DE2251982A1 - Entfernbares farbbandmagazin fuer schreibmaschinen, rechenmaschinen oder andere bueromaschinen - Google Patents

Entfernbares farbbandmagazin fuer schreibmaschinen, rechenmaschinen oder andere bueromaschinen

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Sergio Garberi
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Description

Ing. C. Olivetti & C, S.p.A.,
Ivrea (Torino) / Italien
Entfernbares Farbbandmagazin für Schreibmaschinen^ Rechenmaschinen oder andere Büromaschinen
Die Erfindung betrifft ein entfernbares Magazin für das Farbband von Schreibmaschinen, Rechenmaschinen oder anderen Büromaschinen mit einem Behälter und' zwei darin in beiden Richtungen drehbar gelagerten Farbbandspulen sowie mit mindestens einer Hauptwand, zu der die Achsen der Spulen senkrecht verlaufen, und mit einer Reihe von senkrecht zu der Hauptwand verlaufenden Seitenwänden sowie einem Paar Schlitze in einer der Seitenwände für den Durchgang des Farbbandes von der einen zu der anderen Spule längs eines Weges, der zwischen den Schlitzen außerhalb des Behälters verläuft.
Magazine für ein Farbband sind, bekannt, die mit einem geschlossenen Behälter versehen sind, in dem die farbbandtragenden Spulen in beiden Richtungen unter der Wirkung eines Laufumkehrmechanismus drehbar sind. Der Umkehrmechanismus der Maschine ist mit einem Paar von Fühlerelementen, versehen, die nach innen schwenkbar auf den Antriebszapfen für die Spu-
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len angeordnet sind. Jedes Fühlerelement beaufschlagt mit seiner Innenseite die auf den Spulen aufgewickelten Farbbandwindungen durch eine Öffnung in dem Zapfen und eine Öffnung in dem Kern der Spule. Die Fühlerelemente steuern die Umkehr der Farbbandbewegung, wenn die Anzahl der auf einer Spule aufgewickelten Windungen nicht länger ausreicht, um das Fühler element nach innen zu halten. Die Verwendung von derartigen Fühlerelementen macht Jedoch den Umkehrmechanismus für die Farbbandbewegung ziemlich kompliziert und kostspielig.
Es sind ferner Schreibmaschinen bekannt, die mit einem Umkehrmechanismus für die Farbbandbewegung versehen sind, der durch ein Fühlerelement gesteuert wird, welchen von außen auf den Farbbandwindungen der Vorratsspule oder der Aufnahmespule aufruht. Das Fühlerelement fühlt also die Menge des aufgewickelten Farbbandes ab und veranlaßt die Bewegungsumkehr, wenn diese Menge geringer ist als ein vorbestimmtes Minimum von Windungen oder auch, wenn sie größer ist als eine maximale, ebenfalls vorbestimmte Windungszahl. Dieser Umkehrmechanismus ist sehr einfach und daher wirtschaftlich, macht es jedoch für das Auswechseln eines verbrauchten Farbbandes erforderlich, daß das Fühlerelement von der zugehörigen Spule zurückgezogen wird, so daß diese von ihrem Zapfen abgenommen werden kann. Es ist deshalb nicht möglich, Farbbandmagazine bekannter Art zu verwenden, die geschlossene Behälter aufweisen, welche die Verwendung von von außen die auf den Spulen aufgewickelte Farbbandmenge abtastenden Fühlerelemente ausschließen.
Gemäß der Erfindung wird ein entfernbares Farbbandmagazin für eine Büromaschine vorgesehen, das einen Behälter und zwei darin in beiden Richtungen drehbar gelagerte Farbbandspulen aufweist, wobei der Behälter mindestens eine Haupt-
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wand hat, zu der die Achsen der beiden Spulen senkrecht gerichtet sind, ferner eine Reihe von senkrecht zu der Hauptwand verlaufenden Seitenwänden, ein Paar Schlitze in einer der Seitenwände für den Durchgang des Farbbandes von der einen zur anderen Spule längs eines Weges, der zwischen den Schlitzen außerhalb des Behälters verläuft, sowie ein Paar Öffnungen in einer der genannten Seitenwand gegenüberliegenden Wand, die jeweils mit einer der Spulen in Verbindung stehen und den Eintritt von Fühlerelementen zum Abfühlen der Farbbandmenge auf den Spulen in dem Behälter erlauben.
Die Erfindung gibt ferner eine Büromaschine an, die ein solches Magazin enthält, Mittel für die abnehmbare Befestigung des Magazins an der Maschine und einen Farbbandumkehrmechanismus, der zwei Fühlerelemente umfaßt, die in die beiden öffnungen eingreifen und an dem Farbband auf den beiden Spulen anliegen.
