DE2729835B2 - - Google Patents

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DE2729835B2
DE2729835B2 DE19772729835 DE2729835A DE2729835B2 DE 2729835 B2 DE2729835 B2 DE 2729835B2 DE 19772729835 DE19772729835 DE 19772729835 DE 2729835 A DE2729835 A DE 2729835A DE 2729835 B2 DE2729835 B2 DE 2729835B2
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Toshimichi Mori
Tamaki Ohashi
Shohei Yamagishi
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Nihon Technical KK
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/6751Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side, i.e. front loading
    • G11B15/67536Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side, i.e. front loading of cassette inside drawer

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kassettentonbandgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solches Gerät ist aus der DE-OS 25 49 631 bekannt
Es ist eine Erfahrungstatsache, daß heim Gebrauch von Kassettentonbandgeräten mitunter Betriebsstörungen durch Bandverwicklungen auftreten, insbesondere dann, wenn minderwertige Tonbandkassetten verwendet werden. Dabe' wird das Tonband zumeist in den freien Raum zwischen Andruckrolle und Wickelwelle hineingefördert, ohne aufgespult zu werden und wickelt sich dabei schließlich um Tonwelle und Andruckrolle.
Eine Beseitigung dieser Betriebsstörung ist mitunter nur durch Demontage des Gerätes möglich.
Besonders unangenehm sind solche Betriebsstörungen bei einem Kassettentonbandgerät, das in einem Kraftfahrzeug installiert ist, da zur Behebung der Störung das ganze Gerät unter Un.jtünden ausgebaut werden muß, bevor die Schadensstelle zugänglich wird.
Bei dem eingangs genannten bekannten Gerät ist die Behebung solcher Betriebsstörungen schon wesentlich vereinfacht weil bei ihm die Wickelwellen und die Tonwelle von einem Rahmen getragen werden, der nach Art einer Schublade in das Gerätechassis einschiebbar ist. Nachteilig an dieser Konstruktion ist, daß die Andruckrolle tief im Inneren des Chassis angeordnet ist, so daß im Falle, daß sich das Tonband dort verfangen haben sollte, auch bei diesem Gerät ein Ausbau und eine Demontage notwendig werden. Ein weiterer Nachteil des bekannten Gerätes liegt darin, dal der Antriebsmotor mit auf dem Rahmen angeordnet ist und seine Stromversorgung über eine Kontaktverbindung im eingeschobenen Zustand des Rahmens hergestellt wird. Der zur Erzielung eines ausreichenden Kontaktdruckes erforderliche Widerstand muß beim Einschieben und Herausziehen des Rahmens in das bzw. aus dem Chassis überwunden werden, was die Bedienung erschwert. Darüber hinaus belastet die relativ große Masse des Elektromotors den Rahmen sehr, was speziell im Hinblick auf die bei einem Kraftfahrzeug gegebenen Betriebsumslände, insbesondere die dort auftretenden Vibrationen, ungünstig ist.
M Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kassettentonbandgerät der oben genannten Art so zu verbessern, daß alle mit dem Band zusammenwirkenden Teile leicht zugänglich sind und dabei der bewegliche
Rahmen möglichst leicht ist, um das Gerät besonders für den Einsatz in Kraftfahrzeugen brauchbar zu machen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 oder 2 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei den Erfindungsgegenständen wird auch die Andruckrolle, bei der erfahrungsgemäß die Bandverwicklungen am häufigsten auftreten, beim Hervorziehen des Rahmens zugänglich, da sie mit auf dem Rahmen ι ο angeordnet ist. Da der Antriebsmotor, d. h. das erfahrungsgemäß schwerste Einzelteil des Gerätes, im Chassis befestigt ist, bleibt der Rahmen relativ leicht, so daß sich dynamische Belastungen an ihm gering halten lassen.
