DE1956613A1 - Zeitstempelmaschine - Google Patents
ZeitstempelmaschineInfo
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- DE1956613A1 DE1956613A1 DE19691956613 DE1956613A DE1956613A1 DE 1956613 A1 DE1956613 A1 DE 1956613A1 DE 19691956613 DE19691956613 DE 19691956613 DE 1956613 A DE1956613 A DE 1956613A DE 1956613 A1 DE1956613 A1 DE 1956613A1
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- G07C1/02—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data
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- G07C1/06—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated in figures with apparatus adapted for use with individual cards
Description
Anmelderini Mite Corporation, 446 Blake Street, New Haven, Connecticut, USA
Zeitstempelmaschine
Die Erfindung betrifft eine Stempelmaschine zum Aufstempeln von Zeit und Datum
auf Briefe oder dergleichen Dokumente. Derartige Stempelmaschinen haben gewöhnlich
einen magnetisch betätigten Schlaghammer und arbeiten deshalb verhältnismäßig geräuschvoll.
Die Druckräder werden durch einen Sperrklinkenmechanismus intermittierend weitergedreht.
Dieses kann mit Hilfe eines Uhrwerks betätigt werden, das gewöhnlich einen kleinen Synchronmotor aufweist. Der meist magnetisch betätigte Sperrklinkenmechanismus
verursacht ein Klicken. Die bekannten Stempel maschinen sind außerdem verhältnismäßig
groß und sperrig.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine möglichst leise und kompakte Stempelmaschine
zu schaffen, die auch auf einem Tisch in üblichen Büroräumen, in Krankenhäusern,
Schulen oder dergleichen aufgestellt werden kann. Insbesondere soll durch die Erfindung
die Verwendung eines Schlaghammers und der dazugehörigen elektromagnetischen Betätigungseinrichtung
verhindert werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Zeitstempelmaschine der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß ein entlang den Druckrädern hin- und herverschiebbarer Laufwagen
vorgesehen ist, und daß eine daran angeordnete Andruckwalze dazu dient, aufeinanderfolgende
Teile eines Dokuments gegen die Druckräder zu drücken. Der erforderliche Andruck
wird deshalb durch eine RoHbewegung und nicht durch einen Schlaghammer ausgeübt.
Das Dokument wird am Ende des Druckwegs und während der Rückkehr des Laufwagens in seine Ausgangslage sofort freigegeben. Ein Motor und ein Untersetzungsgetriebe drehen
vorzugsweise eine Kurbelwe|le,um ein Gestänge anzutreiben, das mit dem Laufwagen verbunden
ist. Durch den Kurbelantrieb ergibt sich eine gleichförmige Beschleunigung des
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Laufwagens, bei welcher Geräusche und Vibrationen vermieden werden. Während seiner
Verschiebung läuft der Laufwagen auf Laufrollen. Der Anfangsteil der Laufschienen steigt
an, um die Andruckwalze in die gewünschte Höhe anzuheben. Die Laufschienen enden an
einer Stelle unterhalb der Andruckstrecke, damit der Laufwagen von den Druckrädern abfällt.
Die Laufschienen sind so angeordnet, daß die Rückführung des Laufwagens auf einer
tiefer liegenden Bahn erfolgt.
Im Gegensatz zu der Verwendung eines Schlaghammers wird beim Drucken mit
einer Andruckwalze eine momentane Verzögerung bewirkt, bevor das Dokument freigegeben
und aus der Maschine entfernt werden kann. Es ist deshalb wünschenswert, den Andruckvorgang
möglichst schnell durchzuführen. Zu diesem Zweck wird eine elastische Einrichtung
vorgesehen, die mit dem Laufwagen derartig verbunden ist, daß dieser entlang des
Andruckwegs beschleunigt und auf dem Rückweg verzögert wird. Beim Rückweg kann deshalb
durch die elastische Einrichtung die abgegebene Energie wieder aufgenommen werden,
Eine langsamere Rückbewegung ist zulässig, weil das abgestempelte Dokument bereits
freigegeben wurde und entfernt werden kann. Eine derartige elastische Einrichtung erfüllt
den angestrebten Zweck, ohne daß eine stärkere Auslegung des Antriebsmotors erforderlich
wird.
Das Farbband wird von einer Zufuhrrolle zu einer Aufnahmerolle abgewickelt. Die
Andruckwalze bewegt sich in Richtung der Achse der Druckräder, während das Farbband
sich in einer Richtung quer zu der Achse der Druckräder erstreckt. Das Farbband ist so breit
wie die gesamte Anordnung der Druckräder, mit denen Tag, Monat, Jahr, Stunden und
Minuten gedruckt werden können. Für das Farbband ist eine Zuführeinrichtung vorgesehen.
Die Druckräder werden durch einen Sperrklinkenmechanismus betätigt. Zu diesem
Zweck treibt ein Uhrwerk oder Motor einen Nocken an, durch den der Sperrklinkenmechanismus
in Zeitintervallen von einer Minute verstellt wird. Der Nocken ist so ausgebildet,
daß eine gleichförmige Beschleunigung und Verzögerung der Klinkenbewegung erfolgt,
was ebenfalls einen ruhigen Betrieb begünstigt. Ein erstes Druckrad mit den Ziffern
0 bis 9 und ein angrenzenden Druckrad mit den Ziffern 0 bis 5 drucken die Minuten. Ein
weiteres Druckrad mit den Zahlen 0 bis 23 druckt die Tagesstunde.
. Jedes Druckrad hat sein eigenes Steigrad. Die Räder haben den gleichen Durchmesser,
weshalb die Ziffern 0 bis 9 nach dem halben Umfang wiederholt werden können, und die Ziffern 0 bis 5 dreimal wiederholt werden können, da sie nur ein Viertel des
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Umfangs einnehmen. Dadurch ergibt sich ein hinreichend großes Druckrad für den
24-Stunden~Tag, und für 31 Tage im Monat, Das Stundenrad könnte die Zahlen 1 bis 12
zweimal aufweisen, wenn eine besondere Kennzeichnung für Vormittag und Nachmittag
vorgesehen werden soll.
Die Druckräder sind mit Ablesescheiben versehen, die einen zunehmenden
Durchmesser aufweisen, um die abzulesenden Zahlen an den Außenflächen der Scheiben
nahe ihrem Umfang sichtbar zu machen. Das letzte Druckrad ist an der Abiesescheibe
mit dem größten Durchmesser befestigt. Das nächste Druckrad hat eine Hohlwelle, die
sich axial durch das letzte Rad und seine Scheibe zu der Ablesescheibe erstreckt, die den
nächstkleineren Durchmesser hat. Das nächste Druckrad hat eine Hohlweile mit kleinerem
Durchmesser, die sich durch die anderen Druckräder und Scheiben zu der kleinsten Ablesescheibe
erstreckt. Der Benutzer liest die Zeit in Stunden und Minuten in üblicher Weise durch ein horizontales Fenster an der Stirnwand der Maschine ab.
