DE871577C - UEberlastungssicherung fuer den Turas von Baggereimerketten od. dgl. - Google Patents

UEberlastungssicherung fuer den Turas von Baggereimerketten od. dgl.

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DE871577C
DE871577C DEM4828D DEM0004828D DE871577C DE 871577 C DE871577 C DE 871577C DE M4828 D DEM4828 D DE M4828D DE M0004828 D DEM0004828 D DE M0004828D DE 871577 C DE871577 C DE 871577C
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DE
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coupling
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contactor
shaft
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/145Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

  • Uberlastungssicherung für den Turas von Baggereimerketten od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Überlastungskupplung für den Turas von Baggereimerketten od. dgl., bei der das Drehmoment durch Mitnehmerrollen oder Gleitstücke der einen Kupplungshälfte übertragen wird, die in Mitnehmerkerben der anderen Kupplungshälfte eingreifen oder sich gegen Mitnehmer-Icnaggen dieser Kupplungshälfte stützen.
  • Kupplungen dieser Art sind so gebaut, daß sie sich bei Überlastung öffnen und anschließend geöffnet bleiben. Um sie wieder einschalten zu können, wird die eine Kupplungshälfte gegenüber der anderen mittels eines an sich vorhandenen Hilfs= antriebes langsam gedreht, bis die . zusammenwirkenden Kupplungsteile wieder einander gegenüberstehen, so daß die Kupplung in dieser Stellung wieder geschlossen werden kann. Die Betätigung des Hilfsantriebes und die Schließung der Kupplung wird an Ort und Stelle vorgenommen, also nicht vom Stand des Baggerführers aus, was mit unerwünschtem Zeitverlust verbunden ist.
  • Es ist ferner eine Einrichtung bekanntgeworden, bei welcher die Mitnehmerrollen einer federbelasteten Sicherheitskupplung bei Überlastung durch Druckluftzylinder von der die Mitnehmerkerben verbindenden Laufbahn abgehoben werden, und bei der zum Wiedereinschalten der Kupplung durch Drücken eines Druckknopfes im Steuerpult des Baggerführers die Luftzufuhr zu den Druckluftzylindern unterbrochen "wind, -so -daß dann die Belastungsfedern der Kupplung die Mitnehmerrollen wieder gegen die Laufbahn pressen. Gleichzeitig läuft bei derDruckknopfbetätigung der Hilfsantrieb an, so daß die Mitnehmerrollen schließlich in die Mitnehmerkerben einlaufen; wobei sich der Hilfsantrieb wieder abschaltet. Dieser Vorgang ist mit starken schädlichen Stößen innerhalb der Kupp-Jung verbunden.
  • Diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden durch die Erfindung beseitigt, indem die Kupplung mit einem Endschalter verbunden ist, der einen an sich vorhandenen Hilfsantrieb abschaltet, sobald die Kupplungsteile der einen Kupplungshälfte den mit ihnen zusammenwirkenden Kupplungsteilen der anderen Kupplungshälfte gegenüberstehen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß mit der ersten Endschaltung für den Hilfsantrieb eine zweite (Endschaltung verbünden ist, die in an sich bekannter Weise bei Öffnung der Kupplung den Hauptmotor stromlos macht..
  • Weiterhin kann die Erfindung dadurch vervollkommnet werden, daß die Endschalter für den Hilfs- und den Hauptantriebsmotor zu einem gemeinsamen Kontaktgeber vereinigt sind.
  • Ferner wird vorgeschlagen, die relative Stellung der zusämmenw"irkenden Kupplungsteile auf ein Differential zu übertragen, indem die eine Kupplungshälfte mit dem Stegglied; die andere mit einem Seitenrad des Differentials verbunden ist, während das zweite Seitenrad starr auf der Differentialhauptwelle befestigt ist und über diese Welle mit dem Endschalter für den Hilfsantrieb oder mit den Endschaltern für den Hilfs- und den Hauptantrieb in Verbindung steht.
  • Außerdem wird die erfindungsgemäße Einrichtung in der Weise vorteilhaft ausgestaltet; daß der den Hilfsantriebsmotor steuernde Stromkreis des Kontaktgebers mit Kontakten für Vorwärts- und Rückwärtslauf- des Hilfsantriebes versehen ist.
