DE2707804A1 - Magnettonband-kassette - Google Patents
Magnettonband-kassetteInfo
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- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE L 7 U 7 8 O A
DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-ING. ANNEKÄTE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE
IRMGARDSTRASSE IS ■ D-BOOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/79 70 77-79 70 78 ■ TELEX Ο5-21215Θ kpat d
1467 WK/rm
KAZUO KAWACHI, Tokyo / Japan
Magnettonband-Ka s s ette
Die Erfindung betrifft Verbesserungen von Magnettonband-Kassetten (nachstehend der Einfachheit halber als Kassetten
bezeichnet). Die Erfindung betrifft insbesondere eine solche Kassette mit verbesserter Bandführungsstruktur.
Nachstehend soll der Stand der Technik kurz anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben werden.
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Die Figuren 1 und 2 zeigen die Konstruktion einer typischen Kassette bekannter Bauart. Hierbei sind Bandführungen 3a, 3b, 4a, Ab, 5a, 5b und 6 einteilig mit ^
einer der Kassettenhälften 1 und 2 ausgebildet. BandfUhrungsrollen 7a und 7b sind drehbar auf den Stiftwellen montiert, die .einteilig entweder mit der Kassettenhälfte 1.und
2 geformt sind, oder die metallischen Stiftwellen sind fixiert in der Kassettenhälfte 1 oder 2 angebracht. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet ein Druckkissen, um das Magnetband
gegen die Köpfe einer Aufnahme-Wiedergabe-Vorrichtung zu pressen. 9 bezeichnet eine Abschirmplatte. Fensterrahmen
10a und 10b sind 'einteilig mit' den Kassettenhälften' 1 und geformt. Ein Magnetband 12, das auf drehbar angebrachten
Naben 11a und 11b aufgewickelt ist, wird auf der Nabe 11b von der Nabe 11a und umgekehrt aufgenommen, wenn das Band
zwischen den Bandführungen 3a, 3b, 4a, 4b, 5a und 5b und den Fensterrahmen 10a und 10b durch die BandfUhrungen 6
und die BandfUhrungsrollen 7a und 7b läuft. Das Magnetband 12 ist so beschaffen, daß Audiosignale stereophonisch oder
monophonisch in entgegengesetzten Richtungen aufgezeichnet und abgespielt werden können. Eine Richtung wird Üblicherweise als Seite A und die andere Richtung als Seite B bezeichnet .
Eine solche Kassette, die oftmals auch als Kompaktkassette, Mikrokassette oder dergleichen bezeichnet wird, 1st sehr
klein und kompakt. Insbesondere die Bandführungszusammenstellung ist in ihrer Konstruktion sehr kompliziert und
sie erfordert eine sehr hohe Dimensionsgenauigkeit. Die Herstellung der Formen fUr das Spritzgießen der Kassettenhälften 1 und 2 ist daher extrem kostspielig. Man nimmt so-
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gar an, daß die Verwendung von nummernmäßig kontrollierten
Maschinenwerkzeugen wesentlich ist, um solche Formen mit ausgezeichneten Verarbeitungseigenschaften herzustellen.
Bei der Massenproduktion von Kassetten könnte jedoch selbst die Verwendung von solchen Formen nur eine sehr begrenzte
Anzahl von Kassetten gewährleisten, die den verschiedenen geforderten charakteristischen Eigenschaften genügen können. Insbesondere im Falle der Herstellung von Kassettenhälften für Testbänder fällt, aufgrund der Tatsache, daß
eine größere Dimensionsgenauigkeit erforderlich ist als bei gewöhnlichen Kassetten, die Produktionsausbeute auf einige
Prozent ab, wodurch die Überwindung dieses Problems noch schwieriger wird. Der schwerwiegendste Nachteil hinsichtlich der verschiedenen charakteristischen Eigenschaften
ist die Tatsache, daß es insbesondere unmöglich ist, die gleichen Richtungswinkeleigenschaften bzw. Azimuth-Eigenschaften fUr jede der Seiten A und B des Magnetbandes 12
in den Kassettenhälften, bezogen auf die Magnetköpfe einer Aufzeichnungs-Wiedergabe-Vorrichtung, zu gewährleisten. Es
ist daher unmöglich, die gewünschte Frequenzcharakteristik zu erhalten. Dies ist auf eine unvermeidbare Folge
der Tatsache zurückzuführen, daß die Komponententeile der Kassettenhälften zuvor zum größten Teil durch Spritzgießen von Kunststoff hergestellt worden sind. Die herkömmlichen Kassettenhälften enthalten nämlich eine komplizierte
Bandführung, die damit einteilig ausgebildet ist. Die Bandführung muß weiterhin einen hohen Grad der Dimensionsgenauigkeit wegen der obengenannten Erfordernisse haben. Aufgrund des Bandmontierungsvorgangs und aufgrund der Tatsache, daß keine Verbindung in den Vorderseiten, die die
Bandführungen bilden, vorliegen darf, kann das Paar aus
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den oberen und unteren Kassettenhälften 1 und 2 niemals eine identische Gestalt haben. In den meisten Fällen sind
die BandfUhrungen 3a, 3b, 4a, kh, 5a, 5b und 6 sowie die
Führungsrollen 7a und 7b auf einer Kassettenhälfte 1 vorgesehen, die ihrerseits als Kassettenkörper dient. Die andere
Kassettenhälfte 2 ist so ausgebildet, daß sie als Abdeckung für den Kasserttenkörper dient. Es ist zwar eine weitere
Kassette bekannt, bei der ein Teil der BandfUhrungen auf der Kassettenhälfte 2 angeordnet ist, doch sind die
Kassettenhälften 1 und 2 dieser bekannten Kassetten nicht symmetrisch und in ihrer Gestalt miteinander identisch.
