DE69225424T2 - Bandwiedergabegerät - Google Patents

Bandwiedergabegerät

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DE69225424T2
DE69225424T2 DE69225424T DE69225424T DE69225424T2 DE 69225424 T2 DE69225424 T2 DE 69225424T2 DE 69225424 T DE69225424 T DE 69225424T DE 69225424 T DE69225424 T DE 69225424T DE 69225424 T2 DE69225424 T2 DE 69225424T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bandgerät, weiches eine Kopftrommel hat, die mit einem Drehmagnetkopf oder -köpfen versehen ist, mit denen ein Aufzeichnen oder Lesen von Signalen auf einem Band in einem Zustand ausgeführt wird, wo ein Teil des Bandes, das aus einer Bandkassette gezogen ist, die in einem Kassettenbefestigungsabschnitt befestigt ist, um die Kopftrommel geschlungen ist, und bei dem die Bandkassette im Kassettenbefestigungsabschnitt befestigt oder daraus über einen Kassettenhalter entfernt wird, der drehbar auf einem Chassis gelagert ist. Insbesondere betrifft diese Erfindung ein Bandgerät, welches es ermöglicht, daß auf eine Antriebseinrichtung, eine Steuereinrichtung, verschiedene Ermittlungsschalter und dgl. zum Bandladen und zum Bandentladen verzichtet werden kann, mit dem Ergebnis einer merklichen Kostenreduktion und eines kompakteren Aufbaus, und welches es erlaubt, daß das Aufzeichnen oder Wiedergaben unmittelbar nach Beendigung eines Betriebs zum Verschließen einer Öffnung des Kassettenabschnitts begonnen werden kann.
  • Es sind Bandgeräte bekannt worden, bei denen eine Bandkassette in einen Kassettenbefestigungsabschnitt über die Funktion eines Kassettenhalters in der Weise, wie folgt, eingefügt und daraus entfernt wird. Der Kassettenhalter, in welchem die Bandkassette entfernbar geladen ist, ist mit einer Abdeckung gekoppelt, um eine Öffnung des Kassettenbefestigungsabschnitts zu öffnen und zu schließen, so daß der Kassettenhalter zusammen mit der Abdeckung verschoben werden kann. Wenn die Abdeckung in eine offene Position verschoben ist, um die Öffnung des Befestigungsabschnitts zu öffnen, wird der Kassettenhalter in eine Auswurfposition verschoben, nämlich eine Position, um eine Bandkassette einzuführen und auszuwerfen. Wenn die Abdeckung in eine Schließposition verschoben ist, um die Öffnung zu verschließen, wird andererseits der Kassettenhalter in eine Kassettenbefestigungsposition verschoben, nämlich eine Position, um die eingeführte Bandkassette im Kassettenbefestigungsabschnitt zu befestigen.
  • Die GB-A 2 211 980 offenbart ein Gerät, bei dem die Kassette an einer Befestigung auf der Klappe gehalten ist. Die Befestigung ist mit dem mechanischen Chassis verbunden, so daß, wenn die Klappe geöffnet ist, sich die Kassette in bezug auf die Klappe verschiebt, um daraus hervorzuragen. Dadurch ist es leichter, die Kassette zu fassen. Wenn die Klappe geschlossen wird, ist die Kassette zurückgezogen.
  • Außerdem sind beispielsweise aus der GB-A 2 202 957 Drehkopfbandgeräte bekannt, beispielsweise Videobandrekorder und Drehkopf-Digital-Audioband-Rekorder (R-DAT), bei denen das Aufzeichnen und Lesen von Signalen auf einem Band dadurch durchgeführt wird, daß eine vorgegebene Länge des Bandes aus einer Bandkassette, die in einem Kassettenbefestigungsabschnitt befestigt ist, herausgezogen wird, daß ein Teil der herausgezogenen Bandlänge um eine äußere Umfangsfläche einer Kopftrommel geschlungen wird, die einen Magnetkopf oder -köpfe umfaßt, und daß das Band in diesem geschlungen Zustand vorgeschoben wird, während sich der Magnetkopf oder die -köpfe drehen. Der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 basiert auf solchen Rekordern.
  • Während eines Bandladebetriebs zum Herausziehen einer vorgegebenen Bandlänge aus der Bandkassette und während eines Bandentladebetriebs zum Aufwickeln des herausgezogenen Bandbereichs auf eine der Bandspulen in der Bandkassette wird bei Verwendung des obigen Bandgeräts eine Drehbewegung der anderen Bandspule durch eine Verriegelungseinrichtung verhindert. In diesem Zustand liegt eine Spulenträger-Antriebseinrichtung zur wahlweisen Drehung in einer Bandaufwickelrichtung der beiden Spulenträger jeweils in Eingriff mit den beiden Bandspulen in einer neutralen Position, damit diese nicht mit einem der Spulenträger gekoppelt sind, wobei sie durch eine Beschränkungseinrichtung daran gehindert werden, in einer Richtung zur Kopplung sich zu verschieben. Durch diese Anordnungen kann der Bandlade- und -entladebetrieb ruckfrei erreicht werden, ohne daß das Band durchhängt und ohne eine übermäßige Last auf die Spulenträger. Außerdem wird die Verriegelung des Spulenträgers und die Positionssteuerung über die Spulenträger-Antriebseinrichtung in etwa gleichzeitig mit dem Abschluß des Bandladens aufgehoben, so daß keine Schwierigkeit beim Bandvorschub auftritt.
  • Bei diesen Bandgeräten ist der Bandentladebetrieb so geplant, daß die Verschiebung des Kassettenhalters in die Auswurfposition ermöglicht wird, wenn der Teil des Bandes, der aus der Bandkassette herausgezogen ist, völlig auf eine der Bandspulen aufgewickelt ist.
  • Aus diesem Grund erfordert das obige Bandgerät eine Anzahl von Bauteilen zusätzlich zu einem Mechanismus, um eine Bandkassette im Kassettenbefestigungsabschnitt zu befestigen und daraus zu entfernen, eine Bandzuführungseinrichtung, einen Drehkopf oder Köpfe für eine Aufzeichnung oder Wiedergabe usw.. Eines dieser zusätzlich erforderlichen Bauteile ist ein Bandlademechanismus, der einen Bandladebetrieb, d.h., einen Betrieb, um einen Teil des Bandes aus der Kassette herauszuziehen, den Teil des Bandes um die Kopftrommel zu schlingen und den Teil des Bandes längs einer vorgegebenen Bandbahn laufen zu lassen, und einen Bandentladebetrieb durchführt. Ein weiter benötigtes Bauteil ist eine Antriebseinrichtung, um ein verschiebbares Teil des Bandelademechanismus zu verschieben, welches zwischen einer Position innerhalb der Bandkassette, die in den Kassettenbefestigungsabschnitt eingefügt ist, und einer Position außerhalb der Bandkassette verschoben wird, um dadurch zum Herausziehen eines Bandbereichs und für andere Funktionen zu dienen. Da nebenbei ein bestimmtes Maß einer starken Kraft zum Bandladen notwendig ist, sollte die Antriebseinrichtung üblicherweise mit einem Drehzahluntersetzungsmechanismus versehen werden, der aus einem Getriebe besteht, um ein vergrößertes Drehmoment zu erhalten, zusätzlich zu einem Motor, der als Antriebsquelle dient. Um außerdem Fehlfunktionen zu vermeiden oder ein automatisches Starten eines Bandladebetriebs beim lagerichtigen Befestigen der Bandkassette sicherzustellen, benötigt dieses Bandgerät eine Vielzahl von Sensoren, um den Abschluß der Befestigung einer Bandkassette im Kassettenbefestigungsabschnitt, den Abschluß des Bandladens usw. zu ermitteln.
  • Aufgrund des Vorhandenseins eines Drehzahluntersetzungssmechanismus, der für die Antriebseinrichtung für den Bandlademechanismus vorgesehen ist, wie oben erwähnt wurde, ist einige Zeit nötig, um den Bandlade- oder Bandentladebetrieb zu beenden. Somit ist eine gewisse Wartezeit erforderlich, bevor das Aufzeichnen oder Wiedergeben nach der Verschiebung der Abdeckung in die Schließposition begonnen werden kann, oder bevor die Abdeckung in die offene Position verschoben werden kann, wenn das Aufzeichnen oder Wiedergeben beendet ist.
  • Es ist somit eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bandgerät bereitzustellen, welches eine verminderte Anzahl von Bauteilen für den Bandlade- und Entladebetrieb hat, so daß niedrigere Herstellungskosten und eine kleinere Baugröße realisiert werden können, und welches einen Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb ermöglicht, der sofort nach Abschluß eines Schließbetriebs einer Öffnung eines Kassettenbefestigungsabschnitts begonnen werden kann.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bandgerät bereitzustellen, bei dem eine Abdeckung in eine offene Position unmittelbar nach Beendigung einer Aufzeichnung oder Wiedergabe verschoben werden kann und welches eine schnelle Einführung und einen schnellen Auswurf einer Bandkassette ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird ein Bandgerät bereitgestellt, welches aufweist:
  • einen Kassettenbefestigungsabschnitt, um lösbar eine Bandkassette darin zu befestigen, wobei der Kassettenbefestigungsabschnitt zumindest zwei Spulenträger hat, die entsprechend in zwei Bandspulen der befestigten Bandkassette eingreifen;
  • eine Abdeckung, die verschiebbar auf einem Chassis gelagert ist, wobei die Abdeckung zwischen einer offenen Position, bei der der Kassettenbefestigungsabschnitt offen ist, und einer Schließposition zum Verschließen des Kassettenbefestigungsabschnitts verschiebbar ist;
  • einen Kassettenhalter, der auf dem Chassis verschiebbar gelagert ist, wobei der Kassettenhalter zwischen einer Auswurfposition zum Einführen oder Entfernen der Bandkassette und einer Kassettenbefestigungsposition verschiebbar ist, in welcher die Bandkassette im Kassettenbefestigungsabschnitt befestigt ist;
  • eine Bandladeeinrichtung zum Ziehen eines Teils eines Bandes aus der Bandkassette, die im Kassettenbefestigungsabschnitt befestigt ist, und zum Veranlassen, daß das Band längs eines vorgegebenen Bandpfads läuft;
  • gekennzeichnet durch Verbindungsmittel zum Verbinden des Kassettenhalters und der Bandladeeinrichtung mit der Abdeckung, wobei die Verbindung so ist, daß während eines Verschließens der Abdeckung eine Schließverschiebung zu einer teilweise geschlossenen Positionen den Kassettenhalter verschiebt, um die Bandkassette im Kassettenbefestigungsabschnitt zu befestigen, und eine weitere Schließverschiebung der Abdeckung in die geschlossene Position die Bandladeeinrichtung betätigt, um das Bandladen durchzuführen.
  • Die Erfindung stellt weiter ein Bandgerät bereit, welches aufweist:
  • einen Kassettenbefestigungsabschnitt, um lösbar eine Bandkassette darin zu befestigen, wobei der Kassettenbefestigungsabschnitt zumindest zwei Spulenträger hat, die entsprechend in zwei Bandspulen der befestigten Bandkassette eingreifen;
  • eine Abdeckung, die drehbar auf einem Chassis gelagert ist, wobei die Abdeckung zwischen einer offenen Position, in welcher der Kassettenbefestigungsabschnitt offen ist, und einer geschlossenen Position verschiebbar ist, um den Kassettenbefestigungsabschnitt zu verschließen;
  • einen Kassettenhalter, der auf dem Chassis verschiebbar gelagert ist, wobei der Kassettenhalter zwischen einer Auswurfposition zur Einführung und zum Entnehmen der Bandkassette und einer Kassettenbefestigungsposition, in welcher die Bandkassette im Kassettenbefestigungsabschnitt befestigt ist, verschiebbar ist;
  • eine Bandladeeinrichtung, die zwischen einem Bandladeendzustand, wo ein Bandbereich, der aus der Bandkassette gezogen ist, die in dem Kassettenbefestigungsabschnitt befestigt ist, längs eines vorgegebenen Bandpfads läuft, und einem Ausgangszustand verschiebbar ist, wo das Band noch nicht herausgezogen ist;
  • eine Bandaufwickeleinrichtung, die lösbar verbindbar mit einer der Bandspulen der Bandkassette ist, um die Bandspule in einer Bandaufwickelrichtung zu drehen, um dadurch einen Bandbereich, der aus der Bandkassette gezogen ist, aufzuwickeln,
  • gekennzeichnet durch Verbindungsmittel, um den Kassettenhalter, die Bandaufwickeleinrichtung und die Bandladeeinrichtung mit der Abdeckung zu verbinden, wobei die Verbindung so ist, daß während des Öffnens der Abdeckung eine Öffnungsverschiebung in eine teilweise offene Position die Bandladeeinrichtung in den Ausgangszustand bringt und bewirkt, daß die Bandaufwickeleinrichtung einen Bandaufwickelbetrieb durchführt, und eine weitere Öffnungsverschiebung der Abdeckung den Kassettenhalter in die Auswurfposition verschiebt.
  • Die obigen Merkmale der Erfindung können miteinander kombiniert werden.
  • Bei dem Bandgerät nach der Erfindung kann der Bandladebetrieb und der Bandentladebetrieb mit einer kleineren Anzahl von Bauteilen ausgeführt werden verglichen mit derjenigen bei früher bekannten Bandgeräten, und das Aufzeichnen und Wiedergeben von Signalen auf einem Magnetband kann unmittelbar nach Beendigung des Schließbetriebs der Öffnung eines Kassettenbefestigungsabschnitts mit einer Abdeckung begonnen werden.
  • Daneben kann bei dem Bandgerät nach dieser Erfindung die Abdeckung in ihre offene Position unmittelbar nach Abschluß einer Aufzeichnung oder Wiedergabe verschoben werden, und es kann das Einfügen oder Auswerfen einer Bandkassette schnell durchgeführt werden.
  • Außerdem versprechen diese Merkmale des Bandgeräts nach der Erfindung einen einfacheren Aufbau und eine merkliche Verminderung der Baugröße und der Herstellungskosten.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun durch ein Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht ist, die einen R-DAT (vollständig mit Ausnahme eines Gehäuses) zeigt, der durch Anwendung des Bandgeräts nach der vorliegenden Erfindung erhalten wird;
  • Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht ist, die in etwa den gesamten R-DAT in dem Zustand zeigt, wo ein Kassettenhalter in einer Auswurfposition angeordnet ist;
  • Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines wichtigen Bereichs des R-DAT ist, wobei der Kassettenhalter und der dgl. entfernt ist;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht eines wichtigen Bereichs des R-DAT ist, wo das Gehäuse weggeschnitten ist, in dem Zustand, wo eine Abdeckung in ihrer offenen Position angeordnet ist;
  • Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht eines wichtigen Bereichs des R-DAT ist, wobei das Gehäuse weggeschnitten ist, in dem Zustand, wo die Abdeckung in ihrer halboffenen Position angeordnet ist und der Kassettenhalter eine Kassettenbefestigungsposition erreicht hat;
  • Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht eines wichtigen Bereichs des R-DAT ist, wobei das Gehäuse weggeschnitten ist, in dem Zustand, wo die Abdeckung in ihrer Schließposition angeordnet ist;
  • Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines wichtigen Bereichs längs der Linie VII-VII von Fig. 6 ist;
  • Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht von Teilen der Abdeckung, eines mechanischen Chassis, eines Verbindungshebels und eines Verbindungsschiebers ist;
  • Fig. 9 eine teilweise weggeschnittene, vergrößerte perspektivische Ansicht eines Verriegelungsteils für die Abdeckung ist;
  • Fig. 10 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Kassettenhalters und dessen Lagerarmen ist;
  • Fig. 11 eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht eines Lagerarms und eines Abdeckungs-Hebeteils ist auf der linken Seite für den Kassettenhalter;
  • Fig. 12 eine vergrößerte Explosionsansicht von Teilen eines Lagerarms und eines Abdeckungs-Hebeteils auf der rechten Seite für den Kassettenhalter ist;
  • Fig. 13 eine vergrößerte Querschnittsansicht der längs der Linie XIII-XIII von Fig. 1 ist, die den Zustand zeigt, wo eine Bandkassette im Kassettenhalter befestigt ist, der in seiner Auswurfposition sich befindet;
  • Fig. 14 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie XIV-XIV von Fig. 1 ist, die den Zustand zeigt, wo der Kassettenhalter mit der darin befestigten Bandkassette in die Kassettenbefestigungsposition verschoben ist;
  • Fig. 15 eine Draufsicht ist, die einen wichtigen Bereich des R-DAT zeigt, in dem die Bandkassette, die im Querschnitt gezeigt ist, befestigt ist;
  • Fig. 16 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Bandlademechanismus und dgl. ist, bevor das Bandladen durchgeführt wird;
  • Fig. 17 eine vergrößerte Draufsicht des Bandlademechanismus und dgl. beim Beendigen des Bandladens ist;
  • Fig. 18 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines linken Verbindungsschiebers, eines Teils unter der Positionssteuerung durch den Verbindungsschieber und dgl. ist;
  • Fig. 19 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines rechten Verbindungsschiebers, eines Teils des Bandlademechanismus und dgl. ist;
  • Fig. 20 eine Draufsicht ist, die diejenigen Teile des Bandlademechanismus zeigt, die unter dem mechanischen Chassis angeordnet sind, bevor das Bandladen durchgeführt wird;
  • Fig. 21 eine Draufsicht derjenigen Teile des Bandlademechanismus ist, die unter dem mechanischen Chassis nach Beendigen des Bandladens angeordnet sind;
  • Fig. 22 eine vergrößerte teilweise geschnittene Ansicht längs der Linie XXII-XXII von Fig. 16 ist;
  • Fig. 23 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie XXIII-XXIII von Fig. 16;
  • Fig. 24 eine vergrößerte Draufsicht eines Spulenträgerantriebs, einer Spulenträgerverriegelungseinrichtung, einer Bandaufwickeleinrichtung, und dgl. ist, bevor das Bandladen durchgeführt wird;
  • Fig. 25 eine vergrößerte Draufsicht des Spulenträgerantriebs, Spulenträgerverriegelungseinrichtung, der Bandaufwikkeleinrichtung und dgl. ist, nach Beendigen des Bandladens;
  • Fig. 26 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Spulenträgerantriebs, der Spulenträgerverriegelungseinrichtung und dgl. ist;
  • Fig. 27 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie XXVII-XXVII von Fig. 24 ist;
  • Fig. 28 eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht eines wichtigen Teils des Spulenträgerantriebs ist;
  • Fig. 29 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie XXIX-XXIX von Fig. 24 ist;
  • Fig. 30 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Verbundverriegelungshebels ist;
  • Fig. 31 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Bandaufwickeleinrichtung ist;
  • Fig. 32 eine Ansicht eines Teils der Bandaufwickeleinrichtung ist;
  • Fig. 33 ein Zeitablaufdiagramm ist, welches die Variationen in den Positionen der verschiebbaren Teile bei der Verschiebung der Abdeckung zeigt; und
  • Fig. 34 eine perspektivische Ansicht einer Bandkassette ist, die beim R-DAT verwendet wird.
