DE973640C - Photographischer Verschluss mit durchschwingenden Sektoren - Google Patents

Photographischer Verschluss mit durchschwingenden Sektoren

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DE973640C
DE973640C DEW6011A DEW0006011A DE973640C DE 973640 C DE973640 C DE 973640C DE W6011 A DEW6011 A DE W6011A DE W0006011 A DEW0006011 A DE W0006011A DE 973640 C DE973640 C DE 973640C
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English (en)
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Jacques Dipl-Ing Wolf
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Gebr Junghans AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/18More than two members
    • G03B9/20More than two members each moving in a single direction first to open and then to reclose

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Description

Die Erfindung betrifft einen photographischen Verschluß mit durchschwingenden Sektoren, deren Drehrichtung für jeden Arbeitsgang (Öffnung, Offenhaltung und Schließung des Lichtdurchlasses) wechselt. Solche Verschlüsse sind seit längerer Zeit bekannt, doch weist der Erfindungsgegenstand einen neuartigen Antrieb für die Sektoren auf, der sich insbesondere durch seine Einfachheit, die Sicherheit seiner Arbeitsweise und die Möglichkeit der Anpassung an verschiedene Erfordernisse auszeichnet; insbesondere kann die Art der Beschleunigung des Sektorenantriebs nach verschiedenen Gesichtspunkten ausgebildet werden. Die Ausführung ist geeignet zur Erzielung äußerst kurzer Belichtungszeiten.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptantriebsorgan als ein das Objektivrohr umfassender Kreisring (Treibring) ausgebildet ist, auf welchem zwei Nockenreihen gleichmittig, aber zueinander versetzt, angeordnet sind, von denen abwechselnd jede Nockenreihe mit je einer Flanke eines ortsfest gelagerten Antriebshebels zusammenwirkt, der seinerseits mit dem Sektorenring verbunden ist.
Bei mehreren bekannten Verschlußbauarten mit durchschwingenden Sektoren ist der Sektorenring
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mit einer geschlossenen Kurvennut versehen, in die jeder der Sektoren einzeln mit einem Stift eingreift. Gegenüber dieser Bauart hat die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil, daß eine etwa erforderliche Änderung der Charakteristik des Sektorenantriebs viel einfacher und billiger durchführbar ist, weil hier die den Antrieb vermittelnden Kurvenstücke im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen, bei denen ihre Anzahl der Sektorenzahl entsprechen muß, nur zweimal am Antriebshebel vorhanden sind und die Kurvenstücke darüber hinaus die Form von Außenkanten haben, die sich leichter herstellen oder verändern lassen als Nuten.
Die Verbindung zwischen dem Antriebshebel und dem Steuerorgan der Sektoren, dem sogenannten Sektorenring, kann eine unmittelbare sein oder aber eine mittelbare unter Zwischenschaltung eines Hebelgetriebes. Die Flanken des Antriebshebels weisen in bezug auf die Nockenbahnen vorzugsweise progressive Steigung auf, wobei der Anfang der Flanken mit Steigung Null ausgelegt sein kann zum Zwecke, dem Treibring zunächst eine Leerbewegung zu gestatten, während der er ungehindert beschleunigt wird. Der Kraftspeicher ist vorzugsweise mit einem Spannring verbunden, der über einseitig wirkende Fortschaltmittel mit dem Treibring zusammenwirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Es stellen dar:
Abb. ι einen Verschlußsektor in seiner einen Endstellung,
Abb. 2 den Verschlußsektor in seiner Mittelstellung,
Abb. 3 den Verschlußsektor in seiner anderen Endstellung:
Abb. 4 zeigt in Vorderansicht bei abgenommener Deckplatte einen Verschluß gemäß der Erfindung in geschlossenem Zustand, wobei sich die Sektoren in der in Abb. 1 dargestellten Endstellung befinden; Abb. 5 zeigt den Haupthebel allein; Abb. 6 zeigt eine Änderung an der Auslegung der Antriebskurven am Haupthebel;
Abb. 7 zeigt eine Abänderung im Antrieb des Sektorenringes gegenüber dem in Abb. 4 gezeigten Antrieb.
