DE2021442A1 - Schnelldrucker - Google Patents

Schnelldrucker

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DE2021442A1
DE2021442A1 DE19702021442 DE2021442A DE2021442A1 DE 2021442 A1 DE2021442 A1 DE 2021442A1 DE 19702021442 DE19702021442 DE 19702021442 DE 2021442 A DE2021442 A DE 2021442A DE 2021442 A1 DE2021442 A1 DE 2021442A1
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Mikio Moriya
Takehisa Naito
Shohachi Nihira
Yasuo Okawara
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    • B41J1/44Carriers stationary for impression
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    • B41J1/48Types or dies fixed on wheel, drum, cylinder, or like carriers with a plurality of carriers, one for each character space
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

Die I'Jrfindungbetrifft eine Druckeinrichtung, und inabesondere einen Schnelldrucker, mit dem sich aus elektronischen Kechnern gewonnene Daten mit hoher Geschwindigkeit ausdrucken lassen.
Drucker, bei denen eine Anzahl von Typenrädern nebeneinander angeordnet sind, deren jedes am llandumfang mit Typen versehen ist, werden einzeln gedreht und angehalten, wenn der den jeweiligen Typenrädern zugeordnete .Betrag der Drehung festgestellt wird, so daß die Stirnflächen der zu druckenden Typen in Druckstellung stehen, und die Typenräder in den jeweiligen Druckstellungen festgehalten werden. Diese bekannten Drucker lassen sich in zwei Klassen einteilen. Einmal diejenigen, bei denen die Typenräder über eine tfriktionskupplung angetrieben werden, und zum anderen solche, die über eine damit in Verbindung stehende Zahnstange gedreht werden.
Die Druckvorrichtungen der erstgenannten Art weisen die Nach-r teile auf, daß der Aufbau kompliziert ist, da in jedem Typen-
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rad eine Priktionskupplung eingebaut ist, die es unvermeidlich mit sie ti "bringt, daß die Betriebsweise aufgrund der Schwankungen der Iriktionskraft instabil wird, so daß diese Art von Druckern über längere Zeiträume keine ausreichende Betriebsstandfestigkeit aufweisen.
Die Drucker der zweitgenannten Art haben andererseits den Nachteil, daß die Ausrichtung der ausgedruckten Zeichen unbefriedigend ist, da die Positionen der zu druckenden Typen der jeweiligen Typenräder aufgrund von Schlupf oder Spiel zwischen dem 'i'ypenrad und der damit in Eingriff tretenden Zahnstange oder dem Zahnradsektor veränderlich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Typenradantriebsvorrichtung aufgrund der Zahnstangen oder ZahnradSegmente relativ große Abmessungen aufweist, so daß große Massenträgheitskräfte auftreten, die ein Ausdrucken mit hoher Geschwindigkeit unmöglich machen. Weiterhin erfolgt das Wählen der Typen, "bei diesen bekannten Druckvorrichtungen und die Rückführbewegung des 'I'ypenrads durch eine Rückdrehung oder durch zwei Umdrehungen des iypenrads.
Beim Ausdrucken von Zahlen durch einen Drucker ist es nicht erforderlich, Nullen in den über der höchsten Ziffernposition liegenden Ziffernpositionen zu drucken, während eine Null beim Vorliegen einer Dezimalkommastelle in der vor dem Komma liegenden Zifi'ernposition ausgedruckt werden muß, wenn keine signifikanten Ziffern in den Positionen vor dem Komma auftreten.
Um die unnötigen von den signifikanten Nullen mechanisch zu unterscheiden, ist es bei Druckvorrichtungen üblich, lint er scheiüungsglieder vorzusehen, die in drei verschiedenen Positionen in Eingriff mit zugeordneten Wählorganen treten, d.h. in einer Position, bei der ein Dezimalkomma zu unterscheiden ist, einer Position aur Unterscheidung der Ziffern 1 bis 9 und in einer Position zur Unterscheidung einer Null, wobei jedes der Unteracheidungs- oder Diskriminatorglieder durch eine mit drei
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Höckern oder Nocken verseheneKurvenseheibe eingerückt wird.
Bei diesem Verfahren muß die Unterscheidung des Dezimalkommas vor der Zifiernwahl bewirkt sein, oder in anderen Worten, die Unterscheidung der Ziffern muß nach der Unterscheidung des Dezimalkorrtmas durchgeführt werden. Dieses bekannte Verfahren hat daher den Macht eil, daß die Vorrichtung kompliziert .wird-,· da die Unterscheidungsglieder in drei voneinander verschiedene Positionen einrückbar sein müssen und der konstruktive iöntwurf■ der Begrenzung unterliegt, daß die Kommastelle zunächst ermittelt, d.h. unterschieden sein muß.
Bs sind auch Drucker in Gebrauch, bei denen jedes Typenrad zusätzlich zu den Zifferntypen mit einem'Dezimalkomma versehen ist, das je nach Bedarf in einer beliebigen Ziffernposition ausdruckbar ist. Bei diesen Druckern jedoch besteht der.Nachteil, daß die Unterscheidungsvorrichtung für die Null unvermeidlich kompliziert wird, wenn in jeder gewählten Ziffernposition ein Dezimalkomma ausdruckbar sein soll, i'ttr elektronische Tischrechner gegenwärtig verwendete kleine Drucker sind überwiegend so gebaut, daß die Stellen des Dezimalkommas beispielsweise in den Ziffernpositionen 0,3,6 und 9 vorgesehen werden, während ein Drucker mit der bezeichneten Dezimalkomma-Type,bei der die Null-Unterscheidung mechanisch erfolgt, für solche Rechner bisher noch nicht existiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drucker zu schaffen, der die erwähnten Nachteile nicht aufweist, von kleiner Größe und einfachem konstruktivem Aufbau ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind insbesondere die folgenden Ziele gesteckt:
Der lypenraddrucker solX für hohe Geschwindigkeit bei, großer Druckgenauigkeit ausgelegt sein, die durch Direktsteuerung der Typenrädermittels einer Spiralfeder in jedem Typenrad ohne Ver-
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Wendung anderer Zwischenteile erreicht werden soll. Zur weiteren Erhöhung der Druckgeschwindigkeit soll die chenwahl und die Kückführbewegung jeden Typenrads aufeinanderfolgend durch eine durchgehende Drehung des !i'ypenrads in einer Richtung unter Einwirkung der erwähnten Spiralfeder erreicht werden.
Weiterhin sollen die Positionen der Wähler oder Wählorgane nur zu dem Zeitpunkt ermittelt, d.h. unterschieden werden, wenn ein Dezimalkomma gewählt wird, um dabei ein Ausdrucken unnötiger Nullen zu vermeiden.
Auch kann der erfindungsgemäße Drucker i'ypenräder aufweisen, die lediglich ein Dezimalkomma und Wählorgane für diese 'i'ypenräder aufweisen, so daß ein Ausdrucken unnötiger !füllen verhindert ist.
Und schließlich soll der erfindungsgemäße Drucker so ausgelegt sein, daß die Wählorgane durch eine geringe kraft eines Elektromagneten betätigbar sind, nachdem das jeweilige Wählorgan in eine in der Mähe des kritischen Punkts einer Umkehr- "bzw. Rückholfeder oder einer Schnappfeder gerückt wurde.
Die Erfindung besteht bei einem Schnelldrucker mit einer Anzahl drehbar auf einer Welle in Längsrichtung entlang einer Druckwalze nebeneinander angeordneter i'ypenräder darin, daß jedes der Typenräder entlang einem Abschnitt mit einer Ratschenvorrichtung und einer darin angeordneten Spiralfeder ausgestattet ist, daß eine mit den Typenrädern in Eingriff tretende Betätigungsstange und den Typenrädern jeweils gegenüberliegende Wählorgane vorgesehen sind, wobei ein Ende der Spiralfeder am Typenrad und das andere Ende an der Betätigungsstange verankert ist, daß das Typenrad gegen die Betätigungsstange anliegt, daß die Typenräder beim Drehen der Betätigungsstange alle gleichzeitig gedreht werden, und daß die Wählorgane betätigt und in Eingriff mit den Ratschen der zugeordneten Typenräder gebracht werden, wenn die Typen-Stirnflächen der au druokwetden Zeionen der jeweiligen Typenräder in Druokstellung stehen, bo d*ß die
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i'ypenräder gegen Verdrehen gesichert und die vorgewählten Zeichen druckbar sind.
