DE2658586C3 - - Google Patents

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DE2658586C3
DE2658586C3 DE19762658586 DE2658586A DE2658586C3 DE 2658586 C3 DE2658586 C3 DE 2658586C3 DE 19762658586 DE19762658586 DE 19762658586 DE 2658586 A DE2658586 A DE 2658586A DE 2658586 C3 DE2658586 C3 DE 2658586C3
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Masaaki Hachioji Tokio Sato (Japan)
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Olympus Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
    • G11B25/066Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape adapted for use with containers of different sizes or configurations; adaptor devices therefor

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Studio Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Magnetband-Kassette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die aus einem Adapter und einer auch selbständig ohne den Adapter verwendbaren Kleinkassette besteht
Eine Video-Magnetband-Kassette für ein Video-Magnetband-Gerät ist im Vergleich zu Magnetband-Kassetten für Tonaufnahmen relativ groß. Eine Video-Kamera, die mit Video-Kassetten arbeitet, müßte deshalb ebenfalls sehr groß sein, was für den ortsungebundenen, beweglichen Einsatz unbequem ist Von einer z. B. unterwegs verwendbaren Video-Kamera wird eher erwartet, daß sie klein und leicht ist Hierzu ist eine Magnetband-Kassette mit kleinen Ausmaßen notwendig. Andererseits arbeitet ein Video-Wiedergabegerät für den Heimgebrauch aus Gründen der Speicherkapazität zweckmäßigerweise mit größeren, standardisiers ten normalen Magnetband-Kassetten. Die Anschaffung eines zweiten, für die Kleinkassetten geeigneten Video-Magnetband-Gerätes ist aus wirtschaftlichen Gründen mindestens im Heimbereich nicht tragbar.
Für Kassetten-Tonbandgeräte sind bereits Mtgnetband-Kassetten bekannt, die aus einem die normale Kassette ersetzenden Adapter und einer in den Adapter einsetzbaren kleineren Kassette bestehen. So zeigt die DE-AS 22 49 021 z. B. einen Adapter, mit welchem die üblichen Kompaktkassetten in einem Kassetten-Tonis bindgerät für die sogenannten 8/4-EndIosbandkassetten abspielbar sind. Der Zweck dieses bekannten Adapters ist es, zwei verschiedene Kassetten-Systeme miteinander kompatibel zu machen. Seine Konstriktion ist deshalb sehr kompliziert
M Aus dem DE-GM 72 32195 ist ebenfalls für Tonbandgeräte eine Magnetband-Kassette bekannt, die die Kombination aus einem Adapter und einer kleineren Kassette ist und die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist Diese bekannte Magnetband-Kassette bzw. Adapter-Kleinkassetten-Kombination soll in Größe und Gestalt der üblichen Kompaktkassette entsprechen. Die Kleinkassette ihrerseits soll so ausgelegt sein, daß ihr Magnetband in der gleichen Weise wie das Magnetband einer Kompakt-
% kassette unmittelbar mit der Magnetkopf-Anordnung und dem Kapstanantrieb des Tonbandgerätes zusammenwirkt Entsprechend hat der Adapter der bekannten Magnetband-Kassette einen Aufnahme-Raum für die Kleinkassette, der von einer langen Schmalseite des Adapters ausgeht in der Draufsicht ungefähr trapezförmig ist und bis an zwei hinsichtlich ihrer Lage den Bandspulen der Kompaktkassetten entsprechende Getriebeelemente im Kassettenadapter reicht Bei der in diesen Aufnahme-Raum eingesetzten, länglichen Klein-
