linken Flügelrahmenvertikal­ schenkel in ihrer jeweiligen Kulisse 164 nach oben jeweils in den vom Rauminneren entfernteren Kulissenendabschnitt. Hier­ durch wird der Flügel an den Festrahmen angepreßt. Bei dieser Stellung des Handgriffs 82 befindet sich das Beschlagsystem in der Schließ- bzw. Verriegelungsstellung.
Sowohl in der Schließ- bzw. Verriegelungsstellung als auch in der Abstellstellung ist eine Drehöffnung des Flügels nicht möglich, da die Bolzen 166 am linken Flügelrahmenschenkel oberhalb bzw. unterhalb des Durchbruchs 170 in der jeweiligen Kulisse 164 angeordnet sind und somit in festem Eingriff mit der Kulisse 164 stehen.
Bei allen vorangehenden Ausführungsformen des erfindungsgemä­ ßen Fensters kann das Beschlagsystem alternativ oder zusätz­ lich auch motorisch betätigbar sein. Hierzu kann entsprechend eines in den Fig. 16 und 17 dargestellten Ausführungsbei­ spiels ein Antriebsmotor in einer inneren Ausnehmung 180 ei­ nes hierfür vorgesehenen Rahmeneckwinkels eingesetzt sein. Sofern, wie vorstehend beschrieben, ein geschlossener Kraft­ verlauf, beispielsweise mittels der Druckstäbe 84 vorgesehen ist, reicht ein einziger Motor zur Betätigung des gesamten Beschlagsystems des Fensters aus. Man kann aber auch auf ei­ nen geschlossenen Kraftverlauf verzichten, also die vorher erwähnten Druckstäbe weglassen, und statt dessen in jedem Flü­ gelrahmeneckwinkel einen entsprechenden Antriebsmotor 182 vorsehen.
Der in den Fig. 16 und 17 gezeigte Antriebsmotor 182 ist im Horizontalschenkelabschnitt des Flügelrahmeneckwinkels 20 angeordnet und weist eine horizontale Motordrehachse auf. An dem Motor ist ein Untersetzungsgetriebe 184 angeflanscht, das von einer nicht gezeigten, sich in horizontaler Richtung er­ streckenden Abtriebswelle des Motors angetrieben wird. Das Untersetzungsgetriebe treibt eine sich in horizontaler Rich­ tung erstreckende Antriebsgewindespindel 186 an, an der ein Mitnehmer 188 mit einem entsprechenden Innengewinde drehbar gelagert ist. Bei einer Relativdrehung zwischen dem Mitnehmer 188 und der Gewindespindel 186 kommt es entsprechend der Ge­ windesteigung der Gewindespindel zu einer zwangsweisen axia­ len Verschiebung des Mitnehmers 188.
Der Mitnehmer 188 greift mit einem sich nach unten erstrec­ kenden Eingriffsabschnitt 190 in das den Mitnehmer 50 mit dem Kraftübertragungsglied 48 verbindende Verbindungsglied 60, und zwar in eine entsprechende Ausnehmung des Verbindungs­ gliedes, ein. Hierzu ist eine entsprechende Durchtrittsöff­ nung zwischen dem Hohlraum 180 und dem Führungskanal 46 vor­ gesehen. Es versteht sich, daß der Motor 182 bzw. der Mitneh­ mer 188 auch an vielen anderen Stellen des Verbindungsgliedes 60, des oder eines Mitnehmers 50, am Kraftübertragungsglied 48 oder ggf. auch an einem Druckstab angreifen kann.
Bei dem Motor 182 handelt es sich bei dem gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel um einen Elektromotor, der über eine angedeu­ tete Zuleitung 192 mit Strom versorgt wird. Der Motor kann aber auch ein Motor mit anderem Antriebsprinzip, beispiels­ weise ein Pneumatik- oder Hydraulikmotor, sein.
Die vorangehenden Ausführungen machen deutlich, daß die Er­ findung quasi ein Baukastensystem bereitstellt, mit dem unter Verwendung weniger verschiedener, ggf. in verschiedenen Funk­ tionen verwendbarer Komponenten eine Vielzahl verschiedener Fenster hergestellt werden kann. So kann durch Auswahl der zum Zusammensetzen des Flügelrahmens verwendeten Flügelrah­ meneckwinkel die Funktion des betreffenden Fensterbeschlagsy­ stems, also der Fenstertyp, festgelegt werden.