Die Erfindung wird nachfolgend in näheren Einzelheiten durch Ausführungsbeispiele anhand von Zeichnungen erläutert, wobei die erfindungsgemäße technische Realisation der oben dargelegten Ziele ebenfalls an.' den "beispielsweisen Ausführungsformen der Erfindung erläutert werden.
ii'ig. 1 zeigt die Vorderansicht eines wesentlichen Seils eines
herkömmlichen Schnelldruckers;
I1Ig..■ 2.'.mit 8 verdeutlichen eine Ausführungsform der Erfindung, wobei
i'ig. 2 in Perspektivdarstellung einen erfindungsgemäßen Schnelldrucker, .
j'ig. 3 eine Vorderansicht des Typenwählabschnitts gemäß ilig.2, 1*'j.g.4a .die Perspektivdarstellung des Typenwählbereictis,
ii'ig.4b die Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform mit !'ypenrad-Puffervorrichtung, mit Druckzylinder, .Halte-' und Entriegelungsmechanismus,
Jj'ig. 3 die Vorderansicht des Vorrichtungsabschnitto aur Eliminierung überflüssiger Nullen gemäß Ji1Ig-. 2,
Ji'JK. 6 die Perspektivansicht der Eliminierungsvorrichtung gemäß Pig. 2 zur Beseitigung nicht erforderlicher'Nullen,
ir ig. 7 die Vorderansicht einer v/eiteren Ausführungsform der Vorrichtung zur Eliminierung unnötiger Nullen bei einem Schnelldrucker und
j)'j.g._ 8 schließlich zeigt die Perspokbivansicht deivVorrichtung gemäß Jj'lg-, 7 zur Bliminierung unnötiger nullen,
llSz.^3. verdeutlicht in teilweise geschnittener Perspektivdarst©llung don v/eserrblichoxi üereich oiner Bandzuführun(5SYor~ richtung und
Hi&iuLß zeigt in Perspektiväärö-tellüng den .wesentlichen Ab-'.·- Bchniti; der PapiöEzufÜhrungsoinrichtung«'- ,,■,
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In ij'ig. 1 ist mit Bezugszeichen 11 ein mit einer Anzahl 'i'ypen
für"die Ziffern O bis 9, einem Dezimalkomma und einer Leerstelle auf der Rand umfangsf.lache in gleichen Anständen versehenes Typenrad bezeichnet, das seitlich ein Ritzel 13 aufweist, Eine Anzahl solcher iypenräder ist drehbar nebeneinander entsprechend der zur Darstellung einer gewünschten Maximalzahl in Horizontalrichtung erforderlichen Dezimalstellen auf einer Welle 12 angeordnet.
Bezugszeichen 14 kennzeichnet ein Segment, über das das l'ypenrad 11 angetrieben wird, um eine gewünschte iypenstirnfläche in
Drucksteilung zu bringen. Auf einer Welle 17 ist eine Anzahl solcher Segmente drehbar gehaltert. Jedes Segment 14 wird durch eine i'eder 18 vorgespannt, so daß es in einer .Richtung dreht, und
weist einen Zahnlcranzabseiiüitt 15 auf, der mit dem Ritzel 13 des !l'ypenrads 11 kämmt, und weiterhin ist eine Anzahl wählerratschen 16 vorgesehen, um I'ypen der Ziffern 1 bis 9 und 0 wählen zu können.
Mit Bezugszeicheii 19 ist eine Betätigungsstange bezeichnet, um die Segmente 14 alle gleichzeitig drehen zu können, so daß eine hin- und hergehende Kreisbogenbewegung über einen vorgegebenen Winkelbereich um die welle 17 ermöglicht ist.
Bezugszeichen 20 kennzeichnet eine Wähleinrichtung, die an einer Seite eine Sperrklinke 21 aufweist, die in Eingriff tritt mit
den einzelnen Zähnen der Wählerratsehe 16 und die am anderen Hnde durch einen Zapfen oder eine Welle 22 drehbar gelagert ist.
Das Wählerglied 20 steht aufgrund einer Vorspannungskraft durch eine ii'eder 23 in Verbindung mit dem Anker 26 oinas Elektromagneten 24, und der Anker 26 ist drahbar auf einer Welle 27 gelagert, kit -Uezugssoichen 28 ist eine tfeüer und mit 29 ein Anschlag be~ zeichnet. Mit 3Ü ist ein Anachlagliammer, mit y\ ein farbband und mit yi eine Papierrolle bezeichnet.
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Werden "bei der soweit beschriebenen Vorrichtung von einem elektronischen Rechner aus elektrische Signale der Spule 25 des Elektromagneten auf gedrückt, so wird der Anker 26 durch den Elektromagneten 24 angezogen, so daß das Wählerglied 20 in Richtung des Pfeils 34 "bewegt wird und die Sperrklinke 21 in Eingriff tritt mit der Ziffemv/ählratsche 16, so daß die Drehung des Segments 14 unterbrochen und damit die entsprechende zu druckende Ziffer gewählt ist. Dann wird der Hammer 3ü in Richtung des Pfeils 35 "betätigt, so daß die Ziffer auf die Papierbahn 32 gedruckt wird. Diese Art von Druckvorrichtungen gehört zum Stand der 'fechnik.
Pig. 2 und die folgenden figuren zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, wobei zunächst anhand der ¥ig. 2,'5,As. und 4b eine zweckmäßige elektromagnetische Steuervorrichtung *üt Bereitstellung der Antriebskraft für den Schnelldrucker sowie der gesamte Aufbau des erfindungsgemäßen Schnelldruckers erläutert werden. ;
Bezugszeichen 41 kennzeichnet einen Wechsel- oder Gleichstrommotpr ausreichender Leistung zur Betätigung des Druckers. Der Motor 41 treibt ein mit dessen Motorwelle verbundenes Zahnrad 42 an, das seinerseits ein damit kämmendes Kupplungszahnrad 43 betätigt. Mit dem Kupplungszahnrad 43 ist in zweckentsprechender Weise ein Kupplungsratschenrad 45 verbunden. Eine Kupplungsscheibe 44 weist eine damit verbundene Bandantriebsscheibe 46 und einen ebenfalls damit verbundenen Kupplungshebel 49 auf. Der Hebel 49 ist mit einem Rastklinkenzahn 49a versehen, der in das Ratschenkupplungsrad 45 eingreifen kann.
Als Anker eines Elektromagneten 48 ist ein Auslösehebel 47 vorgesellen, der einen mit dem Kupplungshebel 49 zusammenwirkenden Klinkenzahn 4Ya aufweist. Der Kupplungshebel dient auch zur Betätigung eines Ein-Aue-achalters 50 für den Motor.
Die BendÄntriebsscheibe 46 ist Über ein Band 42 mit einer zwei-
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ten Bandantriebsscheibe 51 verbunden, die mit einem festsitzend auf der Welle 54 aufgezogenen Zwischemaalinrad 55 in Verbindung steht. Auf der Welle 54 sitzt weiterhin eine Kurvenscheibe 55 zur Steuerung des Druckvorgangs, an der ein Druckerhebei 56 anliegt. - .
Die Seitenrahmen 58 halten eine Welle 57» die mit einem Zahnrad 59 einer Verteilerplatte 60 und einem Paar darauf aufgezogener Abrück-Kurvenscheiben 61 versehen ist. Auf dieser Welle 57 sitzt außerdem eine Anzahl drehbarer Typenräder 62„
Eine Detektorspule 63 ist mit dem Seitenrahmen 58 in geeigneter Weise der Verteilerplatte 60 gegenüberstehend angeordnet.
Der Druckerhebel 56 wird drehbar durch eine, von den Seitenrahmen 58 abgestützte welle 64 gehalten, wobei ein Ende gegen den Druckerarm 55 anliegt, während das andere Ende mit einem Druckzylinder 65 verbunden ist. Mn Ende einer Feder 66 ist am Druckerhebel 65 verankert, während das andere Ende an einem, in den Seitenrahmen 58 eingesetzten Stift 67 eingehängt ist. Farbbandspulen 69 sind durch einen Bandhalter 70 in zweckentsprechender Weise gehalten und mit einem Farbband 71 bewickelt. Die Art und Weise, in der der Druckerhebel 56 und der Druckzylinder 65 miteinander im Eingriff stehen, ist in beispielsweiser Ausführung in Fig. 4b gezeigt.
In dieser Pig. 4b sind ein Druckerhebel 56· und Druckzylinderhebe! 101 drehbar durch eine Welle 64 gehalten, die in den Seitenrahmen 58 abgestützt ist, und eine Feder 102 spannt sich zwischen einem Ende 56'a des Druckerhebels 56' und einem Ende 101a des Druckwalzenhebels 101. Durch die so angeordnete Feder 102 wird zwischen dem Ende 56'b des Druckerhebels 56' und dem Ende 101b des Druckwalzenhebels 101 eine Druckzylinderwelle 56a dazwischen festgeklemmt, und der Druckzylinder bzw. die Druckwalze 65 läßt sich in Richtung des Pfeiles A einsetzen und herausnehmen.