  • Schließlich läßt sich bei Anwendung der Erfindung ein weiterer Vorteil erzielen, wenn die Drehbewegung der Differentialwelle durch zwei Kurbeln und eine Schubstange in eine schwingende Bewegung der Steuerwelle des Kontaktgebers umgewandelt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wird zunächst erreicht, daß die zusammenwirkenden Kupplungsteile in geöffnetem Zustand der Sicherheitskupplung durch den Hilfsantrieb so lange relativ zueinander gedreht werden, bis sie einander in der -zurr Wiedereinschalten der Kupplung erforderlichen Stellung gegenüberstehen, so daß- das Wiedereinrücken der Kupplung vom Baggerführerstand aus gesteuert werden kann und im Stillstand der beiden Kupplungshälften ohne schädliche Stöße erfolgt.
  • - Dadurch, daß mit dem Endschalter für die Steuerung ,des Hilfsantriebes ein zweiter Endschalter für die-Stillsetzung des Hauptmotors beim Offnungsvorgang der Kupplung verbunden ist; läßt sich in übersichtlicher Weise die zum mechanischen Aufbau des Türasantriebes hinzukommende elektrische Steuereinrichtung an einer Stelle zusammenfassen.
  • Besonders einfach und übersichtlich wird die Steuereinrichtung für den Hilfs- und den Hauptantriebsmotor, wenn die Endschalter für beide Motoren zu einem gemeinsamen Kontaktgeber vereinigt sind.
  • Durch Anwendung eines Differentials läßt sich erreichen, daß ein einziger Körper, nämlich die Differentialhäuptwelle, zur Übertragung der Relätivstellung der beiden Kupplungshälften auf die Endschalteinrichtung ausreicht. Es braucht dann das Gehäuse des Kontaktgebers nicht umlaufend angeordnet zu werden, und es entfallen die Schleifringe an diesem Gehäuse. Außerdem kommen die Teile des Kontaktgebers erst dann in Bewegung, wenn eine Relativbewegung in der Kupplung eintritt, d. h: wenn sie sich öffnet.
  • Erhält der Kontaktgeber für die Steuerung des Hilfsantriebes Kontakte für Vorwärts- und Rückwärtslauf des Hilfsmotors, so läuft die eine Kupp-- lungshälfte immer auf dem kürzesten Wege in die Wiedereinschaltstellung zurück, wodurch die Zeit zwischen der Öffnung der Sicherheitskupplung und dem Wiederanlassen des Hauptmotors in vorteilhafter Weise abgekürzt wird.
  • Schließlich wird durch die Umwandlung der Drehbewegung der Differentialwelle mittels eines Kurbeltriebes in eine hin und her gehende Bewegung der- Steuerwelle erreicht, daß der Kontaktgeber noch einfacher gestaltet werden kann.
  • In der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulichenden Zeichnung zeigt Fig. i einen waagerechten Schnitt durch einen Turasantrieb mit der erfindungsgemäßen überlästungssicherung und mit einer dazugehörigen elektrischen Schaltung, Fig. z einen Längs- und zwei Querschnitte durch den in Fig. i angedeuteten Kontaktgeber, Fig. 3 ein Schaubild mit den gegenseitigen Stellungen der Kupplungshälften und den dazugehörigen Stellungen der Kontakte des für Vorwärts- und Rückwärtslauf eingerichteten Kontaktgebers, Fig. q. ein weiteres ähnliches Schaubild für einen nur für Vorwärtslauf eingerichteten Kontaktgeber und Fig. 5 eine in die vorletzte Stufe eines Turasgetriebes eingebaute Überlastungssicherung nach der. Erfindung.
  • Auf einer Turaswelle i ist die eine Hälfte :2 einer Sicherheitskupplung befestigt, mit einer Hohlwelle 3 des Hauptantriebsrades 4 die zweite Kupplungshälfte 5 verbunden. Dabei greifen Mitnehmerrollen 6 der Kupplungshälfte z in Mitnehmerkerben 7 der Kupplungshälfte 5 ein. Auf der Hohlwelle 3 ist ein Stirnrad 8 befestigt, welches mit dem Stirnrad 9 kämmt, auf der Turaswelle i- ein Stirnrad i o, welches in ein Stirnrad iz eingreift, wobei das Stirnrad ii mittels einer Hülse 1a mit einem Gehäuse 2o eines Kontaktgebers und das Stirnrad 9 auf einer Welle 13 aufgekeilt ist. Auf der Welle 13 sind unter Einschaltung eines Isolierstücks 15 zwei miteinander leitend verbundene Kontaktfinger 16 und 17 eines Kontaktgebers befestigt, denen Steuerstrom durch eine Bürste 18 und einen Schleifring i9 zugeleitet wird..