•w kassette liegen deren Bandspulen in gleicher Richtung nebeneinander wie die Getriebeelemente des Adapters und sind jeweils einem der Getriebeelemente relativ dicht benachbart Da wegen der gewählten Bandführung die Bandspulen der Kleinkassette die gleiche Drehrichtung wie die Getriebeelemente des Adapters haben müssen, verläuft die Antriebsverbindung zwischen beiden jeweils Ober ein Zwischenrad, das beim Einsetzen der Kleinkassette in den Adapter an das zugeordnete Getriebielement und die zugeordnete
μ Bandspule angelegt wird. Insgesamt resultiert hieraus ebenfalls ein relativ komplizierter, die Kosten erhöhender und die Störanfälligkeit begünstigender Aufbau der bekannten Kombination. Außerdem hat die Kleinkassette zwischen den beiden Wandspulen einen relativ großen, ungenutzen Raum, weil die Füllung jeder Bandspule mit Magnetband durch die Abmessung der Kleinkassette in Richtung ihrer kurzen Seite bestimmt wird. Dadurch ist die an sich schon kleine Aufnahmekapazität der Kleinkassette noch geringer, als es bei
M) geschickter Ausnutzung des vorhandenen Raumes der Fall wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Adapter und Kleinkassette bestehende Magnetband-Kassette, insbesondere für Video-Zwecke, zu schaffen,
ίγ> bei der beide Komponenten einen äußerst einfachen Aufbau haben und der in der Kleinkassette vorhandene Raum optimal im Sinne einer möglichst hohen Aufnahmekapazität genutzt ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 und hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen in den Unteransprüchen gekennzeichneten Magnetband-Kassette gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Magnetband-Kassette liegen die Bandspulen der Kleinkassette nicht in der gleichen Richtung wie die Getriebeelemente des Adapters nebeneinander, sondern es sind die Verbindungslinien der Getriebeelemente und der Bandspulen ungefähr senkrecht zueinander orientiert Hieraus resultiert eine Konstruktion, bei der sich der Aufnahme-Raum des Adapters für die Kleinkassette zwischen den Getriebeelementen befinden kann und jedes Getriebeelement unmittelbar, ohne Zwischenschaltung von Drehumkehr-Rädern, mit einer Bandspule der Kleinkassette in Antriebsverbindung treten kann. Damit können komplizierte und zudem noch durch das Einsetzen der KJeinkasseite zu steuernde Getriebeteile im Adapter vollständig entfallen. Weiterhin ergeben sich bei dieser Orientierung der Bandspulen der Kleinkassette relativ zu den Getriebeelementen des Adapters in der Kleinkassette zwei sehr gut nutzbare Wickelräiime für das Magnetband, so daß die Kleinkassette eine zwar absolut gesehene kleine, jedoch in Relation zu ihren Abmessungen große Aufnahmekapazität besitzt So kann in der Kleinkassette einer erfindungsgemäßen Kombination bei einer typischen Auslegung für Video-Zwecke, bei der die Kleinkassette in einer Video-Kamera unmittelbar und in einem Wiedergabegerät in Verbindung mit dem Adapter benutzt wird, ein Magnetband-Vorrat untergebracht werden, der für eine Aufnahmedauer von maximal 5 Minuten ausreicht Dies ist voll ausreichend, da man in der Praxis regelmäßig keine zusammenhängende Szene filmt, die länger dauert
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die untere Hälfte einer Video-Magnetband-Kassette von Standardgröße;
Fig.2 eine Fig. 1 ähnliche Draufsicht zur Veranschaulichung der Verwendung der Kassette nach
Fig.3 eine Draufsicht auf die untere Halte einer Magnetband-Kassette nach der Erfindung, gebildet durch die Kombination einer Kleinkassette und eines Adapters;
Fig.4 eine isometrische Ansicht der Kleinkassette der Kombination nach F i g. 3;
F i g. 5 eine isometrische Ansicht des Adapters der Kombination nach F i g. 3.