Ein Verriegelungsteil kann schwenkbar auf der Maschine angeordnet und zwischen einer ersten Stellung, in der es das Magazin auf der Maschine festhält, und einer zweiten Stellung, in der das Magazin von der Maschine abnehmbar ist, beweglich sein. Das Verriegelungsteil ist dabei so angeordnet, daß es über einen Kupplungsmechanismus in der Weise auf die Fühlerelemente einwirkt, daß, wenn sich das Verriegelungsteil in seiner zweiten Stellung befindet, die Fühlerelemente aus den öffnungen zurückgezogen sind.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Magazin ist einfach und wirtschaftlich. Es erlaubt die Verwendung eines einzigen Befestigungsmittels sowie eines einfachen Umkehrmechanismus für die Farbbandbewegung, der in Verbindung mit dem Magazin ein wirtschaftliches und zuverlässiges Ganzes darstellt.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird beispielsweise in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf ein Farbbandmagazin und auf eine Einzelheit einer Rechenmaschine, an der das Magazin angebracht ist;
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie II - II in Fig. 1; Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III - III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf das Farbbandmagazin nach Fig. 1 bei einer besonderen Stellung einer Einzelheit;
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf das Magazin nach Fig. 1 mit einer anderen Einzelheit der Maschine;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 5J
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII - VII in Fig. 6 durch in Fig. 5 dargestellte Einzelheiten, und
Fig. 8 die Einzelheiten nach Fig. 7 in einer zweiten Arbeitsstellung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt das Magazin 6 für das Farbband einen Behälter 5 aus Kunststoff, der eine im wesentlichen parallel epipedische Form hat. Der Behälter 5 ist an seiner Hinterseite mit zwei Armen 7 versehen, die einen zylindrischen Schreibkopf 8 der Maschine umfassen. Der Schreibkopf ist zwischen den Armen 7 aus einer in ausgezogener Linie dargestellten Ruhestellung in eine Zeilen-End-Stellung verschiebbar, die strichpunktiert veranschaulicht ist, um eine Druckzeile auf einer Schreibwalze 9 zu schreiben (Fig. 2). Das Farbband 12 wird zwischen den Enden der Arme 7 ausgespannt, die in ge-
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eigneter Weise geformt und geneigt ausgebildet sind, so daß sie das Farbband im rechten Winkel (Fig. 2) halten, das aus dem Behälter durch zwei den Armen 7 benachbarte Schlitze 11 austritt.
Der Behälter 5 ist oben durch einen Deckel 12 verschlossen und hat einen hinteren Teil und eine mittlere Vertiefung, die einen Raum 13 umschließt, welcher mit einem Raum 14 (Fig. 3) verbunden ist. Dieser wird von einer kanalartigen Vertiefung in dem Deckel 17 gebildet. Der Behälter 5 (Fig. 1) hat an der Vorderseite eine mittlere Vertiefung, die einen Raum 21 bildet und mit zwei Öffnungen 22 und 23 durch ihre vordere Seitenwand hindurch versehen ist. Der Behälter weist auch eine mittlere Rippe 24 auf, die mit den Räumen 13, 14 und 21 fluchtet und sie in zwei gleichgroße Kammern teilt, in denen zwei Spulen 18 und 19 gelagert sind.
Die Spulen 18 und .19 speichern das aufgewickelte Farbband und laufen in dem Behälter 5 in der Weise um, daß sie das Farbband von der einen Spule zu der anderenNüber die Arme 7 und durch die öffnungen 11 führen. Jede Spule 18 und 19 hat die Form einer umgekehrten Schale und ist mit einer zentralen Bohrung versehen, die von einer verzahnten Krone 26 bzw. 27 umgeben ist. Die Kronen 26, 27 haben drei Zähne, die in einem Loch 28 (Fig. 3) bzw. 29 in dem unteren Teil des Behälters ausgebildet sind. Das Loch 28 oder 29 wird durch eine Büchse 31 oder 32 begrenzt, die innerhalb des Behälters 5 hervorragt. Auf jeder Büchse 31, 32 ruht normalerweise das Unterteil der Spule 18 oder 19. ■
Der Behälter 5 hat an seinen Wänden 33 und an der Rippe 24 Ansätze 34 (Fig. 1), die in ebensoviele Schlitze 36 in dem Deckel 17 eingreifen, um den letzteren auf dem Behälter festzulegen. Auf seiner Innenseite hat der Deckel 17 halbkugel-
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förmige Warzen 37 und 38 (Fig. 3), die über den Spulen 18 und 19 liegen. Die Warzen 37, 38 sind unter 120° zueinander angeordnet und verhindern ein Abheben der Spulen 18, 19 von den Hülsen 31, 32 während des Umlaufs für den Vorschub des Farbbands 12.
Zwei Umlaufwellen 41 und 42 sind auf einem horizontalen Grundgestell 43 der Maschine angebracht. Die Wellen 41 und 42 sind mit einem Vorlauf- und Rücklauf-Getriebe für die Farbbandbewegung verbunden, das in dem Grundgestell 43 enthalten ist und anschließend beschrieben wird. Diese Wellen 41 und 42 sind oben so ausgebildet, daß sie in ihren Enden drei Einschnitte in Form einer umgekehrten Pyramide 44 bzw. 46 (Fig. 1) aufweisen, die mit den Zähnen der Kronen 26.und 27, die von den Spulen 18 bzw. 19 dargeboten werden, in Eingriff gelangen können.
Über dem Grundgestell 43 (Fig. 2) ist eine horizontale Plattform 47 angeordnet, auf der das Magazin 6 ruht. Auf der Plattform 47 ist ein Zapfen 48 befestigt, um den zwei Fühlerelemente 49 und 51 des Farbbandlaufumkehrmechanismus schwenkbar sind. Diese Fühlerelemente umfassen ein Paar Fühlerhebel 52 und 53, die unter der Wirkung einer Feder 54 normalerweise auf dem auf den Spulen 18 und 19 aufgewickelten Farbband 12 aufruhen und gleichzeitig die Windungen desselben fest auf den Spulen halten. Die Feder 54 ist mit ihren Enden in entsprechenden Löchern der Hebel 52 und 53 befestigt und wird in ihrem Mittelteil um den Zapfen 48 herum gespannt.