Es ergibt sich daher, daß selbst, wenn die Kassettenhälften 1 und 2 in der gleichen Form und bei den gleichen Spritzgußbedingungen
spritzgegossen werden, unvermeidbar Spritzgußspannungen oder -Verwerfungen, beispielsweise ein Formschrumpfen,
ein lokales Schrumpfen, Mulden, Verdrehungen, auftreten. Diese Verwerfungen nehmen verschiedene Formen
von Defekten in den Kassettenhälften 1 und 2 an. Die resultierende Bandführungsgruppe kann nämlich nicht die gleiche
Bedingung für die Seite A, die mit der Kassettenhälfte 1 in Beziehung steht, und für die Seite B, die mit der Kassettenhälfte
2 in Beziehung steht, ergeben. Es ist daher extrem schwierig, den gleichen Richtungswinkel bzw. Azimuth für
jede der Bandseiten zu gewährleisten. Dazu kommt noch, daß es, um solche Formverwerfungen so weit wie möglich zu vermindern,
erforderlich ist, Einbußen der Produktivität in einem großen Ausmaß in Kauf zu nehmen. Dies ist im Hinblick
auf die Massenproduktion extrem nachteilig und hierdurch werden die Herstellungskosten erhöht. Es kann daher mit
Sicherheit gesagt werden, daß nach der derzeit vorherrschenden Praxis die Kassettenhälften so geformt worden sind,
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daß sie eher absichtlich die gesamten Kassettenhälften verformen, daß sie zu einem Verdrehen neigen. Auf diese
Weise wird ein enger Kontakt zwischen den aufeinandertreffenden Oberflächen der Kassettenhälften 1 und 2 gewährleistet.
Weiterhin ist es, um die Freigabe der spritzgegossenen Produkte aus der Form zu erleichtern und eine erhöhte
Produktivität zu gewährleisten, die Praxis gewesen, die Bandführungen mit einem Winkel 13, einer sogenannten Zugeinrichtung
in Freisetzungsrichtung A, zu versehen. Insbesondere dann, wenn die Konstruktion der Bandführungen aufwendig
und komplex ist, dann wurde das Spritzgießen, ohne daß man solche Zugeinrichtungen vorsieht, als unmöglich angesehen.
Selbst wenn die Menge von solchen Zugeinrichtungen bis zu einem großen Ausmaß vermindert werden könnte, ist das
Vorsehen von solchen Zugeinrichtungen im Hinblick auf die Massenproduktion immer noch ein großer Nachteil. Bei Kombination
mit den zuvor genannten Verwerfungen, die auf das Spritzgießen zurückzuführen sind, neigt das Vorhandensein
von solchen Zugeinrichtungen dazu, einen unrichtigen Richtungswinkel des Bandes zu bewirken. Weiterhin führt die
Tatsache, daß die Bandführungen 3a, 3b, 4a, 4b, 5a, 5b und 6 einteilig mit der Kassettenhälfte 1 oder 2 geformt sind,
zu einer Anzahl von Nachteilen hinsichtlich des Verhaltens und der Funktion der Kassetten je nach der Materialart,
die hierzu verwendet wird. Obgleich derzeit nach dem Stand der Technik Kassettenhälften aus Polystyrol gespritzt werden,
stellt dieses Material als ^onstruktionskunststoff kein
ausgezeichnetes Material dar, obgleich es billig ist. Insbesondere ist Polystyrol für Bandführungen wegen seiner Reibungseigenschaften,
Verschleißeigenschaften, seiner Starrheit, Elastizität und antistatischen Eigenschaften etc.
