DE1522215A1 - Photo?ashische Kamera mit selbsttaetiger,lichtabhaengiger Belichtungseinstellung - Google Patents

Photo?ashische Kamera mit selbsttaetiger,lichtabhaengiger Belichtungseinstellung

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DE1522215A1
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Germany
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aperture
area
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diaphragm
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Franz Starp
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Hittech Prontor GmbH
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Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

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Description

PRONTOR-WSRK 11. März 1966
ALFRED GAUTHIBR GMB# ' J Calmbach/3ohwarzwa3|d · ' -I3 J 1 5 2 2 2 Ί 5
Fhotographische Kamera mit selbsttätiger, lichtabhängiger Bell chtungae Ina te llung
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera, die eine wenigstens aus zwei drehbeweglich gelagerten Lamellen bestehende Blende, außerdem eine mit dem Verschlußblattsystem zusammenarbeitende Belichtungszeitregelvorrichtung aufweist, wobei mittels eines in die Kamera eingebauten Belichtungsmessers und einer diesem zugeordneten Abtastvorrichtung in einem Bereich "AUTO" sowohl Blende als auch Belichtungszeit selbsttätig regelbar und in einem weiteren Bereich beide Belichtungsfaktoren manuell voreinstellbar sind.
Bei einer Kamera, die zum Zwecke einer selbsttätigen, lichtabhängig gesteuerten Belichtungseinstellung mit einem Belichtungsmesser und einer diesem zugeordneten Abtasteinrichtung ausgestattet ist, ist es bekannt, das Abtastorgan al3 zweiarmigen -rbertragungshebel auszubilden, der einenends eine mit dem Belichtungsmesserzeiger zusammenarbeitende Tastkurve trägt und anderenends wirkungsmäßig mit der Blende und der Belichtüngszeitregelvorrichtung verbunden ist. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß der eine Arm des Übertragungshebels mit den Blendenlamellen durch Stift-Schlitz-Anordnungen verbunden und mit einem elastischen Ansatz versehen ist, der, abhängig von der Stellbewepung dieses Hebels, mehr oder weniger weit in den Bewegungsweg eines die Verschlußsektoren in die Offenstellung überführenden Betätigungshebels gestellt wird und diesen beim Verschlußablauf abfängt. Hierbei wird der Übertragungshebel durch die vom Sektorenbetätigungshebel ausgehende Stoßkraft belastet, was eine von der vorliegenden Beleuchtung abweichende Belichtungseinstellung zur Folge haben kann.
Bekannt ist ferner eine photographische Kamera mit automatischem Belichtungssteuerungssystem, mittels dessen sowohl die Belichtungszeit als auch die Blende in Abhängigkeit von der Beleuchtung ein-
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stellbar ist. Zur selbsttätigen Einstellung der beiden Belichtungsfaktoren Zeit und Blende ist jeweils eine Antriebseinrichtung vorgesehen, so daß das bekannte System nicht nur als aufwendig bezeichnet werden mul? sondern darüber hinaus einen relativ großen Einbauraum beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera mit einfacher. Programmautonutik zu schaffen, die sich durch einen übersichtlichen sowie teilesparenden Aufbau auszeichnet, wobei ein Teil der Bauelemente der Programmautomatik durch geschickte Anordnung und Zuordnung unter Einhaltung eines geringst möglichen zusätzlichen baulichen Aufwandes sowohl für die manuelle Einstellung von Blende und Belichtungszeit als auch zur Betati^un^ einer Arbeitsbereichsanzeige einsetzbar sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß an einer der Blendenlamellen ein an deren Stellbewegungen teilnehmender, der Belichtungszeitregelvorriohtung -tn/.ehörender Steuerteil unmittelbar angreift, dessen Üinstellage bestimmend für die Dauer der Belichtung durch die Verschluüaektoren ist. Durch die unmittelbare Beeinflussung des Steuerteils ier Belichtungszeitref-elvorrichtung mittels einer der Blender-lamellen konnte der bauliche aufwand für den der automatischen HIiratellur.^ von Blende und Belichtungszeit dienenden ^instellnech-inianus verringert und die Bxuteile vereinfacht werden, so daß letztlich die Voraussetzungen far eine Kamera mit.verhältnismäßig einfacher, funktionssicher arbeitender Programmautomatik geschaffen werden konnten.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung läßt sich eine einfache sowie teilesparende Programmiutonw-tik dadurch verwirklichen, daß der Steuerteil der Belichtungszeitreprlvorrichtung als drehbar gelagerter, unter dem Einfluß einer Feder einenends kraftschlüssig am Rücken der einen Blendenlamelle anliegender Fanghebel ausgebildet ist und ftit einem mehrere radial abgestufte Prellflächen aufweisenden Hemmge-.vicht zusammenarbeitet, das μγ. der Öffnungsbewegung der hin- und hergehenden Verschluiblatcer
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beteiligt und entgegen der Wirkung einer Rückholfeder über deren Umkfihrphase hinaus ausschwingbar gelagert ist.
