DE1080330B - Eintourenkupplung fuer schnellaufende, rechnende Maschinen - Google Patents

Eintourenkupplung fuer schnellaufende, rechnende Maschinen

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Publication number
DE1080330B
DE1080330B DEW16566A DEW0016566A DE1080330B DE 1080330 B DE1080330 B DE 1080330B DE W16566 A DEW16566 A DE W16566A DE W0016566 A DEW0016566 A DE W0016566A DE 1080330 B DE1080330 B DE 1080330B
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DE
Germany
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coupling
pawl
spring
carrier
drive
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW16566A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Helmut Gelling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walther Bueromaschinen GmbH
Original Assignee
Walther Bueromaschinen GmbH
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Publication date
Application filed by Walther Bueromaschinen GmbH filed Critical Walther Bueromaschinen GmbH
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Publication of DE1080330B publication Critical patent/DE1080330B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/06Driving mechanisms for functional elements of tabulation devices, e.g. of carriage skip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Eintourenkupplung für schnellaufende, rechnende Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein- oder Mehrtourenkupplung für rechnende Maschinen, bei welchen von einem ständig umlaufenden Antriebsglied die Hauptgetriebewelle um genau eine, zwei oder mehr Umdrehungen mitgenommen werden soll.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird das Abtriebsglied der Kupplung aus seiner Ruhelage heraus schlagartig mitgenommen und bei Wiedererreichen der Ruhelage schlagartig stillgesetzt. Bei schnelllaufenden Maschinen werden hierbei erhebliche Beschleunigungskräfte verbraucht bzw. frei gemacht, die nicht nur das Material übermäßig beanspruchen, sondern auch stark störende Geräusche verursachen. Eine Abpufferung der Getriebewelle in ihrer Ausgangslage ist nicht durchführbar, da deren Bewegung über die Ausgangslage hinweg gegebenenfalls unbeabsichtigte Bewegungen von Maschinenteilen herbeiführen könnte.
  • Zur Vermeidung dieser Mängel ist es bereits bekannt, die Winkelgeschwindigkeit des Abtriebsteiles der Kupplung gegenüber der des Antriebsteiles bei Annäherung an die durch einen festen Anschlag begrenzte Tourenendlage zu verringern. Bei dieser Kupplung arbeitet der Abtriebsteil einerseits durch eine Rutschkupplung mit dem Antriebsteil und andererseits durch eine Reibungsbremse mit einer ortsfesten Maschinenwand zusammen. Beim Einschalten der Kupplung soll die Trägheit des Maschinengetriebes und beim Ausschalten der Kupplung die lebendige Kraft des Maschinengetriebes durch die Rutschkupplung bzw. Reibungsbremse aufgenommen werden, was sich in einer zunehmenden bzw. abnehmenden Winkelgeschwindigkeit des Abtriebsteiles äußert. Die Andruckkraft der Feder für die Rutschkupplung muß dabei entsprechend dem im Maschinengetriebe bei Vollbelastung (z. B. Schaltung sämtlicher Stellen um neun Einheiten) auftretenden Widerstand gewählt sein. Bei schwächerer Belastung sind daher Stöße und Schläge beim Ein- und Ausschalten nicht ganz zu vermeiden.
  • Diese und andere Nachteile der bekannten Kupplung werden nun vermieden, indem gemäß der Erfindung eine derart schwenkbare Kupplungsklinke vorgesehen wird, daß der Zentriwinkel zwischen ihrem Angriffspunkt im Antriebsglied und dem Mittelpunkt ihres Drehzapfens während des Entkuppelns verringert wird.
  • Die mit einem der Kuppelzähne des Antriebsgliedes zusammenarbeitende Klinke ist zu diesem Zweck an einem drehbar am Abtriebsglied angeordneten Träger gelagert.
  • Der Klinkenträger wird nach dem Entkuppeln von einem außerhalb der Kupplung liegenden Schaltansatz entgegen der Wirkung einer Feder in einer die Kupplungsklinke aus ihren Kuppelzähnen aushebenden Lage gehalten.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt Fig.1 einen senkrechten Axialschnitt durch die Kupplung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 im Ruhezustand der Kupplung, Fig.4 eine entsprechende Ansicht im ausgelösten Zustand der Kupplung, Fig. 5 eine entsprechende Ansicht kurz vor Wiedererreichen der Ruhelage der Kupplung.
