DE2062916A1 - Bandkassette - Google Patents
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Description
8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg.
Tel.-Adr. Lelnpat Mitnehmt
T*Mon (0111)2(191»
Postscheck-Konto: München 22045
21. Dez. 1970
den
Unser Zeichen Z/St/POS-24057
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD., Osaka, Japan
Bandkassette
Die Erfindung bezieht sich auf Bandkassetten für Magnetaufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte und schafft
mit einer einfachen Konstruktion eine Bandkassette, bei der der Bandlauf glatt erfolgt und die leicht auf den
Körper eines Magnetaufzeichnungs- und -Wiedergabegerätes aufgesetzt werden kann.
Es wurden bereits verschiedene Arten von Bandkassetten vorgeschlagen. Bei allen Arten waren jedoch die
Bandvorratsspule und die Bandaufwickelspule in der Kassette
so konstruiert, daß sie mit den Aufwickel- bzw. Vorratswellen einesMagnetaufzeichnungs- und -Wiedergabegerätes
in Eingriff gebracht wurden, sobald sie verwendet wurden.
109828/1887 "2"
Daher war es zum Einsetzen der Kassette in das Gerät unmöglich eine andere Art zu verwenden als diejenige,
bei der die Kassette auf das Gerät von oben aufgesetzt wird oder bei der die Aufwickel- und Vorratswellen,
nachdem die Kassette eingesetzt wurde, nach oben bewegt werden, um mit den Vorrats- bzw. Aufwiekelspulen
in Eingriff gebracht zu werden. Diese Konstruktion war auch kompliziert.
Die Erfindung löst diese Probleme und hat als Hauptziel die Schaffung einer Bandkassette, die leicht
in ein Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabegerät eingesetzt und aus ihm herausgenommen werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in einer Bandkassette, die mit einfacher Konstruktion leicht mit
dem Bandantriebssystem eines Magnetaufzeichnungs- und
-Wiedergabegerätes in Eingriff gebracht und von diesem gelöst werden kann und die wiederum die Konstruktion
des Bandantriebssystems vereinfacht.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in einer Bandkassette, die mit geringeren Abmessungen
hergestellt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kassette gemäß der Erfindung}
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 1;
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2ÜG2916
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 2j
Fig. 4 eine Ansicht, die das Verhältnis zwischen der Kassette gemäß der Erfindung und einem
Bandantriebssystem eines Magnetaufzeichnungsund -Wiedergabegerätes zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Kassette gemäß der Erfindung;
Fig. 6 bis 8 Ansichten die das Verhätnis zwischen noch weiteren Ausführungsformen der Kassette
gemäß der Erfindung und Bandantriebssystemen von Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabegeräten
zeigen;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht noch einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung;
Fig. 10 einen horizontalen Schnitt durch die Ausführung gemäß Fig. 9;
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 10;
Fig. 12 einen horizontalen Schnitt, der noch eine wei tere Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
Fig. 13 einen horizontalen Schnitt durch noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung und
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Fig. I4a und 14t» Oberansichten der wesentlichen Teile
zur Erläuterung des Betriebes der Ausführung gemäß Fig. 13.
In Fig. 1 bis 3 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen Bandkassettenkörper, in dem eine Aufwickelspule 2 und
eine Vorratsspule 3 drehbar angeordnet sind.
Die Spulen 2 und 3 haben Flansche 21 bzw. 3' nur
an einer Seite, wobei die jeweiligen äußeren Umfangsränder von einer Seite A des Bandkassettenkörpers nach außen
hervorstehen.
Ein von der Vorratsspule 3 kommendes Magnetband wird so geführt, daß es an FUhrungsstiften oder -rollen
5 und 6 und an einer Klemmrolle 7 entlangläuft, die innerhalb des Kassettenkörpers angeordnet ist, und zwar im
wesentlichen parallel zu einer Seite B des Kassettenkörpers, die rechtwinklig zu der Seite A verläuft. Im weiteren
Verlauf ist das Magnetband 4 mit der Aufwickelspule 2 verbunden.
Die Seite B ist an einem Teil mit einer öffnung 8 versehen, an der das Magnetband 4 nach außen hin freiliegt.
Außerdem ist in der Flucht der öffnung 8 eine Aussparung
9 zum Einsetzen der Antriebsspindel in der Nähe der Klemmrolle 7 vorgesehen.