  • Das Bandgerät nach der Erfindung wird nun ausführlich mit Hilfe einiger Ausführungsformen, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, erklärt.
  • Die gezeigten Ausführungsformen zeigen eine Anwendung der Erfindung auf ein Drehkopf-Digital-Audiobandgerät 1 (anschließend als R-DAT bezeichnet).
  • Zunächst wird eine Bandkassette 2 (siehe Fig. 13, 14 und 34) zur Verwendung bei einem R-DAT 1 erklärt.
  • Die Bandkassette 2 besitzt ein vergleichsweise dünnes boxartiges Kassettengehäuse 3, welches in etwa rechtwinkelig ist, gesehen in Richtung der Dicke, eine Vorderabdeckung 4 und einen Verschluß 5, die durch das Kassettengehäuse 3 gelagert sind, zwei Bandspulen 6 und 6', die im Gehäuse 3 angeordnet sind, und ein Magnetband 7, welches um die Spulen 6 und 6' gewickelt ist.
  • Eine Vorderfläche 8, die eine Seitenfläche des Kassettengehäuses 3 bildet, dient als Bandauslauffläche. Die Bandauslauffläche 8 besitzt Bandauslässe 9 und 9 an ihren beiden Endbereichen. Zwischen den beiden Bandauslässen 9 und 9 ist eine seitlich langgestreckte Bandherausziehausnehmung 10 vorgesehen, die auf der oberen und unteren Seite offen ist.
  • In etwa zylindrische Innenbandführungen 11, 11 sind an Positionen vorgesehen, die von den Bandauslässen 9 und 9 zur Seite der Bandherausziehausnehmung 10 versetzt sind.
  • Die Vorderabdeckung 4 ist drehbar auf einem vorderen Endbereich des Kassettengehäuses 3 so gelagert, daß sie zwischen einer geschlossenen Position, um die Bandauslauffläche 8 zu verschließen, verschiebbar ist, wie durch eine zweifachstrichpunktierte Linie in Fig. 34 angedeutet ist, und einer offenen Position, um die Bandauslauffläche 8 zu öffnen, wie durch durchgezogene Linien in der Figur angedeutet ist. Die Vorderabdeckung 4 wird normalerweise in Richtung in die Schließposition durch eine Drehkraft gedrängt, die durch eine Federeinrichtung (nicht gezeigt) ausgeübt wird, und sie wird in die offene Position verschoben, wenn die Bandkassette 2 in einem Kassettenbefestigungsabschnitt (wird später beschrieben) des DAT 1 befestigt wird.
  • Die beiden Bandspulen 6 und 6' sind drehbar im Kassettengehäuse 3 angeordnet und seitlich voneinander beabstandet. Die Bandspulen 6 und 6' besitzen Spulenträger-Eingriffslöcher 6a, 6a', die axial durch deren Mittenbereiche gebohrt sind.
  • Das Magnetband 7 ist an den äußeren Umfangsflächen der beiden Bandspulen 6 und 6' jeweils an deren Enden befestigt, und es besteht aus einer vorgegebenen Länge eines Magnetbands als Rolle auf einer oder beiden Spulen 6 und 6'. Bevor das Bandladen ausgeführt wird, ist das Magnetband 7 in dem Zustand, wo es von einer der Bandspulen, hier Bandspule 6, als Lieferspule (anschließend einfach als "S-Spule" bezeichnet) gewickelt wird, dann um eine der Innenbandführungen 11 geschlungen wird, aus dem Kassettengehäuse 3 über einen der Bandauslässe 9 geführt wird, die sich davon längs der Bandauslauffläche 8 ausdehnen, um die andere Innenbandführung 11 geschlungen wird, und wieder in das Kassettengehäuse 3 über den anderen Bandauslaß 9 geführt wird, wo es auf der anderen Bandspule 61 aufgewickelt wird, d.h., der Aufwickelspule (anschließend einfach als "T- Spule" bezeichnet).
  • Eine Bodenpiatte des Kassettengehäuses 3 besitzt Spulenträger-Einführungslöcher 12 und 12 (nur eines davon ist in Fig. 14 gezeigt) an Positionen, die jeweils den Bandspulen 6 und 6' entsprechen. Auch der Verschluß 5 besitzt zwei ähnliche Spulenträger-Einführungslöcher 5a und 5a (wiederum ist nur eines der beiden Einführungslöcher in Fig. 14 dargestellt).
  • Der Verschluß 5 ist so gelagert, daß er nach vorne und nach hinten innerhalb vorgegebener Grenzen verschiebbar ist, wobei er die Bodenfläche des Kassettengehäuses 3 überlappt, und er wird in Richtung auf die Vorderseite des Kassettengehäuses 3 durch eine Federeinrichtung, die nicht gezeigt ist, gedrückt. Wenn die Bandkassette 2 nicht in einen Kassettenhalter (was anschließend erklärt wird) des R-DAT 1 eingefügt ist, ist der Verschluß 5 in seiner geschlossenen Position, wo die Spulenträger-Einführungslöcher 5a und 5a außer Flucht mit den Spulenträger-Einführungslöchern 12 und 12 des Kassettengehäuses 3 sind, d.h., in der Position, die durch zweifachgestrichelte Kettenlinien in Fig. 34 angedeutet ist. Daher sind die Spulenträger- Einführungslöcher 12 und 12 des Kassettengehäuses 3 durch den Verschluß 5 verschlossen. Wenn die Bandkassette 2 in den Kassettenhalter (wird später beschrieben) eingeführt wird, wird der Verschluß 5 in die offene Position verschoben, wo ihre Spulenträger-Einführungslöcher 5a und 5a mit den Spulenträger-Einführungslöchern 12 und 12 des Kassettengehäuses 3 (siehe Fig. 14) fluchten.
  • Mit 11a und 11a sind Positionierungslöcher (nur eines davon ist in Fig. 14 gezeigt) bezeichnet, die in Wellenmittenbereichen der Innenbandführungen 11 und 11 gebildet und zur Bodenseite des Kassettengehäuses 3 hin offen sind.
  • Anschließend wird jeder Teil R-DAT erklärt.
  • Ein Gehäuse 13 (siehe Fig. 4 bis 6) des R-DAT 1 besitzt ein Gehäusehauptteil 14, welches auf der oberen Seite geöffnet ist und eine vergleichsweise dünne Abdeckung 15, die auf der unteren Seite offen ist.
  • Ein Chassis 16 für mechanische Teile ist horizontal in der Nähe des Kopfes des Innenraums des Gehäusehauptteils 14 angeordnet und besitzt einen Hauptbereich mit einer in etwa rechteckigen, flachen plattenförmigen Form, die etwas kleiner ist als die Form in Draufsicht des Gehäuses 13. Ein hinteres Ende des Chassis 16 ist so ausgebildet, daß es etwas über dem Rest des Chassis 16 liegt (hier und in der folgenden Beschreibung wird die Pfeilrichtung A in Fig. 1 als vorne, die Pfeilrichtung B als hinten oder rückwärts, die Pfeilrichtung C als links und die Pfeilrichtung D als rechts angenommen). Das Hauptteil des Chassis 16 ist einstückig mit einer Rückwand 17 ausgebildet, die nach oben vom hinteren Rand des Chassis 16 ragt, Lagerwänden 18 und 18, die nach oben von beiden Seitenrändern des Chassis 16 ragen in einem Abstand von ungefähr einem 1/3 der Vorwärts-Rückwärts-Ausdehnung des Chassis 16 vom Vorderende des Chassis 16 aus und dgl..
  • Die Lagerwände 18 und 18 besitzen Gewindelöcher 19, 19 in ihren vorderen Endbereichen und sind in ihrem Bereich der hinteren Hälfte mit Führungsschlitzen 20 und 20 versehen, um den Durchlaß von Verbindungsstiften (was später beschrieben wird) zu führen. Die Führungsschlitze 20 und 20 besitzen jeweils ein erstes Führungsteil 20a, 20a, die sich gerade mit einer steilen nach unten gerichteten geneigten Fläche ausdehnen, und ein zweites Führungsteil 20b, 20b, welche sich gerade mit einer wenig nach unten geneigten Fläche vom unteren Ende des ersten Führungsteus 20a, 20a erstrecken.
  • Die anderen Teile des Chassis 16 werden später beschrieben.
  • Die Abdeckung 15 besitzt einen Abdeckungsträger 21, der auf dem vorderen Endteil des Chassis 16 drehbar gelagert ist, und ein Dekorations-Aufbaufeld 22, welches an den Abdeckungsträger 21 so angepaßt ist, daß es den Träger 21 überdeckt. Der Abdeckungsträger 21 besitzt eine Kopfplatte 21a, die eine in etwa flache plattenförmige Form hat und eine Baugröße hat, die in etwa gleich dem Chassis 16 ist, Arme 21b und 21b, die nach unten von den vorderen Endbereichen der beiden Seitenränder der Kopfplatte 21a ragen und eine in etwa kurbelförmige Form von der Seite aus gesehen haben, eine niedrige Rückwand 21c, die vom hinteren Rand der Kopfplatte 21a nach unten ragt, und dgl., die einstückig aus einem Metallblech gebildet sind. Die Arme 21b und 21b sind mit Einführungslöchern 21d und 21d an ihren unteren Vorderenden versehen. Die Rückwand 21 ist mit einem relativ kleinen Eingriffsstift 23 (siehe Fig. 9) versehen, der von einem in etwa zentralen Teil deren Innenfläche ragt.
  • Mit 24 und 24 sind abgesetzte Schrauben bezeichnet, deren zylindrische Bereiche durch die Einführungslöcher 21d und 21d laufen, die in die Arme 21b und 21b des Abdeckungsträgers 21 gebohrt sind, und Gewindewellen sind in die Gewindelöcher 19 und 19 des Chassis 16 geschraubt, wodurch der Abdeckträger 21 an seinen vorderen Endbereich auf den Lagerwänden 18 und 18 des Chassis 16 drehbar gelagert ist.
  • Verbindungshebel 25 und 25 besitzen eine flache plattenförmige Form mit einer vorgegebenen Länge. Die Verbindungshebel 25 und 25 sind jeweils mit einem Einführungsloch 25a, 25a an ihrem einen Ende versehen. Die Verbindungshebel 25 und 25 sind auf den Armen 21b und 21b des Abdeckungsträgers 21 über Wellen 26 und 26 drehbar gelagert, die durch die Einführungslöcher 25a und 25a der Hebel 25 und 25 und durch Einführungslöcher 21e und 21e laufen, die in den unteren hinteren Endbereichen der Arme 21b und 21b des Abdeckungsträgers 21 gebohrt sind.
  • Vergleichsweise kurze in etwa zylindrische Verbindungsstifte 27 und 27 sind am anderen Ende eines jeden der Verbindungshebel 25 und 25 befestigt, in dem Zustand, wo ein Bereich in der Nähe des Endes des Verbindungsstifts 27 und 27 das andere Endteil des Verbindungshebels 25, 25 in der Richtung der Plattendicke durchläuft. Von den Teilen der Verbindungsstifte 27 und 27, die zur Außenseite der Verbindungshebel 25 und 25 ragen, haben die Bereiche 27a und 27a in der Nähe der Verbindungshebel 25 und 25 (die Bereiche 27a und 27a werden anschließend als "Zwischenbereiche" bezeichnet) einen etwas größeren Durchmesser als die verbleibenden Bereiche 27b und 27b (anschließend als "außenteile" bezeichnet). Diejenigen Teile 27c und 27c der Verbindungsstifte 27 und 27, die zur Innenseite der Verbindungshebel 25 und 25 ragen (die Teile 27c und 27c werden anschließend als "Innenteile" bezeichnet) besitzen einen Durchmesser, der zwischen dem Durchmesser der Außenteile 27b und 27b und dem Durchmesser der Innenteile 27a und 27a liegt.
  • Die Zwischenteile 27a und 27a der Verbindungsstifte 27 und 27 greifen gleitend in die Führungsschlitze 20 und 20 der Lagerwände 18 und 18 ein, so daß die Verbindungsstifte 27 und 27 längs der Führungsschlitze 20 und 20 verschoben werden.
  • Wenn die Abdeckung 15 verdreht wird, werden die Verbindungsstifte 27 und 27 längs der Führungsschlitze 20 und 20 verschoben. Wenn die Verbindungsstifte 27 und 27 jeweils in eine Position kommen, die dem oberen Ende des Führungsschlitzes 20, 20 entspricht, wie in Fig. 4 gezeigt ist (die Position wird anschließend als "angehobene Position" bezeichnet), werden die Führungsstifte 27 und 27 daran gehindert, daß sie weiter nach vorne und oben verschoben werden. An diesem Punkt daher wird verhindert, daß sich die Abdeckung 15 entgegen dem Uhrzeigersinn - gesehen von der linken Seite aus - verschiebt. In diesem Zustand ist die Abdeckung 15 in einer solchen Position, daß sie mit der hinteren Seite nach oben in einem Winkel von ungefähr 65º gegenüber der oberen Fläche des Chassis 16 geneigt ist (diese Position wird anschließend als "ofene Position" bezeichnet).
  • Wenn die Abdeckung 15 von der offenen Position aus nach unten gedreht wird, werden die Verbindungsstifte 27 und 27 zuerst nach unten und leicht nach hinten längs den ersten Führungsteilen 20a und 20a der Führungsschlitze 20 und 20 verschoben. Dann, wenn die Verbindungsstifte 27 und 27 jeweils in eine Position kommen, die dem unteren Ende des ersten Führungsteils 20a, 20a entspricht, wie in Fig. 5 gezeigt ist (die Position wird anschließend als "abgesenkte Position" bezeichnet), werden die Führungsstifte 27 und 27 nach hinten und leicht nach unten längs der zweiten Führungsteile 20b und 20b verschoben. Wenn die Führungsstifte 27 und 27 jeweils in die Position kommen, die dem hinteren Ende des zweiten Führungsteils 20b, 20b entspricht, wie in Fig. 6 gezeigt ist (diese Position wird anschließend als "zurückgezogene Position" bezeichnet), verhindern die Führungsschlitze 20 und 20, daß die Stifte 27 und 27 weiter nach hinten verschoben werden.
  • In etwa im gleichen Zeitpunkt mit der Ankunft der Verbindungsstifte 27 und 27 in der vorderen Position ist die Abdeckung 15 in etwa horizontal eingestellt, um die Schließposition zu erreichen, um die obere Seite des Gehäusehauptteils 14 zu verschließen. In diesem Zustand kontaktiert ein hinteres Endteil des Dekorations-Aufbaufelds 22 eine hintere Kopffläche des Gehäusehauptteils 14, wodurch verhindert wird, daß die Abdeckung 15 weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Damit wird die Abdeckung 15 zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position verschoben, wobei der Winkelhub der Drehbewegung etwa 65º ist. Die Verbindungsstifte 27 und 27 werden im wesentlichen vertikal verschoben, während die Abdeckung 5 innerhalb eines Teils des Hubs verschoben wird, nämlich zwischen der offenen Position und einer Position in einem Winkelabstand davon von ungefähr 18º im Uhrzeigersinn (hier als halboffene Position bezeichnet). Andererseits werden die Verbindungsstifte 27 und 27 in etwa nach vorne und hinten verschoben, während die Abdeckung 15 innerhalb des Rests des Hubs verschoben wird, nämlich zwischen der halboffenen Position und der geschlossenen Position verschoben wird.