Zusätzliche Druckräder drucken das Datum, den Monat und das Jahr. Das Datendruckrad
erfordert Zahlen von 1 bis 31, so daß kein Platz für Ablesezahlen verbleibt, und
hat deshalb ein zugeordnetes Ableserad. Die Druckräder für Monat und Jahr haben genügend
Zwischenraum zwischen den Drucktypen für Ablesezahlen, die direkt auf dem Umfang
der Druckräder angeordnet sind. Ein Fenster an der Oberseite des Gehäuses ermöglicht
ein Ablesen des Tags und des Monats. Ein Ablesen der Jahreszahl ist überflüssig.
Das Einsetzen eines Dokuments löst den Antrieb aus, während ein Zyklus selbst
dann automatisch beendet wird, wenn das Dokument zwischenzeitlich entfernt wird. Ein
Wiederholungsvorgang wird verhindert, selbst wenn das Dokument in der Maschine verbleiben
sollte.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Stempelmaschine; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2; wobei die Oberseite des
Gehäuses entfernt ist;
Fig. 4 einen Schnitt etwa entlang der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig» 6 eine vergrößerte Schnittansicht etwa entlang der Linie 6-6 in Fig. 3;
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Fig. 7 eine Ansicht des Schaltmechanismus;
Fig, 8 eine Vorderansicht des Schaltmechanismus· Fig. 9 eine Vorderansicht- einer Klinke für die Farbbandzufuhr; Fig. 10 eine Ansicht der Klinke in Fig. 9 von der Unterseite her; Fig. 11 eine Endansicht der Klinke des Uhrwerks; Fig, 12 eine Seitenansicht davon;
Fig, 8 eine Vorderansicht des Schaltmechanismus· Fig. 9 eine Vorderansicht- einer Klinke für die Farbbandzufuhr; Fig. 10 eine Ansicht der Klinke in Fig. 9 von der Unterseite her; Fig. 11 eine Endansicht der Klinke des Uhrwerks; Fig, 12 eine Seitenansicht davon;
Fig. 13 und Fig. 14 Ansichten einer feststehenden Beschriftungsplatte in der
Maschine;
Fig. 15 eine Draufsicht auf einen abgewandelten Schaltmechanismus;
Fig. 16 und Fig. 17 Seitenansichten des Mechanismus in Fig. 15; Fig. 18 eine Trägerplatte für einen Schalter; und
Fig. 19 eine.an der Wand aufgehängte Stempelmaschine.
Die Stempelmaschine 12 in Fig. 1 hat einen weit geöffneten Einführschlitz 14,
in den ein zu stempelndes Dokument leicht eingeschoben werden kann. Je nachdem, wie
das Dokument eingeetzt wird, kann die Information horizontal oder vertikal gedruckt
werden. Das Dokument liegt auf einem dünnen elastischen Metallblech 16, das beispielsweise
mit Nieten 18 am vorderen Ende davon befestigt ist, während das hintere Ende davon
für den Druckvorgang abgeschnitten ist. Das horizontale Fenster 20 ermöglicht das Ablesen
der an den Druckrädern eingestellten Zeit. Das obere Fenster 22 ermöglicht ein Ablesen
des Tags, was im allgemeinen ausreichend ist, obwohl auch eine Ablesemöglichkeit für
Monat und Jahr vorgesehen werden können.
Das eingesetzte Dokument wird im Gegensatz zu der Verwendung eines lauten
Schlaghammers durch einen Abrollvorgang aufgestempelt. Wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich
ist, ist ein Laufwagen 24 vorgesehen, dessen vorderes Ende auf Antifriktionsrollen
26 aufliegt. Der Laufwagen trägt eine etwas erhöht angeordnete Andruckwalze 30. Wenn
der Laufwagen nach rechts in Fig. 2 bewegt wird, laufen die Rollen 26 entlang einem
ansteigenden Teil 32 der beiden Laufschienen 34. Dadurch wird die Andruckwalze 30
hochgehoben, so daß sie oben gegen das zu stempelnde Papier anliegt. Die Andruckwalze
30 wird vorzugsweise von einer Blattfeder 31 getragen, so daß sie bei dickeren zu stempelnden
Dokumenten nachgeben kann. Die Platte 16 ist unter den Druckrädern weggeschnitten,
um ein Abrollen direkt auf dem Teil des zu bedruckenden Papiers zu ermöglichen. Ein .
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Farbband ist über dem Papier und unter den Druckrädern angeordnet. Eine darunterliegende
Platte weist ein Abdeckfenster auf, welche Platte die Oberseite des Einführschlitzes begrenzt
und den Druckbereich freiläßt.
Die Laufschienen 34 sind nicht ortsfest angeordnet, indem die hinteren Enden an
Schwenkzapfen 36 angeordnet sind, welche von den Tragarmen 38 an der Basis 40 der
Maschine getragen werden. Die vorderen Enden der Laufschienen werden durch leichte
Schraubenfedern 42 an den Schwenkzapfen 36 nach unten gedrückt.
Die Oberseiten der Laufschienen 34 (Fig. 6) sind an der Stelle 44 unterbrochen,
wo die Rollen 26 in Pfeilrichtung 46 herabrollen, von der in gestrichelten Linien dargestellten
Lage 26', die vor dem Beginn der nach unten gerichteten Neigung liegt. Zu diesem
Zeitpunkt befindet sich die Andruckwalze 30 in der Lage 30', in welcher die Andwckbewegung
unter den darUberliegenden Druckrädern beendet ist. Bei der Abwärtsbewegung
der Rollen 26' und der Walze 30 wird das Dokument 76 sofort und vollständig freigegeben.
Während der Rückbewegung laufen die linken Rollen 26 unter den Laufschienen und greifen schließlich an dem geneigten vorderen Ende 32 der Laufschienen an, wie durch
die Lage 26" in gestrichelten Linien in Fig. 6 dargestellt ist. Dadurch werden die Laufschienen
hochgehoben, bis sich die Rollen über die Enden der Schienen hinausbewegt haben,
welche dann wieder in die in ausgezogenen Linien dargestellte Normallage zurückkehren.
Die Ruhelage der Rollen 26 und der Walze 30 ist in ausgezogenen Linien dargestellt.
Der Antrieb des Laufwagens erfolgt durch einen Motor 48 (Fig. 2 und 3). Der
Motor treibt ein Schneckenrad 50 an, das mit einem Zahnrad 52 in Eingriff steht. Wie aus
den Figuren 5 und 6 ersichtlich ist, dreht das Zahnrad 52 eine Kurbelwelle 54 mit einem
Kurbelarm 56. Dieser verläuft durch den Schlitz 58 eines Arms 60, dessen oberes Ende
an einem stationären Schwenkzapfen 62 gelagert ist. Das untere Ende ist mit dem Laufwagen
24 durch einen Stift 64 verschwenkbar verbunden. In Fig. 6 ist der Arm 60 von
der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die mit gestrichelten Linien dargeiellte
Lage 60' verschwenkt, wodurch der Laufwagen 24 aus der Lage in ausgezogenen Linien in
die Lage 24' mit gestrichelten Linien gezogen wird.