  • An einer Seitenwand 1 (Fig. 1) der Maschine ist durch Schrauben 2 ein Lagerschild 3 befestigt, in dessen Lagerbüchse 4 eine Hülse 5 drehbar gelagert ist, welche an ihrem linken Ende ein Abtriebszahnrad 6 trägt, das mit der Hauptgetriebewelle der Maschine im Eingriff steht, während sie am anderen Ende durch einen Querbolzen 7 mit einer Nabe 8 einer Abtriebsscheibe 9 starr verbunden ist, welche auf einem eingenieteten Zapfen 11 (Fig. 3) einen Klinkenträger 12 lagert, auf dem seinerseits mittels eines Zapfens 13 eine Kupplungsklinke 14 gelagert ist. Diese arbeitet mit durch Einschnitte 15 gebildeten Kuppelzähnen 16 der zylindrischen Umfangswandung 17 (Fig. 1) einer Antriebsbüchse 18 zusammen, welche lose drehbar auf der Hülse 5 gelagert ist. Auf einer abgesetzten Umfangsfläche 19 der Antriebsbüchse 18 lagert lose eine Nabe 21 eines Antriebszahnrades 22, welches mit der Motorwelle in Verbindung steht. An dem Zahnrad 22 ist ein Zapfen 23 befestigt, welcher mittels eines Vorsprunges 24 (Fig. 2) einer offenen, auf einer Umfangsfläche 25 der Büchse 18 aufgepreßten Ringfeder 26 bei Drehung des Zahnrades 22 die Antriebsbüchse 18 über die Ringfeder 26 mitnimmt.
  • Die Kupplungsklinke 14 (Fig. 3) steht unter der ständigen Wirkung einer Zugfeder 27, die an einen Stift 28 des Klinkenträgers 12 angeschlossen ist. Unter dem Zug dieser Feder legt sich die Kupplungsklinke 14 gewöhnlich mit einem Ausleger 29 an einen Anschlag 31 des Klinkenträgers 12. Letzterer steht seinerseits unter der Wirkung einer Druckfeder 32, welche auf einem Federbolzen 33 sitzt, der an dem einen Ende in einer Bohrung 34 eines an dem Klinkenträger 12 befestigten Ansatzes 35 geführt ist und am anderen Ende mit einem verjüngten Teil 36 in eine Bohrung 37 eines an der Abtriebsscheibe 9 (Fig. 1) befestigten Zapfens 38 eingreift. Unter der Wirkung der Feder 32 hat der Klinkenträger 12 (Fig. 3) das Bestreben, sich im Uhrzeigersinne gegenüber der Abtriebsscheibe 9 zu drehen, wobei diese Drehung durch Auftreffen eines Auslegers 39 (Fig. 4) auf den Zapfen 38 begrenzt wird.
  • Gewöhnlich wird der Klinkenhebel 12 durch einen Schaltansatz 41 (Fig. 3) in seiner gespannten Lage zurückgehalten, der sieh unter einen Ausleger 42 des Klinkenträgers 12 legt. Der Schaltansatz 41 befindet sich an einem Schalthebel 43, der unter der Wirkung einer Feder 44 steht und mittels eines Zapfens 45 außerhalb der Kupplung gelagert ist.
  • Wird der Schalthebel 43 durch Hand- oder Maschinenbetätigung in die in Fig.4 dargestellte Lage bewegt, so wird der Ausleger 42 freigegeben, so daß sich der Klinkenträger 12 unter der Wirkung der Feder 32 in die in Fig. 4 dargestellte Lage bewegen kann. Dabei tritt die Kupplungsklinke 14 in den Bereich der Kuppelzähne 16 der vorher über das Zahnrad 22 (Fig. 1), den Zapfen 23 und die Ringfeder 26 in ständige Drehung versetzten Antriebsbüchse 18 ein und setzt sich mit ihrer Endfläche 46 vor den nächstliegenden Kuppelzahn 16 in der in Fig. 4 dargestellten Weise, so daß der Klinkenträger 12 mitsamt der Abtriebsscheibe 9 mit einer der Antriebsbüchse 18 entsprechenden Drehgeschwindigkeit mitgenommen wird. Dabei wird der Klinke 14 durch die Zusammenwirkung der Reaktionskraft der Kuppelkraft sm Angriffspunkt 47 (Fig. 4) an der Endfläche 46 mit der Kraft der Feder 27 ein Drehmoment im Uhrzeigergegensinne um den Zapfen 13 erteilt, so daß die Klinke mit ihrem Ausleger 29 in Anlage mit dem Anschlag 31 bleibt.