Ein V-förmiger konkaver Abschnitt 10 ist etwa in der Mitte zwischen den beiden Flanschen 21 und 31 an der
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Seite A vorgesehen. Die Bezugszahl 11 bezeichnet einen Hebel, der um einen Punkt 12 schwenkbar ist. Der schwenkbare
Hebel 11 ist an einem Ende mit einem Arm 14 mittels eines Stiftes 15 versehen, und zwar derart, daß er schwenkbar
ist, wobei der Arm an seinem von dem Hebel abgewandten Ende eine Reibrolle 13 trägt, die beispielsweise aus
Gummi besteht. Das andere Ende des schwenkbaren Hebels 11 ragt durch eine Öffnung 16 in dem V-förmigen konkaven
Abschnitt 10 nach außen.
Der schwenkbare Hebel 11 ist von einer Feder 17 mit einer Schwenkkraft belastet, so daß üblicherweise
die Reibrolle 13 in Druckberührung mit den beiden Flanschen 2* und 3f steht, um daher ein Drehen derselben zu
verhindern.
Andererseits hat ein Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabegerät einen Kassettenraum, der wenigstens
an einer Seite mit einer öffnung versehen ist. Gemäß Fig. 4 sind an der Seite des Kassettenraumes Spulenantriebswellen
18 und 19 vorgesehen. In der Nähe dieser Spulenantriebswellen 18 und 19 sind bewegliche Leerlauf- ä
räder 20 bzw. 21 angeordnet. An der Innenseite des Kassettenraumes sind ein Magnetkopf 22 zur Aufnahme und
Wiedergabe, ein Löschkopf 23 und eine Antriebsspindel angeordnet. Die Spulenantriebswellen 18 und 19 und die
Antriebsspindel 24 erhalten ihre Drehantriebe von einem Motor 27 über Riemen 25 bzw. 26.
Die Leerlaufräder 20 und 21 sind an den entsprechenden Enden von Leerlaufarmen 28 und 29 angeordnet, deren
entgegengesetzte Enden mit den entsprechenden Enden an
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Schwenkarmen 32 und 33 gekuppelt sind, die um Schwenkstifte 30 bzw. 31 schwenkbar sind.
Die Schwenkarme 32 und 33 sind an ihren anderen Enden mit Schiebehebeln 34 und 35 verbunden. Durch die
Kraft von Federn 36 bzw. 37 werden die Leerlaufräder 20 und 21 üblicherweise derart belastet, daß sie sich von
den Spulenantriebswellen 18 bzw. 19 lösen.
Wenn die auf die oben beschriebene Weise konstruierte Kassette von der Seite B her in den Kassettenraum
eingesetzt wird, treten der Magnetkopf 22 und der Löschkopf 23 in das Innere des Kassettenkörpers 1 durch die
Öffnung 8 ein und werden mit dem Magnetband 4 in Berührung gebracht. .
Die Flansche 2* und 31 der Bandauf wickel- und
-Vorratsspulen, die aus dem Kassettenkörper herausragen,
sind derart angeordnet, daß sie in diesem Fall den Spulenantriebswellen 18 bzw. 19 gegenüberliegen.
Wenn daher der Schiebehebel 34 jetzt in Richtung des Pfeiles in Fig. 4 verschoben wird, um das Leerlaufrad
20 in eine Lage zu bringen, wie sie durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, um es in Druckberührung
zwischen den Flansch 2* und die Spulenantriebswelle 18 zu bringen, und wenn die Spulenantriebswelle 18 in Richtung
des Pfeiles gedreht wird, dann wird sich das Magnetband 4 von der Vorratsspule 3 zur Auf wickelspule 2
bewegen und in dem Laufabschnitt mittels des Magnetkopfes 22 abgespielt oder bespielt werden. Um das Magnetband
zurückzuspulen, wird entweder die Drehung der Antriebsspindel 24 angehalten, oder der Schiebehebel 35
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wird in Pfeilrichtung verschoben, wodurch die Drehkraft der Spulenantriebswelle 19 über das Magnetband 4 auf
die Vorratsspule 3 mittels des Leerlaufrades 21 übertragen wird.
Die Bezugszahl 38 bezeichnet ein Kopfpolster, das in der Kassette angeordnet ist, und die Bezugszahl
39 bezeichnet einen Arm, der derart angeordnet ist, daß sein eines Ende schwenkbar am Gerätekörper angebracht
ist, während an seinem vorderen Ende eine Rolle 40 vorgesehen ist, die mit Druck an der Seite A des eingesetzten
Kassettenkörpers 1 in Anlage gehalten wird. Die Rolle greift in den V-förmigen konkaven Abschnitt 10 des Kassettenkörpers
1 ein, um dadurch seine Lage zu kontrollieren. Gleichzeitig drückt sie auf ein Ende des schwenkbaren
Hebels 11, um dadurch diesen Hebel gegen den Druck der Feder 17 zu verschwenken und somit die Reibrolle 13
von den Flanschen 2' und 3f zu lösen.
Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, ist es auch möglich, daß die Spulenflansche an beiden Seiten jeder
Spule vorgesehen sind, wobei dann beide Flansche jeder Spule aus dem Kassettenkörper 1 herausragen. Außerdem
nüssen die Spulenflansche 2' und 31 nicht immer aus dem
Kassettenkörper 1 herausragen, sondern es genügt auch, daß sie so freiliegen, daß sie eine Druckberührung mit
den Leerlaufrädern 20 und 21 ermöglichen.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform, wobei die Bezugszahl 1 wiederum den Kassettenkörper bezeichnet,
der im wesentlichen dieselbe Konstruktion wie vorher aufweist. Ein Unterschied liegt darin, daß jeder der
Flansche 2* und 31 an beiden Seiten des Kassettenkörpers
1 herausragt.
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Andererseits sind an beiden Seiten des Kassettenraumes des Magnetaufzeichnungs- und -Wiedergabegerätes
Arme 41 bzw. 42 angeordnet, die jeweils so konstruiert sind, daß sie in ihrem mittleren Teil schwenkbar angebracht
sind. Bandantriebsrollen 43 und 44 sind an beiden Enden des Armes 41 angebracht, während an beiden Enden
des Armes 42 Reibrollen 45 und 46 vorgesehen sind. Die Arme 41 und 42 sind über einen Schiebehebel 47 gelenkig
miteinander verbunden und so konstruiert, daß sie sich in Verriegelungsbeziehung mit dem Schiebehebel 47
verschwenken können.
Mit der Bezugszahl 48 ist ein Leerlaufrad bezeichnet, das üblicherweise mit den Bandantriebsrollen 43 und
44 in Berührung gehalten wird. Das Leerlaufrad 48 überträgt
üblicherweise Drehkräfte von dem Motor 27 auf die Bandantriebsrollen43 und 44.
In dem Zustand gemäß Fig. 6 sind der Spulenflansch 21 und die Bandantriebsrolle 43 miteinander in Berührung
gedrückt, um das Magnetband 4 auf die Aufwickelspule 2 aufzuwickeln, während der Flansch 3' in Druckberührung
mit der Reibrolle 46 gehalten wird, um auf das Magnetband 4 eine entsprechende Spannung aufzubringen.
Um das Magnetband zurückzuspulen, wird der Schiebehebel 47 in Richtung des Pfeiles bewegt, um dadurch
die Arme 41 und 42 zu schwenken, so daß der Flansch 31
und die Bandantriebsrolle 44 bzw. der Flansch 21 und
die Reibrolle 45 miteinander in Druckberührung gebracht werden.
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Wenn die Kassette in das Gerät eingesetzt und aus ihm herausgenommen wird, sind die Arme 41 und 42
natürlich parallel zu den längeren Seiten der Kassette angeordnet, wobei die Bandantriebsrollen 43 und 44 und
die Reibrollen 45 und 46 außer Berührung mit den Flanschen 2f bzw. 3* stehen.
Wenn das Band beidseitig verwendet wird, wird das dadurch erleichtert, daß die Flansche an beiden
Seiten der Kassette hervorstehen, da die Kassette dann g nur umgedreht und wieder in das Gerät eingesetzt werden
muß.
Fig. 7 zeigt noch eine weitere Ausführungsform
und der besondere Unterschied zwischen dieser Ausführung und derjenigen gemäß Fig. 1 bis 4 liegt darin, daß die
Führungsrolle 6 gleichzeitig als Klemmrolle 71 dient.
Dadurch werden beim Einsetzen der Kassette in das Gerät zwei in dem Körper des Gerätes vorgesehene Antriebsspindeln
24 und 24f über das Magnetband 4 jeweils in DruckberUhrung
mit den Klemmrollen 7 und 7f gebracht, so
daß ein Doppelantriebswellensystem entsteht.