  • Auf der Welle 13 reitet das Gehäuse 2o des Kontaktgebers, in welches isoliert Kontakte 2i und 2i' (Fig.2a, 2b; die letztere stellt einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 2 a dar) zur Steuerung eines Hilfsantriebsmotors 22 und ein Kontakt 23 (Fig. 2c, Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2 a) zur Stillsetzung eines Turashauptmotors 24 und zu dessen Verriegelung gegen den Hilfsmotor 22 eingesetzt sind.
  • Der Hilfsmotor 22 ist mittels einer als Bremsscheibe ausgebildeten Kupplung 25 an ein Hilfsgetriebe 26 angeschlossen, welches mittels einer durch einen Bremslüftmagneten 27 betätigten Reibungskupplung 28 an ein Hauptgetriebe 29 angekuppelt werden kann. Auf die Bremsscheibe 25 wirkt eine mittels Bremslüftmagnet 3o betätigte Backenbremse ein.
  • Der Hilfsmotor 22 und die Bremslüftmagnete 27 und 3o erhalten Strom durch das Umschaltschütz 31 mit den Haltspulen 32 und 33, die mittels Leitungen 34 und 35 mit den Kontakten 21 und 21' verbunden sind. Der Hauptmotor 24 wird geschaltet durch ein Schütz 36 mit der Haltespule 37 und einem Doppeldruckknopf mit Kontakten 38 und 38' für Ein- und Ausschaltung. Zum Kontakt 23 für die Einschaltung des Hauptmotors führt eine Zuleitung 39, zur Bürste i8 eine Leitung 40. Zum Einschalten des Hilfsmotors 22 dient ein Druckknopf 41.
  • In dem Beispiel nach Fig. i sind die Stirnradpaare 8, 9 und io, i i mit einem solchen Verhältnis ihrer Übersetzungsverhältnisse ausgerüstet, daß die Welle 13 eine volle Umdrehung bei einer halben Umdrehung der Turaswelle i ausführt. Dadurch ergeben sich die in den Fig. 3 a, 3 b, 3 c beispielsweise gezeigten zusammengehörigen Stellungen der Kupplungshälften 2 und 5 einerseits und der Kontaktfinger 16; 17 und der Kontakte 21, 2:1' und 23 andererseits. Die Fig. 3 a', 3 b', 3 c' zeigen- dabei jeweils die entsprechenden Stellungen des Kontaktfingers 17, gesehen in der Schnittlinie II-II und die Fig. 3a", 3b", 3c' den Kontaktfinger 16 in seiner entsprechenden Stellung, gesehen in der Schnittlinie III-III der Fig. 2 a. Bleibt nach dem Öffnen der Kupplung die Kupplungshälfte :2 beispielsweise in der Stellung der Fig. 3 b stehen:, so steht der Kontaktfinger 17 auf dem Kontakt 21, der beim Einschalten des Hilfsmotors 22 die Kupplung in der angedeuteten Pfeilrichtung auf dem kürzesten Wege in die Wiedereinschaltstellung der Fig. 3 a zurückführt. Bleibt nach dem Öffnen die Kupplung in der Stellung Fig. 3 c stehen, so steht der Kontaktfinger 17 auf dem Kontakt 21', der dem Hilfsmotor 22- in umgekehrtem Sinn Strom gibt, so daß die Einschaltstellung der Kupplung wieder auf kürzestem Wege erreicht wird .
  • Die Fig. 4a, 4b, 4c zeigen Stellungen der Kupplungshälften 2 und 5 und die Fig. 4a, 4b', 4e bzw. 4ä', 4b", 4c' die zugehörigen Stellungen der Kontakte und Kontaktfinger des Kontaktgebers, bezogen auf die Schnittlinien II-II bzw. III-III der Fig. 2 a, für den Fall, daß die Drehzahl des Kontaktgebers mit der Relativgeschwindigkeit der beiden Kupplungshälften übereinstimmend gewählt wird. Der Kontaktfinger 17 berührt dann bei den Stellungen nach Fig.4b und 4c jeweils Kontakte zi, die dem Hilfsmotor stets Strom in gleichem Drehsinn geben.