Bei Antrieb Ober eine Reibnocke nach Anspruch 1 ist es besonders günstig, wenn das Reibrad nur mittels einer Tonbandkassette gegen die zugehörige Antriebswelle gedruckt werden kann, weil dann im Falle längeren Nichlgebrauchs ein plastisches Verformen des >o Reibradbelages vermieden wird (Anspruch 3).
in den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, diese, ihre Wirkungsweise und ihre Vorteile sollen nachfolgend erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf Teile des inneren Aufbaus einer ersten Ausführungsform der Erfindung in Bereitschaftsstellung;
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. I in Betriebsstellung;
F i g. 3 eine Seitenansicht im Schnitt der Anordnung jo nach F i g. 1 und 2 in Betriebsstellung;
Fig.4 eine perspektivische Darstellung des Geräts nach den F i g. 1 bis 3 in Betriebsstellung;
F i g. 5 ein entsprechendes Bild in Bereitschaftsstellung;
F i g. 6 das Gerät nach F i g. 5 in Bereitschaftsstellung mit eingelegter Tonbandkassette;
F i g. 7 die wesentlichen Teile einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in Betriebsstellung, jedoch ohne Tonbandkassette:
Fig. 8 das Gerät nach Fig. 7 in Betriebsstellung mit Tonbandkassette;
Fig.9 eine Seilendarstellung im Schnitt ties Geräts nach den Fig. 7 und 8 in Betriebsstellung mit Tonbandkassette;
Fig. 10 eine Einzelheit aus der Vorrichtung nach F ig. 9;
Fig. 11 eine Draufsicht im Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Bereitschafti,stellung; so
Fig 12 die Anordnung nach Fig. 11 in Betriebsstellung, und
Fig. 13 einen seitlichen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 12 in Betriebsstellung mit Tonbandkassette.
Es sei zunächst das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung betrachtet. Aus Übcrsichllichkeitsgründen ist dabei in Fig. 3 die Andruckrolle nicht eingezeichnet.
Das Gerät nach den Fig. 1 bis 6 besieht aus einem Chassis 10, welches aus einer linken Seitenplatte II, einer rechten Seitenplatte 12, einer Deckplatte 13 und einer Bodenplatte 14 zusammengesetzt ist. An der Vorderseite des Chassis ist eine öffnung 10' ausgebildet. Die Deckplatte 13 trägt einen Antriebsmotor 16 und einen Magnetkopf 18. Die Welle 15 des Motors 16 wird außer am Motor auch ^n der Bodenplatte Habgestützt.
Mit 20 ist ein beweglicher Rahmen bezeichnet, welcher aus einer linken Seitenplatte 21. einer oberen Platte 23 und einer Bodenplatte 24 besteht. Die Seitenplatten 21 und 22 des Rahmens 20 gleiten an den Seitenplattrn U und 12 des Chassis 10 und die Bodenplatte 24 des Rahmens gleitet auf der Bodenplatte 14 des Chassis 10. Zwischen der Oberplatte 23 des Rahmens 20 und der Deckplatte 13 des Chassis 10 ist ein genügender Abstand zur Aufnahme einer Tonbandkassette 26. Die Vorderseite des Rahmens 20 ist vom einer Frontplatte 25 verschlossen. Der Rahmen 20 wird von dem Hohlraum A aufgenommen, der im Chassis 10 ausgebildet ist, in welchen er durch die Öffnung 10' nach Art einer Schublade hineingeschoben wird.