•Vas das mit der J rogrammautomatik erzielbare BeIichtungsprogramm selbst anbelangt, 30 kann dies so ausgelegt sein, daß zunächst bei gleichbleibender größter Blende die Belichtungszeiten von der längsten zu-" kürzesten Zeit und sodann bei gleichbleibender kürzester Belichtungszeit die Blende vom größten zum kleinsten Offnunßsdurchme.Tser selbsttätig einstellbar sind. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß die Blendenlamellen einen sich über die Obje>tivöffnuiv ausdehnenden :iberweg aufweisen, '.vobei die eine iilend-'nltimelle bzw. 1er an ihr anliegende ?anghebel und das Hinrcf'ewicht einander derart zugeordnet sind, daß unterschiedliche Belichtungszeiten nur im Bereich des Überwegs erzielt werden, während mit dem Eintritt der Blendenlamellen in den Bereich der Objektivöffnung lie Belichtungszeit bei stetig sich veikleinernder Blendenöffnung konstant bleibt. 15 in anderes Belichtungsprogrun r läßt sich bei ier r'cn^ipierung der i'r 'grammautomatik unter Einhaltung des ei;".:'i.;!ier, Aufbaues in s-.vcekmäi?iger Ausgestaltung der· Erfindung dadurch ■:rreichen, daß die eine Blendenlamelle b2\v. der an ihr anliegend.=; ?ar.t-hebel und das Ife-ircgewicht derart einander zugeordnet 3ind, d.x.2 ilende und !Belichtungszeit geir.eino.iri vorändert werden und dabei ■interr.chicdliche Belichtungswerte orziolbur sind.
Um den zusätzlicher: baulichen aufwand für die manuelle -Jir.;j «ellung von Blende und Ti-?].i 'htungszeit auf eiii Minimum zu beJchränKer., wird gemäß der Erfindung ferner vorgeschlagen, daß der einener.ds an einer Blendenlamelle zur Abstützung kommende Panghebei zweiarmig ausgebildet unä durch einen der Um- bzw. Sinnteilung der Kamera auf automatische oder manuelle Einstellung der Blende dienenden Steller beeinflußbar ist, der eine bei manueller Blendeneinstellung wirksam werdende Stützkante aufweist, welche dem Panghebei eine derartige Lage vermittelt, daß eine für Aufnahmen aus ier Hand oder Blitzlichtaufnahmen geeignete Belichtungszeit von beispielsweise 1/30sec erzielt wird. Hierbei ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der der Um- bzw. Einstellung der Kamera vom einen auf den anderen Bereich dienende
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Steller mit dem Gehäuse des Belichtungsmessers drehfest verbunden und diesem ein in seinem Stromkreis liegender Schalter zugeordnet ist, welcher beim Umstellen von automatischer auf manuelle Belichtungseinstellung das Meßinstrument kurzschließt.
Bauelemente der Programmautomatik können vorteilhaft auch für die manuelle Blendeneinstellung eingesetzt werden, wenn gemäß der Erfindung Steller und Gehäuse des Belichtungsmessers einander derart zugeordnet sind, daß die gemeinsame Drehbewegung dem Belichtungsmeaserzeiger beim Kurzschließen eine solche Lage vermittelt, daß sich unter Zuhilfenahme der dem Zeiger zugeordneten Abtastvorrichtung der mittels des Stellers voreingestellte Blendenwert ergibt. Zur manuellen Betätigung des Belichtungsmesserzeigers kann das Gehäuse des Belichtungsmessers einen in Bewegungaebene des Zeigers liegenden Anschlag aufweisen, an dem der Zeiger nach dem Kurzschließen des Meßinstruments zur Anlage kommt.
