DE586405C - Rollfilmkamera mit einer Vorrichtung zum Verriegeln des Kameragehaeuses beim OEffnen der Kassetten - Google Patents

Rollfilmkamera mit einer Vorrichtung zum Verriegeln des Kameragehaeuses beim OEffnen der Kassetten

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DE586405C
DE586405C DEK120300D DEK0120300D DE586405C DE 586405 C DE586405 C DE 586405C DE K120300 D DEK120300 D DE K120300D DE K0120300 D DEK0120300 D DE K0120300D DE 586405 C DE586405 C DE 586405C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Description

reich
AUSGEGEBEN AM
20. OKTOBER 1933
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln des Kameragehäuses beim öffnen der Kassetten, so daß ein Abnehmen des Gehäusedeckels bei geöffneten Kassetten zwangsläufig verhindert ist. Es wird dies erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß der !•"ingergriff zum Öffnen und Schließen der Kassetten mit der einen Mitnehmerscheibe verbunden ist, welche mit der anderen Mitnehmerscheibe durch eine Schubstange gekuppelt ist, welche an dem Gehäuseverschluß vorbeiläuft und diesen je nach ihrer Stellung sperrt oder freigibt.
Das Sperren des Verschlusses, der zweckmäßig einen verschwenkbaren Riegel atif- - weist, findet dadurch statt, daß durch die Schubstange ein Nocken hinter den Riegel geschoben wind, wenn er sich in seiner Verriegelungslagc befindet, so daß er sich dann nicht in seine ausgelöste Stellung zurückbewegen kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausfülirungsbcispiel dargestellt.
Die Abb. ι und 2 zeigen im Achsenschnitt die Aufwickelkassette vor und nach der Kupplung mit der Mitnehmerscheibe.
Abb. 3 und 4 sind Draufsichten auf die gesamte Schließvorrichtung vor und nach dem Schließen der Kassette..
Abb. 5 i>t eine Draufsicht auf das Gehäuseende bei der Aufwickelkassette.
Zur Verdrehung der drehschicberartigen Verschlußdeckel der Rollfilmkassetten α und b dient ein außen am abziehbaren Gehäuse c der Kamera vorgesehener Fin.gergriff d, der sich auf die beiden Marken Z und A {^Ζ,ό. und Auf) einstellen läßt und dann die Verschluß- und Offenstellung der Kassetten α und b angibt.
Zum Öffnen und Schließen der Kassetten α und b mittels des Fingergriffes d dienen Mitnehmerscheiben e und /'. Die Mitnehmerscheibe c der Abgabekassette α ist mit einer Erhöhung σ versehen, weiche auf den Za])-fen // des Vcrschlußdeckels der Abgabekassette α auf trifft, wenn sich dieser in Offenstellung befindet. Dadurch ist dann das vollständige Aufschieben des Gehäuses c verhindert. Durch Verdrehung der Mitnehmerscheibe c gelangt die Vertiefung i unter den Zapfen/;, und dieser tritt in die Vertiefung·/ ein, welche den Verschlussdeckel in Abschlußlage dreht, worauf das Gehäuse c vollständig aufgeschoben werden kanu.
Die Mitnehmereinrichtung der Aufwickelkassette b dagegen ist federnd nachgiebig ausgebildet, so daß das völlige Aufschieben des Gehäuses c auch bei nicht geschlossener Aufwickelkassette b vorgenommen werden kann. Zu diesem Zweck ist hier die Erhöhung der Mitnehmerscheibe /' als kreisbogenförmig gekrümmte Blattfeder Ic ausgebildet, welche von der Mitnehmerscheibe/ absteht
58(5.405
und nur am einen Ende / auf dieser festgemacht ist. Wenn dann der Zapfen in des Verschlußdeckels der Aufwickelkassette /; infolge der Offenstellung des betreffenden Versclilußdeckels auf die Feder k auftrifft, wird diese beim vollständigen Aufschieben des Gehäuses c zusammengedrückt, wie Abb. ι zeigt. Wird nun, nachdem das Gehäuse c aufgeschoben ist, die Abgabekassette α durch Verdrehen ihrer Mitnehmerscheibe f. d, // durch Umstellen des Fingergriffes d von Z auf A geöffnet, so wird durch die exzentrisch angreifende Schubstange η auch die Mitnehmerscheibe / der Aufwickelkassette h verdreht, und zwar in diejenige Endstellung, welche der Offenlage des betreffenden Verschlußdeckels entspricht. Bei dieser Verdrehung der !Mitnehmerscheibe / ist der Zapfen ui in eine dafür vorgesehene Vertiefung 0 der Feder k eingetreten, wie Abb. 2 zeigt, wodurch die Kupplung zwischen Mitnehmerscheibe / und Verschlußdeckel der Aufwickelkassette b hergestellt ist und hergestellt bleibt.
