DE1780139A1 - Reparaturpflaster fuer Kraftfahrzeugluftreifen - Google Patents
Reparaturpflaster fuer KraftfahrzeugluftreifenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C73/00—Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
- B29C73/04—Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements
- B29C73/10—Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements using patches sealing on the surface of the article
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2030/00—Pneumatic or solid tyres or parts thereof
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Laminated Bodies (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Th.W./Sch.-B. Anmelder;
Frits Hesselbein Chemische Fabrik, 2 Glashütte bei Hamburg,
Robert-Koch-Str.7
Reparaturpflaster für Kraftfahrzeugluftreifen
Die Erfindung betrifft ein Reparaturpflaster für Eraftfahrzeugluf
treif en, insbesondere für Gürtelreifen, bestehend aus übereinander
gelegt en Fadenlagen aus in Kautschuk eingebetteten Fäden,
die zwischen einer Deckschicht und einer Polsterschicht aus Kautschuk mit dünn auslaufendem, über die Fadenlagen hinausragendem
Rand eingebettet sind.
Bekanntlich sind die Walkbewegungen bei Gürtelreifen besonders
stark, was u.a. auf den speziellen Aufbau dieser Reifen zurückzuführen ist. Die erheblichen Walkbewegungen muß natürlich
auch ein Reparaturpflaster zwangsweise mitmachen können, so daß
auch das Pflaster, das zur Behebung einer Schadstelle in den Reifen
eingebaut wurde, starken Belastungen unterworfen ist.
Die Reparaturpflaster bekannter Bauart bestehen aus mehreren übereinandergielegten bzw. geschichteten Fadenlagen, deren
Fäden in gleicher Richtung und parallel zueinander verlaufen.
Insbesondere wenn ein hoher Belastungsdruck auf das Pflaster einwirkt und die Fadenlagen größere Walkungen erfahren, tritt
häufig der Nachteil auf, daß wegen des unter hohem Druck nach gebenden
!»agengummis Fäden einer oder mehrerer Fadenlagen zwischen
Fäden benachbarter Fadenlagen eingedrückt werden. Dieses ist
- 2 - 209811/0701
« iqlwdt (04511 7 58 88, Privatt Dr. H. Wifdcin, Curau (04505) 210 · DipWng. Th. Wlldcen, LObeck (0451)40 8184 .
/ Banlii Comm«rzbank A. G., FiI. LObick, Kto.-Nr. 39 0187 PoiUditdc ι Hamburg 1381 19
natürlich höchst unerwünscht, da dann bei den üblicherweise aus
mehreren Lagen aufgebauten Pflastern höchstens eine Lage oder zwei Lagen tragen, und da bei den ineinander gepreßten Lagen zwischen
den einzelnen Kordflächen so wenig Gummi verbleibt, daß eine ausreichende
Elastizität nicht gewährleistet ist. Außerdem könnte der Fall auftreten, daß die Fäden aneinanderreihen, was leicht
zu einer Zerstörung des Pflasterkerns führen kann.
Zur Behebung dieses Nachteils und zur weiteren Yerbesserung
der bisher bekannten Reparaturpflaster wird das eingangs erwähnte Pflaster erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Fäden mindestens
einer Fadenlage schräg oder im spitzen Winkel zu den Fäden der übrigen Fadenlagen verlaufen. Wenn ein Pflaster aus einer Vielzahl
von Fadenlagen aufgebaut ist, können, von der oberen oder unteren Fadenlage ausgehend, die Fäden jeder zweiten Fadenlage zu den Fäden
der benachbarten Fadenlagen in einem Winkel bzw. schräg verlaufen. .
Das in der anliegenden Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel nach der Erfindung besteht aus drei übereinandergelegten
Fallenlagen 1,2 und 3. Dieser aus den drei Lagen aufgebaute Pflasterkern wird von einer Deckschicht 4 und einer Polsterschicht
5 aus Kautschuk auf beiden Seiten abgedeckt. Durch geeignete Wahl
der Pressenform einer Vulkanisierpresse wird das Material der Schichten 4 und 5 zu einem sehr dünn, auslaufendem Rand 6 gepreßt,
der über die längsten und breitesten Cordfadenlagen hinausragt. Das Pflaster ist, wie üblich, auf der freien ebenen Seite der
Polsterschicht mit einer geeigneten Klebeschicht versehen, die
- 3 -209811/0101
außerdem von einer Schutzschicht abgedeckt wird.
