DE3532530C2 - Bandkassette - Google Patents

Bandkassette

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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandkassette nach dem Ober­ begriff des Hauptanspruchs.
Bei Video-Bandkassetten oder Tonbandkassetten digitaler Aufzeichnungssysteme ist es bekannt, einen Bremsmecha­ nismus für Bandspulenkerne, der um eine unerwünschte Drehung der Spulenkerne zu verhindern, wenn die Band­ kassette nicht benutzt wird.
Ein Beispiel eines Bremsmechanismus für diesen Zweck ist in der nicht vorveröffentlichten EP 163 293 A2 beschrieben. Die darin beschriebene Bandkassette weist ein Bremsteil mit generell torförmiger Gestalt mit zwei Schenkeln auf, die an beiden Enden des Bremsteils aus­ gebildet sind. Das Bremsteil ist in einem Gehäusekörper montiert, um so vor- und zurückbewegt zu werden, wobei das Bremsteil vor dem Spulenkern angeordnet ist. Das Bremsteil wird von einem Federelement nach hinten ge­ drückt und wenn keine Benutzung vorliegt, sind zwei Eingriffsteile, die von der rückwärtigen Seite des Bremsteils hervorstehen, im Eingriff mit auf dem äuße­ ren Umfang des Oberteils der Spulenkerne ausgebildeten Eingriffszähnen zum Verhindern der Drehung der Spulen­ kerne. Wenn die Bandkassette in ein Bandabspielgerät eingeführt ist, wirkt ein Freigabeteil des Bandabspiel­ gerätes auf das Bremsteil direkt oder indirekt ein, um das Bremsteil nach vorne zu bewegen, so daß die Ein­ griffsteile von den Eingriffszähnen gelöst werden, um den Bremszustand der Spulenkerne freizugeben. Da der obenerwähnte Bremsmechanismus bei solchen Bandspulen­ kernen ohne Flanschteil, d. h. bei flanschlosen Spulen­ kernen, verwendet werden kann, ist es vorteilhaft, den obenerwähnten Bremsmechanismus bei der Konstruktion von kleinen Kompaktkassetten zu verwenden.
Bei der den obigen Bremsmechanismus verwendenden Band­ kassette wird das Bremsteil entlang der inneren Ober­ fläche der Bandkassettendeckelwand bewegt, wobei es aufgrund eines Spiels zwischen der Bandkassetendeckel­ wand und dem Bremsteil geringfügig in vertikaler Rich­ tung schwingt. Es ist jedoch wesentlich, einen uner­ wünschten Kontakt des Bremsteils mit dem Aufzeichnungs­ band in dem Gehäusekörper zu verhindern, wenn das Bremsteil während der Bewegung des Bremsteils hin- und herbewegt wird. Aus diesem Grunde ist versucht worden, ein flexibles Gleitblatt zwischen das Bremsteil und die Oberkante des Aufzeichnungsbandes zu legen. In diesem Fall jedoch wurde, da das Gleitblatt von dem sich ver­ tikal hin- und herbewegenden Bremsteil getragen wurde, die Stützfläche des Gleitblattes ungleichmäßig. Zum Beispiel wenn das Bremsteil nach vorne bewegt wurde, entstand ein abgestufter Bereich entsprechend dem rück­ wärtigen Ende des Bremsteils in dem Gleitblatt, wodurch das Aufzeichnungsband unregelmäßig aufgewickelt wurde, was in einem ungleichmäßigen Bandlauf resultierte. Wie zuvor erwähnt, besteht, da das Gleitblatt von dem sich hin- und herbewegenden Bremsteil getragen wird, die Möglichkeit der Beschädigung des Gleitblattes, was eine Störung des Bandlaufs verursachen kann.
Anstelle der Verwendung eines flexiblen Gleitblattes wurde vorgeschlagen, ein starres Blatt, beispielsweise aus Vinylchlorid, unter der Innenfläche der Deckelwand des Gehäusekörpers anzuordnen und dann das Bremsteil gleitend in den Spalt zwischen der Deckelwand des Ge­ häusekörpers und dem starren Blatt einzufügen. Diese Vorgehensweise erfordert jedoch, das starre Blatt unter der Innenfläche der Deckelwand einzeln anzubringen, so daß die Anzahl der verwendeten Teile und die Anzahl der Arbeitsvorgänge zum Zusammenbau vergrößert wird, wo­ durch die Produktionskosten der Bandkassette erhöht werden.
Bei dem gattungsgemäßen Stand der Technik nach DE 31 37 889 A1 ist eine Bandkassette mit einem Bremsteil bekannt, das mit dem Spulenkern im Eingriff sein kann, um die Drehung des Spulenkerns zu stoppen.
Das Bremsteil ist verschiebbar in dem Gehäuse der Bandkassette eingefügt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandkas­ sette zu schaffen, in der die Bewegung des Bremsteils nicht zur Berührung des Bandes führt, um so ein regulä­ res Bandaufspulen auf den Spulenkern und einen korrek­ ten Bandlauf zu gewährleisten, wobei die erforderliche Teileanzahl des Bremsmechanismus reduziert werden soll und der Einbau des Bremsmechanismus vereinfacht werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die Merkmale des Anspruchs 1.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnun­ gen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungs­ gemäßen Bandkassette,
Fig. 2 eine Draufsicht in das Innere der in Fig. 1 gezeigten Bandkassette,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2 in Ruhestellung,
Fig. 4 den gleichen Querschnitt wie in Fig. 3 bei Benutzung der Bandkassette,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 2,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 2,
Fig. 7 eine Explosionsdarstellung der Bandkassette gemäß Fig. 1,
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung des Gehäuseober­ teils, des Bremsteils und einer Deckenplatte, die in der Bandkassette gemäß Fig. 1 verwendet werden,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Verlage­ rungseinrichtung für das Bremsteil in einer Freigabe­ position,
Fig. 10 eine Seitenansicht mit einer Modifikation der Verlagerungseinrichtung für das Bremsteil vor der Freigabe der Bremse,
Fig. 11 eine Seitenansicht gemäß Fig. 10 nach Frei­ gabe der Bremse,
Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Linie D-D in Fig. 11 und
Fig. 13 eine Seitenansicht eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels der Verlagerungseinrichtung für das Bremsteil.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 ist ein Gehäuse­ körper 1 einer Aufzeichnungs-Bandkassette eines digita­ len Tonaufzeichnungssystems aus einem Deckelgehäuseteil 1a und einem Bodengehäuseteil 1b aus Kunststoffmateria­ lien gebildet, wobei das Deckelgehäuseteil 1a und das Bodengehäuseteil 1b gegeneinander anliegend kombiniert sind. Innerhalb des Gehäuses 1 sind zwei Spulenkerne 3 nebeneinander in der linken Hälfte und in der rechten Hälfte des Gehäuses zum Aufspulen eines Aufzeichnungs­ bandes 2 angeordnet. Die Spulenkerne 3 sind drehbar gegenüber zwei Antriebswellen-Einführlöchern 5 angeord­ net, die in der Bodenwand 4 des Gehäuses gebildet sind. Zwei zylindrische Bandführungsteile 6 sind auf der lin­ ken und rechten Hälfte in der Nähe der vorderen Stirn­ fläche des Gehäuses 1 angeordnet. Das Aufzeichnungsband wird von einem der Spulenkerne 3 freigegeben, passiert die Bandführungsteile und kann aus dem Gehäuse 1 her­ ausgezogen werden, wobei es von einem anderen Spulen­ kern aufgenommen wird.
Ein Bandsichtfenster 9 ist in der Deckelwand 7 des obe­ ren Gehäuseteils 1a ausgebildet. Die aufgewickelte Bandmenge, die sich auf jedem der Spulenkerne aufge­ wickelt hat, kann von außerhalb des Gehäuses durch das Bandsichtfenster 9 gesehen werden.
Im vorderen Teil des Gehäuses 1 ist in Art einer Aus­ sparung ein Freiraum 10 gebildet, bei dem der stirnsei­ tige und untere Teil frei offen ist. Es ist eine Front­ klappe 11 im vorderen Teil des Gehäuses 1 vorgesehen. Die Frontklappe 11 ist an dem Gehäuse 1 so montiert, daß sie zwischen einer Schließstellung zum Verschließen des vorderen Teils des Gehäuses 1 und einer Öffnungs­ stellung zum Öffnen des vorderen Teils des Gehäuses 1 bewegt werden kann. Ein Verschlußschieber 12 ist an der Bodenwand 4 des unteren Gehäuseteils 1b wie in Fig. 7 gezeigt montiert, um sich so nach vorne und nach hinten zu bewegen, um den unteren Teil der Aussparung des Freiraums 10 zu öffnen und zu schließen.
Wenn die Bandkassette nicht benutzt wird, ist der vor­ dere Teil des Gehäuses 1 durch die Frontklappe 11 ge­ schlossen, die von einem Federelement (nicht darge­ stellt) in Richtung auf die Schließstellung gedrückt wird. Der Verschlußschieber 12 wird von einem Feder­ element 13 nach vorne gedrückt, so daß die untere Öff­ nung des Freiraums 10 und die Antriebswellen-Einführ­ löcher 5 verschlossen sind. Wenn die Bandkassette in dem Bandabspielgerät durch Einführen der Bandkassette in das Bandfach des Bandabspielgerätes mit waagerechter Lage eingefügt ist, wird der Verschlußschieber 12 nach hinten gegen die Kraft des Federelementes 13 durch Ein­ wirkung eines Teiles in dem Bandabspielgerät bewegt, wodurch der untere Teil des Freiraums 10 geöffnet wird und zwei Öffnungen 15 mit den Antriebswellen-Einführ­ löchern 5 übereinstimmen. Durch Herunterdrücken der Bandkassette in eine Ladeposition ist ein anderes Teil des Bandabspielgerätes im Eingriff mit der Frontklappe 11, die nach oben bewegt und geöffnet wird. Auch wird ein Bandladestift in dem Bandabspielgerät in den Frei­ raum 10 eingeführt und die Antriebswellen des Bandab­ spielgerätes treten in die Antriebswellen-Einführlöcher der Spulenkerne 3 von unten hinein.
Zwei Verriegelungsaussparungen 16 und 17 sind in dem Verschlußschieber 12 in einer vorderen und hinteren Stellung, wie in Fig. 7 gezeigt, angeordnet, und eine Sperre 18, die elastisch in vertikaler Richtung defor­ miert wird, ist in einer solchen Position in der Boden­ wand 4 angeordnet, daß sie wahlweise in eine der beiden Verriegelungsaussparungen 16 in der Bodenwand 4 des unteren Gehäuseteils 1b eingreift. Durch diese Anord­ nung wird der Verschlußschieber 12 in der Schließstel­ lung zum Verschließen des unteren Teils des Freiraums 10 oder in der Öffnungsstellung zum Öffnen des unteren Teils des Freiraums 10 verriegelt. Der Verriegelungszu­ stand des Verschlußschiebers 12 kann von einem weiteren Teil des Bandabspielgerätes gelöst werden.
Ein Spulenkern-Sperrmechanismus zum Verhindern der Dre­ hung der Spulenkerne 3, wenn die Bandkassette nicht benutzt ist, ist in dem Gehäuse 1 vorgesehen.
Als Spulenkern-Sperrmechanismus sind die transparente Platte 20 für das Bandsichtfenster 9 und das Bremsteil 21 für eine Anordnung, wie in Fig. 8 gezeigt, vorgese­ hen. Eine Öffnung 22 ist in dem mittleren Teil der Deckelwand 7 des oberen Gehäuseteils 1a gebildet.
Jeder Spulenkern 3 weist Eingriffszähne 23 auf der ge­ samten zylindrischen Oberfläche eines Bereichs auf dem oberen Teil oberhalb des Hauptteils 3a auf, auf den das Aufzeichnungsband aufgewickelt werden kann. Jeder der Zähne erstreckt sich in vertikaler Richtung. Der Durch­ messer des Teils, auf dem die Eingriffszähne gebildet sind, ist kleiner als der Durchmesser des Hauptteils 3a. Jeder Spulenkern ist drehbar auf der Bodenwand 4 gelagert, und die Bewegung des Spulenkerns in vertika­ ler Richtung ist durch ein Teil 24 (in Fig. 5 gezeigt) der Deckelwand 7 begrenzt.
Die Transparentplatte 20 in Fig. 8 besteht aus einer transparenten Kunstharzplatte und weist eine Stützplat­ te 25 und eine Fensterplatte 26 einstückig mit der Stützplatte 25 auf. Die Stützplatte 25 ist mit ihrer oberen Fläche nach unten von der oberen Fläche des Fen­ sterplattenbereiches 26 abgestuft. Die Stützfläche 25 ist generell in drei Plattenteile 25a, 25b und 25c un­ terteilt, die durch sich in seitlicher Richtung er­ streckende Schlitze 27 getrennt sind. Die Platte 20 wird mit der Deckelwand 7 des oberen Gehäuseteils 1a in solcher Weise zusammengefügt, daß der Fensterplattenbe­ reich 26 in die Öffnung 22 des Bandsichtfensters von der Innenseite des oberen Gehäuseteils 1a eingefügt ist. Die Platte 20 wird an dem oberen Gehäuseteil 1a durch Ultraschallschweißung befestigt.
Es ist ein Vorteil, daß, da die Platte 20 mit der Deckelwand 7 lediglich durch Einfügen des Fensterplat­ tenbereichs 26 in die Öffnung 22 des Bandsichtfensters zusammengesetzt werden kann, der Arbeitsvorgang des Anbringens der Transparentplatte 20 einfach ausgeführt werden kann.
Um das Verschweißen zu erleichtern, ist ein rahmenähn­ licher Bereich 29 entlang des Umfangs des Fensterplat­ tenteils 26 gebildet. Ein weiterer rahmenähnlicher Be­ reich (nicht dargestellt) ist auf der Innenfläche der Deckelwand 7 des Gehäuses 1 entsprechend dem rahmenähn­ lichen Bereich 29 ausgebildet, und auf diese Weise wer­ den beide rahmenähnlichen Bereiche verklebt. Auch sind Vorsprünge 30 und 31 an den vorderen Endbereichen der oberen Fläche der Plattenteile 25a und 25b mit der gleichen Höhe wie die Höhe des rahmenähnlichen Bereichs 29 ausgebildet. Die Vorsprünge 30 und 31 schlagen gegen entsprechende Vorsprünge (nicht dargestellt) an, die auf der Innenfläche der Deckelwand 7 des Gehäuses aus­ gebildet sind, so daß beide Vorsprünge durch Ultra­ schallschweißung miteinander verklebt werden.
Der vordere Endteil des zentralen Plattenbereichs 25c wird durch Wandteile 28a und 28b, die jeweils vertikal von den jeweiligen Innenflächen des oberen Gehäuseteils 1a und des unteren Gehäuseteils 1b hervorstehen, ge­ klemmt. Unter der Bedingung, daß die Platte 20 an der Deckelwand 7 des Gehäuses 1 fixiert ist, entsteht ein Spalt g zwischen der Innenfläche der Deckelwand 7 und der Stützplatte 25 entsprechend der Höhe der Vorsprünge 30 und 31. Es sei bemerkt, daß die Genauigkeit des Spaltes g durch Ausbildung der rahmenähnlichen Bereiche 29 und des Vorsprunges 30 mit Abstand von der Periphe­ rie der Fensterplatte 26 zum Aufnehmen der Schmelze des rahmenähnlichen Bereichs 29 und des Vorsprungs 30 ge­ währleistet werden kann.
Das Bremsteil 21 besteht aus einer horizontalen Platte 21a, die in seitlicher Richtung oder nach links und rechts verlängert ist und aus zwei Schenkelteilen 32, die einstückig mit der horizontalen Platte 21a gebildet sind, um so eine Torgestalt in der Draufsicht zu bil­ den.
Die horizontale Platte 21a ist in dem Gehäuse 1a in Relation zu den Spulenkernen 3 weiter vorne angeordnet und ist in den Spalt g zwischen der Deckelplatte 7 und der Platte 20 eingefügt, um sich so um eine vorbestimm­ te Länge nach vorne und nach hinten hin- und herzube­ wegen. Die Schenkel 32 des Bremsteils 21 haben ihre Unterseite gleitend auf der Innenfläche der Bodenwand 4 aufgestützt, wobei ihre äußeren Seitenflächen gleitend die Innenflächen der Seitenwände 33 des Gehäuses 1 be­ rühren, so daß eine schwingende Bewegung des Bremsteils in seitlicher Richtung verhindert werden kann.
Das Bremsteil 21 ist aus Polyacetat-Kunstharzmateria­ lien hergestellt, um die mechanische Festigkeit, Gleit­ fähigkeit und Elastizität zu gewährleisten.
Zwei ausgesparte Bereiche 35 mit einem geeigneten seit­ lichen Abstand voneinander sind an dem hinteren Kanten­ bereich der horizontalen Platte 21a des Bremsteils 21 gebildet. Zwei längliche Eingriffsteile 36 sind so aus­ gebildet, daß sie nach hinten in einer auskragenden Weise von der Unterseite der beiden ausgesparten Berei­ che 35 mit geeigneter Elastizität abstehen. Jede der Eingriffsteile 36 ragt in einen unteren Teil der Platte 20 durch die Schlitze 27 hinein, um so lösbar mit den entsprechenden Eingriffszähnen 23 des Spulenkerns 3 im Eingriff zu sein, wenn das Bremsteil 21 in seiner Posi­ tion eingebaut ist und in Richtung auf die Spulenkerne 3 bewegt wird. Wie zuvor erwähnt, dienen die Schlitze 27 dazu, das Einschieben der Eingriffsteile 36 unter die Platte 20 zu erleichtern. Daher können die Schlitze 27 durch Löcher ersetzt werden.
Da jedes der Eingriffsteile 36 durch den ausgesparten Bereich hindurchragt, kann die Länge der Eingriffsteile 36 länger gemacht werden als in einem solchen Fall, daß die Eingriffsteile 36 direkt von der rückwärtigen Kante der horizontalen Platte 21a ohne den ausgesparten Be­ reich hervorstehen, so daß die Eingriffsteile 36 eine geeignete Elastizität in seitlicher Richtung, d. h. nach links und recht, aufweisen. Diese Anordnung ermöglicht es, den Eingriff des freien Endes jedes Eingriffsteils 36 mit den Eingriffszähnen 23 des Spulenkerns 3 von vorne und in einer geringfügig nach außen von dem Zen­ trum des Spulenkerns verschobenen Position, wie in Fig. 2 gezeigt, zu gewährleisten, selbst wenn die Spulenker­ ne 3 von dem Zentrum der Antriebswellen-Einführlöcher 5 mit einem maximalen Grenzwert in radialer Richtung ver­ lagert sind. Zwei Stifte P stehen nach unten von der Innenfläche der Deckelwand 7 des oberen Gehäuseteils 1a in der Nähe der Eingriffsteile 36 und in einer zentral verlagerten Position herab. Durch diese Anordnung wer­ den, wenn die Spulenkerne auf den Spulenkern 3 eine Drehkraft in Richtung des Freigebens des Aufzeichnungs­ bandes 2 erhalten, die verformbaren Eingriffsteile 36 von den Stiften P gestützt, wodurch verhindert wird, daß die Eingriffsteile 36 von den Eingriffszähnen 23 gelöst werden und auch daß das Aufzeichnungsband frei­ gegeben wird.
Um eine Verminderung der mechanischen Festigkeit des Bremsteils 21 um die ausgesparten Bereiche 35 herum zu vermeiden, sind verstärkte Bereiche 38 auf der Unter­ seite der horizontalen Platte 21a in der Nähe der aus­ gesparten Bereiche 35 ausgebildet, und die verstärkten Bereiche 38 sind mit den Schlitzen 27 ohne Störung mit anderen Teilen im Eingriff. Auf diese Weise stehen, wie in Fig. 5 gezeigt, die Eingriffsteile 36 in horizonta­ ler Richtung von dem rückwärtigen Ende und dem relativ unteren Teil der verstärkten Bereiche 38 hervor, wobei sie unter der Platte 20 hindurchgehen und das freie Ende jedes Eingriffteils 36 mit den Eingriffszähnen 23 im Eingriff sein kann.
Das Bremsteil 21 weist ein Federelement auf, um norma­ lerweise das Bremsteil 21 in die rückwärtige Richtung zu drücken. Im einzelnen ist das Federelement 37, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zwischen der Deckelwand 7 und der horizontalen Platte 21a angeordnet. Es ist möglich, verschiedene Arten von Federanordnungen anstelle des Federelementes 37 anzuwenden. In diesem Ausführungsbei­ spiel steht ein Stift 40 von dem Boden einer in dem zentralen Teil der horizontalen Platte 21a des Brems­ teils 21 gebildeten konkaven Aussparung 39 hervor, und der gewickelte Teil des Federelementes 37 ist mit dem Stift 40 derart im Eingriff, daß die obere Fläche des Federelementes 37 mit der Oberfläche der horizontalen Platte 21a abschließt oder niedriger ist, wobei beide freien Enden des Federelementes 37 mit dem Wandteil 28a, der von der Innenfläche der Deckelwand 7 des obe­ ren Gehäuseteils 1a hervorsteht, im Eingriff ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Stift 40 und das Federelement 37 mit der Deckelwand 7 in Berührung kom­ men, wenn das Bremsteils 21 bewegt wird. Um die mecha­ nische Festigkeit des der konkaven Aussparung 39 ent­ sprechenden Teils der horizontalen Platte 21a zu erhal­ ten, ist ein Verstärkungsbereich 43 gebildet, der an dem unteren Teil der konkaven Aussparung 39 nach unten absteht, um die Dicke des Bereichs 43 in der gleichen Dicke, wie die horizontale Platte 21a, zu halten. Der Verstärkungsbereich 43 ist verschiebbar in einen Schlitz 44 eingefügt, der in dem vorderen Teil des zen­ tralen Plattenteils 25c der Stützplatte 25, wie in den Fig. 6 und 8 gezeigt, gebildet ist. Die Schenkel 32 des Bremsteils 21 sind mit Führungsarmen 45 versehen, die jeweils horizontal von den unteren Enden der Schenkel 32 abstehen. Die Führungsarme 45 sind so in dem Gehäusekörper angeordnet, daß sie über die Boden­ wand 4 und die Innenflächen der Seitenwände 33 des un­ teren Gehäuseteils 1b gleiten. Wie in Fig. 7 gezeigt, kann das freie Ende eines jeden Führungsarms 45 nach außen aus dem unteren Gehäuseteil 1b aus seiner Seiten­ wand herausgestreckt werden. Das freie Ende des Füh­ rungsarms 45 ist nach unten und nach außen gebogen, um eine Freigabenocke 45a zu bilden, die an dem unteren Teil des Verbindungsarms 11a der Frontklappe 11, wie in Fig. 9 gezeigt, angeordnet ist. Ein Gleitblatt 46 ist lagefest unter der Platte 20 angeordnet und das Gleit­ blatt 46 berührt die Oberfläche des Hauptteils der Spu­ lenkerne 3 und die Oberkante des auf die Spulenkerne 3 aufgewickelten Aufzeichnungsbandes 2. Der verstärkte Bereich 38 des Bremsteils 21 und der Verstärkungsbe­ reich 43 können nicht unter der Stützplatte 25 heraus­ ragen, so daß ein unerwünschter Kontakt zwischen dem Gleitblatt und dem verstärkten Bereich 38 und dem Ver­ stärkungsbereich 43 vermieden wird. Ein weiteres Gleit­ blatt 47 ist auf der Innenfläche der Bodenwand 4 des unteren Gehäuseteils 1b angeordnet.
Beim Zusammensetzen der Bandkassette wie zuvor erwähnt, wird das obere Gehäuseteil 1a mit der Innenfläche nach oben gerichtet angeordnet und das Bremsteil 21 wird auf das obere Gehäuseteil 1a aufgelegt. Daraufhin wird das Federelement 37 in Position montiert, woraufhin die Platte 20 über das Bremsteil 21 gelegt wird, wobei sie durch Ultraschallschweißung mit dem oberen Gehäuseteil 1a verklebt wird. Auf diese Weise werden das Bremsteil 21 und die Platte 20 angeordnet. Das obere Gehäuseteil 1a, in dem die zuvor erwähnten Komponenten angeordnet sind, wird mit dem unteren Gehäuseteil 1b zusammenge­ setzt, in dem die Spulenkerne 3 mit dem aufgewickelten Aufzeichnungsband und andere notwendige Teile angeord­ net sind. Das obere Gehäuseteil 1a und das untere Ge­ häuseteil 1b werden miteinander mit Gewindeschrauben fest verbunden.
Wenn die Bandkassette nicht in Benutzung ist, ist das Bremsteil 21 aufgrund der Kraft der Feder 37 in einer Bremsposition und die Eingriffsteile 36 sind im Ein­ griff mit den Eingriffszähnen 23 der Spulenkerne 3 von vorne an nach außen verlagerten Stellen, um so die Spu­ lenkerne 3 zu bremsen.
Wenn die Bandkassette in das Bandabspielgerät einge­ führt ist, wird die Frontklappe 11 geöffnet und die Verbindungsarme 11a werden gedreht und mit dem rück­ wärtigen Teil der Freigabenocke 45a der Führung 45 von oben so in Eingriff gebracht, daß das Bremsteil in Richtung auf die Stirnseite des Gehäuses 1 gegen die Kraft des Federelementes 37 verlagert wird. Der Ver­ lagerungbetrag des Bremsteils 21 ist relativ gering. Die Eingriffsteile 36 werden außer Eingriff von den Eingriffszähnen der Spulenkerne 3 gebracht, um eine Ro­ tation der Spulenkerne 3 zuzulassen.
Modifikationen der Platte 20 und anderer Teile werden im folgenden beschrieben. Der Stützplattenbereich 25 der Platte kann aus einem Edelstahlblatt oder einem anderen Metallblatt gebildet sein, um die Platte 20 per se mit der aus einem transparenten Kunststoffblatt ge­ bildeten Fensterplatte 26 zu verstärken, und beide Teile 25 und 26 werden durch Einsatzformung (insert­ molding) einstückig gemacht. Die Fensterplatte 26 kann in zwei oder mehrere Teile in seitlicher Richtung un­ terteilt werden. Wenn die Fensterplatte 26 in die Ge­ stalt zum Einfügen in die Fensteröffnung 22 aufweist, ist es vorteilhaft, die Platte 20 in Position zu brin­ gen, wenn die Platte 20 und das Bremsteil 21 vorläufig mit der Deckelwand des oberen Gehäuse 1 zusammengefügt sind, und die Tätigkeit zum Befestigen der notwendigen Teile kann einfach werden. Es kann jedoch ausreichend sein, die Fensterplatte 26 so anzuordnen, daß sie die Fensteröffnung 22 verschließt.
Die Platte 20 kann an der Innenfläche der Deckelwand 7 befestigt werden, indem anstelle des Verschweißens die Teile untereinander lediglich mit Hilfe von Klebemate­ rialien verklebt werden. Es ist möglich, an dem oberen Gehäuse 7 Schweißbereiche auszubilden.
Der Spalt 2 kann durch Aussparen der Innenfläche der Deckelwand 7 des oberen Gehäuseteils 1b in Relation zu der Oberfläche der inneren Umfangskanten der Fenster­ öffnung 22 gebildet werden, die dem Bereich der Gleit­ bewegung des Bremsteils 21 entspricht.
Das Bremsteil 21 kann in den Spalt 2 auf solche Weise eingefügt sein, daß die Platte 20 zunächst an der Deckelwand 7 befestigt wird und dann das Bremsteil 21 in den Spalt 2 von vorne eingefügt wird.
Das Bremsteil 21 kann verschiebbar hinter den Spulen­ kernen 3 angeordnet sein, so daß es nach vorne und nach hinten bewegt werden kann. In diesem Fall kann die Platte 20 eine solche Konfiguration aufweisen, daß die Platte 20 eine transparente Fensterplatte 26 in der Vorderseite der Stützplatte 25 besitzt.
Anstelle der einstückigen Ausbildung der Eingriffsteile 36 mit dem Bremsteil 21 können die Eingriffsteile 36 auf der Innenfläche der Deckelwand 7 oder der starren Platte 20 mit vorgespanntem Eingriffsteil 36 montiert sein, um einen Teil der Spulenkerne 3 zu berühren, wo­ durch, wenn das Bremsteil 21 in die Freigabeposition bewegt wird, die Eingriffsteile 36 außer Eingriff von den Spulenkernen 3 gebracht werden, so daß die Spulen­ kerne von dem Bremszustand gelöst werden. Mit anderen Worten, es ist nicht notwendig, die Eingriffsteile 36 und das Bremsteil 21 einstückig auszubilden.
Das Bremsteil 21 ist nicht notwendigerweise mit den Schenkeln 32 versehen. Das Bremsteil 21 kann von der Oberfläche der Stützplatte 25 der Platte 20 getragen werden.
Im folgenden werden Modifikationen der Einrichtung zum Verlagern des Bremsteils in den Freigabezustand be­ schrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 12 wird, wenn das Bremsteil 21 in die Sperrposition gebracht ist, eine Kontaktoberfläche 37 auf der Innenfläche jedes Verbin­ dungsarms 11a der Frontklappe 11 gebildet, um so die Aufnahmefläche 45 des Freigabeteils 45a zu berühren. Die Aufnahmefläche 42 ist hinter einer vertikalen Linie V, die durch die Mitte der Stützwelle 16 des Verbin­ dungsarms 11a hindurchgeht, ausgebildet. Durch diese Anordnung berührt die Kontaktfläche 37 die Aufnahmeflä­ che 42 in der Drehposition der Verbindungsposition (die Position, in der der Verbindungsarm 11a z. B. um 68° von der Schließstellung gedreht ist), wenn die Antriebswel­ len des Bandabspielgerätes genügend mit den Spulenker­ nen 3 im Eingriff sind, wodurch das Freigeben der Spu­ lenkernbremsung erfolgt. In dieser Anordnung verläuft eine Phantomlinie L, die die Berührungsfläche 37 und die Mitte der Welle 15 verbindet, horizontal, wenn die Frontklappe 11 in der Schließstellung ist. Mit anderen Worten, wenn die Frontklappe 11 in der geöffneten Stel­ lung um 90° von der Schließstellung gedreht ist, fällt die Linie L mit der vertikalen Linie V zusammen. Durch diese Anordnung wird es möglich, da das Freigabeteil 45a nach hinten in einem gewünschten Abstand weg von der vertikalen Linie V positioniert werden kann, einen Freigabehub S ausreichend groß einzustellen. Der Frei­ gabehub S ist der Abstand zwischen einer ersten Posi­ tion, in der die Freigabe der Sperre erfolgt und einer zweiten Position, in der die Frontklappe 11 vollständig geöffnet ist (wo die Frontklappe um 85° von der Schließstellung gedreht ist). Das Teil P des Bandab­ spielgerätes ist so angeordnet, daß das Teil P den Fuß­ teil des Verbindungsarms 11a der Frontklappe 11 von unten berührt. In diesem Fall und in dem Zustand, daß das Teil P die Frontklappe 11 nach oben zum Öffnen der Klappe drückt, wird ein äußerer Teil eines Vorsprungs 36 vollständig mit dem Verbindungsarm 11a überdeckt, und noch ist der Vorsprung 36 ausreichend von der Sei­ tenwand 17 des Gehäusekörpers weg und deshalb treten niemals Störungen zwischen dem Teil P und dem Vorsprung auf.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13 wird die Kontaktfläche 37 durch Aussparen des Teils der Innenfläche des Verbin­ dungsarms 14 gebildet, der der Seitenwand 17 des Gehäu­ sekörpers 1 gegenüberliegt. Die verbleibenden Teile entsprechen denen in dem in Fig. 11 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel. Es besteht keine Notwendigkeit, die Ver­ lagerungseinrichtung des Bremsfreigabeteils mit dem Vorgang des Öffnens der Frontklappe 11 zu koppeln, und die Verlagerungseinrichtung für das Bremsfreigabeteil kann wie gewünscht gewählt werden.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß das Bremsteil auf einfache Weise an den oberen Gehäusekör­ per montiert werden kann, da das Bremsteil in den zwi­ schen der Platte und der Deckelwand gebildeten Spalt 2 eingefügt ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Band nicht von dem Bremsteil gestört wird, da das Bremsteil in den Spalt zwischen der Platte und der Deckelwand des Gehäusekörpers eingefügt ist, wodurch gewährleistet ist, daß das Band stetig läuft und daß sich das Band regulär auf den Spulenkern ohne Beschädigung des Bandes aufwickelt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Bremsteil gleichmäßig bewegt werden kann, so daß das Bremsen des Spulenkerns und seine Freigabe gewähr­ leistet werden kann.

Claims (6)

1. Bandkassette mit einem Gehäusekörper mit Deckelwand und mindestens einem innerhalb des Gehäuses zum Aufspulen eines Bandes angeordneten Spulenkern, mit einem Bremsteil, das mit dem Spulenkern, um die Drehung des Spulenkerns zu stoppen, im Eingriff sein kann und verschiebbar in dem Gehäuse eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelwand (7) eine Öffnung (22) aufweist, daß ein Plattenteil (20) aus einer Stützplatte (25) und einem transparenten Fensterplattenbereich (26) be­ steht, der in die Öffnung (22) vom Inneren des Ge­ häusekörpers (1) eingefügt ist, wobei ein Spalt (g) zwischen der Stützplatte (25) und der Innenfläche der Deckelwand (7) gebildet ist, und daß das Brems­ teil (21) verschiebbar in den Spalt (g) eingefügt ist.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsteil (21) aus einer horizontalen Platte (21a) und mindestens einem Eingriffsteil (36) für den Ein­ griff mit einem Teil des Spulenkerns (3) besteht, um die Drehung des Spulenkerns (3) zu stoppen, und daß das Eingriffsteil (36) von der Unterseite einer auf der dem Spulenkern (3) gegenüberliegenden Seite der horizonta­ len Platte (21a) gebildeten Aussparung hervorsteht.
3. Bandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsteil (21) mit mindestens einem verstärkten Bereich (38) versehen ist, das in dem Bereich gebildet ist, wo sich das Eingriffsteil (36) befindet.
4. Bandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine konkave Aussparung (39) in der horizontalen Platte (21a) des Bremsteils (21) gebildet ist, daß ein Stift (40) von der Unterseite der konkaven Aussparung (39) hervorsteht und daß ein Federelement (37) auf dem Stift (40) gelagert ist.
5. Bandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkte Bereich (38) gleitend in einem in der Stützplatte (25) der Platte (20) in Bewegungsrichtung des Bremsteils gebildeten Schlitz (27) eingefügt ist.
6. Bandkassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des verstärkten Bereiches (38) im Bereich der Dicke der Stützplatte (25) gewählt ist.
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