DE19929818A1 - Beschlag für ein Fenster oder eine Tür mit einer Spaltöffnungsstellung - Google Patents
Beschlag für ein Fenster oder eine Tür mit einer SpaltöffnungsstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen verbesserten Beschlag für ein Fenster oder eine Tür, mit dem eine Spaltöffnungsstellung des Flügels 2 gegenüber dem Rahmen möglich ist. Die wesentliche Neuerung besteht in einem gegenüber dem Rahmen und gegenüber dem Flügel 2 jeweils parallelachsig 4, 8 drehbar gelagerten Hebelarm 7.
Description
Die hier beschriebene Erfindung betrifft einen Fenster- oder Türbeschlag, bei dem
ein Flügel des Fensters oder der Tür mit Hilfe des Beschlages in eine gegenüber
einem Rahmen um den gesamten Flügelumfang abgerückte Stellung bewegbar
ist.
Eine solche abgerückte Stellung kann als Spaltöffnungsstellung bezeichnet
werden und eine Alternative oder Ergänzung zu einer bei Fenstern oder Türen mit
Dreh-/Kippbeschlägen möglichen Kippstellung des Flügels darstellen. Durch das
vollständige, d. h. den gesamten Umfang des Flügels umfassende Abrücken des
Flügels von dem Rahmen bildet sich rundum einen Spalt zwischen Flügel und
Rahmen, wodurch auch bei relativ geringem Abstand zwischen Flügel und
Rahmen eine sehr gute Lüftungsfunktion erzielt werden kann. Dies liegt zum einen
an der im Vergleich zu einer um den gleichen Abstand erfolgenden Verkippung
eines Flügels verdoppelten Durchtrittsfläche durch den Spalt, zum andern jedoch
kann, jedenfalls im Falle eines Temperaturunterschiedes zwischen den beiden
Seiten des Flügels, ein Durchströmen kälterer Luft im unteren Bereich des Spaltes
in einer Richtung und wärmerer Luft im oberen Bereich in dazu entgegengesetzter
Richtung die Lüftungsfunktion weiter verbessern.
Ein solcher den Umfang eines Flügels umfassender Spalt kann jedoch auch
andere Funktionen haben, und die Erfindung ist nicht auf eine Spaltlüftung
eingeschränkt. Sie ist ebenfalls nicht eingeschränkt auf Fenster oder Türen in
Außenwänden von Gebäuden, sondern richtet sich vielmehr grundsätzlich auf jede
Form von Fenster oder Tür im Sinne eines gelenkig mit einem Rahmen
verbundenen und gegen den Rahmen schließbaren sowie davon zu öffnenden
Flügels.
Aus der DE 30 43 925 C2 ist ein Fensterbeschlag für eine Spaltöffnungsstellung
des Fensterflügels bekannt. Die dort beschriebene Lösung bietet also alternativ zu
einer Kippstellung eine Spaltöffnungsstellung. Dazu sind an den Lagerpunkten des
Flügels an einer vertikalen Drehachse, also an der sogenannten Bandseite,
zwischen den Drehlagern und den flügelseitigen Beschlagteilen senkrecht zur
Flügelebene verschieblich geführte Schlitten vorgesehen, die eine
Kulissenführung aufweisen. Die Schlitten sind durch von einem
Treibstangenbeschlag des Flügels angetriebene Zapfen, die durch die
Kulissenführung hindurchtreten, angetrieben. Zu weiteren Einzelheiten wird auf
das Dokument verwiesen.
Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine
verbesserte Lösung für eine um den gesamten Flügelumfang abgerückte Stellung
eines Fenster- oder eines Türflügels anzugeben.
Dieses technische Problem löst die Erfindung durch ein Beschlagelement für ein
Fenster oder eine Tür mit einem Flügel, der mit Hilfe des Beschlags in eine
gegenüber einem Rahmen um den gesamten Flügelumfang abgerückte Stellung
bewegbar ist, gekennzeichnet durch einen Hebelarm, der dazu ausgelegt ist,
gegenüber dem Rahmen um eine erste Achse schwenkbar gelagert zu sein und
gegenüber dem Flügel um eine zweite Achse schwenkbar gelagert zu sein, so daß
der Flügel von dem Rahmen in die abgerückte Stellung bewegbar ist durch
Verkippen des Hebelarmes gegenüber dem Rahmen und dem Flügel.