  • Damit die Kontaktfinger 16 und 17 nicht auf den Übergängen zwischen den Kontakten und der Isolation stehenbleiben können, ist der die Kontaktfinger 16 und 17 tragende Isolierkörper 15, wie Fig. z zeigt, drehbar auf die Welle r3 aufgesetzt und mittels Federn 42 gegen einen auf der Welle 13 befestigten Arm 43 abgestützt, während ein mit dem Isolierkörper 15 verbundener Arm 44 mittels einer federbelasteten Tastrolle 45 eine mit Nocken 46 und Kerbe 47 versehene Laufbahn 48 abtastet. Hierdurch wird insbesondere verhindert, daß der Kontaktfinger 17 bei genau waagerechter Stellung der Kupplungshälfte 2 in Fig. 3 auf der Isolierung 49 zwischen den Kontakten 2i und 21' stehenbleiben kann. Es ist also in jedem Falle für ein Anlaufen des Hilfsantriebsmotors 22 gesorgt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die innere Kupplungshälfte 2 auf eine Zwischenwelle 56 des Turasgetriebes 29, die äußere Kupplungshälfte 5 auf eine darauf reitende Hohlwelle 57 au.fgekeilt. Auf der Zwischenwelle 56 sitzt ein Stirnrad 58, auf der Hohlwelle 57 ein Ritzel 59 für das Hauptantriebsrad 4 der Turaswelle i. Auf der Nabe des Stirnrades 58 ist ein Stirnrad 6o befestigt, welches in ein mit einem Seitenrad 61 eines Differentials fest verbundenes Stirnrad 62 eingreift. Ein als Stegglied des Differentials ausgebildetes Stirnrad 63 kämmt mit dem Ritzel 59, ein zweites Stirnrad 64 ist auf einer Differentialhauptwelle 65 fest aufgekeilt, die an einem freien Ende eine Kurbel 66 trägt. Durch diese bei Relativbewegung der Kupplungshälften 2- und 5 umlaufende Kurbel 66 wird mittels einer Schubstange 67 und einer zweiten Kurbel 68 eine Steuerwelle 69 in schwingende Bewegung versetzt. Auf dieser Steuerwelle 69 sitzt ein Kontaktgeber für die Endschaltung des Haupt-und Hilfsmotors mit den Kontaktfingern 16 und 17, den Kontakten 21 und 23 und den Zuleitungen 34. 39 und 40. Die Grenzstellungen der Kontaktfinger 16 und 17 sind in den Schnittdarstellungen Fig. 5 a und 5 b nach Linie I-I bzw. II-II der Fig. 5 veranschaulicht.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung nach dem Beispiel der Fig. i bis 3 wirkt folgendermaßen: Sobald sich die Kupplung bei Überlastung öffnet, drehen sich infolge der Relativbewegung der Kupplungshälften 2 und 5 die Kontaktfinger 16 und 17 gegenüber dem sich ebenfalls drehenden Gehäuse 2o des Kontaktgebers. Der Kontaktfinger 16 verläßt den Kontakt 23, die zu ihni führende Steuerleitung wird stromlos, wodurch die Haltespule 37 des Hauptschützes 36 stromlos wird und dieses Hauptschütz in die in Fig. i gezeigte Öffnungsstellung geht, also den Hauptmotor 24 abschaltet. Ein Wiederanlassendes Hauptmotors 24 durch Drücken des Einschaltdruckknopfes 38 ist in der gezeigten Stellung der Kontakte unmöglich.
