DE2226919C3 - - Google Patents

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DE2226919C3
DE2226919C3 DE2226919A DE2226919A DE2226919C3 DE 2226919 C3 DE2226919 C3 DE 2226919C3 DE 2226919 A DE2226919 A DE 2226919A DE 2226919 A DE2226919 A DE 2226919A DE 2226919 C3 DE2226919 C3 DE 2226919C3
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Kenji Tokio Yoshida
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Sony Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1883Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Aus dem DL-GM I 776576 ist es bekannt, bei einem Magnetbandgerät auf der Bandvorratsscite und der Bandaufnahmcscitc Schwung- und Treibräder vorzusehen,die 'ibereinen einzigen Riemen von einer Motorantriebsscheibe angetrieben werden. Die Wellen der Schwungräder werden als Bandantriebsachscn benutzt, die jeweils mit einer Druckrolle zusammenwirken. Das Magnetband wird dadurch in der einen oder anderen Richtung transportiert, daß eine der Druckrollcn das Band gegen eine der Antriebsachsen drückt.
Wenn ein solches Gerät in Verbindung mit einer Magnetbandkassette verwendet wird, hat letztere an der Seite, längs der sich das Band bewegt, im allgemeinen fünf Öffnungen, durch die die Antriebs-, Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Löscheinrichtungen des Bandgerätes greifen. Line derartige Ausbildung reicht aus, wenn eins; Aufzeichnung oder Wiedergabe bei einem nur in einer Richtung erfolgenden Bandtransport durchgeführt wird. Wenn jedoch das Magnetband auch in der cnlgcgcngcscl/tcn Richtung transportierbar ist und die aufgezeichneten Signale in jeder Bandlaurrichtung kontrollierbar sein sollen, kann die ohige Anordnung nicht verwendet werden.
Der Erfindung liegt clic Aufgabe zugrunde, das Gerät der eingangs genannten ArI derart auszubilden, (laß eine Aufzeichnung und Kontrolle von Signalen
in jeder Bandlaufrichtung möglich ist.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran-Sprüchen. Bei Verwendung von einer Aufzeichnungseinrichtung für jede Bandlaufrichtung ist durch die vorgeschlagene Ausbildung sichergestellt, daß bei Aufzeichnung und Wiedergabe in jeder Bandlaufeinrichtung zuvor aufgezeichnete Signaie gelöscht wer- to den.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele beschritben. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Gerätes zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe,
Fig. 2 eine Perspektivansicht einer im Zusammenhang mit der Erfindung benutzten Kassette, in der sich ein Magnetmedium befindet, j,>
Fig. 3 eine schematisch gehaltene Aufsicht auf den Hauptteil eines Transportmechanismus der Erfindung, durch den ein Magnetmedium in einer vorgegebenen Richtung transportiert wird,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Kopfbasisanordnung eines erfindungsgemäßen Gerätes, wobei eine Kassette in der Schnittansicht dargestellt ist und das Gerät sich in seinem Stop-Zustand befindet,
Fig. 5 eine gleiche Ansicht wie in Fig. 4, wobei sich das Gerät jedoch in einem Aufzeichnungs- oder Wiedergabczustand befindet,
Fig. 6 eine Perspektivansicht einer Druckrollenanordnung mit einem bei der vorliegenden Erfindung benutzten Magnet-Löschkopf,
Fig. 7 eine Perspektivansicht des bei der vorliegen- J5 den Erfindung benutzten Magnet-Löschkopfes,
Fig. XA, NB und 8C stark vereinfachte schematiche Aufsichten auf weitere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Magnet kopf anordnungen.
