DE849922C - Antrieb von Rechen- und Addiermaschinen mit Einzel- und Mehrfachhubschaltung - Google Patents

Antrieb von Rechen- und Addiermaschinen mit Einzel- und Mehrfachhubschaltung

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Publication number
DE849922C
DE849922C DEB528D DEB0000528D DE849922C DE 849922 C DE849922 C DE 849922C DE B528 D DEB528 D DE B528D DE B0000528 D DEB0000528 D DE B0000528D DE 849922 C DE849922 C DE 849922C
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DE
Germany
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drive
calculating
adding machines
brake
machines according
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Expired
Application number
DEB528D
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English (en)
Inventor
Gustav Dr-Ing Schenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUNSVIGA MASCHINENWERKE AG
Original Assignee
BRUNSVIGA MASCHINENWERKE AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/06Driving mechanisms for functional elements of tabulation devices, e.g. of carriage skip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Antrieb von Rechen- und Addiermaschinen mit Einzel- und Mehrfachhubschaltung
    liei heclteit- und Addiermaschinen mit elek-
    trischem Antrieb mini der Hauptantrieb der Jla-
    schine je nach Rechnungsart eine bestimmte Anzahl
    von vollen Arbeitsspielen ausführen, d. h. er tnuß
    vom der Ruhelage aus in Bewegung gesetzt und
    nach t !»: o Umdrehungen wieder in der Ruhelage
    zurrt Stillstand gebracht werden.
    antriebe, die diese 13ediii;;tttigen bei -Maschinen
    tnit 111a131,-er :\rlteit@gesrhwittdigkeit erfäller, sind
    irr verscltieclenen Ausführungen bekannt. Die
    meisten \-(»t ihnen arbeiten mit Schaltklinken, d. lt.
    der mit (lern .-\ntriebsinotor in Verbindung stehende
    l@etriel@eteil wird mit cleni zur Hauptwelle der Ma-
    schirre fiihi-en(len Getriebeteil in einer bestimmten Stellung (\u11- oder Ruhelage) durch lletätigung einer Handtaste vermittels einer Klinke gekuppelt und nach einer oder mehreren Umdrehungen au der gleichen Stelle entkuppelt, wobei gleichzeitig der Schalter des elektrischen Motors ein- l)zw. ausgeschaltet werden kann. Statt der Klinken sind auch lilemmgesperre in Anwendung.
  • :lach sind Reihungskupplungen bekanntgeworden, tnit denen eine allmähliche Beschleunigung der angetriebenen Maschinenteile und infolgedessen ein stoßfreies Arbeiten erreicht wird, was besonders für schnellaufende Antriebe von Bedeutung ist. Bekannt ist auch, solche Kupplungen so auszubilden, daß sie nach dem Entkuppeln als Bremse wirken zu dem Zweck, die umlaufenden Teile schnellstens zum Stillstand zu bringen. Reibungskupplungen, mit denen man schnellaufende Getriebe einschalten und abbremsen kann, haben aber gerade bei höheren Geschwindigkeiten den Nachteil, daß mit ihrer Hilfe sichere und winkelgenaue Ruhe lagen der angetriebenen Maschinenteile nicht ohne weiteres zu erzielen sind, wie es z. B. fair Rechenmaschinen gefordert werden muß.
  • Der nachfolgend beschriebene Antrieb, der auf (lern Prinzip der Reibungskupplung und -bremse beruht, beseitigt diesen Nachteil. Das wesentliche Merkmal der iEinrichtung ist, daß der angetriebene Teil mit einem beweglichen Anschlag zusammenarbeitet, der durch seine Bewegung Kupplung und Bremse betätigt und in seiner Endstellung zugleich als ortsfester Anschlag für die genaue Ruhelage des Getriebes dient. Die Einrichtung ist für Einzel-und Mehrfachhubschaltung geeignet und gestattet auch den Antrieb in wechselnder Drehrichtung.
  • Für die zum Kuppeln und Bremsen erforderliche axiale Verschiebung des angetriebenen Teiles ist erfindungsgemäß eine sehr einfache Schaltvorrichtung vorgesehen, die den Vorteil hat, in beiden Drehrichtungen symmetrisch zu wirken. Zur Erklärung dieser Einrichtung ist als Beispiel in Abb. i bis 3 eine Ausführungsform dargestellt. Der Antrieb des Getriebes erfolgt von der Riemenscheibe i aus über die Brems- und Kupplungsscheibe 20, den Mitnehmer 64, die Welle 2 und das Zahnradpaar 3, 12 zur Maschinenwelle 16. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Nach Beseitigung des Anschlages 41, etwa durch Herausziehen in radialer Richtung, verschiebt sich das Zahnrad 12 mit der Welle 16 unter Einfluß der Feder 22 um ein geringes, wodurch der mit dem Zahnrad verbundene Mitnahmestift 25 aus der Bahn des Schalthebels 7 gelangt. 'Der Schaltliebel 7 sowie sein Gegenstück, die gestellfeste Buchse 6, sind mit Nocken oder mit Schrägflächen, z. B. Aussenkungen 8 und 9, versehen, zwischen denen die Kugeln io unter der Wirkung der Feder4 gehalten werden. Nach Freigabe des Schalthebels 7 nimmt dieser durch die Wirkung der Feder 4, die Schrägflächen 8 und 9 und die Kugeln io nach Verdrehung um einen bestimmten Winkel die in _@hl>. 3 gezeigte Mittellage ein. Dadurch wird einerseits der elektrische Schalter 32 geschlossen, anderseits die vom Schalthebel 7 mit Hilfe der Kugeln io und Schrägflächen 8, 9 in Ruhestellung ausgeübte Spreizwirkung aufgehoben, so daß die Bremsscheibe 2o durch geringe Verschiebung der Welle 2 unter Einfluß der Feder 4 gelüftet, also von ihrem Sitz auf der Maschinenwand i i abgehoben wird. Um die axiale Schaltbewegung der Welle 2 zu ermöglichen, besteht zwischen der Bremsscheibe 2o und der Welle 2 durch den Mitnehmer 64 eine Drehverbindung mit axialem Spiel und Anschlag für die Bremsscheibe am Bund des Mitnehmers 64. Nach dem Einschalten, also Lösen der Bremse, bleibt unter der Wirkung der Feder 66 die zwischen Teil i und 20 bestehende Rutschverbindung erhalten.
  • Zum Stillsetzen des Getriebes verläuft der geschilderte Vorgang umgekehrt. Nach Wiedereinfügen des Anschlages 41 entgegen der Pfeilrichtung wird das Zahnrad 12 durch Auflaufen der Schrägfläche 23 um ein geringes seitlich verschoben, so daß der Anschlag des Hebels 7 in der Bahn des Mitnahmestiftes 25 liegt.
  • Nach Auftreffen des Stiftes 25 wird der Schalthebel 7 gedreht und durch Wirkung der Schrägflächen 8 und 9 und der Kugeln io in Achsrichtung gespreizt. Dadurch wird rüber die Kugeln 5 und das Zahnrad 3 die Welle 2 verschoben, so daß die Bremsscheibe 2o an dem festen Teil i i zum Anliegen kommt und das Getriebe abbremst, noch ehe der Schalthebel ? rüber seinen oberen Ansatz an einem der Anschläge 31 in Ruhestellung gelangt. Hierdurch wird zugleich eine gleichbleibende Ruhelage des Rades 12. also des gesamten Getriebes gesichert. Die Rutschverbindung zwischen dem treibenden Teil i und dem angetriebenen Teil 20 besteht nach wie vor durch Wirkung der Feder 66. Die nach der Seite des Antriebsmotors zu liegenden umlaufenden Massen laufen über die Rutschkupplung weiter oder, sofern der Motor ausgeschaltet wird, allmählich aus.
  • Die Schaltsicherheit der Einrichtung wird wesentlich dadurch erhöht, claß die L`herdeckung des Hebels 7 mit dem Mitnehmerstift 25 während des R!ürkdrehens des Hebels 7 in eine seiner Endlagen infolge der axialen Spreizbewegung ständig zunimmt. Soll die Einrichtung im Fall symmetrischer Ausbildung zum Betrieb in beiden Drehrichtungen verwendet werden, so muß natürlich für den elektrischen Antriebsmotor ein @Jmkehrschalter vorgesehen werden. In der Zeichnung ist dieser als außerhalb der Erfindung liegend nicht angegeben.