In Abb. ι bis 3 bezeichnet 1 die zentrale Öffnung des Verschlußgehäuses, während 2 die äußere Gehäusewand zeigt. Der Sektor 3 mit den beiden Flügeln 3 α und 3 b weist bei 3 c eine Bohrung auf, die einen im Verschlußgehäuse festen Stift 4 umfaßt, der als Drehpunkt für den Sektor 3 dient. Der Sektor 3 weist eine weitere Öffnung 5 auf, die schlitzförmig gestaltet ist. In diese Öffnung S greift ein Antriebsstift 6 des Sektorenringes 7. Dieser Sektorenring 7 gleitet auf einer Ausdrehung 8 des Verschlußgehäuses und läßt sich so weit drehen, daß der Antriebsstift 6 aus der einen, in Abb. 1 gezeigten Endlage in die andere der Abb. 3 verschoben werden kann. Der Weg des Stiftes 6 zwischen den beiden Endlagen ist gestrichelt gezeichnet. Dreht sich der Sektorenring 7 aus seiner Stellung in Abb. 1 im Uhrzeigersinne, so gelangt der Stift 6 in die gestrichelt gezeichneten Stellungen der Abb. 2 und 3. Dabei greift er an der einen Längskante des Schlitzes 5 des Sektors 3 an, so daß dieser zu einer Drehung um den Lagerstift 4 veranlaßt wird. Der Sektor bewegt sich in die Mittelstellung der Abb. 2 und dann in die Endstellung der Abb. 3.
Der Verschluß enthält mehrere Sektoren, die sämtlich eine der des gezeichneten Sektors entsprechende Lage einnehmen. Solange sich die Sektoren in der Stellung der Abb. 1 befinden, ist die zentrale öffnung des Verschlußgehäuses durch die mit 3« bezeichneten Sektorenflügel geschlossen. Diese Stellung ist aus Abb. 4 an einem mit fünf Sektoren versehenen Verschluß ersichtlich. Wird der Sektor 3, wie oben angegeben, durch Drehung des Sektorenringes 7 zu einer Drehung um seinen Lagerstift 4 gezwungen, so machen alle anderen Sektoren eine identische Drehung um ihre eigenen Lagerstifte mit. In der Stellung der Abb. 2 ist infolgedessen die zentrale Öffnung vollständig frei, während sie sich bei weiterer Bewegung des Ringes 7 und dadurch der Sektoren bis in die Stellung der Abb. 3 wieder schließt, wobei nunmehr die Flügel 3 b der Sektoren den Abschluß vornehmen. Die Bewegung der Antriebsstifte 6 von einer Endstellung zur anderen hat also die öffnung und Wiederschließung des Verschlusses zur Folge. Bei der nächsten Betätigung des Verschlusses bewegt sich der .Sektorenring 7 entgegen dem Uhrzeigersinne zurück zur ursprünglichen Stellung, wie er sie in Abb. 1 einnahm, wobei der Stift 6 den Sektor 3 zurückdreht über die Stellung der Abb. 2 in diejenige der Abb. 1. Für jeden Arbeitsgang wechselt die Drehrichtung des Sektorenringes 7 und der Sektoren 3.
Die Abb. 4 zeigt die hauptsächlichen Bestandteile eines Verschlusses nach der Erfindung, soweit sie für deren Erläuterung notwendig sind. Das Gehäuse des Verschlusses besitzt einen zentralen Stutzen mit der öffnung 1 und die äußere Wandung 2. Die fünf Sektoren haben je einen Lagerstift 4, und jeder Sektor wird durch einen Stift 6 angetrieben. Es ist nur der Lagerstift 4 eines einzigen Sektors gezeichnet sowie der Antriebsstift 6 für den gleichen Sektor in drei Stellungen, wobei 6a und c die Endstellungen, 6 b seine Mittelstellung zeigen. Der Antriebsstift 6 ist im Sektorenring 7 fest, wie auch die (nicht gezeichneten) Antriebsstifte der anderen Sektoren.
Außer diesen Antriebsstiften trägt der Sektorenring 7 einen weiteren Stift 9, der als Hauptstift bezeichnet sei und durch 9 a, gb, gc in den drei Stellungen gezeichnet ist, die den Stellungen 6a, b, 6 c der Antriebsstifte entsprechen. Während so viele Stifte 6 notwendig sind, wie die Zahl der Sektoren beträgt, ist nur ein einziger Hauptstift vorhanden. An ihm greift der Haupthebel 10 an, der die Aufgabe hat, den Sektorenring für jeden Arbeitsgang in der einen oder anderen Richtung u drehen.
Der Haupthebel 10 ist an einem Enden ortsfest gelagert und umfaßt an seinem andern Ende
den Hauptstift 9. Dessen Stellung 9 α entspricht in Abb. 4 die ausgezogene Lage 10 α des Haupthebels 10, während der Stellung 9 c des Hauptstiftes 9 die gestrichelt gezeichnete Stellung 10 c des Haupthebeis entspricht.