Bei einem in Fig. I veranschaulichten, erfindungs- i1-gemäßen Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe ist im allgemeinen eine Steueranordnung 10 vorgesehen, die in an sich bekannter Weise Aufzeichnungs-, Schncll-Vorlauf-, Vorlauf-, Stop-, Rücklauf- lind Schnell-Rücklauf-Drucktasten 11 bis 16 enthält; bei diesem Gerät siivl ferner Spulcnan-Iriebswellen 17 und 18, die in einem eine Kassette aufnehmenden Teil 19 angeordnet sind, sowie cmc crsic und eine /weite Antriebswelle 20 und 21 vorgesehen, die als zwei Bani'antriebsachsen arbeiten. Eine j<< im erfindungsgemäßen Gerät benutzte Kassette 22 weist ebenfalls in bekannter Weise zwei Naben 23 und
24, dl·.: mit den Spulcnantricbswcllcn 17, 18 entsprechend in Eingriff gebracht werden können, sowie eine Anzahl von eingeformten Öffnungen oder Fenstern r>3 25 bis 29 auf. die in einer Seitenwand der Kassette enthalten sind. In diesem Falle sind die Öffnungen
25, 27 und 29 in ihrer Größe im wesentlichen einander gleich, jedoch größer als die anderen öffnungen 26 und 28. Die Öffnungen 26 und 28 weisen im wescntli- '■■ · cheii dieselben Größcnabniessungen auf. Weiterhin sind in die öffnungen 26, 28 sowie die Öffnungen 25, 29 in bezug auf die vertikale Mittellinie der Öffnung 27 symmetrisch angeordnet. In der Kassette 22 ist ein Magnetband 30 untergebracht, das briickenar- u;, tig mit den Naben 23 und 24 verbunden und durch die öffnungen 25 bis 7.9 freigelegt ist. Beide Enden des Magnetbandes 30 sind entsprechend an den Naben 23 und 24 (in an sich bekannter Weise) befestigt. Die Kassette 22 ist mit einem Paar Durchgangslöcher 32 und 33, in die die Antriebswellen 20 und 21 des Gerätes 1 entsprechend eingesetzt werden, sowie mit einem weiteren Paar Durchgangslöcher 34 und 35 versehen, in die zwei auf dem Gerät 1 angebrachte Standzapfen 36 und 37 entsprechend eingesetzt werden, um die Kassette 22 im Kassettenaufnahmeteil 19 des Gerätes 1 festzuhalten.
Fig. 3 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus für den Transport des Bandes 30 in eine vorgegebene Richtung, wobei ein mit einer Antriebswelle 41 versehener Motor 42 auf einem Chassis 43 des Gerätes 1 durch geeignete Befestigungsvorrichtungen (nicht dargestellt) angepaßt ist. Ein Riemen 44 ist um die Abtriebswelle 41 des Motors 42 sowie ein erstes und ein zweites Schwung- bzw. Treibrad 45 und 46 lierumgespannt, wobei diese Räder mit der ersten und der zweiten Antriebswelle 20, 21 versahen und drehbar auf dem Chassis 43 durch geeignete - nicht dargestellte - Vorrichtungen gehaltert sind. Der Riemen 44 ist in der Weise aufgelegt, daß, wenn der Motor
42 im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 3) gedreht wird, beide Schwungräder 45 und 46 und somit die beiden Antriebswellen 20 und 21 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Auf dem Chassis 43 sind eine erste und eine zweite Spulenantriebsscheibe 48 bzw 49 drehbeweglich angebracht, die die Spulenantriebswellen 17 und 18 aufweisen. Zwischen dem ersten Schwungrad 45 und der ersten Spulenantriebsscheibe 48 ist eine erste Freilaufanordnung 50 vorgesehen, um die Drehbewegung des Schwungrades 45 wahlweise auf die Antriebsscheibe 48 zu übertragen. Diese erste Freilaufanordnung enthält einen Hebel 51, der an seinem einen Ende drehbeweglich auf dem Chassis
