DE2707804C2 - Magnetbandkassette - Google Patents
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Description
20
Die Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette, umfassend eine durch Spritzgießen geformte obere und
untere Kassettenhälfte, eine gesondert geformte Bandführungsanordnung, die zwischen der oberen und
unteren Kassettenhälfte eingelegt und fixiert ist, sowie Bandumlenkführungen, die einteilig mit der Bandführungsanordnung
ausgebildet sind.
Nach dem Stande der Technik werden u. a. Magnetbandkassetten
verwendet, die den in der F i g. 1 dargestellten Aufbau haben. Eine solche Magnetbandkassette
weist zwei Kassettenhälften 1, 2 auf, sowie Bandführungen 3a, 3b, 4z, Ab, Si, 5b und 6, die einteilig
mit einer der Kassettenhäliten 1 und 2 ausgebildet sind. Bandführungsrollen 7a und 74· sind drehbar auf
Stiftwellen 14a, 146 montiert, die einteilig entweder mit
der Kassettenhälfte 1 und 2 geformt sind, oder es sind metallische Stiftwellen in der Kassettenhälfte 1 oder 2
fest angebracht Ein Druckkissen 8 dient dazu, ein Magnetband 12 gegen die Köpfe einer Aufnahme-Wiedergabe-Vorrichtung
zu pressen. 9 ist eine Abschirmplatte. Öffnungsrahmen 10a und 106 sind einteilig
mit den Kassettenhälften 1 und 2 geformt Das Magnetband 12, das auf drehbar angebrachten Naben
11 a und 116 aufgewickelt ist, wird auf der Nabe 116 von
der Nabe 11a und umgekehrt aufgenommen, wenn es zwischen den Bandführungen 3a, 36, 4a, 46, 5a und 56
und den Öffnungsrahmen 10a und 106 durch die Bandführungen 6 und die Bandführungsrollen 7a und 76
läuft. Das Magnetband 12 ist so beschaffen, daß Tonsignale stereophonisch oder monophonisch in
entgegengesetzten Richtungen aufgezeichnet und abgespielt werden können. Eine Richtung wird üblicherweise
als Seite A und die andere Richtung als Seite B bezeichnet.
Eine solche Magnetbandkassette, die oftmals auch als Kompaktkassette, Mikrokassette oder dergleichen
bezeichnet wird, ist sehr klein und kompakt. Insbesondere die Bandführungsanordnung ist in ihrer Konstruktion eo
sehr kompliziert und sie erfordert eine sehr hohe Dimensionsgenauigkeit Die Herstellung der Formen
für das Spritzgießen der Kassettenhälften 1 und 2 ist daher extrem kostspielig. Man nimmt sogar an, daß die
Verwendung von nummernmäßig kontrollierten Maschinenwerkzeugen wesentlich ist, um solche Formen mit
ausgezeichneten Verarbeitungseigenschaften herzuslel !en. Bei der Massenproduktion von Magnetbandkassetten
könnte jedoch selbst die Verwendung von solchen Formen nur eine sehr begrenzte Anzahl von Magnetbandkassetten
gewährleisten, die den verschiedenen geforderten charakteristischen Eigenschaften genügen
können. Insbesondere im Falle der Herstellung von Kassettenhälften für Testbänder fällt aufgrund der
Tatsache, daß eine größere Diniensionsgenauigkeit
erforderlich ist als bei gewöhnlichen Magnetbandkassetten, die Produktionsausbeute auf einige Prozent ab,
wodurch die Oberwindung dieses Proble.as noch schwieriger wird. Der schwerwiegendste Nachteil
hinsichtlich der verschiedenen charakteristischen Eigenschaften ist die Tatsache, daß es insbesondere
unmöglich ist, die gleichen Richtungswinkeleigenschaften bzw. Azimuth-Eigenschaften für jede der Seiten A
und B des Magnetbands 12 in den Kassettenhälften, bezogen auf die Magnetköpfe einer Aufzeichnungs-Wiedergabe-Vorrichtung,
zu gewährleisten. Es ist daher unmöglich, die gewünschte Frequenzcharakteristik zu
erhalten. Dies ist auf eine unvermeidbare Folge der Tatsache zurückzuführen, daß die Komponententeile
der Kassettenhälften zuvor zum größten Teil durch Spritzgießen von Kunststoff hergestellt worden sind.