Um bei photographischen Kameras mit einer den» Belichtungsmesser zugeordneten Anzeigeskala, die aufeinander abgestimmte Zeit- und Blendenwerte aufweist, dem Photographierenden auf einfache //eise und ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand den eingestellten Arbeitsbereich der Kamera anzuzeigen, i3t gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Skala eine durch den Steller vermittels eines Stellstiftes bewegbare Abdeckfahne zugeordnet ist, welche derart ausgebildet und angeordnet ist, daß in Einstella^e "AUTO" des Stellers diese die Sicht auf die Skala freigibt, im "Manuell"-Bereich bzw. Blitzbereich dagegen vor die Skala bewegt nur noch die in diesem Bereich zur Einstellung kommenden Blendenwerte zu erkennen gibt. Hierbei ist es zweckmäßig, daß der die Skalenwerte abdeckende Teil der Abdeckfahne ein Blitzsymbol und/oder den Zeitwert der im "Manuell"-Bereich bzw. Blitzbereich wirksam werdenden Belichtungszeit trägt.
Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeiepiel des
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JSrfindungagegenatande beispielsweise» anhand eines Selbstspunnver-Bchluseea veranschaulicht. Es zeigt;
Fifl.1 den SelbatBpannver8chlul3 in der Ruhestellung aowie in der mit "AUTO"bezeichneten ISinatellage für Programmautomatik, wobei die Einatellung von Blende und Belichtungszeit mittela einer Abtastvorrichtung erfolgt, die einem in die Kamera eingebauten Belichtungsmesser zugeordnet iat,
Pifi.2 den Verschluß gemäß Pig.1 in Offenstellung bei einem Ausschlag des Beiichtungameaeerzeigera, welcher aufgrund des festgelegten EiilichtungaProgramms die Paarung Blende "5,6" und 1/60 see ergibt,
Fig.5 den Verschluß wiederum in der Offenateilung bei einem größeren Zeigerausschlag, der bei gleichem Belichtungaprogramm das ./ertepaar Blende "11" und 1/125 aec zur Folge hat,
Fig.4 den Selbetspannverschluß umgestellt auf den Bereich für manuelle Blendeneinstellung ebenfalle in der Offenetellung, wobei die Blendenbetätigung wiederum mittels der Abtastvorrichtung erfolgt.
Auf einer mit einer BeIichtungsöffnung 1a versehenen. Verschlußgrundplatte 1 1st ein Verschlußblattsystem angeordnet, welches im Aueführungabeiepiel aus zwei Verschlußblättern 2 und 3 gebildet wird. Jedes Verachlußblatt 2 bzw. 3 lagert auf einem ortsfesten Stift 5 bzw. 6. Die beiden Verechlußblätter 2 und 3 atehen mit einem Mitnehmerstift 7 eine« schwenkbar gelagerten Betätigungshebels 8 in Stift-Schlitz-Verbindung. Als Lagerstelle für den Betätigungshebel 8 kann einer der beiden Lagerstifte der VerschluQ-blätter 2 und 3, beispielsweise der Stift 6 dienen. In Schließstellung gehalten werden die Verechlußblätter 2 und 3 durch eine am Betätigungehebel 8 angreifende Windungefeder 10.
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Zum Antrieb des Betätigungshebels θ kann ein ortsfest gelagerter zweiarmiger Spann- und Aualöaehebel 12 vorgesehen sein, welcher unter dem Einfluß einer Hückstellfeder 13 die in Pig-1 gezeigte Stellung einnimmt. Einenends ist der Spann- und Auslösehebel 12 1 mit einer Griffhandhabe 12a versehen, während er anderenends eine Treibklinke 15 gelenkig trägt. Diqse wiederum weist zwei etwa rechtwinklig angeordnete Hebelarme 15a und 15b auf und stützt eich mittels eines Lappens 15c unter dem Einfluß einer Antriebsfeder 16 am Spann- und Auelösehebel 12 ab. Während der Arm 15a der Treibklinke 15 