  • Mit 28 ist ein Abdeckungsverriegelungshebel bezeichnet, der eine in etwa L-Form hat, gesehen von der Rückseite aus (Fig. 2 und 9). Der Abdeckungsverriegelungshebel 28 ist durch die Rückwand 17 des Chassis 16 so gelagert, daß dieser in linken und rechten Richtung innerhalb vorgegebener Grenzen verschiebbar ist, und wird in die Pfeilrichtung D durch eine Zugfeder 29 gedrängt. Der Abdeckungsverriegelungshebel 28 ist mit einer Eingriffsklaue 28a am rechten Ende eines oberen Randteils seines linken Endbereichs versehen.
  • Wenn die Abdeckung 15 in die geschlossene Position kommt, drückt der Eingriffsstift 23, der auf dem Abdeckungsträger 21 vorgesehen ist, auf die Eingriffsklaue 28a, wodurch der Abdeckungsverriegelungshebel 28 einmal nach links verschoben wird. Wenn der Eingriffsstift 23 unter die Eingriffsklaue 28a verschoben wird, wird der Abdeckungsverriegelungshebel 28 nach rechts verschoben und die Eingriffsklaue 28a ergreift den Eingriffsstift 23 von der unteren Seite (siehe Fig. 9), wodurch die Abdeckung 15 in der geschlossenen Position verriegelt wird. Der verriegelte Zustand wird gelöst, wenn der Abdeckungsverriegelungshebel 28 nach links verschoben wird.
  • Wenn die Abdeckung 15 zwischen der offenen Position und der halboffenen Position verschoben wird, wird der Kassettenhalter (wird später beschrieben) in Verbindung mit der Verschiebung der Abdeckung 15 von der offenen Position in die halboffene Position verschoben. Wenn die Abdeckung 15 zwischen der halboffenen Position und der geschlossenen Position verschoben wird, wird eine Positionssteuerung der bewegbaren Teile eines Bandlademechanismus, der Verbundverriegelungshebel, der Aufwickelzahnräder usw. in Verbindung mit der Verschiebung der Abdeckung 15 von der halboffenen Position in die geschlossene Position durchgeführt.
  • Mit 30 ist ein Kassettenbefestigungsabschnitt bezeichnet, in welchem eine Bandkassette 2 entfembar befestigbar ist. Der Kassettenbefestigungsabschnitt 30 besteht aus dem Chassis 16, und zwei Spulenträger, zwei Kassettenpositionierungsstifte, zwei Abdeckungshebeteile usw. sind auf dem Chassis 16 gelagert.
  • Die Spulenträger 31 und 31' sind seitlich voneinander beabstandet an Positionen in der Nähe des hinteren Ende des Chassis 16 angeordnet.
  • Lagerzylinder 32 und 32 erheben sich aus dem Chassis 16 (siehe Fig. 31 usw.), und Drehwellen 33 und 33 sind drehbar auf Lagern 32a und 32a gelagert, die in die Lagerzylinder 32 und 32 eingepaßt sind. An denjenigen Bereichen der Drehwellen 33 und 33 sind Spuleneingriffswellen 34 und 34 befestigt, die über die Lagerzylinder 32 und 32 ragen. Andererseits sind Mittelteile von Antriebszahnrädern 35 und 35', die aus Stirnrädern bestehen, an denjenigen Teilen der Drehwellen 33 und 33 befestigt, die unter die Lagerzylinder 32 und 32 ragen.
  • Das Antriebszahnrad 35 für den linken Spulenträger 31 (anschließend als "S-Spulenträger" bezeichnet) ist einstückig mit einem kleinen Zahnrad 35a (siehe Fig. 31) ausgebildet, welches sich von einem zentralen Mittelteil der unteren Fläche des Antriebszahnrads 35 erstreckt.
  • Einer dieser Spulenträger 31 und 31' wird wahlweise in einer Bandaufwickelrichtung durch einen Spulenträgerantrieb (wie später beschrieben wird) gedreht. Von oben gesehen ist die Bandaufwickelrichtung für den S-Spulenträger 31 der Gegenuhrzeigersinn, und derjenige für den rechten Spulenträger 31' (anschließend als "T-Spulenträger" bezeichnet) ist der Uhrzeigersinn.
  • Kassettenpositionierungsstifte 36 und 36 sind mit Flanschen 36a und 36a in den Zwischenbereichen in bezug auf ihre axiale Richtung versehen. Von den Kassettenpositionierungsstiften 36 und 36 haben die Bereiche 36b und 36b über den Flanschen 36a und 36a größtenteils eine in etwa konische Form, und die Bereiche 36c und 36c unter den Flanschen 36a und 36a sind als Gewindewellen ausgebildet (siehe Fig. 22).
  • Lagerteile 37 und 37 sind am Chassis 16 so befestigt, daß sie das Chassis 16 durchdringen, an Positionen jeweils in der Nähe des vorderen Endes des Chassis 16 und in der Nähe einer Seite des Chassis 16. Die Lagerteile 37 und 37 besitzen eine in etwa zylindrische Form und haben Löcher 37a und 37a, die Gewindelöcher sind.
  • Die Gewindewellen 36c und 36c der Kassettenpositionierungsstifte 36 und 36 sind in die oberen halben Bereiche der Löcher 37a und 37a der Lagerteile 37 und 37 geschraubt, so daß die Stifte 36 und 36 so angeordnet sind, daß sie über das Chassis 16 ragen.
  • Mit 38 und 38 sind Abdeckungshebeteile bezeichnet, die an der oberen Seite des Chassis 16 jeweils am linken und rechten Ende eines vorderen Endbereichs des Chassis 16 befestigt sind.
  • Die Abdeckungshebeteile 38 und 38 haben Wände 38a und 38a als Hauptteile. Die Wände 38a und 38a erstrecken sich in der Pfeilrichtung A bzw. der Pfeilrichtung B, und sie besitzen Lagerlöcher 38b, 38b und 38c und 38c an Positionen leicht zur vorderen unteren Seite der Zentralteile der Wände 38a und 38a bzw. an vorderen oberen Endteilen der Wände 38a und 38a. Abdekkungshebestücke 38d und 38d, die eine kleine Baugröße in der Rechts-Links-Richtung haben, ragen nach innen von hinteren Endteilen der Kopfränder der Wände 38a und 38a.
  • Die obere Seite des Kassettenhauptteils 14 ist die Öffnungsseite des Kassettenbefestigungsabschnitts 30. Daher wird die Öffnungsseite des Kassettenbefestigungsabschnitts 30 gemäß der Position der Abdeckung 15 verschlossen oder geöffnet.
  • Ein Kassettenhalter 39 ist, um eine Bandkassette 2 zu halten und die Kassette 2 im Kassettenbefestigungsabschnitt 30 entfernbar zu befestigen, auf dem Chassis 16 so gelagert, daß er in etwa vertikale Bewegungen ausführen kann. Der Kassettenhalter 39 wird in Verbindung mit der Verschiebung der Abdeckung 15 verschoben. Die Verschiebung des Kassettenhalters 39 findet zwischen einer Auswurfposition statt, die in Fig. 4 gezeigt ist, wo das Einführen und das Entfernen der Bandkassette ausgeführt wird, und einer Kassettenbefestigungsposition, die in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, wo die Bandkassette 2 im Kassettenbefestigungsabschnitt 30 befestigt ist.
  • Der Kassettenhalter 39 besitzt: eine Kopfplatte 40, die in der Links-Rechts-Richtung langgestreckt ist, d.h., in den Pfeilrichtungen C und D; Seitenplatten 41 und 41, die jeweils vom rechten und linken Rand der Kopfplatte 40 nach unten ragen und länger als die Größe der Kopfplatte 40 von vorne nach hinten sind; Bodenplatten 42 und 42, die horizontal nach innen von den Seitenplatten ragen; und Ansätze 43 und 43, die aus den Bodenplatten 42 und 42 herausgeschnitten und gebogen sind, die nach unten von Positionen in der Nähe der Vorderenden der unteren Ränder der Seitenplatten 41 und 41 ragen. Diese Bauteile des Kassettenhalters 39 sind einstückig aus Blech gebildet. Der Kassettenhalter 39, der die Kopfplatte 40, die Seitenplatten 41 und 41 und die Bodenplatten 42 und 42 hat, legt darin einen Raum fest, in welchem die Bandkassette 2 in etwa straff eingefügt werden kann, gesehen von der Vorwärts-Rückwärts-Richtung, was durch die Pfeile A und B angedeutet ist.
  • Der Kassettenhalter 39 besitzt kleine Höcker 42a und 42a, die nach oben von den vorderen Endteilen der innersten Ränder der Bodenplatten 42 und 42 ragen. Der Kassettenhalter 39 besitzt außerdem Einführungslöcher 44, 44 ... (von denen nur diejenigen auf der linken Seite in Fig. 4 gezeigt sind) in den Ansätzen 43 und 43, und in den Seitenplatten 41 und 41 an Positionen in etwa unmittelbar über den Ansätzen 43 und 43.
  • Kassettenklemmfedern 45, 45 sind in einem Zwischenbereich in bezug auf die Links-Rechts-Richtung als auch in den linken und rechten Endbereichen der oberen Fläche der Kopfplatte 40 eingefügt. Die Klemmfedern 45 und 45 bestehen aus Blattfedermaterial, und vordere Endbereiche aus Federstücken 45a, 45a und 45a ragen nach unten etwas unter die Kopfplatte 40 durch Löcher, die in der Kopfplatte 4 gebildet sind.
  • Der obige Kassettenhalter 39 ist auf den Abdeckungshebeteilen 38 und 38 durch rechte und linke Paare von Lagerarmen 46, 47 und 46', 47' gelagert.
  • Die Lagerarme 46, 46', 47 und 47' haben eine plattenförmige Form, die in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung langgestreckt ist, und besitzen eine in etwa gleiche Länge. Von diesen umfassen die Lagerarme 46 und 46' auf einer Seite (anschließend als Innenlagerarme bezeichnet) jeweils einen vorderen halben Bereich 46a, 46'a mit einer relativ großen vertikalen Breite, und einen hinteren halben Bereich 46b, 46'b, der im wesentlichen nach hinten vom oberen Endbereich des hinteren Randes des vorderen halben Bereichs 46a, 46'a ragt und grob zu einer invertierten V-Form von der Querseite aus gesehen gebogen ist. Die vorderen halben Bereiche 46a und 46'a besitzen Einführungslöcher 46c und 46'c an ihren unteren hinteren Endbereichen, und die hinteren halben Bereiche 46b und 46'b besitzen ähnliche Einführungslöcher 46d und 46'd an ihren hinteren Endbereichen. Untere Endbereiche der vorderen halben Bereiche 46a und 46'a sind in ihren hinteren halben Bereichen mit Eingriffsschlitzen 46e und 46'e versehen, die sich in etwa parallel zur Längsrichtung der Lagerarme 46 und 46' erstrecken.
  • Die Lagerarme 47 und 47' sind andererseits (anschließend als "Außenlagerarme" bezeichnet) größtenteils ungefähr gleich in der Breite zu den hinteren halben Bereichen 46b und 46'b der Innenlagerarme 46 und 46'. Von jedem der Außenlagerarme 47 und 47' ist eine bestimmte Länge auf der hinteren Seite zu einer in etwa vorderen und unteren Seite gebogen. Die Außenlagerarme 47 und 47' besitzen Einführungslöcher 47a und 47'a in ihren vorderen Endbereichen und Einführungslöcher 47b und 47'b in ihren hinteren Endbereichen.
  • Vordere Endbereiche der Innenlagerarme 46 und 46' sind auf den Abdeckungshebeteilen 38 und 38 über Lagerwellen 48 und 48 drehbar gelagert, die durch die Einführungslöcher 46c und 46'c laufen, die in den vorderen Endbereichen gebildet sind, und durch die unteren Lagerlöcher 38b und 38b laufen, die in den Abdeckungshebeteilen 38 und 38 gebildet sind. Die hinteren Endbereiche der Innenlagerarme 46 und 46' sind am Kassettenhalter 39 über Lagerwellen 49 und 49 drehbar verbunden, die durch die Einführungslöcher 47d und 47'd, die in den Endbereichen gebildet sind, und durch die Einführungslöcher 44 und 44, die in den Ansätzen 43 und 43 des Kassettenhalters 39 gebildet sind, laufen.
  • Die Außenlagerarme 47 und 47 sind jeweils an der Außenseite (gegenüber der Seite des Kassettenhalters 39) der Innenlagerarme 46 und 46' überlappend mit den Innenlagerarmen 46 und 46' angeordnet. In diesem Zustand sind die vorderen Endbereiche der Außenlagerarme 47 und 47' drehbar auf den Abdeckungshebeteilen 38 und 38 über Lagerwellen 50, 50 gelagert, die durch die Einführungslöcher 47a und 47'a laufen, die in den vorderen Endbereichen gebildet sind, und die durch die oberen Einführungslöcher 38c und 38c laufen, die inden Abdeckungshebeteilen 38 und 38 gebildet sind. Die hinteren Endbereiche der Außenlagerarme 47 und 47' sind drehbar mit dem Kassettenhalter 39 über Lagerwellen 51, 51 verbunden, die durch die Einführungslöcher 47b, 47'b, die in den hinteren Endbereichen gebildet sind, und durch die Einführungslöcher 44 und 44, die in den Seitenplatten 41 und 41 des Kassettenhalters 39 gebildet sind, laufen.
  • Daher bildet jedes Paar der Lagerarme 46-47, 46'-47' eine Parallelverbindung, und somit wird der Kassettenhalter 39, der mit drehbaren Endbereichen der Lagerarme 46, 46', 47 und 47' verbunden ist, nach vorne oder nach unten verschoben, wobei er eine etwa horizontale Lage beibehält.
  • Die anderen Endbereiche 27c und 27c der Verbindungsstifte 27 und 27 greifen gleitend in Eingriffsschlitze 46e und 46'e ein, die in den Innenarmen 46 und 46' gebildet sind. Während die Verbindungsstifte 27 und 27 in einer Richtung verschoben werden, die die Längsrichtung der Eingriffsschlitze 46e und 46'e schneidet, drücken daher die Verbindungsstifte 27 und 27 gegen die unteren Ränder oder die oberen Ränder der Schlitze 46e und 46'e, um die Lagerarme 46 und 46' zu drehen, wodurch der Kassettenhalter 49 nach unten oder oben verschoben wird.
  • Die Verbindungsstifte 27 und 27 sind, wenn sie die oben erwähnte angehobene Position erreicht haben, an den hinteren Endbereichen der Eingriffsschlitze 46e und 46'e der Innenlagerarme 46 und 46' angeordnet, wie in Fig. 4 gezeigt ist. In diesem Zustand wird der Kassettenhalter 39 in der Auswurfposition oben bis zu einem gewissen Betrag vom Chassis 16 beabstandet gehalten.
  • Wenn die Verbindungsstifte 27 und 27 von der angehobenen Position in Richtung auf die abgesenkte Position verschoben werden, drücken die Stifte 27 und 27 auf die unteren Ränder der Eingriffsschlitze 46e und 46'e im wesentlichen nach unten, so daß die Innenlagerarme 46 und 46' im wesentlichen nach unten gedreht werden und der Kassettenhalter 39 dadurch nach unten verschoben wird. Wenn die Verbindungsstift 27 und 27 die abgesenkte Position erreichen, erreicht der Kassettenhalter 39 die Kassettenbefestigungsposition, wo dessen Bodenplatten 42 und 42 eng an der oberen Seite des Chassis 16 sind. In diesem Zustand fluchten die Eingriffsschlitze 46e und 46'e mit den zweiten Führungsteilen 20b und 20b der Führungsschlitze 20 und 20, die in den Lagerwänden 18 und 18 des Chassis 16 gebildet sind, wenn man von der Querseite aus darauf sieht.
  • Wenn die Verbindungsstifte 27 und 27 von der abgesenkten Position in die zurückgezogene Position verschoben werden, laufen die Stifte 27 und 27 längs der Längsrichtung der Eingriffsschlitze 46 und 46', so daß die Innenlagerarme 46 und 46' nicht gedrückt werden. Somit bleibt der Kassettenhalter 39 in der Kassettenbefestigungsposition, während die Verbindungsstifte 27 und 27 zwischen der gesenkten Position und der zurückgezogenen Position verschoben werden.