Die vorstehend beschriebenen Kassettenhälften enthalten eine komplizierte Bandführung, die damit einteilig
ausgebildet ist Die Bandführung muß weiterhin einen hohen Grad der Dimensionsgenauigkeit wegen der
obengenannten Erjordernisse haben. Aufgrund des Bandmontierungsvorgangs und aufgrund der Tatsache,
daß keine Verbindung in den Vorderseiten, die die Bandiührungen bilden, vorliegen darf, kann das Paar aus
den oberen und unteren Kassettenhälften 1 und 2 niemals eine identische Gestalt haben. In den meisten
Fällen sind die Bandführungen 3a, 36,4a, 46,5a, 56 und 6
sowie die Führungsrollen 7a und 76 auf einer Kassettenhälfte 1 vorgesehen, die ihrerseits als Kassettenkörper
dient Die andere Kassettenhälfte 2 ist so ausgebildet, daß sie als Abdeckung für den Kassettenkörper
dient Es ist zwar eine weitere Magnetbandkassette bekannt bei der ein Teil der Bandführungen auf
der Kassettenhälfte 2 angeordnet ist, doch sind die Kassettenhälften 1 und 2 dieser bekannten Magnetbandkassetten
nicht symmetrisch und in ihrer Gestalt nicht miteinander identisch. Es ergibt sich daher, daß,
selbst wenn die Kassettenhälften 1 und 2 in der gleichen Form und bei den gleichen Spritzgußbedingungen
spritzgegossen werden, unvermeidbar Spritzgußspannungen oder -Verwerfungen, beispielsweise ein Formschrumpfen,
ein lokales Schrumpfen, Mulden, Verdrehungen, auftreten. Diese Verwerfungen nehmen verschiedene
Formen von Defekten in den Kassettenhälften 1 und 2 an. Die resultierende Bandführungsgruppe
kann nämlich nicht die gleiche Bedingung für die Seite A, die mit der Kassettenhälfte 1 in Beziehung steht, und
für die Seite B, die mit der Kassettenhälfte 2 in Beziehung steht, ergeben. Es ist daher extrem schwierig,
den gleichen Richtungswinkel bzw. Azimuth für jede der Bandseiten zu gewährleisten. Dazu kommt noch, daß es,
um solche Formverwerfungen so weit wie möglich zu vermindern, erforderlich ist, Einbußen der Produktivität
in einem großen Ausmaß in Kauf zu nehmen. Dies ist im Hinblick auf die Massenproduktion extrem nachteilig
und hierdurch werden die Herstellungskosten erhöht.
Insbesondere führt die Tatsache, daß die Bandführungen 3a, 36, 4a, 46, 5a, 56 und 6 einteilig mit der
Kassettenhälfte 1 oder 2 geformt sind, zu einer Anzahl von Nachteilen hinsichtlich des Verhaltens und der
Funktion der Magnetbandkassetten je nach der
Materialart, die hierzu verwendet wird. Obgleich derzeit nach dem Stand der Technik Kassettenhälften aus
Polystyrol gespritzt werden, stellt dieses Material als Konstruktionskunststoff kein ausgezeichnetes Material
dar, obgleich es billig ist Insbesondere ist Polystyrol für Bandführungen wegen seiner Reibungseigenschaften,
Verschleißeigenschaften, seiner Starrheit, Elastizität und antistatischen Eigenschaften etc. nicht geeignet
Andererseits ist aber auch die Verwendung eines anderen Materials mit überlegenen Eigenschaften
ebenfalls nachteilig, da solche Bandführungen einteilig geformt werden, was die Verwendung des Materials in
Teilen, wo es nicht nötig ist umfaßt wodurch die Herstellungskosten erheblich erhöht werden. Das
gleiche gilt auch für die Stiftwellen 14a und 146, auf denen die Bandführungsrollen angeordnet sind. Wenn
sie einteilig mit der Kassettenhälfte geformt sind, dann wird es erforderlich, ein Schmiermittel, beispielsweise
Silikonöl, auf die Stiftwellen aufzubringen, um den Verschleiß der Stiftwellen zu verhindern und eine
verminderte Reibung zu gewährleisten. Dies erfordert aber zusätzlichen Arbeitsaufwand, wodurch ?owoh'
hinsichtlich der Produktion als auch der Kosten Nachteile entstehen. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen
Kassetten ergibt sich aus der Tatsache, daß die Bandführungen 6 und die Stifte für die Bandführungsrolien
einteilig entweder mit der Kassettenhälfte 1 oder 2 geformt sind und somit fest an Ort und Stelle
gehalten werden. Das Bandtransportsystem enthält daher in keinem Teil davon die notwendige Funktion
der Aufnahme und Kontrolle von Schwankungen der Bandbewegung und von Variationen der Bandspannung,
was zu dem Ergebnis führt daß die Magnetbandbewegung instabil ist und daß die große Gefahr besteht,
daß das Magnetband während des schnellen Vorlaufs oder schnellen Rücklaufs des Bandes beschädigt wird.
