DE2424621A1

DE2424621A1 - Bandaufnahmegeraet

Info

Publication number: DE2424621A1
Application number: DE2424621A
Authority: DE
Inventors: Kiyoshi Kikuchi; Shoji Sato; Kenji Yoshida
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1973-05-21
Filing date: 1974-05-21
Publication date: 1974-12-12
Also published as: JPS507413U; FR2231071B1; IT1012699B; GB1466197A; FR2231071A1; NL7406851A; CA1030259A; US3949422A

Description

It 2889

SONY CORPORATION, Tokyo, Japan

Bandaufnahmegerät

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bandaufnahmegerät, insbesondere ein Kassettenbandaufnahmegerät des Systems mit zwei Bandantriebsachsen und drei Köpfen.

Bei einem bekannten Kassettenbandaufnahmegerät (im folgenden nur Bandgerät genannt) des erwähnten Systems ist ein Löschkopf durch eines von bisymmetrischen kleinen Penstern in der Frontplatte der Kassette (z.B. ein linkes kleines Fenster bzw. eine linke kleine Öffnung) eingesetzt, während der Aufzeichnungskopf durch eine mittlere öffnung und der Wiedergabekopf durch das andere kleine Fenster bzw. das rechte kleine Fenster eingesetzt sind. In diesem Falle ist jedoch eine unabhängige Bandführungseinrichtung für eine korrekte Bandführung und für eine Lageanordnung des Bandes erforderlich. Demzufolge hat ein herkömmliches Bandgerät eine Anzahl von unabhängigen Teilen, zu denen eine Bandführung, eine Klemm- bzw. Druckrolle, ein Klemmhebel und dergleichen gehören, wodurch eine Massenproduktion solcher Geräte stark verschlechtert wird.

Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bandaufnahmegerät so zu schaffen, daß gegenüber den bekannten Ausführungsformen seine Betriebsfunktion stabilisiert und seine Eigenschaften so verbessert sind, daß seine Massenprodüktionsfähigkeit gesteigert ist.

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Ein erfindungsgemäßes Bandaufnahmegerät enthält einen Löschkopf, der einen Bandgleitberuhrungsteil aufweist, dessen Dicke im wesentlichen gleich der Breite des Bandes ist; ferner enthält das Gerät ein Lagerungselement für die drehbewegliche Lagerung einer Klemm- bzw. Druckrolle sowie einen Klemm- bzw. Druckhebel für die Halterung des Lagerungselementes. Der Löschkopf ist mit zwei Planschen versehen, zwischen denen ein Band geführt wird und die über obere und untere Flächen des Gleitberührungsteiles vorstehen. Das Lagerungselement ist einstückig mit denr Löschkopf ausgeführt, so daß der letztere teilweise der Umfangsflache der KlemmrolLe gegenüberliegt, und der Gleitberührungsteil ragt in den Bandweg bzw. in die Bandführungsbahn hinein. Weiterhin sind der Klemmhebel und das Lagerungselement um eine Klemmrollenachse schwenkbeweglich angeordnet, wobei ein Teil des Klemmhebels schwenkbeweglich an einer Kopf.basisplatte oder dergleichen angebracht ist, wodurch dieser Klemmhebel in einer vorbestimmten Richtung vorgespannt wird.

Demzufolge wird durch die Erfindung ein Bandgerät derart geschaffen, daß der Löschkopf, der in eine öffnung der Frontseite einer Bandkassette eingesetzt wird, und der Klemmrollenmechanismus (zur Ausübung einer Spannung auf das Band) miteinander kombiniert sind, so daß sie einen einfachen und sinnvollen Aufbau bilden. Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine schematische vergrößerte Aufsicht auf den Hauptteil eines Kassettenbandgerätes gemäß der Erfindung;

Figuren 2 bis 5 auseinandergezogene Perspektivansichten zur Erläuterung des Herstellungsprozesses eines spezifischen Aufbaus gemäß der Erfindung.

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Fig. 1 veranschaulicht in schematischer vergrößerter Aufsicht den Hauptteil eines erfindungsgemäßen Kassettenbandgerätes eines Systems mit doppelter Bandantriebsachse, geschlossener Schleife und drei Köpfen.

Ein Dreikopfsystem dieser Art ist im allgemeinen weitgehend bekant, weshalb sich eine detaillierte Beschreibung erübrigt; es wird daher lediglich-der konstruktive Aufbau beschrieben, soweit er für die Erfindung wesentlich ist.