Ferner gehören zur Erfindung ein Beschlag mit einem entsprechend
ausgestalteten Beschlagelement sowie ein Flügel eines Fensters oder einer Tür
mit einem solchen Beschlag. Schließlich bezieht sich die Erfindung auch auf ein
Verfahren zum Zusammenstellen eines erfindungsgemäßen Beschlages. Weitere
Ausgestaltungen der verschiedenen Aspekte der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Beschlagelement, das einen den
Rahmen mit dem Flügel verbindenden Hebelarm aufweist. Der Hebelarm ist
jeweils mit dem Flügel und mit dem Rahmen gelenkig verbunden, wobei die
jeweiligen Gelenkachsen zueinander parallel verlaufen. Dies erlaubt ein Abrücken
des Flügels von dem Rahmen durch eine entsprechende Schwenkbewegung des
Hebels, wobei sich jeweils eine der beiden Gelenkachsen relativ zu der anderen
entlang einem Kreisbogenstück bewegt. Dieses Kreisbogenstück sollte eine
möglichst große Komponente senkrecht zur Flügelebene und eine möglichst
kleine Komponente in der Flügelebene aufweisen. Dadurch kann ein im Vergleich
zu der entstehenden Spaltöffnungsbreite geringer Querversatz der
Abrückbewegung des Flügels erzielt werden. Besonders günstig ist es dazu, den
Abstand zwischen den beiden Achsen relativ groß zu wählen und dabei die
Komponente des Abstandes senkrecht zur Flügelebene klein zu halten. Dieser
eher geringe Querversatz kann von anderen Beschlagelementen des Beschlages
durch eine angepaßte Konstruktion oder ein leichtes Spiel aufgenommen werden.
Mit einem solchen Beschlagelement läßt sich eine kinematisch saubere Führung
und Kraftübertragung oder auch ein Antrieb bei einer Abrückbewegung des
Flügels von dem Rahmen bewerkstelligen. Gleichzeitig ist die Bauweise des
Beschlagelements, jedenfalls was den beschriebenen Hebel betrifft, sehr einfach
auszuführen und produktionstechnisch weitaus unproblematischer und somit
kostengünstiger als beispielsweise die in der zitierten DE 30 43 925 C2 gewählten
Lösungen mit verschieblich geführten Schlitten. Es hat sich auch herausgestellt,
daß die Hebelbewegung funktionssicherer abläuft, insbesondere weniger zum
Verklemmen und zu einer Schwerbeweglichkeit neigt als die
Parallelverschiebungen geführter Schlitten.
Schließlich kann mit der erfindungsgemäßen Lösung eine gute Aufbruch- oder
Einbruchhemmung erzielt werden, weil der Hebel bei geeigneter Auslegung und
entsprechend solider Ausführung der Anlenkungen an den Rahmen und an den
Flügel eine relativ massive Verbindung zwischen diesen beiden Teilen darstellen
kann. Insbesondere gilt dies, wenn der Hebel in dem erfindungsgemäßen
Beschlagelement oder an anderen Beschlagelementen mit weiteren
Sicherungseinrichtungen kombiniert ist. Hierzu wird auf die weitere Beschreibung
und auf das erste Ausführungsbeispiel verwiesen.
Vorzugsweise ist das Beschlagelement Teil eines Scharniers bzw. ein
erfindungsgemäß ausgestaltetes Scharnier. Dadurch läßt sich die
erfindungsgemäße Hebelkonstruktion kombinieren mit der gelenkigen Verbindung
zwischen Flügel und Rahmen, die für eine andere Öffnungsbewegung als das hier
diskutierte Abrücken notwendig ist. Dabei kann auch eine der beiden Achsen des
erfindungsgemäßen Hebels zusammenfallen mit der Scharnierachse des damit
kombinierten Scharniers.
Insbesondere kann die erste Achse des Hebelarmes eine horizontale Kippachse
oder eine vertikale Drehachse eines Scharniers sein, und bei einer besonderen
Ausführungsform die horizontale Kippachse oder die vertikale Drehachse eines
Eckgelenks, wie im ersten Ausführungsbeispiel dargestellt.
Beide Varianten sind in den Ausführungsbeispielen dargestellt. Insbesondere bei
einem Ecklagerbock läßt sich bei dem ersten Fall, bei dem die erste Achse die
horizontale Kippachse des Eckgelenks ist, ein relativ großer Abstand zwischen
den beiden Achsen dadurch leicht bewerkstelligen, daß der Hebelarm entlang der
Seite des Flügels nach oben in die Länge gezogen ist. Dann kann die zweite
Achse in vertikaler Richtung weit über der ersten Achse liegen, gleichzeitig jedoch
ohne allzu großen horizontalen Versatz dazu, so daß sich beim Ausrücken um
nicht zu große Abstände eine fast ausschließliche Bewegung senkrecht zur
Flügelebene ergibt.
Auch im anderen Fall, bei dem die erste Achse eine vertikale Drehachse ist, läßt
sich durch Anordnung des Hebelarmes entlang einer horizontalen Seite des
Flügels eine entsprechende Beabstandung erzielen, jedoch ist dies bei einem
Eckgelenk nicht ohne weiteres mit den üblichen Bauformen verträglich.