43 angebracht ist; ferner enthält die erste Freilaufanordnung einen Freilaufarm 52, der mit seinem einen Ende drehbeweglich am freien Ende des Hebels 51 angeordnet ist, sowie eine Freilaufrolle 53, die von drrn Freilaufami 52 drehbeweglich gehalten ist. Weiterhin ist zwischen dem zweiten Schwungrad 46 und der zweiten Spulenantriebsscheibe 49 eine zweite Freilaufanordnung 55 vorgesehen, um wahlweise eine Drehbewegung von dem Schwungrad auf die Antriebsscheibe zu übertragen. Auch diese zweite Freilaufanordnung 55 enthält einen Hebel 56, der an seinem einen Ende schwenkbeweglich am Chassis 43 angeordnet ist; ferner enthält sie einen Freilaufarm 57, der mit seinem einen Ende am freien Ende des Hebels 56 schwcikbewcglich angeordnet ist, sowie eine Freilaufrolle 58, die drehbeweglich durch 'Jen Freilaufarm 57 gehaltert wird. Zwischen den Frcilaufarmcn 52 und 57 ist eine Feder 62 gespannt, und zwischen den Hebeln 51 und 56 ist ein Vcrbindungshcbel 63 vorgesehen. In den Verbindungshchci 63 ist eine Öffnung 64 angeformt, in die eine Steuerstange 65 eingesetzt ist. Die Steuerstangc 65 wird durch die Steueranordnung 10, beispielsweise durch die Vorlaufdrucktastc 13 und die Rücklaufdrucktastc 15, gesteuert. Falls die Vorlaiifciruektaste 13 gedrückt wird, um die Stange 65 nach der linken Seite (in Fig. 3) zu bewegen, so wird der Hebel 51 um seinen Drehzapfen im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch die Freilaufrolle 56 rrit dem zweiten Schwungrad 46 und der Spulcnantricbsschcibe 49 (jeweils an deren äußerem Umfang) durch die Feder 62 in Berührung kommt. Wenn hierdurch das zweite Schwungrad 46
im Gegenuhrzeigersinn rotiert, so rotiert die Antriebsscheibe 49 in derselben Richtung. Wenn indessen die Rücklauf-Drucktaste 15 gedruckt wird, so wird die Freilaufrolle 53 mit dem äußeren Umfang des ersten Schwungrades 45 bzw. der ersten Spulenan- s triebsscheibe 48 in Berührung gebracht. Wenn dementsprechend das Schwungrad 45 im Uhrzeigersinn rotiert, so rotiert die Antriebsscheibe 48 ebenfalls in derselben Richtung. Wenn die Rücklauf-Drucktaste 15 gedruckt wird, so ist der Motor 42 selbstverständ- >" Hch in der Weise erregt, daß seine Abtriebswelle 41 im Urzeigersinn rotiert.
Wie aus den Fig. 3,4 und 5 ersichtlich ist, befindet sich auf dem Chassis 43 eine Kopfliasisanordining 70. die eine Kopfbasisplatte 71 aufweist. Die Kopfbasis- >s anordnung 70 kann gemäß der Funktion der Steueranordnung 10 auf dem Chassis 43 gleiten. Wie klar in den Fig.4 und 5 veranschaulicht ist, sind ein Wiedergabe-Magnetkopf 72 sowie ein erster und ein zweiter Autzeichnungsmagnetkopt Ti und 74 ent- -^o sprechend auf der Basisplatte 71 in Positionen angeordnet, die mit der zentralen öffnung 27 und den öffnungen 26 und 28 der Kassette 22 übereinstimmen. Eine erste und eine zweite Druckrollenanordnung 75 bzw. 76 sind entsprechend auf der Kopfbasisplatte 71 angeordnet, und zwar in Positionen, die mit den öffnungen 25 und 29 der Bandkassette sowie mit der ersten und der zweiten