DE391020C - Steuerungsvorrichtung fuer Elektromotoren, insbesondere fuer den Vorschubmotor von Hobelmaschinen - Google Patents

Steuerungsvorrichtung fuer Elektromotoren, insbesondere fuer den Vorschubmotor von Hobelmaschinen

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DE391020C
DE391020C DEG56656D DEG0056656D DE391020C DE 391020 C DE391020 C DE 391020C DE G56656 D DEG56656 D DE G56656D DE G0056656 D DEG0056656 D DE G0056656D DE 391020 C DE391020 C DE 391020C
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DE
Germany
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feed motor
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DEG56656D
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General Electric Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/007Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/0075Controlling reciprocating movement, e.g. for planing-machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungsvorrichtung für Elektromotoren, deren Geschwindigkeit zwischen bestimmten Grenzen geregelt werden soll. Derartige Motoren werden insbesondere als Vorschubmotor für Hobelmaschinen verwendet. Die Steuervorrichtung besteht aus zwei gegeneinanderbeweglichen Teilen, welche die Bewegung des Motors in Verbindung mit einer zweckmäßig zu bestimmten Zeiten automatisch betätigten Umschaltvorrichtung steuern. Der eine dieser beiden Teile ist in der einen Stellung der Umschaltvorrichtung mit der Motorwelle gekuppelt. Nur in dieser Stellung kann der Motor an das Netz angeschaltet werden. Er wird aber nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen durch die Steuervorrichtung selbsttätig in einer bestimmten einstellbaren Stellung der Steuervorrichtung wieder abgeschaltet. Gelangt der Umschalter in die andere Lage, so wird die bewegliche Steuerscheibe von der Motorwelle abgekuppelt und kann beispielsweise unter der Einwirkung einer Feder in eine Ruhelage zurückkehren, in welcher sie gegenüber dem anderen mit ihr zusammenarbeitenden Teil der Steuerungsvorrichtung, der während des Betriebes feststeht, eine bestimmte, von Hand einstellbare Lage besitzt. ■ Die Verstellung der Umschaltvorrichtung erfolgt, wenn die Einrichtung beispielsweise den Vorschubmotor einer Hobelmaschine steuert, in Abhängigkeit von der Bewegung des Maschinenbettes insbesondere derart, daß die Umsteuervorrichtung durch Teile, welche an verschiedenen Enden des Maschinenbettes angeordnet sind, verstellt wird und der Vorschubmotor um einen bestimmten Winkel gedreht wird, wenn das Bett in seiner einen Endstellung anlangt.
Zur Erläuterung der Erfindung ist auf der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine schematische Schaltungsskizze der Einrichtung, Abb. 2 eine Ansicht auf die Steuerscheibe und Abb. 3 einen Querschnitt durch die Einrichtung.
Der Motor 10 treibt über das Schneckengetriebe 11, 12 beispielsweise den Vorschub einer Hobelmaschine an. Er wird durch einen Stromwächter 14 an das Netz gelegt, sobald der von der Steuerungseinrichtung 13 in Verbindung mit der Umsteuervorrichtung 25 gesteuerte Stromkreis für die Erregerspule des Stromwächters geschlossen ist. Sobald dieser Stromkreis geöffnet wird, wird auch der Motor ausgeschaltet und stillgesetzt. Die Steuerungsvorrichtung 13 > besitzt zwei gegeneinanderbewegliche Teile, eine rotierende Scheibe 16 und ein einstellbares Kontaktglied 15, welches auf einer konzentrisch zur Achse der Scheibe 16 liegenden Welle 26 beweglich angeordnet ist. Die Achse 26 ist starr mit dem Support 28 verbunden, und der Kontakthebei 15 wird durch die Feder 29 nach außen gedrückt. Die auf der Scheibe 16 sitzenden
B91020
Schleifringe 17, 18 arbeiten mit entsprechenden Kontakten des Hebels 15 zusammen. Sie sind durch Segmente 19 und 20 aus Isoliermaterial unterbrochen. In der in der Zeichniing dargestellten Stellung der Umschaltvorrichtung 25 wird der Stromkreis für die Spule des Stromwächters 14 über die Kontakte 15 und die Schleifringe 17 und 18 geschlossen, so daß in der in Abb. 2 dargestellten Stellung, in welcher die Bürste 15 gerade auf den Segmenten 19 und 20 schleift, der Motor abgeschaltet wird.
Die Scheibe 16 ist mit der Welle 27 durch eine elektromagnetische Kupplung verbunden. Diese besteht aus der Reibscheibe 30, die unter dem Einfluß der Feder 31 gegen die Oberfläche der Scheibe 16 gedruckt wird, und aus dem Elektromagneten 32, dessen Wicklung in der zweiten Stellung der Umschaltvorrichtung 25 über die Leitungen 23, 24 erregt wird und die Scheibe 30 von der Scheibe iO abzieht und so die Kupplung zwischen der Motorwelle 27 und der Scheibe 16 aufhebt. Sobald dies eintritt, kehrt die Scheibe 16 unter dem Einfluß der Feder 33 in die in Abb. 2 dargestellte Ruhelage zurück, in welcher der au der Scheibe 16 angebrachte Nocken 21 sich gegen den Anschlag 22 legt. Es ist natürlich nicht erforderlich, daß die Scheibe 16 direkt auf der Welle 27 aufsitzt, sondern sie kann auch mit dieser durch ein beliebiges Übersetzungsgetriebe gekuppelt sein.
Um den Elektromotor anzulassen, wird der Schalter 34 geschlossen, so daß, falls die sämtlichten Teile die in Abb. 1 dargestellte Stellung besitzen, die Stromwächterspule 14 über die Umschaltvorrichtung 25, den Kontakthebel 15 und die Schleifringe 17, 18 erregt wird. Der hierdurch an das Netz angeschlossene Motor 10 wird den Vorschub betätigen und gleichzeitig die Scheibe 16 im Uhrzeigersinn so weit drehen, bis die Isolierstücke 19, 20 sich unter dem Kontakt 15 befinden. In diesem Augenblick wird die Spule des Stromwächters 14 stromlos und schaltet den Motor ab. Bei der Rotation der Scheibe 16 wird die Feder 33 gespannt. Sie versucht deshalb, die Scheibe 16 wieder in ihre Ruhelage zurückzubringen. Dies wird möglich, sobald die Umschaltvorrichtung 25 in die rechts liegende Stellung umgeschaltet wird und die Kupplung 32 erregt. Dadurch wird die Reibung zwischen den Scheiben 16 und 30 aufgehoben, so daß die Scheibe 16 unter Einwirkung der Feder 33 sich so weit entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen kann, bis sie die in der Abb. 2 dargestellte Ruhelage einnimmt. Sobald die Umschaltvorrichtung 25 ebenfalls wieder in die in Abb. 1 dargestellte Stellung zurückgebracht ist, wird der Motor wieder angelassen und um einen bestimmten Winkel vorwärts bewegt. Soll dieser Winkel verändert werden, so läßt sich dies in einfacher Weise durch Verstelleu des Hebels 15 erreichen.