In FIg. 1 ist mit 1 ein Bandkassettengehäuse der Standarttype bezeichnet, das im Gerät (Recorder) in seiner vorbestimmten Stellung untergebracht ist; 2 ist eine Zuführspulenwelle, 3 eine Aufnahmespulenwelle und 4 (4a oder 4b) eine Bohrung, die jeweils mit den Spulenwellen in Eingriff bringbar ist, oder eine Nabenbohrung. Ein Magnetband T, das um die Zuführspulennabe im Gehäuse 1 gewunden ist, erstreckt sich zwischen zwei Führungsrollen 6 (6a und 6b), die auf der Innenseite einer Gehäusefrontplatte an deren rechten und linken Eckstellungen angeordnet sind; das Band τ ist dann um die Aufnahmespulennabe herumgewickelt.

Die Frontplatte 5 weist eine mittlere öffnung 7 auf und in der Nähe ihres linken und rechten Endes sind symmetrische öffnungen 8 (8a und 8b) vorgesehen; kleine Fenster 9 (9a und 9b) sind in bisymmetrischen Positionen entsprechend benachbart zu d.er mittl-eren öffnung 7 vorgesehen, 10 (loa und 10b) sind Einsetzbohrungen für Bandantriebsachsen, 11 (11a und lib) Bohrungen zur Positionierung der Kassette und 12 ein Puffer, der auf der Innenseite der mittleren öffnung 7 angeordnet ist. Alle diese Teile sind genormt.

Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Kassette in der veranschaulichten Art eingesetzt ist, dann

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sind zwei Bandantriebsachsen 13A und 13B in die linke und rechte Achseneinsetzbohrung 10 eingeführt, während zwei Klemmrollen 14A und I¹JB drehbeweglich mit den entsprechenden Bandantriebsachsen in Berührung gebracht sind, wobei das Band T dazwischen gehalten wird. Kurz gesagt ist dies das weiter oben erwähnte Doppelbandachsen- geschlossene Schleife- System, bei dem eine erforderliche Spannung an das Band T zwischen den Antriebsachsen 13A und 13B angelegt ist, um den richtigen Gleitdruck des Bandes T gegen drei Magnetköpfe zu erzeugen, insbesondere gegen einen Löschkopf, der nachfolgend beschrieben wird.

In Fig. 1 ist mit der Nummer 15 ein Löschkopf bezeichnet, der so angepaßt ist, daß er in den Bandweg innerhalb des Kassettengehäuses 1 eingeschaltet wird, indem er entlang der linken Umfangsfläche der Klemmrolle l4A bei der linken Öffnung 8a entlanggeführt wird; mit 16 und 17 sind ein Aufzeichnungskopf bzs. ein Wiedergabekopf bezeichnet, die durch das linke kleine Fenster 9a bzw. die mittlere öffnung 7 in den Bandweg eingeführt werden. Die Numer 18 bezeichnet einen gewöhnlichen Andrück- bzw. Klemmhebel, der die Klemmrolle 14B drehbeweglich lagert und im Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkpunkt 18' auf seinem Basisteil vorgespannt ist, wie allgemein bekannt ist. 19 ist eine Kopfbasisplatte, die durch eine imaginäre Linie dargestellt ist und die so ausgeführt ist, daß sie in Richtung des Pfeiles a zurückgezogen werden kann, mit .Ausnahme der Spielzeit.

Um bei dem oben beschriebenen Bandgerät die eingangs erwähnten Aufgaben der Erfindung zu erzielen, sind der Löschkopf 15 und ein Klemmrollenmechanismus, der zum Anlegen einer Spannung an das Band dient und sich in der Nähe des Kopfes befindet, kombiniert, so daß sich ein Einheitsgebilde 20 (imfolgenden der Einfachheit halber als Ε-Gebilde bezeichnet) ergibt. Das E-Gebilde 20 ist auf der Kopfbasisplatte 19 angeordnet. Das veran-

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schaulichte Ε-Gebilde 20 wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.