Aus den vorstehenden Erläuterungen im Hinblick auf eine Komponente der
Abrückbewegung in der Flügelebene, die klein gehalten werden soll, ergibt sich,
daß man die Bewegung des Hebels im allgemeinen über einen möglichst kleinen
Winkel laufen fassen wird. Hierzu kann ein Anschlag für den Hebel vorgesehen
sein, um die maximale Abrückbewegung zu definieren und zu begrenzen. Die für
das Abrücken und wieder Schließen erforderliche Kraft kann einfach von der
bedienenden Person aufgebracht werden. Bei einer bevorzugten Variante der
Erfindung ist jedoch an dem Hebelarm eine Kulissenführung, hier als erste
Kulissenführung bezeichnet, für einen in der Kulissenführung geführten Zapfen
vorgesehen, wobei der Zapfen von einem Treibstangenbeschlag an dem Flügel
angetrieben ist. Der Treibstangenbeschlag wiederum kann durch einen üblichen
Bedienungshandgriff beispielsweise eines Fensters angetrieben sein, so daß sich
durch die Bewegung des Bedienungshandgriffs eine Bewegung des Zapfens in
der Kulissenführung und damit eine Übertragung von Antriebskräften auf den
Hebel und schließlich die gewünschte Abrück- bzw. Wiederschließbewegung des
Hebels und damit des gesamten Flügels ergibt.
Darüber hinaus führt die Kulissenführung des Zapfens bereits zu einer Aufbruch-
oder Einbruchhemmung des Beschlagelements im nicht ganz umgelegten Zustand
des Hebelarms, d. h. bei nur der Kulissenführung entsprechender
Spaltöffnungsstellung.
In dem beschriebenen Fall, daß die erste und die zweite Achse horizontal
verlaufen, kann es sinnvoll sein, Gewichtskräfte größerer Flügel dadurch
abzufangen, also von dem Flügel auf den Rahmen zu übertragen, daß eine zweite
Kulissenführung mit einem zweiten darin geführten Zapfen an dem Hebelarm
vorgesehen ist. Dabei ist der Zapfen nicht angetrieben sondern fest und verläuft
die Kulissenführung im wesentlichen horizontal, strenggenommen
kreisbogenförmig, so daß die Bewegbarkeit des Hebelarmes erhalten bleibt,
gleichzeitig aber eine verbesserte Stabilisierung hinsichtlich vertikaler Kräfte erzielt
wird.
Die Erfindung richtet sich primär auf das vorstehend beschriebene
Beschlagelement mit dem erfindungsgemäßen Hebelarm. Sie manifestiert sich
jedoch außerdem in einem über das Beschlagelement hinausgehenden Fenster-
oder Türbeschlag, und zwar insbesondere dann, wenn weitere die
erfindungsgemäße Funktion des Beschlagelements ergänzende Teile beinhaltet
sind.
Eine bevorzugte Variante solcher zusätzlichen Beschlagteile betrifft eine weitere
Aufbruchs- bzw. Einbruchshemmung des Flügels durch von einem
Treibstangenbeschlag angetriebene Schließzapfen, die in rahmenseitige
Schließbleche eingreifen, wenn der Flügel in der abgerückten Stellung ist. Dabei
kann die beschriebene Kopplung zwischen dem Treibstangenbeschlag und der
Abrückbewegung über die erste Kulissenführung gleichzeitig mit einem Einrücken
des Schließzapfens in die entsprechende Eingriffsausnehmung des Schließblechs
erfolgen. Solche Sicherungen durch Schließzapfen und Eingriffsausnehmungen
können natürlich auch mehrfach vorgesehen sein. Insbesondere ist es auch
möglich, durch eine entsprechende schräge Kante vor (im Sinne der Bewegung
des Schließzapfens) der Eingriffsausnehmung eine Unterstützung der
Ausrückbewegung des Flügels zu erzielen, indem dieser gegen die schräge Kante
anläuft und an ihr entlang gleitet.
Neben der beschriebenen Eingriffsausnehmung, im Folgenden als erste
Eingriffsausnehmung bezeichnet, kann eine zweite Eingriffsausnehmung,
vorzugsweise desselben Schließblechs, vorhanden sein, in die der Schließzapfen
bei geschlossenem Flügel eingreift. Dabei sind die erste und die zweite
Eingriffsausnehmung senkrecht zur Flügelebene um den durch die
Ausrückbewegung erzielbaren Abstand parallel versetzt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der bzw. sind die
Schließzapfen sogenannte Pilzkopfzapfen, die durch einen verbreiteten Kopf die
Eingriffsausnehmung oder Ausnehmungen hintergreifen und dadurch gegen ein
Herausheben gesichert sind. Dies betrifft sinnvollerweise sowohl die geschlossene
als auch die abgerückte Stellung des Hügels.