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Auf den einander zugekehrten Innenseiten der Farbbandspulen 69 ist ein Paar Bandfühlerhebel 72 vorgesehen, die eineUmschaltung von einer Bandspule auf die andere bewirken, wenn ein Banaende festgestellt wird. Die Bandfühlerhebel sind am farbband halt er 70 befestigt.
Die Seitenrahmen 58 weisen weiterhin eine Anzahl von Elektromagneten 73 zur (Dypenwahl und eine in geeigneter Weise gehalterte Papierrolle 74 auf.
Der konstruktive Aufbau der in i'ig. 2 dargestellten Vorrichtung wird nun in näheren Einzelheiten in bezug auf die 1·'ig. 3,4a und 4b näher erläutert.
Die Abrückkurvenscheibe b\ weist eine damit verbundene Betätigungsstange 75 auf, die durch einen in jedem Typenrad 62 vorgesehenen Schlitz 62a hindurchläuft und eine Kreisbewegung um die l'ypenradwelle 57 bewirkt. Dazu alternativ können die Abrückkurvenscheibe 61 und die Betätigungsstange 75 auch, wie in Pig. 4b gezeigt, dadurch miteinander in Wirkverbindung stehen, daß ein tführungsschlitz 61'a für die Betätigungsstange in einer der Abrückkurvenscheiben 61 vorgesehen ist, wobei ein Ende 75a der Betätigungsstange 75 über eine zwischengeschaltete Pufferfeder 100 mit der Abrückkurvenscheibe 61· verbunden ist. Jedes der i'ypenräder 62 ist mit Typen 62b, einer Ratsche 62c und einem Lager 62d versehen, und das innere Ende einer Spiralfeder 76 ist am lager 62d befestigt, während das äußere Ende dieser Spiralfeder an der Betätigungsstange 75 verankert ist.
Ein Paar von Wählerfreigabehebeln/ist drehbar auf einer Wählerhebelwelle 78 jeweils an gegenüberliegenden Enden dieser Welle aufgesetzt. Jeder dieser Wählerfreigabe oder Abrückhebel 77 ist, einseitig mit einer Wählerabrückstange 79 verbunden, die der Abrückkurvenscheibe 61 gegenübersteht. Während das andere Ende dieser Hebel über eine.Feder 80 in Wirkverbindung mit einer
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Stange 81 steht. Die Wählerhebelwelle 78 und die Wählerabrückstange 79 sind parallel zur Typenradwelle 57 angeordnet.
Eine Mehrzahl γοη Wählergliedern 82 ist nebeneinanderstehend drehbar auf der Wählerhebelwelle 78 den Typenrädern 62 jeweils gegenüberstehend gehaltert« Jedes der Wählerglieder 82 ist mit einem Klinkenzahn 82a versehen, der in die einzelnen Easten der Ratsche 62c des zugeordneten Sypenrads 62 eingreifen kanns so daß dieses nach Wahl der gewünschten Type 62b gegen Verdrehen gesichert ist« Jedes der Wählerglieder 82 ist weiterhin durch eine i'eder 83 in einer Richtung vorgespannt, so daß ein Ende gegen einen Rückführhebel 84 und das andere Ende gegen einen Anschlag 85 anliegt«,
33er Rückführhebel 84, durch, den das Wählerglied 82 betätigt wird, ist drehbar auf eine Welle 86 aufgesetzt, wobei ein Ende mit dem Wätalerglied 82 in Verbindung steht, und das andere Ende mit einer Rückholfeder 87 verbunden ist. Me Rückholfeder 87 bewirkt eine ,Schnappbewegung des Rückführhebeis 84» Die Rückholfeder 87 versucht normalerweise, den Rückführhebel 84 im stationären Zustand im Uhrzeigersinn zu drehen. Wenn sich das Ende des Rückführhebels 84 über den Totpunkt der Rückholfeder 87 hinausbewegt, so wird eo durch die VorSpannkraft der Rückholfeder in entgegengesetzter Richtung einschnappen gelassen und in dieser Stellung selbstarretiert bzw. eingerastet.
Zur Rückholung der Rückführhebel 84 ist unter diesen Hebeln eine Anzahl nebeneinander angeordneter Elektromagnete 73 vorgesehen. Diese Elektromagnete 73 - jeweils einer für ein Typenrad 62 sind auf Lücke an einer Befestigungsplatte 89 befestigt und weisen einen Anker 90 auf.,Ein Ende des Ankers 90 wird durch eine . Feder 91 vorgespannt, während das andere Ende 90a mit einem Stößelstift 92 in Verbindung steht. Der Anker 90 liegt an seinem hinteren Ende auf Ansätzen oder Vorsprüngen 93a oder 93b an, die an einer Ankeransohlagplatte 93 auegebildet sind. Das obere
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Ende 92a des Stößelstifts 92 weist Absätze auf und ragt, durch ein in der Magnethalterungsplatte 89 ausgebildetes Führungsloch 89a und stützt gegen den Rückführhebel 84 ab, während das untere Ende 92b mit dem Anker 90 in Verbindung steht und durch J1Uh- rungslöeher 93c in der Ankeranschlagplatte 93 nach unten ragt.
Im folgenden wird die Farbbandzuführeinrichtung unter Bezug auf Fig. 9 näher erläutert. Ein Farbbandhalter 70 weist Farbbandspulenwellen 110, HO1 und einen Bandhebelzapfen 114 auf, und die Bandräder 111, 111' sind auf die Farbbandspulenwellen 110 bzw. 11O1 aufgesetzt. Die Richtung der Zähne der Bandräder 111, 111' •sind einander entgegengesetzt, und diese Bandräder werden durch eingesetzte Federn 112 bzw. 112' gegen den Bandhalter 70 gepreßt. Ein Bandhebel 113 ist drehbar auf den Bandhebel zapfen 114 aufgesetzt. Der Bandhebei wird durch eine Bandhebelfeder 124, die den Bandhebel 113 und einen Abschnitt 70a des Bandhalters 70 verbindet, so vorgespannt, daß er sich nur in Uhrzeigerrichtung drehen kann.
Ein Hebel 115, der verhindert, daß die Bandräder 111, 111' im Gegensinn drehen können, ist drehbar auf einen am Bandhalter 70 vorgesehenen Stift 125 aufgesetzt, und eine die Gregendrehrichtung verhindernde Schaltfeder 120 verbindet den Bandhalter 70 und ein Ende 115a des Hebels 115, so daß dieser Hebel 115 in Horizontalrichtung vorgespannt bzw. gedrückt wird. Der Bandhebel 113 ist mit einem Stift 113a versehen, auf den ein Umkehrhebel 116 und eine Bandzuführklaue 117 drehbar aufgesetzt sind.
Zwei Bandfühlerhebel 72, 72· sind drehbar auf einen Bandfühlerstift 118 aufgesteckt, der am Bandhalter 70 vorgesehen ist. Der Bandfühlerhebel 72 weist Fühlerarme 72a, 72'a auf, die je mit einem Fühlerelement 119 oder 119* (beide nicht gezeigt) vergehen Sind. Diese Fühlerelemente 119, 119' werden durch eine ^ai^fühlerτ feder 122, die vom Stift'118 gehalten wird, gegen das Farbband 71 gepreßt.
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Zwischen dem Umkehrhebel 116 und dem Bandhebel 113 spannt sich eine'Feder 121$ die den Umkehrhebel 116 in Horizontalrichtung drückt. Der Bandhebel 'H3.Bte.ht mit dem Bandzuführhebel 123 in Wirkverbindung,, und dieser Bandzuführhebel 123 überträgt eine Schwingung auf den Bandhebel 113» j© nach der Bewegung der Druekerkurvenscheibe 55. ·
Im folgenden wird die Papiervorschubeinrichtung unter Bezug auf Pig, 10 näher erläutert« Ein Papierrollengehäuse 152 und eine Papierführung 153 werden durch Platten 150, 151 gebildet, die mit den Seitenrahmen 58 verbunden sind. Die Platte 150 ist in einem Abschnitt mit Ausnehmungen 154, 154' versehen, durch die Gummirollen oder Walzen 155, 155' in das Papiergehäuse 152 eingreifen. Eine Papierrolle 74 stützt sich.gegen die Gummirollen 155, 155« und ein Ende 151a der Platte 151.ab.
Die Gummirollen 155, 1551 sind auf eine Welle 156 aufgesetzt, die drehbar in den Seitenrahmen 53 gehalten ist. Die Welle 156 ist außerdem mit einer starr auf ein Ende aufgesetzte Riemenscheibe 157 versehen.
