DE939193C - Photographischer Objektivverschluss - Google Patents

Photographischer Objektivverschluss

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DE939193C
DE939193C DEG10150A DEG0010150A DE939193C DE 939193 C DE939193 C DE 939193C DE G10150 A DEG10150 A DE G10150A DE G0010150 A DEG0010150 A DE G0010150A DE 939193 C DE939193 C DE 939193C
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DE
Germany
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shutter
blades
shutter blades
group
lens
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Expired
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DEG10150A
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English (en)
Inventor
Karl Rentschler
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Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Alfred Gauthier GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Photographischer Objektivverschluß Um möglichst kurze Belichtungszeiten zu erzielen, ist es an sich bekannt, bei photographischen Objektivverschlüssen zwei Gruppen von Verschlußblättern anzuordnen, von denen keine die Verschlußöffnung vollständig verdeckt, jede aber die Restöffnung der anderen Verschlußblättergruppe schließt.
  • Die Betätigung der Verschlußblätter bei den Verschlüssen der soeben genannten Art erfolgt durch Verschlußblätterringe, wie sie üblicherweise bei Objektivverschlüssen Verwendung finden.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Objektivverschlusses mit zwei Verschlußblättergruppen, die in der oben beschriebenen Weise ausgebildet sind. Das Verschlußblätterantriebssystem dieses Verschlusses soll so ausgebildet sein, daß ein funktionssicheres Arbeiten des Verschlusses auch bei kürzesten Belichtungszeiten gewährleistet ist und daß auch bei Anwendung verhältnismäßig großer Verschlußöffnungen, wie sie für langbrennweitige Objektive im Falle von Kameras mit Auswechselobjektiven notwendig sind, kurze Belichtungszeiten in der Größenordnung der heute bekannten kürzesten Objektivverschlußbelichtungszeiten erzielt werden können.
  • Dies erfordert insbesondere die Anwendung eines Antriebssystems mit möglichst geringem Trägheitsmoment sowie das Vorhandensein der Möglichkeit, die VerschlußbUtter aus Leichtmetall herzustellen.
  • Vorstehende Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mit dem während der Belichtung in unveränderter Richtung ablaufenden Verschlußantrebsorgan formschlüssig verbundene Elemente angeordnet sind, die jeweils ein -Verschlußblatt der einen Gruppe und zugleich ein Verschlußblatt der anderen Gruppe bewegen.
  • Die Anwendung eines solchen Antriebssystems ermöglicht, daß der bei Objektivverschlüssen üblicherweise verwendete Verschlußblätterring in Wegfall kommt. Dies wirkt sich bezüglich des Trägheitsmoments des Antriebssystems günstig aus. Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht, eine Gruppe der Verschlußblätter in senkrecht zur Verschlußachse angeordneten Führungsebenen in ihrer Schwingungsebene zu -führen. Hierdurch läßt sich auch bei großen Verschlußöffnungen und kürzesten Belichtungszeiten ein Übereinander- und Ineinanderschlagen dieser Verschlußblätter vermeiden. ' -Zur Erreichung eines besonders stabilen Aufbaus des Verschlusses können die VerschlußbUtter einer Gruppe mit den mit dem Antriebsorgan formschlüssig verbundenen Elementen fest verbunden sein. Zum formschlüssigen Antrieb der Verschlußblätter der zweiten Gruppe bei Bewegung der Verschlußblätter der ersten Gruppe werden als übertragungsvorrichtungen zweckmäßigerweise Stift-Schlitz-Verbindungen oder Zahnradverbindungen angeordnet.
  • Als Verschlußantriebsorgan ist vorzugsweise ein um eine volle Umdrehung bewegbares und von einer Feder beeinflußbares Element vorgesehen. Auf diesem Element werden zweckmäßigerweise Steuerkurven sowohl für das Öffnen. als auch für das Schließen der Verschlußblätter angeordnet; dabei ist vorteilhaft die Öffnungssteuerkurve so ausgebildet; daß sie die VerschlußbUtter erst nach einem anfänglichen Winkelweg des voll umlaufenden Elementes beeinflüßt. Durch Ausbildung dir Schließsteuerkurve als ein die Verschlußblätter zwangläufig beeinflussendes Element läßt sich eine sehr kurze Schließzeit der Verschlußblätter erzielen, während durch die genannte Ausbildung der Öffnungssteuerkurve gewährleistet wird, daß das voll umlaufende Element beim Beginn seines Einflusses auf die Verschlußblätter bereits eine hohe Geschwindigkeit besitzt.