Antriebswelle 20 und 21 übereinstimmen. Die erste Druckrollenanordnung 75 besteht aus einem Klemmhebel 78, der an einem auf j^ der Basisplatte 71 eingesetzten festen Zapfen 77 schwenkbeweglich angeordnet ist, ferner aus einer Druckrolle 79, die drehbeweglich durch ein Ende des Klemmhcbels 78 gehaltert wird, sowie aus einer Feder 80, die am anderen Ende des Klemmhebels 78 hefe- ^ stigt ist, damit die Druckrolle 79 stets zur Antriebswelle 20 hin vorgespannt ist. Ferner besitzt die erste Druckrollenanordnung 75 einen magnetischen Löschkopf 82 und einen Kopfhalter 83, der dazu dient, den Löschkopf 82 am Hebel 78 zu haltern und *- außerdem diesen zu schützen, wie in Fig. (i veranschaulicht ist. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, besteht i\(*r I ncrhlrrmf R7 anc pinpm prctpn Kprn Rd pinpm
zweiten Kern 85 sowie einer Spulenwicklung 86. Der erste Kern 84, der auf der der Druckrolle 79 gegen- '5 iiberliegenden Seite angeordnet ist, weist eine gekrümmt ausgebildete Fläche 84a auf, die mit der Kreisbogenfläche der Druckrolle 79 übereinstimmt. Der Löschkopf 82 nimmt zu seinem spitzen Ende hin allmählich ab, so daß ein gebogener Oberflächenteil 5" 87 gehildet wird, wodurch er zuverlässig mit dem Magnetband 30 in Berührung kommt und wodurch außerdem das Magnetband sanft geführt wird. Der Berührungsteil zwischen dem ersten und dem zweiten Kern 84 bzw. 85 wirkt wie ein Luftspalt 88, der am gebogenen Oberflächenteil 87 gebildet ist. Der Kopfhalter 83 ist ebenfalls so geformt, daß er eine mit der Oberfläche der Druckrolle 79 übereinstimmende Kreisbogenfläche 83a, zu seinen Enden allmählich abnehmende Abschnitte sowie Führungen 90a und 6r> 90Zj an den freien Enden der verjüngten Abschnitte aufweist, wodurch der Transport des Magnetbandes 30 begrenzt wird. Die Führungen 90a und 90fc erstrecken sich über die Enden des Löschkopfes 82 hinaus und sind auf der Seite der ersten Antriebswelle 20 angeordnet. Es sei daher festgestellt, daß der Löschkopf 82 zusammen mit der Druckrolle 79 durch die Öffnung 25 leicht in die Kassette 22 eingesetzt werden kann. Der Löschkopf 82 ist beispielsweise mit Hilfe eines Klebemittels am Kopfhalter 83 befestigt, während der Kopfhalter 83 mittels einer Schraube 92 am Hebel 78 befestigt ist (vgl. Fig. 4).
Die zweite Druckrollenanordnung 76 enthält einen Klemmhebel 95, der an einem auf der Kopfbasisplatte 71 eingesetzten festen Zapfen 94 schwenkbeweglich angeordnet ist, ferner eine Druckrolle 96, die durch ein Ende des Klemmhebels 95 drehbeweglich gehaltert ist, sowie eine Feder 97, die den Klemmhebel 95 normalerweise zur zweiten Antriebswelle 21 hin drückt bzw. vorspannt. Ferner besitzt die zweite Druckrollenanordnung 76 einen magnetischen Löschkopf 98 und einen Kopfhalter 99, der zwischen der /weiten Antriebswelle 21 und einer Aufnahmeeinrichtung (in den Fig. 4 und 5 nicht dargestellt) angeordnet ist. Da der Löschkopf 98 und der Kopfhaltci 99 symmetrisch zum Löschkopf 82 und zum Kopfhalter 83 der ersten Druckrollenanordnung 75 ausgebildet sind und ihre Konstruktionen im wesentiichcn einander gleich sind, erübrigt sich eine weitere Beschreibung dieser Teile. Die Federn 80 und 97 sind an ihren anderen Enden entsprechend an Fcder-Arretierelemente 101 und 102 angebracht, wie in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht ist. Die Feder-Arretierelcmente 101 und 102 weisen eine Anzatil von geöffneten Zackenkanten 101a... 101 /i und 101a... 102/i auf, an denen die erwähnten Enden der Federn 8(] und 97 de..