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nicht geeignet. Andererseits ist aber auch die Verwendung eines anderen Materials mit überlegenen Eigenschaften
ebenfalls nachteilig, da solche Bandführungen einteilig
geformt werden, was* die Verwendung des Materials in Teilen,
wo es nicht nötig ist, umfaßt, wodurch die Herstellungskosten erheblich erhöht werden. Das Gleiche gilt auch
für die Stiftwellen 14a und 14b, auf denen die Bandführungsrollen
angeordnet sind. Wenn sie einteilig mit der Kassettenhälfte geformt sind, dann ist es erforderlich, ein
Schmiermittel, beispielsweise Silikonöl, auf die Stiftwellen aufzubringen, um den Verschleiß der Stiftwellen zu verhindern
und eine verminderte Reibung zu gewährleisten. Dies erfordert aber zusätzlichen Arbeitsaufwand, wodurch sowohl
hinsichtlich der Produktion als auch der Kosten Nachteile entstehen. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Kassetten
ergibt sich aus der Tatsache, daß die Bandfühnmgen 6 und die Stifte für die Bandführungsrollen einteilig entweder
mit der Kassettenhälfte 1 oder 2 geformt sind und somit fest an Ort und Stelle gehalten werden. Das Bandtransportsystem
enthält daher in keinem Teil davon die notwendige Funktion der Aufnahme und Kontrolle von Schwankungen der
Bandbewegung und von Variationen der Bandspannung, was zu dem Ergebnis führt, daß die Bandbewegung instabil ist und
daß die große Gefahr besteht, daß das Band während des schnellen Vorlaufs oder schnellen Rücklaufs des Bandes beschädigt
wird. Die Bandbewegung ist besonders im Falle von dünnen Bändern, z.B. von C-120, ungleichmäßig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vorstehend beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und
insbesondere eine Magnetbandkassette zur Verfügung zu stel-
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len, bei der die Bandführungszusammenstellung nicht einteilig
mit einer der zwei Kassettenhälften geformt ist. Das heißt, die Bandführungszusammenstellung soll als gesonderte
Einheit geformt sein und zwischen den zwei Kassettenhälften angeordnet und fest an Ort und Stelle gehalten werden. Auf
diese Weise können die zwei Kassettenhälften so gestaltet werden, daß sie lediglich als Gehäuse wirken, das die gesondert
geformte Bandführungszusammenstellung und die anderen Teile der Innenkomponenten enthält. Zur operativen Verbindung
oder zur Ausrichtung der Kassettenbezugsoberflächen und der öffnungen auf den äußeren Oberflächen der Kassettenhälften
mit den Teilen der inneren Komponenten kann die Kassette in den Bandführungsteil, der einen hohen Grad der
Dimensionsgenauigkeit erfordert, und die Kassettenhalbtei-Ie,
die einen relativ niedrigen Grad der Dimensionsgenauigkeit erfordern, aufgeteilt werden. Dies stellt eine rationelle
Art und Weise der Herstellung dar. Insbesondere wird hierdurch die Herstellung der Kassettenhälften im Hinblick
auf die Dimensionsgenauigkeit erheblich erleichtert und die Herstellungskosten der Formen werden erheblich vermindert.