Fig.l ze>gt eine Magnetband-Kassette 1 der üblichen Standardgröße, welche in einem üblichen Video-Bandgerät verwendet wird. Im einzelnen ist die untere Hälfte 2 nach Entfernung der oberen Hälfte der Kassette 1 gezeigt In bekannter Weise sind im Inneren der Kassette 1 zwei Spulennaben oder Spulen 3 und 4 drehbar gelagert Ein längeres Stück Magnetband 5 ist mit seinen beiden Enden an den beiden Spulen befestigt und auf diesen aufgewickelt Ein Abschnitt 5A des Magnetbandes zwischen den Spulen 3 und 4 erstreckt sich über zwei Rollen 6 und 7 und läuft dazwischen in gespanntem Zustand durch einen Fensterschlitz 9 in der Vorderseite der Kassette. Der Fensterschlitz 9 in der Mitte der Vorderseite der Kassette ist als Einbuchtung ausgebildet, was es ermöglicht das Magnetband von außen aus der Kassette herauszuziehen. Bei einer Video-Anwendung wird da» Magnetband mittels einer beweglichen Führungsrolle durch den Fensterschlitz 9 nach außen gezogen und in an sich bekannter Weise um eine drehbaie Trommel to herumgelegt vgl, Fig.2, Hierbei kommt eine Ablenkrolle 8 in der Kassette anstelle der Rolle 7 zur Wirkung. Gemäß F i g. 2 läuft das Magnetband 5 um eine Reihe weiterer Ablenkrollen Ha, üb und lla Eine Video-Kamera umfaßt weitere Einrichtungen, die jedoch in keinem direkten Zusammenhang mit der Erfindung stehen und daher nicht ίο weiter erläutert werden.
F i g. 3 zeigt in Draufsicht eine Kombination aus einer Kleinkassette 20 und einem Adapter 30, dessen Profil oder Umriß praktisch die gleiche Gestalt und Größe wie die Magnetband-Kassette 1 von Standardgröße nach Fig.l hat Im einzelne1, sind in Fig.3 die unteren Hälften 20c und 30c der Kleinkassette bzw. des Adapters dargestellt Der Adapter weist, einen T-förmigen Raum 43 auf, vgL F i g. 4, welcher sich zwischen der Vorderseite 30a und der Rückseite 30b des Adapters erstreckt und in weichen die Klejnkas.^tte 20 genau hineinpaßt Der Raum 43 reicht von dci Oberseite des Adapters in das Innere desselben hinein. Wenn die Kleinkassette in diesen Raum 43 eingesetzt ist bildet die Kombination eine Kassette der gleichen Gestalt und Größe wie eine Standard-Kassette. Wenn die Kleinkassette 20 mit dem Adapter 30 gemäß F i g. 3 kombiniert ist fluchten also die Vorder- und die Rückseite 20a bzw. 20b der Kleinkassette 20 mit der Vorder- unc der Rückseite 30a bzw. 30b des Adapters 30. Im Inne en des Adapters 30 sind zwei spulennabenartige Geiriebeelemente 32 und 33 drehbar gelagert die im Inneren, also im Bereich ihres inneren Durchmessers, die gleiche Gestalt und Konfiguration wie die Spulen 3 und 4 der Kassette nach F i g. 1 haben. Jedes Getriebeelement
3s weist im unteren Bereich ein koaxiales Zahnrad 34 bzw. 35 auf, das einstückig mit ihm ausgebildet ist
Die Kleinkassette ist mit zwei drehbaren Bandspulen 21 und 22 versehen, die zwischen den Getriebeelementen 32 und 33 angeordnet sind und auf einer Linie liegen, welche im kombinierten Zustand von Kleinkassette und Adapter praktisch rechtwinklig zu einer Linie verläuft, welche die Achsen der Getriebeelemente verbindet Die Bandspulen 21 und 22 sind im unteren Bereich jeweils mit einem koaxialen Zahnrad 23 bzw. 24 versehen, das einstückig mit seiner Bandspule ausgebildet ist Um ein gegenseitiges Verklemmen der Zähne der verschiedenen Zahnräder beim Zusammenbau der Kleinkassette mit dem Adapter zu vermeiden, ist im Boden des Adapters 30 eine Entlastungsaussparung 44 vorgesehen, in welcher das Zahnrad 34 nachgiebig derart gehalten ist daß es bei nicht unmittelbar in Eingriff kommenden Zahnrädern 34 und 23 nach unten herabgedrückt werden kann und anschließend wieder angehoben wird, wem es aufgrund der Drehung des Getriebeelementes 32 eine Stellung erreicht in der der Eingriff mit dem Zahnrad 23 möglich isu Eine gleichartige Anordnung ist auch für das Zahnrad 33 getroffen. Zwei Justierstifte 41 und 42 sind fest in der Mitte an der Bodenfläche des Adapters 30 in dem Raum 43 angebracht welche mit
bo den Bandspulen 21 und 22 der Kassette 20 in Eingriff treten und letztere positionieren.