·art angebracht sind, daß die Druckkraft der Druckrollen 79 und 96 (gegen die Antriebswellen 20 und 21) durch Auswahl der Zackenkanten 101 < ... 101/1 und 102« ... 102« eingestellt werden kann
Im folgenden sei die Funktion des oben aufgeführten Gerätes beschrieben:
Wenn eine Kassette 22 in den Kassettenaufnahmeteil 19 des Gerätes 1 eingesetzt wird und dann die Vorlauf- und Aufzeichnungs-Druckknöpfe 13 und 11 entsprechend gedruckt werden, so werden die erste und die zweite Antriebswelle 20 und 21 sowie außerdem die Spulenantriebswelle 18 auf der Abnahmeseite im Gegenuhrzeigersinn in Drehbewegung versetzt, und zwar durch den Antriebsmechanismus, wie ohen beschrieben: die Kopfbasisplatte 71 wird dabc aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung in die in Fig. 5 veranschaulichte Stellung bewegt, mit dem Ergebnis daß die Druckrollen 79 und 96 in die Kassette 22 hin einragen, und zwar durch die öffnungen 25 und 2<i hindurch, so daß das Magnetband 30 gegen die erste und die zweite Antriebswelle 20 bzw. 21 gedrücki wird, worauf das in der Kassette 22 enthaltene Magnetband 30 nach der rechten Seite (in Fig. 5) transportiert wird. In diesem Falle sind der Löschkopf Ä2 und die Druckrolle 79 beide in die Kassette 22 (durch die öffnung 25) eingesetzt, wodurch die gebogene Fläche 87 mit dem Band 30 in Berührung kommt in gleicher Weise sind der erste Aufzeichnungskopl 73, der Wiedergabekopf 72, der zweite Aufzeichnungskopf 74 und der zweite Löschkopf 98 entsprechend durch die öffnungen 26, 27, 28 und 29 dei Kassette 22 hindurchgeführt, so daß sie mit dem Band 30 in Berührung stehen. Da bei der Erfindung da; Herunterdrücken der Vorlauf- und Aufzeichnungs-Drucktasten 13 und 11 lediglich die Köpfe 72,73 unc 82 erregt, sind die Köpfe 74 und 98 zu dieser Zeil nicht in Funktion. Dementsprechend werden auf derr Band 30 aufgezeichnete Signale durch den Löschkopl 82 gelöscht und dann durch den Aufzeichnungskopi 73 entsprechende neue Signale auf dem Band 30 auf·
gezeichnet. Die auf dem Band 30 aufgezeichneten neuen Signale werden dann durch den Wiedergabekopf 72 reproduziert, so daß der Aufzeichnungszustand festgestellt werden kann, indem die aufgezeichneten Signale ermittelt werden. Erfindungsgemäß ist ferner der Löschkopf 82 in einem anderen Bereich als dem Bandtransportabschnitt zwischen den beiden Antriebswellen 20 und 21 vorgesehen, so daß keine Reibung /wischen dem Band 30 und dem Löschkopf 82 auf dem genannten Bandtransportabschnitt er- to zeugt wird. Aus diesem Grunde können der Löschkopf, der Aufzeichnungskopf und der Wieilergabekopl unabhängig angeordnet werden, ohne dall tier stabile Bandtransport und die konstante Bandspanliuiij.; verlorengehen, was bei einem Kassettenbandge- ι , r;it ilcr Dtippel-Baiulantriebsachsen-Type charakteristisch ist.
