DE828318C - Druckwerk fuer Zeitregistrier-Vorrichtungen fuer Brieftauben-Wettfluege - Google Patents

Druckwerk fuer Zeitregistrier-Vorrichtungen fuer Brieftauben-Wettfluege

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DE828318C
DE828318C DESCH43A DESC000043A DE828318C DE 828318 C DE828318 C DE 828318C DE SCH43 A DESCH43 A DE SCH43A DE SC000043 A DESC000043 A DE SC000043A DE 828318 C DE828318 C DE 828318C
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DE
Germany
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printing unit
cam disk
lever
frame
cam
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Expired
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DESCH43A
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DE1601106U (de
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Alfred Eugen Schlenker
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Schlenker Grusen Uhren & App F
Original Assignee
Schlenker Grusen Uhren & App F
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • G07C1/26Pigeon-timing or like equipment

Description

  • Druckwerk für Zeitregistrier-Vorrichtungen für Brieftauben-Wettflüge hie Erfindung betrifft ein Druckwerk einer Zeitregistriervorrichtung für Brieftaubenwettflüge. Sie bezweckt eine derartige Ausbildung des Druckwerks, daß gegenüber bisher bekannten Einrichtungen das Uhrwerk weder durch Stöße noch durch Schläge'ungünstig beeinflußt wird. Es ist ein derartiges Druckwerk bekamttgeworden, bei dem die Druckwalze in einem radial geschlitzten Hebel gelagert ist und eine weitere Schlitzführung im Gestell die radiale Walzenbewegung, d. h. senkrecht zur Druckplattenebene, steuert. Bei diesem Gerät schnellt jedoch der durch einen komplizierten Schaltmechanismus beeinflußte Hebel mit der Druckwalze ruckartig von der einen Ruhelage i7 die andere. Gemäß der Erfindung wird der entsprechende 14e1>el in seiner Schwenkbewegung durch Nocken entgegen der Wirkung zugehöriger Rückholfedern beeinflußt. Diese Anordnung ermöglicht das Abrollen der Druckwalze auf der Druckplatte ohne Stöße und Schläge. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist zeichnerisch dargestellt. Es zeigt im Grundriß Abb- i das Druckwerk in Ausgangsstellung, Abb. a das Druckwerk in Bereitschaftsstellung als Teilansicht; .Nbb.3 stellt das Druckwerk in Arbeitsstellung im Grundriß dar, kurz vor Beginn des Druckvorganges; in , Alb. 4 ist das Druckwerk in einer Teilansicht im Aufriß gezeichnet.
  • Auf einer Grundplatte i ist ein verschiebbares Gestell, bestehend aus den Platinen z, 3 und den Pfeilern .1, 5, 6 gelagert. Mit der Platine 3 ist der Bolzen 7 fest verbunden. Auf dem Bolzen 7 ist die Hülse 8 um den Bolzen 7 drehbar aufgesteckt. Eine Wendelfeder 9 ist um die Hülse 8 gelegt. Die obere Stirnfläche der Hülse 8 dient dem gabelförmigen Druckwalzenträger io als Auflagefläche. Mit einer Schraube i i, welche in ein Gewindeloch im Bolzen 7 eingeschraubt ist, ist der Druckwalzenträger io auf der Hülse 8 befestigt. Die Wendelfeder 9 ist mit ihrem unteren Ende an einem fest mit der Platine 3 verbundenen Pföstchen 25 befestigt. Das obere Ende der Feder 9 greift an einem fest mit dem Druckwalzenträger io verbundenen Pföstchen 12 an. Mit der Hülse 8 vernietet ist ein Nocken 13, welcher mit einer Nockenscheibe 14 zusammenarbeitet. Die Handkurbelwelle 15 ist mit ihrem unteren Zapfen 16 in der Grundplatte i gelagert. Der obere Zapfen hat seine Lagerung in einer nicht gezeichneten Deckplatte. Fest auf der Welle 1,3 sind zwei Nockenscheiben 14 und 17 angebracht. 1?in Gesperre, bestehend aus Sperrad 18, Sperrkegel i9 und Sperrfeder 20, verhindert die Drehung der Handkurbelwelle 15 entgegen dem Uhrzeigersinn. Auf der Grundplatte i ist der Hebel 21 um einen Bolzen 22 drehbar befestigt. Die Nase 23 des Hehels 21 arbeitet mit der Nockenscheibe 17 zusammen, seine Nase 24 mit dem Lenker 26 der Platine 3. Die Feder 27 zieht die Platine 3 und damit das Gestell e bis 6 mit der Stirnfläche des Lenkers 26 gegen die Nase 24 des Hebels 21, wodurch der Hebel 21 mit seiner Nase 23 an die Nockenscheibe 17 gedrückt wird. In gabelförmigen Enden 33 des Druckwalzenträgers io wird die Achse 28 der Druckwalze 29 geführt. Die Zapfen 31 und 32 der Achse 28 sind in linearen Schlitzen 35 und 36 der Gestellplatten 2 und 3 gelagert.
  • Wird mittels der schematisch angedeuteten Handkurl>el 3o die Welle 15 aus der Ausgangsstellung im Uhrzeigersinn gedreht, so verschwenkt die N ockenscheibe 14 mit ihrem Nocken 14 den ocken 13 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Bolzen 7. Durch die Hülse 8 wird gleichzeitig der Druckwalzenträger io entgegen dem Uhrzeigersinn um den Bolzen 7 gedreht, wobei die Druckwalze 29 mitgenommen wird und ihre Achszapfen 31, 32 entlang den linearen Schlitzen 35, 36 in den Platinen 2, 3 gleiten. Gleichzeitig wird durch die Schwenkbewegung des Druckwalzenträgers io die Feder 9 gespannt, da der Stift 12 gegenüber dem Stift 25 seine Lage ändert. Hat der Nocken 13 die höchste Stelle 14 der Nockenscheibe 14 erreicht, so befindet sich infolge der Verschwenkung des Druckwalzenträgers io die Druckwalze 29 in ihrer Bereitschaftsstellung entsprechend Abb. 2. Wird die Welle 15 mittels Handkurbel 30 im Uhrzeigersinn weiterbewegt, verschwenkt die Nock°nscheibe 17 mit ihrem Nocken 17' die Nase 23 des Hebels 21 entgegen dem Uhrzeigersinn und die Nase 24 des Hebels 21 überträgt diese Bewegung auf den Lenker 26 der Platine 3. Da die Platine 3 längs der Schlitze 38, 39, 40 senkrecht gegen die Druckplatte 37 auf der Grundplatte.i verschiebbar angeordnet ist, wird das Gestell, bestehend aus den Platinen 2, 3 und den Pfeilern 4, 5, 6 senkrecht gegen die Druckplatte 37 verschoben und gleichzeitig die Feder 27 gespannt. Dadurch gelangt die zwischen den Platinen 2, 3 gelagerte Druckwalze 29 in ihre Arbeitsstellung, wie dies in Abb. 3 dargestellt ist. Wird die Bewegung der Welle 15 im Uhrzeigersinn fortgesetzt, so gleitet der Nocken 13 von der höchsten Stelle 14 der Nockenscheibe 14 ab und der Druckwalzenträger io wird durch die Kraft der Feder 9 sehr rasch im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Druckwalze 29 wird hierbei zwangsläufig mitgenommen und rollt blitzschnell über die Druckplatte 37 ab. Im Verlauf der fortschreitenden Drehung der Welle 15 im Uhrzeigersinn gleitet die Nase 23 des Hebels 21 vom Nocken 17' der Nockenscheibe 17 ab und die Feder 27 zieht das Gestell, bestehend aus den Platinen 2, 3 und den Pfeilern 4, 5, 6, längs der Schlitze 38, 39. 40 in seine Ausgangsstellung zurück. In diesem Zeitpunkt hat die Handkurbelwelle 15 eine vollständige Umdrehung gemacht und der Druckwalzenträger io mit Druckwalze 29 befinden sich wieder in ihrer Ausgangsstellung. Durch entsprechende Gestaltung der Nockenscheiben 14, 17 kann die Dauer der einzelnen Phasen eines Arbeitsspieles beeinflußt und gegenseitig abgestimmt werden.

