DE69004331T2 - Schreibmaschinenfarbbandkassette. - Google Patents
Schreibmaschinenfarbbandkassette.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreibmaschinenfarbbandkassette mit einem Gehäuse, einer Abwickelspule, die im Gehäuse angeordnet ist und eine Hülse aufweist, auf der das Farbband aufgewickelt ist, und mit einem Antiabwicklungselement zum Verhindern von Abwicklungsbewegungen des bandes, wenn die Kassette nicht in der Schreibmaschine eingesetzt ist, und das einen Teil aufweist, der in einen Schlitz im Gehäuse eingesetzt werden kann.
- Das deutsche Gebrauchsmuster 68 032 607.4 offenbart eine Kassette dieser Art, die ein Antiabwicklungselement in Form eines Halteblatteils mit einer mittleren Nut aufweist. Der Blatteil ist in einem Sitz im Gehäuse eingesetzt und steht durch die mittlere Nut mit einem Zylinder in Eingriff, durch den sie gleichzeitig geführt wird. Auf dem Zylinder ist die Hülse der Abwickelspule drehbar gelagert. Der Blatteil wird zwischen dem unteren Teil des Deckels und dem oberen Rand des Farbbands solange eingeführt, bis er mit dem Boden der Nut an dem Zylinder angehalten wird. Die Länge des Blatteils ist so gewählt, daß er mit allen Windungen des Farbbands zur Anlage kommt, das auf der Aufwickelspule aufgewickelt ist, so daß er die Spule unter Anlage am Boden des Gehäuses zusammendrückt. Der Blatteil verhindert zwar unerwünschte Abwickelbewegungen des Farbbands, hat jedoch Nachteile. Insbesondere kommt der Blatteil mit seiner ziemlich begrenzten Breite mit dem oberen Rand des Farbbands, während es eingelegt wird, während es im Gehäuse verbleibt und während seiner Entnahme zur Anlage oder in Berührung, so daß er eine erhebliche Verquetschung und Verformung des oberen Randes des Farbbands bewirkt.
- Eine ähnliche Kassette ist in der DE-A-34 01 206 dargestellt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette mit einem Antiabwicklungselement anzugeben, die einfach, zuverlässig, funktionell und preiswert ist und bei der das Antiabwicklungselement nicht mehr mit dem Farbband in Berührung kommt, das auf der Abwickelspule aufgewickelt ist.
- Diese Aufgabe ist durch eine erfindungsgemäße Farbbandkassette gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß das Antiabwicklungselement einen zweiten Teil aufweist, der mit dem zuerst erwähnten Teil durch ein Gelenkelement verbunden ist, der zweite Teil auf der Außenseite des Gehäuses mittels des Gelenkelements aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung bewegbar ist, und der zweite Teil ein Hakenelement aufweist, das durch eine Öffnung des Gehäuses hindurchführbar ist, so daß es mit der Hülse in Eingriff kommt und die Abwickelspule zwangsläufig blockiert, wenn sich der zweite Teil in seiner Betriebsstellung befindet.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Kassette mit einem erfindungsgemäßen Antiabwicklungselement,
- Fig. 2 eine Ansicht eines teilweisen Querschnitts der in Fig. 1 dargestellten Kassette, in vergrößertem Maßstab,
- Fig. 3 eine teilweise Draufsicht auf einige Einzelheiten aus Fig. 1 in einer Ruhestellung,
- Fig. 4 einen Querschnitt einiger Einzelheiten aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
- Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Kassette und
- Fig. 6 eine Querschnittsansicht einiger Teile des in Fig. 1 dargestellten Antiabwicklungselements in vergrößertem Maßstab.
- In den Fig. 1 und 2 ist mit 7 eine Kassette für ein Farbband 8 bezeichnet, auf der ein Antiabwicklungselement 9 gelagert ist.
- Die Kassette 7 ähnelt im wesentlichen der Kassette des United-Kingdom-Geschmacksmusters Nr. 1 053 016, die auch in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 333 375 beschrieben ist. Die Kassette wird daher nur teilweise beschrieben und dargestellt, um die vorliegende Beschreibung nicht zu komplizieren.