  • Soll die Kupplung nach Verlauf genau einer oder mehr als einer Umdrehung ausgeschaltet werden, so wird der Schalthebel 43 wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt (Fig. 5), in welcher der Schaltansatz 41 in der Bahn des Auslegers 42 des Klinkenträgers 12 liegt, so daß dieser kurz vor Wiedererreichen der Ausgangslage auf den Schaltansatz 41 trifft und entgegen der Wirkung der Feder 32 zurückgehalten wird. Dabei wird der Klinkenträger 12 in Richtung auf die Hülse S aus der in Fig. 4 dargestellten Lage in die in Fig. 5 dargestellte Lage geschwenkt, wobei der Drehzapfen 13 von dem Kranz der Kuppelzähne 16 wegbewegt wird. Dies hat zur Folge, daß die Klinke 14 nunmehr vom Kuppelzahn 16 der Antriebsbüchse 18 unter Überwindung der Kraft der Klinkenfeder 27 im Uhrzeigersinne mitgenommen wird und dabei die den Zentriwinkel a verringernde Drehung um ihren Lagerzapfen 13 ausführt, bis sich ihr Ausleger 29 an die Hülse 5 anlegt. Durch diese Zwischenbewegung der Kupplungsklinke 14 wird die Drehbewegung des Zapfens 11 bzw. der Abtriebsscheibe 9 gegenüber der Antriebsbüchse 18 verlangsamt- Diese Verlangsamung geht, während der Klinkenträger 12 entsprechend Fig. 3 in Anlage mit der Hülse 5 gelangt, allmählich in den Stillstand der Abtriebsscheibe 9 über. Aus dem Vergleich der Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, in welchem Maße sich der Zentriwinkel a zwischen dem Angriffspunkt 47 und der Achse des Zapfens 13 dabei verringert. Um diese Winkelverriegelung bleibt die Drehung der Abtriebsscheibe 9 gegenüber der Antriebsbüchse 18 zurück. Andererseits wird, wenn die über den Zapfen 23 und die Ringfeder 26 (Fig. 2) vom Antriebsrad 22 mitgenommene Antriebsbüchse 18 plötzlich in Eingriff mit der Kupplungsklinke 14 gelangt, infolge der Massenträgheit der anzutreibenden Getriebeteile ein erheblicher Stoß auf den Antriebsteil der Kupplung ausgeübt, bei welchem die Ringfeder 26 wie eine Rutschkupplung wirkt und dadurch die Einwirkung des Antriebes auf das Maschinengetriebe nicht schlagartig, sondern allmählich erfolgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1, Eintourenkupplung für schnellaufende, rechnende Maschinen mit Verringerung der Winkelgeschwindigkeit des Abtriebsgliedes gegenüber der des Antriebsgliedes bei Annäherung an die durch einen Anschlag begrenzte Tourenendlage, gekennzeichnet durch eine derart schwenkbare Kupplungsklinke (14), daß der Zentriwinkel (a) zwischen ihrem Angriffspunkt (47) am Antriebsglied (18) und dem Mittelpunkt ihres Drehzapfens (13r) während des Entkuppelns verringert wird.
  2. 2. Eintourenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem der Kuppelzähne (16) des Antriebsgliedes (18) zusammenarbeitende Kupplungsklinke (14) an einem drehbar am Abtriebsglied (9) angeordneten Träger (12) gelagert ist.
  3. 3. Eintourenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenträger (12) nach dem Entkuppeln von einem außerhalb der Kupplung liegenden Schaltansatz (41) entgegen der Wirkung einer Feder (32) in einer die Kupplungsklinke (14) aus ihren Kuppelzähnen (16) aushebenden Lage gehalten wird.
  4. 4. Eintourenkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eingekuppelte Kupplungsklinke (14) unter der Wirkung der Kraft einer Feder (27) und der im gleichen Drehsinne wirkenden Reaktionskraft der Kuppelkraft an einem Anschlag (31) ihres Trägers (12) liegt und so einen starren Mitnahmeansatz für das Antriebsglied (18) bildet, während sie beire Entkuppeln, d. h. bei der durch das Auftreffen auf den Schaltansatz (41) verursachten Bewegung des Trägers (12), vom Kuppelzahn (16) des Antriebsgliedes (18) unter Überwindung der Kraft der Klinkenfeder (27) mitgenommen wird und dabei die den Zentriwinkel (a) verringernde Drehung um ihren Drebzapfen (13) ausführt.
  5. 5. Eintourenkupplung nach Anspruch 1 bis 4 mit einem: in dem Antriebsteil der Kupplung vorgesehenen Rutschglied,, dadurch gekennzeichnet, daß das Rutschglied aus einer auf einer Umfangsfläche (25) des Antriebsgliedes (18) gepreßten, durch einen Vorsprung (24) mit einem antreibenden Zapfen (23) zusammenarbeitenden offenen Ringfeder (26) besteht-In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift IVr. 849 922.
DEW16566A 1955-04-28 1955-04-28 Eintourenkupplung fuer schnellaufende, rechnende Maschinen Pending DE1080330B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4926990A (en) * 1979-08-07 1990-05-22 Francotyop-Postalia Gmbh Clutch for franking machine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849922C (de) * 1942-07-07 1952-09-18 Brunsviga Maschinenwerke A G Antrieb von Rechen- und Addiermaschinen mit Einzel- und Mehrfachhubschaltung

Patent Citations (1)

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