DE971079C - Bildwerfer mit einer Bildwechselvorrichtung zur fortlaufenden Vorfuehrung von plattenfoermigen Diapositiven - Google Patents

Bildwerfer mit einer Bildwechselvorrichtung zur fortlaufenden Vorfuehrung von plattenfoermigen Diapositiven

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DE971079C
DE971079C DEF14314A DEF0014314A DE971079C DE 971079 C DE971079 C DE 971079C DE F14314 A DEF14314 A DE F14314A DE F0014314 A DEF0014314 A DE F0014314A DE 971079 C DE971079 C DE 971079C
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DEF14314A
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Inventor
Johannes Jost
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Agfa Gevaert NV
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Agfa AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/046Picture changing devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 4. DEZEMBER 1958
F 14314 IX/42h
Die Erfindung betrifft einen Bildwerfer mit einer Bildwechselvorrichtung zur fortlaufenden Vorführung von plattenförmigen Diapositiven, die einzeln aus einem Aufbewahrungsbehälter in die Bildbühne, von dort in ihr Fach zurückbefördert werden, worauf der Bildbehälter durch ein in seine Verzahnung eingreifendes Schaltwerk um einen Bildfachabstand vorgeschoben wird.
Bei einer bekannten Bildwerfervorrichtung dieser Art wird der Bildbehälter unter dem Lampenhaus entlang bewegt, und die Bilder werden durch einen darunter angeordneten auf und ab durch einen Kurbelstangenantrieb bewegten, durch Löcher des Behälterbodens .hindurchgreifenden Stößel in "die Projektionsstellung angehoben, worauf ein verzahnter Schieber in die auf der Unterseite des Behälters vorgesehene Verzahnung eingreift und ihn um einen Schritt vorwärts bewegt. Diese Bauart erfordert im Bildwerfer unterhalb des Lampenhauses entsprechend des Bewegungshubes des Stößels und seines Antriebs viel freien Raum, ist umständlich und teuer und hat ferner den Nachteil, daß die Bilder im Behälter während ihrer Aufbewahrung verstauben, selbst wenn dieser mit einem Deckel versehen wird, weil die Bodenseite des Behälters durch die Löcher für den Stößel weitgehend offen ist.
Bei einer anderen bekannten Bauart ist ein Schieber vorgesehen, der die Bilder von oben mittels federnder Klammern an ihrer Oberkante er-
809 674/1+
faßt, sie vor das Objektiv hebt und sie dann nach der Projektion in den Behälter zurückführt und ablegt. Dieser Schieber ist in einem flachen Gehäuse auf und nieder bewegbar, das sich über dem BiIdbehälter in die Bildbühne erstreckt. Der Bildbehälter war hierbei von Hand oder durch ein motorbetriebenes Schaltwerk weiterzuschalten. Zur sicheren Führung der an der Oberkante erfaßten Bilder waren besondere seitliche Bildführungen erforder-Hch.
Weiterhin ist ein Bildwerfer mit einem senkrecht geführten Schieber bekannt, der über eine Kurve bei der Auf- und Abwärtsbewegung gesteuerte Greifarme aufweist. Das Dia wird dabei an seinen 1S oberen Ecken von, der Seite her erfaßt und am Ende der Abwärtsbewegung wieder freigegeben. Zum Antrieb-des Schiebers dienen verschiedene Zahnstangentriebe, die von einem im Fuß des Gerätes angeordneten Zentralgetriebe gesteuert werden, das auch den Badbehälter nach Freigabe eines-, ersten Dias weiterschaltet. Die Steuerung ist hierbei recht kompliziert und weist zahlreiche Einzelteile auf.
Schließlich ist es auch bekannt, bei einem Beobachtungs- oder Prüfgerät den lotrecht bewegten Bildschiebet mit einer oben angeordneten Abdeckplatte zu versehen, die sich in der unteren Schieberstellung vor das Bildfenster legt und den Beobachtungsstrahlengang unterbricht. Der rahmenförmig ausgebildete Schieber steht dabei unter der Wirkung einer Feder, die bei der Abwärtsbewegung des Schiebers gespannt wird und diesen nach Freigabe in die Beobachtungsstellung bringt. Hierbei greift der Schieber über zwei Stempel von unten durch den Boden des Bildbehälters an den einzelnen Bildern an. Auch bei dieser Ausführung lassen sich die Bilder nicht im Behälter vollständig abkapseln und daher nicht vor Staub schützen.