Die Figuren 2 bis 5 sind auseinandergezogene Perspektivansichten, die zur Erläuterung des Herstellungsvorganges dienen. In Fig. 2 ist zunächst mit der Nummer 21 ein Löschkopfkern bezeichnet, der in der Weise konstruiert ist, daß - in diesem veranschaulichten Beispiel - die oberen und unteren Flächen des Kernes durch Schleifen fertigbearbeitet sind, so daß sich eine Dicke t des ganzen Kernes ergibt, die im wesentlichen gleich der Breite des zuvor erwähnten Bandes T ist; sein Basisteil ist mit einer bekannten Wicklung 21a versehen, während der gegenüberliegende Teil in seiner Größe verringert ist, wodurch ein Einsetzteil 21b geformt wird, der in die öffnung 8a (vgl. Fig. 1) eingesetzt wird. Außerdem ist eine Bandgleitberührungsfläche 21' an der Spitze des Einsetzteiles. 21b geformt, und in diesem Ausführungsbeispiel ist der Einsetzteil 21b gebogen, bei einer bestimmten Bogenführung nach der linken Seite (in dieser Figur). 21c bezeichnet eine harte Spitze, die aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt und so ausgebildet ist₄ daß sie zum Ende des Einsetzteiles abgeflächt ist, d.h. sie ist mit Doppelrissen g versehen.

Bei der vorliegenden Erfindung sind nicht-magnetisehe Flansche 22 (22a und 22b), die dieselbe Formgebung aufweisen (wie veranschaulicht), an den oberen und unteren Flächen des Einsetzteiles 21b des Kernes 21 durch Verkleben, Verschrauben oder dergleichen angebracht. Diese Flansche dienen dazu, beide Ränder des Bandes zwischen sich' hindurchzuführen, wobei das Band an der Gleiberührungsflache 21' des Kernes entlanggeführt wird. Hierdurch ergibt sich eine effektive Löschfunktion, und die oberen und unteren Randpositionen des Bandes T sind korrekt eingestellt, wobei das Band T transportiert wird, wenn es zwischen der Bandantriebsachse 13A und der Klemmrolle l4A gehalten wird.

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Zu diesem Zweck ist zumindest eine Seitenkante eines jeden Flansches 22 abgerundet (wie durch R angezeigt) und zwar in Übereinstimmung mit der Umfangsfläche der Klemmrolle l4A in der Nähe der Planschen, während das freie Ende der Planschen glatt ausgeführt ist, so daß ein halbkreisförmiger Endteil 22' gebildet wird, der so hergestellt ist, daß er über die Gleitberührungsfläche 21' des Kernes mit einer ausreichenden Länge hinausragt. Beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der ganze Plansch als kreisförmiges Stück hergestellt, und sein Basisteil ist mit einem breiten Teil 22" für die Verbindung mit dem Kern versehen. Das beim Flansch verwendete Material kann ein Kunstharz, eine Leichtmetall-Legierung oder ein anderes nicht-magnetisches Material sein. Der auf diese Weise hergestellte Löschkopf 15 ist in Fig. 3 veranschaulicht.

Um den Löschkopf 15 einstückig mit dem oben erwähnten Mechanismus oder dem Lagerungselement 23 für die Klemmrolle HlA auszubilden, ist dieses Lagerungselement beispielsweise als Formlingselement aus Kunstharz geformt und der Löschkopf 15 ist in dieses Lagerungselement 23 eingesetzt, während dieses geformt (preßgeformt) wird. Das obige Verfahren ist für eine Massenproduktion angepaßt, und es kann ein kombiniertes Element von gleichförmiger Qualität dadurch erzielt werden. Es versteht sich von selbst, daß eine speziell konstruierte Metallform in einem solchen Einsatζformungsverfahren verwendet wird.

Fig. 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Lagerungselements 23 nach dem Einsatζformungsverfahren. Das Lagerungselement 23 enthält einen Einfassungsteil 23a, in dem ein Teil des Löschkopfes 15 mit Ausnahme des Einsetzteiles 21b und der oberen und unteren Flansche 22 eingeschlossen ist, sowie obere und untere fächerförmige Platten 23b, die vom Einfassungsteil 23a vorspringen (in der Figur nach links). Die Schwenkteile der beiden fächerförmigen Platten 23b sind mit koaxialen Achsbohrungen 23c ausgebildet, durch die die

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Klemmrolle I4a drehbeweglich gelagert wird. Die Innenseite des Einsetzteiles 21b des Loschkopfes 15 ist so konstruiert, daß sie entlang eines Teiles der Umfangsfläche der gelagerten Klemmrolle I¹JA gegenüberliegt. Die Leitungsdrähte des Löschkopfes sind aus der Rückfläche des Einfassungstexles 23a herausgeführt (in der praktischen Ausführung ragen Anschlußklemmen heraus), und die Bogenteile der oberen und unteren fächerförmigen Platten 23b, d.h. die äußeren Umfange davon, sind geschlossen. Mit 23d ist eine Nabe bezeichnet, die am Achsbohrungsteil an der Außenfläche einer jeden fächerförmigen Platte ausgebildet ist.