Die beiden Bandspulen 21 und 22 und die btiden Getriebeelemente 32 und 33 sind in ihrer Lageröffnung etwas bewegbar oder kippbar, werden jedoch an Ort
h■> und Stelle gehalten, wenn die Justierstifte 41 und 42 in die Bandspulen 21 und 22 hineinreichen. Wie es F i g. 3 und 4 zeigen, ist eine Einbuchtung 19 zum Herausziehen des Magnetbandes 15 in einer Wand oder Fläche 20a
der Kleinkassette 20 ausgebildet, welche mit der Vorderseite 30e des Adapters 30 im eingesetzten Zustand der Kassette fluchtet. Hierbei sind zwei Ablenkrollen 16 und 17 zu beiden Seiten der Einbuchtung zum Straffhalten des Magnetbandes 15 vorgesehen. Aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 mit der Fig.3 zeigt sich, daß die Bandspule 22 der Kleinkassette weiter in der Mitte liegt, so daß die Ablenkrolle 8 nach F i g. 1 in der Kleinkassette Qberflüssig ist, was die Kompaktheit der Konstruktion der Kleinkassette 20 begünstigt.
Es wird nun die Benutzung der Kleinkassette 20 und des Adapters 30 beschrieben. Da die Größe der Kleinkassette 20 ungefähr ein Drittel der Größe einer üblichen Kassette beträgt, ist die Kleinkassette für den beweglichen Einsatz äußerst gut geeignet und kann bequem in einer Video-Kamera untergebracht werden, die einfach und kompakt aufgebaut sein kann. Da jedoch die Erfindung keinen unmittelbaren Bezug auf eine Video-Kamera hat, soll die Anbringung der Kassette in der Video-Kamera nicht näher erläutert werden. Es wird das Abspielen eines bespielten Magnetbandes in der Kleinkassette 20 beschrieben, und zwar mittels eines Video-Bandgerätes, das für die üblichen Kassetten ausgelegt ist. Wenn das Magnetband 15 in der Kleinkassette 20 bis zu einem Tnde voll bespielt ist, hpfindet sich das gesamte Band aufgewickelt auf einer Bandspule, z. B. auf der Bandspule 22, wie dir«; in F i g. 3 gezeigt ist; dort hat der Bandwickel 25 auf der Bandspule 22 seinen größten Durchmesser, während der Durchmesser des Bandwickels auf der Bandspule 21 ein Minimum ist. In diesem Zustand wird die Kassette 20 der Video-Kamera entnommen und in den Kassetten-Aufnahme-Raum 43 des Adapters 30 eingesetzt, vgl. F i g. 5, wobei die Bandspulen 21 und 22 mit den Justierstiften 41 und 42 in Eingriff kommen. Wenn hierbei die Zahnräder 23 und 24 der Bandspulen 21 und 22 nicht unmittelbar richtig mit den Zahnrädern 34 und 35 der Getriebeelemente 32 und 33 zum Kämmen in Eingriff kommen, sondern gegenüber diesen falsch stehen, können die Zahnräder 34 und 35 von den Zahnrädern 23 und 24 in die Ausnehmung 44 bzw. die entsprechende, dem Zahnrad 35 zugeordnete Ausnehmung hineingedrückt werden. Nach einer kleinen Drehung der Getriebeelemente 32 und 33 kommen dann die Zahnräder 34 und 35 mit den Zahnrädern 23 und 24 in Eingriff und werden aufgrund der elastischen, auf sie ausgeübten Vorspannung wieder angehoben, was den Zusammenbau der Kleinkassette 20 mit dem
to Adapter 30 abschließt. An beiden sind zueinander passende, geeignete Rastelemente vorgesehen, welche im zusammengebauten Zustand in Eingriff kommen und die Kleinkassette 20 im Adapter 30 festhalten und sichern. Die auf diese Weise zusammengebaute, durc^
i') die Kombination von Adapter und Kleinkassette gebildete Magnetband-Kassette wird in ein Video-Bandgerät für die Wiedergabe in gleicher Weise wie eine übliche Kassette von Standardgröße eingesetzt,
im einzelnen kommen hierbei die axiaien Bohrungen der Getriebeelemente 32 und 33 mit den Spulen-Antriebswellen des Bandgerätes in Eingriff. Eine entsprechende Drehung der Getriebeel.^mente 32 und 33 wird über die Zahnräder 34 und 35 und die Zahnräder 23 und 24 auf die Bandspulen 21 und 22 übertragen. Auf diese
r> Weise kann das Magnetband aus der Einbuchtung 19 der Kassette 20 herausgezogen und um die drehbare Trommel 10, vgl. ί ig. I, zum Zwecke der Wiedergabe der Aufzeichnung auf dem Magnetband herumgelegl werden.