Dies ergibt somit große Vorteile hinsichtlich der Produktion und der Kosten. Obgleich die Bandführungszusammenstellung
einen hohen Grad der Dimensionsgenauigkeit erfordert, ist weiterhin die BandfUhrungszusammenstellung
ein Komponententeil der Kassettenhälften und ist daher so klein dimensioniert wie beispielsweise ein Viertel der
Kassettenhälfte, was die Verwendung einer Form mit mehreren
Höhlungen gestattet, wodurch ein rationelles Arbeiten gewährleistet wird.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Magnetband-Kassette zur Verfügung gestellt werden, bei der die zwei Kassetten-
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halften hinsichtlich der Teile, die operativ mit der Bandführungszusammenstellung,
den Bezugsoberflächen etc. eine symmetrische und identische Gestalt haben. Diese Anordnung
ist gegenüber den bekannten Kassetten hinsichtlich der Handhabung und des Betriebs extrem rationell und vorteilhaft,
da die Kassettenhälften Spritzgußspannungen und -verwerfUngen
von ähnlicher Natur und von ähnlichem Grad haben, wodurch Variationen der Verwerfung unter den Kassettenhälften
stark vermindert werden, was darauf zurückzuführen ist, daß die Kassettenhälften hinsichtlich der BandfUhrungszusammenstellung
eine symmetrische Gestalt haben, wodurch die gleichen Effekte bewirkt werden. Da die Kassettenhälften und
die Bandführungszusammenstellung zueinander symmetrisch- oder miteinander identisch sind, wird hierdurch die Notwendigkeit
eliminiert, die Kassettenhälften voneinander als obere und untere Kassettenhälften zu unterscheiden, wie es
bei den Kassetten nach dem Stand der Technik der Fall ist.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Magnetbandkassette zur Verfügung gestellt werden, bei der eine Kompensation
von Spannungen und Verwerfungen zwischen den Kassettenhälften und zwischen den Kassettenhälften und einer BandfUhrungszusammenstellung
erhalten wird. Die Kassettenhälften und die Bandführungszusammenstellung sind so ausgebildet,
daß, wenn die Kassettenhälften und die Bandführungszusammenstellung
in Schichtweise zusammengestellt werden, ihre Formöffnungs- und -freiSetzungsrichtungen während des
Spritzgießens sich miteinander mit rechten Winkeln kreuzen. Ihre Seiten und Teile, die zu einer Verzerrung bzw. Verdrehung
neigen, werden daher kompensiert und durch ihre praktisch unverzerrten bzw. unverdrehten Seiten und Teile
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verstärkt. Dies stellt einen großen Vorteil hinsichtlich der Dimensionsgenauigkeit und der Festigkeit dar. Aufgrund
der Konstruktion der Bandführungszusammenstellung brauchen die Bandführungsseiten, d.h. diejenigen Seiten, die mit
der Oberfläche des Magnetbands in Berührung kommen, nicht mit irgendwelchen Zugverjüngungen zum Spritzgießen versehen
v/erden. Die restlichen anderen Teile als die BandfUhrungsseiten
können zum Zwecke des Ziehens genügend verjüngt sein, wodurch Produktionsvorteile und eine rationelle Herstellungsweise
erhalten werden. Eine erfindungsgemäß vorgesehene Kassette gewährleistet daher eine verbesserte Richtungswinkelcharakteristik
für jede der Seiten A und B des Magnetbandes, was von Hauptwichtigkeit für die Kassette
ist. Hierdurch wird eine verbesserte Massenproduktivität, Ausbeute und Verformbarkeit erzielt und das Verfahren ist
billig und hoch wirksam.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren 3 bis 9 zeigen ein Beispiel der erfindungsgemäßen
Kassette.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht einer bekannten Magnetbandkassette, wobei ein Teil davon abgebrochen dargestellt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt des Vorderteils der Bandführungszusammenstellung,
die auf der unteren Kassettenhälfte einer bekannten Magnetbandkassette gemäß Figur 1
vorgesehen ist,
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Fig. 3 bis 9 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bandkassette, wobei die Figur 3 eir.e perspektivische
Explosionsansicht der Magnetbandkassette darstellt,
Fig. 4 eine Explosiworderansicht der Magnetbandkassette der Figur 3f gesehen von der Vorderseite,
Fig. 5 bis 7 Querschnitte, die jeweils entlang den Linien V-V, VI-VI und VII-VII der Figur 4 aufgenommen sind,
Fig. 8 eine Aufsicht der in Figur 3 gezeigten BandfUhrungszusammenstellung
und
Fig. 9 eine Seitenansicht der in Figur 8 gezeigten Bandführungszusammenstellung
.
In den Figuren 3 bis 9 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kassette gezeigt. Eine BandfUhrungszusammenstellung 16 ist so ausgebildet, daß, wenn sie zwischen
die Kassettenhälften 15a und 15b eingelegt wird, die inneren Oberflächen 29a und 29b der Kassettenhälften 15a und 15b
die entsprechenden Oberflächen 33a und 33b der Bandführungszusammenstellung 16 berühren, wodurch die Zusammenstellung
zwischen den Kassettenhälften fest an Ort und Stelle gehalten wird. Ein Magnetband 27, das auf einer Nabe 26 aufgewickelt
ist, ist so angeordnet, daß das Band von einer Nabe 26b durch eine Führungsrolle 20a der Bandführungszusammenstellung
16, durch Zwischenbandführungen 17a, 17b, 18a, 18b, 19a und 19b und die inneren Seiten der Fensterrahmen
28a und 28b der Kassettenhälften 15a und 15b und durch eine weitere Führungsrolle 20b aufgenommen werden kann.
