DE512843C - Objektivverschluss - Google Patents

Objektivverschluss

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Publication number
DE512843C
DE512843C DER76873D DER0076873D DE512843C DE 512843 C DE512843 C DE 512843C DE R76873 D DER76873 D DE R76873D DE R0076873 D DER0076873 D DE R0076873D DE 512843 C DE512843 C DE 512843C
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DE
Germany
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spring
locking
lock
lever
tensioned
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Expired
Application number
DER76873D
Other languages
English (en)
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Rulex Werkstaetten Fue GmbH
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Rulex Werkstaetten Fue GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/64Mechanism for delaying opening of shutter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß, bei welchem im Verschlußgehäuse ein oder mehrere Federwerke eingebaut sind. Bekanntlich sind diese Federwerke in gespanntem Zustand zu sperren und zum Ablauf des Verschlusses auszulösen. Die Sperrvorrichtungen bestehen aus Hebelanordnungen, die auf der Grundplatte des Verschlusses gelagert sind und sich beim Verschwenken um diesen
ίο Lagerzapfen quer zu dem Objektivrohr bewegen. Diese Anordnung braucht viel Platz. Die Erfindung besteht darin, daß um das Objektivrohr als Drehachse ein Sperring geführt ist, an dessen Umfang die Federwerke angeordnet sind, und der einerseits durch den Drahtauslösehebel, andererseits durch eine Gegenfeder schubartig hin- und herbewegt wird, um die Federwerke entsprechend zu sperren oder auszulösen.
Die Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil einer wenig Platz beanspruchenden axialen Bewegung um das Objektivrohr, ferner, daß sie oben auf das Verschlußwerk aufgelegt werden kann, so daß auf der Grundplatte selbst Platz für das andere Verschlußwerk bleibt. Ferner können die im Verschlußgehäuse eingeordneten Federwerke durch die Ausbildung der Sperrvorrichtung überall laicht erreicht werden. An dem Sperr- und Auslösering sind Sperrnasen, die mit Sperrkerben an den Federwerken zusammenarbeiten, um die gespannten Federwerke entsprechend zu verriegeln und auszulösen.
In der Zeichnung ist die Erfindung gezeigt an einem Ausführungsbeispiel mit zwei Federwerken, nämlich mit einem Federwerk für das Verschlußregelwerk und einem für ein Vorlaufwerk für Wartezeit.
Abb. ι zeigt den Verschluß in Ruhestellung, Federwerk ungespannt,
Abb. 2 die Sperrung bei Benutzung des Verschlusses, ohne daß das Vorlaufwerk benutzt wird, im Anfang des Ablaufes des Verschlusses,
Abb. 3 die Sperrung mit den beiden gespannten Federwerken.
ι ist der Fingerhebel des Verschlusses,
2 der Schubhebel für Ball- und Zeitbelichtung, der, wie bekannt, vom Fingerhebel oder mittels Drahtauslösers betätigt werden kann.
3 ist der Drahtauslösehebel, 4 stellt die obere Platine des Verschlußregelwerkes dar, 5 das Federwerk dazu, nebst Spannhebel, 6 ist die obere Platine des Vorlaufwerkes, 7 ist der Spannhebel zum Federwerk des Vorlaufwerkes. Die Federwerke selbst liegen unter den Spannhebeln 5 und 7. 8 ist der Sperr- und Auslösering, der einerseits mit dem Stift 9 in den Wirkungsbereich eines Schaltdanmens 3a am Drahtauslösehebel 3, andererseits durch die Sperrnase 8a und 86 in den Wirkungsbereich des Federwerkes 7 und weiter durch die Sperrnase 8C in den Wirkungsbereich von Federwerk 5 hineinreicht. An den Federwerken sind Sperrkerben. 7a, Jh sowie 5°. Eine Feder 10 legt sich an den am
Sperring 8 angebrachten Stift 11 und drückt den Sperring in Uhrzeigerrichtung gegen die beiden Federwerke 5 und 7 in Sperrstellung. Die Schrauben 12 halten den Sperring auf den 5 oberen Platinen der Regelwerke, damit der Ring nicht aufsteigen kann. Schlitze im Sperring gestatten diesem eine kurze hin- und hergehende Bewegung mit dem Objektivrohr als Drehachse.
Wird das Federwerk 5 gespannt (Abb. 2), so schnappt die Sperrnase 8C infolge der Wirkung von Feder 10 in die Sperrkerbe 5a und hält das gesamte Federwerk in der Spannlage fest (Abb. 3).
Bevor nicht das Federwerk 5 gespannt ist, kann das Federwerk 7 nicht gespannt werden, weil die keilförmige Flaches6 in der abgelaufenen Endstellung von Federwerk 5 die Sperrnase 8a in die Sperrkerbe 7* hineinzieht. Wird durch den bekannten Kabelauslöser oder durch den Fingerhebel 1 auf den Hebel 3 eingewirkt, so schiebt die Nase 30 mittels Stiftes 9 entgegen dem Druck der Feder 10 die Nase 8<" aus der Kerbe sa, das Federwerk S läuft ab und betätigt den Verschluß.
Bei Benutzung des Vorlaufwerkes wird zuerst das Federwerk S gespannt, durch Einfallen der Nase 8C in Kerbe 5fl wird der Spannhebel 7 von der Sperrnase 8S frei (Abb. 2), so daß der Spannhebel 7 verschwenkt werden kann (Abb. 3), wodurch auch das Federwerk 7 gespannt ist. Am Ende des Spannvorganges von Spannhebel 7 gelangt die Nase 8δ in den Bereich der Sperrkerbe 7a, so daß diese einfallen kann und das Federwerk 7 in seiner gespannten Lage ebenfalls gesperrt bleibt (Abb. 3).
Die Länge der Sperrnase 8C gegenüber der Sperrnase 8* ist so abgestimmt, daß die Nase ihre Sperrkerbe 5ß beim Spannen des Hebels 7 nicht freigibt bzw. nicht ganz aus der Kerbe 5° herausgeschoben wird. Wird nun durch Druck auf den Kabelauslöser oder Finger hebel i, wie bekannt, auf Hebel 3 eingewirkt, so zieht der Daumen 3° den Ring 8 mittels Stiftes 9 aus den Kerben 5° und Ja heraus. Das Federwerk 7 beginnt seinen Ablauf. Das Federwerk 5 jedoch wird von einer Einrichtung, die hier nicht gezeigt ist, noch vom Ablauf zurückgehalten, bis das Federwerk 7 am Ende seines Ablaufes angelangt ist und dann seinerseits das Federwerk 5 freigibt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Objektivverschluß mit einem oder mehreren in das Verschlußgehäuse eingebauten Federwerken, gekennzeichnet durch einen um das Objektivrohr als Drehachse geführten Sperring, an dessen Umfang die Federwerke angeordnet sind, und der einerseits durch den Drahtauslösehebel (3-°), andererseits durch eine Gegenfeder (10) schubartig hin- und herverdreht wird, um die gespannten Federwerke zu sperren und auszulösen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER76873D 1929-01-13 1929-01-13 Objektivverschluss Expired DE512843C (de)

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DER76873D DE512843C (de) 1929-01-13 1929-01-13 Objektivverschluss

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DER76873D DE512843C (de) 1929-01-13 1929-01-13 Objektivverschluss

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DE512843C true DE512843C (de) 1930-11-20

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