Der Arm 60 hat vorzugsweise die am besten aus Fig9 5 ersichtliche Ausbildung,
indem er durch ein Querstück 68 verbundene Armteile 60 und 66 aufweist. Der Schwenkzapfen
62 verläuft durch beide Arme und wird durch stationäre Träger 70 gehaltert. Die
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unteren Enden der beiden Arme 60,66 sind mit dem hinteren Ende des Laufwagens 24
durch den Stift 64 verbunden, weicher an der herabgezogenen Seitenwand 72 des Laufwflgens
befestigt ist. Diese Seitenwand trägt auch die erwähnten Rollen 26.
Die Verwendung einer Kurbelwelle ergibt den Vorteil, daß der Laufwagen 24
unter Vermeidung ruckartiger Bewegungen gleichförmig beschleunigt und verzögert wird,
wodurch eine geräuscharme Arbeitsweise gewährleistet ist, die bei einem Minimum von
Vibrationen erfolgt.Eine schnelle Bewegung der Andruckwalze 30 ist wünschenswert,
damit das Dokument schnell freigegeben und entfernt werden kann. Zu diesem Zweck wird
der Laufwagen nach hinten durch eine elastische Einrichtung gedrückt, welche bei diesem
Ausführungsbeispiel eine lange Zugfeder 74 ist, die in Fig. 2 im ausgezogenen Zustand
dargestellt ist. Die Feder drückt den Laufwagen in die hintere Lage in Fig. 6. Die Rückbewegung
spannt die Feder. Dadurch wird die Rückbewegung etwas verlangsamt, was jedoch praktisch nicht bedeutsam ist, weil das Dokument durch den Abfall des Wagens
bereits unmittelbar nach Beendigung der Druckbewegung freigegeben ist. In dieser Weise
kann der Motor 48 verhältnismäßig klein sein, obwohl für eine wünschenswert schnelle
Druckbewegung gesorgt ist.
Während der anfänglichen Drehbewegung der Kurbelwelle 54 um 42 , beschleunigt
der Motor 48 maximal, wobei die Andruckwalze 30 hochgehoben wird« Bei der weiteren
Drehung um 58 erfolgt das Drucken. Wenn die Kurbelwelle nahezu um 100 verdreht ist,
fallen die Laufrollen 26 durch die öffnungen in den Laufschienen auf das untere Niveau,
wodurch das gestempelte Dokument freigegeben wird. Für diese Übertragung werden 23
der Drehung vorgesehen, und die Rückführung beginnt,, wobei die Laufrollen 26 auf dem
unteren Niveau abrollen und die angelenkten Laufschienen 24 nahe dem Ende der Rückbewegung
hochheben, bis die Laufschienen wieder hinter den Laufrollen herunterfallen. Die später noch zu beschreibende Schalterzunge wird kurz vorher freigegeben, was durch
das Trägheitsmoment des rotierenden Mechanismus bedingt ist. Die Feder 74 wird während
der Rückbewegung ausgezogen, wodurch Energie für den nächsten Zyklus gespeichert wird.
Die oben angegebenen Winkel sind nur als Beispiele angegeben.
Wenn das Dokument 76 in den Einführschlitz 14 (Fig. 2) eingeführt wird, wird ein®
in seinem Bewegungsweg liegende Schalteinrichtung 78 ausgelenkt. Das Qbkument bewegt
die Schalteinrichtung nach hinten von der Lage 78 in die Lage 78' (Fig. 3).Dadurch wird
ein Schalter 80 geschlossen und der Motor 48 erregt. Durch die Schalteinrichtung wird
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der Schalter 80 während der ^ückbawegung des Laufwagens geschlossen gehalten, selbst
wenn das Dokument bereits herausgenommen wurde«
Der Vernegelungsmechanlsirtus ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Der.Schaber
0 (Fig. 8) hat einen Betätigungsstlft 81, welcher durch einen Ansatz 82 heruntergedrückt
wird, der an einem stationären Sdfiyenkaapfer, 84 angelenkten,· aufrechten Arm 83 vorgesehen
ist. Die Schalteinrichtung 78 Ist es ti Arm sines Winkeihebsls, der an einem
Schwenkzapfen 85 angelenkt ist. Der andere Arm 86 greift an einem unteren Ende eines
Arms 83 bei geöffnetem Schalter an«, Der Schalter ist normalerweise geschlossen. Beim
Einsetzen des Dokuments gibt der Arm 86 den Arm 83frei, welcher sichnach iinks bewegt,
wodurch der Schalter 80 geschlossen wird«
Das Zahnrad 52 (Fig. 8) und/oder die davon getragene Kurbelwelle hat einen
Anschlagstift 87, der nahe dem Ende des Zyklus gegen den Ansatz 88 anschlägt, und den Arm
83 zurück in die verriegelte Lage bewegt, wodurch der Motor abgeschaltet wird. Die Schalteinrichtung
78 ist beispielsweise durch eine Feder 89 in Fig. 2 vorwärts in die Verriegelungslage vorgespannt.
Selbst wenn das Dokument zu lange in der Maschine verbleibt, wird der Zyklus
nicht wiederholt. Zu diesem Zwecke ist eine Hilfsklinke 90 (Fig. 7) vorgesehen, die
ebenfalls um den Schwenkzapfen 85 verschwenkbar ist. Sie ist etwas im Uhrzeigersinne vorgespannt,
wird aber normalerweise von einem Ansatz 91 an dem Arm 96 zurückgehalten,
der an einem Vorsprung 93 an einem Arm 90 angreift. Wenn jedoch die Schalteinrichtung
78 durch ein Dokument zurückgehalten wird, kann sich der Arm 90 im Uhrzeigersinne bewegen,
wenn der Arm 83 durch den Stift 87 (Fig. 8) auf dem Zahnrad 52 am Ende des
ersten Zyklus zurückbewegt wird, wie bereits beschrieben wurde, wonach der Arm 83 wieder
mit dem offenen Schalter durch den Arm 90 verriegelt ist. Wenn die Schalteinrichtung 78
durch Entfernung des Dokuments freigegeben wird, übernimmt der Arm 86 die Verriegelungsfunktion des Arms 90, wobei eine Rückstellung in die in Fig. 7 dargestellte Lage erfolgt.
Die Schulter 95 an der Hilfsklinke 90 liegt etwas weiter rechts als der Anschlag
97 am Arm 86. Deshalb kann der Arm 90 dem Arm 86 nicht folgen, wenn das Dokument
zuerst in die Maschine eingesetzt wird.