Das Band 27 ist von den Kassettenhälften 15a und 15b zusam-
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men mit den anderen Komponententeilen umschlossen. Zusammen mit den inneren Komponententeilen, die nunmehr innerhalb
der Kassettenhälften 15a und 15b enthalten sind, werden die Kassettenhälften miteinander mittels Schrauben oder dergleichen
durch die Löcher 30a, 30b, 31a, 31b, 32a und 32b verbunden.
Ein Druckkissen 2k und eine Abschirmplatte 25 werden in geeigneter
Weise fixiert auf der BandfUhrungszusammenstellung 16 an Ort und Stelle gehalten. Führungsrollen und andere
Führungseinrichtungen sind durch Spannungsarme an den Enden der Bandführungszusammenstellung 16, um sich davon zu erstrecken,
einteilig ausgebildet. Die Führungsrollen 20a und 20b sind jeweils drehbar auf Haltern für die Bandführungsrollen
21a und 21b montiert. Die Führungsrollenzusammenstellung ist zusammen mit der Bandführungszusammenstellung einteilig
ausgebildet, so daß entsprechend der Bandspannung, die auf die Führungsrollen wirkt, die Arme 22a und 22b, die
als Spannungsarme dienen, jeweils federnd in geeigneter Weise in die Richtungen, die durch den Pfeil B angezeigt sind,
abgelenkt werden, wodurch bewirkt wird, daß sich die gesamte Führungsrollenzusammenstellung in geeigneter Weise zu
dem gewünschten Ausmaß bewegt.
Eine Vielzahl von Führungsvorsprüngen 23 ist einteilig auf jeder der Bandführungen 17a, 17b, 18a, 18b, 19a und 19b
der Bandführungszusammenstellung 16 gebildet. Das Vorwärtsende jeder Bandführung ist mit einer vertikalen Führungsrille
35 ausgebildet, deren Breite zweckmäßigerweise größer ist als diejenige des Magnetbandes, wodurch das Magnetband
in den Führungsrillen 35 gehalten und durch diese durchgeführt
wird. Die Führungsvorsprünge 23 stehen mit den inne-
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ren Seiten der Fensterrahmen 28a und 28b der Kassettenhälften
15a und 15b in Verbindung und sie haben die Punktion,
daß sie die gesamte Bandführungszusammenstellung 16 positionieren und an Ort und Stelle halten.
daß sie die gesamte Bandführungszusammenstellung 16 positionieren und an Ort und Stelle halten.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion ist die Innenkonstruktion der Kassettenhälften 15a und 15b, insbesondere die
Konstruktion derjenigen Teile, die mit den Bandführungen in Verbindung stehen, gegenüber den entsprechenden Teilen der
herkömmlichen Kassetten erheblich vereinfacht und abgeflacht, wie sich aus den inneren Oberflächen 29a und 29b ergibt. Diese Konstruktion ist daher deswegen vorteilhaft, weil kein
hoher Grad der Dimensionsgenauigkeit erforderlich ist, die
Kassettenhälften keine wichtigen Arbeitsteile enthalten und somit als bloßes Gehäuse für die haltende Aufnahme der inneren Komponententeile angesehen werden können und weil die
Herstellung der Formen vereinfacht und billig ist. Dies
bringt große Vorteile hinsichtlich der Produktion und der
Kosten mit sich. Obgleich ein hoher Grad der Dimensionsgenauigkeit für die BandführungsZusammenstellung 16 erforderlich ist, ist die Gestalt der Bandführungszusammenstellung
16 so, daß sie ohne irgendwelche Schwierigkeiten mit der
gewünschten Genauigkeit spritzgegossen werden kann. Wie aus Figur 8 ersichtlich ist, liegt der Grund hierfür darin, daß die Formöffnungs- und -freisetzungsrichtungen der Bandführungszusammenstellung 16 einer Richtung, in der sich die
Führungsvorsprünge 23 erstrecken, und der entgegengesetzten Richtung entsprechen, nämlich den Richtungen, die durch den Pfeil C angegeben werden. Es besteht daher keine Notwendigkeit, den Teilen, die die Bandführungsseiten 17a, 17b, 18a, 18b, 19a und 19b, welche das Band führen, einschließen, eine Zugverjüngung zu verleihen, daß eine leichte Freisetzung
herkömmlichen Kassetten erheblich vereinfacht und abgeflacht, wie sich aus den inneren Oberflächen 29a und 29b ergibt. Diese Konstruktion ist daher deswegen vorteilhaft, weil kein
hoher Grad der Dimensionsgenauigkeit erforderlich ist, die
Kassettenhälften keine wichtigen Arbeitsteile enthalten und somit als bloßes Gehäuse für die haltende Aufnahme der inneren Komponententeile angesehen werden können und weil die