  • Der Kontaktfinger 17 steht auf dem Kontakt 21 nach Öffnung der Kupplung. Wird dann der Druckknopf 41 für die Betätigung des Hilfsmotors 22 gedrückt, so erhält die Spule 32 des Umschaltschützes 3z Strom über die Leitung 34, die rechte Seite des Schützes wird geschlossen. Dadurch erhalten gleichzeitig der Motor 22 und die Bremslüftmagneten 27 und 3o Strom, die Motorbremse wird gelüftet, die Kupplung 28 eingerückt, der Hilfsmotor 22 läuft an und dreht das Hauptgetriebe 29. langsam durch; die Kupplungshälfte 2 bewegt sich relativ zur Hälfte 5, ebenso das Gehäuse 2o des Kontaktgebers relativ zu den Kontaktfingern 16 und 17. In dem Augenblick,- wo dann der Kontaktfinger 17 den Kontakt 21 verläßt, wird die Leitung 34 und damit die Haltespule 32 des Schützes 31o stromlos. Das Schütz öffnet sich, der Motor 22 bleibt stehen, die Bremse fällt ein, die Kupplung 28 wird. geöffnet und das Hauptgetriebe bleibt stehen. Die dabei erreichte Stellung der Kupplungshälften 2 und 5 bzw. der zusammenwirkenden und 7 :ist in Fig. 3 a; die entsprechende -Stellung der Kontaktfinger 16 und 17 gegenüber den Kontakten 21, 21' und 23 in. den Abb. 3 a' und 3 a" dargestellt. Dadurch, daß der Kontaktfinger 16 -den Kontakt 23 berührt, läßt sich der Hauptmotor 24 durchDrücken des Knopfes 38 anlassen, während eine Betätigung des: Einschaltknopfes 41 für den Hilfsmotor. erfolglos bleiben würde. Um ,den Hilfsantrieb auch in diese- Stellung nach Schließung der Kupplung in Gang, setzen zu können, ist ein: zweiter; gegen den Steuerkreis des Hauptmotors verriegelter Steuerkreis erforderlich; der zur Vereinfachung der Darstellung fortgelassen ist: Bleibt nach dem Öffnen der Sicherheitskupplung der Kontaktfinger 17 nach Fig. 3c' auf dem Kontakt 21' stehen, so erhält bei Betätigung des DruckknoPfes 41 über die mit dem Kontakt 21' in Verbindung stehende Leitung 35 die zweite Spule 35-des Umschaltschützes 31 Strom.. Der Hilfsmotor läuft dann in umgekehrter Drehrichtung an, wodurch wieder auf kürzestem Wege die Wiedereinschaltung der Sicherheitskupplung. erreicht wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überlastungssicherung für den: Turas von Baggereimerketten od. dgl., bei der das Drehmoment der einen Kupplungshälfte durch Rollen oder Gleitstücke übertragen wird, die in Mitnehmerrollen der anderen Kupplungshälfte eingreifen oder sich gegen Mitnehmerknaggen dieser Kupplungshälfte stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (2, 5) mit einem (Endschalter (17, 21) verbunden ist, der einen an sich vorhandenen Hilfsantrieb (22, 25, 26) abschältet, sobald die Kupplungsteile (6) der einen Kupplungshälfte (2) den mit ihnen zusammenwirkenden Kupplungsteilen (7) der anderen: Kupplungshälfte gegenüberstehen.
  2. 2. Überlastungssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten Endschaltung (i7, 21) für den Hilfsantrieb eine zweite Endschaltung (z6,.23) verbunden ist, die in an sich bekannter Weise bei Öffnung der Kupplung (2, 5) den Hauptmotor stromlos macht.
  3. 3. Überlastungssicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschalter (17,21; 16, 23) für den Hilfs- und den Hauptantriebsmotor (22; 24) zu einem gemeinsamen Kontaktgeber vereinigt sind.
  4. 4. Überlastungssicherung nach Ansprüchen 1 bis 3; dadurch gekennzeichnet, da'ß! die relative Stellung der zusammenwirkenden Kupplungsteile (6, 7) auf ein Differential (61, 63; 64, 65) übertragen wird, indem die eine Kupplungshälfte (2) mit dem Steggled (63) des Differentials verbunden ist, während das zweite Seitenrad (64) starr auf der Differentialhauptwelle (65) befestigt ist und über diese Welle mit dem Endschalter (17, 21) für den Hilfsantrieb (22, 25, 26) oder mit den Endschaltern (17, 21; 16, 23) für den Hilfs- und den Hauptmotor (22 und 24) in Verbindung steht.
  5. 5. Überlastungssicherung nach einem der Anspriiche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hilfsantriebsmotor (22) steuernde Stromkreis des Kontaktgebers mit Kontakten (21, 21') für Vorwärts- und Rückwärtslauf des Hilfsantriebes, versehen ist. 6.. Überlastungssicherung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Differentialwelle (65) durch zwei Kurbeln (66; 68) und eine Schubstange (67): in eine schwingende Bewegung der Steuerwelle (69) des Kontaktgebers (16, 17, 21, 23) umgewandelt wird.
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