Die Bandbewegung ist besonders im Falle von dünnen Bändern ungleichmäßig.
Aus der DE-OS 23 48 994 ist eine Magnetbandkassette der eingangs genannten Art bekannt, bei der die
Bandführungsanordnung gesondert geformt ist, wobei die Bandumlenkführungen einteilig mit der Bandführungsanordnung
ausgebildet und dabei starr mit letzterer verbunden sind. Auch bei dieser Magnetbandkassette
kommt es zu ungleichmäßigen Magnetbandbewegungen, denn Variationen der Magnetbandspannung
werden nicht aufgefangen und ausgeglichen. Im übrigen besteht auch hier, ebenso wie weiter oben bereits
angegeben, die Gefahr, daß das Magnetband wegen der fehlenden Auffangmöglichkeit von Magnetbandspannungsänderungen
während des schnellen Vorlaufs oder Rücklaufs beschädigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Magnetbandkassette der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
dadurch eine gleichmäßige Magnetband'· ;wegung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bandumlenkführungen über je einen Spannungsarm
federnd mit der Bandführungsanordnung verbunden sind.
Auf diese Weise werden Schwankungen der Magnetbandbewegung und Variationen der Magnetbandspannung
durch die federnden Spannungsarme ausgeglichen, so daß es zu einer gleichmäßigen Magnetbandbewegun?
kommt und dadurch bei der Aufnahme und Wiedergabe eine wesentlich bessere Qualität erzielt
sowie beim schnellen Vorlauf und Rücklauf die Gefahr der Beschädigung des Magnetbands wesentlich vermin
ίο
dert wird,
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Bandumlenkführungen
als einstückig mit dem jeweiligen Spannungsarm geformte Führungsrollen ausgebildet sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf eine bekannte Magnetbandkassette, wobei ein Teil weggebrochen ist; und
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Magnetbandkassette nach der Erfindung
in auseinandergezogenem Zustand der einzelnen Teile.
Bei der dargestellten Magnetbandkassette (F i g. 2) ist die Bandführungsanordnung 16 so ausgebildet daß,
wenn sie zwischen die Kassettenhälften 15a und 156 eingelegt wird und die inneren Oberflächen der
Kassettenhälften 15a und 156, von denen nur die eine innere Oberfläche 29a sichtbar ist die entsprechenden
Oberflächen der Bandführungsanordnung 16, von denen ebenfalls nur eine Oberfläche 33a sieht' >.r ist berühren,
wodurch die Bandführungsanordnung ib rvischen den
Kassettenhälften 15a, 156 fest an Ort und Stelle gehalten wird. Ein Magnetband 27, das auf einer Nabe
26 aufgewickelt ist ist so angeordnet daß das Magnetbaid 27 von einer Nabe 26 durch eine als
Führungsrolle ausgebildete Bandumlenkführung 20a der Bandführungsanordnung 16, durch Zwischenbandfüh·
rangen 17a, 176,18a, 186, 19a und 196 und die inneren
Seiten der Öffnungsrahmen 28a und 286 der Kassettenhälften 15a und 156 und durch eine weitere, ebenfalls als
Führungsrolle ausgebildete Bandumlenkführung 206 aufgenommen werden kann. Das Magnetband 27 ist von
den Kassettenhälften 15a und 156 zusammen mit den anderen Bauteilen umschlossen. Zusammen mit den
inneren Bauteilen, die nunmehr innerhalb der Kassettenhälften 15a und 156 enthalten sind, werden die
Kassettenhälften miteinander mittels Schrauben oder derglichen durch die Löcher 30a, 306,31a, 3ib, 32a jnd
326verbunden.
Ein Druckkissen 24 und eine Abschirmplatte 25 werden in geeigneter Weise fixiert auf der Bandführungsanordnung
16 an Ort und Stelle gehalten.
Die Führungsrollen und/oder andere Bandumlenkführungen 20a, 206 sind durch Spannungsarme 22a, 226
mit den Enden der Bandführungsanordnung 16 verbunden, die einteilig mit letzterer und den Bandumlenkführungen
20a, 206 sind, so daß die Spannungsarme 22a, 226 entsprechend der Magnetbandspannung, welche auf die
Bandumlenkführungen 20a, 206 wirkt, jeweils federnd in geeigneter Weise in die Richtungen, die durch den Pfeil
B angezeigt sind, ausgelenkt werden, wodurch bewirkt wird, daß sich die gesamte Bandumlenkführungsanordnuiif
in ^eoigneter Weise in dem gewünschten Ausmaß
bewegt und eine gleichmäßige Magnetbandbewegung gewährleistet ist.