Auf den Fühlerelementen 49 und 51 sind entsprechende Zapfen 56 und 57 angebracht, die durch schlitzförmige Öffnungen 58 und 59 in der Plattform 47 mit einem Hebel des Steuermechanismus für die Farbbandlaufumkehr in dem Grundgestell 43 zusammenwirken. Jeder Fühler 49, 51 hat eine Zunge 61 bzw. 62,
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mit der eine Auslösevorrichtung 63 bzw. 64 zusammenwirken kann. Die beiden Auslösevorrichtungen 63 bzw. 64 sind auf der Plattform 47 schwenkbar gelagert, und ^ede hat einen Vorsprung 66 bzw. 67, der mit einem Nocken 68 bzw. 69 zusammenzuarbeiten vermag. Diese Nocken werden von Ansätzen gebildet, die am Boden und an der Stirnseite einer ■Verschlußplatte 71 in Form eines umgekehrten T hervorragen. Die Verschlußplatte 71 besteht aus Kunststoff und ist an zwei Zapfen 72 in zwei Zungen 73 der Plattform 47 angelenkt. Die Platte kann also in die geöffnete, in Fig. 2 strichpunktiert veranschaulichte Stellung geschwenkt werden. An ihrer Stirnkante hat die Platte 71 (Fig. 2) einen mittleren Vorsprung 74, in dem ein V-förmiger Einschnitt 75 vorgesehen ist, der mit einer Blattfeder 76 an der Plattform 47 zusammenzuarbeiten vermag, wenn die Platte um 90° in die geöffnete Stellung geschwenkt wird. ■
Die Platte 71 umfaßt an der Hinterseite eine Zunge 77, die in dem Raum 14 des Deckels 17 liegt, und ein unterer Vorsprung 78 hält das Magazin- 6 in Berührung mit der Plattform 47.
Die Zunge 77 endet mit einem nach unten gebogenen Vorsprung 79 in Form eines V, der in dem hinteren Raum 13 des Behälters 5 liegt. Der Vorsprung 79 hat hinten eine Sperrklinke 81, die mit einer Schulter 82, die von einer Zunge 83 der Plattform 47 dargeboten wird, in Eingriff zu gelangen vermag. Der Vorsprung 79 hat ferner eine hintere Leiste 84, die im wesentlichen in einer Ebene mit ler Zunge 77 liegt und durch die man unter Ausnutzung der Elastizität des Werkstoffs und unter Ausübung eines leichten Handdrucks die Sperrklinke 81 von der Schulter 82 lösen und mit ihr in Eingriff bringen kann. Der Raum 13 des Behälters 5 gestattet der Zunge 83, im we-
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sentlichen mit der Rückwand des Behälters und außerhalb des Bereichs der geradlinigen Bewegung des Kopfes 8 zu fluchten.
Um ein verbrauchtes Magazin durch ein neues zu ersetzen, kann man in folgender Weise (Fig. 1) vorgehen. Mit einer Hand übt man einen leichten Druck auf die Leiste 84 des Vorsprung«? 79 aus, um die Klinke 81 von der Schulter 82 zu lösen und schwenkt dann die Verschlußplatte 71 aufwärts. Die Nocken 68 und 69 liegen gegen die entsprechenden Vorsprünge 66 und 67 der Auslösevorrichtungen 63 bzw·. 64 an und veranlassen diese, sich zu drehen, die erstere im Uhrzeigersinn und die zweite im Gegenuhrzeigersinn. Jede Auslösevorrichtung 63, 64 steht mit der Zunge 61 und 62 des entsprechenden Fühlerelements 49, 51 in Eingriff. Die beiden Fühlerelemente 49, 51 drehen sich, das erstere im Gegenuhrzeigersinn und das zweite in Uhrzeigersinn, entgegen der Wirkung der Feder 54.
Nach einer Schwenkung der Platte 71 um 90° kommt die Blattfeder 76 mit dem Einschnitt 75 in Eingriff. Die Vorrichtungen 63 und 64 haben die Hebel 52 und 53 der Fühlerelemente 49 und 51 aus dem Behälter 5 herausgeschwenkt und sie so angeordnet, daß sie in ein und derselben Ebene parallel zu den Wellen 41 und 42, wie aus Fig. 4 ersichtlich, fluchten. Die Platto 71 befindet sich dann in der vertikalen Stellung, und die Fühlerelemente 49 und 51 werden von dem Magazin 6 getrennt, so daß cie seine Abnahme von der Plattform kl gestatten.
Das verbrauchte Magazin 6 wird dann mit einer Hand abgehoben und durch ein anderes ersetzt, indem dieses so auf die Plattform 47 gelegt wird, daß die Kronen 26 und 27 (Fig. 1) in Eingriff mit den Wellen 41, 42 gelangen. Man klappt dann die Verschluß-Platte 71 herunter, indem man den Widerstand der Blattfeder 76 überw.'.ndet.