Zwischen der Oberplatte 23 des Rahmens 20 und seiner Bodenplatte 24 ist ein Antriebssystem für die Tonbandkassetie 26 untergebracht, welches mit der Welle 15 des Antriebsmotors in dem Chassis 10 kuppelbar ist Dieses Antriebssystem besteht aus einer Riemenscheibe 27', welche koaxial mit einem Reibrad 27 verbunden ist, welches an seinem Umfang mit einem Reifen aus elastischem Material versehen ist und gegen die Welle 15 des Motors 16 gedrü *.t werden kann. Weiterhin gehört zu dem Antrieb ein Sr'nwuiigrad 29, welches über einen Riemen 28 von der Riemenscheibe 27' antreibbar ist, sowie eine Riemenscheibe 31, welche über einen Riemen 30 von der Welle des Schwungrades 29 her ar treibbar ist. Die Welle des Reibrades 27 und die Welle des Schwungrades 29 sind zwischen Ober- und Bodenplatte 23 bzw. 24 des Rahmens 20 gelagert. Die. Welle der Riemenscheibe 31 an der Aufwickelwelle ist an der Oberplatte 23 gelagert. Die Welle des Schwungrades 29 erstreckt sich durch die Oberplatte 23 hindurch nach oben und endet in einer Tonwelle 32. Die Welle der Riemenscheibe 31 ragt ebenfalls durch die Oberplatte 23 hindurch nach oben und endet in einer Wickelwelle 33, welche dieAufwickelspule der Kassette 26 aufnimmt.
Mit 34 ist eine Welle bezeichnet, welche die Abwickelspule der Tonbandkassette 26 aufnimmt und oben von der Oberplatte 23 hervorsteht. Unter der Oberplatte 23 ist die Welle 34 mit einer Riemenscheibe 35 verbunden. Auf der Oberseite der Oberplatte 23 ist eine Andruckrolle 36 angeordnet, mit welcher das Tonband gegen die Tonwelle 32 drückbar ist. Die Andruckrolle 36 ist an einem Schwenkhebel 68 gelagert, welcher seinerseits an dem Rahmen 20 gelagert ist. wobei eine um seine Schwenkachse gewundene Schraubenfeder 70 den Schwenkhebel 68 im Uhrzeigersinn von der Tonwelle 32 wegdrückt. Das freie Ende des Schwenkhebels 68 ist mit einer Betätigungsstange 37 verbunden. Diese Betätigungsstange 37 ist horizontal gleitbar an dem Rahmen 20 geführt. Mit 38 ist ein Anschlag bezeichnet, welcher verschiebbar im Chassis 10 befestigt ist und von einer Zugfeder nach rechts in Richtung auf den Rahmen 20 gezogen ist. Wenn der Rahmen 20 aus der in F i g. 1 dargestellten Lage in die in Fig. 2 dargestellte lage gebracht wird, dann läuft die Betätigungsstange 37 auf den Anschlag 33 auf, welcher über die Betätigungsstange 37 die Andrückrolle 36 gegen die TonweMe 32 drückt. Damit der Rahmen 20 in der in Fig. 2 dargestellten Lage verbleibt, ist in seiner rechten Seitenplatte 22 eine Eindrückung 40 ausgebildet, in welche eine Rastrolle 39 eingreift, welche federnd an dem Chassis 10 befestigt ist.
In der Bodenplatte des Rahmens 20 ist ein längslaufender Schlitz 42 ausgebildet, in welchem ein Stift 43 läuft, welcher an der Bodenplatte 14 des Chassis 10 befestigt ist. Dieser Stift 43 dient als Anschlag für den Rahmen 20 bei dessen Schiebebeweeune. Schlitze 44 in
Ober- und Bodenplatte des Rahmens 20 dienen dem Durchtritt der Welle 15 des Motors 16 beim Einschieben des Rahmens 20. Weiterhin weist der Rahmen 20 Führungsstiftc 45 für das Tonband auf der Oberplatle 23 auf. Ein Sockel 46 an der Oberplattc des Rahmens 20 r> dient der Abstützung der Tonbandkassette (s. F i g. J und 6). Mit Hilfe eines Griffs 47 an der Frontplatte 25 des Rahmens 20 läßt sich der Rahmen leicht bewegen. Die Frontplatte 25 verschließt in der Betriebssiellung die öffnung 10' am Chassis 10. Eine Zugfeder 48 erzeugt in eine konstante Vorspannung des Rahmens 20 gegen die Öffnung 10'. Ein Schalter 49. welcher von der Tonbandkassette 26 betätigbar ist. schliel.ll einen elektrischen Stromkreis, beispielsweise für den Motor 16. so daß das Gerät nur dann in Betrieb setzbar ist. r> wenn sich der Rahmen 20 in der Betriebsstellung befindet und zugleich eine Tonbandkasselte eingelegt ist. Das Chassis 10 wird von einem Gehäuse 50 aufgenommen, der mit den üblichen Einstell- und Si/ii<uikiiü|>fcii 5i uiiii 52 ausgerüstet ist (F i g. 4).