Herstellung der Formen vereinfacht und billig ist. Dies
bringt große Vorteile hinsichtlich der Produktion und der
Kosten mit sich. Obgleich ein hoher Grad der Dimensionsgenauigkeit für die BandführungsZusammenstellung 16 erforderlich ist, ist die Gestalt der Bandführungszusammenstellung
16 so, daß sie ohne irgendwelche Schwierigkeiten mit der
gewünschten Genauigkeit spritzgegossen werden kann. Wie aus Figur 8 ersichtlich ist, liegt der Grund hierfür darin, daß die Formöffnungs- und -freisetzungsrichtungen der Bandführungszusammenstellung 16 einer Richtung, in der sich die
Führungsvorsprünge 23 erstrecken, und der entgegengesetzten Richtung entsprechen, nämlich den Richtungen, die durch den Pfeil C angegeben werden. Es besteht daher keine Notwendigkeit, den Teilen, die die Bandführungsseiten 17a, 17b, 18a, 18b, 19a und 19b, welche das Band führen, einschließen, eine Zugverjüngung zu verleihen, daß eine leichte Freisetzung
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der geformten Produkte aus der Form gewährleistet wird. Die
Gestalt der Bandführungszusammenstellung 16 gestattet es,
die gewünschten zufriedenstellenden Zugverjüngungen in den anderen gewünschten Teilen auf der Produktfreisetzungsseite
vorzusehen. Da weiterhin die Größe der Bandführungszusammenstellung 16 weniger als ein Viertel derjenigen der Kassettenhälften
15a und 15b ist und somit die Verwendung einer Form mit mehreren Höhlungen gestattet wird, kann die Bandführungszusammenstellung
16 rationell spritzgegossen v/erden. Dies bringt Vorteile hinsichtlich der Produktion und der Kosten
mit sich. Da weiterhin die Kassettenhälften 15a und 15b die gleiche Gestalt haben und symmetrisch sind und somit
aus identischen Teilen bestehen können, besteht keine Notwendigkeit, die einzelnen Teile, z.B. als Kassettenkörper
und als Abdeckung, voneinander zu unterscheiden. Vielmehr können die Teile als Kassettenkörper und als Abdeckung
dienen. Es wird nur eine Art der Form benötigt, wodurch eine extrem rationelle und vorteilhafte Herstellung, Handhabung
und Bearbeitung ermöglicht wird. Auch die Herstellungskosten liegen hierdurch günstig. Die Bandführungszusammenstellung
16 hat ähnliche Vorteile, da sie ebenfalls symmetrisch
ist und keine Notwendigkeit besteht, einen Unterschied zwischen den oberen und unteren Seiten zu machen. Obgleich
die Spannungen und Verziehungen, die in den Kassettenhälften 15a und 15b während des Spritzgießens erzeugt
werden, die einen Effekt auf die Richtungswinkeleigenschaften des Magnetbandes ausüben, dazu neigen, Verziehungen
in Richtung des Pfeils D zu bewirken, sind aufgrund der Tatsache, daß die Kassettenhälften in ihrer Gestalt identisch
und symmetrisch sind, die Verdrehungen in ihrer Natur gleich und im Ausmaß ähnlich. Es besteht daher keine
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Möglichkeit von Variationen der Verdrehung er.. Wenn man die
Kassettenhälften 15a und 15b allein betrachtet, dann können die Kassettenhälften in einer solchen Weise zusammengestellt
werden, daß ihre aufeinandertreffenden Oberflächen miteinander in engen Kontakt kommen. Hierdurch wird bewirkt,
daß die Verdrehungen und Verzerrungen sich füreinander in gleicher Weise kompensieren und daß die Kontaktoberfläche
eine gerade Linie bildet, wodurch Spannungen und Verwerfungen korrigiert werden. Weiterhin besteht beim tatsächlichen
Gebrauch keine Möglichkeit von Verwerfungen bzw. Verziehungen, wie sie durch den Pfeil D angegeben sind, da
die Kassette in einer solchen Weise zusanasengestellt ist,
daß die BandfUhrungszusammenstellung 16 zvisehen die Kassettenhälften
15a und 15b eingelegt und fest an Ort und Stelle befestigt wird. Das günstige Verhalten ist weiterhin
darauf zurückzuführen, daß die BandführungsZusammenstellung
16 symmetrisch ist und daß die Formöffnungs- und -freisetzungsrichtungen während des Spritzgießens so sind,
wie sie durch den Pfeil C angegeben werden. Die Formöffnungsund -freisetzungsrichtungen kreuzen daher im rechten Winkel
die entsprechenden Richtungen der Kassettenhälften 15a und 15b, d.h. die Außen- und Innenrichtungen, wie sie durch