lerner sind erfindungsgemäß der Wiedergabekopf 72 und die Auf/eichnungsköpfe 73 und 74, die leicht einem ί intiult einer irregulären Meruhriingskralt des 1V Magnetbandes 30 ausgesetzt sind, entlang dem Bandtransportabschnitt zwischen den Antriebswellen 20 und 21 angeordnet, innerhalb dem das Magnetband 30 mit den köpfen bei einer konstanten Berührungskraft in Berührung steht, während der Löschkopf 82. 2·-, der schwerlich dem Einfluß einer irregulären Berührungskraft des Magnetbandes 30 ausgesetzt ist, in einem anderen Teil als dem Bandtransportabschnitt zwischen den Antriebswellen 20 und 21 angeordnet ist. Beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel dient J° der am Klemmhebel 78 angebrachte Loschkopfteil als Führung für das Magnetband 30, so daß der Löschkopf 82 leicht in eine »Philips«-Kassette eingesetzt werden kann, um mit einem darin befindlichen Magnetband für die wirksame Erzielung eines Löschvor- -15 ganges in Berührung zu kommen.
Falls indessen die Rücklauf- und Aufzcichnungs-Drucktasten 15 und 11 gedrückt werden, wird der Motor 42 so erregt, daß er im Uhrzeigersinn gedreht wird und daß die erste und die zweite Antriebswelle -tu 20 und 21 sowie ebenfalls die Spulenantriebswclle 17 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Auf diese Weise
(in Fig. S) transportiert. Da in diesem Falle lediglich die Magnetköpfe 72, 74 und 98 in Funktion sind, wird Jo eine gewünschte Aufzeichnung durchgeführt. Bei der Erfindung wird in diesem Falle derselbe Effekt erzielt, wie er beim Vorwärtstransport des Bandes erreicht wurde. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung werden ferner Funktionen wie z. B. Vorlauf-Aufnahme, Schnell-Vorlauf usw. erreicht, wie sie im allgemeinen bei einem Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe vorgesehen sind; eine Beschreibung dieser allgemein bekannten Funktionen ist daher weggelassen worden.
Die Fig. SA bis 8C veranschaulichen verschiedene Anordnungen von Magnet köpfen.
Im Beispiel der Fig. 8A sind ein Aufzeichnungskopf 114/? und ein Wiedergabekopf I13Γ auf einem Bandtransportabschnitt zwischen einer aus einer Antriebswelle 111« und einer Druckrolle 115« bestehenden Gruppe und einer aus einer Antriebswelle IWh und einer Druckrolle 115/) bestehenden Gruppe angeordnet. Links von der Antriebswelle 111« ist ein Löschkopf 114/:' mit einer Magnetbandführung angeordnet, und auf der rechten Seite der Antriebswelle Üi/) befindet sich eine Bandführung 113.
In Fig. KB sind ein Aufzeichnungskopf 214/? und ein Wiedergabekopf 214/' in gleicher Weise zwischen zwei Antriebswellen 211« und 211/) angeordnet; ein Löschkopf 214E und eine Bandführung 213 sind in gleicher Weise anders als im Abschnitt zwischen den beiden Antriebswellen 211a und 211/) angeordnet. In diesem Falle sind die Köpfe 214/? und 214P entsprechend in die Kassette 22 durch deren öffnungen eingesetzt, die unterschiedlich sind von den öffnungen, durch die die Köpfe 114/? und 114P (in Fig. 8 A) in die Kassette 22 eingesetzt sind.
Bei den in den Fig. 8 A und 8 B veranschaulichten Ausführungsbeispielen wird eine Aufzeichnung oder Wiedergabe nur dann ausgeführt, wenn das Magnetband nach der rechten Seite hin transportiert wird.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 8C sind auf beiden Seiten des Aufzeichnungskopfes 314/? Wiedergabeköpfe 314 P und 314 P' angeordnet, wobei sich alle drei Köpfe innerhalb des Abschnittes zwischen zwei Antriebswellen 311« und 311i> befinden. Löschköpfe 314 E und 314£'sind auf der Außenseite der Antriebswellen 311a und 311/? plaziert.