beim Spannvorgang mit einem ortsfesten Anschlag 18 zusammenarbeitet, kommt der Arm 15b nach Erreichen der Spannlage mit dem Betätigungshebel 8 in Singriff und erteilt diesem eine im Uhrzeigersinn gerichtete Drehbewegung, was die überführung der Verschlußblätter 2 und 3 in die Offenstellung zur Folge hat. Wie aus der Zeichnung weiter ersichtlich, ist dem Ver-8chlußblattsy8tem eine einfach aufgebaute Beiichtungezeitregelvorrichtung zugeordnet, die im Ausführungebeispiel ein drehbar gelagertes Hemmgewicht 20 aufweist, welches unter dem Einfluß einer Windungsfeder 21 an einem Lappen 8a des Betätigungshebels 8 zur Anlage kommt und beim Belichtungsablauf in der Umkehrphase der Verschlußblätter 2 und 3 über deren Umkehrpunkt hinaus entgegen der ./irkung dieser Feder ausschwingen kann. Das Hemmgewicht 20 sowie die Windungsfeder 21 sind zweckmäßigerweise gleichachsig zum Betätigungshebel 8 gelagert. Die Belichtungszeitrenelvorrichtung umfaßt ferner einen Steuerteil 23, der in der Umkehrphase der Verschlußblätter 2 und 3 die Ausschwingweite des Hemmgewichts 20 begrenzt. Im Ausführungebeispiel ist der Steuerteil 23 als auf der Grundplatte 1 drehbar gelagerter, zweiarmiger Fanghebel ausgebildet. Am einen Arm 23a des Fanghebels 23 ist ein Anschlag 23b vorgesehen, der mit einer am Außenumfang des Hemmgewichts 20 angeordneten Fungkurve zusammenarbeitet, deren einzelne Prellflächen 20a-e radial abgestuft sind. Der Anschlag 23b hat in Bezug auf den Drehpunkt des Fanghebels 23 eine solche Lage, daß die Stoßkraft beim Auftreffen einer der Prellflächen 20a-e auf diesen Anschlag genau oder annähernd genau durch die Lagerachse des Fanghebela geht, der, wie unten noch erläutert wird, von einer Abtastvorrichtung gesteuert werden kann.
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Der Zeichnung ist weiter entnehrabar, daß die Verschlußgrundplatte 1 ferner der Lagerung einer aus mehreren Lamellen bestehenden Blende dienen kann, die sich automatisch in Abhängigkeit von den vorliegenden Beleuchtungsverhältnissen einstellt. Im Ausführungsbeispiel ist die Blende aus zwei Lamellen 25 und 26 gebildet, von denen jede auf einem s'tift 27 bzw. 28 lagert. Die Blendenlaraellen 25 und 26 sind außerdem so angeordnet, daß sie beim Schließen der Blende gleichsinnige Drehbewegungen im Gegenuhrzeigersinr. ausführen. Die Blendenlamellen 25 und 26 könnten daher deckungsgleich sein. Was die selbsttätige Einstellung der Blende anbetrifft, so dii?nt hierzu die bereits erwähnte Abtastvorrichtung, die mit einem in die Kamera eingebauten Belichtungsmesser zusammenarbeitet. Dieser ist in der üblichen Form aufgebaut und weist ein Gehäuse 30 mit Anschlag 30a auf, in dem eine an eine Photozellf- 31 angeschlossene Spule drehbar gelagert ist, die den Belichtungsme3serzeiger 3? trägt. Die Abtastvorrichtung selbst weist im Ausführungsbeiapiol einen in ortsfesten Führungen 33 beweglichen Schieber 34 auf, welcher mit einer abgestuften Kurve 34a zum Abtasten des Meßwerkzeigers 32 versehen ist und durch je eine Stift-Schlitz-Verbindung 25a,34b bzw. 26a, 34c mit den Blendenlamellen 25 und 26 zweckmäßigerweise in unmittelbarem Eingriff steht. Mittels einer Zugfeder 36 wird der Abtastschieber 34, welcher sich mit sdinem Stift 34-d am Spann- und Auslösehebel 12 abstützt, beim Spannvorgang gegen den Meßwerkzeiger 32 geführt, der seinerseits durch ein Widerlager 37 unterstützt wird.