  • Zur Erzielung einer absoluten Lichtdichtigkeit bei Nichtgebrauch der Kamera können, schließlich besondere Deckblätter vorgesehen werden, die durch das Betätigen des Verschlußauslösers'vor dem Auslasen der beiden Gruppen von Verschlußblättern geöffnet werden. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Verschlußblätter aus Leichtmetall hergestellt werden können. -Die Erfindung wird nunmehr an. Hand # der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. z zeigt in einer Ansicht den- erfindungsgemäßen Verschluß in gespanntem Zustand; Fig. 2 zeigt ebenfalls in Ansicht den Verschluß voll geöffnet; Fig. 3 zeigt in Ansicht eine andere Übertragungsvorrichtung als in den vorhergehenden Figuren für den Kraftschluß zwischen den Verschlußblättern der beiden Gruppen; Fig. 4 zeigt in Draufsicht ein Steuerelement.
  • In den Figuren ist i die Grund- oder Montageplätte des Verschlusses, während mit 2 die Verschlußöffnung bezeichnet ist. Auf der Montageplatte sind in größerem Abstand voneinander als der Durchmesser der Verschlußöffnung zwei eine Gleitführung bildende Schienen 3 aufmontiert. Diese Gleitschienen dienen sowohl Deckblättern als auch den die eine Gruppe von Verschlußblättern darstellenden Blättern 5 als Führung. Zur Herabminderung der Masse sind die Verschlußblätter ;; an ihrem Ende ausgeschnitten, während der der Verschlußöffnung zugewandte Teil dieser Blätter einen kreisbogenförmigen Ausschnitt mit einem etwas größeren Radius als der der Verschlußöffnung besitzt.
  • Weiterhin ist eine zweite, formschlüssig mit der ersten. verbundene Gruppe von Vexschlußblättern vorgesehen, die mit 6 bezeichnet sind. Diese Verschlußblätter 6 sind auf mit den Blättern 5 verbundenen Stiften 7 drehbar gelagert. Zum formschlüssigen Antrieb der Verschlußblätter 6 bei Bewegung der Verschlußblätter 5 dienen aus den Längsschlitzen 6' der Verschlußblätter 6 und den Stiften 8 bestehende Übertragungsvorrichtungen. Die Stifte 8 befinden sich auf mit der Grundplatte i verbundenen Trägern 9-.
  • Zum Bewegen der Verschlußblätter beider Gruppen ist auf der Grundplatte i um die Achse io ein voll umlaufendes Element i i gelagert. Dieses Element besteht aus drei miteinander fest verbundenen Einzelelementen,. nämlich zwei gleichen Steuerelementen 12- und 13 und einem Arretierelement 14. Die Elemente 12, und 13 umfassen Steuerscheiben 12' bzw. 13', deren Begrenzung teilweise durch einen zum Mittelpunkt dieser Scheiben konzentrischen Kreis, teilweise durch eine Kurve dargestellt wird, deren Punkte einen größeren Abstand vom Mittelpunkt als der genannte Kreis haben. Auf diesen Steuerscheiben sind, wie sich besonders aus Fig. 4 ergibt, mittels Nieten oder Schrauben 15 Segmente 12" bzw. 13" befestigt, die etwa parallel zur Begrenzung der Steuerscheiben verlaufende und zu den Steuerscheiben senkrechte Abbiegungen 12"' bzw. 13"' besitzen. Das Arretierelement i4 besitzt eine Nase mit einem abgebogenen Lappen 14' sowie einen Stift 16. Am Stift 16 greift das eine Ende einer Treibfeder 17 arf, deren anderes Ende an einem mit der Grundplatte i- verbundenen Stift 18 anliegt.. Die Nase 14' des Arretierelements 14 ist zur Zusammenarbeit mit zwei in Abhängigkeit von der Betätigung des um die Achse i9 gelagerten Verschlüßauslösehebels 2o , bewegbaren Hebeln 21 und 22 bestimmt. Die- Hebel 21 und 22 besitzen dieselbe Lagerachse 23 und werden von den Federn 24 und 25 beeinflußt. Am Verschlußauslösehebel 2o greift die Feder 26 an. Beim Niederdrücken des Verschlußaus16sehebels 20 trifft derselbe auf den mit dem Hebel 2-1 verbundenen Stift 27 und bewegt den Hebel 21 entgegen -der Wirkung der Feder 24 im Uhrzeigersinn. Um den Hebel 2:2 in der in Fig. i gezeigten Stellung, d. 11. außer Eingriff mit der Nase 14', zu halten, ist auf dem Verschlußauslösehebel 2o ein Stift 28 angeordnet, an den sich der Hebel 22 unter dem Einfluß seiner Feder 25 anlegt. Mit dem Arm 2o' des Verschlußauslösehebels 20 ist eine Schubstange 29 verbunden. Mittels dieser werden die Deckblätter d. bewegt, die über die Hebel 30 und 31 mit der Schubstange verbunden sind. Für den Verbindungsstift 32 zwischen Arm 20' und Schubstange 29 ist in der Grundplatte i eine Bahnkurve 33 ausgespart.