Claims (4)

  1. Paten t-An Sprüche:
    i. Steuerungsvorrichtung für Elektromotoren, insbesondere für den Vorschubmotor von Hobelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei gegeneinander-Ijeweglichen Teilen, welche die Bewegung des Motors in Verbindung mit einer zweckmäßig zu bestimmten Zeiten automatisch betätigten Umschaltvorrichtung steuern, der eine in der einen Stellung der Umschaltvorrichtung mit der Motorwelle gekuppelt ist und den Motor nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen abschaltet, in der anderen Stellung der Umschaltvorrichtung dagegen von der Motor- So ■ welle abgekuppelt ist und in eine Ruhelage zurückkehrt, in welcher er gegenüber dem anderen während des Betriebes festen Teil der Steuereinrichtung eine bestimmte, von Hand einstellbare Lage besitzt.
  2. 2. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis des Motors über die Umschaltvorrichtung den als Bürste ausgebildeten festen Teil der Steuervorrichtung und über auf dem beweglichen Teil derselben angeordnete Schleifringe geführt ist, die an einer Stelle durch isolierende Zwischenstücke unterbrochen sind.
  3. 3. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil der Vorrichtung über ein Reibungsgetriebe mit der Motorwelle verbunden ist und beide Teile durch eine elektromagnetische Vorrichtung gekuppelt oder voneinander getrennt werden, deren Wicklung in Abhängigkeit von der Stellung der Umschaltvorrichtung erregt wird.
  4. 4. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung in Abhängigkeit von der Lage bestimmter Maschinenteile, beispielsweise bei einer Hobelmaschine, deren Vorschubmotor durch die Steuerungseinrichtung betätigt werden soll, in Abhängigkeit von am Maschinenbett angebrachten Teilen gesteuert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG56656D 1922-05-12 1922-05-12 Steuerungsvorrichtung fuer Elektromotoren, insbesondere fuer den Vorschubmotor von Hobelmaschinen Expired DE391020C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10128815A1 (de) * 2001-06-15 2002-12-19 Behr Gmbh & Co Schaltsystem eines Stellantriebs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10128815A1 (de) * 2001-06-15 2002-12-19 Behr Gmbh & Co Schaltsystem eines Stellantriebs

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