Um mit der vorbeschriebenen Verschlußanordnung eine einfache Fr ο grammautomatik, d. h. also eine von den Beleuchtungsverhältnissen abhängigte automatische Einstellung von Belichtungszeit-Blende-Wertepaaren zu erzielen, greift der mit dem Hemmgewicht 20 zusammenarbeitende Fanghebel 23 vorteilhafterweise unmittelbar an einer der Blendenlamellen 25 und 26 an. Hierzu ist im Ausführungsbeispiel der Fanghebel 23 an aeinem Arm 23a mit einem Taststift 23o versehen, welcher unter dem Einfluß einer Feder 4-ü am Rücken 26b der. Lamelle 26 zur Anlage kommen kann. Bie Lagerung und Aus bildung der Elendenlamellen 25 und 26 und die Gestaltung der
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Stufenkurve 34a des Abtastschiebers 34 ist zweckmäßig ao gewählt, daß die Blendenlamellen von ihrer Ausgangslage gemäß Fig.1 bis zum Eintreten in den Bereich der Belichtungsöffnung 1a, die beispielsweise dem Blendenwert "5»6" entspricht, zunächst einen Leerweg zurücklegen. Ka ist ferner vorgesehen, daß die Beeinflussung des Fanghebels 23 durch die Lamelle 26 lediglich innerhalb dieses Leerwegs erfolgt. Sobald die BlendenlameIlen 25 und 26 über die Belichtungsöffnung 1a einschwenken, läuft der Fanghebel 23 gegen einen ortsfesten Anschlag 42 an, welcher ein weiteres Nachlaufen des Fanghebels verhindert. .Durch diese besondere Maßnahme wird ein Belichtungswerte-Programm gebildet, bei welchem zunächst die Belichtungszeiten, beginnend von der längsten bis zur kürzesten Zeit bei gleichbleibender größter Blende, beispielsweise "5»6", und sodann die Blende vom größten zum kleinsten öffnungsdurchmesser bei konstanter kürzester Belichtungszeit durchfahren werden. Gegebenenfalls könnten die Lamelle 26 bzw. der an ihr anliegende Fanghebel 23 und das Hemmgewicht 20 auch so einander zugeordnet sein, daß Blende und Belichtungszeit gemeinsam verändert werden. Das Belichtungswerte-Programm ist im Sucher 43 der Kamera an einer Skala 44 ablesbar, wobei der jeweilige Belichtungswert durch das freie Ende des Meßwerkzeigers 32 angezeigt wird. Während die Skala 44 grüngefärbt sein kann, können die zu beiden Seiten sich anschlieSenden Bereiche eine rote Färbung aufweisen, so daß sich der Photograph!erende beim Einblick in den Kamerasucher 43 leicht und schnell Gewissheit über die vorliegenden BeleuchtungsVerhältnisse verschaffen kann.
Wie der Zeichnung welter entnehmbar, können die Belichtungsfaktoren Blende und Zeit mit einfachen Mitteln auch von Hand, beispieleweise zur Durchführung von Blitzlichtaufnahmen eingestellt werden. Hierzu ist ein von Hand bedienbarer Einsteller 46 angeordnet, welcher in Verbindung mit einer ortsfesten Einstellmarke 47 außer in die Einstellage "AUTO" für Programmautomatik zusätzlich auf einen eine Blendenskala 46a aufweisenden sowie durch ein Blitzsymbol gekennzeichneten Bereich umstellbar ist. Für die Einstellung der Blende von Hand werden zweckmäßigerweise Bauelemente der Pro-
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grammautomatifc herangezogen, weshalb der Steller 46 mit dem Gehäuse 30 des Belichtungsmessers getrieblich bzw. drehfes't verbunden und das Gehäuse wiederum mit einem die Ausgangslage des Meßwerkzeigers 32 fixierenden Anschlag 30a versehen ist. Mittels eines Kurzschlußschalters 48 wird der Belichtungsmesser bei Umstellung auf den "Manueli-Bereich 46a kurzgeschlossen, wodurch der Meßwerkzeiger 32 am Anschlag 3pa zur Anlage kommt. Am Steller 46 ist ferner eine Stützkante 46b vorgesehen, welche mit einem am lArm 23d des Fanghebels 23 befestigten Stift 23e zusammenarbeitet und bei Umstellung auf den Bereich 46a den Fanghebel im Gegenuhrzeigersinn bewegt und hierbei dessen Anschlag 23b in eine solche Lage stellt, daß beim Belichtungsvorgang das Hemmgewicht 20 mit seiner äußersten Prellfläche 20a auf diesen Anschlag auftrifft, wodurch eine Belichtungszeit von beispielsweise 1/30 see erzielt wird.