Das Farbband 92 (Fig. 4) erstreckt sich von einer Vorratsrolle 94 zu einer Aufwickelrolle
96, Bei der dargestellten Einrichtung wird eine Rotation der Gehäuse durch
die Ansätze 98 verhindert. Das Farbband 92 erstreckt sich quer zu der Achse der Welle 100,
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welche die Druckräder trägt. Der Übersichtlichkeit halber ist das Farbband in einigen
Figuren weggelassen, aber im Schnitt in Fig. 6 dargestellt, woraus ersichtlich ist, daß das
Farbband so breit oder breiter als die Anordnung der Druckräder ist. Bei diesem Beispiel
hat es eine Breite von etwa 30 mm. Die Aufwickelrolle wird um einen sehr kleinen Winkel
in zeitlichen Abständen verdreht, um einen frischen Teil des Farbbands zuzuführen. Das
Steigrad 102 in Fig. 5 wird bei jedem Druckvorgang um eine Zahnbreite weitergedreht.
Es sind zwei benachbarte koaxiale Steigräder vorgesehen, von denen das erste einen besonders
Hefen Einschnitt 104 zwischen Zähnen hat. Dadurch kann eine weitere und kürzere Klinke
106 an dem zweiten Steigrad angreifen, das dann um einen Zahn weiterbewegt wird, und
dieses Steigrad ist mit der Aufwickelrolle verbunden, um eine geringe Zufuhr des Farb-.
bands zu ermöglichen. Die Klinke 108 ist an einem Schwenkzapfen 110 an dem Winkelhebel
112 angelenkt, dessen anderer Arm 114 beisp'elsweise durch einen Stift 87 bewegt wird, der
von der Kurbelwelle und dem Zahnrad 52 in der bereits beschriebenen Weise getragen wird.
Die Klinke 108 ist in den Figuren 9 und 10 dargestellt. Das hintere Ende ist entgegengesetzt
gebogen, um Lager 116 und 118 zu bilden, welche den erwähnten Schwenkzapfen
110 tragen. Es ist ein kürzerer Klinkenfinger 106 und ein längerer Klinkenfinger 120
vorgesehen. In Fig. 10 ist die Klinke im Vergleich zu der Lage in Fig. 5 umgedreht. Aus
dieser Figur ist ersichtlich, daß die Klinke nach unten vorgespannt und durch eine Zugfeder
122 angetrieben wird. Einmal bei jedem Zyklus wird die Klinke durch den Winkelhebel 112
zurückbewegt, wodurch die Feder 122 ausgezogen wird, und wieder freigegeben, um das
erste Steigrad 102 um einen Zahn weiterzudrehen. Eine umgekehrte Bewegung der Steigräder wird durch Blattfedern 124 (Fig. 5 und 2) verhindert, die als Prüfklinken dienen. Bei
diesem Beispiel hat das Steigrad 102 dreißig Zähne. Nach dreißig Druckzyklen wird das
benachbarte Steig rad 126 (Fig. 2) um einen Zahn gedreht. Das Steigrad 126 hat eine
quadratische oder eine andere nicht kreisförmige Welle, die mit der Welle der Spule des
Farbbands in Eingriff steht, wodurch diese Spule um einen kleinen Winkel entsprechend
einem Zahn des zweiten Steigrads 126 verdreht wird.
Der Zeitgeber-Motor 132 in Fig. 3 kann ein Synchronmotor sein, der in elektrischen
Uhren Verwendung findet, und der nach einer Untersetzung seine Ausgangswelle 134
mit einer Umdrehung pro Minute antreibt. Die Welle 134 dreht einen Nocken 136 (Fig. 5),
an dem eine Kurvenrolle 138 angreift, die an einem Klinkenarm 140 angeordnet ist, welcher
um eine Welle 100 der Druckräder schwingt. Der Arm 40 hat ein breites Joch, das einstückig
mit einem Oberteil 142^erbunden ist und breit genug ist, um über die gesamte
Anordnung der Druekräder gespreizt zu sein. Der ordere Arsn : 44 das Jcchs ist in den
Figuren 3 und 4 dargestellt« In "Fig. 5 wird der Klinkenarm durch eine Rückholfeder 146
im entgegengesetzten Uhrzeigersinne in Zuführrichtung gedrückt φ
Der Nocken 136 ist so ausgebildet, daß eine gHatte Klsnkenbewegung in beiden
Richtungen erfolgt, die leise und vibrations frei ist. Wenn die Kurvenraile 138 um den
hohen Kurventeil des Nockens zu gleiten beginnt, übt sie einen Druck auf die Kurvenfläche
aus, wodurch jegliches totes Spie! in dem Zeitgeber-Motor beseitigt wird* D?e langsame
Rotation des Nockens und die Gestalt des untren- Kurventeils des Nockens steuert die
Bewegung des Roilenabgriffs und der befestigten Klinke 148, um eine Beschleunigung und
eine Verzögerung zu ermöyiiciitn, die zu einer gerauscuSosen Weiterschaltung auf die Anzeige
der nächsten Minute führt, Die erforderliche Sperrung der Feder 146 wird während
des folgenden allmählichen Kurvenanstiegs des Nockens 136 verursacht. Die Klinke 148
ist an einem Zapfen 149 verschwenkbar <md nach unten durch sine Feder 151 vorgespannt.
Die Klinke selbst ist in an sich bekannter Weise ausgeführt, wobei ein einstückiger
Klinkenkörper Ί48 (Fig. 3, 11 und 12) eine Anzahl von Fingern aufweist, einen für jedes
Steigrad. Diese Finger haben Zähne fortschreitender Länge, wie durch die Zähne 150 und
152 in den Figuren 4 und 11 , ocbr durch die Zähne 154 und 156 in den Figuren 5 und 11
gezeigt ist. Die Figuren 4 und 5 zeigen auch die Halteklinken 158, die auf einer Spindel
160 angeordnet sind und beispielsweise durch die Finger einer Blattfeder 162 nach unten
gedrückt werden« Fig. 3 zeigt die sechs einzelnen Halteklinken 158, die auf einer gemeinsamen
Spindel 160 angeordnet sind, sowie Schlitze in der Feder 162, wodurch sechs Finger
gebildet sind, einer für jede Haltekfinke. Wegen des nach unten gerichteten Drucks der
Federn kann die Klinke in einer runden Rifle anliegen, statt einen Stift aufzunehmen.
Dos *»-:te Druckrad 164 (Fig. 6) trägt die Ziffern 0 bis 9 für Minuten, 1st einstückig
mit dem Hfrclgrad 166 ausgebildet· und wird davon angetrieben. Das nächste Druckrad
168 trägt die Ziffern 0 bis 5 für die Zehner der Minuten. Es ist einstückig mit einem
Steigrad 170 ousgebiidet, von dem es angetrieben wird. Das nächste Druckrad 172 trägt
die Zahlen 0 bis 23 för die Stunden und hat ebenfalls ein einstückig damit ausgebildetes
St"'grad \7A. De. C."'u-kvorsprung 176 äruski ein Komma, das zwischen den Stunden und
;W!ru;ten gese\J w»'dv Der Druckberaieh Hsgt zwischen 0;09 (Mitternacht) und 23:59,
Das nächste Druckred UB druckt das Jahr in abgekürzter Form, z,B. 68. Diese
Einstellung erfolgt einmal im Jaks-, obwohl des Rad 170 vorzugsweise mit dem üblichen
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einstückigen Steigrad 180 versehen Ist/ damit durch die erwähnten Haiteklinken 158 die
Einstellung des Rads friert wcrcbn kann. Das nächste Druckrad 182 druckt den Monat mit
einer geeigneten Abkürzung wie Jan. Es ist einstückig mit einem Steigrad 184 ausgebildet.