Neben der Abrückbewegung in die Spaltöffnungsstellung kann ein
erfindungsgemäßer Beschlag für eine Drehöffnung des Flügels um eine vertikale
Achse oder für eine Kippöffnung des Flügels um eine (oben oder unten liegende)
horizontale Achse ausgelegt sein. Es ist auch möglich, eine vertikale und eine
horizontale Achse vorzusehen, die erfindungsgemäße Ausrückbewegung also mit
einem Dreh-/Kippbeschlag zu kombinieren. Im Fall der Verwendung der
sogenannten ersten Kulissenführung muß diese für die Bewegung des in ihr
geführten Zapfens zwischen der Schließstellung und der entsprechenden Dreh-
oder Kippöffnungsstellung einen ausreichenden treibstangenparallelen Abschnitt
aufweisen, weil im Rahmen dieser Bewegung des Treibstangenbeschlages keine
Abrückbewegung ausgelöst werden soll.
Die beschriebene erste und zweite Eingriffsausnehmung sind für ein Öffnen des
Flügels als Dreh-/Kippflügel um einen entsprechenden seitlich offenen Abschnitt
zu beabstanden, innerhalb dessen sich der Schließzapfen aus dem Schließblech
herausbewegen kann. Wenn sowohl eine Dreh- als auch eine Kippöffnung
vorgesehen sein sollen, müssen entweder zwei entsprechende seitlich offene
Abschnitte bestehen bzw. ein entsprechend ausgedehnter seitlich offener
Abschnitt, der der Bewegung des Schließzapfens von der Kippstellung in die
Drehöffnungsstellung und umgekehrt entspricht. Im Fall einer Kippbewegung gilt
dies jedoch nur für die kippachsenfernen Schließbleche. Die kippachsennahen
Schließbleche können den Schließzapfen durchaus in der entsprechenden
Position fangen, müssen jedoch ein gewisses Spiel für die Kippbewegung
aufweisen. Bei Drehbewegungen ist im allgemeinen davon auszugehen, daß der
Öffnungswinkel zu groß ist, um in dem Spiel eines Schließzapfeneingriffs in ein
Schließblech noch berücksichtigt zu werden. Bei sehr geringen Kippwinkeln ist es
andererseits natürlich auch möglich, analog der bereits beschriebenen Sicherung
des Flügels in der Spaltöffnungsstellung auch einen Eingriff eines Schließzapfens
auf der kippachsenfernen Seite in eine entsprechend parallel versetzte
Eingriffsausnehmung vorzusehen.
Schließlich manifestiert sich die Erfindung auch in einem durch den
erfindungsgemäßen Beschlag in verbesserter Weise in eine Spaltöffnungsstellung
bringbaren Fenster- oder Türflügel, weswegen sich das Schutzbegehren auch auf
einen solchen Flügel erstreckt.
Ein letzter besonderer Aspekt betrifft eine modulare Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Beschlages, bei dem ein erfindungsgemäß ausgestaltetes
Eckband mit einem konventionellen Dreh-/Kippbeschlag kombiniert wird.
Gegebenenfalls müssen noch Schließbleche ausgetauscht werden, jedoch kann
der gesamte flügelseitige Dreh-Kppbeschlag weiter verwendet werden.
Hinsichtlich der Begriffswahl ist hierbei anzumerken, daß mit dem Begriff "Dreh-
Kippbeschlag" im allgemeinen ein Eckband nicht mitumfaßt ist. Demzufolge wäre
von einer Ergänzung eines konventionellen Dreh-/Kippbeschlages durch ein
erfindungsgemäßes Eckband zu sprechen. Wenn man jedoch ein konventionelles
Eckband in dem Begriff "Dreh-/Kippbeschlag" beinhaltet sieht, handelt es sich
begrifflich um einen Austausch. In jedem Fall ergibt sich der Vorteil, daß erst bei
der Montage eines Flügels durch entsprechenden Anbau eines Eckbandes und
entsprechende Wahl von Schließblechen festgelegt wird, ob der Flügel als
konventioneller Dreh-/Kippflügel funktioniert oder neben der konventionellen
Drehöffnungsmöglichkeit die erfindungsgemäße Spaltöffnungsmöglichkeit
(anstelle der Kippöffnung) ermöglicht. Auch hierzu wird auf das erste
Ausführungsbeispiel verwiesen.
Im Folgenden wird dieses erste Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen
beschrieben und zur Illustration ein zweites Ausführungsbeispiel kurz skizziert.
Dabei offenbarte Merkmale können auch in anderen Kombinationen
erfindungswesentlich sein.
Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 zwei Seitenansichten eines erfindungsgemäßen Beschlagelements als
erstes Ausführungsbeispiel, wobei die Blickrichtung horizontal und in der
Flügelebene liegt;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Beschlagelement, wobei die Blickrichtung
horizontal und senkrecht zur Flügelebene liegt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Schließblech;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Grundkörper zur Montage des Schließblechs
aus Fig. 3 sowie ein konventionelles Schließblech; und
Fig. 5 eine stark schematisierte und nur einen Ausschnitt umfassende Draufsicht
auf ein weiteres erfindungsgemäßes Beschlagelement als zweites
Ausführungsbeispiel, wobei die Blickrichtung vertikal und in der
Flügelebene liegt.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht zwei Positionen eines erfindungsgemäßen
Beschlagteils als erstes Ausführungsbeispiel, wobei die Blickrichtung einer
Waagerechten entspricht und in der Flügelebene liegt. Das Beschlagelement ist
insgesamt mit 1 bezeichnet und in der Darstellung in Fig. 1 an einem
zeichnerisch nur angedeuteten Fensterrahmen 2 montiert. In Fig. 1 entspricht die
linke Seite der Außenseite; d. h. daß sich der Flügel 2 in Fig. 1 nach links öffnet
und nach rechts schließt. Es handelt sich dabei um ein Eckband, das um eine
vertikale Achse 3 drehbar auf einem Ecklagerbock 5 aufgesetzt ist, der um eine
horizontale Achse 4 - der Blickrichtung entsprechend - an einem nicht näher
dargestellten Rahmen montiert ist. Im Folgenden werden nur die Abweichungen
des Aufbaus von einem konventionellen Eckband und Ecklager dargestellt.
Insbesondere geht die Erfindung dabei von einem konventionellen Beschlagsatz
und Ecklager des Typs AUBI 300 Safety PLUS der AUBI Baubeschläge GmbH,
Hermeskeil, aus.
Eine auf dem Ecklagerbock 5 aufsitzende Gelenkhülse 6 ist fest verbunden mit
einem erfindungsgemäßen Hebelarm 7, der an seinem oberen Ende um eine zu
der Achse 4 parallele Achse 8 gelenkig mit einem Winkelblech 9 des Eckbands 1
verbunden ist. Dabei bildet die Achse 4 des Ecklagerbocks 5 eine erste Achse im
Sinne dieser Erfindung und die Achse 8 der gelenkigen Verbindung zwischen dem
Hebefarm 7 und dem Winkelblech 9 eine zweite Achse. Die zweite Achse 8 liegt
vertikal über der ersten Achse 4 und ist dabei im Vergleich zu dem vertikalen
Abstand nur geringfügig horizontal gegenüber der ersten Achse 4 versetzt.
Im unteren Bereich des Hebelarmes 7 ist eine erste Kulissenführung 10
angeordnet, in der ein Zapfen 11 geführt ist, dessen in der Kulissenführung 10
befindlicher Schaft eingezeichnet und dessen über der Kulissenführung 10
liegender Pilzkopf nur angedeutet ist. Der Zapfen 11 ist mit einem durch das
Eckband 1 führenden Treibstangenbeschlag 15 (in Fig. 1 nicht dargestellt) des
Fensterbeschlages verbunden und kann sich in der Längserstreckung der
Kulissenführung 10 bewegen. Zwischen einer der linken Darstellung in Fig. 1
entsprechenden Schließposition des Fensters und einer der Lage des Zapfens 11
im unteren Ende der Kulissenführung 10 entsprechenden Drehöffnungsstellung
verläuft die Kulissenführung 10 gerade und vertikal, d. h. in der Flügelebene.
Das sich an die in Fig. 1 dargestellte Schließposition des Zapfens 11
anschließend obere Stück der Kulissenführung 10 ist demgegenüber etwas
abgewinkelt, so daß sich bei einer im rechten Teil der Figur dargestellten
Bewegung des ersten Zapfens 11 in diesen Bereich der Kulissenführung 10 hinein
der Hebelarm 7 zwangsweise im Sinne der Figur nach rechts bewegt und somit
der Fensterflügel 2 nach links vom Rahmen abgerückt wird. Dabei verkippt sich
der Hebelarm 7 um die erste Achse 4 und die zweite Achse 8 aus der Vertikalen in
(in Fig. 1) Gegenuhrzeigersinnrichtung. Eine Schließbewegung des Flügels 2 aus
der Spaltöffnungsstellung zurück an den Rahmen entspricht der kinematischen
Umkehr.
