DE680479C - Kinogeraet, insbesondere Aufnahmekamera fuer Schmalfilm - Google Patents

Kinogeraet, insbesondere Aufnahmekamera fuer Schmalfilm

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DE680479C
DE680479C DEB178941D DEB0178941D DE680479C DE 680479 C DE680479 C DE 680479C DE B178941 D DEB178941 D DE B178941D DE B0178941 D DEB0178941 D DE B0178941D DE 680479 C DE680479 C DE 680479C
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DE
Germany
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release
stops
cinema
cinema device
camera
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Expired
Application number
DEB178941D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Eideneier
Willy Schwenk
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

Description

  • Kinogerät, insbesondere Aufnahmekamera für Schmalfilm Die Erfindung bezieht sich auf ein Kinogerät, insbesondere eine Aufnahmekamera für Schmalfilm, mit einem einzigen Auslöseglied, das bei seiner Betätigung in der einen Richtung das Triebwerk für ein Einzelbild und bei der Betätigung in der anderen Richtung auf Dauerlauf einschaltet.
  • Bei einer bekannten Aufnahmekamera dieser Art wird das Auslöseglied durch Drehen zuerst auf Einzelbild oder Dauerlauf eingestellt und dann durch Längsverschieben das Triebwerk für die betreffende Laufart ausgelöst. Es waren also zur Auslösung eines Einzelbildes zwei verschiedene Handgriffe erforderlich, wenn der Auslöseknopf vorher auf Dauerlauf eingestellt war, bzw. umgekehrt. Auch bei einer anderen Ausführungsform, bei der das Auslöseglied sowohl für die Einschaltung eines Einzelbildes als auch für Dauerlauf in derselben Ebene geführt war, bestand ein ähnlicher Nachteil. Denn der Auslöseknopf war in einem U-förmigen Schlitz geführt und mußte jeweils in dein Verbindungssteg zwischen den beiden (-Schenkeln zunächst auf die gewünschte Betriebsart eingestellt werden, worauf dann durch die zweite Bewegung innerhalb des jeweiligen (-Schenkels das Triebwerk ausgelöst wurde. Es ist ferner bekannt, den Auslöseknopf aus einer Mittelstellung heraus in zwei einander entgegengesetzte Richtungen zu bewegen, wobei zugleich mit der Bewegung aus der Mittelstellung in die Einzelbildstellung und auch mit der Bewegung aus der Mittelstellung in die um 18o" versetzte Dau@erl.aufstellung das Triebwerk ausgelöst wird. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß der Auslöseknopf hei seiner Rückführung in die Mittelstellung versehentlich in die entgegengesetzte Auslösestellung gelangen kann; oder man ist gezwungen, um solle Fehlschaltungen mit einiger Sicherheit zu t meiden, verwickelte und teure Sperrvorrich4I, tungen einzubauen.
  • Die Erfindung bezweckt,: derartige Nachteile mit einfachen Mitteln zu beseitigen. Dies wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die beiden Schalteinrichtungen des Auslösegliedes für Einzelbild und Dauerlauf sich in der gemeinsamen Mittel-und Ruhestellung in einer zu' der Kamerawand, an welcher das Auslöseglied angebracht ist, parallelen Ebene (mindestens annähernd) rechtwinklig treffen. Als besonders zweckmäßige und einfache Ausführung kommt eine solche in Frage, bei der die Schaltwege auf dem Mantel eines Zylinders verlaufen. Daß der Auslöseknopf sich dabei in der einen Schalteinrichtung aus der Ebene der Gehäusewand entfernt bzw. sich dieser nähert, ist ein erheblicher Vorteil insofern, als hierdurch eine bedeutende Vereinfachung der Auslösevorrichtung und eine Verringerung der Zahl der Einzelteile erreicht werden kann und durch die verschiedene Art der Bedienung Fehlbedienungen durch Verwechslung vermieden werden. .
  • Bereits bekannt war eine Kinoaufnahmekamera, bei welcher der Aüslöseknopf für Dauerlauf auf einer drehbaren und längs verschieblichen Achse befestigt war, wobei durch Drehung dieser Achse das Antriebswerk vorübergehend gebremst werden konnte. Diese bekannte Einrichtung hatte den Zweck, zwischen in nicht allzu großem Zeitabstand aufeinanderfolgenden aufzunehmenden Vorgängen einen filmsparenden Betriebszustand der Kamera einzuschalten. Für Einzelbildaufnahmen war sie nicht geeignet.