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Die Feder 54 läßt die Fühler 49 und 51, den ersten im Uhrzeigersinn und den.zweiten im Gegenuhrzeigersinn, schwenken. Die Hebel 52 und 53 gehen durch die Öffnungen 22 und 23 des Behälters 5 und ruhen auf den Windungen des auf die beiden Spulen aufgewickelten Farbbandes 12 auf. Indem man jetzt einen leichten Druck nach unten auf die Leiste 84 des Vorsprungs 79 ausübt, schnappt man die Klinke 81 unter die Schulter 82 der Zunge 83, Der Vorsprung 78 der Zunge 77 liegt in dem Raum 14 des Deckels 17 und hält das Magazin 6 durch die Elastizität der Zunge 77 gegen die Plattform 47 und somit entfernbar an der Maschine befestigt. Die beiden Vorrichtungen 6? und" 64 drehen sich leer und bleiben während des Arbeitens den Farbbandumkehrmechanismus untätig.
Während des Magazinwechsels steht die zwischen den Armen 7 herausragende Strecke des Farbbands 12 nicht unter Spannung, do. die Spulen 18 und 19 infolge der Wirkung der Einschnitte 4-:- und 46 während des Eingriffs mit den Kronen 26 und 27 ein wcni-2 in Uhrzeiger- oder in Gegenuhrzeigerrichtung verdreht worden sein können. Trotzdem wird das Farbband 12 schnell unter Spannung gebracht, sobald der Schreibzyklus beginnt. Während des Schreibvorgangs üben die Hebel 52 und 53 einen gewissen Rückhaltedruck auf die Bandwindungen aus.
Gemäß Fig. 5 enthält der Umkehrmechanismus für den Bandvorschub eine Reihe flacher Zahnräder 104, 106, 107, 108, 109 und 111, die ständig miteinander in Eingriff stehen. Das Zahnrad 104 ist rib oiner Antriebswelle 112 der Maschine verbunden und läuft stets im Gegenuhrzeigersinn um. Die Zahnräder 106, 103 und 109 laufen auf Achsen 113 um, die unter der Platte 47 (Fig. 6) befestigt sind. Die Zahnräder 107 und 111 laufen auf Hülsen 114 um, die· unten ebenfalls an der Platte 47 befestigt sind. Zwei Zahnräder 116, 117 sind ähnlich den Zahnrädern 111
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bzw. 107 fest an den Wellen 41 bzw. 42 angebracht, die in den Hülsen 114 drehbar sind. Die Zahnräder 116 und 117 sind unter den Zahnrädern 111 und 107 angeordnet.
Jedes Fühlerelement 49, 51 (Fig. 6) vermag über seinen Zapfen 56 oder 57 mit einer Zunge 118 oder 119 eines entsprechenden Klinkenhebels 121 oder 122 zusammenzuwirken, die beide auf einem in dem Grundgestell 43 befestigten Zapfen 126 schwenkbar gelagert sind. Eine über dem Zapfen 123 sitzende Schraubenfeder 124 liegt mit ihren Enden gegen die Zungen 118 und 119 und beaufschlagt so den Hebel 122 im Uhrzeigersinn und den Hebel 121 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 123 herum. Unter der Wirkung der Feder 124 wird Jede Zunge 118, 119 entweder auf einem vorderen Absatz 128 oder 129 oder auf einem hinteren Absatz 120 oder 125 eines Umschaltglieds 131 zum Anschlag gebracht.
Das Umschaltglied 131 wird von einem Schwinghebel gebildet, der auf einem auf dem Grundgestell 43 befestigten Zapfen 132 schwenkbar gelagert ist. Das Umschaltglied 131 kann sich unter der Wirkung einer Schrauben-Zugfeder 133 aus einer ersten in Fig. 7 veaanschaulichten Stellung in eine zweite in Fig. 8 dargestellte Stellung und umgekehrt bewegen. Das Umschaltglied 131 (Fig. 7) hat zwei Ansätze 134 und 136, auf denen Je frei drehbar ein Ritzel 137 oder 138 angeordnet ist. Jedes Ritzel 137, 138 vermag wahlweise mit dem Zahnrad 111 (Fig. 6) oder mit dem Zahnrad 107 in Eingriff zu gelangen und das ,Zahnrad 111 mit dem Zahnrad 116 und das Zahnrad 107 mit dem Zahnrad 117 zu verbinden.
Das Umschaltglied 131 ist mit zwei Armen 139 und 141 versehen, von denen jedes eine Zunge 142 bzw. 143 hat. Jede Zunge 142, 143 kann mit einem Nockenteil 144 (Fig. 7) bzw. 146 eines Belastungselements 147 zusammenwirken.
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Das Belastungselement 147 wird von einer im wesentlichen rechteckigen Gleitplatte gebildet, die auf dem Boden des Grundgestells 43 auf ruht. Das Belastungselement 147 hat zwei Fenster 148 und 149, in denen in derselben horizontalen Ebene liegende Zahnstangen-Zähne 151 bzw. 152 ausgebildet sind. Die Zähne 151, 152 gelangen mit einem Ritzel 153 bzw. 154 in Eingriff, das auf der Welle 41 bzw. 42 sitzt, und von dort aus mit dem Zahnrad 116 bzw. 117.