Fig. 1 zeigt weiterhin eine zweite Kulissenführung 12 mit einem zweiten
feststehenden Zapfen 13 im unteren Bereich des Hebelarmes 7. Der feststehende
Zapfen 13 hat einen ähnlichen Aufbau wie der erste Zapfen 11, ist jedoch nicht mit
dem Treibstangenbeschlag gekoppelt. Er überträgt vielmehr einen Teil der
Gewichtskraft des Flügels 2 über die Kulissenführung 12 auf den Hebelarm 7, der
die Gewichtskraft über die Gelenkhülse 6 und den Ecklagerbock 5 sowie die
Achse 4 am Rahmen abstützt.
Fig. 2 zeigt deutlicher, wie der in Fig. 1 dargestellte Hebefarm 7 an dem im
übrigen konventionell aufgebauten Eckband 1 montiert ist, wobei die Blickrichtung
senkrecht zu der Blickrichtung in Fig. 1 steht und eine senkrecht auf der
Flügelebene stehende Horizontale bildet. Fig. 2 entspricht also einer
Seitenansicht in Fig. 1 von rechts, wobei der Flügel 2 selbst weggelassen ist.
Wiederum werden nur die von einem konventionellen Ecklageraufbau
abweichenden Einzelheiten erklärt. Der waagerechte Schenkel des Winkelblechs
9 des Eckbands 1 weist einen nach unten gerichteten Schließzapfen 14 mit
Pilzkopf auf. Der Schließzapfen 14 ist von dem summarisch mit 15 bezeichneten
Eckumlenkungs-Treibstangenbeschlag des Eckbandes 1 angetrieben. Dieser
Treibstangenbeschlag 15 ist an den äußersten Enden der Schenkel angekoppelt
an entsprechende Kopplungsstücke weiterer Beschlagteile und kann somit von
einem Bedienungshandgriff des Fensterflügels aus betätigt werden.
Eine Bewegung des Schließzapfens 14 in horizontaler Richtung (in Fig. 2 nach
links und nach rechts) führt zu einem Eingriff des Schließzapfens 14 in ein in Fig.
3 in Draufsicht dargestelltes Schließblech 16. Dieses Schließblech 16 wird über
einen in Fig. 4 dargestellten Grundkörper 17 in einem entsprechenden Falz des
Rahmens angeschraubt (Montagelöcher dargestellt), so daß der Pilzkopf des
Schließzapfens 14 unter das Schließblech 16 in den von dem Abstandsblech 17
freigelassenen Raum 18 eingreifen kann.
Der Grundkörper 17 ist dabei einseitig mit einer Aufnahme für einen an einigen
Stellen des Fensters vorhandenen zylindrischen Zapfen versehen, der für die
Erfindung keine Rolle spielt, und kann, wie Fig. 4 oben verdeutlicht, auch bei
einem normalen Schließblech 16' verwendet werden. Dazu werden jeweils die
Schließbleche 16, 16' mit dem Grundkörper 17 kombiniert und fest mit diesen
verbunden. Der Schließzapfen 14 bewegt sich mit seinem Schaft in einer zwei
Eingriffsausnehmungen 19 und 20 aufweisenden Kulissenführung des
Schließblechs 16. Die erste Eingriffsausnehmung 19 führt zu einer Verriegelung
des Schließzapfens 14 und damit des Flügels 2 in der abgerückten
Spaltöffnungsstellung, während die zweite Eingriffsausnehmung 20 zu einer
Verriegelung in der geschlossenen Stellung des Flügels 2 führt.
Dementsprechend ist die erste Eingriffsausnehmung 19 um den Betrag der
Abrückbewegung (6 mm) gegenüber der Eingriffsausnehmung 20 parallelversetzt,
und zwar in Öffnungsrichtung des Flügels 2. Im Sinne der Bewegung des
Schließzapfens 14 in die erste Eingriffsausnehmung 19 hinein liegt vor der ersten
Eingriffsausnehmung 19 eine schräge Anlaufkante 21, die bei der Betätigung des
Treibstangenbeschlags 15 die bereits durch die Funktion der ersten
Kulissenführung 10 und des ersten Zapfens 11 mit dem Hebelarm 7 ausgelöste
Abrückbewegung unterstützt.
Ferner sind die Eingriffsausnehmungen 19 und 20 zu der Öffnungsseite des
Flügels 2 hin durch einen seitlich offenen Abschnitt 23 getrennt, durch den der
Schließzapfen 14 in der Drehöffnungsstellung des Treibstangenbeschlags 15 aus
dem Schließblech 16 austreten und somit die Drehöffnung des Flügels 2
ermöglichen kann.