  • Die Übertragung der Bewegung des voll umlaufenden Elements i i auf die Verschlußblätter erfolgt mittels der Hebel 34. Diese sind auf der Grundplatte um Achsen 35 gelagert und stehen unter der Wirkung von Federn 36. Mittels Stiften 37 liegen diese Hebel an den Steuerkurven des voll umlaufenden Elements i i an, während sie mit Längsschlitzen 34' die mit den Verschlußblättern 5 verbundenen Stifte 7 umgreifen.
  • In Fig.3 ist eine andere Übertragungsvorrichtung für den formschlüssigen Antrieb der Verschlußblätter6 bei Bewegung der Verschlußblätter 5 dargestellt. Die Verschlußblätter 6" der zweiten Verschlußblättergruppe sind hier mit gezahnten Segmenten 38 verbunden, die mit Zahnstangen 39 k ä, minen, die ihrerseits auf der Grundplatte i befestigt sind.
  • Die Achse io des voll umlaufenden Elements kann mit einem direkt von Hand zu betätigenden, an sich bekannten, jedoch nicht gezeichneten Spannhebel verbunden sein. Andererseits ist es auch möglich, diese Achse in ebenfalls an sich bekannter Weise mit dem Filmtransportwerk einer Kamera zu verbinden.
  • Von der Einzeichnung eines an sich bekannten Hemmwerkes zur Erzielung verschiedener Verschlußzeiten wurde abgesehen, da dieses nicht unmittelbar zur Erfindung gehört. Ein derartiges Hemmwerk könnte in an sich bekannter Weise mit einem (nicht gezeichneten) Steuerelement des voll umlaufenden Elements i i zusammenarbeiten.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Befindet sich der Verschluß- in gespannter Stellung (Fig. i), so wird durch Betätigen des Verschlußauslösehebels 2o in Richtung des in Fig. i gezeichneten Pfeiles einerseits der Hebel 21 in Uhrzeigerrichtung und andererseits die Schubstange 29 nach rechts bewegt. Dies bewirkt ein Freigeben des Elements i i zur Drehung im Uhrzeigersinn und ein Öffnen der Deckblätter d.. Der Verschlußauslösehebel 20 führt die Betätigung des Hebels 21 und der Schubstange 29 in der Weise aus, daß zuerst die Deckblätter d. voll geöffnet werden und dann die Auslösung des Elements i i stattfindet. Auf Grund der schon früher genannten Formgebung der Steuerkurven der Scheiben 12' bzw. 13' findet in der ersten Phase des Drehweges (im Ausführungsbeispiel etwa i5o°) keine Beeinflussung der Hebel 34 durch die Steuerkurven statt. Hierdurch ist es möglich, daß das Element i i in diesem Teil seines Drehweges auf eine hohe Geschwindigkeit beschleunigt wird. Erst nach Zurücklegen dieses genannten Wegstückes werden die Hebel 34. mittels der Stifte37 von den Steuerkurven der Scheiben 12' bzw. 13' in der Weise beeinflußt, daß die Verschlußblätter 5 von der Verschlußöffnung wegbewegt werden. An dieser Verschiebung der Verschlußblätter 5 nehmen auch die Verschlußblätter 6 teil. Gleichzeitig werden die Verschlußblätter 6 auf Grund der Stift-Schlitz-Verbindungen 8, 6' bzw. der Zahnradverbindungen 38, 39 in Rotation versetzt, und zwar ebenfalls im Sinne eines Freigebens der Verschlußöffnung.
  • Wesentlich hierbei ist, daß die Verschlußblätter 5 nur einen relativ geringen Weg zurückzulegen haben, um vollkommen außerhalb der Verschlüßöffnung zu stehen. Da die Verschlußblätter 6 der zweiten Gruppe mit den V erschlußbl-ättern 5 der ersten Gruppe formschlüssig gekuppelt sind und da weiterhin beim Beginn des Beeinflussens der Verschlußblätter das Element i i bereits eine hohe Geschwindigkeit hat, erfolgt das völlige Freigeben der Verschlußöffnung innerhalb eines sehr kleinen Zeitintervalls.