Die Schraubenzugfeder 133 ist an ihrem einen Ende mit dem Umschaltglied 131 und an ihrem anderen Ende mit dem Belastungselement 147 verbunden. In der ersten Stellung des Umschaltglieds 131 und des Belastungs elements 147 gemäß Fig. 1 kommt die Zunge 118 des Hebels 121 gegen den vorderen Absatz 128 des Hebels 122 zum Anschlag und die Zunge 119 des Hebels 122 gegen den hinteren Ansatz des Umschaltglieds 131. Die Spannung der Feder 133 ist so bemessen, daß sie das Umschaltglied 131 mit einem seitlichen Absatz 127 gegen die Zunge 119 in Anschlag hält. Das Belastungselement 147 wird seinerseits durch die Feder gegen zwei Anschläge 156 und 157 des Grundgestells 43 gedrückt, wobei das Ritzel 153 den Zähnen 151 benachbart, aber außer Eingriff mit ihnen ist. In der zweiten Stellung des Umschaltglieds 131 und des Belastungselements 147 nach Fig. 8 liegt die Zunge 118 des Hebels 121 gegen Hen hinteren Absatz 120 undfdie Zunge 119 gegen den vorderen Absatz 129. Die Spannung der Feder 133 hält das Umschaltglied 131 mit einem seitlichen Absatz 126 in Anschlag gegen die Zunge 118. Das Belastungselement seinerseits wird in Anlage gegen zwei feste Anschläge 158 und 159 gehalten, wobei das Ritzel 154 den Zähnen 152 benachbart, aber außer Eingriff mit ihnen ist.
Es sei angenommen, daß im Betrieb das Umschaltglied 131 und das Belastungselement 147 sich in der ersten Stellung befinden, wie aus Fig. 5f 6 und 7 ersichtlich, in der das Ritzel 137 mit
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den Zahnrädern 111 und 116 In Eingriff steht« Die Zahnradverbindung von 104 bis 111 läßt dann das Farbband 12 sich auf der Spule 18 aufwickeln, wobei es sich in Fig. 1 von rechts nach links bewegt. Der Hebel 52 zieht entgegen der Wirkung der Feder 54 den Zapfen 56 von der Zunge 118 zurück. Dagegen nähert sich der Zapfen 57 des Hebels 53 der Zunge 119 unter der Wirkung der Feder 54. Das Farbband 12 fährt fort» sich von der Spule 19 abzuwickeln,und der Hebel 53 nähert sich fortschreitend der Mitte der Spule 19, so daß der Zapfen 57 mit der Zunge 119 in Eingriff kommt und beginnt, den Hebel 122 (Fig. 7) entgegen der Wirkung der Feder 124, die von der Feder 54 überwunden wird, in Gegenuhrzeigerrichtung zu schwenken. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Farbbandwindungen auf die Spule 19 aufgewickelt ist, hebt sich die Zunge 119 von dem Absatz 127 ab, so daß die Feder 133 das Umschaltglied 131 schnell in Gegenuhrzeigerrichtung schwenken läßt. Das Umschaltglied 131 geht von der ersten in die zweite Stellung über und erreicht die in Fig. 7 strichpunktiert dargestellte Lage. Die Zunge 118 legt sich dann ihrerseits unter der Wirkung der Feder 124 gegen den Absatz 120, während die Zunge 119 gegen den Zapfen 57 abgestützt bleibt, bis die Anzahl der Windungen des Farbbands 12 (Fig. 5) auf der Spule 19 zunimmt, so daß der Hebel 53 in radialer Richtung fortgezogen wird und deshalb die Zunge 119 den Absatz 129 beaufschlagt. Der Zapfen 137 hört auf, mit den Zahnrädern 111 und
116 in Eingriff zu stehen und hält dadurch vorübergehend die Welle 41 an. Das Ritzel 138 steht mit den Zahnrädern 107 und
117 in Eingriff, so daß die Welle 42 (Fig. 7) umlaufen kann.
Gleichzeitig hört der Eingriff zwischen der Zunge 143 und dem Hpckenteil 146 sowie der mit dem Nockenteil 144 in Eingriff stehenden Zunge 142 auf. Die Feder 133 nimmt eine zweite strichpunktiert dargestellte Lage ein und läßt das Belastungselement 147 sich nach hinten bewegen, bis es gegen den ortsfe-
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sten Anschlag 158 schlägt, wie in Pig. 7 strichpunktiert dargestellt. Die Zähne 152 kommen deshalb in Eingriff mit dem Ritzel 154.
Infolge der Drehung der Zahnräder 104 bis 107 (Fig. 5) überträgt das Ritzel 138 die Bewegung auf das Zahnrad 117 (Fig.7) und von dort auf die Welle 42, so daß das Farbband 12 (Fig. 5) beginnt, sich auf die Spule 19 aufzuwickeln. Gleichzeitig greift das Ritzel 154 (Fig. I)1 das im Gegenuhrzeigersinn umläuft, in die Zähne 152 ein und verschiebt das Belastungselement 147 nach rechts, bis es gegen den ortsfesten Anschlag 159 zur Anlage kommt. Während dieser Verschiebung bewegt die Zunge 142 über den Nockenteil 144 das linke Ende des Belastungselements 147 vorwärts und verhindert so die Zähne 151 an der Begegnung mit den Zähnen des Ritzels 153. Bei dieser Verschiebung nehmen die verschiedenen Teile die bereits beschriebene stabile Lage nach Fig. 8 ein, so daß die Feder 133 jetzt bestrebt ist, das Umschaltglied 131 aus der Stellung nach Fig.8 in die Stellung nach Fig. 7 zurückzudrücken.