Gemäß der Erfindung verlaufen die Fäden, die aus Polyamid,-Polyurethan
od.dgl. bestehen können, mindestens einer Fadenlage schräg bzw. im spitzen Winkel zu den längsverlaufenden Fäden
der übrigen Fadenlagen. Der Verlauf der Fäden ist durch diedünn
eingezeichneten Linien bei den Lagen 1 bis 3 angedeutet.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Fäden
der mittleren Fadenlage 2 einen schrägen Verlauf in Bezug auf
den der Fäden der beiden Lagen 1 und 3, Zur Verdeutlichung
dieses Merkmals dient der in der Darstellung eingezeichnete
Winkel a, der je nach Art der zu erwartenden Walkbelastung und der für das Pflaster verwendeten Materialien entsprechend
groß oder klein gehalten werden kann. In jedem Fall ist der gewählte Schrägverlauf bzw. der Winkel a so groß, daß sich
aufgrund der Fadenkreuzungen die Fäden der Lagen 1 und 3 nicht zwischen die der Lage 2 drücken können.
Abweichend von dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel
kann das Reparaturpflaster natürlich auch aus mehr oder weniger als drei Lagen aufgebaut sein. Man wird, wenn man mehr als drei
Lagen wählt, ausgehend von der oberen oder unteren Fadenlage, die Fäden jeder zweiten Fadenlage zu den Fäden der benachbarten
Fadenlagen in einem spitzen Winkel verlaufen lassen. Somit könnten
aus
bei einem/fünf Fadenlagen aufgebauten Pflasterkern, von oben oder unten auf den Kern gesehen, die Fäden der jeweils zweiten und vierten Lage zu den zueinander parallel liegenden Fäden der ersten, dritten und fünften Lage in einem spitzen Winkel bzw. schräg verlaufen, so daß keine Möglichkeit besteht, daß sich Fäden unterschiedlicher Lagen nebeneinanderlegen und aneinanderreihen und daß weniger Lagen zum Tragen kommen als vorgesehen sind. 20981170701
bei einem/fünf Fadenlagen aufgebauten Pflasterkern, von oben oder unten auf den Kern gesehen, die Fäden der jeweils zweiten und vierten Lage zu den zueinander parallel liegenden Fäden der ersten, dritten und fünften Lage in einem spitzen Winkel bzw. schräg verlaufen, so daß keine Möglichkeit besteht, daß sich Fäden unterschiedlicher Lagen nebeneinanderlegen und aneinanderreihen und daß weniger Lagen zum Tragen kommen als vorgesehen sind. 20981170701
Claims (2)
1. Reparaturpflaster für Kraftfahrzeugluftreifen, insbesondere
für Gürtelreifen, bestehend aus übereinandergelegten Fadenlagen aus in Kautschuk eingebetteten Fäden, die zwischen ·
einer Deckschicht und einer Polsterschicht aus Kautschuk mit dünn auslaufendem, über die Fadenlagen hinausragendem
Randbereich eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden mindestens einer Fadenlage schräg oder im spitzen Winkel
zu den Fäden der übrigen Fadenlagen verlaufen.
2. Reparaturpflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, von der oberen oder unteren Fadenlage ausgehend,
die Fäden jeder zweiten Fadenlage zu den Fäden der benachbarten Fadenlagen in einem spitzen Winkel oder schräg verlaufen.
Patentanwalt
Lübeck (0451) 7 58 88, Privat: Dr. H. Wilcken, Curau (04505) 210 · DIpMng. Th. Wllcken, LObeck (0451) 40 81 84
Bc3Hk. Commerzbanlc A. G.,-Rl. LObedc, Kto.-Nr. 3»0187 Postscheck·. Homburg 1381 19
209811/0701
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3751785T2 (de) * | 1987-02-23 | 1996-11-07 | Rfp Srl | Flicken zum Reparieren oder Runderneuern von Radialreifen |
-
1968
- 1968-08-06 DE DE19681780139 patent/DE1780139A1/de active Pending
-
1969
- 1969-08-04 GB GB3898069A patent/GB1272605A/en not_active Expired
- 1969-08-06 FR FR6927098A patent/FR2015190A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2015190A1 (de) | 1970-04-24 |
GB1272605A (en) | 1972-05-03 |
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