- Die Kassette 7 hat ein Gehäuse 11 mit einem Boden 12, einer Vorderwand 13, Rückwänden 14 und 16, einer rechten Seitenwand 17, einer linken Seitenwand 18 und einem Deckel 19, der die Kassette 11 nach oben verschließt. Die Kassette 7 hat zwei Arme 21 und 22, die jeweils von den Rückwänden 14 und 16 abstehen.
- Im Gehäuse 11 ist eine Abwickelspule 23 angeordnet, auf der das Farbband 8 aufgewickelt ist. Die Abwickelspule 23 enthält eine Hülse 26, deren unterer Teil fest und einteilig mit einem Flansch 24 verbunden und die mit einer inneren Wand 25 auf einem vom Boden 12 hochragenden Zapfen 27 drehbar gelagert ist. Die Hülse 26 hat eine Nabe 28, die vom Flansch 24 nach unten ragt und normalerweise am Boden 12 anliegt und deren Höhe größer als die des Farbbands 8 ist, das auf der Hülse 26 aufgewickelt ist.
- Das Antiabwicklungselement 9 (siehe Fig. 1, 2, 3, 4 und 6) hat einen ersten Teil 31 und einen zweiten Teil 32, die beide eine langgestreckte Form haben und durch ein elastisches Gelenkelement 33 verbunden sind. Der erste Teil 31 hat eine Führungs- und Positionierfunktion und ist im Gehäuse 11 in einem Schlitz 34 in der linken Seitenwand 18 aufgenommen. Der erste Teil 31 hat einen horizontalen Blatteil 37 und eine vertikale Wand 36, die weitgehend senkrecht zum Blatteil 37 steht und das Gelenkelement 33 an ihrem oberen Ende trägt. Zwei Positionierkanten 38 und 39 sind jeweils an den beiden Enden der vertikalen Wand 36 vorgesehen. Die Kanten 38 und 39 wirken mit der linken Seitenwand 18 des Gehäuses 11 neben den Enden des Schlitzes 34 zusammen, um eine stabile Position des ersten Teils 31 zu definieren, wenn er in dem Schlitz 34 aufgenommen ist. Der horizontale Blatteil 37 hat einen mittleren Schlitz 41, der an dem der vertikalen Wand 36 gegenüberliegenden Ende offen ist und eine Gabel 42 begrenzt. Der Versteifung dienende Rippen 43, 44, 46 und 47 sind an den seitlichen Rändern des horizontalen Blatteils 37 und der Gabel 42 befestigt.
- Der zweite Teil 32 des Elements 9 hat eine Blockierfunktion und ist außerhalb des Gehäuses 11 durch das elastische Gelenkelement 33 aus einer Ruhelage, in der er mit dem ersten Teil 31 fluchtet, in eine Betriebslage schwenkbar, in der er um 180º gedreht ist und prallel über dem ersten Teil 31 liegt. Der zweite Teil 32 ist durch einen ebenen flachen Blatteil mit einem Hakenelement 48 und einem Anschlagelement 49 gebildet, die beide in die gleiche Richtung ragen. Das Hakenelement 48 ist im Gehäuse 11 angeordnet, so daß es mit der Hülse 26 in Eingriff kommt und eine Abwickelbewegung der Abwickelspule 23 verhindert. Das Anschlagelement 49 ist halbkugelförmig und kann mit der äußeren Oberfläche des Deckels 19 zusammenwirken, um den Blatteil 32 in einem geringen Abstand von der äußeren Oberfläche des Deckels 19 zu halten.
- Das Hakenelement 48 hat einen Zapfen 51, dessen freies Ende abgeschrägt oder abgerundet ist, und zwei seitliche Rippen 52, die am Zapfen 51 befestigt, jedoch auf sich diametral gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Das freie Ende jeder seitlichen Rippe 52 hat eine geneigte Fläche, die dem Zapfen 51 zugekehrt ist, so daß sie das Ineingriffbringen mit den Rändern der Öffnung 53 im Deckel 19 erleichtert. Bei der Öffnung 53 handelt es sich um eine von mehreren Öffnungen 54 mit im wesentlichen rechteckiger Form im Deckel 19, um das Gewicht zu verringern und Klappergeräusche oder Resonanzschwingungen zu verhindern. Das Hakenelement 48 ist in der Öffnung 53 so angeordnet und geführt, daß es danach mit der Hülse 26 in Eingriff kommt, wenn sich der zweite Teil 32 in der Betriebsstellung befindet, wie nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird. Schließlich haben die beiden seitlichen Rippen 52 die gleiche Länge, doch ist ihre Länge wesentlich geringer als die des Zapfens 51.
