DE1051027B - - Google Patents

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DE1051027B
DE1051027B DENDAT1051027D DE1051027DA DE1051027B DE 1051027 B DE1051027 B DE 1051027B DE NDAT1051027 D DENDAT1051027 D DE NDAT1051027D DE 1051027D A DE1051027D A DE 1051027DA DE 1051027 B DE1051027 B DE 1051027B
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DENDAT1051027D
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Publication of DE1051027B publication Critical patent/DE1051027B/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/042Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is not returned to the same stock after projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bildwechseleinrichtung für Projektoren und Betrachtungsgeräte, bei denen die Diapositive unter Federdruck in einem Vorratsbehälter oberhalb des Bildfensters stapelsinnig gelagert sind und durch Lösen des Federdrucks auf den Stapel im freien Fall vor das Bildfenster gelangen.
Derartige Einrichtungen sind bekannt. Sie sind in den meisten Fällen störanfällig, da die Diapositive unter Umständen aneinander haftenbleiben. Bei bekanntgewordenen Einrichtungen zur Behebung dieses Nachteils waren komplizierte Hebelanordnungen notwendig, die jedoch zu keinem befriedigenden Ergebnis führten.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß federnde Mittel vorgesehen sind, die mit dem Lösen des Stapeldrucks vom dem im Vorratsbehälter befindlichen vordersten Diapositiv das jeweils diesem nachfolgende abheben. Als federnde Mittel finden vorzugsweise Blattfedern Anwendung, welche das Diapositiv erfassen. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung an Hand eines Ausfiihrungsbeispiels, ohne sich jedoch auf dasselbe zu beschränken, sowie den Patentansprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten ist zeichnerisch dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 einen Schnitt durch einen Projektor mit Bildwechseleinrichtung, bei welchem der Vorratsbehälter ein Teil des Projektorgehäuses bildet,
Abb. 2 einen Schnitt A-A durch einen lösbaren Vorratsbehälter nach Abb. 3,
Ab. 3 eine Draufsicht auf den Vorratsbehälter nach Abb. 2,
Abb. 4 einen vergrößerten Teilschnitt durch den Vorratsbehälter nach Abb. 3.
Mit dem Projektorgehäuse 1 (Abb. 1) ist fest oder lösbar ein Vorratsbehälter 2 (entsprechend den Abb. 2, 3 und 4) verbunden. In dem Vorratsbehälter2 sind die Diapositive 3 gelagert. Dieselben werden von einer Feder 4 mittels einer mit einer Zahnstange 5 verbundenen Druckplatte 6 gegen die vordere Stirnfläche 2a des Vorratsbehälters 2 gepreßt, wobei das vorderste Diapositiv 3a über die im Boden Zb befindliche öffnung 2 c gelangt. Das dem Diapositiv 3 ο nachfolgende Diapositiv 3 b wird dabei von den vorderen Enden 7a der Blattfeder 7, welche bei 2d (Abb. 4) den Vorratsbehälter 2 durchgreifen, erfaßt. Im Bereich des Hebels 8, welcher schwenkbar um den Stift 9 entgegen der Kraft der Schenkelfeder 10 bei 2e gelagert ist, befindet sich der Anschlag 11. Dieser ist mit der Blattfeder 7 fest verbunden oder bildet ein Teil derselben. Am Hebel 8 ist entgegen der Kraft der Druckfeder 12 der Sperrschieber 13 verschiebbar Bildwechseleinrichtung für Projektoren
und Betrachtungsgeräte
Anmelder:
Kodak Aktiengesellschaft,
ίο Stuttgart-Wangen, Hedelfinger Str. 56-62
Helmut Nagel, Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
gelagert, welcher mit seiner Nase 13 a in die Zähne 5 ο der ZahnstangeS eingreift. Der im oder am Projektorgehäuse 1 gelagerte Schieber 14 und die Hebel 15 und 16 mit ihren Ansätzen 15a und 16a dienen im Zusammenwirken mit dem Ende 8a des Hebels 8 der Sperrung oder Freigabe der Diapositive 3 vor dem Bildfensterla des Projektors. Der Ablagebehälter 17 nimmt die vorgeführten Diapositive 3 auf und ist fest oder lösbar mit dem Projektorgehäuse 1 verbunden oder bildet ein Teil desselben.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Von den im Vorratsbehälter 2 mit der Druckplatte 6 unter dem Einfluß der Feder 4 gegen die vordere Stirnwand 2a gedrückten Diapositiven 3 wird jeweils das vorderste 3a durch den Hebel 8 zur Projektion oder Betrachtung freigegeben. Dies geschieht durch Bewegen des Hebels 8 im Sinne des Uhrzeigers (Abb. 1). Der Hebel 8 wird dadurch entgegen der Kraft der SchenkelfederlO um den Stift9 geschwenkt und nimmt über den Sperrschieber 13, der mit seiner Nase 13a an einem der Zähne 5a anliegt, die Zahnstange 5 mit. Gleichzeitig wird durch Zusammenpressen der Feder 4 das Lösen des Stapeldrucks bewirkt und der Schieber 14 durch das Ende 8a des
+5 Auslösers 8 verschoben. Der Schieber 14 wirkt auf den Hebel 15 und verschwenkt diesen um den Stift 18 entgegen der Kraft der Feder 19. Dadurch wird der abgewinkelte Ansatz 15a des Hebels 15 aus dem Bereich des Bildfenstersla geschwenkt, und das von ihm gehaltene Diapositiv 3 fällt in den Ablagebehälter 17. Im Verlaufe der Schwenkbewegung drückt der Hebel 15 auf das obere Ende 16 5 des Hebels 16 und verschwenkt nun diesen um den Stift 20 entgegen der Kraft der Feder 21. Der ebenfalls abgewinkelte
809 750/266

