DE861525C - Federlaufwerk fuer Spielzeuge, deren Aufziehvorrichtung aus einer unter der Wirkung einer Rueckholfeder stehenden Trommel besteht - Google Patents

Federlaufwerk fuer Spielzeuge, deren Aufziehvorrichtung aus einer unter der Wirkung einer Rueckholfeder stehenden Trommel besteht

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DE861525C
DE861525C DER6630A DER0006630A DE861525C DE 861525 C DE861525 C DE 861525C DE R6630 A DER6630 A DE R6630A DE R0006630 A DER0006630 A DE R0006630A DE 861525 C DE861525 C DE 861525C
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DE
Germany
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spring
lever
pinion
drive
drum
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Expired
Application number
DER6630A
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English (en)
Inventor
Fritz Reuter
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Federlaufwerk für Spielzeuge, deren Aufziehvorrichtung aus einer unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Trommel besteht Die Erfindung betrifft ein Federlaufwerk für Spielzeuge, dessen Aufziehvorrichtung aus einem Rückholfedertriebwerk -besteht, das durch eine Zugschnur oder Zugband aufziehbar ist.
  • Es sind bereits derartige Aufziehvorrichtungen bekannt, die an Stelle eines Schlüssels auf die AufzugswellevonSpielzeugfederlaufwerken aufgesteckt werden können. Derartige Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie nur schwer zu handhaben sind, da ein Schwenken der Aufzugsvorrichtung während des Aufzugsvorgangs erfolgt, das durch besondere Maßnahmen unterbunden werden muß.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung aus einer fest mit dem Spielzeug verbundenen Aufziehvorrichtung, die aus einer unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Trommel besteht, auf die eine Zugschnur oder Zugband aufgewickelt und die mit einem auf die Federwelle wirkenden Ritzel versehen ist. Gemäß der Erfindung sind die Trommel und das Ritzel an einem Hebel gelagert, der unter der Wirkung einer Feder steht, die das Ritzel in Eingriff mit einem auf der Aufzugswelle sitzendem Gegenzahnrad hält, und der sowohl beim Wiedereinholen der ausgezogenen Zugschnur als auch während des Ablaufens des Werks derart verschwenkt wird, daß das Ritzel mit dem Gegenzahnrad außer Eingriff kommt. Es ist besonders vorteilhaft, den Hebel als Doppelhebel auszubilden, auf dessen zweitem Schenkel eine Führungsvorrichtung, z. B. ein durchbohrter Zapfen, für die Zugschnur angeordnet ist. Dadurch wird erreichf, daß die Spannung der Rückholfeder über die, Schnur auf .den Schwenkhebel im Sinne eines Eingriffs von Ritzel und Gegenzahnrad wirkt, so daß eine besondere zusätzliche Feder nicht benötigt wird. Die beiden Ritzel müssen für den Ablauf des Federwerks außer Eingriff gebracht werden. Zu diesem Zweck ist ein. Bedienungshebel vorgesehen, mit .dem der Hebel, an dem die Trommel gelagert ist, entgegen der Federwirkung verschwenkt werden kann, so daß das Ritzel und das auf der Aufzugswelle sitzende Gegenzahnrad außer Eingriff kommen. Dabei ist mit dem Bedienungshebel eine Hemmvorrichtung für das Laufwerk verbunden, die beispielsweise aus einem Schieber besteht, :dessen Abwinkelung mit einem mit einer Welle des Laufwerks verbundenen Anschlagstift in und außer Eingriff gebracht werden kann. Erst wenn durch Verstellung des Bedienungshebels Ritzel und Gegenzahnrad außer Eingriff gebracht sind, wird auch diese Hemmvorrichtung freigegeben. Da zwischen dem Bedienungshebel und dem Schwenkhebel keine formschlüssige Verbindung besteht, bleibt der Bedienungshebel während :der Bewegungen des Schwenkhebels beim Wiedereinholen der Aufzugsschnur in Ruhe und damit die 'Hemmvorrichtung für das Laufwerk wirksam.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i .die Außenansicht eines Federlaufwerks mit der erfindungsgemäßen Auf ziehvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Federlaufwerk der Fig. i, Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Teils von Fig. i in ausgekuppeltem Zustand der Zahnräder und Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 in einer anderen Ausführungsform.