Claims (4)

  1. PATEN TANSFPÜCHE: i. Antrieb von Rechen- und Addiermaschinen mit Einzel- bzw. Mehrfachhubschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem angetriebenen Teil ein beweglicher Anschlag (Schalthebel 7) zusammenNvirkt, der durch seine Bewegung Kupplung und Bremse betätigt und in seiner Endstellung zugleich als ortsfester Anschlag für die genaue lZulielage des Getriebes dient.
  2. 2. Antrieb von Rechen- und Addiermaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (Schalthebel 7) in an sich bekannter Weise Über Nocken und Schrägflächen mit Rollkörpern Kupplung und Bremse betätigt.
  3. 3. Antrieb von Rechen- und Addiermaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag zugleich den Schalter des Antriebsmotors betätigt.
  4. 4. Antrieb von Rechen- und Addiermaschinen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung, in :Achsrichtung gesehen, symmetrisch und zum Betrieb in beiden Dreh- richtungen geeignet ist. 5. Antrieb von Rechen- und Addiermaschinen nach Anspruch t bis .4, dadurch gekennzeichnet, dal.i beim .\usschalten der Kupplung bzw. Ein- schalten der Bremse die LYberdeckung zwischen
    beweglichem Anschlag (Schalthebel 7) und dessen Mitnahmestift (25) am angetriebenen Teil ständig zunimmt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 237821, .424327.
DEB528D 1942-07-07 1942-07-07 Antrieb von Rechen- und Addiermaschinen mit Einzel- und Mehrfachhubschaltung Expired DE849922C (de)

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DEB528D DE849922C (de) 1942-07-07 1942-07-07 Antrieb von Rechen- und Addiermaschinen mit Einzel- und Mehrfachhubschaltung

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DE849922C true DE849922C (de) 1952-09-18

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ID=6951910

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DEB528D Expired DE849922C (de) 1942-07-07 1942-07-07 Antrieb von Rechen- und Addiermaschinen mit Einzel- und Mehrfachhubschaltung

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973163C (de) * 1951-07-21 1959-12-17 Diehl Fa Rechenmaschine
DE1080330B (de) * 1955-04-28 1960-04-21 Walther Bueromaschinen G M B H Eintourenkupplung fuer schnellaufende, rechnende Maschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE237821C (de) *
DE424327C (de) * 1923-06-30 1926-01-22 Theodor Voigt Reibungskupplung fuer Reihenantrieb

Patent Citations (2)

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