Die Platte 151 weist an einer Seite einen Durchbruch 15ö auf ^ in den eine Papierzuführgummirolle 160, die starr auf einer Pa-: pierbahnzuführwelle 159 sitzt, in die Papierbahnführung 153 hineinragt. Bezugszeichen 161 kennzeichnet eine drehbar von einem Stift 163 gehaltene Andruckrolle, die von einem entsprechenden Andruckrollenhalterungsteil 162 gehalten wird. Das Andrüokrollenhalterungsteil 162 wird dreh- oder schwenkbar von einem Stift 164 gehalten und durch eine Feder 165, die an einem Ende verankert ist, vorgespannt, so daß die Andrückrolle 161 gegen die Papierzuführgummirolle 160 gedrüokt wird. Bezugezeiohen 165'kennzeichnet einen Drucklösehebel» der einen Stift oder Zapfen 166 aufweist und dem Andruckrollenhalterungsteil gegen-Übersteht.
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Ein Papierbahnsclineidehehel 16ö trägt eine Papier schneidevorrichtung 167 und kann um einen vorbestimmten Winkel nach, oben geschwenkt werden, wenn der Papierbahnschneidehebel 168 nach oben in die durch gestrichelte Linien angedeutete lage gedreht wird. Dieser drückt*auchden Druckauslösehebel 165 nach unten und .bewirkt gleichzeitig, daß das Andruckrollen-Halterungsteil 162 im Uhrzeigersinn entgegen der Vorspannkraft der Peder 165 durch den Zapfen 166 geschwenkt wird, so daß die Andruckrolle 161 nicht mehr gegen die Papierbahnzuführrolle 160 gepreßt wird.
Eine auf die Welle 54 aufgesetzte Antriebsplatte 169 und ein starr mittler Papierzuführwelle 159 verbundenes Sternrad 171 bilden einen in der einschlägigen Technik gut bekannten intermittierenden Antriebsmechanismus. Die Antriebsplatte 169 weist einen damit verbundenen Stift 170 auf, der in einen Schlitz 171a des Sternrades 171 eingreift, so daß dieses angetrieben wird. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind am Sternrad 171 vier solcher Schlitze 171a vorgesehen, so daß das Sternrad 171 bei einer vollen Umdrehung der Antriebsplatte 169 um eine Viertel Umdrehung gedreht wird. Das Sternrad 171 ist außerdem mit einer Riemenscheibe 172 und einem gekreuzten Antriebsband 173 versehen, das diese Kiemenscheibe 172 und die zuvor erwähnte Riemenscheibe 157umschlingt.
Im folgenden wird nun die Vorrichtung zur NuIl-Bliminierung unter Bezug auf die Fig. 5,6,7 und 8 näher erläutert.
Die Wählglieder 82 sind je mit einem Klinkenzahn 82a versehen, der - wie bereits erwähnt - dazu bestimmt ist, in die Ratsohenzähne 62c, 62e einzugreifen. Dieses Wählglied 82 ist an einem Ende mit einer Hase 82b versehen, die dazu bestimmt ist, mit dem entsprechenden einer Anzahl von Wählglieder-Untersoheidungshebeln 94 in Wirlcverbindung zu treten, die drehbar auf eine Untereoheidungewelle 95 aufgesetzt sind. Jeder der Wählglieder-UnterecheidungBhebel 94 weist einen Eingriffsbereioh 94a für Ziffern- ι drucken und eine umgebogene I*eohe 94b an einem Ende auf und
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liegt an einen Abrückstange 97 aufgrund der YorSpannkraft einer Feder 96 an, wobei die umgebogene lasche 94b an einem senkrechten Abschnitt 94c am oberen i£nde des angrenzenden der nächstniedrigeren Ziffernposition zugeordneten ünterscheidungshebels 94 angreift. Ein Abrückhebel 98 ist an einem Ende drehbar auf die Uxrteracheidungswelle 95 aufgesetzt, während das andere ilnde festsitzend mit der Abrüekstange 97 verbunden ist. Diese Abrücketange 97 steht in Eontakt mit einem für die Unterscheidung bestimmten Kurvenscheibenpaar 99, das koaxial zur Druckerkurvenscheibe 55 innerhalb der jeweiligen Seitenrahmen 58 vorgesehen 'istj., so daß die Abrückstange 97 bei Drehung der Unterscheidungskurvensoheiben betätigt wird, und die Wählglieder-Unterseheidungshefoel 94 entgegen der Yorspannkraft der jeweiligen Federn 96 gestoßen werden« Das üJypenrad 62 weist im Abschnitt 62b Typen xür Ziffern und ein Dezimalkomma auf, wobei die Hatschennut 62e tür äas Dezimalkomma tiefer ist als die übrigen Nuten für Ziffern«
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform der Vorrichtung sur Eliminierung nicht benötigter Hüllen, bei der eine bestimmte Anzahl aus der Mehrzahl der iPypenräder mit lediglich einer Dezimallcomraatype versehen ist und damit anders ausgebildet ist, als die Kypenräder gemäß Fig. 5» bei denen auf einem Rad sowohl Zifferntypen als auch eine Dezimalkomma type vorgesehen sind. Demzufolge sind auch Wählglieder 82A für Dezimalkomma und Wälilglieder 82B für Ziffern anstelle der in Fig. 5 vorgesehenen Wählglieder 82 vorhanden, die jeweils mit den l'ypenrädern 62A für Dezimalkomma und den Typenrädern 62B für Ziffern zusammenwirken. Die übrigen !Ceil© dieses Vorriohtungsaufbaus sind in gleicher Weise konstruiert wie in Fig.
Xm folgenden wird die Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Sohnolldruokervorriohtung erläutert:
Der Betriebsablauf wird zunächst unter Bezug auf die Fig. 2 bis erklärt.
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Zur'Wiedergabe von "beispielsweise durch einen Rechner ■bereitgestellten Daten wird ein den Druckvorgang auslösender Schalter oder Knopf "betätigt, wodurch.der Elektromagnet 48 erregt wird. Damit wird der Auslösehebel 47 durch den Elektromagnet 4B ange~ zogen,und der Motorschalter 50 wird eingeschaltet,und gleichzeitig wird der Klinkenzahn 47a des Auslösehebels 47 vom Kupplungshebel 49 gelöst, und der Klinkenzahn 49a des Kupplungshebels 49 greift in das Hatschenkupplungsrad 45 ein. Die Drehung des Motors 41 wird auf das Bandscheibenrad 46 über das motorseitige Zahnrad 42 und das Kupplungszahnrad 43 und damit auf das zweite Bandscheibenrad 51 über das Band 52 übertragen.
Damit wird das Zahnrad 59 und die Abrückkurvenscheibe 61 über das Zwischenzahnrad 53 gedreht, und damit wird auch die mit der Abrückkurvenscheibe 61 verbundene Betätigungsstange 75 gedreht. Mit der Betätigungsstange 75 ist jeweils ein Ende der in den zugeordneten Typenrädern 62 angeordneten Spiralfedern 76 veran-, kert und steht weiterhin im Eingriff mit einem Ende 62'a der Schlitze 62ain den jeweiligen Typenrädern 62, die aufgrund der Wirkung der Spiralfedern 76 gegen diese Betätigungsstange 75 · gedruckt werden. Damit werden, wie ersichtlich, die Typenrader 62 alle gleichzeitig in Uhrzeigerrichtung aufgrund der Drehung der Betätigungsstange 75 gedreht. Die die Typenstellung bestim- ©nden Detektoren 60 bzw. 63 ermitteln synchron mit der Drehung der Typenräder 62 die jeweiligen Typen 62b des zugeordneten Typenrads, die in Druckstellung stehen, und vergleichen die ermittelte Stellung mit einer in einer separaten Speichervorrichtung gespeicherten Information und steuern damit nur jene Elektromagnete 73,für die Übereinstimmung mit der Type der zugeordneten Ziffernposition und der gespeicherten Information besteht.
Wird der Elektromagnet 73 erregt, so wird der zugeordnete Anker 90 angezogen und bewirkt, daß der Umkehrhebel 84 in Uhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft der leder 87 geschwenkt wird. Sobald.das, Ende des Umkehrhebels 84 den Totpunkt der Eeder 87 überschreitet, kommt die Schnappwirkung der !feder zur Wirkung und hält diesen
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Hebel in seiner Stellung, auch, nachdem der Anker 90 durch Unterbrechung des durch den Elektromagneten 75 fließenden Stroms in seine Ausgangslage zurückkehrt. Beim Verschieben des Umkehrhebels 84 in der angegebenen Weise wird das mit dem anderen Ende dieses Umkehrhebels in Verbindung stehende Wählglied 82 im Gegen uhrzeigersinn durch diesen Umkehrhebel geschwenkt, und dessen Klinkenzahn Ö2a greift in die Ratsche 62c des 'iypenrads 62 ein, so daß dieses gegen Drehen gesichert ist und die abzubildende !Type in Druckstellung steht.