Eine Vielzahl von Führungsvorsprüngen 23 ist einteilig auf jeder der Bandführungen 17a, 176,18a, 186,
19a und 196 der Bnndführungsanordnung 16 ausgebildet. Das Vorwärlsenoe jeder Bandführung ist mit einer
vertikalen Führungsrille ausgebildet, deren Breite zweckmäßigerweise größer ist al? diejenige des
Magnetbands, wodurch das Magnetband in den Führungsrillen gehalten und durch diese durchgeführt
wird. Die pührungsvorsprünge 23 stehen mit d°n
inneren Seiten der Öfmungsrahmen 28a und 286 der Kassettenhälften 15a und 156 in Verbindung und sie
haben die Funktion, daß sie die gesamte Bandführungs-
anordnung 16 positionieren und an Ort und Stelle halten.
Da weiterhin die Kassettenhälften 15a und 15b die gleiche Gestalt haben und symmetrisch sind und somit
aus identischen Teilen bestehen können, besteht keine Notwendigkeit, die einzelnen Teile, z. B. als Kassettenkörper
und als Abdeckung, voneinander zu unterscheiden. Vielmehr können die Teile als Kassettenkörper und
als Abdeckung dienen. Es wird nur eine Art der Form benötigt, wodurch eine extrem rationelle und vorteilhafte
Herstellung, Handhabung und Bearbeitung ermöglicht wird. Auch die Herstellungskosten liegen hierdurch
günstig. Die Bandführungsanordnung 16 hat ähnliche Vorteile, da sie ebenfalls symmetrisch ist und keine
Notwendigkeit besteht, einen Unterschied zwischen den oberen und unteren Seiten zu machen. Obgleich die
Spannungen und Verziehungen, die in den Kassettenhälften 15a und 156 während des Spritzgießens erzeugt
werden, die einen Effekt auf die Richtungswinkeleigenschaften des Magnetbands ausüben, dazu neigen.
Verziehungen zu bewirken, sind aufgrund der Tatsache, daß die Kassettenhälften in ihrer Gestalt identisch und
symmetrisch sind, die Verdrehungen in ihrer Natur gleich und im Ausmaß ähnlich.
Da weiterhin die Bandführungsanordnung 16 ein gesondertes einstückiges Bauteil ist und da ein
beliebiges Material mit ausgezeichneten Eigenschaften, beispielsweise hinsichtlich der Dimensionsgenauigkeit,
der Temperaturbeständigkeit, der Reibungsbeständigkeit, der Verschleißbeständigkeit, der Starrheit, der
Elastizität und der antistatischen Eigenschaften verwendet werden kann, wie es entsprechend den Erfordernissen
für das Spritzgießen von Bandführungsanordnungen gewünscht wird, kann letztere sehr rationell und
vorteilhaft und auch mit niedrigen Kosten hergestellt werden.
Die Bandführungsanordnung 16 hat vor allem insofern ein sehr vorteilhaftes Betricbsverhalten, als die
Bandumlenkfühm.gen über die Spanniingsarme einteilig
mit der Bandfiihrungsanordnung 16 ausgebildet sind, so daß die Spannungsarme in geeigneter Weise
entsprechend der Spannung des Magnetbands federnd abgelenkt werden, wodurch unregelmäßige Magnetbandbewegungen
und Schwankungen der Magnetbandspannung absorbiert und ausgeglichen werden, so daß
die Magnetbandbewegung stabilisiert und verhindert wird, daß das Magnetband während des Schnellvoi laufs
und des Schnellrücklaufs beschädigt wird.
Die Führungsrollen sind, da sie einteilig mit den Spannungsarmen sind, als stationäre Bandumlenkführungen
geformt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Magnetbandkassette, umfassend eine durch Spritzgießen geformte obere und untere Kassettenhälfte;
eine gesondert geformte Bandführungsanordnung, die zwischen der oberen und unteren
Kassettenhälfte eingelegt und fixiert ist, sowie Bandumlenkführungen, die einteilig mit der Bandführungsanordnung
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandumlenkführungen
(20a, 206Jüber je einen Spannungsarm (22a, 226,)
federnd mit der Bandführungsanordnung (16) verbunden sind.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bandumlenkführungen (20a, 20b) als einstückig mit dem jeweiligen Spannungsarm
(22a, 2Zb) geformte Führungsrollen ausgebildet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |