DE3328353C2 - Sperrmechanismus für Bandspulen - Google Patents

Sperrmechanismus für Bandspulen

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sperrmechanismus für Bandspulen insbesondere Videobandspulen wobei zwischen den Spulen ein kleines, mit bogenförmigen Seitenwänden versehenes, etwa V- förmiges Gehäuse angeordnet ist, in welchem zwischen zwei parallelen Wänden ein Betätigungsmechanismus für die Sperren durch den Mechanismus des Bandgerätes vorgesehen ist und der zwei Arme besitzt, die auf jeweils gegenüberliegenden Seiten angeordnete mehrarmige Sperren betätigen, wobei die Sperren jeweils eine Lagerhülse umfassen, die auf einem Lagerzapfen des Gehäuses schwenkbar lagert und zwei Arme trägt sowie eine Feder, die die Sperren nach Einführen der Cassette in das Bandgerät in die Außerfunktionsstellung schwenken und wieder in Eingriff mit den Spulen bringen, wenn die Cassette aus dem Gerät herausgenommen ist.
In den US-PSen 4 195 797 und 4 232 840 sind Sperren für Bandspulen beschrieben, die bei Einsatz von den Spulen wegschwenken und eine Feder spannen, die Bewegung auf die Spule aber durch die separate, sich entspannende Metallende erfolgt. Diese Federn haben jedoch Nachteile. Sie verlangen eine erhöhte Vorratshaltung von Teilen und die Manipulation mit ihnen und die Installation der Sperren als auch der dafür erforderlichen getrennt zu installierenden Federn stellen einen erhöhten Aufwand dar und die Raum zu Fehlern führen, die die Funktion beeinträchtigen.
Bei einigen der bekannten Sperrmechanismen sind die Federn außerordentlich empfindlich, somit sind die Federn schwer zu handhaben und sie können praktisch nicht automatisch installiert werden. Außerdem bedeutet die Verwendung mehrerer getrennter Teile einen erhöhten Materialbedarf und erhöhte Installationskosten und machen es wahrscheinlicher, daß die Teile sich nach der Installation trennen, entweder beim Transport oder im Gebrauch oder wenn das Cassettengehäuse aus irgendeinem Grunde auseinandergenommen wird, nachdem es schon zusammengebaut war.
In der DE-OS 29 18 271 werden ein- und mehrteilige Sperrmechanismen vorgeschlagen, bei denen beide Spulensperren über ein einziges verhältnismäßig großes elastisches Kunststoff­ element verbunden sind, so daß sich ein einziges Element ergibt oder mehrteilig an einer Metallfeder und zwei Sperren.
Diese einteiligen Sperrmechanismen haben die oben bereits angesprochenen Nachteile. Beim Einbau in die Cassetten oder bei der Herausnahme muß man sehr sorgfältig manipulieren, sowohl um eine simultane Anordnung beider Spulensperren zu erhalten, weil sie miteinander verbunden sind, als auch sicherstellen, daß das elastische Element, welches die Feder bildet und welches beide Spulensperren miteinander verbindet, richtig zu liegen kommt und den Sperrmechanismus nicht stört oder unterbricht. Das kann deshalb geschehen, weil das federelastische Element, welches die beiden Spulensperren miteinander verbindet, von beträchtlicher Größe ist und einen beträchtlichen Raum des bereits beschränkten Raumes in Anspruch nimmt, welcher für die Unterbringung des Sperrmechanismus zur Verfügung steht. Nachteilig ist ferner, daß eine Feder eine beträchtliche Kraft auf jede Sperre der Mechanismen ausübt, um die Sperren aus der Sperrstellung in die entsperrte Stellung zu bewegen. Dabei besteht die Gefahr einer ungleichmäßigen Verteilung der Federkraft oder einer Veränderung der Federeigenschaften in dem die beiden Spulensperren verbindenen federelastischen Federelement.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sperrmechanismus der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welcher die oben beschriebenen Nachteile der bekannten Sperrmechanismen nicht aufweist, insbesondere aber aus zwei selbständigen Sperren, für jede Bandspule eine, besteht, die jeweils ihr eigenes Federelement enthalten, so daß keine Federkraftverteilung zwischen zwei Sperren erfolgen muß. Ferner wird Herstellung, Handhabung und Installation verbessert. Keine Teile sind, um wirken zu können in diffiziler Weise zusammenzufügen und ferner entstehen relativ kompakte Teile, die auch z. B. vermutlich durch Roboter automatisch mit der gesamten Bandcassette montiert werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Sperrmechanismus der eingangs beschriebenen Art, dadurch, daß an jeder Lagerhülse (38, 38′) ein weiterer federelastischer Arm (56, 56′) befestigt ist, der die Rückstellung der Sperren bei der Herausnahme der Cassette bewirkt und dabei an einem an der bogenförmigen Innenwand des etwa V-förmigen Gehäuses angeordneten Zapfen (58, 58′) entlanggleitet.