Die Erfindung WUl die Nachteile der verschiedenen bekannten Bauarten beseitigen und geht von der ersterwähnten aus, bei der also unterhalb des Beleuchtungsystems im Fuß des Projektors ein parallel zur optischen Achse verlaufender Kanal zur Aufnahme und Führung des Diapositiv-Behälters vorgesehen wird. Erfindungsgemäß weist der BiIdschieber zwei am unteren Ende nach außen entgegen einer Feder spreizbare Greif arme auf, welche sowohl die Diapositive umklammernd erfassen als auch das Schaltwerk für den Diabehälter bedienen. Das Erfassen und Freigeben der Dias bei der Auf-So und Abwärtsbewegung des Schiebers erfolgt selbsttätig. Auf diese Weise kann, da die Greifarme mehrere Funktionen ausüben, die Anzahl der bewegten Teile verhältnismäßig klein gehalten und daher die Gesamtanordnung vereinfacht werden. Der Boden des BildbehäLters weist keine Unterbrechungen auf.
Es ist vorteilhaft, die vorderen Enden der die Diapositive unmittelbar umklammernden Greiferarme an ihren einwärts gerichteten Rändern U- bzw. besser V-förmig so zu gestalten, daß die Diapositive zentrierend gefaßt werden. Die Greiferarme besitzen an ihren Seitenflächen je einen Steuerungsvorsprung und die zugekehrte Wand des Gehäuses je eine ortsfeste, derart gestaltete Führungsbahn, daß die Greif arme bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers in die Projektionsanlage jeweils zur Umklammerung des Diapositivs freigegeben, in umgekehrter Richtung jedoch zu dessen Entlassung in das Fach gespreizt werden.
Zur Schaltung des Bildbehälters nach jedem ! Bildwurf kann seitlich des Behälters ein mit seiner Achse aufrechtes Rastenzahnrad angeordnet sein, das jeweils mit einem Zahn in die Verzahnung des Behälters eingreift und dessen Verdrehung um einen Schaltschritt durch einen durch eine Feder belasteten, die Welle übergreifenden, vom Bildschieber betätigten Druckknopf erfolgt, der diametral gegenüberliegende, entgegengesetzt gerichtete ' Schrägschlitze aufweist, in denen sich ein die Achse durchtretender Querstift führt. Das den Schieber aufnehmende Gehäuse kann sich am unteren Ende in Richtung auf den Behälter derart erweitern, daß der eine zwangläufig ausgeschwenkte Greifarm zur Schaltbewegung auf den Druckknopf trifft. Der Druckknopf selbst muß bei dieser Umsetzung einer geraden Abwärtsbewegung in eine ; Drehbewegung im Räume gegen Verdrehung ge- ; sichert werden. Es kann Vorsorge dafür getroffen , werden, daß bei der Auf- oder Abwärtsbewegung des Schiebers eine Feder gespannt wird, die ihn
jeweils in die entgegengesetzte Ausgangslage von ; selbst zurückbefördert.
Die Lichtöffnung des Gehäuses wird vorzugsweise durch einen Abdeckschieber verschlossen, der durch den Schieber aufwärts bis zu einem Anschlag mitgenommen wird und ihm dann nach abwärts unter seinem Eigengewicht oder unter einer Federspannung folgt. Im Gehäuse selbst kann dabei noch eine Rastfeder vorgesehen sein, die den Schieber in seiner obersten Bildwurflage durch Eingriff in eine Rast des Schiebers beliebig lange festhält.
Um die Einschubbewegung des Behälters in den Aufnahmeraum des Bildwerfers unterhalb des Lampenhauses nach vorn zu begrenzen, sobald dieser die für die Entnahme des ersten Bildes richtige Stellung besitzt, ist am Schiebergehäuse seitlich des Schiebers ein Hebel als Anschlag angeordnet, der durch diesen aus seiner Sperrlage nach auswärts geschwenkt wird. no
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen eine Rück- und Seitenansicht eines Bildwerfers,
Fig. 3, 4 und 5 den Diapositivbehälter allein, Fig. 6, 7 und 8 in vergrößerter Darstellung die Bildwechseleinrichtung in Ansicht, Seitenansicht und Draufsicht, teilweise geschnitten, und Fig. 9 eine Einzelheit des Schaltwerks. Der Bildwerfer ι besitzt unterhalb des optischen Systems im Fuß unmittelbar· über der Grundplatte ia einen parallel zur optischen Achse verlaufenden Schacht 2 zur Aufnahme des Unterteils 3 eines Diapositivbehälters, der, durch einen abnehmbaren Deckel 4 verschlossen, staubdicht aufbewahrt werden kann und nach. Abnahme des Deckels in
aufrechter Lage in den Schacht von hinten her ein- j geführt wird, wenn die darin aufbewahrten Dia- ' positive projiziert werden sollen. Der Schacht 2 ist in seinem oberen Teil 2a so bemessen, daß er den aus dem Unterteil 3 etwa zur Hälfte nach oben herausragenden Diapositiven 5 entspricht. Der Unterteil 3 des Behälters besitzt an seinem einen Seitenrande an der Unterkante eine Zahnleiste 3a, die der durch einwärts vorspringende Leisten Sd gebildeten Bildfachteilung entspricht. Dabei sind die Leisten 3^ von solcher Dicke, daß zwischen den eingestellten Bildern 5 ein geringer Abstand verbleibt und jedes Bild leicht in das Fach eingestellt und aus ihm entnommen werden kann. Der Deckel 4 ist mit dem Unterteil 3 leicht lösbar verbunden. Er besitzt hier in seiner Rückwand 4a eine Durchbrechung 46 in einer Lasche 4C. In diese Durchbrechung 4b ragt ein Vorsprung 36 des Unterteiles 3 hinein. Im übrigen liegt der untere Teil des Deckels 4 ringsum auf einem eingeschnürten Rand 3C hinreichend staubdicht auf. An der entgegengesetzten Stirnseite 4d ist eine Riegelfeder 4e als Verschluß angebracht, die über einen Vorsprung 3g einfällt.