In diesem Fall setzt die Betätigungsstange 75 ihre Drehbewegung im Schlitz 62a fort und zieht ein Ende 621S jeder damit verbundenen Spiralfeder 76 mit, auch nachdem das Typenrad 62 gegen Drehung verriegelt ist, so daß die Spiralfeder 76 mit zunehmender Auslenkung aufgezogen wird, so daß dadurch eine größere Drehkraft im Typenrad 62 gespeichert wird. Nachdem alle zu druckenden Typen des Typenrads 62 in der jeweiligen, in der obigen Weise ausgewählten Druckstellung stehen und verriegelt sind, wird die mit dem Druckerhebel 56 fest verbundene Druckwalze 65 durch Einwirkung der Druckerkurvenscheibe 55 gegen die Typenräder 62 gepreßt, so daß die Typen auf dem Papier abgedruckt wer den.
Nach beendetem Druokvorgang bewirken die Hocker 61a der jeweiligen Abrückkurvenscheiben 61, daß die Wählerabrückhebel 77 im Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß die Abrüokstange 79 in Eingriff mit den Unterflächen der Abrückhebel 77 tritt, wodurch die Wählerglieder 82 alle gleichzeitig nach unten gedrückt werden, und die Umkehrhebel 84 der jeweiligen Wählerglieder im Gegenuhrzeigersinn in ihre Ausgangsstellung hinter den Totpunkt der zugeordneten Federn 87 geschwenkt werden· Gleichzeitig werden die Wählerglieder 82 außer Eingriff mit den jeweiligen Typenrädern 62 gertickt, so daß diese Typenräder freigegeben sind· Bei der weiteren Drehung der Hooker 61a der Abrückkurveneoheiben 61 werfen die Wählerabrückhebel 77 und die Abrücketange 79 durch die
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Vorspannkraft der jeweiligen Federn 80 in ihre: Ausgangsstellung zurückgesetzt. Sobald die Typenräder 62 freigegeben sind, drehen sie unter Einwirkung der zuvor in der zugeordneten Spiralfeder 76 gespeicherten Drehkraft rasch la Uhrzeigersinn, bis die Kante 62!a des darin vorgesehenen Schlitzes'62a gegen die gleichförmig umlaufende Betätigungsstange 75 anliegt. Die Typenräder 62 drehen dann entsprechend der umlaufenden Betätigungsstange 75. In diesem Fall gemäß Fig. 4 schlagen die Typenräder 62 gegen die Betätigungsstange 75 an, da jedoch die Abrückkurvenscheibe 61'und die Betätigungsstange 75 miteinander über die Pufferfeder 100 verbunden sind, bewegt sich die Betätigungsstange 75 im Verlauf des Schlitzes 61a in der Abrückkurvenscheibe 61·, so daß der Anschlagstoß unter Aufziehen der Pufferfeder 100 abgefangen wird.
Da die Vorrichtung unter Verwendung einer Kupplung so ausgelegt ist, daß die Typenradwelle 57 nach einer vollen Umdrehung angehalten wird, wird auch die Betätigungsstange 75 nach einer vollen Umdrehung in ihrer Ausgangsstellung angehalten. Durch diesen Ablaufschritt ist ein Zyklus eines Druckvorgangs abgeschlossen.
Wie beschrieben, ist die Spiralfeder 76 gemäß der Erfindung in jedem der Typenräder 62 angeordnet, so daß das jeweilige Typenrad und ein Bereich jeden Typenrads 62 in Verbindung mit der Betätigungsstange 75 steht, so daß alle Typenräder durch Drehung der Betätigungsstange 75 gleichzeitig drehbar sind. Weiterhin sind die Typen 62b über etwa einen halben Umfang des Typenrads verteilt angeordnet, während die Ratsche 62c über die restliche Hälfte erstreckt ist, so daß das Typenrad 62 unmittelbar festsetzbar ist, so daß die Typen bereits bei einer ersten Halbdrehung der Betätigungsstange 75 gewählt sind und ■bereits bei einer zweiten Halbdrehung wieder entriegelt sind. Damit läßt sich ein gesamter Druckvorgang bei lediglich einer Umdrehung der Betätigungsstange 75 bzw· bei einem Umlauf der jeweiligen Typenräder 62 vollständig ausführen.
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Obgleich die soweit beschriebene Ausführungsform der Erfindung so ausgelegt ist, daß ein Druckzyklus bei einer durchlaufenden Umdrehung der Betätigungsstange 75 in einer Richtung abgeschlossen ist, sei darauf hingewiesen, daß die Vorrichtung dazu alternativ auch so ausgelegt sein kann, daß die Betätigungsstange 75 um einen bestimmten Winkel hin und her drehbar ist, so daß die Typenauswahl bei der Torwarts- und die Freigabe derselben bei d©r Rückwärtsbewegung erfolgt-, d.h. ein Druckzyklus ist nach einer Hin- und Herbewegung der Betätigungsstange 75 abgeschlossen. Weiterhin kann die Vorrichtung so ausgelegt sein, daß die Typen über den gesamten Umfang jedes'Typenrades 62 verteilt sind, während die Ratsche 62c an einer Seite des Typenrads angeordnet ist, und die Typenwahl während einer Umdrehung des Typenrads erfolgt, während die Freigabe dieses Typenrads während einer weiteren Umdrehung bewirkt wird, d.h. ein Druckzyklus ist nach zwei aufeinanderfolgenden Umläufen des Typenrads 62 beendet. Eine solche Anordnung kann vorteilhaft sein, wenn kleine Durchmesser der Typenräder 62 erwünscht sind.
Unter Bezug auf Fig. 9 wird im folgenden nun die Farbbandzuführvorrichtung näher erläutert. Wird der Bandzuführhebel 123 durch die Druckerkurvenscheibe 55 in Richtung des Pfeiles B bewegt, während der Bandhebel 113 aus dem in Fig. 9 gezeigten Zustand in Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, so wird auch die Bandzuführklaue 117, die verdrehbar mit dem Bandhebel 113 verbunden ist, ebenfalls in Richtung d@a Pfeils B bewegt, wodurch die rechte. Bandspule 111 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Ist die rechte Bandspule im Uhrzeigersinn in der beschriebenen Weise um eine Zahnteilung weitergedreht, so klinkt der eine Rückdrehung verhindernde Hebel 115 in den nächsten Sahn ein, so daß eine Rückddrehung der rechten Bandspule 111 nicht erfolgen kann. Daraufhin kehrt der Bandzuführhebel 123 unter Wirkung der Bandhebelfeder 124 im Verlauf der Druckerkurvenseheibe 55 in seine Ausgangsstellung zurück, bo daß der in Fig. 9 gezeigte Zustand wieder erreicht ist. Erfolgen weitere Druckvorgänge, so wird die rechte Bandscheibe 111
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in der oben beschriebenen Weise weiter im Uhrzeigersinn gedreht, jeweils als Folge einer Drehung der Druckerkurvenscheibe 55. Die Farbbandseheibe 111 weist einen Ansatz 111a auf, der in ein Loch in der Unterseite der Bandspule 69 eingreift. Durch Drehung der rechten Farbbandscheibe 111 wird damit das Farbband 71 auf die rechte Spule 69 aufgewickelt. Damit wechselt das Farbband 71 von der linken auf die rechte Seite, so daß der Durchmesser der Farbbandwicklung auf der rechten Farbbandspule 69 zunehmend größer wird, während der Durchmesser der auf der linken Spule 69 gespeicherten Wicklung laufend kleiner wird. . Die Fühlerplatte 119 liegt am Farbband 71 der Spule 69 unter Wirkung der Bandfühlerfeder 122 an. Daher kann der Bandfühlerhebel 72, der die Bandfühlerplatte 119 auf beiden Seiten trägt, bei variablem Durchmesser des Farbbandes in Gegenuhrzeigersinn schwenken. Unter dem Bandfünlerhebel 72 ist ein zur Steuerung der Drehrichtungsumkehr "bestimmter Arm 72b vorgesehen, der in dieselbe Richtung zeigt wie der Fühlerarm 72a. Dieser Arm 72b des rechten Bandfühlerhebels 72 gelangt zunehmend in den Bereich des geometrischen Orts der Umkehrbewegung einer Klaue 116a des Umkehrhebels 116, der durch die Dreh- oder Schwenkbewegung des Bandhebels 113 hin und her bewegt wird, so daß schließlich dieser Hebel 72 in Eingriff mit der linken Klaue 116a des Umkehrhebels 116 tritt. Bei weiterer Rückbewegung des Bandhebels 113 in zum Pfeil B entgegengesetzter Richtung schwenkt der Umkehrhebel 116 unter Wirkung der Feder 124 im Uhrzeigersinn. Überschreitet der Umkehrhebel 116 den neutralen Punkt der Feder 121, die den Umkehrhebel 116 im Gegenuhrzeigersinn vorspannt, so wird dieser Hebel jetzt umgekehrt durch die Feder 121 im Uhrzeigersinn vorgespannt und gibt die rechte Farbbandscheibe 111 frei und greift gleichzeitig in die linke Farbbandscheibe 111« ein. Demzufolge wird auch die Bandzuführklaue 117 in Uhrzeigerrichtung gedrückt, und der zur Steuerung der Drehrichtungsumkehr bestimmte Abschnitt 117a bewirkt, daß der die Rückd^ehung verhindernde Hebel 115 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird.' Dieser Hebel 115 wird nun durch die Schaltfeder 120 entgegen dem
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"Uhrzeigersinn gedrückt, tritt außer Eingriff mit der Farbbandscheibe 111 und greift stattdessen jetzt in die linke Farbbandscheibe 111' ein, ähnlich der Bandzuführklaue 117.-Bei einer darauffolgenden Hin- und Herbewegung des Bandhebels 113 wird das Farbband 71 entgegen dem vorigen Fall linksseitig aufgespult. Die Bewegungsrichtung des Farbbandes wird wiederum umgekehrt, wenn der Durchmesser der Farbbandspule auf der rechten Seite abgenommen hat und der die Drehrichtungsumkehr bestimmende Arm 72b des rechten Fühlerhebels 72 in Eingriff mit der rechten Klaue 116a des Umkehrhebels 116 gebracht wurde.