  • Wenn die Verbindungsstifte 27 und 27 von der abgesenkten Position in die angehobene Position verschoben werden, drücken die Stifte 37 und 27 auf die oberen Ränder der Eingriffsschlitze 46e und 46'e im wesentlichen nach oben, so daß die Innenlagerarme 46 und 46' nach oben verdreht werden und der Kassettenhalter 39 dadurch nach oben verschoben wird. Wenn die Verbindungsstifte 27 und 27 die angehobene Position erreichen, erreicht der Kassettenhalter 39 die Auswurfposition.
  • Wenn die Abdeckung 15 in die offene Position verschoben wird, wird der Kassettenhalter 39 in die Auswurfposition verschoben, und wenn die Abdeckung 15 von der offenen Position in die halboffene Position verschoben wird, wird der Kassettenhalter 39 in die Kassettenbefestigungsposition verschoben. Während die Abdeckung 15 von der halboffenen Position in die geschlossene Position verschoben wird, bleibt der Kassettenhalter 39 in der Kassettenbefestigungsposition.
  • Wenn die Abdeckung 15 von der geschlossenen Position in die halboffene Position verschoben wird, wird der Kassettenhalter 39 nicht verschoben, sondern wartet in der Kassettenhalteposition. Wenn die Abdeckung 15 dann von der halboffenen Position zur offenen Position verschoben wird, wird der Kassettenhalter 39 in die Auswurfposition verschoben.
  • Kurz ausgedrückt wird der Kassettenhalter 39 zwischen der Auswurfposition und der Kassettenbefestigungsposition gleichzeitig und in Verbindung mit der Verschiebung der Abdekkung 15 innerhalb eines Drittelbereichs oder eines geringeren Bereichs in der offenen Position des Bewegungsbereichs (Hub) der Abdeckung 15 verschoben.
  • Das Einführen und die Entnahme der Bandkassette aus dem Kassettenhalter 39 wird in dem Zustand ausgeführt, wo der Kassettenhalter 39 in der Auswurfposition ist.
  • Wenn die Bandkassette 2 in den Kassettenhalter 39 eingeführt ist, wird der Verschluß 5 der Kassette 2 durch die Hökker 42a und 42a des Kassettenhalters 30 gedrückt, damit er sich in die offene Position verschiebt. Wenn der Verschluß 5 die offene Position erreicht, ist das Einführen der Bandkassette 2 in den Kassettenhalter 39 abgeschlossen. Übrigens wird die Kopffläche der Bandkassette 2 über die Federstücke 45a, 45a und 45a der Kassettenklemmfedern 45, 45 und 45 federnd kontaktiert, die auf dem Kassettenhalter 39 vorgesehen sind.
  • Wenn der Kassettenhalter 39 unter dieser Bedingung in die Kassettenbefestigungsposition verschoben wird, wird ein hinterer Endbereich des Kassettengehäuses 3 auf dem hinteren Endbereich des Chassis 16 plaziert, welches etwas höher ist als die anderen Bereiche des Chassis 16. Zusätzlich werden die Konusbereiche 36b und 36 der Kassettenpositionierungsstifte 36 und 36 in die Positionierungslöcher 11a und 11a eingeführt, die im Kassettengehäuse 3 gebildet sind, und die Öffnungsrandbereiche der Löcher 11a und 11a sind auf den Flanschen 36a und 36a der Stifte 36 und 36 angeordnet. Als Folge davon wird die Bandkassette 2 im Kassettenbefestigungsabschnitt 30 in dem Zustand befestigt, daß sie lagerichtig in bezug auf die horizontale und vertikale Richtung fixiert ist.
  • Das Kassettengehäuse 3 wird gegen den inneren Endbereich des Chassis 16 und die Flansche 36a und 36a der Kassettenpositionierungsstifte 36 und 36 durch die Federstücke 45a, 45a und 45a der Kassettenklemmfedern 45, 45 und 45 gedrückt.
  • Wenn die Bandkassette 2 im Kassettenbefestigungsabschnitt 30 auf diese Weise befestigt wird, wird der linke und rechte Endbereich der Vorderabdeckung 4 relativ dazu in etwa nach oben durch die Abdeckungshebestücke 38d und 38d der Abdekkungshebeteile 38 und 38 gedrückt, wodurch die Vorderabdeckung 4 in die geöffnete Position verschoben wird (siehe Fig. 14). Außerdem greifen die Spuleneingriffswellen 34 und 34 der Spulenträger 31 und 31 in die Spulenträger-Eingriffslöcher 6a und 6'a der Bandspulen 6 und 6' ein, und zwar über die Spulenträger-Einführungslöcher 5a und 5a des Verschlusses 5 und die Spulenträger-Einführungslöcher 12 und 12 des Kassettengehäuses 3. Somit ist der S-Spulenträger 31 mit der S-Spule 6 und der T- Spulenträger 31 mit der T-Spule gekoppelt, so daß jedes Paar eines Spulenträgers und einer Spule gemeinsam gedreht werden können.
  • Wenn der Kassettenhalter 39, bei dem die Bandkassette 2 im Kassettenbefestigungsabschnitt 30 befestigt ist, in Richtung auf die Auswurfposition verschoben wird, wird die Bandkassette 2 vom Kassettenbefestigungsabschnitt 30 gelöst, und die Vorderabdeckung 4 kehrt in die Schließposition aufgrund der Federkraft einer Federeinrichtung (nicht gezeigt) zurück. Wenn die Bandkassette 2 aus dem Kassettenhalter 39 entfernt wird, wird der Verschluß 5 in die Schließposition durch die Federkraft einer Federeinrichtung (nicht gezeigt) verschoben.
  • Mit 52 und 53 sind Verbindungsschieber bezeichnet, die nach vorne und hinten in Verbindung mit der Verschiebung der Abdeckung 15 verschoben werden, um die Positionen der Ladearme des Bandlademechanismus, der Verriegelungshebel, der Bandaufwickelzahnräder usw. zu steuern, wie später beschrieben wird.
  • Ein Hauptteil 54 des linken Verbindungsschiebers 52 besitzt eine plattenförmige Form, die in der Vorwärts-Rückwärts- Richtung langgestreckt ist, wobei die Länge etwas kleiner ist als die Größe des Chassis 16 in der gleichen Richtung.
  • Ein Hauptteil 55 des rechten Verbindungsschiebers 53 besitzt ebenfalls eine plattenförmige Form, die in der Vorder- Hinter-Richtung langgestreckt ist, und ist etwas länger als das Hauptteil 54 des linken Verbindungsschiebers 52.
  • Die Hauptteile 54 und 55 besitzen an ihren vorderen und hinteren Endbereichen Führungsschlitze 54a, 54a und 55a, 55a, die in der Vorder-Hinter-Richtung langgestreckt sind. Druckstifte 56 und 56 ragen aus der unteren Seite der vorderen Endbereiche der Hauptteile 54 und 55 an Positionen in der Nähe der abwechselnd engeren Seitenränder der Hauptbereiche 54 und 55.
  • Ansatzstücke 57 und 57 ragen nach oben von den vorderen Endbereichen der wechselseitig entfernteren Seitenränder der Hauptteile 54 und 55. Die Ansatzstücke 57 und 57 besitzen Einführungsschlitze 58 und 58. Die Eingriffsschlitze 58 und 58 erstrecken sich größtenteils in einer Richtung, die nach unten steil zur Vorderseite geneigt ist, mit der Ausnahme, daß sich die unteren Endbereiche 58a und 58a in der vertikalen Richtung erstrecken.
  • Weiter ist das Hauptteil 54 des linken Verbindungsschiebers 52 mit einem Verriegelungsteil 59 versehen, welches nach rechts von einem in etwa mittleren Bereich des rechten Randes des Hauptteil 54 ragt, sowie mit einer Zahnstange 60 längs eines Bereichs des rechten Randes in der Nähe des hinteren Endes.
  • Auf der anderen Seite besitzt das Hauptteil 55 des rechten Verbindungsschiebers 53 ein Schaltdruckstück 61, welches nach unten - geschnitten und gebogen aus einem in etwa mittleren Bereich (in bezug auf die Vorder-Hinter-Richtung) - des Hauptteils 55 ragt, und ein Hebeldruckteil 62, welches sich nach links von einem hinteren Endteil des linkes Randes des Hauptteils 55 erstreckt und leicht unter dem Rest des Hauptteils 55 angeordnet ist. Vom linken Rand des Hebeldruckteils 62 dehnt sich ein vorderes halbes Teil 62a (anschließend als "Rückhalterand" bezeichnet) in die Vorder-Hinter-Richtung aus, während ein hinteres halbes Teil 62b (anschließend als "schräger Rand" bezeichnet) sich in einer in etwa hinteren, leicht rechten Richtung vom hinteren Ende des Rückhalterands 62a ausdehnt.
  • Mit 63 und 63 sind Führungsstifte bezeichnet, die vertikal aus der unteren Seite des Chassis 16 an Positionen in der Nähe des linken Randes des Chassis ragen. Mit 63' und 63' sind Führungsstifte bezeichnet, die ähnlich vertikal aus der unteren Seite des Chassis 16 an Positionen in der Nähe des rechten Randes des Chassis 16 ragen. Der linke Verbindungsschieber 52 ist so gelagert, daß dieser nach vorne und nach hinten innerhalb vorgegebener Grenzen über den gleitenden Eingriff der Führungsschlitze 54a und 54a mit den Führungsstiften 63 und 63 verschiebbar ist. Der rechte Verbindungsschieber 53 ist ähnlich verschiebbar über den gleitenden Eingriff der Führungsschlitze 55a und 55a mit den Führungsstiften 63' und 63' gelagert.
  • Die Außenteile 27b und 27b der Verbindungsstifte 27 und 27 greifen gleitend in die Eingriffsschlitze 53 und 58 der Verbindungsschieber 52 bzw. 53 ein. Wenn die Verbindungsstifte 27 und 27 in einer Richtung verschoben werden, die die Längsrichtung der Eingriffs schlitze 58 und 58 schneidet, werden daher die Vorderränder oder die Hinterränder der Schlitze 58 und 58 gedrückt, so daß die Verbindungsschieber 52 und 53 nach vorne oder hinten verschoben werden.
  • Wenn die Verbindungsstifte 27 und 27 in der angehobenen Position sind, liegen die Außenteile 27b und 27b der Verbindungsstifte 27 und 27 an oberen Endteilen der Eingriffsschlitze 58 und 58 der Verbindungsschieber 52 und 53. In diesem Zustand ist jeder der Verbindungsschieber 52 und 53 zur vorderen Endposition des Verschiebebereichs gekommen (anschließend als "vorgeschobene Position" bezeichnet), und, wie in Fig. 4 gezeigt ist, fluchten die Eingriffsschlitze 58 und 58 mit den ersten Führungsteilen 20a und 20a der Führungsschlitze 20 und 20 des Chassis 16, wenn man im rechten Winkel darauf schaut.
  • Während daher die Verbindungsstifte 27 und 27 vom obigen Zustand (angehobene Position) in Richtung auf die untere Position verschoben werden, werden die Außenteile 27b und 27b längs der Eingriffsschlitze 58 und 58 verschoben, und folglich werden die Verbindungsschieber 52 und 53 wartend in der vorgeschobenen Position ohne sich daraus zu verschieben gehalten.
  • Wenn die Verbindungsstifte 27 und 27 die abgesenkte Position erreichen, liegen deren Außenteile 27b und 27b an oberen Teilen der unteren Endteile 53a und 58a der Eingriffsschlitze 58 und 58, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn die Verbindungsstifte 27 und 27 aus diesem Zustand in Richtung auf die zurückgezogene Position verschoben werden, drücken die Außenteile 27b und 27b der Stifte 27 und 27 die hinteren Ränder der unteren Endbereiche 58a und 58a der Eingriffsschlitze 58 und 58 im wesentlichen nach hinten. Das Drücken bewirkt, daß sich die Verbindungsschieber 52 und 53 nach hinten verschieben. Wenn die Verbindungsstifte 27 und 27 die zurückgezogene Position erreichen, erreicht ein jeder der Verbindungsschieber 52 und 53 die hintere Endposition seines Verschiebebereichs (anschließend als "zurückgezogene Position" bezeichnet).
  • Wenn die Verbindungsstifte 27 und 27 von der zurückgezogenen Position in die abgesenkte Position verschoben werden, werden die Verbindungsschieber 52 und 53 in die vorgeschobene Position verschoben. Während die Verbindungsstifte 27 und 27 von dieser abgesenkten Position in die angehobene Position verschoben werden, bleiben die Verbindungsschieber 52 und 53 in der zurückgezogenen Position.
  • Somit werden die Verbindungsschieber 52 und 53 zwischen der vorgeschobenen Position und der zurückgezogenen Position gleichzeitig und in Verbindung mit der Verschiebung der Abdekkung 15 innerhalb eines Zweidrittelbereichs oder größeren Bereichs bei der geschlossenen Position des Verschiebebereichs (Hub) der Abdeckung 15 verschoben.
  • Wenn die Abdeckung 15 in die offene Position gekommen ist, bleibt der Kassettenhalter 39 in der Auswurfposition und die Verbindungsschieber 52 und 53 in der vorgeschobenen Position. Wenn die Abdeckung 15 in diesem Zustand in die geschlossene Position manuell oder durch eine automatische Öffnungs/Schließeinrichtung (nicht gezeigt) für die Abdeckung 15 verschoben wird, wird der Kassettenhalter 39 zuerst in die Kassettenbefestigungsposition verschoben, und dann werden die Verbindungsschieber 52 und 53 in die zurückgezogene Position verschoben. Umgekehrt werden, wenn die Abdeckung 15 von der geschlossenen Position in die offene Position verschoben wird, entweder manuell oder durch eine automatische Einrichtung wie oben die Verbindungsschieber 52 und 53 zuerst zur vorgeschobenen Position verschoben, und danach wird der Kassettenhalter 39 in die Auswurfposition verschoben.
  • Mit 64 ist eine Kopftrommel bezeichnet, die eine untere Trommel 64a, die am Chassis 16 befestigt ist, besitzt, eine obere Trommel 64b, die drehbar auf der unteren Trommel 64a gelagert ist, und zwei Drehmagnetköpfe 64c und 64c (nur einer davon ist in Fig. 3 gezeigt), die gemeinsam drehbar mit der oberen Trommel 64a sind. Die Kopftrommel 64 ist in etwa an einer Mittenposition eines vorderen Endbereichs des Chassis 16 in einer Lage angeordnet, wo sie leicht zur vorderen Seite hin geneigt ist.
  • Zum Drehen der oberen Kopftrommel 64a ist ein Motor 65 vorgesehen.
  • Mit 66 ist ein Bandlademechanismus bezeichnet, um eine vorgegebene Länge eines Magnetbandes 7 aus einer Bandkassette 2, die im Kassettenbefestigungsabschnitt 39 befestigt ist, herauszuziehen, und zum Anordnen des herausgezogenen Bandes längs einer vorgegebenen Bandbahn. Der Bandlademechanismus 66 weist auf: Verschiebeblöcke, Wippführungen und Bandzug-Regulierungsstifte, die verschiebbar auf dem Chassis 16 gelagert sind; Hebel, die diese verschiebbaren Teile lagern; Fang- und Zugrollen, die auf dem Chassis 16 befestigt sind; und Ladearme, die durch die Verbindungsschieber 52 und 53 gedreht werden, um die Verschiebeblöcke, Hebel und dgl. zu verschieben.
  • Die Verschiebeblöcke 67 und 67' umfassen Verschiebebasisteile 68 und 68, die längs Führungsnuten 16a und 16a verschoben werden können, die in das Chassis 16 in etwa in der Vorder-Hinter-Richtung und auf der linken und rechten Seite der Kopftrommel 64 (anschließend als "erste Führungsnuten" bezeichnet) geschnitten sind, vertikale Führungspfosten 69 und 69 und schräge Führungspfosten 70 und 70, wobei die vertikalen und schrägen Führungspfosten nach oben von den Verschiebebasisteilen 68 und 68 ragen. Die Verschiebebasisteile 68 und 68 besitzen in etwa V-förmige Positionsaussparungen 68a und 68a an ihren Vorderrändern.
  • Mit 71 und 71 sind untere Basisplatten bezeichnet, die auf der unteren Seite des Chassis 16 angeordnet und mit den Verschiebebasisteilen 68 und 68 über Verbindungsstifte 72 und 72 gekoppelt sind, die gleitend in die ersten Führungsnuten 16a, 16a und dgl. eingreifen. Die Verschiebebasisteile 68 und 68 und die unteren Basisplatten 71 und 71 klemmen Seitenrandbereiche der ersten Führungsnuten 16a, 16a dazwischen in der Dikkenrichtung des Chassis' 16, wodurch die Position der Verschiebeblöcke 67 und 67 in der vertikalen Richtung festgelegt ist.
  • Zylindrische Fangstücke 73 und 73 sind auf der oberen Fläche des Chassis 16 in der Nähe der vorderen Enden der ersten Führungsnuten 16a, 16a errichtet.