In der abgewandelten Ausführung gemäß Fig. 7 sind die Leerlaufräder 20 und 21 an beiden Enden eines
Schiebehebels 49 angeordnet, der entlang der Seite A des eingesetzten Kassettenkörpers bewegbar ist, wobei
die Leerlaufräder 20 und 21 durch eine Feder 50 derart belastet sind, daß sie üblicherweise in Berührung mit
den Flanschen 2f und 3f gehalten werden. Somit wird der
Schiebehebel 49 in Richtung des Pfeiles bewegt, wodurch die Drehkraft der Antriebswelle 18 auf einen der Flansche
(21 gemäß der Darstellung) mittels eines der Leerlaufrä-
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der übertragen wird, während das andere Leerlaufrad als
Reibrolle dient.
Gemäß Fig. 8 ist eine Linie X-X* zwischen den Drehmitten der Spulen 2 und 3 gegenüber der Mittelachse
Y-Y* des Kassettenkörpers geneigt, und die Flansche 21
und 31 stehen über gegenüberliegende Seiten hinaus. Bei
dieser Konstruktion kann das Innere des Kassettenkörpers wirksam in Form eines Rechtecks benutzt werden. Auch in
diesem Fall sind die Leerlaufräder 20 und 21 und die Antriebswellen 18 und 19 den entsprechenden Flanschen 2!
bzw. 3' benachbart angeordnet, die freiliegen, wodurch jede Kombination der früher genannten Elemente durch
Druck mit dem entsprechenden der letzteren Elemente in Berührung gebracht werden kann, je nachdem wie# es nötig
ist.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen noch eine weitere Ausführungsform,
bei der die Spulen 2 und 3 die Flansche 2f bzw. 3* nur an jeweils einer und zwar an voneinander
verschiedenen Seiten haben. Außerdem sind, wie es in Fig. 10 und 11 zu sehen ist, die Flansche 2' und 3' in
dem Kassettenkörper derart angeordnet, daß sie einander teilweise überlappen. Die jeweiligen Umfangsränder
der Flansche ragen über eine Seite A des Kassettenkörpers hinaus.
Eine derartige Konstruktion, bei der die Spulenflansche
nur an den verschiedenen Seiten angeordnet sind und einander teilweise überlappen, ermöglicht die
Anordnung der Achsen beider Spulen näher aneinander und gestattet daher, die Abmessungen der gesamten Kassette
kleiner zu wählen.
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- 11 - 2ÜÖ2916
Fig. 12 zeigt eine Anwendung des Systems, bei dem das Magnetband aus dem Kassettenkörper herausgezogen und
dann um eine Bandführung geschlungen wird, die einen rotierenden Kopf enthält. Der Kassettenkörper 1 wird in
das Gerät in Richtung des Pfeiles eingeführt. Vor dem Einführen nimmt das Leerlaufrad 20 eine Lage 20' ein,
die in Strichpunktlinien gezeigt ist, und Wickelführungen 52 und 52', die in dem Gerät beweglich angeordnet
sind, befinden sich an Stellen, die mit Strichpunktlinien angedeutet sind. Diese Führungen bewegen sich mit J
dem eingesetzten Kassettenkörper nach oben und dringen in das Innere des Kassettenkörpers ein. Dann bewegen sie
sich in Lagen, die in festen Linien dargestellt sind, in denen das Magnetband 4 über etwas mehr als 180° um
eine Bandführung 54 geschlungen ist, die den rotierenden Kopf 53 (bei zwei Köpfen) enthält.
In diesem Fall ist wenigstens eine der Antriebsspindeln 24 und 24' so konstruiert, daß sie sich frei
drehen kann, bis das Magnetband 4 sich um die Bandführung 54 geschlungen hat, und ist mit einer Antriebsquelle
für die erste Zeit gekuppelt, wenn das Magnetband nach Beendigung des Auflegens des Bandes angetrieben wird. %
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Reibrolle 13 in Fig. 2. Die Abwandlung ist so konstruiert, daß sie verhindert, daß die Bandspulen sich unnötig
drehen, wenn sie nicht in Benutzung sind, und daß sie auf die Spule an der Vorratsseite während der Verwendung
eine entsprechende Spannung aufbringt.
Das Antriebssystem für das Band ist dasselbe wie das gemäß Fig. 2, und daher wird auf eine nochmalige
Erläuterung verzichtet.
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-12-
Gemäß Fig. 13 und 14 ist eine Reibrolle 55 beispielsweise,
aus Hartgummi hergestellt. Sie ist drehbar an einem Ende eines beweglichen Armes 56 angeordnet.