Die Farbbandscheibenfederauflage 112 ist mittig mit einem Loch 112d versehen, dessen Durchmesser kleiner ist als die Farbbandhpulenwelle 110, und im Verlauf des mittigen Lochs 112d ist ein weiteres Loch 112a vorgesehen, das zur Durchführung der Farbbandspulenwelle 110 ausreichend groß ist. Auf der vom Loch 112a aus gegenüberliegenden Seite ist ein weiteres Loch 112b vorgesehen, durch das ein Ansatz 111a der Farbbandscheibe 111 hindurchragt und als Mitnehmer für die Farbbandspule 69 dient. Einer der Ansätze der Farbbandscheibenfederauflage 112, die in drei Richtungen zeigen, weist an der Spitze eine nach unten abgebogene Lasche 112c auf, die in ein für die Federauflage bestimmtes Ausrichtungsloch 111b der Farbbandscheibe 111 eingreift. Wird bei dem soweit beschriebenen Aufbau die Farbbandscheibe auf die senkrecht auf dem Farbbandhalter 70 stehende Farbbandspulenwelle 110 aufgesetzt, nachdem die Farbbandscheibenfederauflage auf die Farbbandspulenwelle aufgesteckt wurde, die durch das Loch 112a hindurchgeht, während der Ansatz 111a der Farbbandscheibe 111 in das Loch 112b ragt, so schnappt die umgebogene Lasche 112o in "das PositionierungslochTHb ein, und die in Fig. g· gezeigte feststehende Lage ist erreicht, wenn die Farbbandscheibenfederauflage 112 rechtsherum um das Loch 112b unter Andrücken der Federauflage gedreht wird, während das mittige Loch 112d in einer in der Farbbandspulenwelle 110 in gleicher Höhe, wie die Farbbandscheibenfederauflage 112 eingreift,
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Im folgenden wird die Punktionsweise der Papierzuführvorrichtung unter Bezug auf Pig. 10 näher erläutert. Ist die Papierrolle 74 in das Papiergehäuse 152 eingesetzt, so wird sie durch die Gummirollen 155 und das Ende 151a der Platte 151 abgestützt. Wird ein Papierzuführhebel' (nicht gezeigt) gedrückt, so werden ein Motor und eine Kupplung "betätigt, um die Welle 54 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Das Sternrad 171 wird bei jedem umlauf der Welle 54 im Uhrzeigersinn über den Stift 170. der auf der Welle 54 sitzenden Antriebsplatte 169 intermittierend um eine Viertel Umdrehung weitergedreht. Gleichzeitig wird die Riemenscheibe 157 vom Band 175 im Gegenuhrzeigers.inn gedreht, und gleichzeitig laufen die Gummirollen 155, 155* um, so daß die mit diesen Rollen in Berührung stehende Papierrolle 74 durch Reibkraftwirkung im Uhrzeigersinn gedreht wird. Bleibt die Kupplung im Eingriff solange der Motor beim Drunken des Papiervorschubhebels umläuft, wird auch die Papierrolle 74 aufgrund der Drehung der Gummirollen 155» 155' gleichmäßig gedreht.
Erreicht ein Ende 74a der aufgerollten Papierbahn 74 ein Ende 151a der Platte 151, so wird es unter dieses Plattenende 151a geführt und tritt in die Papierbahnführung 153 ein. Beim weiteren Vorschieben des Endes 74a der Papierbahn 74 wird dieses zwischen der Papierzuführgummirolle 16o und der Andruckrolle 161 festgeklemmt und dann durch die Papierzuführrolle 160 in genauer Stufung vorgeschoben. Läßt man die Papierrolle 74 in das Gehäuse 152 hineinfallen und drückt, wie beschrieben, den Papierzuführhebel, so wird die Papierbahn automatisch zugeführt, durchläuft die Papierführung 153 und wird bis nahe an die Papierschneidvorrichtung 167 herangeführt und in die richtige Stellung gebracht. Nach beendetem Druckvorgang wird das Sternrad 171 durch den Stift 170 der Antriebsplatte 169 um. eine Vierteldrehung weitergedreht, wodurch die Papierbahnzuführrolle 16-0 gedreht und das Papier um ein genaues Teilstück vorgeschoben wird, da die Papierbahn durch die Andruckrolle 161 ausreichend stark gegen die Gummirolle 160 gepreßt wird. Soll das Papier herausgezogen werden, so wird der Papierechneidhebel 168 in die gestrichelt gezeigte Stellung nach
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oben geschwenkt, wodurch der Druekfreigabehebel 165 nach unten und das Andruekrollenhalterungsteil 162 durch den Zapfen 166 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird, so daß die Andruckrolle 161 nicht mehr gegen die PapierziiafülirguiDinirolle 160 anliegt und das Papier 74 leicht herausgezogen werden kann.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Eliminierung unnötiger lullen unter Bezug auf die Pig. 5 und 6 näher erläutert.
" Wird der den Druckbefehl auslösende Schalter oder Knopf (nicht gezeigt) gedruckts so beginnt die Betätigungsstange 75 und entsprechend auch die damit verbundenen Spiralfedern 76 zu drehen und durchlaufen eine volle Umdrehung. Der Elektromagnet 73 wird erregt und zieht den Anker 90 an, wenn die von jedem Typenrad 62 zu druckende Zifferntype durch die Typenpositions-Detektoren 60, 63 (siehe lig. 4a) gewählt ist, die synchron zum Typenrad arbeiten,, worauf jedes Wählerglied 82 durch das Ende des Ankers 90 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, während der Klinkenzahn 82a des Wählerglieds in Eingriff mit der Ziffernwählratsche 62c des Typenrads 62 gebracht wird, so daß das Typenrad gegen Drehung gesichert ist. Damit ist die gewünschte Ziffer gewählt.
In ähnlicher Weise wird ein Dezimalkomma gewählt, wenn der Klinkenzahn 82a des Wählerglieds 82 in die Dezimalkommawählratsche 62c eingreift.
Sind die zu druckenden Ziffern 1 Ms 9 für die jeweiligen Ziffernpositionen und das Dezimalkomma in der oben beschriebenen Weise aufeinanderfolgend gewählt, so werden die Wählerglieder-Unterscheidungskurvenscheiben 99 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß die Unterscheidungsabrtickstange 97 der Wählerglieder aufgrund der Vorspannkraft der Federn 96 den Absatz 99a der Unterscheidungskurvenscheiben 99 hinunterschnappt, wodurch die zugeordneten Wählerglied-Unterscheidungshebel 94 im Uhrzeiger-
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sinn geschwenkt bzw. gedreht werden.