  • In dem Gehäuse i eines Fahrspielzeugs ist das Laufwerk 2 eingesetzt, dessen Aufzugswelle mit 3 bezeichnet ist. Auf dieser ist ein Zahnrad 4 angeordnet.
  • An dem Laufwerk ist um die Achse 5 schwenkbar ein Doppelhebel 6 angeordnet, der die beiden Arme 7 und 8 aufweist. An dem Hebelarm 7 ist die Achse 9 gelagert, auf der die Aufzugstrommel io und das mit ihr verbundene Ritzel ii sitzen. Die Aufzugstrommel steht unter der Wirkung einer Rückholfeder 12. Auf ihrem Umfang ist die Aufzugsschnur 13 aufgewickelt, die mit ihrem freien Ende #an dem Handgriff 14 befestigt ist. Bei dem in Fig. i, 2 und 3 dargestellten Beispiel wird die Aufzugsschnur durch die Bohrung 15 eines Zapfens 16 geführt, der an dem Hebelarm 8 des Hebels 6 angeordnet ist.
  • Ferner ist an dem Werk ein um die Achse 17 drehbarer Hebel r8 vorgesehen, der von Hand bedient und in der Raste i9 des Spielzeugkörpers i festgestellt werden kann. Mit seiner Abwirdzelung 2o kann dieser Hebel auf die Kante 2.i des Hebels 8 einwirken. Ferner ist an dem Hebel 18 bei 22 ein In einem Schlitz 23 geführter Schieberä4 angelenkt, der eine Abwinkelung 25 aufweist, an die ein Stift a6 anschlagen kann, der auf einer an sich beliebigen Welle 2.7 des Laufwerks 2 sitzt.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Unter,der Wirkung der Rückholfeder i2 wird ,dieAufzugsschnur 13 in das Innere des Gehäuses i hineingezogen und auf die Trommel io aufgewickelt. Da die Schnur durch die Öffnung 15 des Zapfens 16 unter Knickung hindurchgeht und da andererseits der Handgriff 14 sich, wie Fig. i und 2 zeigen, am Gehäuse i in dieser Stellung anlegt, wird der Hebel 6 um seine Achse 5,derart verschwenkt, daß die Räder 4 und i i miteinander in Eingriff kommen. Wird jetzt am Handgriff 14 gezogen, so wird :die Bewegung der Trommel io über das Ritzel ii auf das Zahnrad 4. und :damit auf die Aufzugswelle 3 übertragen, so daß die Feder 28: des Laufwerks 2 gespannt wird. Beim Entspannen der Schnur 13, also beli der durch die Feder 12 bewirkten Rückholbewegung der Trommel io, entfällt die Spannung der Zugschnur 13 auf den Zapfen 16. Unter der Wirkurng der Rückholfeder wird dann das Ritzel i i so weit vom Gegenzahnrad 4 abgehoben, daß es außer Eingriff kommt und die Trommel i i sich:zurückdrehen und die Zugschnur aufwickeln kann. Während dieses Vorganges bleibt der Hebel 18 in der in Fig. i und 2 .dargestellten Lage, so daß die Hemmvorrichtung 25, 26 wirksam ist und ein Ablaufen des Werks verhindert. Der Aufziehvorgang kann bis zur vollständigen Spannung' der Laufwerksfeder 28 wiederholt werden.
  • Soll ,dies aufgezogene Werk ablaufen, so wird der Hebel i8 in die ,Raste i9 eingelegt. Dadurch wird der Hebel 6 .in Fig. 3 nach rechts verschwenkt, so daß die Zahnräder 4 und i i außer Eingriff kommen. Außerdem wird gleichzeitig der Schieber 24 in die in Fig.4 dargestellte Lage gebracht, so daß die Hemmung 25, 26 aufgehoben ist. Das Werk kann nunmehr frei ablaufen.
