DE1217831B - Aufziehvorrichtung, insbesondere fuer einen Gummibandmotor - Google Patents

Aufziehvorrichtung, insbesondere fuer einen Gummibandmotor

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DE1217831B
DE1217831B DES73231A DES0073231A DE1217831B DE 1217831 B DE1217831 B DE 1217831B DE S73231 A DES73231 A DE S73231A DE S0073231 A DES0073231 A DE S0073231A DE 1217831 B DE1217831 B DE 1217831B
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DE
Germany
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shaft
winding
drum
clutch
rubber band
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DES73231A
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English (en)
Inventor
Cecil Arthur Rassier
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D Sebel and Co Ltd
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D Sebel and Co Ltd
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/18Driving mechanisms with extensible rubber bands
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Aufziehvorrichtung, insbesondere für einen Gummibandmotor Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufziehvorriehtung, insbesondere für einen Gummibandmotor, mit einer unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Trommel, auf die eine Zugschnur od. dgl. aufgewickelt ist, wobei zwischen der 'lrommel elleundderAufzugswelledesMotorseine ausrückbare Kupplung vorgesehen ist, die eine Drehung der Trommel elle entgegen der Aufzugsrichtung und damit ein Aufspulen der Zugschnur unter Wirkung der Rückholfeder ermöglicht.
  • Diese ausrückbare Kupplung besteht bei einer bekannten Aufziehvorrichtung aus einem auf der Trommelwelle angeordneten Ritzel, welches in ein auf der Aufzugswelle angeordnetes Zahnrad eingreift und an einem Schwenkhebel gelagert ist. Der Schwenkhebel wird entweder infolge der Zugspannung der Zugschnur oder mittels einer Feder gegen das Zahnrad verschwenkt, so daß Zahnrad und Ritzel miteinander im Eingriff sind. Dieser Eingriff ist jedoch nur bei Betätigung der Zugschnur in Aufzugsrichtung vorhanden. Läßt man die Zugschnur los, so soll unter Wirkung der Rückholfeder das Ritzel außer Eingriff mit dem Zahnrad gebracht werden. Infolgedessen können sich das Ritzel und die Trommel elle entgegen der Aufzugsrichtung drehen, wodurch die Zugschnur wieder auf die Trommel aufgespult wird. über die Art, wie die Aufzugswelle des Motors bei Nichteingriff des Ritzels gegen Verdrehung entgegen der Aufzugsrichtung gesichert ist, ist bei der vorbekannten Aufziehvorrichtung nichts zu entnehmen. Fest steht lediglich, daß sich die Aufzugswelle zum Antrieb des Spielzeuges entgegen der Aufzugsrichtung drehen muß, wenn das Uhrwerk ablaufen soll. Etwas Derartiges wird jedoch mit der Aufziehvorrichtung nach der Erfindung, die insbesondere für einen Gummibandmotor dienen soll, nicht bezweckt. Bei der Aufziehvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung soll die Aufzugswelle des Motors gegen Drehung entgegen der Aufzugsrichtung gesichert sein, so daß eine Drehbewegung nur entgegen der Aufzugsrichtung an der Abtriebswelle des Motors möglich ist.
  • Die ausrückbare Kupplung bei der bekannten Aufziehvorrichtung ist auch sehr kompliziert in ihrem Aufbau. Es sind allein für die Kupplung Schwenkhebel, Federn und Schwenkachsen erforderlich.