In entsprechender Weise gestaltete Sätze aus Schließzapfen und Schließblechen
sind über den Umfang des Flügels 2 zur Verbesserung der Einbruchshemmung
mehrfach vorhanden. Durch den Eingriff des Pilzkopfes können diese
Sicherungseinrichtungen auch nicht ausgehoben werden. Dies bildet einen
wesentlichen Unterschied zu dem bereits erwähnten konventionellen zylindrischen
Zapfen, der in eine hier nicht eingezeichnete formangepaßte Eingriffsöffnung
eines Schließblechs eingreift. Dieser konventionelle Zapfen dient insbesondere
zur Aufnahme größerer Kräfte in Richtung senkrecht zur Flügelebene und ist
dementsprechend belastbar und mit einer im Vergleich zu dem Kontakt zwischen
Schließzapfen 14 und Schließblech 16 großflächigeren Berührung mit der
Seitenwand der Eingriffsöffnung ausgelegt. Ferner weist er durch einen
exzentrischen Aufbau eine Verstellmöglichkeit für eine Andruckkraft des Flügels
gegen den Rahmen auf.
Im übrigen entspricht das dargestellte Eckband 1 einem konventionellen Eckband.
Fig. 5 zeigt schließlich schematisch eine alternative Ausführungsform als zweites
Beispiel für die Erfindung. Dabei ist die Blickrichtung vertikal von oben gewählt. Im
rechten unteren Bereich der Figur erkennt man eine Gelenkhülse 6' für einen
Ecklagerbock und im linken oberen Bereich eine gelenkige Verbindung 22
zwischen einem zwischen den beiden Gelenken liegenden Hebelarm 7' und einem
Winkelblech 9' des Eckbandes. In diesem Fall liegen also die erste Achse der
Gelenkhülse 6' und die zweite Achse des Gelenks 22 im Sinn der Erfindung in der
Vertikalen und nicht, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, in der Horizontalen.
Die Funktion entspricht im übrigen dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei eine
erste Kulissenführung jedoch an der horizontal verlaufenden Unterseite des
Flügels an einem entsprechenden Schenkel des Hebelarmes 7' vorgesehen sein
müßte.
Dieses Ausführungsbeispiel hat, jedenfalls bei der Verwendung in einem Ecklager,
den Nachteil, daß ein größerer Abstand zwischen der ersten Achse und der
zweiten Achse in der Flügelebene schlecht herzustellen ist. Demzufolge ist die bei
einer Bewegung des Hebelarmes 7' des zweiten Ausführungsbeispiels auftretende
Bewegungskomponente in der Flügelebene größer. Diese Querkomponente muß
von anderen Beschlagteilen aufgefangen werden und stört insoweit.
Demgegenüber kann im ersten Ausführungsbeispiel, vgl. Fig. 1, durch
entsprechende Verlängerung des Eckbandes 1 nach oben im Prinzip ein sehr
großer Abstand zwischen den beiden Achsen 4 und 8 hergestellt werden. Dazu ist
allenfalls eine Anpassung der im oberen Bereich des Eckbandes 1 angreifenden
Treibstangenbeschlagteile notwendig.
Das zweite Ausführungsbeispiel in Fig. 5 dient jedoch zur Veranschaulichung der
grundsätzlichen Variationsmöglichkeiten der Erfindung.
Insgesamt bietet die Erfindung den Vorteil, daß durch Austausch eines Eckbandes
bzw. Hinzufügen eines erfindungsgemäß ausgestalteten Eckbandes zu einem
konventionellen flügelseitigen Beschlag eine konventionelle Kippstellung durch
eine Spaltöffnungsstellung ersetzt werden kann. Gegebenenfalls sind dabei
Schließbleche entsprechender Schließzapfen zu ersetzen, was jedoch nur einen
geringen Aufwand bedeutet. Die Schließzapfen selbst sind auch bei
konventionellen einbruchhemmenden Beschlägen vorgesehen und können
unverändert übernommen werden. Ein Austausch der Schließbleche ist
strenggenommen auch nur auf der der konventionellen Kippachse
entsprechenden Seite notwendig; weil auf der kippachsenfernen Seite auch in der
konventionellen Kippöffnungsstellung kein Eingriff eines Zapfens in ein
Schließblech gegeben sein kann. Erfindungsgemäß kann jedoch auch dort ein
Schließblech mit einer ersten Eingriffsausnehmung (19 in Fig. 3) vorgesehen
sein, um eine zusätzliche Sicherung in der Spaltöffnungsstellung zu bewirken. Das
setzt eine relativ geringe Spaltöffnung voraus; im ersten beschriebenen Beispiel
beträgt sie beispielsweise 6 mm.
Es ist auch möglich, neben der konventionellen Kippstellung zusätzlich eine
Spaltöffnungsstellung vorzusehen. Dies kann entweder durch Weglassen einer
Drehöffnungsmöglichkeit geschehen oder durch Einführen von vier
Schaltpositionen des Treibstangenbeschlags 15 und des entsprechenden
Bedienungshandgriffs. Bei den der Kippachse fernen Schließblechen muß dabei
der seitlich offene Abschnitt 21 entsprechend breit ausgelegt sein. Bei den
Schließblechen auf der der Kippachse entsprechenden Seite des Flügels kann es
bei einem Eingriff des Schließzapfens in das Schließblech bleiben, soweit die
Kippbewegung durch ausreichendes Spiel aufgenommen werden kann.