Das letzte Druckrad 186 4 '..ckt den Tag des Monats zwischen 1 und 31 und hat ein einstückiges
Steigrsc- 188. Die erhabenen Typen auf den Druckrädern sind in Spiegelschrift vorgesehen,
so daß sich die richtige Folge von Datum und Zeit beim Drucken ergibt.
Die Druckräder weisen vorzugsweise eine Einrichtung zum Ablesen auf, damit
die Einstellung geprüft werden kann und um eine Änderung der Einstellung zu vereinfachen«,
Das Ablesen der Zeit kann auf Abiesescheiben erfolgen, die einenjunterschiedlichen Durchmesser
aufweisen, wie die Ablesescheiben 190, 192 und 194 in Fig. 6. Das Stundenrad 192 hat eine Hohlwelle 196, die um die befestigte Spindel 100 angeordnet ist. Die Scheibe
190 ist an dem äußeren Ende der Hohlwelle 196 befestigt. Das Druckrad 168 hat eine Hohlwelle
198, die um die Hohlweile 196 angeordnet ist und an ihrem äußeren Ende die
Scheibe 192 trägt. Das Druckrad 164 ist um die Hohlwelle 198 drehbar und trägt die
größte Scheibe 194. Dadurch kann ein Ablesen in gewünschter Folge erfolgen, zuerst also
die Stunden und dann die Minuten, wie aus Fig. 4 in dem horizontalen Fenster 20 ersichtlich
ist. Das Fenster liegt entfernt von dem Klinkenarm 144. Die abzulesenden Zahlen
sind um 90 von den Drucktypen veSetzt.
Eine Ablesemöglichkeit des Datums ist wünschenswert. Ein Ablesen des Monats
und des Jähret ist an sich nicht erforderlich, kann jedoch vorgesehen werden. Das Monatsrad 182 (Fig. 6) erfordert nur 12 Lagen und hat deshalb genügend Zwischenraum zwischen
den Drucktypen, um eine ablesbare Beschriftung vorzusehen, weil die Drucktypen spiegelbildlich
ausgebildet und deshalb schwer zu lesen sind. Ferner ist die Monatsbeschriftung
um 180° von den entsprechenden Drucktypen auf demselben Rad versetzt. Das Rad sollte
für die Beschriftung hinreichend ausgespart sein, um eine Berührung mit dem Farbband zu
vermeiden.
Entsprechende Ausführungen gelten für das Druckrad 178 für das Jahr, wobei
die Anzahl der Jahre beliebig gewählt sein kann und vorzugsweise 10 Jahre beträgt. Eine
Ablesemöglichkeit kann zwischen den Drucktypen um 180 versetzt vorgesehen und ebsnfails
mit tiefen Aussparungen versehen sein. Das Fenster wäre dann größer, um auch da*
Ablesen der Jahreszahl- zu ermöglichen» Das Gehäuse kann geöffnet werden, um die Raster
austauschen zu können.
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Das Datenrad 186 benötigt Zahlen zwischen 1 und 31, weshalb kein Platz für
eine Beschriftung zwischen den Drucktypen vorhanden ist. Deshalb ist ein getrenntes
Beschriftungsrad 200 vorgesehen. Dieses ist an dem Druckrad 186 (FSg, 6) befestigt und
trägt dieselben 31 Zahlen, wie in den FIg0 2 und 3 dargestellt ist«, Weil die Druckräder
auf der Unterseite drucken, während das Ablesefenster 22 (FIg0 1) auf der Oberseite vor»
gesehen ist, sind die abzulesenden Zahlen um 180 gegenüber den entsprechenden Drucktypen
versetzt. Das Monatsrad 182 muß wie das Jahresrcd 178 von Hand verstellt werden.
Das Datenrad 186 wird automatisch von Tag zu Tag versiellf-, so daß lediglich bei Monaten
mit weniger als 31 Tagen eine manuelle Einstellung erforderlich ist»
Die Klinke 148 hat vier Finger 150 - 156 (Fig. 11) in vier unterschiedlichen
Höhen, Der Finger 150 ,a der geringsten Höhe greift an dem Minuten-Steigrad 166 an.
Nach einem Intervall vm 10 Minuten ermöglicht ein tiefer Zahn, daß der erste Finger
150 auf die nächste geringere Höhe fällt, wobei der Finger,152 das Steigrad 170 des
Minutenrads um einen Zahnvordreht„ Wenn die 59, Minute erreicht ist, ermöglicht ein
tiefer Zahn in dem Rad 170 sowie in dem Rad 166, daß die Klinke zu der nächstniedrigen
Höhe abfällt und der Finger 154 das Siurtdenrad 174 um einen Zahn verstellt. Bei 23 Stunden
und 59 Minuten ist ein tiefer Zahn auf dem Rad 174 vorgesehen, und die Klinke fällt
wiederum auf die unterste Höhe, so daß der Finger156 an dem Steigrad 188 an dem Datenrad
angreift und dieses auf das nächste Datum verstellt. Die ersten drei Zeiträder zeigen dann
00 Stunden und 00 Minuten. Alle Räder werden durch die Klinken 158 mit den sechs Anschlägen
in der geeigneten Lage gehalten.
Die Klinkenbewegung sollte größer sein als diejenige, die erforderlich ist, um
das Datenrad einen Tag weiterzudrehen, aber geringer als erforderlich ist, um das Datenrad
zwei Tage weiterzudrehen. Diese-Begrenzung des Klinkenwegs beeinflusst die anderen
Druckräder. Beispielsweise hat das Minutenrad 164 seine Ziffern 0 bis 9 zweimal entlang
dem Rad. Die Zehner des Minutenrads 168 (Ziffern 0 bis 5) sind viermal auf dem Umfang des
Rads vorgesehen. Das Stundenrad 172 hat die Zahlen 0 bis 23 einmal entlang dem Umfang.
Das Monatsrad 178 und das Jahresrad 182 haben Zahlen nur einmal entlang dem Umfang,
werden jedoch von Hand betätigt.
Die Arbeitsweise der Klinke mit Fingern fortschreitender Höhe ist bekannt. Der
Klinkenfinger für das Steigrad 166 ist der längste und hält die anderen Finger von ihren
Steigrädern fern, bis die Ziffer 9, wo ein sogenannter tiier Zahn ist, der durch eine
tiefe Wurzel oder einen Abstand zwischen den ewei Zähnen gebildet sein kann, ein
009823/0139
Absenken der Klinke ermöglicht, bis der nächste kürzere Finger an dem Steigrad 170
angreift, wodurch der Abfall der Klinke begrenzt wird, bis das Steigrad 170 einen
tiefen Zahn hat etc. Das Steigrad 166 hat zwei diametral gegenüberliegende Zähne,
während das Rad 170 vier tiefe Zähne hat. Das Rad 174 hat einen tiefen Zahn.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, können die Klinkenfinger sowohl hinsichtlich
ihrer Höhe als auch entlang den Rädern unterschiedlich angeordnet sein.