einen Pfeil E dargestellt sind. Andererseits ist der Querschnitt der Bandführungszusammenstellung 16 so bemessen,
daß ein U-förmiger Hohlteil 36 zwischen den Oberflächen 33a und 33b definiert ist. Wenn man daher den Teil, der die
FUhrungsvorsprünge 23 einschließt, von der Richtung des Längsschnitts in Figur 9 betrachtet, dann hat die obere
Hälfte einen U-förmigen Querschnitt und die gesamte Einheit hat einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt. Dies
bedeutet, daß die BandfUhrungszusammenstellung 16 einen
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hohen Festigkeitsgrad hat. Dies ist auch deswegen vorteilhaft, weil, wenn die BandfUhnmgszusammenstellung zwischen
ein Paar von Kassettenhälften eingelegt und fest an Ort
und Stelle gehalten wird, die Bandführungszusaminenstellung 16 die Spannungen und Verwerfungen kompensiert, die in den
Kassettenhälften 15a und 15b erzeugt worden sind und die durch die Pfeile D angegeben sind. Auf diese Weise wird
die gesamte Kassette verstärkt. Ferner besteht, wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, keine Notwendigkeit, den
Teilen der Bandführungszusammenstellung 16, die eine bandführende Funktion haben, eine Zugverjüngung 2u verleihen.
Allgemein wird die gewünschte Verbesserung der Richtungswinkeleigenschaften eines Magnetbandes für seine Seiten A
und B - was das wichtigste Problem von Kassetten ist - erzielt, wodurch die Massenproduktivität, der Ausstoß und
die Arbeitseigenschaften stark verbessert werden. Hierdurch wird es auch ermöglicht, Kassetten zur Verfügung zu stellen,
die billig und hoch leistungsfähig sind. Auch kann der Bandmontagevorgang sehr wirksam und vorteilhaft durchgeführt
werden, da es lediglich notwendig ist, die Bandführungszusammenstellung 16 auf einer der Kassettenhälften 15a
oder 15b halbpermanent anzubringen und sodann ein Magnetband an Ort und Stelle anzufügen. Wenn das Magnetband 27
ein langes Band ist, so daß es beim Aufwickeln auf den Naben 26a und 26b einen sehr großen Durchmesser hat, dann
kann immer noch der Bandanbringungsvorgang mit Vorteil durchgeführt v/erden und es kann auch Raum gespart werden,
da das Band in die hohle Stelle 36 der Bandführungszusammenstellung
16 eingeführt werden kann. Da weiterhin die Bandführungszusammenstellung 16 eine gesonderte einstükkige
Komponente ist und da ein beliebiges Material mit aus-
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gezeichneten Eigenschaften, beispielsweise hinsichtlich der Dimensionsgenauigkeit, der Temperaturbeständigkeit, der
Reibungsbeständigkeit, der Verschleißbeständigkeit, der Starrheit, der Elastizität und der antistatischen Eigenschaften,
verwendet werden kann, wie es entsprechend den Erfordernissen für das Spritzgießen von Banäführungszusammenstellungen
gewünscht wird, kann die Bandführungszusammenstellung 16 sehr rationell und vorteilhaft und auch mit
niedrigen Kosten hergestellt werden. Die Bandführungszusammenstellung 16 hat auch ein sehr vorteilhaftes Betriebsverhalten,
da die Führungsrollenzusammenstellung, die auch als Spannungsarme wirkt, einteilig mit der Bandführungszusammenstellung
16 ausgebildet ist, so daß die Spannungsarme in geeigneter Welse entsprechend der Spannung des Magnetbandes
federnd abgelenkt werden, so daß unregelmäßige Bandbewegungen und Schwankungen der Bandspannung absorbiert und
kontrolliert werden, wodurch die Bandbewegung stabilisiert wird und verhindert wird, daß das Band während des Schnellvorlaufs
und des Schnellrücklaufs beschädigt wird. Während die Führungsrollen 20a und 20b drehbar angebracht sind,
können die Führungsrollen einteilig mit den Spannungsarmen
als stationäre Führungen geformt sein und es kann eine Auswahl im Hinblick auf Kostenerfordernisse und andere erforderliche
Bedingungen vorgenommen werden. Weiterhin ist eine Vielzahl von engen Stegen 3^ auf den inneren Oberflächen
der Kassettenhälften 15a und 15b geformt, so daß die Naben 26a und 26b und das darauf aufgewickelte Magnetband
mit einer minimalen Kontaktfläche getragen werden können, wodurch ein verbesserter Bandlauf und eine verbesserte
Bandbewegung sowie eine weitere Verminderung der Herstellungskosten gewährleistet werden.