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, liegen in Bereitschaftsstellung die Wickclwcllc 32 und die Andruckrolle 36 leicht zugänglich da. so daß Betriebsstörungen sehr einfach behoben werden können. Da auch der Magnetkopf 36 leicht zugänglich ist. kann er .''> ohne Schwierigkeit gereinigt werden.
In den F i g. 7 bis 10 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Zur besseren Übersicht ist in F i g. 9 die Andruckrolle nicht eingezeichnet. Die Bezugszeichen entsprechen denen des ersten Ausfüh- '" rungsbeispicls. sind jedoch um den Wert 100 erhöht. So trägt beispielsweise der Motor das Bezugszeichen 116 und der Rahmen das Bezugszeichen 120.
Am Rahmen 120 sind ein Motor 116 und ein Magnetkopf 118 befestigt. Der Rahmen 120 ist im >"> Chassis 110 nach Art einer Schublade geführt. Der Rahmen 120 ist mit einer Tonwclle 132 an einem Schwungrad 129 versehen. Ein Reibrad 127 nut elastischem Reifen und eine mit ihr verbundene Riemenscheibe 127' treiben von der Welle 115 de1- ■"' Motors 116 her das Schwungrad 129. wenn der Rahmen 120 bei eingelegter Kassette 126 in die Betriebsstellung geschoben ist. Mit 153 ist ein fester Achsstift bezeichnel. der sich zwischen der Oberplatte 123 und der Bodenplatte 124 des Rahmens 120 nahe den Führungs- ■>■> schlitzen 144 für die Welle 115 des Motors 116 erstreckt. An dem Stift 153 ist ein .Schwenkbügel 154 gelagert, welcher einen oberen und einen unteren Schenkel 155 bzw. 156 une einen senkrechten Schenkel 157 aufweist. Um den Stift 153 ist eine Schraubenfeder 158 gewunden. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, drückt die Schraubenfeder 158 den Schwenkbügel 154 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 153. wenn sich auf den Wickelwellen 133 und 134 keine Kassette 126 befindet. Mit 159 ist ein vertikaler Achsstift bezeichnet, der zwischen den freien Enden der Schenkel 155 und 156 des Bügels 154 befestigt ist. Auf diesem Achsstift 159 ist die Riemenscheibe 127' mit dem Reibrad 127 drehbar gelagert. Eine bogenförmig gestaltete Blattfeder 160 ist schwenkbar an einem Vorsprung 161 gelagert, der an der Oberplatte 123 des Rahmens 120 ausgebildet ist. Das eine Ende dieser Blattfeder 160 ragt durch eine Öffnung in der Oberplatte 123 nach unten und berührt den oberen Schenkel 155 des Schwenkbügels 154 (s. Fi g. 10). Das andere Ende der Blattfeder 160 steht frei weg. Wenn der Rahmen 120 aus dem Chassis herausgezogen und eine Kassette 126 auf die Wickelwellen 133 und 134 aufgelegt wird, dann drückt sich die Kassette 126 gegen das freie linde der Blattfeder 160 wodurch die Blattfeder um das Lager 161 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, was wiederum zur Folge hat. daß der Bügel 154 um den Stift 153 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Schraubenfeder 158 gedreht wird. Wenn in diesem Zustand der Rahmen 120 in das Chassis hineingeschoben wird, dann nimmt er eine Lage ein. wie sie in F i g. 9 dargestellt ist, in welcher das Reibrad 127 in Reibschluß mit der Welle 115 des Motors 116 tritt, in welchem es durch die Kraft der Blattfeder 160 gehalten wird. Die Antriebskraft des Motors lift überträgt sich über das Reibrad 127, die Riemenscheibe !27'. den Riemen 128 und das Schwungrad !29 auf (!ic Tonwellc 1 32. Gleichzeitig wird über einen Riemen 130 und eine Riemenscheibe 131 die Wickelwelle 13 3 angetrieben.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich wird das Reibrad 127 nur dann in Berührung mit der Welle 115 des Motors 116 gebracht, wenn eine Tonnaiidkasseiie im u'as Geräi eingelegt ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei längeren Henutzungspauscn der elastische Reifen auf dem Reibrad 127 selbst dann nicht unter Druck steht, wenn der Rahmen 120 in das Chassis 110 hineingeschoben ist.