  • Insbesondere die fliegende Lagerung des Schwenkhebels und der Trommel elle sind von großem Nachteil. An der Trommel entsteht durch die von der Zugschnur ausgeübte Aufziehkraft ein erhebliches Moment, welches die Trommelwelle und den Schwenkhebel zu verbiegen versucht. Will man dies verhindern, so müssen diese Teile besonders kräftig ausgebildet sein und sind deshalb teuer in der HersteRung. Außerdem sind sie auch einem höheren Verschleiß unterworfen. Dasselbe trifft auch für das Ritzel bzw. das Zahnrad zu. Beün Aufspulvorgang soll sich nämlich die Kraft der Rückholfeder so auswirken, daß durch den Flankendruck die Verzahnungen der Räder außer Eingriff kommen. Dies ist je- doch dann schlecht möglich, wenn die beiden Zahnräder durch Federkraft aneinandergepreßt sind. Einerseits gelangen sie nämlich dann durch den Flankendruck außer Eingriff und andererseits, sobald der Flankendruck aufhört, durch den Federdruck wieder in Eingriff. Diese gegenseitige Bewegung der beiden Zahnräderhält so lange an, bis die Zugschnur vollständig aufgewickelt ist. Die gegenseitige Bewegung der Verzahnungen führt jedoch zu einem starken Verschleiß.
  • Weiterhin ist ein Gummibandmotor bekannt, bei dem die Aufzugswelle mit einer Einwegkupplung versehen ist. Diese Kupplung soll eine Bewegung der Aufzugswelle entgegen der Aufzugsrichtung verhindem. Das Aufziehen erfolgt bei diesem bekannten Gummibandmotor mittels eines Schlüssels. Bekanntlich ist jedoch das Aufziehen eines Gummibandmotors mittels eines Schlüssels sehr zeitraubend und umständlich, da hierfür sehr viele Umdrehungen des Schlüssels erforderlich sind. Ferner ist ein Triebwerk für Spielzeuge bekannt, welches ebenfalls einen Gummibandmotor aufweist. Der Aufzug des Gummibandmotors erfolgt über eine auf eine Trommel aufgewickelte Zugschnur. Die Trommelachse bildet gleichzeitig auch die Aufzugsachse des Gumrnibandmotors. Die Konstruktion ist dabei so getroffen, daß die Aufzugsachse auch gleichzeitig die Abtriebswelle des Motors ist. Das Abtriebsrad ist lose auf der Aufzugs- bzw. Abtriebswelle befestigt und mittels einer Einwegkupplung in einer Richtung antreibbar angeordnet. Auf diese Weise wird verhindert, daß beim Aufziehen des Gummibandmotors sich das Spielzeug rückwärts dreht. Ferner kann sich nach dem Ablauf des Gummibandinotors das Spielzeug infolge seiner Massenträgheit weiterdrehen und der Gununibandmotor ohne Stillsetzung des Spielzeuges wieder aufgezogen werden. Dieser bekannte Gummibandmotor hat jedoch den Nachteil, daß das Gummiband gerade um so viele Umdrehungen beiin Aufziehen verdiiHt wird, -wie Schnurwindungen auf der Trommel sind. Eine größere Verdrillung des Gummibandes durch mehrmaliges Ziehen an der Schnur ist nicht möglich, da sich die Zugschnur nur in dem Maße wieder auf die Trommel aufwickelt, wie sich das Gummiband entdrillt. Außerdem würde sich der bekannte, Gummibandmotor nicht für bewegliche Spielzeuge, wie Autos, Flugmodelle u. dgl., eignen, da die Aufzugsschnur nach dem Aufziehen sich nicht sofort wieder aufwickelt, sondern erst allmählich, wenn sich das Gummiband entdrillt. Ein längeres Stück der Aufzugsschnur hängt infolgedessen frei aus dem Auto oder dem Flugmodell heraus, so daß die Gefahr besteht, daß sich die Aufzugsschnur in den Rädern oder dem Propeller oder auch an einem sonstigen Gegenstand verfängt. Schließlich ist noch eine Aufziehvorrichtung für ein Spielzeug bekannt, welches ohne Gummibandmotor oder einem Uhrwerkmotor allein mit Massenträgheit arbeitet. Bei dieser bekannten Aufziehvorrichtung steht die Aufzugstrommel unter der Wirkung einer Rückholfeder. Zwischen dem angetriebenen Element des Spielzeuges und der Trommelwelle ist eine von Hand einrückbare Kupplung vorgesehen. Bei dieser bekannten Aufziehvorrichtung wäre eine Energiespeicherung durch ein Gummiband oder eine Uhrwerkfeder überhaupt nicht möglich, da eine Einwegkupplung fehlt, die eine Bewegung der Aufzugswelle entgegen der Aufzugsrichtung verhindert.