- Die Hülse 26 hat eine Reihe radialer Speichen 56 zur Verbindung mit der inneren Wand 25. Die Speichen 56 begrenzen Innenräume 57, wobei ihre oberen Kanten durch zwei geneigte Flanken gebildet sind, die in einer spitzen Kante 58 enden, um ein Zusammenstoßen zwischen dem abgerundeten oder abgeschrägten Ende des Zapfens 51 und der Kante 58 der radialen Speiche 56 zu verhindern und auf diese Weise die Bewegung des Zapfens 51 in einen der Innenräume 57 und das Positionieren des Zapfens 51 darin während der Positionierung des zweiten Teils 32 aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung zu erleichtern, wie nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird.
- Das Antiabwicklungselement 9 ist in einem Stück (aus Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen) hergestellt. Das elastische Gelenkelement 33 hat zwei Stangenteile 62 und 63 des zweiten Teils 32, die einen Zwischenraum 64 begrenzen und mit dem oberen Ende der vertikalen Wand 36 des ersten Teils 31 durch zwei flexible Abschnitte 65 und 66 verbunden sind. Das elastische Gelenkelement 33 enthält eine bistabile Feder 61 bekannter Art, die in der Lage ist, den zweiten Teil 32 sowohl in der Ruhestellung als auch in der Betriebsstellung stabil zu halten. Insbesondere hat die bistabile Feder 61 einen L-förmigen Körper zwischen den beiden Stangenteilen 62 und 63, und sie ist durch zwei flexible Abschnitte 67 und 68 mit der Basis der Wand 36 und dem Boden des Zwischenraums 64 verbunden. Die bistabile Feder 61 und die Stangenteile 62 und 63 haben eine unterschiedliche Dicke über ihre Länge, und die Abschnitte 65, 66, 67 und 68 müssen gebogen werden, um den zweiten Teil 32 aus seiner Ruhestellung, in der er neben dem ersten Teil 31 liegt, in die Betriebsstellung zu bewegen, in der er um 180º gedreht ist und parallel über dem ersten Teil 31 liegt. Insbesondere haben beide Stangenteile 62 und 63 sowie die bistabile Feder 61 eine erheblich verringerte Dicke in den Abschnitten 65, 66, 67 und 68. Die Abschnitte 65, 66, 67 und 68 verhalten sich wie ein Gelenk, da sie sehr dünn und flexibel sind.
- Das Antiabrollelement 9 wird wie folgt montiert:
- Das Antiabrollelement 9 wird mit der Gabel 42 am Ort des Schlitzes 34 angeordnet und in das Gehäuse 11 geschoben, während sich der zweite Teil 32 in der Ruhestellung befindet. Nach einer gewissen Einschubbewegung drücken die unteren Teile der Gabel 42 gegen das freie Ende der Hülse 26, so daß der erste Teil 31 durch die Ränder des Schlitzes 34 und das freie Ende der Hülse 26 abgestützt wird. Der erste Teil 31 wird soweit eingeführt, bis die Positionierelemente 38 und 39 mit der linken Seitenwand 18 des Gehäuses 11 in Eingriff kommen und eine sehr genaue Lage des ersten Teils 31 bestimmen, ohne den Zapfen 27 oder andere interne Teile des Behälters 11 oder - in besonderer Weise - den oberen Rand des Farbbands 8 störend zu beeinflussen.