Ist der Diapositivbehälter 3 mit den darin bereitgestellten Diapositiven 5 in die Arbeitsstellung in den Schacht 2 des Bildwerfers 1 eingeschoben, so daß das erste Bild unterhalb der Bildbühne in deren Ebene steht, so kann die Projektion beginnen. Zu diesem Zweck ist in der Bildebene innerhalb eines flachen, senkrechten Gehäuses 6- ein Schieber 7 geführt, der mittels eines durch einen Schlitz 6' hinausragenden Bedienungsgriffes 8 auf- und abwärts verschoben werden kann. Am unteren Rande dieses Schiebers 7 ist auf beiden Seiten um einen Zapfen 9 je ein Greif arm 10 schwenkbar angeordnet. Diese Greiferarme werden durch eine Feder, z. B. eine an beiden Armen angreifende Zugfeder 11, zueinander hingezogen. Ein Vorsprung,
z. B. eine Rolle 12, auf der einen Breitseite der Greifarme 10 gelangt vor Beendigung der Abwärtsbewegung des Schiebers 7 auf eine im unteren Teil des Gehäuses 6 angeordnete Steuerfläche 13 derart, daß die Greiferarme 10 entgegen der Federspannung 11 auswärts geschwenkt werden, also eine Spreizbewegung ausführen, die den Vorschub des Bildbehälters 3,5 ungehindert zuläßt. Die Enden ioo der Greifarme 10 sind auf ihren einander zugewandten Innenseiten iOj, so U- bzw. besser V-förmig ausgebildet, daß sie die senkrechten Seitenränder der Diapositive 5 unmittelbar und auch zentrierend umgreifen, sie infolgedessen nach oben mitnehmen, auf dem Wege nach unten aber wieder in den Behälterunterteil 3 in das- zugehörige Fach entlassen. Der Schacht 6 verbreitert sich im Bereich f. um den Greiferarmen 10, ioa Raum für ihre Spre;zbewegung zu geben. In dieser Stellung gelangt der Schieber 6 im letzten Teil seiner Abwärtsbewegung gegen einen Schaltmechanismus, der dafür sorgt, daß der Bildbehälter 3 für die Projektion des nächsten Diapositivs um einen Bildfachschritt (Fig. 5) vorwärts geschoben wird.
Auf dem Bodensteg 6b des Schiebergehäuses 6 ist zu diesem Zwecke ein Zahnrad 14 gelagert, auf dessen senkrechtem Bolzen 15 ein Druckknopf 16 abwärts gleiten kann. Dieser Druckknopf 16 wird nach dem Abwärts drücken durch eine den Bolzen 15 umgebende Schraubenfeder 17 in seine obere Stellung wieder zurückgeführt, sobald der Schieber 7 mit seinen Greifarmen 10, ioa sich wieder aufwärts bewegt. Den Bolzen 15 durchtritt ein Querstift 18, dessen Enden in diametral gegenüberliegenden Schlitzen i6a des Druckknopfes 16 mit der Wirkung gleiten, daß bei jedem Druckhub die Welle 15 mit dem Zahnrad 14 eine Schaltschrittdrehung ausführt. Eine Rastfeder 19 hält das Zahnrad 14 in der neuen Lage vorübergehend fest. Der Druckknopf 16 wird dabei während seiner Auf- und Abbewegung in einer Richtung an einer Eigendrehung durch eine Feder mit Sperrklinke 20 gehindert, die in eine Sperrverzahnung i6b auf dem Umfange des Druckknopfes 16 in axialer Richtung eingreift.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist um einen Bolzen 21 schwenkbar ein Anschlaghebel 22 angeordnet, dessen unteres Ende22a durch eine Feder 23 so in die Bewegungsbahn des Behälters 3 hineinragt, daß dieser beim Einschieben in den Schacht 2 des Bildwerfers 1 in seiner für die Entnähme des ersten Diapositivs bestimmten Lage aufgehalten wird. Er wird durch den Greifarm ioa vor der Entnahme des ersten Diapositivs nach außen geschwenkt. Bei den übrigen Bildentnahmen lehnt sich dieser Anschlaghebel 22 jeweils nur an die Längswand des Behälters 3 an.