  • Um die Mängel der obenerwähnten bekannten Aufziehvorrichtungen zu beseitigen und eine Aufziehvorrichtung zu schaffen, die sich insbesondere für einen Gummibandmotor eignet, ist erfindungsgemäß bei einer Aufziehvorrichtung der eingangs erwähnten Bauart auf der Aufzugswelle in an sich bekannter Weise eine Einwegkupplung angeordnet, die eine Bewegung der Aufzugswelle gegen die Aufzugsrichtung verhindert.
  • 4D Hierdurch wird eine in sich geschlossene Aufziehvorrichtung geschaffen" die an jedem beliebigen Gummibandmotor oder auch Uhrwerksmotor angeschlossen werden kann, ohne daß dieser selbst eine Einwegkupplung aufweist. Bei der neuen Aufziehvorrichtung kehrt die Zugschnur sofort nach dem Loslassen wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, d. h., sie wird unter der Wirkung der Rückholfeder auf die Trommel aufgespult. Nachdem dies erfolgt ist, kann die Zugschnur erneut betätigt werden, wodurch dem Gummibandmotor eine noch stärkere Verdrillung erteilt wird.. Durch mehrmaliges Betätigen der Zugschnur kann man somit in kurzer Zeit auch einen Gummibandmotor mit sehr langen Gummibändern aufziehen und diesen Gummibändern eine Vielzahl von Verdrillungen verleihen. Somit wird eine erhebliche Energiespeicherung möglich, so daß das mit dem entsprechenden großen Gummibandmotor ausgerüstete Spielzeug eine erhebliche Laufzeit aufweist. Es wäre sehr zeitraubend und umständlich, die Vielzahl von Verdrillungen durch einen Aufziehvorgang mittels eines Schlüssels zu erzeugen, wie es bei einer der eingangs erwähnten bekannten Aufziehvorrichtungen vorgeschlagen wird.
  • Weitere Vorteile sowie Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Aufziehvorrichtung in schaubildlicher Darstellung, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 der F i g. 1.-Die in der Zeichnung dargestellte Aufziehvorrich-' tung dient insbesondere zum Aufziehen bzw. Verdrillen des Gummibandes 18 A eines Gummibandmotors. Sie besitzt eine unter der Wirkung einer Rückholfeder 10 stehende Tromm el 1, auf die eine Zugschnur 2 aufgewickelt ist. Die beiden Endscheiben 3 und 4 der Trommel sind auf der Trommelwelle 6"befestigt. Letztere ist in dem Lagerteil 7 drehbar angeordnet, der zum starren Einbau des anzutreibenden Modells oder Spielzeugs (nicht gezeigt) bestimmt ist. An dem hinteren Ende der Trommelwelle 6 greift die Rückholfeder 10 in Form eines Gummibandes ein, welches einerseits in dem mit der Trommelwelle fest verbundenen Haken 8 eingehängt ist und - andererseits durch den mit dem Spielzeug oder Modell verbundenen Stift 11 festgelegt wird.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist in Verlängerung der Trommel elle 6 die Aufzugswelle 16 vorgesehen, welche ihrerseits mit dem Haken 18 an dem Gummiband 18 A des Gummibandmotors angreift. Die Aufzugswelle 16 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Wellenstummel ausgebildet und wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, als Wellenstummel an der Scheibe 15 befestigt. Die Scheibe 15 trägt zwei Mitnehnierstifte 28.