Damit der Photographierende im Sucher 43 den gerade eingestellten Arbeitsbereich der Kamera erkennen kann, ist der Skala 44 eine schwenkbar gelagerte Abdeckfahne 50 zugeordnet, welche von einer Feder 51 beaufschlagt ist und unter Vermittlung eines verschiebbaren Stellstifts 52 mit dem Anschlag 30a des Belichtungsmessergehäuses 30 zusammenarbeitet. Bei Einstellung "AUTO" gibt die Abdeckfahne 50, wie Fig.1 bis 3 zeigt, die Skala 44 im Sucher 43 vollständig frei, während bei Einstellung der Blende von Hand die Abdeckfahne unter dem Einfluß der Feder 51, dem Anschlag 30a des Gehäuses 30 nachfolgend in die in Fig.4 dargestellte Lage überwechselt, in welcher lediglich die im "Manuell"-Bereich 46a zur Einstellung kommenden Blendenwerte erkennbar sind.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen sowie in der Zeichnung dargestellten Anordnung ist folgendermaßen:
Zur Durchführung von Aufnahmen mit von den Beleuchtungsverhältnissen abhängiger selbsttätiger Einstellung von Blende und Zeit, d. h. Aufnahmen mit Prograamautomatlk, wird der Steller 46 in die in Fig.1 bis 3 gezeigte Einstellage gebracht, in welcher die Bezeichnung "AUTO" der Marke 47 gegenübersteht. Der Meßwerkzeiger 32 kann sich daher entsprechend der vorliegenden Beleuchtung auf ein be-
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stimmte3 BelichtungS'.vertepaar, beispielsweise 1/60 sec und Blende "5,6" (Fi£.1 und 2) einstellen. -Yird nun der Spann- und Auslösehebel 12 durch Druck auf dessen 6riffhandhu.be 12a betätigt, so kommt die Treibklinke 15 mit ihrem Arm 15a am ortsfesten Anschlag 18 zur Anlage und dreht sich unter Vermehrung der Spannung der Antriebsfeder 16 im Uhrzeigersinn. Der Bewegung des Spann- und Auslösehebels 12 läuft der Abtastschieber 34- unter dem Einfluß der Zugfeder 36 soweit nach, bis dessen Stufenkurve 34-a auf den Meßwerkzeiger 32 auftrifft. Hierbei werden die Blendenlamellen 25 und 26 gegen die Belichtungsöffnung 1a bewegt, jedoch ohne diese zunächst zu überdecken. Dies deshalb, da die Blendenlamellen 25» 26 von ihrer in Pig.1 gezeigten Ausgangalage bis zum Eintritt in den Bereich der Belichtungsöffnuntf 1a einen Leerweg durchlaufen, der für die Einstellung der Belichtungszeit bei gleichbleibender größter Blendenöffnung vorgesehen ist. Beim Bewegen der Blendenlamellen 25* und 26 gegen die Belichtungsöffnung 1a folgt der mit seinem Stift 23c am Rücken 26b der Lamelle 26 anliegende Fanghobel 23 unter dem Einfluß der Feder 40 nach, wobei der Anschlag 23b in die Bahn der Prellfläche 20c deo Homngewichts 20 zu liegen kommt (Fig.2). Damit ist in Abhängigkeit von der Blendeneinstellung eine Belichtungszeit von beispielsweise 1/60 see bei größter Blende "5,6" selbsttätig eingestellt.
Im weiteren Verlauf der Spannbewegung des Spann- und Auslösehebela 12 kommt der Arm 15a der Treibklinke 15 am Anschlag 18 außer Eingriff, so daß sich die Klinke im Geeenuhrzeigersinn dreht. Hierbei erteilt der Arm 15b dem Betätigungshebel 8 eine im Uhrzeigersinn gerichtete Drehbewegung, der seinerseits, das Hemmgewicht mitnehmend die Verschlußblätter 2 und 3 in Offenstellung fuhrt. Während der Arm 15b der Treibklinke 15 vom Betätigungshebel 8 abgleitet, schwingt das Hemmgewicht 20, veranlaßt durch die ihm vom Betätigungshebel bei der Öffnungebewegung vermittelte kinetische Energie, Über den Umkehrpunkt der Verschlußblätter 2 und hinaus, und zwar soweit, bis das Gewicht gemäß der in Fig.2 gezeigten Darstellung mit seiner Prellfläche 20c am Anschlag 23b des Fanghebels 23 auftrifft. Durch die beim Ausschwingen des Hemmgewichts 20 zunehmend gespannte Feder 21 wird das Gewicht nach dem
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Anschlagen in entgegengesetzter Richtung wieder beschleunigt, wobei das Gewicht am Lappen 8a des Betätigungshebels 8 anschlägt* und diesen einschließlich der Verschlußblätter 2 und 3 in die Schließstellung zuriickbewegt. Nach Entlasten des üpann- und Auslösehebels 12 kehrt dieser unter dem Sinfluß der Feder 13» den Abtast3chieber 34 gegen die V/irkung der Feder 36 verschiebend in seine Au3ganjslage gemäß Fig.1 zurück.