Claims (5)

Ansatz 16α gelangt dadurch in den Bereich des Bildfensters Io und wird dort von dem in die Raste 16 c einfallenden Stift 22 festgehalten. Inzwischen wurde durch die Schwenkung des Hebels 8 der Druck der Druckplatte 6 auf die Diapositive 3 völlig aufgehoben und durch das Auftreffen des Hebels 8 auf den Anschlag 11 und dem damit verbundenen Verschieben der Blattfeder 7 durch die vorderen Enden 7 a das Diapositiv 3 b vom Diapositiv 3o abgehoben. Dieses fällt nun durch die öffnung 2 c im Boden 2 ödes Vorratsbehälters 2 vor das Bildfenster la des Projektors und wird dort vom Ansatz 16a des Hebels 16 festgehalten. Nach Beendigung des Bildtransportes wird der Hebel 8 losgelassen und kehrt unter dem Einfluß der Schenkelfeder 10 und der Feder 4 in seine Ausgangslage zurück. Durch den Druck der Feder 4 wird dabei der Sperrschieber 13 entgegen der Kraft der Feder 12 verschoben und rastet mit seiner Nase 13a im nächsten Zahn 5 a der Zahnstange 5 ein. Gleichzeitigwird von der Druckplatte 6, ebenfalls durch den ao Druck der Feder 4, das Diapositiv 3 b aus dem Bereich der vorderen Enden 7a der Blattfeder 7 an die Stelle des bisher vordersten Diapositivs 3a geschoben. Die Rückkehr des Hebels 8 in seine Ausgangslage bewirkt weiter die Freigabe des Schiebers 14. Der Hebel 15 schwenkt dadurch unter dem Einfluß der Feder 19 im Sinne des Uhrzeigers und gelangt mit dem Ansatz 15a unter das vor dem Bildfenster la befindliche Diapositiv 3. Der AnsatzlSa trifft dabei auf den Ansatz 16 a und löst die Rastsperre 16 c, 22, so daß die Feder 21 den Hebel 16 in seine Ruhelage zurückschwenken kann. Durch Betä- tigen des Hebels 8 kann der Vorgang beliebig oft wiederholt werden. Patentansprüche:
1. Bildwechseleinrichtung bei Projektoren und Betrachtungsgeräten, bei welcher die Diapositive unter Federdruck in einem Vorratsbehälter oberhalb des Bildfensters stapeiförmig gelagert sind und durch Lösen des Federdrucks auf den Stapel im freien Fall vor das Bildfenster gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß federnde Mittel vorgesehen sind, die mit dem Lösen des Stapeldrucks von dem im Vorratsbehälter befindlichen vordersten Diapositiv das jeweils diesem nachfolgende abheben.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel aus einer oder mehreren Blattfedern bestehen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Diapositiv (3 b) von den federnden Mitteln vorzugsweise auf zwei Seiten erfaßt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter fest oder lösbar mit dem Gerätegehäuse, Objektivträger, der Bildbühne od. dgl. verbunden ist oder von diesen selbst gebildet wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablagebehälter fest oder lösbar mit dem Gerätegehäuse, Objektivträger, der Bildbühne od. dgl. verbunden ist oder von diesen selbst gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 750/266 2.
DENDAT1051027D Pending DE1051027B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122734B (de) * 1959-11-10 1962-01-25 Ernst Georg Hohagen Dr Med Vorrichtung zum automatischen Wechsel von Diapositiven
DE1205730B (de) * 1959-04-22 1965-11-25 Kodak Ag Bildwechselvorrichtung
US3832049A (en) * 1970-12-31 1974-08-27 S Sato Slide transparency projecting and simultaneous sound reproducing device
US4240722A (en) * 1979-02-01 1980-12-23 Brecht Frederick R Information data microfilm projector for vehicles

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