Das Farbband 12 (Fig. 5) wickelt sich weiter auf die Spule 19 auf, so daß der Hebel 53 sich entgegen der Wirkung der Feder 54 radial bewegt, von der Mitte der Spule zurückgezogen wird und den Zapfen 57 von der Zunge 119 fort zieht. Der Hebel 52 bewegt sich jedoch unter der Wirkung der Feder 54 radial auf die Mitte der Spule zu und verschiebt den Zapfen 56 auf die Zunge 118 zu. Schließlich gelangt der Zapfen 56 mit der Zunge 118 in Eingriff und läßt den Hebel 121 (Fig. 8) im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Feder 124 schwenken, bis die Zunge 118 aufhört, mit dem seitlichen Absatz 126 in Eingriff zu sein. Die Feder 133 läßt dann das Umschaltglied 131 schnell in Uhrzeigerrichtung schwenken, so daß es aus der zweiten Stellung in die erste übergeht, wie strichpunktiert in der Zeichnung veranschaulicht. Die Feder 133 nimmt die in Fig. 8
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iNSPECTEO 30982370672
strichpunktiert dargestellte Stellung ein.
Das Ritzel 138 kommt außer Eingriff mit den Zahnrädern 107 und 117 (Fig. 2), so daß die Welle 42 aufhört, sich zu drehen, und das Ritzel 137 greift in die Zahnräder 111 und 116 ein. Die Zunge 142 (Fig. 8) kommt außer Eingriff mit dem Nockenteil 144, während die Zunge 143 in Eingriff mit dem Nockenteil 146 gelangt. Die Feder 133 schiebt das Belastungselement 147 zurück, bis es zur Anlage gegen den Anschlag 156 kommt, wie in Fig. 4 strichpunktiert veranschaulicht. Die Zähne 151 greifen in das Ritzel 153 ein. Die Zunge 119 gelangt unter der Wirkung der Feder 124 mit dem hinteren Absatz 125 in Eingriff, während die Zunge 118 gegen den Zapfen 56 angelegt bleib' , bis die Anzahl der auf die Spule 18 aufgewickölten Windungen (Fig. 5) zunimmt, worauf der Hebel 52 sich in radialer Rich^ tung zurückzieht und die Zunge 118 deshalb den vorderen Absatz 128 beaufschlagt.
Infolge der Drehung der Zahnräder 104 bis 111 überträgt das Ritzel 137 die Bewegung auf das Zahnrad 116 und von dort (Fig. 7) auf die Welle 41, so daß das Farbband 12 (Fig. 5) sich wieder auf die Spule 18 aufwickelt. Gleichzeitig greift das Ritzel 153 (Fig. 8) durch Umlauf in Uhrzeigerrichtung in die Zähne 151 ein und verschiebt das Belastungselement 147 bis zu seiner Anlage gegen den ortsfesten Anschlag 157. Während dieser Bewegung verschiebt die Zunge 143, die auf den Nockenteil 146 wirkt, das rechte Ende des Belastungselements 147 vorwärts, so daß die Zähne 152 nicht auf die Zähne des Ritzels 154 treffen. Die verschiedenen Teile nehmen daher die stabile Lage nach Fig. 7 ein.
Patentansprüche - 15 -
ORfGINAL INSPECTED
10··23/··Ι1

Claims (23)

  1. - 15 -
    Patentansprüche :
    Entfernbares Farbbandmagazin für Schreibmaschinen, Rechenmaschinen lind andere Büromaschinen mit einem Behälter und zwei darin in beiden Richtungen drehbar gelagerten, das Farbband tragenden Spulen mit mindestens einer Hauptwand, zu der die Achsen der beiden Spulen senkrecht gerichtet sind, einer Reihe senkrecht zu der Hauptwand verlaufender Seitenwände, einem Paar Schlitzen in einer der Seitenwände für den Durchgang des Farbbands von der einen zur anderen Spule längs eines zwischen den Schlitzen außerhalb des Behälters liegenden Weges, gekennzeichnet durch' ein Paar Öffnungen (22, 23) in einer der einen Wand gegenüberliegenden Seitenwand, von denen jede (22, 23) je einer der Spulen (18, 19) zugeordnet und befähigt ist, den Eintritt von Fühlerelementen (52, 53) zum Abfühlen der Menge des Farbbands (12) auf den Spulen (18, 19) in den Behälter zu erlauben.
  2. 2. Farbbandmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als ein Gehäuse (14) ausgebildet ist, das zur Aufnahme einer Verschlußplatte (71) zwecks entfernbarer Anbringung an der „ Büromaschine befähigt ist,
  3. 3. Farbbandmagazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (71) im wesentlichen die Form eines T hat, dessen Arme
    (7) auf der Büromaschine angelenkt sind und dessen Mittelteil eine Zunge (77) umfaßt, die an der Büromaschine ein*· gehakt werden kann und von dem Gehäuse (14) aufgenommen wird, um den Behälter an der Büromaschine festztihalten.
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  4. 4. Farbbandmagazin nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, d a B die Hauptwand (17) so geformt ist, daß sie in dem mittleren Teil zwischen den Spulen (18, 19) das Gehäuse (14) begrenzt, dessen oberer Teil mit einem Vorsprung (78) an der Zunge (77) zusammenzuwirken vermag.