Jede Lagerhülse ist aus einem Teil zusammen mit dem Betätigungsarm, den die Spule erfassenden Arm und dem federelastischen Arm geformt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
In der Zeichnung stellen dar
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht, in welcher die Bodenhälfte und die Spule einer Videocassette auseinandergezogen dargestellt sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Spulensperre, wie sie links in Fig. 1 dargestellt ist,
Fig. 3 ist eine Ansicht der anderen Spulensperren, wie sie rechts in Fig. 1 dargestellt ist,
Fig. 4 ist eine Draufsicht mit weggelassenen Teilen der unteren Hälfte des Videogehäuses gemäß Fig. 1 mit den eingebauten Teilen des Sperrmechanismus in Sperrstellung und
Fig. 5 eine Ansicht nach Fig. 4, sie zeigt jedoch den Sperr­ mechanismus in einer Stellung, in der die Spulen entsperrt sind.
In Fig. 1 ist die Bodenhälfte 10 einer Videocassette dargestellt, die linke Spule 12 mit dem Videoband 14, das bereit zum Abspielen ist, einer rechten Aufwickelspule 16. Die obere Gehäusehälfte ist nicht dargestellt. Eine Anzahl Schrauben 18 verbindet alle Teile fest miteinander. Das Innere des Gehäuses umfaßt eine Anzahl von Merkmalen und Teilen, die allgemein üblich sind bei Videobandcassetten und die hier nachfolgend nicht weiter beschrieben sind, weil sie keinen Teil der Erfindung bilden.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sperrmechanismus, der generell in dem Bereiche dargestellt ist, der mit dem Bezugszeichen 20 in Fig. 1 bezeichnet wird.
Der Sperrmechanismus sperrt die Spule in die Cassette, wenn diese aus der Aufzeichnungs- oder Wiedergabemaschine herausgenommen ist, um ein unbeabsichtigtes Ablaufen des Bandes zu verhindern oder um ein Verfilzen des Bandes zu verhindern.
Die Sperrung der Spule wird jedoch automatisch aufgehoben, wenn die Cassette in die Maschine eingesetzt wird. Der Sperrmechanismus ist vorzugsweise enthalten in einem Bereich der Bodenhälfte 10 des Gehäuses, der durch die Rückwand 22 der Bodenhälfte des Gehäuses begrenzt ist und durch zwei innere gekrümmte Trennwände 24 des Gehäuses.
Der Sperrmechanismus umfaßt einen Sperrentriegler 26, der schwenkbar vermittels Stifte 28 in Nuten 30 in aufrecht stehenden und getrennt voneinander angeordneten parallelen Wänden 32 in dem Gehäuse gelagert ist, wie das aus Fig. 1, 4 und 5 ersichtlich ist.
Der Sperrentriegler 26 enthält auch einen im wesentlichen sich horizontal erstreckenden Arm 34 und zwei nach oben ragende und getrennt voneinander stehende Betätigungsarme 36, wie das am besten aus den Fig. 1, 4 und 5 hervorgeht.