Der linke untere Flügelrahmeneckwinkel 20 der Fig. 2 kann beispielsweise sowohl bei einem reinen Dreh-Fenster verwendet werden, bei dem seine Beschlagteile nur eine Verriegelungs­ funktion des Flügels am Rahmen ausführen müssen, als auch bei einem Dreh-Kipp-Fenster und ggf. auch bei einem reinen Kipp-Fenster verwendet werden, bei dem seine Beschlagteile mit dem entsprechenden flügelrahmenseitigen Beschlagteil 34 ein Kipp­ lager bilden und, je nach Stellung des Beschlagsystems, auch eine Verriegelungsfunktion ausführen. Der gleiche Flügelrah­ meneckwinkel kann auch als rechter oberer Flügelrahmeneckwin­ kel bei einem Kipp-Fenster verwendet werden, bei dem seine Beschlagteile nur zur Verriegelung des Flügels am Festrahmen dienen.
Auch der grundlegende Aufbau der übrigen bei den beschriebe­ nen Ausführungsbeispielen verwendeten Flügelrahmeneckwinkel ist im wesentlichen derselbe; diese Flügelrahmeneckwinkel unterscheiden sich (von "Symmetrieunterschieden" abgesehen) vor allem dadurch, ob ein bewegbares Beschlagteil 66 bzw. was für ein bewegbares Beschlagteil 66 am in vertikaler Richtung bewegbaren bzw. in horizontaler Richtung bewegbaren Mitnehmer 50 angebracht ist. Die Festrahmen der beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiele können alle identisch sein; die Flügelrahmen­ eckwinkel weisen dementsprechend jeweils die gleichen fest­ rahmenseitigen Beschlagteile 34 auf.

Claims (26)

1. Fenster, Tür oder dergleichen mit einem Festrahmen (12) und einem am Festrahmen (12) über ein Beschlagsystem be­ weglich gelagerten Flügelrahmen oder Flügel (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Festrahmen (12) und/oder der Flügelrahmen (14) aus vorgefertigten Eckwinkeln (16; 20) und aus diese verbindenden, geraden Rahmenholmen (18; 22) besteht, wobei zwischen Festrahmen (12) und Flügelrahmen bzw. Flügel (14) wirkende Beschlagteile (72, 66, 150, 166; 34) bereits vor dem Zusammenfügen der Eckwinkel (16; 20) und Rahmenholme (18; 22) in oder an den vorgefertigten Eckwinkeln (16; 20) angeordnet sind.
2. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmeneckwinkel (16; 20) mit den Rahmenholmen (18; 22) über Steckverbindungen (24) ver­ bunden sind, wobei vorzugsweise die Rahmenholme (18; 22) und die Eckwinkel (16; 20) aneinander mit zur Holmlängs­ richtung senkrechten Stirnflächen anliegen und die Eck­ winkel (16; 20) mit über ihre jeweilige Stirnfläche (28) vorstehenden Steckvorsprüngen (26) versehen sind, die in entsprechende Steckausnehmungen der Rahmenholme (18; 22) eingreifen.
3. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Festrahmen (12) wie auch der Flügelrahmen (14) jeweils von Rahmeneckwinkeln (16; 20) und diese verbindenden Rahmenholmen (18; 22) gebildet sind, wobei die Schenkel­ längen der Rahmeneckwinkel (16; 20) derart bemessen sind, daß die Stirnflächen der Holme (18) des Festrah­ mens (12) im wesentlichen in gleicher Ebene (32) liegen wie die entsprechenden Stirnflächen (30) der Holme (22) des Flügelrahmens (14).
4. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines Drehbeschlags die beiden drehachsenseitigen Rah­ meneckwinkel (16; 20) jeweils mit einem Drehlager-Be­ schlagteil (34; 72, 42) versehen sind und daß die beiden drehachsenfernen Rahmeneckwinkel (16; 20) jeweils mit einem Beschlagteil (66) versehen sind, welches in der Schließstellung des Beschlags in das zugehörige Be­ schlagteil (34) eingreift und in der Drehbereitschafts­ stellung des Beschlags das zugehörige Beschlagteil (34) freigibt.
5. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines Kipp­ beschlags die beiden kippachsenseitigen Rahmeneckwinkel (16; 20) jeweils mit einem Kipplager-Beschlagteil (34; 72, 100) versehen sind und daß die beiden kippachsenfer­ nen Rahmeneckwinkel (16; 20) jeweils mit einem Beschlag­ teil (66) versehen sind, welches in der Schließstellung des Beschlags in das zugehörige Beschlagteil (34) ein­ greift und in der Kippbereitschaftsstellung des Be­ schlags das zugehörige Beschlagteil (34) freigibt.
6. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines Dreh-Kipp-Beschlags der drehachsenseitige obere Rahmeneckwin­ kel (16; 20) mit einem Beschlagteil (150) versehen ist, welches in der Schließstellung in das zugehörige Be­ schlagteil (146) eingreift, in der Drehbereitschafts­ stellung mit dem zugehörigen Beschlagteil (146) ein Drehlager bildet und in der Kippbereitschaftsstellung das zugehörige Beschlagteil (146) freigibt, daß der drehachsenseitige untere Rahmeneckwinkel (16; 20) mit einem Ecklager-Beschlagteil (34; 72, 100) versehen ist, daß der drehachsenferne obere Rahmeneckwinkel (16; 20) mit einem Beschlagteil (66) versehen ist, welches in der Schließstellung des Beschlags in das zugehörige Be­ schlagteil (34) eingreift und in der Drehbereitschafts­ stellung und Kippbereitschaftsstellung das zugehörige Beschlagteil (34) freigibt, und daß der untere drehach­ senferne Rahmeneckwinkel (16; 20) mit einem Beschlagteil (66) versehen ist, welches in der Schließstellung in das zugehörige Beschlagteil (34) eingreift, in der Drehbe­ reitschaftsstellung das zugehörige Beschlagteil (34) freigibt und in der Kippbereitschaftsstellung mit dem zugehörigen Beschlagteil (34) ein Kipplager bildet.
7. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines Fensters oder einer Tür mit Abstellfunktion die Beschlagteile (166) sämtlicher vier Rahmeneckwinkel (16; 20) bei einem Übergang des Beschlags in eine Abstell­ stellung mit den zugehörigen Beschlagteilen (162) im Sinne einer Abstellbewegung mit Verlagerung des gesamten Flügels (14) weg vom Festrahmen (12) zusammenwirken.
8. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Eckwinkel (20) Eckumlenkungen (44) integriert sind.
9. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckumlenkungen (44) zur Übertra­ gung von Druckkräften ausgebildet sind und daß die Rah­ menholme (22) mit sich über die gesamte Holmlänge er­ streckenden drucksteifen Kraftübertragungsgliedern (84) insbesondere in Form von in Rahmenholmen (22) längs ver­ schiebbar geführten Druckstäben (84) versehen sind, wel­ che ggf. wenigstens einen mit einem festrahmenseitigen Beschlagteil zusammenwirkenden Verriegelungsvorsprung aufweisen.
10. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenholme (22) gemeinsam mit den Druckstäben (84) ablängbar sind und daß die Druck­ stäbe (84) jeweils stirnseitig an den Kraftübertragungs­ gliedern (48) der Eckumlenkungen (44) anliegen.
11. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Rahmeneckwinkel (20), die mit einem beweglichen Be­ schlagteil (66; 150; 166) versehen sind, wenigstens in einem ihrer beiden Winkelschenkel einen Mitnehmer (50) aufweisen, wobei der Mitnehmer (50) im jeweiligen Schen­ kel (128) vorzugsweise linear beweglich gelagert ist und einerseits mit dem Kraftübertragungsglied (48) der Eck­ umlenkung (44) und andererseits mit dem beweglichen Be­ schlagteil (66; 150; 166) kuppelbar ist.
12. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine rahmeneck­ winkelfeste, zur jeweiligen Drehachse bzw. Kippachse zentrische Führungshülse (72) für das am Rahmeneckwinkel beweglich oder unbeweglich gelagerte Beschlagteil (66; 42; 100).
13. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das beweg­ liche Beschlagteil wenigstens eines Rahmeneckwinkels (20) von einem senkrecht zur Falzumfangsfläche vorste­ henden, vorzugsweise bolzenförmigen Vorsprung (150; 166) gebildet ist, der mit dem zugehörigen Beschlagteil (146; 162) ggf. einem am Festrahmen (12) ständig drehbar gela­ gerten Teil, insbesondere Ausstellschere (122) oder Ab­ stellbewegungsteil (162), zusammenwirkt.
14. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rah­ meneckwinkel (20) mit einem gekrümmten Führungskanal (46) für das Kraftübertragungsglied (48) versehen ist, welcher zumindest an seiner Krümmungsaußenseite ge­ schlossen ist.
15. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenholme (22) als Hohlprofile ausgebildet sind, wobei ein durchgehender Profilhohlraum zur Aufnahme des jeweiligen Druckstabs (84) ausgebildet ist.
16. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Be­ schlagsystem manuell, insbesondere mittels eines Hand­ griffs (82) betätigbar ist.
17. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Be­ schlagsystem motorisch (182) betätigbar ist.
18. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die mit beweglichen Be­ schlagteilen versehenen Rahmeneckwinkel (20) jedoch vor­ zugsweise sämtliche Rahmeneckwinkel (20) jeweils mit wenigstens einem Antriebsmotor (182) versehen sind.
19. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich einer der Rahmeneckwinkel (20), vorzugsweise der das Ecklager (34; 72, 100) bil­ dende Rahmeneckwinkel (20) mit einem Antriebsmotor (182) versehen ist, welcher vorzugsweise an einem Glied einer umlaufenden Kraftübertragungskette (48, 84) eingreift.
20. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (182) in eine innere Ausnehmung (180) des Rahmeneckwin­ kels (20) eingesetzt ist.
21. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (182) eine Antriebsgewindespindel (186) aufweist und daß das Kraftübertragungsglied (48) der Eckumlenkung (44) über einen Gewindespindel-Mitnehmer (188) antreibbar ist, vorzugsweise mit paralleler Anordnung von Spinde­ lachse und Bewegungsrichtung des Kraftübertragungs­ glieds.
22. Rahmeneckwinkel (20) für ein Fenster, eine Tür oder der­ gleichen mit einem Festrahmen (12) und einem am Festrah­ men (12) über ein Beschlagsystem beweglich gelagerten Flügelrahmen oder Flügel (14), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine integrierte Eckumlenkung (44) sowie wenigstens ein am Rahmeneckwinkel (20) fest angebrachtes oder beweglich gelagertes und von einem Kraftübertragungsglied (48) der Eckumlenkung (44) antreibbares Beschlagteil (66; 150, 166) des Beschlagsystems.
23. Beschlagsystem für ein Fenster, eine Tür oder derglei­ chen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 21 mit an Rahmeneckwinkeln (16; 20) des Festrahmens (12) oder des Flügelrahmens (14) angeordneten Beschlagteilen, die mit zugehörigen Beschlagteilen des Flügelrahmens (14) bzw. Festrahmens (12) zusammenwirken.
24. Beschlagsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die zugehörigen Beschlagteile ebenfalls an Rahmen­ eckwinkeln (16; 20) des Flügelrahmens (14) bzw. Festrah­ mens (12) angeordnet sind.
25. Bausatz für ein Fenster, eine Tür oder dergleichen mit einem Festrahmen (12) und einem am Festrahmen (12) über ein Beschlagsystem beweglich gelagerten Flügelrahmen oder Flügel (14), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rahmen (12; 14) jeweils von je ein Rahmeneck bildenden Rahmeneckwin­ keln (16; 20) und diese verbindenden gesonderten Rahmen­ holmen (18; 22) gebildet sind, daß die Rahmenholme (18, 22) bei zusammengebautem Fenster, Tür oder dergleichen mit zur Holmlängsrichtung senkrechten Stirnflächen (30, 32) an den jeweiligen Eckwinkeln (16; 20) anliegen, wo­ bei die Stirnflächen der Holme (18) des Festrahmens (12) im wesentlichen in gleicher Ebene (32) liegen, wie die entsprechenden Stirnflächen (30) der Holme (22) des Flü­ gelrahmens (14).
26. Verfahren zur Herstellung eines Fensters, einer Tür oder dergleichen aus einem Bausatz nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß man einander entsprechende Rahmen­ holme (18; 22) für Festrahmen (12) und Flügelrahmen (14) gleichzeitig in einem Schnitt oder nacheinander mit der­ selben Schnitteinstellung ablängt.
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