Die I ι g. I! bis I 3 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel tier Erfindung, bei dem die Bezugs/eichen wiederum den vorangehenden entsprechen, gegenüber denen, die in den Fig. I bis 6 benutzt sind, jedoch um 200 erh.l.t sind. So trägt beispielsweise das Chassis das Bezugszeichen 210 und der Motor das Bezugs/eichen 216. Auf eine weitere Erläuterung der einander entsprechenden Teile kann daher hier verzichtet werden.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Schwungrad 229 und der Welle 215 des Motors 216 eine Ricmenspannrollc 262 angeordnet. Diese Spannrolle 262 ist drehbar um einen Stift 264 am Ende eines Schwenkhebels 263 angeordnet. Dieser Stift 264 ist unterhalb des Schwenkhebels 263 in einem Führungsstift 265 verlängert, welcher in einem bogenförmig verlaufenden Schlitz 267 geführt ist, welcher in der Bodenplatte des Chassis 210 ausgebildet ist. Der Schwenkhebel 263 ist um einen Stift 266, welcher am Rahmen 210 befestigt ist. gelagert.
Wenn sich das Gerät in dem Zustand befindet, welcher in F i g. 11 dargestellt ist. dann verschwenkt sich der Hebel 263 unter Führung durch den Schlitz 267 und nimmt eine Lage ein. in welcher beide Trums des Riemens 228 im wesentlichen geradlinig zwischen der Welle 215 und dem Schwungrad 229 verlaufen. Der Verlauf des Schlitzes 267 ist so gewählt, daß während der ganzen Schwenkbewegung des Hebels 26j der Riemen 228 unter konstanter Spannung gehalten wird.
Wenn nach Auflegen einer Kassette 226 der Rahmen 220 wieder in das Chassis 210 voll hineingeschoben wird und darin eine Lage einnimmt, wie sie in den F i g. 12 und 13 dargestellt ist, dann wird ein Schalter 249 von der Kassette 226 geschlossen und der Motor 216 wird in Betrieb gesetzt und setzt die Tonwelle 232 und die Wickelwelle 233 in Drehung.
Auch bei der Ausführungsform nach den F i g. 11 bis 13 ergibt sich keine Beeinträchtigung des Betriebsverhaltens, weil der Riemen 228 von der Spannrolle 262 stets unter konstanter Spannung gehalten wird und das Drehmoment auf das Schwungrad 229 konstant bleibt, selbst wenn der Rahmen 220 eine beliebige Lage einnimmt.