Der sich horizontal erstreckende Arm 34 überdeckt eine Öffnung (nicht gezeigt) in der Bodenhälfte des Gehäuses 10, durch die ein Betätigungsstift oder dergleichen Teil (nicht gezeigt) der Maschine sich erstreckt, wenn die Cassette in die Maschine eingesetzt ist, um nach oben gegen den horizontalen Arm 34 zu stoßen. Durch diesen Stift wird der Sperrentriegler 26 um seine Zapfen 28 verschwenkt, wodurch der Sperrmechanismus entriegelt wird, wie in Fig. 5 gezeigt und wenn die Cassette in die Maschine eingesetzt wird.
Der Sperrmechanismus der vorliegenden Erfindung umfaßt eine linke und eine rechte Sperre, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt. Jede dieser Spulensperren ist im wesentlichen identisch in der Ausgestaltung, aber spiegelbildlich ausgeführt. Folglich wird nur die linke Spulensperre 37 beschrieben und die Bezugszahlen, die in der Beschreibung der linken Spulensperre in Fig. 2 verwandt werden, werden auch verwandt für gleiche Teile in der rechten Spulensperre 37′ in Fig. 3, mit dem Unterschied, daß dort die Bezugszahlen mit einem Strich versehen sind. Die Spulensperre 37 umfaßt eine zylindrische, vertikal stehende Lagerbuchse 38, die über einen Zapfen 40 gesteckt ist. Der Zapfen 40 ist fest in der Bodenwand des Gehäuses angeordnet und erstreckt sich von der Bodenwand wie aus Fig. 1, 4 und 5 ersichtlich, nach oben. Durch diesen Zapfen wird die Lage der Sperre 37 in dem Gehäuse 10 festgelegt, aber die Lagerbuchse 38 kann um die Achse des Zapfens 40 verschwenken.
Die Sperre 37 trägt einen die Spule erfassenden Arm 42, der sich von der Lagerbuchse 38 aus weg erstreckt und der ein die Spule erfassendes hakenartiges Ende 44 aufweist, das dazu dient, die jeweiligen Spulen 12 und 16 zu erfassen, was man am besten aus Fig. 4 sieht. Das hakenartige Ende 44 des die Spule erfassenden Armes 42 ist so ausgestaltet, daß sich eine Sperrklinkenwirkung ergibt, d. h. wenn die Spule erfaßt ist, kann die Spule nur in Richtung der einfach gestrichelten Pfeile in Fig. 4 umlaufen. Eine Rotation in entgegengesetzte Richtung, also entgegengesetzt zur Aufwickelrichtung wird verhindert. Das untere Ende der hakenartigen Spitze 44 ist vorzugsweise etwas unter die Ebene des Armes 42 herabgezogen, wie das in Fig. 1 zu sehen ist und ragt in eine flache Vertiefung 50 in die Bodenwand des Cassettengehäuses, wie das aus Fig. 1, 4 und 5 ersichtlich ist.
Diese Ausnehmung 50 stellt sicher, daß das hakenartige Ende 44 mit den Zähnen 46 der Spulen 12 und 16 in Eingriff kommt.
Die Sperre 37 besitzt auch einen Betätigungsarm 52, der sich in einem Winkel von der Lagerbuchse 38 mit Bezug auf den die Spule erfassenden Arm 42 weg erstreckt. Der Betätigungsarm 52 trägt eine sich vertikal erstreckende Anschlagfläche 54 auf seinem äußeren Ende, die so angeordnet ist, daß sie von einem der Betätigungsarme 36 des Sperrentrieglers 26 wie in Fig. 5 gezeigt, beaufschlagt werden kann, so daß die Spitze aus der Sperrstellung in die in Fig. 5 gezeigte entsperrte Stellung verschwenkt wird.
Die Lagerbuchse 38, des die Sperre erfassenden Armes 42 und der Betätigungsarm 52 bilden vorzugsweise ein einziges Teil, das beispielsweise durch Spritzformgebung herstellbar ist.