  5. 5. Büromaschine mit einem Farbbandmagazin nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine das Magazin lösbar mit der Büromaschine verbindende Einrichtung sowie einen Farbband-Bewegungs-Umkehrmechanismus, der zwei Fühlerelemente (52, 53) umfaßt, die in die beiden Öffnungen (22, 23) eingreifen und auf dem Farbband (12) auf den Spulen (18, 19) aufliegen.
  6. 6. Büromaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung eine Platte (71) umfaßt, die schwenkbar auf der Büromaschine angebracht ist zur Bewegung zwischen einer ersten Stellung, in der sie das Magazin (6) auf der Büromaschine hält, und einer zweiten Stellung, in der das Magazin zur Abnahme von der Büromaschine freigegeben ist, wobei die Platte (71) so angeordnet ist, daß sie auf die Fühlerelemente (52, 53) in der Weise einwirkt, daß, wenn sie sich in ihrer zweiten Stellung befindet, die Fühlerelemente (52, 53) aus den öffnungen (22, 23) zurückgezogen sind.
  7. 7. BUromaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerelemente ein Paar Scheren-Hebel (49, 51) umfassen, die auf einem Zapfen (48) an der Maschine angebracht und durch eine Feder (54) so beaufschlagt sind, daß sie in entgegengesetzten Richtungen geschwenkt werden und dadurch in die zwei
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    Öffnungen (22, 23) eintreten, wobei der Kupplungsmechanismus (68, 63, 48; 69, 64, 62) in der Weise auf die Hebel (49, 51) einwirkt, daß er sie entgegen der Wirkung der Feder (54) schwenkt.
  8. 8. Büromaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazin-Behälter (5) eine Vertiefung (21) in der genannten gegenüberliegenden Wand aufweist, in der der Zapfen (48) der Scheren-Hebel (49, 51) untergebracht ist.
  9. 9. Büromaschine nach Anspruch 7 oder 8,dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus (68, 63, 48; 69, 64, 62) eine Nocken-Einrichtung (68, 69) an der Platte (71) umfaßt, die so angeordnet ist, daß sie Vorsprünge (61, 62) an den beiden Hebeln (49, 51) mit Druck beaufschlagt und sie dadurch entgegen der Wirkung der Feder (54) schwenkt, wenn die Platte (71) aus der ersten in die zweite Stellung bewegt wird.
  10. 10. Büromaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, d-aß die Nocken-Einrichtung (68, 69) die Vorsprünge (61, 62) über zwei Schwenkhebel (63, 64), die schwenkbar auf der Büromaschine gelagert sind, mit Druck beaufschlagt.
  11. 11. Büromaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (71) eine Zunge (77) umfaßt, die in der ersten Stellung der Platte von einer Vertiefung (14·) in dem Magazin (6) aufgenommen wird und von dem Magazin (6) bei der Bewegung in die zweite Stellung fortgeschwenkt wird.
  12. 12. Büromaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der
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    Zunge (77), das von dem Gelenk (72) der Platte (71) entfernt angeordnet ist, in einem Vorsprung (79) endet, der von der Seite gesehen V-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Klinke (81) tragende Vorsprung mit einem Absatz (82), der fest an der Büromaschine sitzt, in Eingriff bringbar ist und dabei die Platte (71) lösbar in der ersten Stellung festhält.
  13. 13. Büromaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazin-Behälter (5) mit einer Vertiefung zur Aufnahme des Vorsprungs (79) und des Absatzes (82) versehen ist.
  14. 14. Büromaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (7) in der Nähe der Farbband-Schlitze (11) von dem Magazin-Behälter (5) hervorragen und das Farbband (12) außerhalb des Behälters (5) über eine Wegstrecke führen, die sich im Abstand von der erwähnten einen Wand befindet, wobei ein beweglicher Typenkopf (8) der Büromaschine in dem Raum zwischen dem Farbband (12) und der einen Wand angeordnet ist.
  15. 15. Büromaschine nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (13), die den Vorsprung (79) und den Absatz (82) aufnimmt, in der einen Wand zwischen den beiden Armen (7) angeordnet ist, so daß der Vorsprung (79) und der Absatz (82) außerhalb des Raumes für den beweglichen Typenkopf (8) liegen'.
  16. 16. Büromaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 15, bei der der Farbband-Bewegungs-Umkehrmechanismus ein Umschaltglied umfaßt, das in einer ersten und einer zweiten Stel-
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    lung Antriebselemente eines Farbband-Antriebs zum Antrieb der Farbbandspulen in der einen bzw, der anderen Richtung beaufschlagt und wobei das Umschaltglied in jeder seiner Stellungen durch eine Umkehr-Feder auf die andere zu vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltglied (131) von einer von zwei Zungen (118, 119) zurückgehalten wird, wobei jedes Fühlerelement (49, 51) gemäß einer Mindestfarbbandmenge auf der entsprechenden Spule (18, 19) die entsprechende Zunge von dem Umschaltglied abschaltet und dadurch das Umschaltglied (131) aus seiner vorhandenen in die andere Stellung sich bewegen läßt, wobei ein Belastungselement (147) der Feder • (133) vorgesehen ist, das die Wirkung der letzteren so verändert, daß das Umschaltglied (131) gegen die Zungen (118, 119) sowohl in der ersten als auch in der zweiten Stellung gedrückt wird.