Ein oberhalb des Haupthebels 10 befindlicher Ring, der Treibring 12, liegt an seinem inneren Umfang an einer (nicht gezeichneten) Ausdrehung des Verschlußgehäuses auf, seine äußere Begrenzung 13 ist gestrichelt gezeichnet. Dieser Treibring 12 trägt zwei Reihen Stifte 14 und 15, die als Treibstifte bezeichnet seien und nach unten in den Bereich des Haupthebels 10 ragen. Eine nicht gezeichnete Sperre, die durch den nicht gezeichneten Auslösehebel im gegebenen Augenblick gelöst werden kann, hält den Treibring 12 jeweils in der Stellung fest, bei der sich der Haupthebel 10 in einer seiner beiden Endstellungen ioß oder 10c befindet.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Ein (nicht gezeichneter) Spannring, der um eine zentrale Ausdrehung des Verschluß gehäuses drehbar ist, wird unter Überwindung der (nicht gezeichneten) Antriebsfeder in Richtung entgegen dem Pfeil 16 und um dessen Winkelweg gespannt. Sobald er die Spannstellung erreicht hat, kuppelt er sich, z. B. mittels Klinke und Nut, mit dem Treibring 12.
Nach der Freigabe der Sperre, die den Treibring in seiner Lage festhält, durch den Auslösehebel werden der Spannring und der Treibring, die beide miteinander gekuppelt sind, durch den auf dem Spannring lastenden Federzug in der Richtung des Pfeils 16 und um dessen Winkelweg bewegt.
Bei dieser Drehung des Treibrings 12 läuft einer der Stifte 14, nämlich 14a, am Kurventeil 17a des Hebels 10 auf und treibt diesen zu einer Drehung um seinen Drehpunkt 11. Diese Drehung erfolgt, bis der Treibstift 14 aus seiner Stellung 14a in die Stellung 14 c gelangt ist. Damit sind Spann- und Treibring am Ende ihrer Bewegung angelangt, und ihre Kupplung wird aufgehoben, so daß der Spannring für die nächste Betätigung des Verschlusses wieder gespannt werden kann. Der Treibring 12 wird in seiner jetzigen Stellung durch den (nicht gezeichneten) Auslösehebel festgehalten.
Bei seiner Drehung um den Winkelweg 16 hat der Treibstift 14 sich von Stellung 14a nach 14c bewegt, wobei er den Haupthebel 10 aus seiner Stellung 10 α in die Stellung 10 c brachte. Da der Haupthebel 10 den Stift 9 des Sektorenringes umfaßt, hat sich der Sektorenring ebenfalls gedreht, und der Stift 6 hat sich aus der Lage 6a in die Lage 6 c begeben. Da alle Antriebsstifte der Sektoren die gleiche Bewegung ausführen, haben sich auch alle Sektoren um ihre Drehpunkte 4 gedreht und sind aus der in Abb. 4 gezeigten Stellung, die der Abb. 1 entspricht, in die der Abb. 3 entsprechende gelangt. Der Verschluß hat sich daher geöffnet und wieder geschlossen. Sämtliche Treibstifte 14, 15 des Treibringes 12 haben eine Drehung um den Winkel weg 16 ausgeführt, und ein Treibstift 15 ist aus seiner Stellung 15 a in die Stellung 15c gekommen, d.h., er liegt jetzt an der in Stellung 18c (Abb. 4) befindlichen Kurve des Haupthebeis 10 an.
Wird der Spannring jetzt wieder gespannt, wobei der Treibring 12 in der zuvor eingenommenen Stellung verharrt, und der Verschluß ausgelöst, so bewegen sich Spannhebel und Treib ring 12 mit den Treibstiften 14 und 15 wieder um den gleichen Winkelweg wie bei der ersten Betätigung gegen den Uhrzeiger vorwärts. Dabei bewegt sich ein Treibstift 15 aus seiner Stellung 15c nach 150a, wobei er durch seinen Druck auf die Kurve 18 den Haupthebel aus der Stellung 10 c in seine ursprüngliche Lage ioa zurückbringt. Der eine Stift 14 hat sich aus der Stellung 14 c nach 14 a« begeben, und ein weiterer Stift 14 hat die Stellung 14a eingenommen. Der Haupthebel 10 ist bei i8jr abgekröpft, damit die Treibstifte bei ihrer Bewegung über die Kurve 17 und 18 hinaus darüber hinweggleiten können; in Abb. 4 zeigt die kleine Seitenansicht diese Abkröpfung des Hebels 10. Da die Stifte 14 und 15 nach dem Ablauf jeder Verschlußbetätigung am Ende der Kurven 17 (in Stellung 17 c) und 18 (18 α) stehenbleiben, bis eine erneute Auslösung des Verschlusses erfolgt, ist der Hebel 10 gegen unbeabsichtigte Drehung bzw. der Verschluß gegen unbeabsichtigte öffnung, z. B. durch Schütteln, Sturz usw., gesichert.