- Der zweite Teil 32 wird nunmehr mit Hilfe der Abschnitte 65 und 66 sowie gegen die Kraft der bistabilen Feder 61 im Uhrzeigersinn um 180º gedreht, um ihn aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung zu bringen. Die bistabile Feder 61 wird ebenfalls gedreht und übt zunächst eine zu der auf den Teil 32 ausgeübten Kraft entgegengesetzte Kraft aus, bis sie, nachdem sie über ihre mittlere Totlage hinwegbewegt worden ist, diese Drehbewegung unterstützt. Das Hakenelement 48 wird mittels der an den Rändern der Öffnung 52 anliegenden seitlichen Rippen 52 positioniert und geführt. Durch Ausübung eines Drucks auf den Teil 32 wird das Element 48 definitiv in einem der Innenräume 57 der Hülse 26 positioniert. Die bistabile Feder 61 hält dann den zweiten Teil 32 in der Betriebsstellung, die er auf diese Weise erreicht hat und in der er parallel zu und über dem ersten Teil 31 liegt, wobei das Anschlagelement 49 gegen die äußere Oberfläche des Deckels 19 drückt.
- Auf diese Weise ist nunmehr die Gefahr vermieden, daß sich das Farbband 8 abwickelt oder schlaff wird. Am Rückwicklungshandhabungselement 71 hat die Kassette sogar ein Reversiermittel, das bekannt und in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 333 375 beschrieben ist. Es verhindert Erschlaffungs- oder Durchhängbewegungen des Farbbands 8 entgegengesetzt zu seiner normalen Vorschubrichtung. Der Zapfen 51 mit den seitlichen Rippen 52 ist jetzt sowohl in der Öffnung 53 als auch in einem der Innenräume 57 angeordnet und aufgenommen, so daß nach einem Versuch, das Handhabungselement 21 zu drehen, die Hülse 26 nur eine sehr kleine Drehbewegung ausführen kann, da sie sofort durch eine der radialen Speichen 56, die gegen den Zapfen 51 drückt, angehalten wird.
- Das Antiabwicklungselement 9 wird folgendermaßen aus der Kassette 7 entfernt:
- Der zweite Teil 32 hat aufgrund des Anschlagelements 49 einen geringen Abstand vom Deckel 19 und hat auch eine gezahnte oder geriffelte Zone 72, die am Ort des Anschlagelements 49 angeordnet ist, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite, um das Erfassen des zweiten Teils 32 zu erleichtern, wenn er entgegen dem Uhrzeigersinn um 180º gedreht werden soll.
- Nach einer leichten Drehbewegung kommt das Hakenelement 48 mit dem Innenraum 57 und der Öffnung 53 außer Eingriff, so daß die Hülse 26 freigegeben wird. Die bistabile Feder 61 übt zunächst solange eine entgegengesetzte Kraft aus, bis sie, nachdem sie über die mittlere Totlage hinwegbewegt worden ist, diese Drehbewegung unterstützt, um den zweiten Teil 32 in seine Ruhestellung zu bringen, in der er um 180º relativ zur Betriebsstellung gedreht ist und neben dem ersten Teil 31 liegt.
- Der erste Teil 31 wird dann solange zurückgezogen, bis er vollständig aus dem Schlitz 34 herausgezogen ist, so daß die Kassette 7 bereit ist, in die Schreibmaschine eingesetzt zu werden.
- Wie man sieht, sind der erste Teil 31, der zweite Teil 32 und das elastische Gelenkelement 33 miteinander verbunden und in einem Stück ausgebildet, das alle anderen Teile aufweist, wie das Hakenelement 48, das Anschlagelement 49, die beiden Positionierelemente 38 und 39 und die verschiedenen Rippen 43, 44, 46 und 47. Außerdem hat die mittlere Nut 41 eine vorbestimmte Länge und Breite, so daß sie keinen störenden Einfluß auf die inneren Teile des Gehäuses 11 ausübt, aber dem Hakenelement 48 gestattet, wenn der zweite Teil 32 sich in der Betriebsstellung befindet, die Nut zu durchlaufen, um mit den Innenräumen 57 in der Hülse 26 in Eingriff zu gelangen. Schließlich hat das Antiabwicklungselement 9 eine deutlich von der Farbe der Kassette 7 abweichende Farbe, so daß die Kassette 7 nicht an der Maschine angebracht werden kann, ohne daß die Bedienungsperson es bemerkt. Die Bedienungsperson kann dann die Kassette passend machen, nachdem sie den Teil 32 geöffnet und das Antiabwicklungselement 9 aus der Kassette 11 gezogen hat.