Im allgemeinen ist jedoch die Spaltöffnungsstellung als Alternative zu einer
Kippöffnung zu betrachten.
Claims (17)
1. Beschlagelement (1) für ein Fenster oder eine Tür mit einem Flügel (2), der
mit Hilfe des Beschlags in eine gegenüber einem Rahmen um den
gesamten Flügelumfang abgerückte Stellung bewegbar ist,
gekennzeichnet durch einen Hebelarm (7, 7'), der dazu ausgelegt ist,
gegenüber dem Rahmen um eine erste Achse (4) schwenkbar gelagert zu
sein und gegenüber dem Flügel (2) um eine zweite Achse (8) schwenkbar
gelagert zu sein, so daß der Flügel (2) von dem Rahmen in die abgerückte
Stellung bewegbar ist durch Verkippen des Hebelarmes (7, 7') gegenüber
dem Rahmen und dem Flügel (2).
2. Beschlagelement (1) nach Anspruch 1,
das ein Teil eines Scharniers, insbesondere Eckgelenks, oder ein Scharnier
bzw. Eckgelenk ist.
3. Beschlagelement (1) nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem die erste Achse eine horizontale Kippachse (4) eines Scharniers,
insbesondere Eckgelenks, ist.
4. Beschlagelement (1) nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem die erste Achse eine vertikale Drehachse eines Scharniers,
insbesondere Eckgelenks, ist.
5. Beschlagelement (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
bei dem der Hebelarm (7, 7') eine erste Kulissenführung (10) für einen von
einem Treibstangenbeschlag anzutreibenden Zapfen (11) aufweist.
6. Beschlagelement (1) nach Anspruch 3,
bei dem der Hebelarm (7, 7') dazu ausgelegt ist, über einen zweiten
Zapfen-Kulissenführungs-Eingriff (12, 13) Gewichtskräfte des Flügels (2)
auf den Rahmen zu übertragen.
7. Beschlag für ein Fenster oder eine Tür mit einem Beschlagelement (1) nach
einem der vorstehenden Ansprüche.
8. Beschlag nach Anspruch 7,
bei dem der Flügel (2) in der abgerückten Stellung durch Eingriff eines von
einem Treibstangenbeschlag (15) angetriebenen Schließzapfens (14) in
eine erste Eingriffsausnehmung (19) eines rahmenseitigen Schließblechs
(16) gesichert ist.
9. Beschlag nach Anspruch 8,
bei dem die erste Eingriffsausnehmung (19) gegenüber einer zweiten
Eingriffsausnehmung (20) für den Schließzapfen (14) in geschlossener
Flügelstellung parallel versetzt ist.
10. Beschlag nach Anspruch 8 oder 9,
bei dem der Schließzapfen (14) ein die Eingriffsausnehmung (19)
hintergreifender Pilzkopfzapfen ist.
11. Beschlag nach Anspruch 8, 9 oder 10,
bei dem der ersten Eingriffsausnehmung (19) eine schräge Anlaufkante
(21) für den Schließzapfen (14) vorgelagert ist.
12. Beschlag nach einem der Ansprüche 7-11,
ausgelegt für eine Drehöffnung des Flügels (2) um eine vertikale Achse (3).
13. Beschlag nach einem der Ansprüche 7-12,
ausgelegt für eine Kippöffnung des Flügels (2) um eine horizontale Achse
(4).
14. Beschlag nach Anspruch 12 oder 13
mit einem Beschlagelement (1) nach Anspruch 3, bei dem die erste
Kulissenführung (10) einen für die Bewegung des Zapfens (11) zwischen
der Schließstellung und der Drehöffnungsstellung ausreichenden
treibstangenparallelen Abschnitt aufweist.
15. Beschlag nach den Ansprüchen 9, 12 und 13,
bei dem die erste und die zweite Eingriffsausnehmung (19, 20) um einen
seitlich offenen Abschnitt (23) beabstandet sind, der für die Bewegung des
Schließzapfens (14) zwischen der Drehöffnungsstellung und der
Kippöffnungsstellung ausreicht.
16. Fenster- oder Türflügel (2) mit einem Beschlag nach einem der Ansprüche
7-15.
17. Verfahren zum Zusammenstellen eines Beschlages nach einem der
Ansprüche 7-15,
bei dem ein Beschlagelement (1) nach einem der Ansprüche 1-6 mit einem
Dreh-/Kippbeschlag kombiniert bzw. gegen ein Eckband oder Eckgelenk
des Dreh-/Kippbeschlages ausgetauscht wird.
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