Die in der Kleinkassette 20 unterbringbare Magnetband-Länge ist ein Bruchteil der in einer üblichen Kassette 1 unterbringbaren Länge, reicht jedoch in der Praxis regelmäßig aus, da die Dauer einer zusammenhängenden Szene, die mit der Kamera aufgenommen
3r> wird, allerhöchstens 5 Minuten beträgt. Mit dci Erfindung ist also eine Magnetband-Kassette zur Verfugung gestellt, die einerseits für den beweglichen Einsatz geeignet ist und andererseits kein besondere; Video-Wiedergabegerät erfordert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Magnetband-Kassette, die aus einem Adapter und einer in einen Aufnahme-Raum des Adapters einsetzbaren Kleinkassette besteht, die praktisch die gleiche Größe und Gestalt wie eine normale Kassette für ein Bandgerät hat und wie diese in das Bandgerät einsetzbar ist, deren Adapter zwei hinsichtlich ihrer Lage den nebeneinanderliegenden Bandspulen der normalen Kassette entsprechende und mit einer Antriebswelle des Magnetband-Gerätes in Antriebsverbindung bringbare, spulennabenartige Getriebeelemente aufweist, und deren Kleinkassette zwei nebeneinanderliegende Bandspulen aufweist, die über die Getriebeelemente des Adapters antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bandspulen (21,22) der Kleinkassette (20) auf einer Linie liegen, die ungefähr senkrecht zu einer die beiden Getriebeelemente (32,33) des Adapters (30) verbindenden Linie verläuft
2. Magnetband-Kassette nach Anspruch 1, insbesondere für Video-Geräte mit einer vom Band umschlingbaren Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Band (15) der Kleinkassette (20) zwischen zwei Ablenkrollen (16, 17) über eine Einbuchtung (19) in der Mitte einer Wand der Kleinkassette erstreckt, die in Fluchtung mit der Vorderseite des Adapters (30) ungefähr senkrecht zu der Linie verläuft, auf der die beiden Bandspulen (21, 22) liegen.
3. Magnetband-Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je»; λ Getriebeelement (32,33) des Adapters (30) ein einstöckiges Zahnrad (34,35) umfaßt, das beim Einsetze der Kleinkassette (20) unmittelbar mit einem an jeweils einer Bandspule (21, 22) der Kleinkassette angebrachten Zahnrad (23,24) in Eingriff bringbar ist
4. Magnetband-Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeelemente (32,33) axial elastisch, nachgiebig gelagert sind, daß sie beim Einsetzen der Kleinkassette (20) bei fehlendem Eingriff mit den Zahnrädern (23, 24) an den Bandspulen (21, 22) diesen zeitweilig ausweichen.
5. Magnetband-Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Kassetten-Aufnahme-Raum (43) des Adapters (30) an einer Bodenfläche desselben zwei justierstifte (41,42) angebracht sind, welche beim Einsetzen der Kleinkassette (20) in die axialen öffnungen ihrer Bandspulen (21,22) eintreten.
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DE2658586B2 DE2658586B2 (de) 1978-05-24
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