Liegen günstigere Beleuchtung3verhältni3se vor, so schlägt der Meßwerkzeiger 32 weiter aus und kommt beispielsweise geräß der Darstellung in Fig.3 den Blendenwert "11" gegenüber zu liegen. Dieser Blendenöffnung ist ebenso wie all den Blendenöffnungen, die kleiner als die größte Blende sind, die kürzeste Belichtungszeit von 1/125 3ec zugeordnet. Beim Niederdrücken des Spann- und AualÖsehebels 12 kann daher der nachfolgende Abtastachieber 34 einen größeren Bewegungsweg durchlaufen als die3 baia Blendenwert "5,6" der ?ull ist. Sobald die Blendenlamellen 25 und 26 in den Bereich der Belichtungsöffnung 1a eintreten, kommt der nachlaufende Fanghsbel 23 am Anschlag 42 zur Anlage, 3o da? der Anschlag 23b in der Bahn der für die kürzeste Belichtungszeit von beispielsweise 1/125 see vorgesehenen Prellfläche 2Cg des Henimgewichts 20 liegt (Fig.3). Die dieser Belichtungszeit entsprechende Lage behält der Fanghebel 23 auch bei, wenn die Blendenlamellen 25 und 26 im weiteren Verlauf der Betätigung des Spann- und Auslösehebels 12 durch den Abtastschieber 34· infolge des größeren Zeigerausschlags nunmehr in die Belichtungsöffnung 1a bewegt werden. Mit dem Auftreffen des übtastschiebers 34 auf den Zeiger 32 geben die Lamellen 25 und 26 gemäß der Darstellung in Fig.3 eine dem Blendenwert "11" entsprechende öffnung frei. Am finde der Spannbewegung erfolgt die Freistellung der Treibkli· ke 15 durch den ortsfesten Anschlag 18 und der Verschluß öffnet ir, der vorbeschriebenen tfeiee, wobei das Hemmgewicht 20 in der Umkehrphaee der Verschlußblätter 2 und 3 ohne überzuschwingen mit seiner Prellfläche 2Oe auf den Ansatz 23b des Fanghebels 23 aufläuft und den Verschluß entsprechend der kürzeren Belichtungszeit sofort wieder schließt.
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Will man von der Möglichkeit, die Blende von Hand, beispielsweise zwecke Durchführung von Blitzlichtaufnahmen einzustellen Gebrauch machen, so ist hierzu lediglich der Steller 46 im Uhrzeigersinn zu drehen und der gewünschte Blendenwert der Skala 46a der Marke 47 gegenüberzustellen. Bei dieser Umstellung wird der Belichtungsmesser durch den Schalter 48 kurzgeschlossen, so daß der Meßwerkzeiger 32 am Anschlag 30a des Belichtungsmessergehäusee 30 zur Anlage kommt. Infolge der Drehverbindung des Stellers 46 mit dem Gehäuse 30 bewegt sich letzteres ebenfalls im Uhrzeigersinn und nimmt hierbei mittels des Anschlags 30a den Meßwerkzeiger 32 mit, der beispielsweise dem.Wert "11" der im Sucher 43 eicWbaren Skala 44 gegenübergestellt wird. Der Drehbewegung des Anschlags 30a folgt die Fahne 50 unter dem Einfluß der Feder 51 nach und nimmt die in Fig.4 gezeigte Stellung ein. Schließlich läuft noch die Stützkante 46b des Stellers 46 auf den Stift 23e des Fanghebels auf und bringt diesen in eine solche Lage, daß der Anschlag 23b in die Bewegungbahn der Prellfläche 20a des Hemmgewichts 20 zu liegen kommt, so daß im "Manuell"- bzw. Blitzbereich stets mit einer Belichtungszeit von beispielsweise 1/30 see gearbeitet wird.
Patentansprüche
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Claims (10)

  1. Fa t en tan β prUche
    Photograph!aehe Kamera, die eine wenigetena aus zwei drehbeweglich gelagerten Lamellen bestehende Blende, außerdem eine mit dem Verechlußblattaystem zusammenarbeitende Belichtungszeitregelvorrichtung aufweist, wobei mittels eines in die Kamera eingebauten Belichtungsmessers und einer diesem zugeordneten Abtastvorrichtung in einem Bereich "AUTO" sowohl Blende als auch Belichtungezeit selbsttätig regelbar und in einem weiteren Bereich beide Belichtungefaktoren manuell voreinstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Blendenlamellen (25 und 26) ein an deren Stellbewegungen teilnehmender, der Belichtungszeitregelvorrichtung angehörender Steuerteil (23) unmittelbar angreift, dessen Kinstellage bestimmend für die Dauer der Belichtung durch die VerschlußseIctoren (2 und 3) ist.