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frei gewählt werden kann, daß jedoch die Löschkopfanordnungen in anderen Bereichen vorgesehen werden als in dem Bereich zwischen den beiden Antriebswellen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    L Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe, mit zwei Transporteinrichtungen zum Transport eines Magnetbandes, von denen jede eine Druckrolle und eine Antriebswelle enthält, ferner mit wenigstens einer Aufzeichnungs-Magnetkopfeinrichtung und wenigstens einer Wiedergabe-Magnetkopfeinrichtung, die zur > Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen auf ein bzw. von einem Magnetmedium zwischen den beiden Transporteinrichtungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Lösch-Magnetkopfeinrichtung auf der- ι jenigen Seite einer der Druckrollen angeordnet ist, die der Aufzeichnungs-Magnetkopfeinrichtung abgewandt ist, und daß die Lösch-Magnetkopfeinrichtung mit einer dieser Druckrollen eine Baueinheit bildet. :
  2. 2. Gerät nach Anspruch !, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) zwei drehbeweglich auf einem Chassis angebrachte Antriebswellen,
    b) zwei den Antriebswellen gegenüberliegende : Druckrollen,
    c) eine Einrichtung zum Eingriff der beiden Druckrollen mit den zugehörigen Antriebswellen, um ein Magnetband durch eine erste und eine zweite in der Kassette vorgesehene ; Öffnung hindurch in einer vorgegebenen Richtung zu transportieren,
    d) wenigstens eine Ajfzeichnungs-Magnetkopfeinrichtung und wenigstens eine Wicdcrgabc-Magnctkopfeir.. ichtung, die zwischen den beiden Druckrollen angeordnet sind, sowie
    e) eine Einrichtung zum Inbcrührungbringcn der Aufzeichnungs- und Wicdcrgabc-Magnetkopfeinrichtungen mit dem genannten Magnetband, um ein Signal auf dem Magnetband aufzuzeichnen und das Signal von diesem Magnetband wiederzugeben, das durch eine dritte und eine vierte Öffnung, die in der Kassette vorgesehen sind, hindurchläuft,
    f) Mittel für eine Verwendung mit einer Kassette.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösch-Magnetkopfcinrichtiing und eine der Druckrollcn durch die dritte oder vierte Öffnung in die Kassette eingesetzt ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen der Druckrollcn und die Einrichtung zum Inbcriihrungbringen der Aufzeichnungs- und Wiedergabc-Magnetkopfcinrichtungen mit dem Magnetmedium gemeinsam bewegbar sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen und die Aufzeichnungs- und Wiedcrgabc-Magnetkopfeinrichtungen zusammen mit der Lüsch-Mägnetkopfeinriehtung auf einer Basisplattc angeordnet sind.
  6. ft. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösch-Magnctkopfcinrichtung einen Magnetkern zum Löschen eines auf dem Magnetmedium aufgezeichneten Signals sowie eine Führungseinrichtung zum Führen des Magnetmediums enthält.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern eine gebogene Fläche aufweist, die mit dem Magnetband in Berührung kommt.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösch-Magnetkopfeinrichtung derart ausgebildet ist, daß ihr mit dem Magnetband in Berührung kommender Endbereich schmaler ist als ihr gegenüberliegender Endbereich, und daß diese Lösch-Magnetkopfeinrichtung eine Seitenfläche aufweist, die mit der Kreisbogenfläche der einen Druckrolle übereinstimmt.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine Einrichtung zum Führen des Magnetbandes an der anderen Druckrolle vorgesehen ist.
  10. IG. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Führungseinrichtung eine gebogene Fläche entlang ihrer einen Seite aufweist, die mit der der Druckrolle übereinstimmt.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine zweite Lösch-Magnetkopfeinrichtung aufweist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lösch-Magnetkopfeinrichtung im wesentlichen in der gleichen Weise ausgebildet ist wie die im Anspruch 8 beschriebene Einrichtung.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösch-Magnetkopfeinrichtung an ihrer Innenseite einen Funktions-I.uftspalt aufweist, der mit dem Magnetband in Berührung steht.
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