Um zu \-erhindern, daß das Gehäuse c abgezogen werden kann, solange die Kasetten a und b offen stehen, ist eine Sicherheitsvorrichtung \'orgeseheu, welche von der Schließeinrichtung gesteuert wird. Sie besteht aus ■ einem.'Verschluß, der selbsttätig einschnappt, wenn das Gehäuse c aufgeschoben ist und dieses festhält. Dieser Verschluß wird durch ein von der Stellung der Verschlußdeckel der Kassetten in seiner eigenen Stellung abhängiges Sperrmittel an der Öffnungsbewegung gehindert, solange die Kassetten offen stehen, dagegen freigegeben, wenn sie geschlossen sind.
Beim Ausführungsbeispiel besteht die Sperre aus einem Nocken />, welcher auf. der Schubstange η angeordnet bzw. mit dieser aus demselben Material, gestanzt ist und deren Hinundherbewegungen zwangsläufig mitmacht. In Offenstellung der Kassetten a und b bzw. der Schubstange η liegt der Xokken ρ, wie Abb. 3 zeigt, hinter dem Verschlußmittel q und sperrt dieses. Als Verschlußmittel q ist ein mit Krallen /· versehener doppelarmiger Hebel verwendet, welcher unter Federwirkung gestellt und mit einem Fingergriff .? verbunden ist. Werden die Kassetten α und /) geschlossen und wird dadurch dii1 Schubstange η verschoben, so gleitet der Xocken/> seitwärts, und das: Verschlußmittel q wird frei, so daß es. wie Abb. 4 zeigt, in Offenstellung bewegt werden kann.
Die Art und Weise, wie die Kamera geöffnet wird, um sie zu laden bzw. um die Kassetten α und b herausnehmen zu können, ist beliebig. So könnte beispielsweise an Stelle des abziehbaren Gehäuses c die Kamera durch Abklappen der Rückwand geöffnet werden.
Der Griff zur Steuerung der Mitnehmer braucht nicht bei der Aufwiekelkassette vorgesehen zu sein. Er könnte ebensogut in der Mitte der Kassette oder an einer anderen Stelle liegen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Rollfilmkamera mit einer Yorrichtung zum Verriegeln des Kameragehäuses beim Öffnen der Kassetten, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingergriff (d) zum Öffnen und Schließen der Kassetten mit der einen Mitnehmerscheibe (c) verbunden ist, welche mit der anderen Mitnehmerscheibe (/") durch eine Schubstange (n) gekuppelt ist. die an dem Gehäuseverschluß (q) vorbeiläuft und diesen je nach ihrer Stellung sperrt oder freigibt.
  2. 2." Rollfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseverschluß einen verschwenkbaren Riegel aufweist, 4er bei offenen Kassetten durch einen von der Schubstange gesteuerten Xocke'n (/>) hintergriffen ist.
  3. " 3. Rollfilmkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß sich der XOkken (/>") an der Schubstange (;;) befindet.
  4. 4. Rollfilmkamera nach den Ansprüeben ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseverschluß aus einem beim Aufschieben des Gehäuses selbsttätig einschnappenden Drehriegel u]") besteht, der mit einem außen liegenden Fingergriff (s) versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    Γ.κηηινκτ in i>::u
DEK120300D 1930-11-16 1930-11-16 Rollfilmkamera mit einer Vorrichtung zum Verriegeln des Kameragehaeuses beim OEffnen der Kassetten Expired DE586405C (de)

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DE586405C true DE586405C (de) 1933-10-20

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