Claims (4)

  1. PATENT ANSPRCC HE: i. Druckwerk vonZeitregistriervorrichtungen für Brieftaubenwettflüge, bei dem die Druckwalze in einem radial geschlitzten Hebel gelagert ist und eine weitere Schlitzführung im Gestell die radiale Walzenbewegung, d. h. senkrecht zur Druckplattenebene, steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (io) in seiner Schwenkbewegung und das geschlitzte Gestell (2, 3) für seine radiale StetierheNvegung durch Nocken (14 bzw. 17) entgegen der Wirkung zugehöriger. Rückholfedern (9 bzw-. 27) beeinflußt wird.
  2. 2. Druckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwalzenträger (to) durch das Zusaininenwirkeii eines mit ihm verbundenen Hebels (13) und der .\ntriebsnocketischeibe (t4) verstellbar ist.
  3. 3. Druckwerk nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das DruckwerkgeStell (2 bis 6) durch das Zusammenwirken der Antriebsnockenscheibe (17) mit einem Hebel (21), der mit dem Druckwerkgestell zusammenarbeitet, gegen die Druckplatte (37) anhebbar ist.
  4. 4. Druckwerk nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheiben (14, 17) derart auf der Antriebswelle (15) angeordnet sind, daß bei der Drehung der Antriebswelle (15) erst dieNockenscheibe (14) und dann die Nockenscheibe (17) wirksam wird und bei der weiteren Drehung erst die Nockenscheibe (14) und dann die Nockenscheibe (17) unwirksam wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschritt Nr. 4To #g1=.
DESCH43A 1949-10-07 1949-10-07 Druckwerk fuer Zeitregistrier-Vorrichtungen fuer Brieftauben-Wettfluege Expired DE828318C (de)

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ID=7422210

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DE (1) DE828318C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1956613A1 (de) * 1968-11-20 1970-06-04 Mite Corp Zeitstempelmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE410812C (de) * 1924-02-05 1925-03-17 Friedr Ernst Benzing Fa Druckwerk an Zeitregistrierapparaten fuer Taubenwettfluege

Patent Citations (1)

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