  2. 2) Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (23) der Belichtungszeitregelvorrichtung als drehbar gelagerter, unter dem Einfluß einer Feder (40) einenenda kraftschlUsaig am Rücken (26b) der einen Blendenlamelle (26) anliegender Funghebel ausgebildet ist und mit einem mehrere radial abgestufte Prellflächen (20a-e) aufweisenden Heramgewicht (20) zusammenarbeitet, das an der öffnungsbewegung der hin- und hergehenden VerschluSblätter (2 und 3) beteiligt und entgegen der Wirkung einer Rückholfeder (21) über deren Umkehrphase hinaus aussohwlngbar gelagert ist.
  3. 3) ' Photographische Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenlamellen (25 und 26) einen sich über die Objektivöffnung (1a) ausdehnenden Überweg aufweisen, wobei die eine Blendenlamelle (26) bzw. der an ihr anliegende Fangheb·! (23) und das Hemagewicht (20) einander derart augeordnet sind, daß unterschiedliche Belichtungszeiten nur im Bereich des
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    Überwegs erzielt werden, während mit dem Eintritt ier Blenienlamellen in den Bereich der Objektivöffnung lie Belichtungszeit bei stetig sich verkleinernder Blendenöffnung konstant bleibt.
  4. 4) Photographische Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Blendenlamelle (26) bzw. der an ihr anliegende Panghebel (23) und das Hemmgewicht (20) derart einander zugeordnet sind, daß Blende und Belichtungszeit gemeinsam verändert werden und dabei unterschiedliche Belichtungswerte nach einem vorbestimmten Programm erzielbar sind.
  5. 5) Photographische Kamera nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der einenende an einer Blendenlamelle (25 oder 26) zur Abstützung kommende Panghebel (23) zweiarmig ausgebildet und durch einen der Um- bzw. Einstellung der Kamera auf automatische oder manuelle Einstellung der Blende dienenden Steller (46) beeinflußbar ist, der eine bei manueller Blendeneinstellung wirksam werdende Stützkante (46b) aufweist, welche dem Fanghebel eine derartige Lage vermittelt, daß eine für Aufnahmen aus der Hand oder Blitzlichtaufnahmen geeignete Belichtungszeit, von beispielsweise 1/30 see erzielt wird.
  6. 6) Photographische Kamera nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der Um- bzv. Einstellung der Kamera von einem auf den anderen Bereich dienende Steller (46) mit dem Gehäuse (30) des Belichtungsmessers (30 bis 32) drehfest verbunden und diesem ein in seinem Stromkreis liegender Schalter (4Θ) zugeordnet ist, welcher beim Umatillen von automatischer auf manuelle Belichtungseins teilung das Meßinstrument kurzschließt.
  7. 7) Photograph!βehe Kamera nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steller (46) und Gehäuse (30) des
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    Belichtungsmessers (30 bis 32) einander derart zugeordnet sind, daß die gemeinsame Drehbewegung dem Beli-chtungsir.esserzeiger (32) beim Kurzschließen eine solohe lage vermittelt, daß 3ich unter Zuhilfenahme der dem Zeiger zugeordneten Abtastvorrichtung (34) der mittels des Stellers voreingestellte Blendenwert ergibt.
  8. 8) Photographische Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) des Belichtungsmessers (30 bis 32) einen in Bewegungsebene des Zeigers (32) liegenden Anschlag (30a) aufweist, an dem der Zeiger nach dem Kurzschließen des Mei?instrumente zur Anlage kommt.
  9. 9) Photographische Kamera nach einem der vorherigen Ansprüche mit einer dem Belichtungsmesser zugeordneten Anzeigeskala, flie aufeinander abgestimmte Zeit- und Blendenwerte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalu (44) eine durch den Steller (46) vermittels eines Stellstiftes (52) bewegbare Abdeckfahne (50) zugeordnet ist, welche derart ausgebildet und angeordnet ist, daß in iSinstellage "AUTO" des Stellers diese die Sicht auf iie Skala freigibt, im "Manuell"-Bereich bzw. Blitzbereich dagegen vor die Skala bewegt nur noch die in diesem Bereich zur Einstellung kommenden Blendenwerte zu erkernen gibt.
  10. 10) Photographische Kamera nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß der die Skalenwerte abdeckende Teil der Abdeckfahne (50) ein Blitzsymbol und/oder den Zeitwert der im "Manuell"-Bereich bzw. Blitzbereich wirksam werdenden Belichtungszeit trägt.
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