Das Lagerungselement 23 wird dann in einen Andrück- bzw. Klemmhebel 24 eingesetzt, wie er in Fig. 5 veranschaulicht ist. Der Klemmhebel 24 dieses Beispieles ist aus einer fertiggepreßten bzw. fertiggestanzten Platte hergestellt und ein Teil von ihm ist als Halterungsteil 24A ausgebildet, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Der Halterungsteil 24A besteht aus oberen und unteren Platten 24a, durch deren linke Abschnitte ( in der Zeichnung) Schwenkbohrungen 24b vorgesehen sind, die entsprechend übereinstimmen mit den oben erwähnten Achsbohrungen 23c des Lagerungselements 23; die rechten Abschnitte sind mit Schwenkbohrungen 24c für die Halterung des Klemmhebels selbst an der Kopfbasisplatte 9 des Gerätes versehen. Der geschlossene Teil des Halterungsteiles 24A ist mit einer Auslaßöffnung 24d geformt. Weiterhin ist der Halterungsteil 24A nach rechts verlängert, wodurch ein Hebel 24B gebildet ist, durch den eine kleine Bohrung 24e, beispielsweise an seinem Endabschnitt, gebildet ist, durch die ein Ende einer Feder, die später noch erläutert wird, eingehakt wird.

Wie kurz anhand von Fig. 1 beschrieben ist, befindet sich das E-Gebilde 20 auf dem linken Teil der Kopfbasisplatte 9, wobei es die Klemmrolle 14A, das Lagerungselement 23 (das geformte Element, in dem der Löschkopf 15 eingesetzt ist) und

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den Klemmhebel 24 umfaßt. Es soll nun der zusammengesetzte Aufbau des Lagerungselementes 23 und der Klemmrolle 14A zusammen mit dem Klemmhebel 24 sowie außerdem der Montagevorgang des Klemmhebels 24 an der Oberfläche der Kopfbasisplatte 9 beschrieben werden.

Zunächst wird die Klemmrolle l4A zwischen den oberen und unteren fächerförmigen Platten 2Jb des Lagerungselementes 23 in einer vorbestimmten Lage angeordnet, und das Lagerungselement 23 wird in dem oberen Zustand in den Halterungsteil 24A des Klemmhebels 24 eingesetzt. Eine Klemmrollenachse 25 wird mit vorbestimmter Länge von der einen Schwenkbohrung 24b des Klemmhebels her durch eine Achsbohrung 23c des Lagerungselementes 23 in die zentrale Bohrung der Klemmrolle l4A eingeführt. Danach wird die Klemmrollenachse 25 durch die andere Achsbohrung 23c in die andere Schwenkbohrung 24b des Klemmhebels 24 eingesetzt, mit dem Ergebnis, daß die Klemmrollenachse 25 als gemeinsame Achse für die Schwenkbewegung des Lagerungselementes 23 und die Drehbewegung der Klemmrolle 14A dient.

Als nächstes wird eine Feder 26 zwischen der Rückfläche des Einfassungsteiles 23a des Lagerungselementes 23 ₃ das teilweise freigelegt ist, durch die Auslaßöffnung 24d des Klemmhebels 24, und einem Teil des Hebels 24B des Klemmhebels 24 gespannt, wodurch eine im Uhrzeigersinn vorspannende Kraft an das Lagerungselement 23» d.h. an den Löschkopf 15, angelegt wird. Eine Schwenkachse 27, die beispielsweise auf die Kopfbasisplatte 19 in ihrer vorbestimmten Lage aufgesetzt ist, ist in die Schwenkbohrungen 24c des Klemmhebels 24 eingeführt, für eine schwenkbewegliche Halterung des Klemmhebels 24. Weiterhin ist eine Feder 28 zwischen der kleinen Bohrung 24e am Endabschnitt des Hebels 24B und einem Stift oder dergleichen gespannt, der auf einem Teil der Kopfbasisplatte 19 vorgesehen ist, wodurch das ganze E-Gebilde 20 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 27 vorgespannt ist.