  • Die Zeichnungen stellen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der Erfindung; Abb. 2 und 3 je einen Schnitt nach Linie 11-II in Abb. i bei verschiedener Stellung der Teile, wobei in Abb. 2 die oberhalb der Schnittlinie liegenden: Teile strichpunktiert dargestellt sind, Abb. q. eine Öffnung in der Gehäusewand der Kamera; durch die das Auslöseglied hindurchragt, Abb.5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform, Abb.6 und 7 je einen Schnitt nach Linie VI-VI in Abb-. 5 bei verschiedener Stellung der Teile, Abb.8 eine Öffnung in der Gehäusewand der Kamera, durch die das Auslöseglied "hin-,. durchragt, sowie eine Sperrvorrichtung; Abb. 9 ein Schaltbrett.
  • - t ist eine Gehäusewand einer Schmalfilnz-'a.nfnahmekamera, an der zwei Lager- in b;-iebiger Weise befestigt sind: In den Lagern 2 ist eine Welle 3 drehbar und längs verschiebbar gelagert. Auf der Welle 3 sind eine Platte ¢ und zwei Abstandringe 5 angeordnet, die durch eine Feder 6 ständig nach oben in Abb. i gedrückt werden. Die Form der Platte q. ist am deutlichsten aus den Abb. 2 und 3 erkennbar. Sie hat einen Hals 7, mit dem sie gemäß Abb.2 durch eine öifnung 8 der Gehäusewand hindurchragt, und hat außen einen geriffelten zylindrischen Kopf g. Durch Drehen mit dem Finger kann der Kopf 9 gegen die Wirkung einer Feder io in der Öffnung 8 aus der Stellung gemäß Abb. 2 in diejenige gemäß Abb. 3 gebracht werden.
  • An der Platte 4 sind zwei Anschläge i i, i2 vorgesehen. Von diesen kann gemäß Abb.2 und 3 je nach der Stellung der Platte der eine oder der andere mit einem Stift oder Nocken 13 einer Scheibe 14 zusämmenarb°iten. Die Scheibe 14 und ein Umlaufv ersehluß 15 sind auf einer Welle 16 befestigt, die vom Triebwerk der Kamera, z. B. durch einen nicht dargestellten Federmotor, in der Richtung eines Pfeiles 17 angetrieben wird: In der Stellung gemäß Abb. 2 liegt der Nocken 13 an dem Anschlag i i an. Wird durch Drehen des Knopfes 9 an dessen zylindrischem Rand der Anschlag i i aus der Bahn des Nockens 13 verschwenkt, bis der Ansatz 18 gemäß Abb. 3 an der Gehäusewand anliegt, so. wird der Nocken freigegeben. Er gelangt nunmehr zunächst in die Lücke 19 der Platte :I und wird dann nach -einer knappen Umdrehung der Welle 16 von dem zweiten Anschlag 12 angehalten (4bb. 3), nachdem eine einzige Belichtung des Films im Bildfenster 20 stattgefunden hat. Die Bewegung des Knopfes oder Auslösegliedes 9 aus der Stellung gemäß Abb: 2 in diejenige nach Abb. 3 ist also eine Einzelbildschaltung.
  • Das eine Ende der Platte q., die in Abb. links über die Gehäusewand i vorstellt, ist gemäß Abb. i oben hei 22 etwas abgeschrägt. Diese Abschrägung 22 ist mit Riefen versehen, damit sie leicht mit dem Finger erfaßt werden kann, um die ganze Plätte :a. mit der Welle 3 gegen die Wirkung der Feder 6 Bach unten in Abb. i zu schieben. Für die Abwärtsbewegung ist der Hals 7 der Platte in einer, unteren Verlängerung 2 1 der Öffnung 8 geführt. Wenn der Hals 7 am unteren Ende der Verlängerung 2i zur Anlage gekommen ist, hat die Platte.. die in Abb. i strichpunktiert dargestellte Stellung. Hierbei ist der Nocken 13 von dem Anschlag 11 frei, und das Getriebe kann so lange umlaufen, bis beim Loslassen des Fingers die Platte wieder nach oben gegangen und der Anschlag 11 den Nocken 13 wieder erreicht hat. Durch Herunterdrücken des Knopfes oder Auslösegliedes 9 nach unten in Abb. 1 wird also die Kamera auf Dauerlauf eingestellt und bei der Aufwärtsbewegung wieder stillgesetzt.