  • Wipphebel 74 und 74' mit Wippführungen 75 und 75', die darauf gelagert sind, sind auf der oberen Seite des Chassis 16 angeordnet und horizontal drehbar auf Kopfbereichen der Lagerteile 37 und 37 gelagert, mit denen die Kassettenpositionierungsstifte 36 und 36 verschraubt sind.
  • Wenn die Wipphebel 74 und 74' in der Position sind, wie in Fig. 16 gezeigt ist (anschließend als "Ausgangsposition" bezeichnet), haben diejenigen halben Bereiche 74a und 74'a der Wipphebel 74 und 74', die weiter voneinander weg sind, gesehen von oben, eine in etwa dreieckige Form, die in der Vorder-Hinter-Richtung langgestreckt ist und wobei sich ihre Breite zur Rückseite hin vermindert. Ausdehnungsteile 74b und 74'b der Wipphebel 74 und 74' erstrecken sich in etwa nach hinten in einer gebogenen Form, die einem Winkelzeichen "< " ähneln, von vorderen Endbereichen von gegenüberliegenden Seitenrändern 74c und 74'c der halben Teile 74a und 74'a, deren Ränder sich in etwa in der Vorder-Hinter-Richtung ausdehnen. Vordere Endbereiche der halben Teile 74a und 74'a sind drehbar auf Kopfbereichen der Lagerteile 37 und 37' (siehe Fig. 22) gelagert, und die Wippführungen 75, 75 sind drehbar auf Lagerwellen gelagert, die in der Nähe der Biegungen der Ausdehnungsteile 74b und 74'b nach oben ragen.
  • Mit 76 und 76 sind Federhaltestifte bezeichnet, die aus den halben Teilen 74a und 74'a an Positionen ragen, die von den Kassettenpositionierungsstiften 36 und 36 zu den gegenüberliegenden Seiten und seitlich zur Vorderseite beabstandet sind. Außerdem ragen Federhaltestifte 77 und 77 aus der oberen Fläche des Chassis 16 an Positionen beabstandet von den Kassettenpositionierungsstiften 36 und 36 zur äußeren und hinteren Seite.
  • Mit 78 und 78 sind scherenförmige Kipphebelfedern bezeichnet, die an den Federhaltestiften 76 und 76 der Wipphebel 74 und 74' an Endbereichen 78a und 78a und an den Federhaltestiften 77 und 77 auf dem Chassis 16 bei den anderen Endbereichen 78b und 78b angreifen.
  • Daher wird auf die Wipphebel 74 und 74' ein Drehmoment im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn (gesehen von oben) durch die Federkraft der Kipphebelfedern 78 und 78' ausgeübt. Wenn folglich die einen Endbereiche 78a und 78a der Kipphebelfedern 78 und 78 jeweils beispielsweise auf der Vorderseite in bezug auf eine Gerade angeordnet sind, die durch den anderen Endbereich 78b, 78b und die Mitte der Drehung der Wipphebel 74, 74' läuft, d.h., die genaue Mittellinie, wie in Fig. 16 gezeigt ist, wird ein Drehmoment im Uhrzeigersinn auf den linken Wipphebel 74 und ein Drehmoment gegen den Uhrzeigersinn auf den rechten Wipphebel 74' ausgeübt. Wenn andererseits die einen Endbereiche 78b und 78b der Kipphebelfedern 78 und 78 jeweils auf der Rückseite in bezug auf die genaue Mittellinie angeordnet sind, wie in Fig. 17 gezeigt ist, wird ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn auf den linken Wipphebel 74 und ein Drehmoment im Uhrzeigersinn auf den rechten Wipphebel 741 ausgeübt.
  • Von den Ausdehnungsteilen 74b und 74'b der Wipphebel 74 und 74', auf denen die Wippführungen 75 und 75' errichtet sind, werden die äußeren Seitenränder 74d und 74'd, die sich in einer gebogenen Form, die einem Winkelzeichen "< " ähnelt, durch Beschränkungsstifte (wird später beschrieben) im Zeitpunkt eines Bandladebetriebs gedrückt (diese Ränder werden anschließend als "erste gedrückte Ränder" bezeichnet). Andererseits werden die anderen Seitenränder 74c und 74'c der Wipphebel 74 und 74' durch Beschränkungsstifte (wird später beschrieben) im Zeitpunkt eines Bandentladebetriebs gedrückt (diese Ränder werden anschließend als "zweite gedrückte Ränder" bezeichnet).
  • Mit 16b und 16b sind Führungsnuten bezeichnet, die im Chassis 16 gebildet sind (anschließend als "zweite Führungsnuten" bezeichnet). Jede der zweiten Führungsnuten 16b und 16b ist auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Führungsnut 16a, 16a von der Kopftrommel 64 gebildet und erstreckt sich mit einer leichten Neigung in bezug auf die Vorder-Hinter-Richtung. Die zweiten Führungsnuten 16b und 16b erstrecken sich nach vorne zu Positionen, die in etwa einem zentralen Bereich der Kopftrommel 64 entsprechen.
  • Spannrollen 79 und 79', die aus Gummi bestehen, sind drehbar auf Lagerwellen gelagert, die auf dem Chassis 16 in der Nähe der Vorderenden der zweiten Führungsnuten 16b und 16b errichtet sind.
  • Bandzug-Regulierungsarme 80 und 80' sind grob L-förmig, von oben gesehen. Kürzere Armbereiche der Bandzug-Regulierungsarme 80 und 80' sind horizontal drehbar an ihren Kopfbereichen auf Lagerwellen 81 und 81 gelagert, die auf dem Chassis 16 auf der Rückseite der und in der Nähe der Kopftrommel 64 erreichtet sind. Andererseits sind längere Armbereiche mit zylindrischen Zugregulierungsstiften 82 und 82' auf ihren Kopfbereichen versehen. Zwischen jedem Bandzug-Regulierungsarm 80 und 80' und dem Chassis 16 sind Torsionsfedern 83 und 83 vorgesehen, so daß ein Drehmoment im Uhrzeigersinn auf den linken Bandzug-Regulierungsarm 80 und ein Drehmoment gegen den Uhrzeigersinn auf den rechten Bandzug-Regulierungsarm 80', von oben gesehen, ausgeübt wird.
  • Ladearme 84 und 84', die unter dem Chassis 16 angeordnet sind, sind flache plattenförmige Teile, die in etwa spitzkeilförmig sind, von oben gesehen, und in etwa mit gekröpften Steuerlöchern 85 und 85 in ihren breiteren Endbereichen versehen sind. Die Ladearme 84 und 84' haben Einführungslöcher 86 und 86, die in der Nähe der Steuerlöcher 85 und 85 gebildet sind (Fig. 18 und 19). Untere Endbereiche der Lagerteile 37 und 37, auf denen die Kassettenpositionierungsstifte 36 und 36 geschraubt sind, laufen durch die Einführungslöcher 86 und 86, so daß sie in bezug auf die Ladearme 84 und 84' drehbar sind (Fig. 22). Damit sind die Ladearme 84 und 84' horizontal drehbar auf den Lagerteilen 37 und 37 gelagert.
  • Verbindungshebel 87 und 87, die aus einem Blattfedermaterial gebildet sind, sind drehbar an dem einen Ende bzw. an dem anderen Ende der Lagerarme 84 und 84' (Fig. 23) verbunden, und am anderen Ende jeweils an den unteren Endbereichen der Verbindungsstifte 72 und 72 der Verschiebeblöcke 67 und 67'. Die Verschiebeblöcke 67 und 67' sind dadurch mit den Ladearmen 84 bzw. 84' verbunden.
  • Beschränkungshebel 88 und 88 sind drehbar an einem Ende bzw. an Bereichen in der Nähe der anderen Endbereiche der Ladearme 84 und 84' verbunden, und sie sind am anderen Ende jeweils mit zylindrischen Beschränkungsstiften 89 und 89 versehen. Obere Bereiche der Beschränkungsstifte 89 und 89 sind gleitend durch die zweiten Führungsnuten 16b und 16b geführt, so daß sie über das Chassis 16 ragen.
  • Die Druckstifte 56 und 56, die auf den Verbindungsschiebern 52 und 53 vorgesehen sind, sind gleitend in die Steuerlöcher 85 und 85 der Ladearme 84 und 84' eingeführt. Wenn die Verbindungsschieber 52 und 53 verschoben werden, drücken die Druckstifte 56 und 56 darauf gegen die Innenränder der Steuerlöcher 85 und 85, so daß die Ladearme 84 und 84' gedreht werden.
  • Wenn die Verbindungsschieber 52 und 53 sich in der vorgeschobenen Position befinden, befinden sich daher die Druckstifte 56 und 56 darauf an in etwa zentralen Punkten in den Steuerlöchern 85 und 85' der Ladearme 84 und 84'. Dadurch werden die Ladearme 84 und 84' in ihrer Ausgangsposition gehalten, in der Form, daß sie weiter abseits der Vorderseite geöffnet sind, wie in Fig. 20 gezeigt ist. In diesem Zustand bleiben die Verschiebeblöcke 67 und 67' in ihren Ausgangspositionen auf den hinteren Endbereichen der ersten Führungsnuten 16a und 16a, während die Beschränkungsstifte 89 und 89 auf den dünnen hinteren Endbereichen der zweiten Führungsnuten 16b und 16b bleiben. Unter der obigen Bedingung wird ein Drehmoment im Uhrzeigersinn auf den linken Wipphebel 74 durch die Federkraft der Kipphebelfeder 78 und ein Drehmoment gegen den Uhrzeigersinn auf den rechten Wipphebel 74 durch die andere Kipphebelfeder 78 ausgeübt. Die Drehbewegungen, die durch die Drehmomente verursacht werden, werden gestoppt, wenn die ersten gedrückten Ränder 74d und 74'd in Kontakt mit den Beschränkungsstiften 89 und 89 kommen (Fig. 16). Somit bleiben die Wipphebel 74 und 74' in der Ausgangsposition, wobei die Wippführungen 75 und 75' nahe seitlich zu den Verschiebeblöcken 67 und 67' angeordnet sind, wie in Fig. 16 gezeigt ist.
  • Beim Zustand von Fig. 16 sind die drehbaren Endbereiche der Bandzug-Regulierungsarme 80 und 80' in Kontakt mit den unteren Endbereichen der Wippführungen 75 und 75' von der Rückseite her gekommen, so daß verhindert wird, daß die Regulierungsarme 80 und 80' weiter nach vorne verschoben werden. Mit der Verschiebung der Bandzug-Regulierungsarme 80 und 80', die durch die Wippführungen 75 und 75 in dieser Weise unterbunden ist, bleiben die Bandzug-Regulierungsstifte 82 und 82' in ihren Ausgangspositionen auf der nächst gelegenen Rückseite der Wippführungen 75 und 75'.
  • Der oben beschriebene Zustand ist der Ausgangszustand, der so lange beibehalten wird, wie die Verbindungsschieber 52 und 53 in der vorgeschobenen Position warten, nämlich solange, wie die Abdeckung 15 zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position sich befindet.
  • Wie oben beschrieben ist, wenn der Kassettenhalter 39, wobei die Bandkassette 2 darin befestigt ist, in die Kassettenbefestigungsposition verschoben wird, die Kassette 2 im Kassettenbefestigungsabschnitt 30 befestigt. Wenn das Befestigen der Bandkassette 2 im Kassettenbefestigungsabschnitt 30 abgeschlossen ist, sind die vertikalen Führungspfosten 69 und 69 und die schrägen Führungspfosten 70 und 70 auf den Verschiebeblöcken 67, 67' wie auch die Wippführungen 75, 75' und die Bandzug-Regulierungsstifte 82, 82' in der Bandherausziehausnehmung 10 der Bandkassette 3 angeordnet, nämlich auf der Innenseite desjenigen Bereichs des Magnetbandes 7, welcher längs der Bandherausziehfläche 8 der Bandkassette 3 (Fig. 16) läuft.
  • In diesem Zustand ist die Abdeckung 15 in die halboffene Position gekommen.
  • Das Bandladen wird durch Verschiebung der Abdeckung 15 aus diesem Zustand heraus in die Schließposition ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben werden, wenn die Abdeckung 15 von der halboffenen Position in die geschlossene Position verschoben wird, die Verbindungsschieber 52 und 53, die in der vorgeschobenen Position sich befinden, in die zurückgezogene Position verschoben. Dies bewirkt, daß die Druckstifte 56 und 56 gegen die Innenränder der Steuerlöcher 85 und 85 der Ladearme 84 bzw. 84' drücken, so daß der linke Ladearm 84 entgegen dem Uhrzeigersinn und der rechte Ladearm 84' im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch die Ladearme 84 und 84' in die Ladeendposition verschoben werden, wie in Fig. 21' gezeigt ist.
  • Aufgrund der obigen Verschiebungen werden die Verbindungsstifte 72 und 72 auf den Verschiebeblöcken 67 und 67' in etwa zur Vorderseite durch die drehbaren Enden der Ladearme 84 und 84' über die Verbindungshebel 87 und 87 gedrückt, und werden daher nach vorne längs der ersten Führungsnuten 16a, 16a verschoben. Somit werden die Verschiebeblöcke 67 und 67' in die Ladeendpositionen in der Nähe der Kopftrommel 64 von der linken vorderen Seite bzw. von der rechten vorderen Seite gebracht, und in den Ladeendpositionen durch den Kontakt der Aussparungen 68a und 68a der Verschiebebasisteile 68 und 68 mit den Fangstücken 73 und 73 positioniert.
  • Wenn die Ladearme 84 und 84' in die Ladeendposition verschoben sind, werden die Beschränkungsstifte 89 und 89 zu den vorderen Endbereichen der zweiten Führungsnuten 16b und 16b verschoben. Während der Verschiebung drücken die Beschränkungsstifte 89 und 89 die Druckränder 74d und 74'd der Wipphebel 74 und 74' im wesentlichen nach vorne, wodurch der linke Wipphebel 74 entgegen dem Uhrzeigersinn und der rechte Wipphebel 74' im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn die Wipphebel 74 und 74' jeweils in eine bestimmte Position kommen, wird der Sinn eines jeden der Drehmomente, die durch die Kipphebelfedern 78 und 78 ausgeübt werden, umgekehrt; von da aus an werden die Wipphebel 74 und 74' durch das Drehmoment aufgrund der Federkraft der Kipphebelfedern 78 und 78 gedreht. Die Drehbewegung der Wipphebel 74 und 74' geht weiter, bis die drehbaren Endbereiche der Ausdehnungsbereiche 74b und 74'b der Wipphebel 74 und 74' jeweils in Kontakt mit den Stoppstücken 16c, 16c kommen, die in einer geschnittenen und gebogenen Form auf dem Chassis 16 vorgesehen sind, wie in Fig. 17 gezeigt ist.
  • Als Folge davon werden die Wippführungen 75 und 75' zu den Ladeendpositionen eng jeweils zu den Bandauslässen 9 und 9 des Kassettengehäuses 3 von der Vorderseite verschoben.
  • Die Bandzug-Regulierungsarme 80 und 80' beginnen, durch das Drehmoment auf der Basis der Federkraft der Torsionsfedern 83 und 83 gedreht zu werden, von dem Zeitpunkt an, wenn die Wippführungen 75 und 75' aus den Bahnen der drehbaren Endbereiche der Regulierungsarme 80 und 80' kommen. Somit werden die Bandzug-Regulierungsstifte 82 und 82' in die Ladeendposition verschoben, wo sie in Kontakt mit den äußeren Umfangsflächen der Spannrollen 79 und 79' kommen.
  • Auf diese Weise wird eine vorgegebene Länge des Magnetbands 7 aus dem Kassettengehäuse 3 gezogen und läuft durch den Pfad, der in Fig. 17 gezeigt ist.
  • Das Magnetband 7, welches somit in die Bahn gebracht ist, befindet sich in dem Zustand wie folgt. Das Magnetband 7 ist von der S-Spule 6 abgewickelt, um die linke Wippführung 75 beim Austreten aus dem Bandauslaß 9c auf der einer Seite geschlungen, dann um die linke Spannrolle 79 geschlungen, und um den vertikalen Führungspfosten 69 und den schrägen Führungspfosten 70 auf dem linken Verschiebeblock 67 - in dieser Reihenfolge - geschlungen. Wenn es um den schrägen Führungspfosten 70 geschlungen wird, wird das Magnetband 7 nach hinten zur Rückseite gebogen. Dann wird das Magnetband 7 spiralförmig um die äußere Umfangsfläche der Kopftrommel 64 über einen Mittenwinkel von ungefähr 180º geschlungen und um den schrägen Führungsposten 70 und den vertikalen Führungspfosten 69 auf dem rechten Verschiebeblock 67' - in dieser Reihenfolge - geschlungen. Das Magnetband 7 wird dann um die rechte Wippführung 75 geschlungen und über den anderen Bandauslaß 9 in das Kassettengehäuse 3 geführt, wo es auf der T-Spule 6' aufgewickelt wird.