Während der Nichtbenutzung ist das andere Ende des Armes 56 nach außen durch eine Öffnung 57 hinausgeführt,
die in einer Seite des Kassettenkörpers 1 ausgebildet ist. Ein am mittleren Teil des beweglichen Armes
56 angeordneter Stift 58 wird in eine solche Richtung gedrückt, daß die Reibrolle 55 in Berührung mit den
Flanschen 21 und 3f gebracht wird, und zwar mit Hilfe
einer Blattfeder 59, deren beide Enden an dem Kassettenkörper 1 befestigt sind. Somit ist der bewegliche Arm
56 festgelegt, wobei die Rolle 55 gegen die beiden Flansche 21 und 3' gedrückt wird. In diesem Zustand werden
beide Spulen gegen Drehung mittels der Reibrolle 55 festgehalten.
Andererseits wird während der Aufzeichnung und während der Wiedergabe dasjenige Ende des beweglichen
Armes 56, das nach außen hervorsteht, in Richtung des Pfeiles in Fig. 13 bewegt. Dann wird, wie es in Figo 14a
gezeigt ist, die Rolle 55 nur in Berührung mit dem Vorratsspulenflansch 31 gehalten, wodurch der Vorratsspule
eine entsprechende Bremskraft auferlegt und auf das Band eine Spannung ausgeübt wird. Während des Rückspulens
des Magnetbandes ist die Rolle in der in Fig. 14b gezeigten Lage angeordnet.
Auf diese Weise befindet sich die abgewandelte Reibrolle im Zustand gemäß Fig. 13 und verhindert das
Drehen beider Spulen während der Nichtbenutzung, während sie dazu dient eine Steuerung auf eine der Spulen
während der Benutzung auszuüben.
109828/1887
Claims (7)
- - 13 - 20029Ί6Patentansprüche :(Vy Bandkassette, bei der eine Bandvorratsspule und eine Bandaufwickelspule drehbar in einem Kassettenkörper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Umfange von Planschen (21, 31) der beiden Spulen (2, 3) teilweise durch eine öffnung freigelegt sind, die in dem Kassettenkörper (1) ausgebildet ist, und daß die Flansche (21, 3f) mechanisch an den freiliegenden Teilen mit einer Antriebsrolle eines Aufzeichnungs- und | -Wiedergabegerätes in Eingriff bringbar sind.
- 2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenkörper (1) im wesentlichen die Form eines Rechtecks hat, in dem eine öffnung (8) zum Einsetzen von Köpfen in einer kürzeren Seite (B) ausgebildet ist, während die äußeren Umfangsränder der Flansche (21, 3') beider Spulen (2, 3) an einer längeren Seite (A) freiliegen.
- 3. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Umfangsränder der Flansche(21, 31) beider Spulen (2, 3) jeweils an derselben "Seite des Kassettenkörpers (1) freiliegen (Fig. 1, Fig. 5).
- 4. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Umfangsränder der Flansche (21, 3f) beider Spulen (2, 3) an zwei gegenüberliegenden Seiten des Kassettenkörpers (1) freiliegen (Fig. 6).
- 5. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulen (2, 3) derart angeordnet109828/1887_ 14 - 2Uü2ü16sind, daß eine Linie (X-X1) zwischen ihren Mittelpunkten in bezug auf die Mittelachse (Y-Y1) des Kassettenkörpers (1) geneigt verläuft und daß die äußeren Umfange der Spulenflansche (21, 31) an gegenüberliegenden Seiten des Kassettenkörpers (1) freiliegen (Fig. 8).
- 6. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spulen (2, 3), die jeweils einen Flansch (21, 31) mit großem Durchmesser an ihrer einen Seite aufweisen, in dem Kassettenkörper (1) derart aufgenommen sind, daß die jeweiligen Flansche einander derart gegenüberliegen, daß sie einander teilweise überlappen, und daß die Flansche (21, 31) mit großem Durchmesser an einer Seite des Kassettenkörpers (1) freiliegen (Fig. 9 bis 11).
- 7. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbarer Arm (56), der an seinem Vorderende eine Reibrolle (55) trägt, derart beweglich angeordnet ist, daß die Reibrolle (55) mit den beiden Flanschen (21, 3') der beiden Spulen (2, 3) oder nur mit einem von ihnen in Druckberührung bringbar ist, in Abhängigkeit von den Schwenklagen des Armes (56), und daß das andere Ende des schwenkbaren Armes (56) zur Außenseite des Kassettenkörpers (1) freiliegt (Fig. 13).109828/1887Leerseite
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