  • Das Stillsetzen kann selbsttätig durch die Feder 6 oder durch Aufwärtsschieben des Auslösegliedes 9 mit dem Finger bewirkt werden. Die Aufwärtsbewegung ist durch das obere rechte Ende des Schlitzes 8, 21 begrenzt. In entsprechender Weise erfolgt auch die Rückbewegung des Auslösegliedes 9 aus der Einzelbildschaltstellung gemäß Abb.3 durch die Feder 1o oder durch Drehen mit dem aufliegenden Finger. Hierbei kann nicht versehentlich zu weit gedreht und dabei auf Dauerlauf geschaltet werden, obwohl auch dieses Mal das Auslöseglied vollständig in dieselbe Ruhestellung zurückgeht, von der aus es auch unmittelbar in die Da,uerlaufstellung gebracht wird. Dies liegt daran, daß sich die beiden Schaltrichtungen für Einzelbild und Dauerlauf bei dem dargegestellten Ausführungsbeispiel in ihrer gem@@insamen Ruhestellung rechtwinklig zueinander treffen und so der Begrenzungsschlitz 8, ai für die Bewegung des Halses in beiden Rückführrichtungen einen einfachen und billigen Endanschlag bildet, ohne daß noch eine weitere Sicherung erforderlich wäre. Der grundsätzliche Unterschied in der Auslösung für Dauerlauf durch Verschieben und für Einzelbild durch Verdrehen des Auslösegliedes hat außerdem noch den nicht zu unterschätzenden Vorteil, daß Verwechslungen bei der Bedienung nicht so leicht vorkommen, als wenn beide Schaltungen durch dieselbe Art der Betätigung, beispielsweise durch Verschieben eines Knopfes an einer Kamerawand entlang, durchgeführt werden miißten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung gemäß Abb. 5 bis 8 ist :eine längs verschiebbare und drehbare Welle 25 in zwei Lagern -26, 27 einer Kameraseitenwand 28 angeordnet. Gegen das untere Lager 27 und eine durch einen Stift 29 befestigte Scheibe 30 stützt sich eine Feder 31 ab, die die Welle 2,q (lauernd nach oben in Abb. 1 zu schieben sucht. Am unteren Ende der Welle 25 ist eine kleine Scheibe 32 zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung angebracht sowie :eine Platte 34 mit Anschlägen 35, 36 (Abb, 6 und 7), die den Anschlägen 11, 12 in Abb.2 und 3 entsprechen. Als Au.slöseglied dient bei dieser Ausführungsform ein Knopf 37, der durch einen Stift 38 mit der Welle 25 verbunden ist. Der Stift 38 ist in einem Schlitz 39 der I Gehäusewand 28 derart geführt, daß er aus der in Abb.8 dargestellten Lage wahlweise nach unten bewegt oder nach links (Abb. 7) gedreht werden kann. Da die Anschläge 35, 36 grundsätzlich in derselben Weise wie die Anschläge 11, 12 mit dem Nocken 13 zusammenarbeiten, bewirkt die Abwärtsbewegung des Auslöseknopfes 37, daß der eine Anschlag 35 in die in Abb,. 5 strichpunktiert dargestellte Lage gelangt und so die Kamera auf Dauerlauf schaltet. Und die Drehung des Auslöseknopfes 37 aus der Lage gemäß Abb. 6 in die schiefe Lage gemäß Abb.7 bewirkt die Einzelbildschaltung. Als Endanschläge bei der Einstellung auf Dauerlauf und zurück in die Ruhestellung dienen die untere und obere Begrenzung des rechten Teils des Schlitzes 39. Die Rechts- und Linksbewegung des Auslösegliedes ist dagegen durch die Anlage des Stiftes 38 am linken oder rechten Ende des oberen waagerechten Teils des Schlitzes 39 begrenzt.
  • Die Trennung der Platte 3.4 von dem Auslöseglied 37 hat im. vorliegenden Fall darin ihren Grund, daß das Auslöseglied von demselben Schaltbrett :49 (Abb. 9) aus bedienbar sein soll, das auch die anderen Bedienungsteile, z. B. einen Schaltknopf d.o für die Bildzahleinstellung sowie eine Filmzähluhr 4T, trägt.