  • In Fig. 2 ist der Augenblick gezeigt, in dem die Verschlußöffnung voll freigegeben ist. In diesem Augenblick haben bereits die Abbiegungen 12"' bzw. 13"' der Segmente i2" bzw. 13" hinter die Stifte 37 der Hebel 34 gegriffen. Daher werden nach einem von der Ausbildung der Steuerkurven abhängenden Offenzeitintervall die Hebel 34 vom Element i i in entgegengesetzter Richtung als beim Öffnen des Verschlusses bewegt, so daß nunmehr durch das Zusammenwirken der beiden Verschlußblättergruppen wieder ein Schließen der Verschlußöffnung stattfindet. Nach Vollendung eines Winkelweges von 36o° wird das voll umlaufende Element i i an seiner Nase 1q.' vom Hebel 22 aufgefangen. Dieser konnte sich beim Betätigen des Verschlußauslösers nach Freigabe durch den Stift 28 unter der Wirkung seiner Feder 25 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen. Wird der Druck vom Verschlußauslösehebel2o zurückgenommen, so übernimmt wieder der Hebel 21 die Rolle des Arretierhebels, während der Hebel 22 in seine in Fig. i gezeigte Lage zurückbewegt wird. Die Feder 26 überwindet hierbei die Feder 25. Außerdem kehren bei der Rückbewegung des Verschlußauslösehebels die Deckblätter d. in ihre in Fig. i gezeigte Stellung zurück.
  • Das Spannen des Verschlusses erfolgt durch Drehen des Elements i i um eine volle Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn. Hierbei geben die Verschlußblätter 5 und 6 die Verschlußöffnung frei, was jedoch ohne Einfluß für die lichtempfindliche Schicht ist, da die Deckblätter d: geschlossen sind.
  • Es ist ersichtlich, daß die Formgebung der Verschlußblätter der beiden Gruppen ebenso wie die Art ihres Antriebes in verschiedener Weise möglich ist. Beispielsweise könnten an Stelle der geradlinig geführten Verschlußblätter 5 solche treten, die mit den Hebeln 34 fest verbunden sind und daher beim Betätigen dieser Hebel eine Kreisbahn beschreiben. In diesem Fall könnte die gesamte Lagergenauigkeit der Verschlußblätter 5 in die Lagerung der Hebel 34 gelegt werden. Eine derartige Ausführung würde den Vorteil einer geringstmöglichen Reibung bieten.
  • Zur Erzielung eines geringen Trägheitsmomentes können die Verschlußblätter aus Leichtmetall, z: B. einer Aluminiumlegierung, hergestellt werden. Dies ist möglich, weil im Ruhezustand des Verschlusses eine absolute Lichtdichtigkeit durch die Deckblätter 4 gewährleistet wird.
  • Weiterhin ist ersichtlich, daß an Stelle der im Ausführungsbeispiel gezeigten zwei Verschlußblätter je Gruppe auch eine größere Zahl von Verschlußblättern für jede Gruppe Verwendung finden könnte.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Objektivverschluß mit zwei Gruppen von Verschlußblättern, von denen keine die Verschlußöffnung vollständig verdeckt; jede aber die Restöffnung der anderen Verschlußblättergruppe schließt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verschlußantriebsorgan_(ii bis 13), das während der Belichtung in unveränderter Richtung abläuft, formschlüssig verbundene Elemente (34) angeordnet sind, die jeweils ein Verschlußblatt (5) der einen Gruppe und zugleich ein Verschlußblatt (6) der anderen Gruppe bewegen.
  2. 2. Objektivverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußblätter (5) mit den Elementen (34) fest verbunden sind.
  3. 3. Objektivverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum formschlüssigen Antrieb der Verschlußblätter der zweiten Gruppe (6) bei Bewegung der Verschlußblätter der ersten Gruppe (5) Stift-Schlitz-Verbindungen (8, 6') dienen.
  4. 4. Objektivverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum formschlüssigen Antrieb der Verschlußblätter der zweiten Gruppe (6d) bei Bewegung der Verschlußblätter der ersten Gruppe (5) Zahnradverbindungen (38, 39) dienen.
  5. 5. Objektivverschluß nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Verschlußblätter ein von einer. Feder (17) beeinflußbares, um eine volle Umdrehung bewegbares Element (i i) dient.
  6. 6. Objektivverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem voll umlaufenden Element Steuerkurven (12', 12") für das Öffnen und Schließen der Verschlußblätter angeordnet sind.
  7. 7. ObjektivverschluB nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungssteuerkurve (12') so ausgebildet ist, daß sie die Verschlußblätter erst nach einem anfänglichen Winkelweg des voll umlaufenden Elements (ii) beeinflußt.
  8. 8. Objektivverschluß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (12") für das Schließen der Verschlußblätter derart ausgebildet ist, daß sie die Verschlußblätter zwangläufig beeinflußt. g. Objektivverschluß nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß außer den beiden Verschlußblättergruppen (5, 6) durch Betätigen des Verschlußauslösers bewegbare Deckblätter (4) vorgesehen sind. . Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 142 755, 353 i83, 4-24 693, 546 7io, 6o7 838, 758 021; schweizerische Patentschriften Nr. 222 270, 251 890; USA.-Patentschriften Nr. 393 500e 1 377 366, 2 002 109.
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