  • Zwischen der Trommelwelle und der Aufzugswelle des Motors soll ferner eine ausrückbare Kupplung vorgesehen sein, die eine Drehung der Trommelwelle 6 entgegen der Aufzugsrichtung und damit ein Aufspulen der Zugschnur 2 unter Wirkung der Rückholfeder 10 ermöglicht. Diese ausrückbare Kupplung ist vorteilhaft bei gleichachsiger Anordnung der Trommelwelle 6 und der Aufzugswelle 16 als Einwegkupplung ausgebildet, die zwei axial gegeneinander verschiebbare Kupplungsscheiben 4, 23 mit an den Stirnseiten 26, 27 angeordneten, einseitig wirkenden Kupplungszähnen 24, 25 aufweist. Hierbei ist die Kupplungsseheibe 4 auf der Trommel elle 6 befestigt, und sie bildet, wie oben erwähnt wurde, gleichzeitig eine der Endscheiben der Trommel 1. Die andere Kupplungsscheibe 23 steht über die in ihre Aussparungen 29 eingreifenden Mitnehmerstifte 28 mit der Aufzugswelle 16 in drehfester Verbindung.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel trägt die Trommelwelle 6, wie oben erwähnt wurde, auf einer Seite der Kupplungsscheibe 4 die Trommel 1, und C auf der anderen Seite steht sie über die Kupplungsscheibe 4 vor, wobei auf dem vorstehenden Wellenende 13 die andere Kupplungsseheibe 23 entgegen der Feder 30 verschiebbar angeordnet ist.
  • Bei der Aufziehvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung ist auf der Aufzugswelle 16 eine Einwegkupplung 15, 17 angeordnet, die eine Bewegung der Aufzugswelle gegen die Aufzugsrichtung im Sinne des Pfeiles 12 verhindert. Diese Einwegkupplung ist vorteilhaft als axial wirkende Einwegkupplung ausgebildet, wobei die mit dem Achsstummel 16 verbundene Scheibe 15 gleichzeitig die eine Kupplungsscheibe bildet, während die zweite Kupplungsscheibe 17 feststehend in dem Modell oder dem Spielzeug angeordnet ist. Die zweite Kupplungsseheibe 17 bildet hierbei gleichzeitig das Lager für den Wellenstummel 16. An ihren Stimflächen 21, 22 weisen die Kupplungsscheiben 15, 17 entsprechende Kupplungszähne 19, 20 auf, die in entgegengesetzter Drehrichtunc, wirken wie die Kupplungszähne 24, 25 der Kupplungsscheiben 4, 23.
  • Vorteilhaft ist weiterhin das vordere der Aufzugswelle 16 zugekehrte Ende 13 der Trommelwelle 6 drehbar in der Kupplungsscheibe 15 gelagert, so daß ein starres Zwischenlager entfällt und das Lagerteil 7 sowie die Kupplungsscheibe 17 zur Lagerung der gesamten Aufziehvorrichtung ausreichen.
  • Die Witkungsweise der neuen Aufziehvorrichtung ist folgende- Wird an der auf die Trommel 1 aufgewickelten Zugschnur 2 gezogen, so dreht sich die Trommel in Richtung des Pfeiles 12 und nimmt hierbei über die Kupplungsscheiben 4, 23 sowie die Mitnehmerstifte 28 die an der Kupplun ' -sscheibe 15 befestigte Aufzugswelle 16 mit. Hierdurch wird das Gummiband 18 A in Richtung des Pfeiles 12 verdrillt. Hat sich die Zugschnur 2 vollständig von der Trommel 1 abgewickelt, so wäre an sich ein weiteres Aufziehen unmöglich. Bei der erfindungsgemäßen Aufziehvorrichtung ist dies jedoch möglich, da einerseits zwischen der Trommelwelle 6 und der Aufzugswelle 16 die Einwegkupplung 4, 23 vorgesehen ist, die eine Drehung der Trommel 1 entgegen der Pfeilrichtung 12 unter der Wirkung der Rückholfeder 10 ermöglicht. Hierdurch wird die Zugschnur 2 wieder auf die Trommel aufgewickelt. Gleichzeitig verhindert jedoch die zweite Einwegkupplung 15, 17 eine Rückwärtsdrehung der Aufzugswelle 16 entgegen der Pfeilrichtung 12, was einer Entdrillung des Gummibandes 18 A entsprechen würde. Nachdem die Zugschnur 2 wieder auf die Trommel 1 aufgewickelt ist, kann sie erneut von der Trommel 1 abgezogen werden, wodurch letztere wieder in Drehung versetzt und die Aufzugswelle erneut betätigt wird. Auf diese Weise kann man durch mehrmalige Betätigung der Zugschnur 2 dem Gummiband 18 A in kurzer Zeit und auf sehr bequeme Art eine große Anzahl von Verdrillungen verleihen, so daß das mittels des Gummibandes 18 A angetriebene Modell oder Spielzeug eine lange Laufzeit besitzt. Der Antrieb dieses Modells oder Spielzeugs erfolgt mittels der an dem zweiten Ende des Gummibandes 18 A angeordneten Abtriebswelle 18 B.