Die Lichtöffnung 6C des Gehäuses 6 wird durch einen Abdeckschieber 24 verschlossen, der durch den aufwärts bewegten Schieber 7 bis zum Anschlag 6d mitgenommen wird und bei seiner Rückkehr in die Schließlage von selbst zurückkehrt. Eine Rastfeder 6e begrenzt die Aufwärtsbewegung des Schiebers 7 durch Einfallen in seine Rast Ja und hält ihn so während der Projektion fest. Der Schieber 7 kann bei der Auf- oder Abwärtsbewe gung eine Feder spannen, die ihn jeweils in die entgegengesetzte Ausgangslage zurückführt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Bildwerfer mit B'ildwechsel - Vorrichtung zur fortlaufenden Vorführung von plattenförmigen Diapositiven, die aus einem in einem im n5 Fuße des Bildwerfers unter dem Lampenhaus angeordneten waagerechten Schacht geführten, oben offenen Diapositivbehälter durch einen Schieber vor das Objektiv gehoben und in das Behälterfach zurückgeführt werden, worauf der Bildbehälter durch ein in seine Verzahnung eingreifendes Schaltwerk um einen Bildfachschritt vorwärts bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschieber (7, 8) mit zwei am unteren Ende nach außen entgegen einer Feder (11) spreizbaren Greifarmen (10, ioa, 106) sowohl
    die Diapositive (5) an ihren Seitenrändern umklammernd erfaßt als auch durch die Greifarme das Schaltwerk für den Behälter (3) bedient.
  2. 2. Bildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (10) an ihren einwärts gerichteten, an den Bildern angreifenden Randflächen derart U- oder V-förmig gestaltet sind, daß sie jeweils die Bilder seitlich zentrierend umgreifen.
  3. 3. Bildwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif arme (10) je einen Steuerungsvorsprung, z. B. eine Rolle (12), und die zugekehrte Wand des Gehäuses (6) je eine ortsfeste Führungsbahn (13) für diese derart aufweisen, daß die Greifarme (10) bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers (7) in die Projektionslage jeweils zur Umklammerung des Diapositives (5) freigegeben, in umgekehrter Richtung jedoch zu dessen Entlassung gespreizt werden.
  4. 4. Bildwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des Behälters (3) am Schiebergehäuse (6) ein mit seiner Achse (15) aufrechtes Rastenzahnrad (14)
    »5 angeordnet ist, das jeweils mit einem Zahn in die Verrastung (3a) des Behälters (3) eingreift und dessen Verdrehung um einen Schaltschritt durch einen durch eine Feder (17) belasteten, die Welle (15) übergreifenden, vom Bildschieber (7, 8) betätigten Druckknopf (16) erfolgt, der diametral gegenüberliegende, entgegengesetzt gerichtete Schrägschlitze (i6a) aufweist, in denen sich ein die Achse (15) durchtretender Querstift (18) führt.
  5. 5. Bildwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schieber(7) aufnehmende Gehäuse (6) sich unten in Richtung auf den Behälter (3) derart erweitert, daß der eine zwangläufig ausgeschwenkte Greif arm (ip, iofl) zur Schaltbewegung auf den Druckknopf (16) trifft.
  6. 6. Bildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ab- oder Aufwärtsbewegung des Schiebers (7) eine Feder gespannt wird, die ihn jeweils in die Ausgangslage zurückbeförder.t.
  7. 7. Bildwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtöffnung (6C) des Gehäuses (6) durch einen Abdeckschieber (24) verschlossen wird, der durch den Schieber (7) aufwärts bis zu einem Anschlag (6tf) mitgenommen wird und ihm abwärts folgt.
  8. 8. Bildwerfer nach einem der Ansprüche t
    bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (6) ein als Sperranschlag für den Behälter (3) dienender Hebel· (22·, 2·2α) so in der Bahn des gespreizten Greifarmes (10, ioa) angeordnet ist, daß er durch diesen auswärts in die Freigabelage verschwenkt wird.
  9. 9. Bildwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) eine Rast (ya) aufweist, in die eine Rastfeder (6e) in seiner oberen Projektionslaga eingreift, so daß er vorübergehend festgehalten wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 319726, 444824, 749852,809721,901246; schweizerische Patentschrift Nr. 228 238;
    französische Patentschrift Nr. 336 904;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 427 164, 2 460 359, 579 281, 2 583 442, 2 590 492.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF14314A 1954-03-31 1954-03-31 Bildwerfer mit einer Bildwechselvorrichtung zur fortlaufenden Vorfuehrung von plattenfoermigen Diapositiven Expired DE971079C (de)

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