  • Um das Auslöseglied gegen unbefugte Benutzung und unbeabsichtigtes Schalten zu sichern, kann es in seiner Ruhestellung noch durch eine zusätzliche Sicherheitsvorrichtung gesperrt sein, wie beispielsweise aus -Nbb.8 Hervorgeht. Diese Sicherheitsvorrichtung besteht aus einem Schieber 4.2, der durch einen Längsschlitz43 auf zwei Stiften ,1.4 längs verschiebbar geführt ist und durch einen Bedienungsknopf 46 hin und her geschoben werden kann. Der Längsschlitz 43 steht mit einem weiteren Schlitz .47 in Verbindung, der sich in Abb. 8 im wesentlichen mit der Gehäuseöffnung 39 deckt. Wird nun der Schieber 42 mit dem Schlitz. 4.7 in der Pfeilrichtung .a.8 verschoben, bis das obere Ende des Schlitzes 4.3 den oberen Stift 44 erreicht hat, so gelangt der Stift 38 in den Bereich des Schlitzes 43. Bei dieser unteren Stellung des Knopfes 46 ist es nicht mehr möglich, das Auslöseglied 37 b:zw. den Stift 38 in der Üffnung 39 nach unten oder nach links zu bewegen. Damit ist das Triebwerk der Kamera gesperrt, bis der Knopf 46 wieder nach oben in die Stellung gemäß Abb. 8 gebracht ist.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHr: 1. Kinogerät, insbesondere Aufnahmekamera für Schmalfilm, mit einem einzigen Auslöseglied, durch das bei seiner Betätigung in der einen Richtung -das Triebwerk für ein Einzelbild und bei der Betätigung in der anderen Richtung auf Dauerlauf eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltrichtungen des Auslösegliedes (9 b:zw. 37) für Einzelbild und Dauerlauf sich in der geineinsamen Mittel- und Ruhestellung in einer zu der Kamerawand; an welcher das Auslöseglied angebracht ist, parallelen Ebene, mindestens annähernd, rechtwink-, lig treffen. 2: Kinogerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltwege auf dem Mantel eines 7,vlinders verlaufen. 3. Kinogerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied: (9 bzw. 37) an einer Welle (3 bzw. 25) hefestigt ist, die zur Einschaltung der einen Laufart längs verschiebbar und zur Einschaltung der anderen Laufart drehbar gelagert ist. q.. Kinogerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3 bzw. 25) eineinziges Schaltglied (q. bzw. 3d.) mit mehreren Anschlägen (i 1, 12 bzw. 35, 36) trägt, von denen der eine (r i bzw. 35) zur Einstellung des Dauerlaufs durch Längsverschiehen und bei der Einstellung auf Einzelbild durch Drehen der Wele (3 bzw. 25) aus der Bahn eines mit dem Triebwerk gekuppelten Stiftrades (14) gelangt, wobei während des Drehens der Welle der zweite Anschlag (12 bzw. 36) in die Bahn des Stiftrades bewegt wird, um dieses nach einer Umdrehung des Umlaufverschlusses (15) anzuhalten. 5. Kinogerät nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (9) mit den Anschlägen zusammen als ein einziges Werkstück hergestellt ist. 6. Kinogerät nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Zwischenglieder (38, 25) mit den Anschlägen (35, 36) verbundene Auslöseglied (37) durch eine Öffnung eines Schaltbretts (q.9) hindurchgeführt ist, auf dem noch weitere Bedienungsteile (4o, 4.1) untergebracht sind. 7. Kinägerät nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseknopf (37) in seiner Ruhestellung durch eine von Hand verstellbare Sperre (42) gegen unbeabsichtigtes Schälten gesichert ist. 8. Kinogerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre aus einem Schieber (q.2) besteht, der in seiner Sperrstellung die Bewegung des Auslöseknopfes (37) in jeder der beiden aufeinander senkrechten Schaltrichtungen verhindert. 9. Kinogerät nach einem der Ansprüche: bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Auslöseglied (9 b:zw. 37) verbundene, die beiden Anschläge (11, 12 bzw: 35, 36) für Dauerlauf- und Einzelbildschaltuüg tragende Schaltglied (q. bzw. 34.) unmittelbar mit einem auf der Achse (16) des Urnlaufverschlusses (15) befestigten Nockenrad (13, 1q.) zusammenwirkt. io. Kinogerät nach einem der Anspräche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (g bzw. 25) für das Auslöseglied (9 bzw. 37) und die beiden Anschläge (11, 12 bzw. 35, 36) innen an einer Seitenwand (i bzw. 28) des Kameragehäuses längs verschiebbar angeordnet sind; das Auslöseglied durch einen winkelförmigen Schlitz (8; 21 bzw. 39) der Seitenwand hindurchnagt und die beiden Anschläge mit einem auf der Achse (16) des Umlaufverschlusses (15) befestigten Gegenanschlag (13) zusammenwirken.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821600C (de) * 1950-01-24 1951-11-19 Zeiss Ikon Ag Sperrbare Ausloeseeinrichtung fuer Filmkameras, insbesondere Schmalfilmkameras
DE751558C (de) * 1941-06-29 1953-01-05 Bosch Gmbh Robert Kinokamera
DE1213731B (de) * 1960-09-12 1966-03-31 Eastman Kodak Co Laufbildkamera
DE1224606B (de) * 1964-08-08 1966-09-08 Robert Bosch Elektronik Laufbildkamera mit elektromotorischem Antrieb
DE1273986B (de) * 1966-07-20 1968-07-25 Braun Camera Werk Filmkamera

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