  • Nebenbei bemerkt drücken die Bandzug-Regulierungsstifte 82 und 82' und die entsprechenden Spannrollen 79 und 79' gegeneinander, so daß das Magnetband 7 dazwischen verklemmt wird.
  • Auf diese Weise wird das Bandladen durchgeführt.
  • Mit 90 ist eine Schaltungsplatte bezeichnet, die an der Bodenseite innerhalb des Gehäusehauptteils 14 angeordnet ist, mit einem Mikroermittlungsschalter 91, der auf einem Zwischenbereich des rechten Bereichs der oberen Fläche der Schaltungsplatte 90 vorgesehen ist. Der Ermittlungsschalter 91 besitzt ein Druckelement 91a, dem von der Rückseite ein Schaltdruckstück 61 des rechten Verbindungsschiebers 53 gegenüberliegt. Wenn der Verbindungsschieber 53 in seine zurückgezogene Position kommt, drückt das Schaltdruckstück 61 auf das Druckelement 91a (Fig. 21), wodurch die Beendigung des Bandladens ermittelt wird.
  • Der Vorschub des Magnetbandes 7 wird durch Drehen des T-Spulenträgers 31' in der Bandaufwickelrichtung oder durch Drehen des S-Spulenträgers 31 in der Bandaufwickelrichtung durchgeführt, in dem Zustand, wo das Bandladen beendet wurde. Wenn der T-Spulenträger 31' gedreht wird, wird das Magnetband 7 in einer Richtung geführt, wo es von der S-Spule 6 abgewickelt und auf die T-Spule 6' aufgewickelt wird (die Richtung wird anschließend als "Normalrichtung" bezeichnet); wenn der S-Spulenträger 31 gedreht wird, wird andererseits das Magnetband 7 in der Umkehrrichtung geführt, d.h., in der Richtung umgekehrt zur Normalrichtung.
  • Wenn das Magnetband 7 in der Normalrichtung geführt wird, wird der linke Bandzug-Regulierungsstift 82 in federnden Kontakt mit der linken Spannrolle 79 gebracht, wodurch eine Rückzugspannung auf das Band 7 ausgeübt wird. Wenn das Band 7 in der umgekehrten Richtung geführt wird, wird der rechte Bandzug-Regulierungsstift 82' in federnden Kontakt mit der rechten Spannrolle 79' gebracht, wodurch eine Rückzugspannung auf das Band 7 angelegt wird.
  • Das Lesen oder Schreiben von Signalen auf dem Magnetband 7 wird durch Drehen der oberen Kopftrommel 64b der Kopftrommel 64 und durch schräges Abtasten der Aufzeichnungsfläche des Magnetbandes 7 mit den Drehmagnetköpfen 64b und 64c unter dem Zustand durchgeführt, wo das Magnetband 7 vorgeschoben wird.
  • Der Bandlademechanismus 66 beim oben erwähnten Bandladeendzustand wird in den Ausgangszustand (der Zustand vor dem Bandladen) durch die Verschiebung der Abdeckung 15 aus der vor her geschlossenen Position in die halboffene Position gebracht.
  • Wenn die Abdeckung 15, die gerade in der geschlossenen Position ist, in die halboffene Position verschoben wird, werden die Verbindungsschieber 52 und 53 von der vorher zurückgezogenen Position in ihre vorgeschobene Position gebracht. Daher drücken die Druckstifte 56 und 56 der Verbindungsschieber 52 und 53 die Innenränder der Steuerlöcher 85 und 85 in den Ladearmen 84 und 84', wodurch die Ladearme 84 und 84' in ihre Ausgangsposition zurückkehren.
  • Folglich werden die Verbindungsstifte 72 und 72 der Verschiebeblöcke 67 und 67' im wesentlichen nach hinten über die Verbindungshebel 87 und 87 gezogen, wodurch die Verschiebeblöcke 67 und 67' in ihrer Ausgangsposition zurückkehren, und gleichzeitig damit kehren die Beschränkungsstifte 89 und 89 jeweils in den hinteren Endbereich der zweiten Führungsnuten 16b und 16b zurück.
  • Wenn die Beschränkungsstifte 89 und 89 zur Rückseite verschoben werden, drücken sie die Drehendbereiche der Bandzug- Regulierungsarme 80 und 80' im wesentlichen nach hinten und kommen zusätzlich in Kontakt mit den zweiten Druckrändern 74a und 74'a der Wipphebel 74 und 74', um die Ränder im wesentlichen nach hinten zu drücken. Daher werden die Bandzug-Regulierungsarme 80 und 80' und die Wipphebel 74 und 74' in ihre entsprechenden Ausgangspositionen verschoben. Wenn die Wipphebel 74 und 74' jeweils zu einer bestimmten Position kommen, wird die Richtung der Drehkräfte, die auf die Hebel 74 und 74' ausgeübt wird, durch die Kipphebelfedern 78 und 78 umgekehrt. Von da an wird der linke Wipphebel 74 durch die Federkraft der Kipphebelfeder 78 im Uhrzeigersinn gedreht, und der rechte Wipphebel 74' wird durch die Federkraft der anderen Kipphebelfeder 78 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Die Wippführungen 75 und 75' kommen mit den Drehendbereichen der Bandzug-Regulierungsarme 80 und 80' in Kontakt und drücken die Bereiche im wesentlichen nach hinten. Wenn die Beschränkungsstifte 89 und 89 zu ihrer Anfangsposition kommen, erreichen die Wipphebel 74 und 74' ihre Ausgangsposition, und außerdem kommen die Bandzug-Regulierungsstifte 82 und 82' in ihre Ausgangsposition.
  • Auf diese Weise wird der Bandlademechanismus 66 in seinen Ausgangszustand versetzt.
  • Wenn die Abdeckung 15 von der offenen Position in die halboffene Position verschoben wird, wird der Kassettenhalter von der Auswurfposition in die Kassettenbefestigungsposition verschoben. Wenn eine Bandkassette 2 im Kassettenhalter 39 befestigt ist, wird die Bandkassette 2 im Kassettenbefestigungsabschnitt 30 befestigt, während der Bandlademechanismus 66 in der Ausgangsposition gelassen wird. Die anschließende Verschiebung der Abdeckung 15 in die Schließposition verschließt die Öffnung des Kassettenbefestigungsabschnitts 30 mit der Abdekkung 15, und versetzt gleichzeitig den Bandlademechanismus 66 in den Bandladeendzustand.
  • Wenn umgekehrt die Abdeckung 15 von der Schließposition in die halboffene Position verschoben wird, wird der Bandlademechanismus 66 in den Ausgangszustand versetzt, während der Kassettenhalter 39 in der Kassettenbefestigungsposition bleibt. Die nachfolgende Verschiebung der Abdeckung 15 in die offene Position öffnet die Öffnung des Kassettenbefestigungsabschnitts 30 und verursacht gleichzeitig, daß der Kassettenhalter 39 sich zur Auswurfposition verschiebt, wodurch es möglich wird, daß die Bandkassette 2 ausgeworfen wird.
  • Wenn das Bandladen beendet ist, wird der T-Spulenträger 31 durch einen Verbundverriegelungshebel (später beschrieben) verriegelt, um so sicherzustellen, daß während des Bandladens das Magnetband 7 ausschließlich aus der S-Spule 6 herausgelassen wird.
  • Wenn außerdem der Bandlademechanismus 66 vom Bandladeendzustand in den Ausgangszustand versetzt wird, wird der 5- Spulenträger 31 in der Bandaufwickelrichtung durch ein Aufwikkelzahnrad (später beschrieben) gedreht, welches wiederum durch den linken Verbindungsschieber 52, der in die vorgeschobene Position verschoben ist, gedreht wird. Durch die Drehung des S- Spulenträgers 31 wird das Magnetband 7 auf der S-Spule 6 aufgewickelt.
  • Mit 92 ist ein Spulenträgerantrieb bezeichnet, um wahlweise die Drehbewegung einer der beiden Spulenträger 31 und 31' einer Bandaufwickelrichtung auszuwählen. Der Spulenträgerantrieb 92 besitzt einen besonderen Motor, einen Schwenkhebel, auf dem ein Schwenkzahnrad gelagert ist, welches durch den Motor gedreht wird, und dgl..
  • Der Motor 93 ist ein flacher Motor, der an der unteren Fläche des Chassis 16 an einer in etwa zentralen Position eines vorderen Endbereichs befestigt ist. Am Kopfbereich einer Drehwelle 93 des Motors 93 ist ein Antriebszahnrad 94 befestigt, welches einen relativ kleinen Durchmesser hat und in der Nähe der unteren Fläche des Chassis 16 angeordnet ist.
  • Der Schwenkhebel 95 hat eine in etwa T-förmige plattenförmige Form und ist drehbar in der Nähe der Mitte auf einer Lagerwelle 96 gelagert, die auf der unteren Fläche des Chassis 16 koaxial mit dem Antriebszahnrad 94 befestigt ist. Ein Beschränkungsstift 97 ist in der Nähe einer Zentralposition der unteren Fläche eines seitlich breiten hinteren Endbereichs des Schwenkhebels 95 befestigt, und der Hebel 95 ist mit einem Ausschnitt längs seines hinteren Randes versehen, mit Ausnahme eines linken und rechten Endbereichs des hinteren Randes.
  • Das Schwenkzahnrad 99, welches eine in etwa stirnradförmige Form hat, ist drehbar in seiner Mitte auf einer Lagerwelle 100 gelagert, die an der unteren Fläche eines vorderen Endbereichs des Schwenkhebels 95 befestigt ist. Das Schwenkzahnrad 99 steht mit dem Antriebszahnrad 94 auf der Vorderseite in Eingriff und ist zwischen den Antriebszahnrädern 35 und 35' der Spulenträger 31 und 31' angeordnet.
  • Eine Konusfeder 101 ist in einem zusammengezogenen Zustand zwischen dem Schwenkhebel 95 und dem Schwenkzahnrad 99 angeordnet, so daß der Hebel 95 und das Zahnrad 99 einen Reibkontakt miteinander über die Konusfeder 101 haben.
  • Wenn das Antriebszahnrad 94 sich dreht wird daher ein Drehmoment in der gleichen Richtung wie in der Drehrichtung des Antriebszahnrads 94 auf den Schwenkhebel 95 ausgeübt.
  • Mit 102 ist ein Beschränkungsstift, der eine kleine axiale Länge hat, bezeichnet, der an der unteren Fläche des Chassis 15 befestigt ist. Der Beschränkungsstift 10 ist im Ausschnitt 98 des Schwenkhebels 95 angeordnet, so daß der Hebel 95 innerhalb der Grenzen verdrehbar ist, die durch den Kontakt des Stiftes 102 mit dem linken Rand 98a oder dem rechten Rand 98b des Ausschnitts 98 bestimmt sind.
  • Wenn das Antriebszahnrad 94 im Uhrzeigersinn von oben gesehen dreht, wird der Schwenkhebel 95 im Uhrzeigersinn gedreht, bis er in eine Normalposition kommt, wo, wie durch die durchgezogenen Linien in Fig. 25 gezeigt ist, die Drehbewegung durch den Kontakt des rechten Randes 98b des Ausschnittes 98 mit dem Beschränkungsstift 102 blockiert wird. Gleichzeitig damit greift das Schwenkzahnrad 99 in das Antriebszahnrad 35' des T-Spulenträgers 31 ein und dreht entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch das Antriebszahnrad 35 im Uhrzeigersinn gedreht wird, welches wiederum das T-Spulenträger 31' in der Bandaufwickelrichtung dreht.
  • Wenn das Antriebszahnrad 94 in entgegen dem Uhrzeigersinn - von oben gesehen - gedreht wird, wird andererseits der Schwenkhebel 95 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, bis er in eine Umkehrposition kommt, wie durch zweifach-gestrichelte Linien in Fig. 25 gezeigt ist, wo das Umkehren durch den Kontakt des linken Randes 98a des Ausschnittes 98 mit dem Beschränkungsstift 102 blockiert wird. Gleichzeitig damit greift das Schwenkzahnrad 99 in das Antriebszahnrad 35 des S-Spulenträgers 31 ein und dreht im Uhrzeigersinn, wodurch der S-Spulenträger 31 in der Bandaufwickelrichtung gedreht wird.
  • Daneben bleibt, bis das Bandladen beendet ist und nachdem das Bandentladen begonnen ist, der Schwenkhebel 95 in einer beinahe Mittenposition zwischen der Normalposition und der Umkehrposition (die Beinah-Mittelposition wird anschließend als "neutrale Position" bezeichnet) durch den Verbundverriegelungshebel, der unten beschrieben wird.
  • Der Verbundverriegelungshebel 103 besitzt: ein Hauptteil 104, welches eine seitlich langgestreckte flache plattenförmige Form hat; ein Hohlzylinderteil 105, welches nach unten vom hinteren Rand des rechten Endbereichs des Hauptteils 4 ragt; einen Preßstift 106 mit einer axial kurzen zylindrischen Form, der nach unten vom Vorderrand des rechten Endteils ragt; einen Federanschlag 107, welcher nach hinten von der unteren Fläche des hinteren Randbereichs des Hauptteils 4 an einer Zwischenposition in bezug auf die seitliche Ausdehnung des hinteren Randbereichs ragt; und eine Eingriffsklinke 108, die im wesentlichen nach vorne vom Vorderrand des Hauptteils 104 an einer Zwischenposition in bezug auf die seitliche Ausdehnung des Vorderrandes ragt.
  • Das Hauptteil 104 des Verbundverriegelungshebels 103 besitzt einen Ausschnitt 109, der durch einen in etwa U-förmigen Rand festgelegt ist, der zur Vorderseite hin offen ist, in einem linken Endbereich des Vorderrands 110 des Hauptteils 104. Die seitliche Abmessung des Ausschnittes 109 ist etwas größer als der Durchmesser des Beschränkungsstifts 95, der auf dem Schwenkhebel 95 vorgesehen ist. Teile 110a und 110b, die anschließend als "schräge Ränder" bezeichnet werden, die jeweils an den rechten und linken Seitenrändern des Ausschnittes 109 im Vorderrand 110 des Hauptteils 104 angrenzen, sind so gerichtet, daß sie zur Vorderseite hin ausfächern.
  • Mit 111 ist eine Lagerwelle bezeichnet, die vertikal aus der unteren Fläche des Chassis 16 an einer Position in der Nähe des rechten Endes des hinteren Endteils des Chassis 16 ragt, und mit 112 ist ein Federlagerstift bezeichnet, der an der unteren Fläche des Chassis 16 an einer Position leicht nach hinten von der Lagerwelle 111 beabstandet angeordnet ist.
  • Der Verbundveriegelungshebel 103 ist drehbar auf der Lagerwelle 111 durch Einführen der Welle 110 durch das Loch des Hohlzylinderteils 105 des Hebels 103 gelagert, und er ist ungefähr auf dem gleichen Niveau wie das Antriebszahnrad 35' des T- Spulenträgers 31' angeordnet. Bei dem Verbundverriegelungshebel liegt dessen Eingriffsklinke 108, die auf dem Verbundverriegelungshebel 103 gegenüber dem Antriebszahnrad 35 von einer in etwa hinteren Seite vorgesehen ist, sein drehbarer Endbereich auf der unteren Seite des Schwenkhebels 95, und sein Ausschnitt 109 ist in etwa vor der Schwenkmitte des Schwenkhebels 95 angeordnet.
  • Mit 113 ist eine Torsionsfeder bezeichnet, die eine Spule 113a hat, die über den Federlagerstift 112 gesetzt und durch diesen gelagert ist, einen Arm 113b, der an seinem Kopfbereich am Chassis 16 befestigt ist, und einen anderen Arm 113c, der federnd an dessen Kopfteil durch den Federanschlag 107 des Verbundverriegelungshebels 103 von einer in etwa hinteren Seite kontaktiert ist.
  • Daher wird der Verbundverriegelungshebel 103 mit einem Drehmoment im Uhrzeigersinn beaufschlagt - von oben gesehen - durch die Federkraft der Torsionsfeder 113, und, wenn er nicht entgegen dem Uhrzeigersinn gedrückt wird, bleibt der Hebel 103 in einer Position, wo die Eingriffsklinke 108 in einen gezahnten Bereich des Antriebszahnrads 35' des T-Spulenträgers 31' eingreift (die Position wird anschließend als "Verriegelungsposition" bezeichnet), wie in Fig. 24 gezeigt ist. Wenn der Verbundverriegelungshebel 103 in der Verriegelungsposition angeordnet ist, ist der Beschränkungsstift 97 des Schwenkhebels 95 im Ausschnitt 109 des Verriegelungshebels 103 angeordnet, wodurch der Beschränkungsstift 97 von einer seitlichen Verschiebung abgehalten wird und daher der Schwenkhebel 95 in seiner neutralen Position verriegelt wird.