Außer dem Drucken der Zeit und des Datums kann die Maschine auch eine
feststehende Druckplatte aufnehmen, welche eine andere Zeile bedruckt, beispielsweise
in einem Abstand von 12 mm von dem Datum und der Zeit. Diese ßeschriftungsplatte kann
eine Gesellschaft, eine Abteilung oder eine bestimmte Person identifizieren. Eine derartige
Beschriftungsplatte 160 ist in Fig. 4 dargestellt, wobei die Typen 162 etwa 12 mm
von der Zeile für Datum und Zeit vorgesehen sind. Die Beschriftungsplatte ist an dem
Maschinenkörper durch zwei Schrauben 164 befestigt. Die Platte 160 liegt über dem Farbband
92 und ihre Typen liegen in derselben horizontalen Ebene wie die Unterseite der Druckwalzen.
Wie aus Fig. 13 und 14 ersichtlich ist, trägt die Beschriftungsplatte 160 Typen
162 und ist mit durch Öffnungen 166 verlaufenden Schrauben befestigt.
In Fig. 4 ist die Andruckwalze nach rechts im Vergleich zu der Zeile zum
Stempeln der Zeit versetzt, und die feststehende Beschriftungsplatte ist rechts davon etwa
fluchtend mit der Schalteinrichtung 78 angeordnet. Es ergibt sich keine gegenseitige Behinderung,
weil die Beschriftungsplatte über der Schalteinrichtung 78 und über dem Farbband
92 angeordnet ist.
Der beschriebene Schaltmechanismus arbeitet zuverlässig und unabhängig von
der Schwerkraft. Der letzte Abschnitt der Rotation des Zahnrads 52 erfordert jedoch eine
kurze Rotation des Motors48 und des Schneckenrads 50 durch Trägheit, nachdem die
Energiezufuhr zum Motor unterbrochen ist. Diese kann zu kurz ausfallen, beispielsweise
wenn die Netzspannung zu niedrig ist, wenn der Motor abgeschaltet wird.
Ein verbesserter Schaltmechanismus soll in Verbindung mit den Figuren 15, 16
und 17 beschrieben werden. In diesen Figuren entspricht das Zahnrad 52 mit der Kurbel
den mit gleichen Bezugszeichen bezeichneten bereits beschriebenen Teilen. Der Schaltdraht
200 entspricht dem in Fig. 7 dargestellten Schaltarm 78, ist jedoch länger und mit
einem primären Zwischenstück 202 verbunden, welches dem Teil 86 in Fig. 7 entspricht.
0 09825/0139
Ein zweiter Zwischenteil 204fipricht dem beschriebenen Teil 90. Der Nachweis- und
Rückstellarm 206 entspricht dem Arm 83 in Fig. 8. Der Präzisionsschalter 208 entspricht
dem beschriebenen Schalter 80 und hat in entsprechender Weise einen durch eine Feder
vorgespannten Kolben 210. Es besteht jedoch ein Unterschied, indem der Schalter 208
nicht stationär angeordnet ist, sondern von einer Trägerplatte 212 (getrennt in Fig. 18
dargestellt) getragen wird, die wie der Rückstellarm 206 um den Zapfen 214 verschwenkbar
ist. Die Trägerplatte 212 hat einen langen Ansatz 222 und einen kurzen Ansatz und wird durch eine Zugfeder 216 im Uhrzeigersinne gedrückt, wodurch die Platte 212
und der Schalter 208 nach links in Fig. 17 bewegt werden können. Die Platte wird durch
den langen Ansatz 222 angehalten, der gegen den Rückstellarm 206 anschlägt. Die
Öffnungen 213 (Fig. 18) dienen zur Befestigung des Schalters 208.
Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise. Wenn der durch eine Feder belastete
Kolben 210 in dem Schalter 208 den Ansatz 211 des Rückstellarms 206 im Uhrzeigersinne
(Fig. 17) drückt, wird zunächst das untere Ende 218 des Rückstellarms 206 durch den primären Zwischenteil 202 (Fig. 15) zurückgehalten. Wenn ein Dokument eingesetzt
wird, liegt es zunächst gegen den aufrechten Teil 220 des Schaltdrahts 200 (Fig. 15) an und lenkt den Draht im Uhrzeigersinne in Fig. 15 aus, woraufhin der Kolben
210 des Schalters den Ansatz 211 und den Rückstellarm 206 im Uhrzeigersinne in Fig.
bewegt. Das untere Ende 218 des Fühlers gleitet entlang der Seite der Klinke 202, bis
sich die Schalterkontakte schließen, wodurch der hier nicht dargestellte Mofor erregt wird,
Der Motor 48 (Fig. 2) treibt eine Antriebsschnecke 50 an, die mit dem Zahnrad 52 in
Eingriff steht. Die Bewegung des Endes 218 des Rückstellarms 206 ist durch ihren Ansatz
219 begrenzt.
Wenn der Motor den Druckmechanismus durch einen Zyklus antreibt, wobei der
Laufwagen 24 und die Andruckwalze 30 bewegt werden, greift der von dem Zahnrad 52
getragene Stift 87 gleitend an dem langen Ansatz 222 der Platte 212 in der Nähe des
Endes des Druckzyklus an.
Während der nächsten 50 -Drehung des Zahnrads bewegt der an dem langen Ansatz
222 angreifende Stift die Trägerplatte 212 mit dem Schalter 208 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinne und führt den Rückstellarm 206 mit Hilfe eines zweiten kleineren Ansatzes
224 mit sich, bis das untere Ende 218 des Rücksteüarms die Vorderkanten der Zwischenstücke
202 und 204 freigibt.
0 0 9 8 2 3/0139
Wenn das Dokument herausgezogen wird, bevor der Zyklus beendet ist, bewegt
die Torsionsfeder 226 das Zwischenstück 202 mit seinem Schaltdraht 200 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinne (Fig. 15), wodurch der Rückstellarm der Schalteinrichtung blockiert
wird.
Wenn das Dokument jedoch nicht herausgeholt wird, bewegt die Torsionsfeder
220 das zweite Zwischenstück 204 im Uhrzeigersinne, bis dieses an dem ersten Zwischenstück
202 anliegt, wodurch dieses den Rücksteilarm 206 der Schalteinrichtung anstelle des
ersten Zwischenstücks 202 blockiert·.
Wenn der Stift 87 auf dem Zahnrad 52 seinen Zyklus beendet, bewegt er sich an
ψ dem langen Ansatz 222 an der Trägerp latte 212 vorbei. Die Trägerplatte des Schalters bewegt
sich dann wegen der Zugkraft der Feder 216 im Uhrzeigersinne. Das untere Ende 218
des Rückstellarms 206 schlägt dann gegen eines der Zwischenstücke 202 oder 204 an. Der
kleine Ansatz 224 der Trägerplatte des Schalters trennt sich von der Kante des Rückstellarms
206 bei Fortsetzung der Bewegung des Schalters 208 relativ zu dem Kolben 210, wobei der
letztere durch den Ansatz 211 des Rückstellarms 206 gehalten wird. Bevor der Schalter 208
und seine Trägerplatte 212 ihre Endlage einnehmen, wird der Kolben 210 durch den Ansatz
211 relativ zu dem Schalter heruntergedrückt, wodurch der Motor abgeschaltet wird.
Wenn das Dokument nach Beendigung des gesamten Druckzyklus nicht herausgenommen
wird, liegt die abgestufte Vorderkante des Rückstellarms 206 gegen das zweite
Zwischenstück 204 an. Wenn das Dokument schließlich herausgenommen wird, drückt* die
Torsionsfeder 226 (Fig. 15) das erste Zwischenstück 202 gegen das zweite Zwischenstück 204.
Wegen der stark unterschiedlichen Längen des kurzen und des langen Arms der Torsionsfeder
überwindet die Bewegung des ersten Zwischenteils 202 den Widerstand des zweiten Zwischenteils 204 und beide Zwischenteile bewegen sich in die Ausgangslage.
Der Zweck der Schulter 230 (Fig. 17) am unteren Ende des Rücksteliarms 206
besteht darin, daß der zweite Zwischenteil dem ersten Zwischenteil nicht folgen kann, wenn
ein Dokument zunächst eingesetzt wird. Dadurch kann das Nachweisende 218 sicher in den
Bewegungsweg des zweiten Zwischenteils bewegt werden, wenn der erste Zwischenteil durch
die Schalteinrichtung bewegt wird. In der Ruhelage, wenn die Schulter 230 gegen den ersten
Zwischenteil 202 anliegt, liegt der nächsthöhere Teil des Rückstellarms 206 schon in dem
Bewegungsweg des zweiten Zwischenteils 204, wie durch die gestrichelten Linien des unteren
Endes des RUckstellarms 206 dargestellt ist, etwas links von der Lage mit ausgezogenen
009823/0139
, - 15 -
Linien. Die Schulter 230 dient dem gleichen Zweck wie die Versetzung in Fig. 7
zwischen den Schultern 95 und 97, wodurch der Zwischenteil 90 in Fig. 7 nicht dem
Zwischenteil 86 folgen kann, wenn die Schalteinrichtung zuerst durch ein eingesetztes
Dokument zurückbewegt wird.
Weil die Arbeitsweise unabhängig von der Schwerkraft ist, kann die Maschine
in irgendeiner gewünschten Lage benutzt werden. Fig.19 zeigt eine an der Wand aufgehängte
Maschine, deren Einführschlitz auf der Oberseite liegt. Das Dokument wird deshalb
nach unten eingeschoben. Der Einführschlitz kann auch nach unten weisend vorgesehen
sein, obwohl es bei dünnen Blättern einfacher ist, diese einzusetzen, wenn der Einführschlitz
wie in Fig. 19 auf der Oberseite vorgesehen ist. Der Boden der Maschine ist
mit Schlitzen eines Bajonettverschlusses versehen, um das Anhängen an der Wand zu vereinfachen.
Deshalb kann bei einer derartigen Stempelmaschine ein Brief oder ein sonstiges
Dokument in einfacher Weise in den Einführschlitz hineingesteckt werden, wodurch eine
Schalteinrichtung betätigt wird, die den Motor anlässt. Dadurch wird die Andruckwalze
schnell angehoben und entlang den Druckrädern und ggf. an der Beschriftungsplatte entlanggerollt,
wonach die Andruckwalze abfällt und das Dokument freigibt. Die Einstellung von Zeit und Datum kann durch ein Beobachtungsfenster geprüft werden. Der Motor des Uhrwerks
wird elektrisch angetrieben. Wenn die Wechselspannungsquelle nicht ausfällt, ist nur ein
gelegentliches Öffnen der Maschine erforderlich, um das richtige Datum einzustellen.
Der Mechanismus gewährleistet eine fast lautlose Arbeitsweise, da keine elektromagnetische
Betätigungseinrichtung für die Klinke vorhanden ist und weil eine Andruckwalze
anstelle eines Schlaghammers benutzt wird. Deshalb kann diese Stempelmaschine auch in
ruhigen Büroräumen, Krankenhäusern oder dergleichen benutzt werden. Obwohl die Stempelmaschine
verhältnismäßig klein ist, kann eine beträchtliche Typengröße vorgesehen werden,
beispielsweise mit einer Breite von 1,4 mm und einer Höhe von 2,5mm. DiejBeschriftungspiatte
für eine besondere Kennzeichnung ist leicht auswechselbar, da sie mit einem Schraubenzieher entfernt werden kann. Der Schaltmechanismus ist ausreichend empfindlich,
so daß er auch auf ein einziges sehr dünnes Blatt (Durchschlagpapier, Luftpostpapier) anspricht,
Patentansprüche
009823/0139
Claims (1)
10. November 1969 Ε/ΑΧ Meine Akte: M-2414
Patentansprüche
'' Zeitstempel maschine mit einem Uhrwerk-Motor, von dem eine Reihe von Druckrädern
über einen Mechanismus angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Laufwagen (24) entlang den Druckrädern verschiebbar ist, der eine Andruckwalze
(30) trägt, mit der aufeinanderfolgende Teile eines Dokuments gegen die Druckräder
andrückbar sind, daß eine Antriebseinrichtung (48-64) für den Laufwagen (24) vorgesehen
ist, und daß eine Einrichtung zur Beseitigung der Andruckkraft des Läufwagens
am Ende der Druckstrecke für die Rückführung in die Ausgangslage vorgesehen ist.
2. Zeitstempelmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Motor (48)
mit einem Untersetzungsgetriebe (50,52), und durch ein zwischen dem Getriebe (50,52)
und dem Laufwagen (24) angeordnetes Gestänge (54-64), um den Laufwagen bei einem
Zyklus in die Ausgangslage zurückzuführen.
3. Zeitstempelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laufwagen (24) auf Laufschienen (34) läuft, daß ein Anfangsteil der Laufschienen
(34) zu den Druckrädern ansteigt, um den Laufwagen und die Andruckwalze (30) in die Andrucklage zu bewegen, daß die Laufschienen (34) hinter der Druckstrecke enden
oder unterbrochen sind, um eine Bewegung des Laufwagens (24) weg von den Andruckrädern
zu ermöglichen, und daß die Laufschienen (34) so ausgebildet sind, daß sie
eine Rückbewegung des Laufwagens (24) unter den Laufschienen (34) und zurück in die
Ausgangstage des Laufwagens (24) ermöglichen.
4. Zeitstempelmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schalteinrichtung (78) vorgesehen ist, von der eine Kante eines zu stempelnden
Dokuments (76) angreift, wenn dieses eingeschoben ist, daß durch die Schalteinrichtung
(78) ein Schalter (80) zum Einleiten des Druckvorgangs geschlossen wird, daß eine
den Schalter (80) in der Schließlage haltende Klinke (86) vorgesehen ist, und daß eine
Einrichtung (87) auf die Rückführung des Laufwagens (24) anspricht, um die Klinke zum
Abschalten des Motors (48) freizugeben.
009823/01 39
5. Zeitstempel maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dad urch gekenn*·
zeichnet, daß der Uhrwerk-Motor (132) einen Nocken (136) antreibt, durch den
über eine Kurvenrolle (138) ein Klinkenmechanismus (148,166,170, 174) zum Drehen
der Druckräder (164,168,172) betätigbar ist, und daß der Nocken derart ausgebildet
ist, daß zur Erzielung einer ruhigen Arbeitsweise eine gleichförmig beschleunigte und
verzögerte Klinkenbewegung erfolgt.
6. Zeitstempelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine elastische Einrichtung (74) mit dem laufwagen (24) derart verbunden
ist, daß sie den Laufwagen entlang der Druckstrecke beschleunigt, aber die
Rückführung des Laufwagens verzögert, und daß die elastische Einrichtung (74) bei der
Rückführung de bei der Beschleunigung abgegebene Energie wieder aufnimmt.
7. Zeitstempelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andruckwalze (30) und der Laufwagen (24) sich fortschreitend
von Druckrad zu Druckrad in Richtung der Achse der Druckräder bewegen, daß ein Farbband (92) sich von einer Vorratsrolle (94) zu einer Aufwickelrolle (96) quer zur
Achse der Druckräder erstreckt, daß das Farbband unter den Druckrädern und über dem
zu^tempelnden Dokument angeordnet ist, und daß der Laufwagen (24) und die Andruckwalze
(30) unter dem zu stempelnden Dokument verschiebbar sind.
8. Zeitstempelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein Druckrad (164) und ein Steigrad (166) zum Drucken für Minuten, durch ein
angrenzendes Druckrad (168) und ein Steigrad (170) zum Drucken von Zehnern von
Minuten, durch ein angrenzendes Druckrad (172) und ein Steigrad (174) zum Drucken von
Stunden, durch eine Ablesescheibe (190, 192, 194) für jedes Druckrad, welche Ablesescheiben
einen unterschiedlichen Durchmesser haben, um ein Ablesen nahe dem Umfang jeder Scheibe zu ermöglichen, wobei an dem hintersten Druckrad (164) die Ablesescheibe
(194) mit größtem Durchmesser angeordnet ist, das nächste Druckrad (168) eine Hohlwelle
(198) hat, die sich axial durch das Druckrad (164) und dessen Ablesescheibe (194) zu
der Ablesescheibe (192) erstreckt, welche den nächstkleineren Durchmesser hat, das
nächste Druckrad (172) eine Hohlwelle (196) mit kleinerem Durchmesser hat, die sich
durch die anderen Druckräder und Ablesescheiben zu der Ablesescheibe (190) mit dem
kleinsten !Durchmesser erstreckt, und wobei das Gehäuse ein Fenster (20) aufweist, durch
das die Anzeige der Ablesescheiben (190,192,194) sichtbar ist.
009023/01 39
9. Zeitstempelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche
Druckräder (182,186,178) zum Drucken des Tags, Monats und des Jahrs vorgesehen sind, daß das Druckrad (186) für den Tag ein zugeordnetes Steigrad und Ableserad
(188,200) aufweist, und daß ein zweites Fenster (22) über den Druckrädern zum Ablesen des Datums vorgesehen ist.
10. Zeitstempelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß die Ablesescheiben (190,192,-194). «We>
einen unterschiedlichen Durchmesser haben, um das Ablesen der Zahlen an der Außenfläche der Scheiben in
der Nähe deren Umfangs zu ermöglichen, daß an dem hintersten Druckrad (164) die
ψ Ablesescheibe (194) mit dem größten Durchmesser befestigt ist, daß das nächste Druckrad
(168) eine Hohlwelle mit größtem Durchmesser hat, daß das nächste Druckrad (168)
sich mit seiner Hohlwelle (198) axial durch das hinterste Druckrad (164) und seine
Ablesescheibe (194) zu der Ablesescheibe (192) erstreckt, die den nächstkleineren
Durchmesser hat, daß das nächste Druckrad (172) eine Hohlwelle mit kleinerem Durchmesser
hat, die sich durch die anderen Druckräder und Ablesescheiben zu der Ablesescheibe
(190) mit dem kleinsten Durchmesser erstreckt, und daß an dem Gehäuse ein
Beobachtungsfenster (20) zum Ablesen der Zahlen vorgesehen ist.
11. Zeitstempelmaschine nach Anspruch 10, dad ure h gekennzeichnet, daß ein
horizontaler Einfuhrschlitz (14) zum Einsetzen eines Dokuments (76) in einer horizontalen
Lage unter den Druckrädern (164,168,172) vorgesehen ist, daß das Fenster (20) zum Ab-
-'■'..'..
lesen der Ablesescheiben (190,192,194) in einer vertikalen Wand angeordnet ist, und
daß die abzulesenden Zahlen von den Drucktypen um etwa 90 versetzt in horizontaler
Richtung angeordnet sind.
12. Zeitstempelmaschine nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Uhrwerk-Motor (132) ein Untersetzungsgelriebe aufweist, das einen Nocken (136)
antreibt, daß eine Kurvenroüe (138) durch den Nocken (136) betätigt wird , um eine
an den Steigrädern angreifende Klinke (148) zu bewegen, und daß der Nocken zur
Erzielung eines geräuscharmen Laufs des Uhrwerk-Mechanismus derart ausgebildet ist,
daß er eine gleichförmige Beschleunigung und Verzögerung der Bewegung der Klinke
gewährleistet.
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13. Zeitstempelmaschine nach Anspruch 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzliche Druckräder (182,186,178) zum Drucken des Tags, Monats und des Jahres
vorgesehen sind, daß das Druckrad (186) für den Tag ein zugeordnetes Steigrad und
ein Ableserad (188,200) aufweist, daß auf der Oberseite des Gehäuses ein Fenster
über den Druckrädern zur Beobachtung des Datums vorgesehen ist, und daß die ablesbare Datumsangabe von den entsprechenden Drucktypen um etwa 180 versetzt ist.
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io
Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: FOERSTER, GERHARD ADOLF, WOODBRIDGE, CONN., US WOLOG, WALTER LEV, NEW HAVEN, CONN., US CETRAN, LOUIS, NEWINGTON, CONN., US RYAN, WILLIAM PAUL, BETHANY, CONN., US |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EMHART INDUSTRIES, INC., FARMINGTON, CONN., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BARDEHLE, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW. PAGENBERG, J., DR.JUR., RECHTSANW. DOST, W., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. ALTENBURG, U., DIPL.-PHYS., PAT.-ANWAELTE FROHWITTER, B., DIPL.-ING., RECHTSANW., 8000 MUENCHEN |