  17. 17. Büromaschine nach Anspruch 16, bei der die Abfühlelemente aus Fühlerhebeln bestehen, die unter Federwirkung zur Beaufschlagung des Farbbands auf den entsprechenden Spulen vorgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (118, 119) durch eine Feder (124) beaufschlagt sind, so daß sie an dem Umschaltglied (131) in jeder Stellung desselben in der Weise anliegen, daß eine der Zungen (118, 119) einen entsprechenden Absatz (126, 127) des Umschaltglieds (131) beaufschlagt und seine Bewegung in die andere Stellung verhindert, wobei jedes Fühlerelement (49, 51) einen Vorsprung (56, 57) trägt,.der die entsprechende Zunge (118, 119) außer Eingriff mit dem entsprechenden Absatz (126, 127) zu drücken vermag, wenn das Farbband auf der entsprechenden Spule (18, 19) sich um ein vorbestimmtes Ausmaß abgewickelt hat, wobei die Vorspannung der Feder (54). an jedem Fühlerhebel die Vorspan-
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    nung der Feder (124) an der entsprechenden Zunge übertrifft.
  18. 18. Büromaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungselement (147) eine erste und eine zweite Stellung aufweist, die der ersten und zweiten Stellung des Umschaltglieds (131) entsprechen, und daß es in Jeder dieser Stellungen durch das Umschaltglied (131) so lange beaufschlagt wird, wie dieses die entsprechende Stellung einnimmt, um das Belastungselement entgegen der Wirkung der Vorspannung der Feder (133) außer Eingriff mit einem Teil (153) des Farbbandantriebsmechanismus zu halten, der befähigt ist, das Belastungselement (147) in seine andere Stellung zu bringen, wobei die Bewegung des Umschaltglieds (131) aus der einen in die andere Stellung der Vorspannfeder (133) an dem Belastungselement (147) erlaubt, das letztere in Eingriff mit dem Teil (153) des Farbbandantriebsmechanismus zu bringen, um das Belastungselement (147) aus der einen in die andere Stellung bringen zu lassen.
  19. 19. Büromaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Teil des Farbbandantriebsmechanismus ein Ritzel (-153) umfaßt und daß das Belastungselement (147) aus einer Belastungsplatte besteht, die zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschiebbar ist und eine Zahnstange (151) trägt, die zwecks Bewegung der Platte mit dem Ritzel (153) in Eingriff bringbar ist.
  20. 20. Büromaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsplatte (147) zwei Zahnstangen (151, 152) aufweist, die mit zwei Ritzeln (153, 154) in Eingriff bringbar sind bzw.
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    mit Zapfen (41, 42), die mit den beiden Spulen (18, 19) zum Antrieb des Farbbands (12) in der einen oder der anderen Richtung in Eingriff gelangen.
  21. 21. Büromaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsplatte (147) zusätzlich in ihrer eigenen Ebene kippen kann, um das Ineingriffbringen oder Außereingriffbringen jeder Zahnstange (151, 152) mit dem entsprechenden Ritzel (153, 154) zu bewirken, wobei das Umschaltglied (131) zwei Vorsprünge (142, 143) aufweist, die in der ersten und zweiten Stellung des Umschaltglieds (131) zwei Nockenteile (144, 146) der Belastungsplatte (147) zu beaufschlagen vermögen, wobei jeder Nockenteil (144, 146) so ausgebildet ist,- daß, wenn die Belastungsplatte (147) in die entsprechende Stellung gebracht wird, er durch den entsprechenden Vorsprung (142, 143) des Umsehaltglieds (131) gekippt wird und die entsprechende Zahnstange (151» 152) außer Eingriff mit dem entsprechenden Ritzel (153, 154) hält, bis das Umschaltglied (131) sich in seine andere Stellung bewegt.
  22. 22. Büromaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltfeder (133) zwischen dem Umschaltglied (131) und dem Belastungselement (147) gespannt wird, um die Vorspannung an dem Umschaltglied (131) vorzusehen sowie die Vorspannung an dem Belastungselement (147), wobei die Wirkung der Feder (133) darin besteht, daß immer, wenn das Belastungselement (147) in der einen Stellung ist, das Umschaltglied (131) in die entgegengesetzte Stellung beaufschlagt wird und das Belastungselement (147) so belastet wird, daß es die Beaufschlagung für die Verbringung des Belastungselements (147) in seine andere Stellung erzeugt.
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  23. 23. Büromaschine nach Anspruch 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbandantriebmechanismus zwei Spulen-Zahnräder (116, 117) umfaßt, die mit den beiden Spulen (18, 19) verbunden sind, sowie einen Zug weiterer Zahnräder (106, 107, 108, 109, 111), die durch eine Antriebswelle (104), die stets im selben Drehsinn umläuft, antreibbar sind, wobei zwei entgegengesetzt umlaufende (111, 107) der weiteren Zahnräder parallel und koaxial zu den beiden Spulen und Zahnrädern (116, 117) angeordnet sind und die beiden Antriebselemente aus zwei Ritzeln (137, 138) bestehen, die frei drehbar auf dem Umschaltglied (131) gelagert sind, das in jeder seiner Stellungen ein entsprechendes der Ritzel (137, 138) in Eingriff mit einem entsprechenden (116, 117) der Spulen-Zahnräder und mit dem koaxial zu diesem Spulen-Zahnrad (116, 117) angeordneten, weiteren Zahnrad (111, 107) bringt.
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