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Bei der oben beschriebenen Konstruktion dieser Erfindung wird das Lagerungselement 23 ₃ das die Klemmrollenachse als gemeinsame Achse verwendet, schwenkbeweglich um die Klemmrolle 14a geführt. In diesem Falle liegt ein Teil des Flansches 22 des Löschkopfes 15, der einstückig mit dem Lagerungselement (d.h. mit der Innenseite des Einsetzteiles 21b, der in die Kassettenöffnung 8a eingesetzt wird) ausgeführt ist, der Umfangsflache der Klemmrolle l4A gegenüber, so daß das Band T, das durch die nach vorn über die Gleitberührungsfäche 21' vorspringenden oberen und unteren Flansche 22 geführt wird, korrekt in seinen oberen und unteren Stellungen an der Umfangsfläche der Klemmrolle l4A justiert ist. Das Band T, das durch die Rotation der Bandantriebsachse 13A und der Klemmrolle l4A transportiert wird, wobei es zwischen diesen gehalten wird, wird infolgedessen in stabiler Weise auf seinem Bandweg entlanggeführt. Hierdurch ist.es möglich, die Aufzeichnungs- und Wiedergabecharakteristiken des Bandgerätes zu verbessern.

Da auf diese Weise der Löschkopf 15, der eine solch gute Bandführungsfunktion ergibt, mit der Fläche des Bandes T durch .einen Berührungsdruck, der sich vom Drehberührungsdruck der Klemmrolle 14A unterscheidet, in Gleitberührung gebracht wird, ergibt sich eine besonders effektive Löschfunktion.

In jedem Falle liegt der Hauptvorteil der Erfindung darin, daß das E-Gebilde 20 von größter Genauigkeit ist, was auf die oben erwähnte Konstruktion zurückzuführen ist, und es ist möglich, dieses in Mengen als Einheitsgebilde herzustellen. Die Erfindung kann infolgedessen besonders für die Forderung der Leistungsfähigkeit der Fließbandarbeit für Bandgeräte verwendet werden.

Die oben erläuterte Ausführungsform gilt für den Fall, wo die Erfindung bei einem K'assettenbandgerät des Doppelbandantriebsachsen-Dreikopf-Systems angewendet wird. Kurz gesagt besteht das Hauptmerkmal der Erfindung in der spezifischen Konstruktion des Ε-Gebildes. Wenn dementsprechend die E-Gebilde

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bisymmetrisch auf der Kopfbasisplatte angeordnet werden und eine geeignete Ausbildung vorgesehen ist, die die Auswahl der Anzahl von Köpfen oder dergleichen einschließt, ist es außerdem möglich ein Umkehrsystem-Bandgerät zu entwickeln.

Die oben beschriebene Ausführungsform der entsprechenden Teile des Ε-Gebildes sowie des Herstellungsprozesses ist nur ein einfaches Beispiel. Es ist, in andern Worten, auch leicht denkbar, daß der Löschkopf 15 und das Lagerungselement 23 nicht durch das zuvor erwähnte Einsatzformverfahren einstückig ausgeführt sind, sondern daß zwei vertikal symmetrische Lagerungselemente 23 benutzt werden, so daß der Löschkopf 15 dazwischen eingesetzt wird, wobei beide miteinander verbunden werden. Es ist auch möglich, daß beid Flansche 22 am Löschkopf 15 angebracht werden, nachdem der letztere und das Lagerungselement 23 miteinander verbunden sind.

Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung noch zahlreiche andere Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden.

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Claims

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Patentansprüche

ΪΪ Bandaufnahmegerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine Löschkopfeinrichtung vorhanden ist, die einen Bandgleitberührungsteil und Flansche aufweist, die zwischen sich das Band führen und nach vorn über beide Flächen des Gleitberührungsteile s vorstehen, daß ferner für die drehbewegliche Lagerung einer Klemmrolle eine Lagerungseinrichtung vorgesehen ist, die einstückig mit dem Löschkopf ausgebildet ist, und daß zur Halterung der Lagerungseinrichtung ein Klemmhebel vorhanden ist, wobei dieser Klemmhebel und die Lagerungseinrichtung schwenkbeweglich um eine Klemmrollenachse angeordnet sind.

2. Bandaufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder Klemmhebel schwenkbeweglich an einer Basisplatte um eine Schwenkachse angeordnet ist,^ die sich von der Klemmrollenachse unterscheidet.

3. Bandaufnahmegerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einer Klemmrolle und einem neben dieser Klemmrolle angeordneten Löschkopf gebildete Gruppe vorhanden ist und zwei solcher Gruppen an beiden Enden einer Frontplatte einer Kassette angeordnet sind, wobei der Löschkopf an einem KlemmroüJenhalterungselement angebracht ist und wobei die Gruppe aus Klemmrolle und Löschkopf durch eine öffnung der Kassettenfrontplatte eingesetzt ist.

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