  • Wenn nebenbei der Beschränkungsstift 97 des Schwenkhebels 95 gerade außerhalb der Verschiebebahn des Ausschnitts 109 im Zeitpunkt des Verschiebens des Verbundverriegelungshebels 103 in die Verriegelungsposition ist, drückt einer der beiden schrägen Ränder 110a und 110a des Verriegelungshebels 103 den Beschränkungsstift 107 in den Ausschnitt 109.
  • Der Preßstift 109 des Verbundverriegelungshebels 103 ist so angeordnet, daß, wenn der Verriegelungshebel 103 sich in der Verriegelungsposition befindet, ein in etwa nach rechts zeigender Bereich des Preßstiftes 106 von der linken Seite die Verschiebebahn des schrägen Randes 62b des Hebeldruckteils 62 des linken Verbindungsschiebers (siehe Fig. 26) berührt, und daß - vor dem Bandladen - das Hebedruckteil 62 um einen gewissen Grad nach vorne vom Preßstift 106 beabstandet ist.
  • Wenn ein Bandladebetrieb durchgeführt wird, wird daher der Verbundverriegelungshebel 103 entgegen dem Uhrzeigersinn in etwa im gleichen Zeitpunkt mit dem Abschluß des Betriebs in eine Entriegelungsposition, wie in Fig. 25 gezeigt ist, gedreht.
  • Wenn nämlich das Bandladen ausgeführt wird, wird der Verbindungsschieber 53 in Richtung auf seine zurückgezogene Position verschoben, und das Hebeldruckteil 62 wird nach hinten verschoben. Unmittelbar bevor der Verbindungsschieber 53 die zurückgezogene Position erreicht, kommt der schräge Rand 62b des Hebeldruckteils 62 in Kontakt mit der Umfangsfläche des Preßstiftes 106 und drückt die Umfangsfläche in etwa auf eine linke und hintere Seite. Gleichzeitig damit, wenn der Verbindungsschieber 53 die zurückgezogene Position erreicht, wird der Preßstift 106 relativ dazu verschoben, damit er auf den Rückhalterand 62a des Hebeldruckteils 62 gleitet. Als Folge davon wird der Verbundverriegelungshebel 103 gegen den Uhrzeigersinn in eine Entladeposition gedreht und bleibt in dieser Position durch den Rückhalterand 62a.
  • Daher wird die Eingriffsklinke 108 des Verbundveriegelungshebels 103 vom Antriebszahnrad 35' des T-Spulenträgers 31' getrennt, wodurch der T-Spulenträger 31' entriegelt wird. Zusätzlich kommt der Ausschnitt 109 nach hinten aus der Verschiebebahn des Beschränkungsstifts 97 des Schwenkhebels 95, wodurch ermöglicht wird, daß der Beschränkungsstift 97 sich nach links und rechts verschiebt, so daß der Schwenkhebel 95 aus dem verriegelten Zustand gelöst wird.
  • Wenn das Bandladen unter dem obigen Zustand begonnen wird, wird der Verbindungsschieber 53 nach vorne verschoben. In etwa im gleichen Zeitpunkt mit dem Beginn dieser Verschiebung wird das Hebeldruckteil 62 vom Preßstift 106 des Verbundverriegelungshebels 103 getrennt. Als Folge davon wird der Verbundverriegelungshebel 103 in die Verriegelungsposition durch die Federkraft der Torsionsfeder 103 verschoben, wobei die Eingriffsklinke 108 des Verriegelungshebels 103 in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 35' des T-Spulenträgers 31' kommt, um dadurch den Spulenträger 31' zu verriegeln, und der Beschränkungsstift 97 des Schwenkhebels 95 wird im Ausschnitt 109 des Verbundverriegelungshebels 103 angeordnet, um den Schwenkhebel 95 in der neutralen Position zu verriegeln.
  • Wenn der Bandladebetrieb beendet ist und nachdem das Bandentladen begonnen ist, wird der T-Spulenträger 31' gegen eine Drehbewegung verriegelt und der Schwenkhebel 95 in der neutralen Position verriegelt, wobei die Verriegelungen in Verbindung mit der Verschiebung der Abdeckung 15 ausgeführt werden. Während des Bandladens wird das Magnetband 7 nur von der S-Spule 6 abgewickelt, die mit dem S-Spulenträger 31 gekoppelt ist, die nicht gegen eine Drehbewegung verriegelt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird sowohl der verriegelte Zustand des T-Spulenträgers 31 als auch die Position der Spulenträgerantriebseinrichtung durch einen einzigen Drehhebel gesteuert. Dieses System ermöglicht einen einfacheren Aufbau für das Bandgerät.
  • Mit 114 ist eine Aufwickeleinrichtung bezeichnet, durch die der Bereich des Magnetbandes 7, der aus dem Kassettengehäuse 3 gezogen ist, auf die S-Spule 6 aufgewickelt wird, wenn das Bandentladen ausgeführt wird. Die Aufwickeleinrichtung 114 besitzt zumindest einen Gleithebel, der auf dem Chassis 16 gelagert ist, und ein Aufwickelzahnrad, welches auf dem Gleithebel gelagert ist und durch den linken Verbindungsschieber 52 gedreht wird, um den S-Spulenträger 31 in der Bandaufwickelrichtung zu drehen.
  • Der Gleithebel 115 ist in der Vorder-Hinter-Richtung langgestreckt, wobei seine seitliche Breite größer auf der hinteren Seite und kleiner auf der Vorderseite ist. Der Gleithebel 115 ist an seinem Vorder- und hinteren Endbereich mit Führungsschlitzen 115a und 115a versehen, die sich in der Vorder-Hinter-Richtung erstrecken, und an seinem vorderen Endbereich mit einem Verriegelungsstück 115b, welches nach unten ragt.
  • Mit ein 116 und 116 sind Führungsstifte bezeichnet, die auf der unteren Fläche des Chassis 16 an Positionen in der Nähe des hinteren Endes eines linken Seitenbereichs der Oberfläche befestigt sind. Die Führungsstifte 116 und 116 sind gleitend durch die Führungsschlitze 115a und 115a des Gleithebeis 115 geführt, wodurch der Gleithebel 115 auf dem Chassis 16 so gelagert ist, daß er nach vorne und hinten innerhalb vorgegebener Grenzen verschiebbar ist. Von vorne gesehen ist der Gleithebel 115 größtenteils zwischen dem Antriebszahnrad 35 des S-Spulenträgers 31 und einem hinteren halben Bereich des linken Verbindungsschiebers 52 angeordnet. Das Verriegelungsstück 115b liegt dem Verriegelungsbereich 59 des Verbindungsschiebers 52 von der Rückseite aus gegenüber.
  • Das Aufwickelzahnrad, welches mit 117 bezeichnet ist, umfaßt ein Paar von oberen und unteren Drehplatten, eine Reibplatte, die dazwischen angeordnet ist, eine Spulenfeder und eine Lagerwelle.
  • Die untere Drehplatte 118 hat eine kreisförmige Plattenform, die einen etwas größeren Durchmesser als das Antriebszahnrad 35 des Spulenträgers 31 hat, wobei ein Umfangsteil gebildet ist, welches etwas höher ist als verbleibende Bereich und einen gezahnten Bereich 119 (anschließend als "größeres Zahnrad" bezeichnet) längs des äußeren Umfangs besitzt. Die Drehplatte 118 besitzt auf ihrer oberen Seite eine Ausnehmung 118a, und ein Hohlzylinderansatz 120 ist auf einem zentralen Bereich der Bodenfläche der Ausnehmung 118a vorgesehen.
  • Eine Zahnradlagerwelle 121, die nach unten von einem in etwa zentralen Bereich des Gleithebels 115 ragt, ist drehbar in den Ansatz 120 eingeführt, wodurch die Drehplatte 118 drehbar auf der Zahnradlagerwelle 121 befestigt ist.
  • Die obere Drehplatte 122 besitzt einen kreisförmigen plattenförmigen Hauptbereich 123, der ungefähr einen gleichen Durchmesser wie die Ausnehmung 118a in der unteren Drehplatte 118 hat, und einen axial kurzen Hohlzylinderansatz 124, der einstückig damit ausgebildet sind. Der Ansatz 124 besitzt einen gezahnten Bereich 125 (anschließend als "kleineres Zahnrad" bezeichnet) auf seiner äußeren Umfangsfläche über dem Hauptteil 123, und einen Federrückhalteflansch 124a auf einem unteren Endbereich der inneren Umfangsfläche seines Lochs (siehe Fig. 31).
  • Der Ansatz 120 der unteren Drehplatte 118 läuft durch das Loch im Ansatz 124 der oberen Drehplatte 122, wodurch die obere Drehplatte 122 auf der Zahnradlagerwelle 121 über den Ansatz 120 drehbar gelagert ist, wobei der Hauptbereich 123 der oberen Drehplatte 122 der Bodenfläche der Ausnehmung 118a in der unteren Drehplatte 118 gegenüberliegt.
  • Die Reibplatte 126 in Form einer kreisförmigen Scheibe, die aus Filz oder dgl. hergestellt ist, ist an ihrer Mitte mit einem Einführungsloch 126a versehen. Die Reibplatte 126 ist zwischen dem Hauptbereich 123 der oberen Drehplatte 122 und der Bodenfläche der Ausnehmung 118a der unteren Drehplatte 118 angeordnet, wobei ein unterer Endbereich des Ansatzes 124 der oberen Drehplatte 122 in das Einführungsloch 126a der Reibplatte 126 eingeführt ist.
  • Die Spulenfeder 127 ist über dem Ansatz 120 der unteren Drehplatte 118 eingesetzt, und ist zusammengedrückt zwischen dem Federrückhalteflansch 124a der oberen Drehplatte 122 und der unteren Fläche des Gleithebels 115 angeordnet. Die Federkraft der Spulenfeder 127 drückt die obere und untere Drehplatte 118 und 122 gegeneinander, wobei die Reibplatte 126 dazwischen liegt, und drückt außerdern die obere Drehplatte 122 und den Gleithebel 115 gegeneinander.
  • Das kleinere Zahnrad 115 greift in die Zahnstange 60 des linken Verbindungsschiebers 52 von der rechten Seite.
  • Wenn daher der Verbindungsschieber 52 nach hinten verschoben wird, übt dessen Zahnstange 60 auf das kleinere Zahnrad 125 eine Druckkraft aus, die eine Rückwärtskomponete hat, wodurch das Aufnahmezahnrad 117 zusammen mit dem Gleithebel 115 nach hinten verschoben wird, wenn der Gleithebel 115 nicht an einer Rückwärtsverschiebung gehindert wird. Die Verschiebung des Gleithebels 115 und des Aufnahmezahnrads 117 wird an einer Position angehalten, wo die Vorderenden der Führungsschlitze 115a und 115a im Gleithebel 115 die Führungsstifte 116 und 116 kontaktieren, wie in Fig. 25 gezeigt ist (diese Position wird anschließend als "Nichteingriffsposition" bezeichnet). Von diesem Zustand wird das kleinere Zahnrad 125 durch die Zahnstange 60 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und das Aufwickelzahnrad 117 wird dadurch entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
  • Wenn umgekehrt der Gleitschieber 52 nach vorne verschoben wird, legt dessen Zahnstange 60 an das kleinere Zahnrad 125 eine Druckkraft an, die eine Vorwärtskomponente hat, wodurch das Aufwickelzahnrad 117 zusammen mit dem Gleithebel 115 nach vorne verschoben wird, wenn der Gleithebel 115 an einer Vorwärtsverschiebung nicht gehindert wird. Die Verschiebung des Aufwickelzahnrads 117 und des Gleithebels 115 wird an einer Position gestoppt, wo die hinteren Enden der Führungsschlitze 115a und 115a in Kontakt mit den Führungsstiften 116a und 116a kommen, wie in Fig. 24 gezeigt ist (diese Position wird anschließend als "Eingriffsposition" bezeichnet). Von diesem Zustand wird das kleinere Zahnrad 125 durch die Zahnstange 60 im Uhrzeigersinn gedreht und das Aufwickelzahnrad 117 wird dadurch im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Wenn der Gleithebel 115 in die Eingriffsposition kommt, greift das größere Zahnrad 119 des Aufwickelzahnrads 117 in das kleine Zahnrad 35a, welches einstückig mit dem Antriebszahnrad 35 des S-Spulenträgers 31 ausgebildet ist, von einer in etwa linken und hinteren Seite ein (siehe Fig. 24); wenn der Gleithebel 115 aus diesem Zustand in die Nichteingriffsposition verschoben wird, wird das größere Zahnrad 119 vom kleinen Zahnrad 35a gelöst (siehe Fig. 25).
  • Wenn übrigens der Verbindungsschieber 52 in der vorgeschobenen Position angeordnet ist, ist dessen Verriegelungsteil 59 bis zu einem gewissen Maß nach vorne vom Druckstück 115b des Gleithebels 115 beabstandet.
  • Bevor das Laden des Bandes begonnen wird, ist der Gleithebel 115 in der Eingriffsposition.
  • Wenn der Bandladebetrieb begonnen wird, wird der Verbindungsschieber 52 nach hinten verschoben. In etwa gleichzeitig mit dem Start dieser Verschiebung wird der Gleithebel 115 in Richtung auf die Nichteingriffsposition verschoben und das größere Zahnrad 119 des Aufwickelzahnrads 117 wird vom Antriebszahnrad 35 des T-Spulenträgers 31 getrennt. Im gleichen Zeitpunkt, wo der Verbindungsschieber 52 die zurückgezogene Position erreicht, kontaktiert dessen Verriegelungsteil 59 das Verriegelungsstück 115b des Gleithebels 115, wodurch der Gleithebel 115 in der Nichteingriffsposition verriegelt wird. Während dieses Prozesses wird das Bandladen ausgeführt; das Bandladen wird nämlich in dem Zustand durchgeführt, wo das Aufwickelzahnrad 117 vom Antriebszahnrad 35 des S-Spulenträgers 31 getrennt ist.
  • Während das Bandladen durchgeführt wird, dreht das Aufnahmezahnrad 117 im Leerlauf gegen den Uhrzeigersinn.
  • Wenn der Verbindungsschieber 52 nach vorne aus der zurückgezogenen Position verschoben wird, wird eine Verschiebung des Gleithebels 115 in Richtung auf die Eingriffsposition im wesentlichen simultan mit dem Start der Vorwärtsverschiebung des Verbindungsschiebers 52 begonnen, wodurch bewirkt wird, daß das Aufwickelzahnrad 117 in das kleine Zahnrad 35a eingreift und im Uhrzeigersinn dreht. Dies bewirkt, daß der S-Spulenträger 31 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, nämlich in der Bandaufwickeirichtung, so daß das Aufwickeln des Bandes auf die S- Spule 6 ausgeführt wird. Damit wird der Bereich des Magnetbandes 7, der aus der Bandkassette 2 herausgezogen wurde, auf die S-Spule 6 gewickelt.
  • Die Geschwindigkeit, mit der das größere Zahnrad 125 durch die Zahnstange 60 gedreht wird, wird so eingestellt, daß die Zeitdauer, die für die S-Spule 6 erforderlich ist, vollständig den Bereich des Magnetbandes 7 aufzuwickeln, der aus der Bandkassette 2 herausgezogen wurde, kürzer sein wird als die Zeitdauer, die für die Ladearme 84 und 84' erforderlich ist, aus der Ladeendposition in die Ausgangsposition zurückzukehren. Daher gleitet, nachdem das herausgezogene Band auf die S-Spule 6 aufgewickelt ist, das größere Zahnrad 125 des Aufwikkelzahnrads 117 gegenüber dem größeren Zahnrad 119, wodurch sichergestellt wird, daß das Magnetband 7 auf die 8-Spule 6 ohne zu schlackern aufgewickelt wird.
  • Die Drehung des S-Spulenträgers 31 in der Bandaufwikkelrichtung durch die Aufwickeleinrichtung 114 wird nur während des Bandentladebetriebs durchgeführt, und solch eine Handlung der Aufwickeleinrichtung 114 wird durch die Verschiebung der Abdeckung 15, die mit der Aufwickeleinrichtung 114 über den Verbindungsschieber 52 verriegelt ist, durchgeführt.
  • Obwohl der Betrieb des R-DAT 1, insbesondere der Betrieb in Verbindung mit der Verschiebung der Abdeckung 15 beim Lesen der obigen Beschreibung verständlich wird, wird nun vorsorglich der Betrieb zusammengefaßt erklärt.
  • Wenn die Abdeckung 15 in der offenen Position angeordnet ist, bleibt der Kassettenhalter 39 in der Auswurfposition, die Verbindungsschieber 52 und 53 bleiben in ihrer vorgeschobenen Position, die bewegbaren Teile des Bandlademechanismus 66, beispielsweise die Ladearme 84, 84', die Verschiebeblöcke 67, 67' und dgl. bleiben in ihrer Ausgangsposition, und das Aufwikkelzahnrad 117 bleibt in der Eingriffsposition. Außerdem ist der Verbundverriegelungshebel 103 in der Verriegelungsposition, um dadurch zu verhindern, daß der T-Spulenträger 31 dreht, und hält den Schwenkhebel 95 in der neutralen Position.