Hierzu 5 BIaJt Zcichminccn

Claims (8)

1 Patentansprüche:
1. Kassettentonbandgerät, bestehend aus einem Chassis mit einem darin befestigten Magnetkopf, aus einem nach Art einer Schublade aus dem Chassis wenigstens teilweise herausziehbaren, die Wickelwellen und die Tonwelle lagernden Rahmen zur Aufnahme einer Tonbandkassette, aus einer die Tonwelle zugeordneten, schwenkbar gelagerten Andruckrolle, die in eingeschobenem Zustand des Rahmens gegen die Tonwelle drückt, aus einem Antriebsmotor und aus einer von diesem im eingeschobenen und verriegelten Zustand des Rahmens antreibbaren Kraftübertragungseinrichtung mit Riementrieb für die Tonwelle und die Aufwickelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (16; 116) im Chassis (10; 110) befestigt ist, daß die Motorwelle (15; 115) in der eingeschobenen und verriegelten Stellung des Rahmens (20; 120) mit dem Riementrieb (28,30; Ϊ28; 130) über em auf dem Rahmen gelagertes Reibrad (27; 127) gekoppelt ist, und daß die Andrückrolle (36; 136) an einem am Rahmen (20; 120) angelenkten Schwenkhebel (68; 168) gelagert ist, welcher beä in das Chassis (10; UO) eingeschobenem Rahmen (20; 120) elastisch an einem am Chassis (10; 110) angeordneten Anschlag (38; 13J?) abgestützt ist
2. Kassettentonbandgerät, bestehend aus einem Chassis mit einem darin befestigten Magnetkopf, aus einem nach Art einer Schublade aus dem Chassis wenigstens teilweise herausziehbaren, die Wickelwellen und dii Tonwelle lagernden Rahmen zur Aufnahme einer Tonbandkas^tte, aus einer der Tonwelle zugeordneten, schwenkbar gelagerten Andruckrolle, die in eingeschobenem Zustand des Rahmens gegen die Tonwelle drückt, aus einem Antriebsmotor und aus einer von diesem im eingeschobenen und verriegelten Zustand des Rahmens antreibbaren Kraftübertragungseinrichtung mit Riementrieb für die Tonwelle und die Aufwickelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (216) im Chassis (210) befestigt ist, daß der Riementrieb einen um die Motorwelle (215) gelegten und unabhängig von der gegenseitigen Lage von Rahmen (220) und Chassis (210) mittels einer Spannrolle (262) gespannten Riemen (228) umfaßt und daß die Andruckrolle (236) an einem am Rahmen (20; 120; 220) angelenkten Schwenkhebel (268) gelagert ist, welcher bei in das Chassis (210) eingeschobenem Rahmen (20; 120; 220) elastisch an einem am Chassis angeordneten Anschlag (2J8) abgestützt ist.
3. Kassettentonbandgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (127) an einem Schwenkbügel (154) gelagert ist, der bei in den Rühmen (120) eingelegter Tonbandkassette (126) über eine am Rahmen (i20) schwenkbar gelagerte Blattfeder (160) von der Tonbandkassette (126) in Richtung auf die Motorwelle (115) vorgespannt ist.
4. Kassettentonbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Molorwe lic (215) gelegte Riemen (228) um ein mit der Tonwelle (232) verbundenes Schwungrad (229) gelegt ist.
5. Kassettentonbandgerät nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle (2152) am freien Ende eines Schwenkhebels (263) gelagert ist. welcher an dem Rahmen (220) angelenkt ist und dessen Verschwenkung über einen Führungsslift
(264) von einem im Chassi« (210) ausgebildeten Schlitz (267) geführt ist.
6. Kassettentonbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Stromkreis des Motors (216) liegender Schalter (49; 249) von einer in den eingeschobenen Rahmen (20; 220) eingelegten Tonbandkasüette (26; 226) schließbar ist
7. Kassettentonbandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (38; 138; 238) am Chassis (10; 110; 210) elastisch gelagert ist
8. Kassettentonbandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (68; 168; 268) unter dem Krafteinfluß einer Feder (70; 170; 270) steht, die in bei aus dem Chassis (10; 110; 210) herausgezogenem Rahmen (20; 120; 220) den Schwenkhebel (68; 168; 268) von der Tonwelle (32; 132; 232) wegdrückt
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DE2729835A1 DE2729835A1 (de) 1978-01-12
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