Erfindungswesentlich ist der Federmachanismus zur automatischen Bewegung der Spulensperre in die Spulensperrstellung, aus der entsperrten Stellung heraus. Der Federmechanismus umfaßt in seiner bevorzugten Ausgestaltungsform gemäß der Erfindung einen federelastischen Arm 56, der an der Buchse befestigt ist oder mit dieser ein Teil bildet und der sich von der Lagerbuchse 38 in einem Winkel und getrennt zu den anderen Armen 42 und 52 nach außen weg erstreckt.
Das andere Ende des federelastischen Armes 56 ist frei, wie das aus der Zeichnung hervorgeht. Der federelastische Arm 56 erstreckt sich in eine Richtung, in der er gleitend einen Stift 58 erfaßt, der fest auf dem Cassettenboden angeordnet ist und sich von diesem nach oben erstreckt, wie das aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist. In der Sperrstellung der Spule liegt der Arm 56, vorgespannt gegen den Stift 58. Wenn jedoch die Spulensperre 37 um den Zapfen 40 verschwenkt wird, in die entsperrte Stellung, wie in Fig. 5 gezeigt ist, gleitet die äußere Fläche des federelastischen Armes 56 an dem Stift 58 weiter entlang und wird weiter gespannt gehalten, um die Sperre 37 in die Sperrstellung zurück zu schwenken. Da beide federelastischen Arme 56 und 56′ frei und unverbunden sind aber mit den entsprechenden Sperren 37 und 37′, drücken sie ihre entsprechenden Spulensperren völlig unabhängig voneinander in die Sperrstellung. Diese unabhängige Betätigung trägt wesentlich dazu bei, die Kraft zu verringern, die erforderlich ist, die Spulensperren aus der Spulensperrstellung heraus zu drücken, aber es steht ausreichende Kraft zur Verfügung, die jeweiligen Spulensperren 37 und 37′ in ihre Sperrstellung zurück zu bewegen.
Der federelastische Arm 56 besitzt vorzugsweise ein verdicktes Ende 60, die Größe des verdickten Endes ist nicht besonders kritisch, es ist jedoch Zweck dieser Ausgestaltung, eine Anschlagfläche zu erhalten, wenn die Spulensperre geformt wird, um die Spulensperre und den Arm 56 aus der Form auszustoßen.
Wenn es gewünscht wird, den Grad der Verschwenkung der Spulensperre in der Cassette in die entsperrte Stellung zu begrenzen, indem man das verdickte Teil 60 benutzt, statt Rückseiten des Endes 44, des die Spule erfassenden Armes 42 mit der Wand 32, wie in Fig. 5 gezeigt, dann ist die Größe des verdickten Teils so zu wählen, daß sie wenigstens so groß ist, wie der Abstand zwischen dem Stift 58 und der benachbart liegenden äußeren Oberfläche der Lagerbuchse 38 der Sperre.
In einem solchen Falle wird der Grad der Verschwenkung der Sperre 37 begrenzt durch das verdickte Teil 60, welches sich zwischen den Zapfen 58 und der Buchse 38 bewegt und eine weitere Verdrehung verhindert.
Der Sperrmechanismus in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann aus irgendeinem Material hergestellt werden, einschließlich von Kunststoffpolymeren oder dergleichen, von denen thermoplastische Kunststoffe zu bevorzugen sind, insbesondere ein Acetalharz. Diese Polymere sind von ausreichender Festigkeit, zeigen aber auch ausgezeichnete federelastische Eigenschaften, so daß die Betätigung der Sperre mit einem Minimum von Kraft erfolgen kann und bei Temperaturen, denen normalerweise Cassetten dieser Art in und außerhalb der Maschine ausgesetzt sind.
Durch den erfindungsgemäßen Sperrmechanismus wird die Anzahl der erforderlichen Teile, verglichen mit dem Stand der Technik beträchtlich verringert und Material- und Installationskosten sind verringert und die Wahrscheinlichkeit, daß ein Teil verlorengeht, beispielsweise im Gebrauch, während des Transports oder beim Auseinanderbau der Cassette ist ebenfalls beträchtlich verringert. Die Verringerung der Teile begünstigt nicht nur den Zusammenbau von Hand, sondern gestattet auch eine automatische Herstellung der Cassette.