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Claims (7)
- Patentansprüche(Λj Magnetbandkassette, dadurch geken nzeichnet, daß eine gesondert geformte Bandführungszusammenstellung zwischen ein Paar obere und untere Kassettenhälften in einer Weise eingelegt und fixiert ist, daß die Kassettenhälften und die Bandführungszusammenstellung gegenseitig die beim Spritzgießen erzeugten Spannungen und Verwerfungen bzw. Verziehungen kompensieren und sich gegenseitig verstärken, wodurch die Kombination dieser Elemente die Lauf- und Richtungswinkeleigenschaften des Magnetbandes verbessert.
- 2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die oberen und unteren Kassettenhälften eine identische Gestalt und Struktur haben und daß die Kassettenhälften zueinander symmetrisch zusammengestellt sind.
- 3. Magnetbandkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Paar aus der oberen und unteren Kassettenhälfte als bloßes Gehäuse zur Aufnahme der gesondert geformten Bandführungszusammenstellung und der anderen inneren Komponententeile und zur Festlegung der richtigen Positionsbeziehung zwischen den Kassettenbezugsseiten und den öffnungen in den äußeren Oberflächen der Kassettenhälften und den inneren Komponententeilen dient.
- 4. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bandführungszusammen-ORIGINAL INSPECTEDstellung an jedem Ende mit einer Führungseinrichtung versehen ist, die eine Führungsrolle und dergleichen enthält und die mit dem Ende einteilig durch einen sich davon erstreckenden Spannungsarm geformt ist, wobei die Spannungsarme Schwankungen der Laufgeschwindigkeit, der Position und der Spannung des Bandes absorbieren und kontrollieren.
- 5. Magnetbandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Kassettenhälften eine Vielzahl von engen Stegen enthält, die an ihrer inneren Oberfläche gebildet sind, wodurch das Magnetband durch die Kassettenhälften mit einer minimalen Zwischenkontaktflache getragen werden.
- 6. Magnetbandkassette nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungszusammenstellung eine Vielzahl von damit einteilig gebildeten Führungsvorsprüngen enthält, um die Laufposition des Bandes zu kontrollieren, wobei jeder der Führungsvorsprünge eine Führungsrille enthält, die vertikal in ihrem Vorderende gebildet ist und die eine größere Breite als die Breite des Bandes aufweist, damit das Band gehalten wird, und dessen Bewegung geführt wird, und daß die Vorder enden der Führungsvorsprünge operativ mit den Innenseiten der Kassettenhälften in Verbindung stehen, um die Bandführungszusammenstellung als Ganzes zu positionieren und die Zusammenstellung gegenüber den Kassettenhälften fixiert zu halten.
- 7. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kassettenhälften709835/0880in einer solchen V/eise geformt ist, daß die Formöffnungsrichtung bzw. die Produktfreisetzungsrichtung der Innenbz\*. Außenrichtung der Kassettenhälfte entspricht^ und daß die Bandführungszusammenstellung in einer solchen Weise geformt ist, daß die Formöffnungsrichtung bzw. die Produktfreisetzungsrichtung der Richtung, in der sich die Führungsvorsprünge erstrecken, bzw. der Gegenrichtung entsprechen, wodurch bei Zusammenstellung des Paars aus den Kassettenhälften und der Bandführungszusamraenstellung die Formöffnungsrichtung und die Freisetzungsrichtung der Bandführungszusammenstellung diejenigen der Kassettenhälften im rechten Winkel kreuzen.709835/0880
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8331 | Complete revocation |