- Es versteht sich, daß die Kassette 7 für ein Farbband 8 und das Antiabwicklungselement 9 abgewandelt und verbessert werden können, und zwar sowohl hinsichtlich der Form als auch der Anordnung der verschiedenen Elemente und Bauteile, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Ansprüche zu verlassen.
Claims (15)
1. Schreibmaschinenfarbbandkassette mit einem Gehäuse (11), einer
Abwickelspule (23), die im Gehäuse angeordnet ist und eine Hülse
(26) aufweist, auf der das Farbband aufgewickelt ist, und mit
einem Antiabwicklungselement (9) zum Verhindern von
Abwicklungsbewegungen des Bandes (8), wenn die Kassette (7) nicht in
der Schreibmaschine eingesetzt ist, und das einen Teil (31)
aufweist, der in einen Schlitz (34) im Gehäuse eingesetzt werden
kann, dadurch gekennzeichnet, daß
das Antiabwicklungselement einen zweiten Teil (32)
aufweist, der mit dem zuerst erwähnten Teil (31) durch ein
Gelenkelement (33) verbunden ist,
der zweite Teil (32) auf der Außenseite des Gehäuses
(11) mittels des Gelenkelements (33) aus einer Rühestellung in
eine Betriebsstellung bewegbar ist, und
der zweite Teil (32) ein Hakenelement (48) aufweist,
das durch eine Öffnung des Gehäuses (11) hindurchführbar ist, so
daß es mit der Hülse (26) in Eingriff kommt und die Abwickelspule
(23) zwangsläufig blockiert, wenn sich der zweite Teil (32) in
seiner Betriebsstellung befindet.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Teil (31) eine Führungs- und Positionierungsfunktion hat
und über den Schlitz (34) im Gehäuse (11) aufgenommen ist und daß
der zweite Teil (32) eine Blockierfunktion hat und auf der
Außenseite des Gehäuses (11) aus der Ruhestellung, in der er mit
dem ersten Teil (31) fluchtet, in die Betriebsstellung bewegbar
ist, in der er um 180º gedreht und parallel zu und in
Überlagerungsbeziehung mit dem ersten Teil (31) ist und in dem das
Hakenelement (48) mit der Hülse (26) in Eingriff steht.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Teil (31) zwei Positionierelemente (38, 39) aufweist, die
mit äußeren Teilen des Gehäuses (18) neben dem Schlitz (34)
zusammenwirken können, um den ersten Teil (31) in eine Bezugslage
zu bringen, wenn der erste Teil (31) über den Schlitz (34) in das
Gehäuse (11) eingeführt ist.
4. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Teil (32) das Hakenelement (48) und ein Anschlagelement
(49) aufweist, das mit der Außenfläche (19) des Gehäuses
zusammenwirken kann, um den zweiten Teil (32) geringfügig von der
Außenfläche (19) in der Weise entfernt zu halten, daß das
Ineingriffbringen des zweiten Teils (32) erleichtert wird, um ihn aus
der Ruhestellung in die Betriebsstellung zu bringen.
5. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hakenelement (48) einen Zapfen (51) aufweist, dessen freies Ende
abgeschrägt oder abgerundet ist und der zwei seitliche Rippen
(52) aufweist, die am Zapfen (51) befestigt, jedoch auf sich
diametral gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind und deren
freies Ende jeweils eine geneigte Fläche bildet, die dem Zapfen
(51) zugekehrt ist, so daß sie das Ineingriffbringen mit den
Rändern der Öffnung (53) erleichtert, und daß die beiden seitlichen
Rippen (52) gleich lang sind, ihre Länge jedoch wesentlich
geringer als die des Zapfens (51) ist.
6. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung (53) durch eine Reihe von Öffnungen (54) gebildet ist,
die in der Außenfläche eines Deckels (19) des Gehäuses (11)
vorgesehen sind, und daß das Hakenelement (48) in der Öffnung (53)
so angeordnet und geführt ist, daß es danach mit der Hülse (26)
in Eingriff kommt, wenn sich der zweite Teil (32) in der
Betriebsstellung befindet.
7. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (26) eine Reihe radialer Speichen (56) aufweist, die eine
Reihe von Innenräumen (57) begrenzen, wobei die oberen Kanten der
Reihe von Speichen (56) durch zwei geneigte Flanken gebildet
sind, die in der Weise in einer Kante (58) enden, daß sie ein
Zusammenstoßen zwischen dem abgerundeten oder abgeschrägten Ende
des Zapfens (51) und der oberen Kante (58) der radialen Speiche
(56) verhindern, um die Bewegung des Zapfens (51) in einen der
Innenräume (57) und das Positionieren des Zapfens (51) darin
während der Positionierung des zweiten Teils (32) aus der
Ruhestellung in die Betriebsstellung zu unterstützen.
8. Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Teil (31) einen langgestreckten Plattenteil (37) und eine
zu dem langgestreckten Plattenteil im wesentlichen senkrechte
Wand (36) aufweist und daß die beiden Positionierelemente (38,
39) an den seitlichen Enden der Wand (36) angeordnet und in der
Lage sind, mit der Seitenwand (18) des Gehäuses (11) neben den
Enden des Schlitzes (34) zusammenzuwirken, um die Stellung des
ersten Teils (31) in dem Gehäuse (11) zu bestimmen, und daß der
horizontale Plattenteil (37) eine mittlere Nut (41) aufweist, die
an dem der Wand (36) gegenüberliegenden Ende offen ist, so daß
sie eine Gabel (42) bildet, und daß der langgestreckte
Plattenteil (37) und die Gabel (42) durch einteilig mit diesen
ausgebildete Rippen (42, 44, 46, 47), die an den jeweiligen
Seitenrändern vorgesehen sind, versteift sind.
9. Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Teil (31) durch den Schlitz (34) in dem Gehäuse (11) und
die obere Kante der Hülse (26) geführt und gestützt wird, und daß
die Hülse eine größere Höhe als das um diese Hülse (26)
herumgewickelte Farbband (8) hat.
10. Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
mittlere Nut (41) eine vorbestimmte Länge und Breite hat, so daß
sie nicht mit inneren Teilen des Gehäuses (11) störend in
Berührung kommt und das Hakenelement (48) hindurchgeführt werden
kann, um mit der Hülse (26) in Eingriff zu kommen, wenn der
zweite Teil (32) sich in der Betriebsstellung befindet.
11. Kassette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Teil (31), der zweite Teil (32) und
das Gelenkelement (33) miteinander verbunden und aus einem
einzigen Stück aus Kunststoff gebildet sind und daß das Gelenkelement
(33) flexible Teile begrenzter Dicke aufweist.
12. Kassette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gelenkelement (33) zwischen dem ersten Teil
(31) und dem zweiten Teil (32) angeordnet ist und eine bistabile
Feder (61) aufweist, die in der Lage ist, den zweiten Teil (32)
sowohl in der Ruhestellung als auch in der Betriebsstellung
stabil zu halten.
13. Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gelenkelement (33) eine bistabile Feder (61) und zwei
Gelenkstangenteile (62, 63) aufweist, die an den Seiten der bistabilen
Feder (61) angeordnet sind.
14. Kasse nach Anspruch 11 und Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Teil (31) mit einem Hauptteil (37) und einem
vorstehenden Teil (36) versehen ist, daß die Gelenkstangenteile
(62, 63) mit einer Spitze des vorstehenden Teils (36) durch zwei
erste flexible Abschnitte (65, 66) begrenzter Dicke verbunden
sind und daß die bistabile Feder (61) einen L-förmigen Körper
aufweist, der mit dem zweiten Teil (32) und einer Basis des
vorstehenden Teils (36) durch zwei weitere flexible Teile (67,
68) begrenzter Dicke zur stabilen Positionierung des zweiten
Teils (32) aus der Betriebsstellung, in der er mit dem ersten
Teil (31) fluchtet, in die Betriebsstellung, in der er um 180º
gedreht und parallel sowie in überlagerter Beziehung zu dem
ersten Teil (31) angeordnet ist, und umgekehrt, verbunden ist.
15. Kassette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antiabwicklungselement (9) aus Kunststoff
besteht und eine Farbe aufweist, die völlig anders und nicht
verwechselbar mit der Farbe der Kassette (7) ist.
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