Die Abb. 5 zeigt den Hebel 10, wie er in Abb. 4 verwendet ist. Die Kurven 17 und 18 sind so konstruiert, daß durch das Anlaufen der Treibstifte 14 bzw. 15 eine Bewegung des Hebels 10 entsteht, die proportional den von den Stiften 14 und 15 durchlaufenen Winkelwegen ist.
Dagegen zeigt Abb. 6 den Hebel 10 mit Kurven 17 und 18, die je in zwei Teile verschiedener Form aufgeteilt sind. Die beiden Kurventeile 17' und i8' sind Kreisbogen, und zwar liegen ihre Zentren so, daß die kreisförmigen Kurven-Teilstücke durch die sich bewegenden Stifte 14 bzw. 15 gestreift, jedoch nicht verdrängt werden. Deshalb macht der Treibring 12 eine Anlauf bewegung, bevor ein Treibstift zur Wirkung auf den Hebel 10 kommt, so daß die Treibstifte schon eine hohe Geschwindigkeit angenommen haben, wenn sie auf die Kurven teile 17" oder 18" auf treffen. Der Anlauf wirkt sich in einer schnelleren Drehung des Hebels 10 und damit (unter Vermittlung des Sektorenringes 7) auch der Sektoren aus. Durch andere Formgebung der Kurven 17 und 18 ist es möglich, auch andere Gesichtspunkte bezüglich der Bewegung der Sektoren zu berücksichtigen.
Die Regelung der Öffnungszeiten des Verschlusses nach der Erfindung kann in bekannter Weise durch ein Hemmwerk geschehen, das bei Offenstellung der Sektoren die Bewegung eines der treibenden -Teile (z. B. des Haupthebels) aufhält oder \rerlangsamt.
In Abb. 7 ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt, bei der der Haupthebel 10 verkürzt und durch einen Lenker 19 mit dem Stift 9 des (hier nicht gezeichneten) Sektorenringes verbunden ist. Dadurch können die Bewegungsimpulse dem Sek-
torenring 7 stets in ungefähr tangentialer Richtung erteilt werden, auch wenn infolge der geänderten Form des Antriebshebels sein Lagerpunkt nicht diametral gegenüber der Mittelstellung seines Angriffspunktes am Sektorenring liegt.
Die Arbeitsweise eines Verschlusses nach Abb. 1 ist identisch der bei der Anordnung nach Abb. 4, jedoch ist es bei der Anordnung nach Abb. 7 möglich, den Spannweg des Spannringes und auch den Arbeitsweg der Stifte 14 und 15 zu verkürzen, wie dies durch den kürzeren Winkelweg 16 veranschaulicht ist. Die Form der Kurven 17 und 18 läßt sich nach den gleichen Gesichtspunkten bestimmen wie bei Ausführung nach Abb. 4.

Claims (5)

  1. Patentansprüche.·
    i. Photographischer Verschluß mit durchschwingenden Sektoren, die nach jeder Belichtung in umgekehrtem Drehsinne über ein gemeinsames Steuermittel von einem vom Kraftspeicher in nur einer Dreh richtung fortschaltbaren Hauptantriebsorgan bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptantriebsorgan ein das Objektivrohr umfassender Kreisring (der Treibring 12) ist, auf welchem zwei Nockenreihen (14, 15) gleichmittig, aber zueinander versetzt, angeordnet sind, von denen abwechselnd jede Nockenreihe mit je einer Flanke (17, χ 8) eines ortsfest gelagerten Antriebshebels (10) zusammenwirkt, der mit dem Sektorenring (7) verbunden ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel über einen Lenker (19) mit dem Steuerorgan der Sektoren verbunden ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelflanken in bezug auf die Nockenbahnen mit progressiver Steigung ausgelegt sind.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelflanken über ein Stück ihres Anfanges mit der Steigung Null ausgelegt sind.
  5. 5. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher mit einem Spannring verbunden ist, der über einseitig wirkende Fortschaltmittel mit dem Treibring zusammenwirkt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 16498, 364268, 865;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 269 400, 2 326 077, 365 847, 2 371 072, 2 412 673, 2 522 699.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©909765/27 4.6»
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