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Aufziehvorrichtung, insbesondere für einen Gummibandmotor, mit einer unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Trommel, auf die eine Zugschnur od. dgl. aufgewickelt ist, wobei zwischen der Trommelwelle und der Aufzugswelle des Motors eine ausrückbare Kupplung vorgesehen ist, die eine Drehung der Trommelwelle entgegen der Aufzugsrichtung und damit ein Aufspulen der Zugschnur unter Wirkung der Rückholfeder ermöglicht, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß auf der Aufzugswelle (16) in an sich bekannter Weise eine Einwegkupplung (15, 17) angeordnet ist, die eine Bewegung der Aufzugswelle gegen die Aufzugsrichtung (12) verhindert.
  2. 2. Aufziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwelle (6) und die Aufzugswelle (16) gleichachsig hintereinander angeordnet sind und die zwischen Trommelwelle und Aufzugswelle vorgesehene ausrückbare Kupplung als Einwegkupplung ausgebildet ist, die zwei axial gegeneinander verschiebbare Kupplungsscheiben (4, 23) mit an den Stirnseiten (26, 27) angeordneten, einseitig wirkenden Kupplungszähnen (24, 25) aufweist, wobei die eine Kupplungsscheibe (4) auf der Trommelwelle (6) befestigt ist und die andere Kupplungsscheibe (23) mit der Aufzugswelle (16) in drehfester Verbindung steht. 3. Aufziehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwelle (6) auf einer Seite der Kupplungsscheibe (4) die Trommel (1) trägt und auf der anderen Seite über die Kupplungsscheibe (4) vorsteht, wobei auf dem vorstehenden Wellenende (13) die andere Kupplungsscheibe (23) verschiebbar angeordnet ist. 4. Aufziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet daß die Aufzugswelle (16) als Wellenstummel mit einer Kupplungsscheibe (15) einer axial wirkenden Einwegkupplung fest verbunden ist, wobei die zweite Kupplungsscheibe (17) feststehend angeordnet ist und als Lager für den Wellenstummel (16) dient. 5. Aufziehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das der Aufzugswelle (16) zugekehrte Ende (13) der Trommelwelle (6) drehbar in der Kupplungsscheibe (15) gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutschg`Patentschriften Nr. 42 908, 861525; britische Patentschrift Nr. 14 883; USA.-Patentschrift Nr. 2 749 660.
DES73231A 1960-03-30 1961-03-29 Aufziehvorrichtung, insbesondere fuer einen Gummibandmotor Pending DE1217831B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE42908C (de) * K. BUB in Nürnberg, Schanzäckerstr. 34 Triebwerk für Ringelspielzeuge
GB189314883A (en) * 1893-08-03 1894-06-09 Martha Cole An Improved Toy Motor.
DE861525C (de) * 1951-09-05 1953-07-27 Fritz Reuter Federlaufwerk fuer Spielzeuge, deren Aufziehvorrichtung aus einer unter der Wirkung einer Rueckholfeder stehenden Trommel besteht
US2749660A (en) * 1953-03-12 1956-06-12 Marvin I Glass Toy vehicle with motor

Patent Citations (4)

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DE861525C (de) * 1951-09-05 1953-07-27 Fritz Reuter Federlaufwerk fuer Spielzeuge, deren Aufziehvorrichtung aus einer unter der Wirkung einer Rueckholfeder stehenden Trommel besteht
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