  • Eine ;andere Ausführungsform ist in Fig. 4 gezeigt. Bei dieser steht der Hebel 6, auf dem das Ritzel i i und .die nicht dargestellte Aufzugstrommel io gelagert sind, unter .der Wirkung einer Feder 29, welche dieselbe Wirkung in bezug auf die Kupplung der Räder 4 und i i ausübt, wie es die Rückholfeder 12 bei den Ausführungen nach Fig. i bis 4 tut. Dabei kann der zweite Hebelarm 8 in Fortfall kommen, da die Feder 29 die durch die Aufzugsschnur 13 über :den Ansatz 16 auf den Hebel 6 ausgewirkte Wirkung ersetzt.
  • In den vorstehenden Ausführungen ist das erfindungsgemäße Federlaufwerk mit der eingebauten Aufziehvorrichtun@g am Beipiel eines F ahrspielzeugs erläutert. Die Erfindung läßt sich jedoch auch bei allen anderenAnwendungsfällen für Federlaufwerke mit gleichem Erfolg verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federlaufwerk für Spielzeuge, dessen Aufziehvorrichtung aus einer unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Trommel besteht, auf die eine Zugschnur oder ein Zugband auf-,gewickelt. ist und die mit einem auf die Federwelle wirkenden Ritzel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (io) und das Ritzel (i i) an einem Hebel (6) gelagert sind, der unter Wirkung einer Feder (12, 29) steht, die das Ritzel im Eingriff mit einem auf der Aufzugswelle (3) sitzenden Gegenzahnrad (4) hält und der sowohl beim Wiedereinholen der ausgezogenen Zugschnur (13) als auch während des Ablaufens des Werks derartig verschwenkt wird, daß das Ritzel mit dem Gegenzahnrad außer Eingriff kommt.
  2. 2. Federlaufwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) als Doppelhebel ausgebildet ist, dessen zweiter Schenkel (8) eine Führungsvorrichtung, z. B. einen durchbohrten Zapfen (16) für die Zugschnur trägt, so daß die Spannung der Rückholfeder (12) über die Zugschnur (13) auf den Schwenkhebel (6) im Sinn eines Eingriffs von Ritzel (i i ) und Geben!zalinrad (¢) wirkt.
  3. 3. Federlaufwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6), an dem die Trommel gelagert ist, entgegen der Feder-Wirkung über einen feststellbaren Bedienungshebel (18) derart verscliwenkt werden kann, daß das Ritzel (i i) mit dem auf der Aufzugswelle (3) sitzenden Gegenzahnrad (.4) außer Eingriff kommt. .l. Federlaufwerk nach Anspruch i bis 3, .dadurch gekennzeichnet, d.aß mit dem Bedienungsliebel (18) eine Hemmvorrichtung für das Laufwerk verbunden ist, die beispielsweise aus einem Schieber (24) besteht, dessen Abwinkelung (25) mit einem mit einer Welle (27) des Laufwerk: verbundenen Anschlagstift (26) in und außer Eingriff gebracht werden kann. j. Federlaufwerk nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (18) kraftschlüssig auf den die Trommel tragenden Hebel (6) einwirkt.
DER6630A 1951-09-05 1951-09-05 Federlaufwerk fuer Spielzeuge, deren Aufziehvorrichtung aus einer unter der Wirkung einer Rueckholfeder stehenden Trommel besteht Expired DE861525C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014007B (de) * 1953-08-27 1957-08-14 Bertram Frederick Francis Schluessellose Vorrichtung zum Aufziehen von Uhrwerken
US2803921A (en) * 1955-04-23 1957-08-27 Rico Sa Driving mechanism for interconnected wheeled bodies
DE1217831B (de) * 1960-03-30 1966-05-26 Sebel & Company Ltd D Aufziehvorrichtung, insbesondere fuer einen Gummibandmotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2803921A (en) * 1955-04-23 1957-08-27 Rico Sa Driving mechanism for interconnected wheeled bodies
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