  • Wenn aus diesem Zustand heraus die Abdeckung 15 in die Schließposition verschoben wird, wird zuerst der Kassettenhalter 39 in die Kassettenbefestigungsposition während eines Bereich eines Verschiebehubs der Abdeckung 15 von etwa einem Drittel verschoben, wodurch die Bandkassette 2 im Kassettenbefestigungsabschnitt 30 befestigt wird. Anschließend werden während der Verschiebung der Abdeckung 15 über den verbleibenden Hubbereich die Verbindungsschieber 52 und 53 in ihre zurückgezogene Position verschoben, während das Aufwickelzahnrad 117 in die Nichteingriffsposition gebracht wird. Dann werden die Verschiebeblöcke 67 und 67' und dgl. in ihre Ladeentposition verschoben, wodurch das Bandladen ausgeführt wird. In etwa gleichzeitig mit dem Abschluß des Bandladens wird der Verbundverriegelungshebel 103 in die Entriegelungsposition verschoben, wodurch der Verriegelungsbetrieb für den T-Spulenträger 31 und das Halten des Schwenkhebels 95 in der neutralen Position aufgehoben wird.
  • Wenn die Abdeckung 15 in die offene Position aus dem obigen Zustand heraus verschoben wird, werden zunächst die Verbindungsschieber 52 und 53 in die vorgeschobene Position während eines Verschiebehubs von 2/3 der Abdeckung 15 verschoben. Durch die Verschiebung der Verbindungsschieber 52 und 53 wird der Verbundverriegelungshebel 103 in die Verriegelungsposition verschoben, um den T-Spulenträger 31' zu verriegeln und den Schwenkhebel 95 in der neutralen Position zu halten. Gleichzeitig damit wird das Aufwickelzahnrad 117 in die Eingriffsposition verschoben, um den S-Spulenträger 31 in der Bandaufwickelrichtung zu drehen, und der Verschiebeblock 67 und 67' und dgl. wird in die Ausgangsposition zurück gebracht. Durch diesen Betrieb wird das Bandentladen durchgeführt. Während der nachfolgenden Verschiebung der Abdeckung 15 über den verbleibenden Bereich des Hubs wird der Kassettenhalter 39 in die Auswurfposition verschoben und die Bandkassette 2 wird aus dem Kassettenbefestigungsabschnitt 30 gelöst.
  • Wie oben festgestellt werden im Bandgerät nach dieser Erfindung die beiden Betriebe, die nacheinander vor dem Aufzeichnungsstart oder Wiedergabestart der Information auf dem Band ausgeführt werden, nämlich die Befestigung der Bandkassette im Kassettenbefestigungsabschnitt durch Verschiebung des Kassettenhalters und das Bandladen durch Betätigung des Bandlademechanismus, ausgeführt, während die Abdeckung zum Schließen und Öffnen der Öffnung des Kassettenbefestigungsabschnitts von der offenen Position in die Schließposition verschoben wird. Daher kann das Aufzeichnen oder Wiedergeben unmittelbar nach Beendigung des Prozesses zum Schließen der Öffnung des Kassettenbefestigungsabschnittes begonnen werden.
  • Übrigens wird der Betrieb des Bandlademechanismus durch die Kraft, die den Prozeß zur Verschiebung der Abdeckung in die Schließposition begleitet, durchgeführt. Es ist daher möglich, auf Antriebsmittel zu verzichten, die üblicherweise benötigt werden, um den Bandlademechanismus anzutreiben. Außerdem ist es nicht notwendig, Sensoren zur Ermittlung der Bandkassette, die im Kassettenbefestigungsabschnitt befestigt ist, oder der Beendigung eines Bandladebetriebs vorzusehen. Diese Merkmale des Bandgeräts nach dieser Erfindung versprechen einen einfachen Aufbau und bemerkenswerte Verminderungen bezüglich der Baugröße und der Herstellungskosten.
  • Außerdem werden bei dem Bandgerät nach der Erfindung die drei Operationen, die früher für den Auswurf der Bandkassette benötigt wurden, nämlich das Versetzen des Bandkassettenmechanismus in den Ausgangszustand, das Aufwickeln eines Bandbereichs, der aus der Bandkassette gezogen wurde, auf eine der Bandspulen und die Verschiebung des Kassettenhalters in die Auswurfposition in einer vorgegebenen Reihenfolge durchgeführt, während die Abdeckung zum Schließen und Öffnen der Öffnung des Kassettenbefestigungsabschnitts von der Schließposition in die geöffnete Position verschoben wird. Es ist daher möglich, das Verfahren zum Entfernen der Bandkassette zu beginnen, unmittelbar nachdem das Aufzeichnen und die Reproduktion der Information auf dem Band beendet ist. Übrigens wird der Betrieb des Bandlademechanismus und der Bandaufwickeleinrichtung durch die Kraft durchgeführt, die den Prozeß zur Verschiebung der Abdekkung von der Schließposition in die Öffnungsposition begleitet. Dadurch ist es möglich, auf einige herkömmliche benötigte Mittel zu verzichten, beispielsweise eine Antriebseinrichtung für den Bandlademechanismus, eine Steuereinrichtung für die Bandaufwickeleinrichtung, und eine Steuereinrichtung, um die Verschiebung des Kassettenhalters in die Auswurfposition zuzulassen, wenn der Abschluß des Bandentladebetriebs ermittelt wird. Diese Merkmale des Bandgeräts nach der vorliegenden Erfindung versprechen eine stark vereinfachte Konstruktion und bemerkenswerte Verringerungen bezüglich der Baugröße und der Herstellungs kosten.
  • Es sei angemerkt, daß die Form und der Aufbau eines jeden der Teile, der Mechanismen und der Mittel, und die Art des Bandgeräts und dgl., wie bei der obigen Ausführungsform beschrieben, lediglich zur Darstellung eines Beispiels dienen, um die Erfindung auszuüben, und nicht dazu gedacht sind, den technischen Rahmen der Erfindung einzuschränken.
  • Insbesondere wurde die obige Ausführungsform in bezug auf den Fall beschrieben, wo die S-Spule, d.h., die sogenannte lieferseitige Bandspule die Bandspule ist, auf der das Aufwikkeln des Bandes beim Ausführen des Bandentladebetriebs ausgeführt wird, wobei jedoch das Aufwickeln des Bandes beim Bandentladeprozeß durch die T-Spule als sogenannte aufwickelseitige Bandspule ausgeführt werden kann.

Claims (7)

1.Bandgerät, welches aufweist:
einen Kassettenbefestigungsabschnitt (30), um lösbar eine Bandkassette (2) darin zu befestigen, wobei der Kassettenbefestigungsabschnitt (30) zumindest zwei Spulenträger (31, 31') hat, die entsprechend in zwei Bandspulen (6, 6') der befestigten Bandkassette (2) eingreifen;
eine Abdeckung (15), die verschiebbar auf einem Chassis (16) gelagert ist, wobei die Abdeckung (15) zwischen einer offenen Position, bei der der Kassettenbefestigungsabschnitt (30) offen ist, und einer Schließposition zum Verschließen des Kassettenbefestigungsabschnitts (30) verschiebbar ist;
einen Kassettenhalter (39), der auf dem Chassis (16) verschiebbar gelagert ist, wobei der Kassettenhalter (39) zwischen einer Auswurfposition zum Einführen oder Entfernen der Bandkassette (2) und einer Kassettenbefestigungsposition verschiebbar ist, in welcher die Bandkassette (2) im Kassettenbefestigungsabschnitt (30) befestigt ist;
eine Bandladeeinrichtung (66) zum Ziehen eines Teils eines Bandes aus der Bandkassette (2), die im Kassettenbefestigungsabschnitt (30) befestigt ist, und zum Veranlassen, daß das Band längs eines vorgegebenen Bandpfads läuft;
gekennzeichnet durch Verbindungsmittel (25-27, 52-58) zum Verbinden des Kassettenhalters (39) und der Bandladeeinrichtung (66) mit der Abdeckung (15), wobei die Verbindung so ist, daß während eines Verschließens der Abdeckung (15) eine Schließverschiebung zu einer teilweise geschlossenen Positionen den Kassettenhalter (39) verschiebt, um die Bandkassette (2) im Kassettenbefestigungsabschnitt (30) zu befestigen, und eine weitere Schließverschiebung der Abdeckung (15) in die geschlossene Position die Bandladeeinrichtung (66) betätigt, um das Bandladen durchzuführen.
2. Bandgerät nach Anspruch 1, welches weiter eine Bandaufwickeleinrichtung (114) umfaßt, welche lösbar mit einer der Bandspulen (6, 6') der Bandkassette (2) verbunden werden kann, um die Bandspule (6, 6') in einer Bandaufwickelrichtung zu drehen, um dadurch das Band aufzuwickeln, welches aus der Bandkassette (2) gezogen wurde,
wobei sich die Bandladeeinrichtung (66) zu einem Ausgangszustand verschiebt, um zu erlauben, daß das Band von einer Position, wo ein Bandbereich aus der Bandkassette (2) gezogen ist, aufgenommen wird und längs einer vorbestimmten Bandbahn läuft, in bezug auf einen Ausgangszustand, bei dem das Band noch nicht herausgezogen ist,
und die Verbindungsmittel (25-27, 52-58) den Kassettenhalter (39), die Bandaufwickeleinrichtung (114) und die Bandladeeinrichtung (66) mit der Abdeckung (15) verbinden, wobei die Verbindung so ist, daß während des Öffnens der Abdeckung (15) eine erste Öffnungsverschiebung zu einer teilweise offenen Position die Bandladeeinrichtung (66) in den Ausgangszustand bringt und bewirkt, daß die Bandaufwickeleinrichtung (114) einen Bandaufwickelbetrieb durchführt, und eine weitere Öffnungsverschiebung der Abdeckung (15) den Kassettenhalter (39) in die Auswurfposition verschiebt.
3. Bandgerät nach Anspruch 2, wobei die Bandaufwikkeleinrichtung (114) mit einer der Bandspulen (6, 6') der Bandkassette lösbar verbindbar ist, um die Bandspule (6, 6') in einer Bandaufwickelrichtung zu drehen, um dadurch das Band, welches aus der Bandkassette (2) gezogen ist, aufzuwickeln, und wobei während des Verschließens der Abdeckung (15) die Bandaufwickeleinrichtung (114) nicht mit einem der Spulenträger (31, 31') zumindest bei Beendigung des Bandladens verbunden ist, und daß
während des Öffnens der Abdeckung (15) eine erste Öffnungsverschiebung in eine teilweise offene Position bewirkt, daß die Bandaufwickeleinrichtung (114) mit einem der Spulenträger (31, 31') verbunden wird, um so den Bandaufwickelbetrieb durchzuführen.
4. Bandgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, welches außerdem aufweist:
eine Einrichtung (93-113), um die Spulenträger (31, 31') anzutreiben, wobei die Spulenträger-Antriebseinrichtung (93-112) zwischen drei Positionen verschiebbar ist, wobei die drei Positionen aus zwei Positionen bestehen, um wahlweise damit jeweils einen der beiden Spulenträger (31, 31') zu verbinden, und einer neutralen Position, bei der die Spulenträger (31, 31') damit nicht verbunden sind;
Beschränkungsmittel (97), die zwischen einer Beschränkungsposition zur Beschränkung der Verschiebung der Spulenträger-Antriebseinrichtung (93-113) und einer Beschränkungs-Aufhebeposition, um die Beschränkung aufzuheben, verschiebbar sind; und
eine Verriegelungseinrichtung (103), die zwischen einer Verriegelungsposition zur Verhinderung der Drehbewegung einer der Spulenträger (31, 31') und einer Verriegelungsaufhebeposition, um die Drehbewegung zu erlauben, verschiebbar ist,
wobei die Verschließverschiebung der Abdeckung (15) bewirkt, daß die Verbindungsmittel (25-27, 52-58) verschiebbare Teile der Bandladeeinrichtung (66) verschieben, wodurch das Bandladen durchgeführt wird, die Beschränkungsmittel (97) und die Verriegelungseinrichtung (103) jeweils in der Beschränkungsposition und der Verriegelungsposition bleiben, während das Bandladen durch die Bandladeeinrichtung (66) durchgeführt wird, und die Beschränkungsmittel (97) und die Verriegelungsmittel (103) jeweils in die Beschränkungs-Aufhebeposition und die Verriegelungsaufhebeposition in etwa gleichzeitig mit dem Abschluß des Bandladens verschoben werden.
5. Bandgerät nach Anspruch 4, wobei die Spulenträger- Antriebseinrichtung (93-113) einen Schwenkarm (95) umfaßt, der eine Drehantriebskraft aufnimmt, die von einem Motor (93) übertragen wird, und in der Lage ist, zwischen den beiden Spulenträgern (31, 31') gemäß der Drehrichtung des Motors (93) zu verschwenken, wobei der Schwenkarm (95) ein Schwenkzahnrad (99) an seinem einen Ende lagert, wobei das Schwenkzahnrad (99) in der Lage ist, in der Vorwärts- und Rückwärts-Richtung zu drehen, und
die Beschränkungsmittel (97) und die Verriegelungseinrichtung (103) als Einzel-Verbundverriegelungshebel (103) eingerichtet sind, wobei der Verbundverriegelungshebel (103) in der Lage ist, in den Schwenkarm (95) einzugreifen, um das Verschwenken des Schwenkarms (95) zu beschränken und den Schwenkarm (95) in der neutralen Position zwecks einer Nicht-Verbindung mit einer der beiden Spulenträger (31, 31') zu verriegeln, wobei der Verbundverriegelungshebel (103) in der Lage ist, in einen der Spulenträger einzugreifen, um die Drehbewegung des Spulenträgers zu verhindern,
wobei eine Schließverschiebung der Abdeckung (15) bewirkt, daß die Verbindungsmittel (25-27, 52-58) den Verbundverriegelungshebel (103) verschieben, um dadurch den Verriegelungszustand aufzuheben.
6. Bandgerät, welches aufweist:
einen Kassettenbefestigungsabschnitt (30), um lösbar eine Bandkassette (2) darin zu befestigen, wobei der Kassettenbefestigungsabschnitt (30) zumindest zwei Spulenträger (31, 31') hat, die entsprechend in zwei Bandspulen (6, 6') der befestigten Bandkassette (2) eingreifen;
eine Abdeckung (15), die drehbar auf einem Chassis (16) gelagert ist, wobei die Abdeckung (15) zwischen einer offenen Position, in welcher der Kassettenbefestigungsabschnitt (30) offen ist, und einer geschlossenen Position verschiebbar ist, um den Kassettenbefestigungsabschnitt (30) zu verschließen;
einen Kassettenhalter (39), der auf dem Chassis (16) verschiebbar gelagert ist, wobei der Kassettenhalter (39) zwischen einer Auswurfsposition zur Einführung und zum Entnehmen der Bandkassette (2) und einer Kassettenbefestigungsposition, in welcher die Bandkassette (2) im Kassettenbefestigungsabschnitt (30) befestigt ist, verschiebbar ist;
eine Bandladeeinrichtung (66), die zwischen einem Bandladeendzustand, wo ein Bandbereich, der aus der Bandkassette (2) gezogen ist, die in dem Kassettenbefestigungsabschnitt (30) befestigt ist, längs eines vorgegebenen Bandpfads läuft, und einem Ausgangszustand verschiebbar ist, wo das Band noch nicht herausgezogen ist;
eine Bandaufwickeleinrichtung (114), die lösbar verbindbar mit einer der Bandspulen (6, 6') der Bandkassette (2) ist, um die Bandspule (6, 6') in einer Bandaufwickeirichtung zu drehen, um dadurch einen Bandbereich, der aus der Bandkassette (2) gezogen ist, aufzuwickeln,
gekennzeichnet durch
Verbindungsmittel (25-27, 52-58), um den Kassettenhalter (39), die Bandaufwickeleinrichtung (114) und die Bandladeeinrichtung (66) mit der Abdeckung (15) zu verbinden, wobei die Verbindung so ist, daß während des Öffnens der Abdeckung eine Öffnungsverschiebung in eine teilweise offene Position die Bandladeeinrichtung (66) in den Ausgangszustand bringt und bewirkt, daß die Bandaufwickeleinrichtung (114) einen Bandaufwikkelbetrieb durchführt, und eine weitere Öffnungsverschiebung der Abdeckung (15) den Kassettenhalter (39) in die Auswurfsposition verschiebt.
7. Bandgerät nach Anspruch 6, welches außerdem eine Federeinrichtung (78) zum Drängen der Bandladeeinrichtung (66) in einer Richtung umfaßt, um vom Bandladeendzustand, bei dem ein Bandbereich, welcher aus dem Kassettengehäuse gezogen ist, längs eines vorgegebenen Bandpfads ist, zum Ausgangszustand zurückzukehren, wo der Bandbereich nicht herausgezogen ist.
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