Eine automatische Fertigung konnte vorher nicht erfolgen als getrennte Metallfedern verwandt wurden oder diese Fertigung wäre außerordentlich schwierig geworden. Die Spulensperre und der Sperrmechanismus können ohne weiteres in Cassettengehäuse, die bereits im Gebrauch sind, eingebaut werden, ohne daß diese Gehäuse verändert werden müssen, da der federelastische Arm 56 kurz ist und nicht stört, wird er auch nicht mit anderen Elementen des Sperrmechanismus zusammen in Eingriff geraten, weder bei der Installation noch im Gebrauch.
Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine Videobandcassette beschrieben worden ist, ist sie in gleicher Weise anwendbar, auch auf andere Bandcassetten, beispielsweise auf Audiobandcassetten.

Claims (10)

1. Sperrmechanismus für Bandspulen, insbesondere Videoband­ spulen, wobei zwischen den beiden Spulen ein kleines, mit bogenförmigen Seitenwänden versehenes, etwa V-förmiges Gehäuse angeordnet ist, in welchem zwischen zwei parallelen Wänden ein Betätigungsmechanismus für die Sperren durch den Mechanismus des Bandgerätes vorgesehen ist und der zwei Arme besitzt, die auf jeweils gegenüberliegenden Seiten angeordnete mehrarmige Sperren betätigen, wobei die Sperren jeweils eine Lagerhülse umfassen, die auf einem Lagerzapfen des Gehäuses schwenkbar lagert und zwei Arme trägt sowie eine Feder, die die Sperren nach Einführen der Cassette in das Bandgerät in die Außerfunktionsstellung schwenken und wieder in Eingriff mit den Spulen bringen, wenn die Cassette aus dem Gerät herausgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Lagerhülse (38, 38′) ein weiterer federelastischer Arm (56, 56′) befestigt ist, der die Rückstellung der Sperren bei der Herausnahme der Cassette bewirkt und dabei an einem an der bogenförmigen Innenwand des etwa V-förmigen Gehäuses angeord­ neten Zapfen (58, 58′) entlanggleitet.
2. Sperrmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerhülse (38, 38′) mit Betätigungsarm (52, 52′), dem die Spule erfassenden Arm (42, 42′) und dem federelastischen Arm (56, 56′) aus einem Teil geformt sind.
3. Sperrmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerhülse (38, 38′) mit ihren verschiedenen Armen aus einem thermoplastischen Kunstharz besteht.
4. Sperrmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstherz ein Acetalharz ist.
5. Sperrmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder federelastische Arm (56, 56′) an seinem äußeren Ende ein verstärktes Teil (60, 60′) trägt.
6. Sperrmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (58, 58′), an dem der federelastischen Arm (56, 56′) entlanggleitet, so weit von der Lagerhülse (38, 38′) entfernt ist, wie das verstärkte Teil (60, 60′) dick ist, wodurch das Ausmaß der Verdrehung der Sperre beschränkt ist.
7. Sperrmechanismus nach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spule erfassende Arm (42, 42′) an seinem Ende mit einem Haken (44, 44′) versehen ist, der in Sperrstellung in die Zähne (46) der Spule sperrklinkenartig eingreift.
8. Sperrmechanismus nach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrenentriegler (26), der zwischen den beiden Sperren (37 und 37′) liegt, die beiden Sperren gleichzeitig über zwei im Abstand zueinander angeordnete und parallel verlaufende Arme (36) durch Betätigung der Enden (54, 54′) der Betätigungsarme (52, 52′) entriegelt.
9. Sperrmechanismus nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (44 bzw. 44′) ein Stück nach unten zum Cassettenboden hin über den Arm (42, 42′) der mit seinen Haken (44 bzw. 44′) die Spule erfaßt, hinausragt und sich innerhalb einer Vertiefung (50, 50′) der Cassette bewegt.
10. Sperrmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (52, 52′ und 42, 42′) streifenförmige Gestalt und der federelastische Arm (56, 56′) schmale, stangenförmige Gestalt haben.
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