In diesem Pail.werden die jenen Typenrädern 62, deren Typen bereits gewählt sind, entsprechenden Wählerglieder 82 im Gegenuhrzeigersinn, gesehen in geringem Abstand von der Anschlagsstellung mit den zugeordneten Anschlägen 85,wie oben beschrieben, festgehalten. Damit werden die Haken 94d der Unterscheidungshebel 94 in der gleichen Ebene, wie die Wählerglieder 82 oder für dieselbe Ziffernposition gegen eine Drehung im Uhrzeigersinn durch die Haken 82d der Wählerglieder festgehalten und verbleiben in dieser Position.
Jeder der Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94 bildet eine Brücke,um den der nächstniedrigeren Ziffernposition zugeordneten Unterscheidungshebel, wie weiter oben erwähnt, zurückzuhalten. Daher werden die Unterscheidungshebel 94 von der höchsten gewählten Ziffernposition aus für die tiefer liegenden Ziffernpositionen in ihrer Stellung gehalten, während die Unterscheidungshebel für die über der gewählten höchsten Ziffernposition der Unterscheidungsabrückstange 97 folgend'1 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn ausführen, ohne von den Wähl erglie dem 82 blockiert zu werden, da diese Wählerglieder nicht im Gegenuhrzeigersinn gedreht wurden,und deren Haken 94a den Haken 82c der zugeordneten Wählerglieder 82 gegenüberzustehen kommen, so daß eine Drehung oder Schwenkung dieser Wählerglieder im Gegenuhrzeigersinn ver-• hindert ist.
Ist in ähnlicher Weise ein Dezimalkomma gewählt worden und der Klinkenzahn 82a des zugeordneten Wählerglieds 82 greift in die
Komma, wählratschennut 62e des entsprechenden Typenrads 62 ein, so ist die Neigung des Wählerglieds 82 größer als im vorigen Fall, da der Zahngjund dieser Ratschenlücke 62e tiefer ist, als die Furchen der Ziffernwählratsch 62c. Demzufolge irt auch der Betrag der Abwärtsbewegung der Haken 82c, 82b, 82d und 82e größer.
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Als Folge davon kommen der Haken 82b des Wählerglieds 82 und die Seitenfläche 94e der umgebogenen lasche 94b des Wählerglied-Unterscheidungshebels 94, der der nächsthöheren Ziffernposition zugeordnet ist, als es der Ziffernposition entspricht, für die das Dezimalkomma gewählt wurde, gegeneinander zum Anliegen. Sind keine über dem Dezimalkomma liegenden Ziffernpositionen gewählt,-so verbleiben die Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94 für die nächsthöhere Ziffernposition und die darunterliegenden Ziffernpositionen im gleichen Zustand, wie zuvor, jedoch verhindern die Unterscheidungshebel 94» die dem vom Dezimalkomma aus über der nächsthöheren Ziffernposition liegenden Ziffernpositionen zugeordnet sind, eine Drehbewegung der entsprechenden Wählerglieder 82 im Gegenuhrzeigersinn.
Nach Beendigung des soweit beschriebenen Betriebsablaufs und nach Ermittlung der Full-Position oder -Positionen durch die Typenpositions-Detektoren 60, 63 (Fig. 4a), die mit den Typenrädern 62 synchronisiert sind, werden die Elektromagnete 73 für alle Ziffernpositionen gleichzeitig erregt, wodurch die nicht zurückgehaltenen Wählergideder 82 in Gegenuhrzeigersinn geschwenkt werden und die zugeordneten Typenräder 62 in der Null-Position blockiert werden, so daß die Null-Type gewählt ist, während die zurückgehaltenen Wählerglieder nicht an der Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinri durch die zugeordneten Unterscheidungshebel 94 teilnehmen und damit keine Null-Type wählen. In anderen Worten, die Null-Typen für unter der höchsten zu druckenden Ziffernposition liegende Dezimalstellen werden gewählt, während die Null-Typen für über der höchsten Ziffernposition liegende Positionen nicht gewählt werden. In diesem Fall jedoch wählen die Wählerglieder 82 für die Ziffernpositionen, für die eine Zifferntype bereits gewählt wurde, keine Null-Typen, da diese Wählerglieder bereits in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht sind. Ist weiterhin das Dezimalkomma gewählt und liegen keine signifikantenZiffern für über dem Komma liegende Ziffernpositioneri vor, so können die in bezug auf diese Ziffernposition nächst-
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höhere Ziffernposition und für die unter diesen nächsthöheren Ziffernpositionen liegenden Ziffernpositionen bestimmten Null-Typen gewählt werden, während die Null-Typen für die über der nächsthöheren Ziffernposition liegenden Ziffernpositionen nicht gewählt werden können. Wie oben erwähnt, werden die Typen für alle Positionen während der Drehbewegung im Uhrzeigersinn der Betätigungsstange 75 in den Schlitzen 62a der jeweiligen Typenräder gewählt, und während dieser Periode wird die Druckwalze 65 betätigt, so daß die gewählten S?ypen alle gleichzeitig auf dem Papier abgedruckt werden. Nach beendetem Druckvorgang . wird jedes der Wählerglieder 82 du-rch die Abrückstange 79 zur Absenkung der Wählerglieder im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die zugeordneten Umkehrhebel 84 in die Ausgangslage zurückgeschoben werden und die Verbindung mit den zugeordneten Typenrädern 62 gelöst ist. Der Vorgang der Rückführung der Abrückstange 97 für die Wählerglied-Unterscheidungsvorrichtung in die Ausgangsposition wird vor der Typenauswahl bewirkt.
Wie erwähnt, sind die Wählerglieder 62 und die Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94» die jeweils eine Brücke zur Aufnahme des Unterscheidungshebels der nächstniedrigen Ziffernpositon bilden, miteinander in gegenseitiger Hemrawirkung verbunden. Weiterhin sind die Zahntiefen der Ziffernwahlratsche 62c und der Dezimalkomma-Wählratsche 62e voneinander unterschieden, so daß für das Wählerglied unterschiedliche Beträge der Verschiebung auftreten, wenn einerseits eine Ziffer durch das mit der Ratsche 62c in Verbindung tretende Wählerglied gewählt wird, und wenn andererseits beim Eingriff in die Ratschenfurche 62e durch dasselbe Wählerglied ein Dezimalkomma gewählt wird, wodurch mindestens bei der Auswahl der Null-Type die Differenz im Betrag der Verschiebung des Wählglieds 82 unterschieden und gleichzeitig dieses Wählerglied 82 durch den Wählergliederünterscheidungshebel gehemmt wird, womit die Unterscheidung und Auewahl einer signifikanten Null erreicht let. In anderen Worten, die Anordnurgist so getroffen, daß das Wählerglied 82 bei Ziffern- Wahl durch den Wählerglied-Unterscheidungehebel 94 für dieselbe
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Ziffernposition gehemmt wird, während "bei Wahl eines Dezimalkommas das Wählerglied, den Unterscheidungshebel für die nächsthöhere Ziffernposition durch Zusammenwirken mit der umgebogenen lasche oder Brücke dieses Unterscheidungshebels zurückhält.
Sind weiterhin Ziffern in den relativ zum Dezimalkomma höher
vorhanden*
liegenden Positionen^" so werden die Wählerglieder 82 für die
höchste Ziffernposition der zu druckenden Zahl und die relativ
zum Komma niedriger liegenden Ziffernpositionen durch die zugeordneten Unterscheidungshebel 94 nicht zurückgehalten, während
die den über der höchsten Ziffernposition liegenden Ziffernpositionen zugeordneten Wählerglieder aufgrund der Brücken der
jeweiligen Unterscheidungshebel zurückgehalten werden. Sind
dagegen keine Ziffern in den relativ zum Dezimalkomma höher
liegenden Ziffernpositionen vorgesehen, so werden die Wählerglieder für die nächsthöhere Ziffernposition und die tiefer als die nächsthöhere Ziffernposition liegenden Ziffernpositonen
nicht zurückgehalten.
Die Punktionsweise der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Vorrichtung ist weitgehend ähnliche, wie bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 5 und 6 und wird im folgenden daher nur kurz beschrieben.
Diese Vorrichtung weist Wählerglieder-Unterscheidungshebel auf, die genauso konstruiert sind, wie die bereits beschriebenen Unterscheidungshebel. Diese Vorrichtung unterscheidet sich von der oben beschriebenen jedoch darin, daß bei der bereits beschriebenen Vorrichtung die zugeordneten Wählerglieder alle gleich ausgebildet sind und jeweils an zwei Stellen Haken 82c, 82d und
82b, 82e aufweisen, während hier die Wählerglieder in zwei verschiedene Typen unterteilt sind, d.h. Ziffernwahlglieder 82ß,
die jeweils nur die Haken 82c, 82d, entsprechend den oben erwähnten Wählergliedern, aufweisen, und Dezimalkomma-Wählerglieder 82A, die jeweils nur mit den Haken 82b, 82e versehen sind. Während bei der vorher beschriebenen Ausführungsform weiterhin die Typenräder 62 sowohl mit Zifferntypen als auch mit einer Dezimal-
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kommatype versehen waren, sind jetzt zwei verschiedene Arten von Typenrädern vorgesehen, d.h. Typenräder 62B, die jeweils nur
Zifferntypen auf weisen-, und Typenräder 62A, die nur eine Kdmmatype enthalten. Die Koramatypenräder 62A sind mit den zugeordneten Dezimalkomma-Wählergliedern 82A jeweils in gegenüberstehender Anordnung versehen, und die Zifferntypenräder 623 sind entsprechend mit den Ziffernwählgliedern 82B ebenfalls in gegenüberstehender Zuordnung verbunden. Während beim vorigen Ausführungs-. beispiel die Wahl des Kommas durch eine Änderung der Stellung
des Wählerglieds 82 ermittelt wurde,»wird bei der jetzt zu beschreibenden Ausführungsform das Dezimalkomma durch Bewegung
des Deziroalkomma-Wählerglieds 82A erreicht, wobei die Art, in
der das Wählerglied mit dem Wählerglieder-Auswahlhebel 94 zusammenwirkt, dieselbe ist, wie bei der vorbeschriebenen Ausfühiungsform.
Wie oben beschrieben, ist bei der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Vorrichtung jeder Wählerglied-Unterscheidungshebel 94 mit einer umgebogenen Lasche oder einer Brücke versehen, die mit dem angrenzenden, nächstniedrigeren Wählergliedauswahlhebel zusammenwirkt und zwei verschiedene Stellungen einnehmen kann, d.h. eine Stellung, in der das zugeordnete Ziffernwählglied 82B zurückgehalten wird, und eine Stellung, in der dies nicht der Fall ist, so daß die Drehung des Ziffernwählglieds 82B begrenzt ist. Die beiden Stellungen werden bei der Auswahl der Hull in der letzten Stufe dadurch unterschieden, daß festgestellt wird, ob das Ziffernwählglied 8213 und das Dezimalkomma-Wählglied 82Abereits
gedreht wurden, um die Ziffern der Typen 1 bis 9 una die Dezimalkommatype zu wählen.
Sind die Zifferntypen 1 bis 9/bereits gewählt, so werden die
Ziffernwählglieder 82B für die höher liegenden Ziffernpositionen als es der höchsten Ziffernposition entspricht, die durch den
Unterscheidungshebel 94 gewählt wurde, an einer Schwenkbewegung gehindert, während die ZiffernwählgliederfUr diese höchste Zif-
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fernposition und die darunterliegende Ziffernposition nicht festgehalten werden. Liegen darüberhinaus keine Ziffern in den über dem Komma liegenden Ziffernpositionen vor, so werden die Ziffernwählglieder 82B für die relativ zum Komma nächsthöhere Ziffernposition und die darunterliegenden Ziffernpositionen an einer Dreh- oder Schwenkbewegung nicht gehindert.
Wie sich der obigen Beschreibung entnehmen laßt, wird gemäß der Erfindung das entsprechend den Bedingungen angepaßte selektive Drucken von Nullen durch eine sehr einfache Vorrichtung erreicht, wenn die Stellung des Dezimalkommas festgelegt wurde. Dies wird durch eine entsprechende Anordnung von Wählerglieder-Auswahlhebeln erreicht, deren jeder zwischen zwei Stellungen verschiebbar ist. Diese Hebel sind nebeneinander angeordnet und wirken mit den zugeordneten Wählergliedern für die mit Typen versehenen Typenräder zusammen. Die erfindungsgemäße Druckvorrichtung eignet sich ganz besonders in Verbindung mit elektronischen Tischrechnern, die meist in solchen Fällen Anwendung finden, bei denen die Stellung des Dezimalkommas zuvor festgelegt wird.
In kurzer Zusammenfassung betrifft die Erfindung einen Schnelldrucker mit einer Anzahl von Typenrädern, die jeweils mit einer darin angeordneten Spiralfeder versehen sind und nebeneinander drehbar auf eine Welle aufgesetzt sind, wobei ein Ende der Spiralfeder mit dem jeweiligen Typenrad und das andere Ende mit einer Betätigungsstange verbunden ist, um das Typenrad in einer Richtung vorzuspannen. Die Typenräder werden alle gleichzeitig durch Drehung der Betätigungsstange gedreht und durch zugeordnete Wählerglieder angehalten, wenn die zu druckenden Typen der jeweiligen Typenräder in Druckstellung stehen.
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Claims (1)

  1. ■2024442
    P a t e η t a n s ρ r ü c h e
    Schnelldrucker mit einer Anzahl drehbar auf einer Welle.in Längsrichtung entlang einer Druckwalze nebeneinander angeordneter Typenräder, dadurch gekennzeichnet» daß .jedes der Typenräder {62) entlang einem Abschnitt mit einer Ratschenvorrichtung (62c,e) und einer darin angeordneten Spiralfeder (76) ausgestattet ist, daß eine mit·den Typenrädern in Eingriff tretende Betätigungsstange (75) und den Typenrädern jeweils gegenüberliegende'Wählorgane (82) vorgesehen sind, wobei ein Ende der Spiralfeder (76) am Typenrad (62) und das andere Ende an der Betätigungsstange (75) so verankert ist, daß das Typenrad gegen die Betätigungsstange anliegt, daß die Typenräder beim Drehen der Betätigungsstange alle gleichzeitig gedreht werden, und daß die Wähl-.. organe betätigt und in Eingriff mit den Ratschen der zugeordneten Typenräder stehen, wenn die Typenstirnflächen der zu druckenden Zeichen der jeweiligen Typenräder in Druckstellung stehen, so daß die Typenräder gegen Verdrehen gesichert sind und die vorgewählten Zeichen druckbar sind.
    2· Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenwahlsteilung der Wählorgane (82) durch eine Abrückvorriohtung (61,77t79) freigegeben bzw. entklinkt wird, die kontinuierlich und im gleiohen Drehsinn, wie die Betätigungsstange (75) gedreht wird.
    3, Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl den Wählorganen gegenüberstehender ünterscheidungs- bzw· Trennhebel (94) für die Wählorgane (82) vorhanden 1st, die über eine an diesen Hebel (94) ausgebildete, umgebogene Lasche (94b) oder einen Steg in Wirkverbindung miteinender stehen, wobei der Betrag der Verschiebung jedes Wählorgane unterschiedlich ist, je nachdem, ob eine Ziffer
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    oder ein Dezimalkomma gewählt werden soll, daß die Wählorgane und die WählÄr-Unterscheidungshebel gegenseitig so verriegelbar sind, daß das jeweilige Wählorgan, das eine Ziffer gewählt hat, durch den ünterscheidungshebel erfaßt wird9 der für dieselbe Ziffernposition bestimmt ist, die auch dem Wählorgan zugeordnet ist, während das Wählorgan, das eine Dezimalkoranasteile gewählt hat, aufgrund der Differenz im Yerschiebebetfag des Wählorgans durch den der - relativ zu der des Wählorgans - höheren Ziffernstelle · zugeordneten Wähler-Unterscheidungshebel erfaßt wird,
    4# Schnelldrucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch DezimalkomiHa-Typenräder (62I)9 die in vorbestimmter Ziffernposition zwischen benachbarten Zifferntypenräder (62B) angsordnet sind, eine Anzahl von zur Auswahl der Anzahl von Zifferntypenräder bestückten Wählorganen (82B), sowie eine Anzahl zur Auswahl der Dezimalstelle der Dezimalstellen-Typenräder bestimmter Wählorgane (82A), mit den jeweiligen WählOrganen gegenüberstehend angeordneten Wähler-Unterscheidungshebeln, wobei die Wählorgane und die Unterscheidungshebel gegenseitig so verriegelbar sind, daß das jeweilige Dessimalstellen-Wählorgan durch den für die höhere Ziffernstelle bestimmten Unterscheidungshebel erfaßt wird, und das Ziffernwählorgan durch den derselben Ziffernstelle, wie dem Wählorgan zugeordneten Wähler-Unterscheidungshebel erfaßt wird, und daß die Wähler-Unterscheidungshebel eine Überbrückung bilden, durch den Efull-Iypen auswählbar und druckbar sind.
    5» Schnelldrucker nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Wählorgane durch eine Umsteuer« oder Sohnappfeder (87) vorgespannt ist·
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    Lee rs ei te
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