DE2030225C3 - Einrichtung zur Abschirmung eines Bildsuchers - Google Patents

Einrichtung zur Abschirmung eines Bildsuchers

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DE2030225C3
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Kunio Yamato Kitaadachi Saitama Mita
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

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  • Viewfinders (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Abschirmung eines Bildsuchers in einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit automatischer Beiichtungseinstellung bei Lichtmes.->ung durch das Objektiv.~
Die Messung des durch das Objektiv einfallenden Lichtes zur automatischen Belichtungseinstellung kann durch von der Bildsucherseite der Kamera in umgekehrter Richtung einfallendes Licht verfälscht werden. Insbesondere bei mikroskopischen oder zusammenhängenden Aufnahmen oder Aufnahmen mit Selbstauslöser stört ein solcher umgekehrter Lichtcinfall die richtige Belichtungseinstellung.
Eine bekannte Büdsucher-Abschirmeinnchtung verwendet einen Deckel über einer Aufnahmebuchse für eine Kabelauslösung oder einen Selbstauslöser, der so angeordnet ist, daß die gewünschte Abschirmwirkung beim öffnen und Schließen desselben erzielt wird (japanisches Gebrauchsmuster 1966 - 21 302). Diese Einrichtung ist jedoch sehr umständlich zu bedienen, da eine Neueinstellung der Aufnahmeentfernung und der Belichtung nach dem Einstellen des Kabelauslösers oder des Selbstauslösers dessen Abnahme erfordert, um die Abschirmung aufheben und die aufzunehmende Szene durch den Biidsucher betrachten zu können.
Ferner sind Abschirmeinrichtungen bekannt, bei denen eine Bildsucherabdcckklappe bzw. -blende kinematisch bzw. getrieblich mit dem Spiegelträger verbunden ist und erst durch dessen Aufwärtsschwenken beim Betätigen des Kameraauslösemechanismus wirksam wird, so daß während der Lichtmessung keine Abschirmung besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei einfachster Handhabung zur Sicherstellun» einer exakten Belichtungseinstellung jedes Eindringen schädlichen Umgebungslichts durch den Bildsueher vermeiden läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein erster Betätigungsmechanismus vorgesehen ist, der mit dem Betätigungsmechanismus eines Selbstauslösers zur Energiespeicherung in Verbindung steht und mit dessen Hilfe eine Antriebskraft in Richtung gegen die Rückstellkraft eines Bilusucher-Abschirmorgans aus dem Abschirmbereich des Bildsuchers speicher- und aufrechterhaltbar ist. durch welche Antriebskraft das Abschirmorgan durch das Anlaufen des Selbstauslösers in den Absciiirmbereich verschwenkbar ist, daß ein zweiter Betätigungsmechanismus vorgesehen ist, mit dessen Hilfe das Abschirmorgan durch Betätigen eines mit einem Spiegelorgan verbundenen handbetätigbaren Organs gegen seine Rückstellkraft in den Abschirmbereich drückbar ist, und daß das Bildsucher-Abschirmorgan wahlweise durch einen der zwei Betätigungsmechanismen in den Abschirmbereich drückbar ist.
Die Verbindung der Energiespeicherung des Selbstauslösers mit der Speicherung der für den Abschirmvorgang erforderlichen Energie sowie die Verbindung des Anlaufvorganges de? Selbstauslösers mit der Auslösung der Abschirmeinrichtung, die damit vor dem Aufwärtsschwenken des Spiegels wirksam wird, erlauben bei Verwendung eines Selbstauslösers die Abschirmung ohne jeden zusätzlichen Handgriff, so daß keine Gefahr besteht, daß die Abschirmung durch Unsorgfältigkeit ausfällt. Bis zum Anlaufen des Selbstauslösers lassen sich überdies auch nach dessen Spannen beliebige Einstellungskorrekturen durchführen. Darüber hinaus ermöglicht die Handbedienung der Abschirmeinrichtung eine Abschirmung auch ohne Verwendung eines Selbstauslösers. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Schrägansitht einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig.2 und 3 Seitenansichten der Einrichtung gemäß Fig. 1, die deren Arbeitsweise erkennen lassen, und
Γ .' g. 4 eine Spiegelantriebseinrichtung einer eine
erfindungsgemäße Einrichtung verwendenden Ka-
so mera in Seitenansicht zusammen mit einem Blockscl.altbild einer mit dieser Einrichtung verbundenen elektrischen Schaltung.
Ein pentagonales Dachkantprisma 1 leitet durch Jas Obiektiv kommendes, von einem Spiegel 3 reflektiertes Licht zu einer Lupe 2. Eine Abschirmplatte 4 des Suchers ist auf einer Welle 5 drehbar gelagert, wobei ihr freies Ende in den Abschirmbereich für das auf die Lupe 2 einfallende Licht eingebracht und aus diesem zurückgezogen werden kann. Auf der Welle 5 der Abschirmplatte 4 ist ferner ein Kupplungshebel 6 drehbar gelagert. Zwischen der Abschirmplatte 4 und dem Kupplungshebel 6 ist eine Feder 7 so angeordnet, daß sie die Abschirmplatte und den Kupplungshebel gegeneinanderdrückt. An dem Kupplungshebel 6 ist eine Sperrplatte 8 zur Steuerung der Drehung des Kupplungshebels 6 befestigt. Eine Betätigungsplatte 9 ist auf der Welle drehbar und an ihrem einen Ende mit einem langge-
sireckten Schlitz 9 α versehen, in den ein Stift 10« gleitend eingreift, der an einem Selbstauslöser-Auf zughebel 10 exzentrisch zu dessen Drehachse angebracht ist, so daß eine Drehung des Aufzughebels 10 eine Drehung der Betätigungsplatte 9 hervorruft. Der Schlitz 9 a ist derart nockenförmig ausgebildet, daß die Betätigungsplatte 9 nur innerhalb eines bestimmten Betätigungswinkels vor der Energiespeicherung im Hebe! 10 verdreht wird. Das andere Ende dieser Betätigungsplatte 9 ist mit einem abgebogenen Teil 9 b versehen, der beim Anlaufen des Selbstauslösers mit dem Kupplungshebel 6 in Berührung kommen kann, wodurch dieser Hebel 6 durch Rückstellung des Aufzughebels 10 beim Rücklauf des Selbstauslösers zurückgestellt wird. Ei';e Feder 11, die die für die Abschirmung des Bildsuchers erforderliche Energie speichert, ist zwischen dem Hebel 6 und der Betätigungsplaue 9 eingehängt. Ein Anschlaghebcl 12. der normalerweise von einer Feder 13 gegen den Uhrzeigersinn belastet ist, ist drehbar auf einer Welle 14 gelagert. An seinem einen Endr ist eine Sperrplatte 15 befestigt, die mit der Sperrplatte» am Kupplungshebel 6 in Fingriff treten kann. Wenn die Betätigungsplatte 9 während der Energiespeicherung des Selbstauslöser-Aufzughcbels 10 gemäß der Zeichnung im Uhrzeigersinn verdreht wird, wird die Energie speichernde Feder 11 bei Eingriff der Sperrplatten 8 und 15 ausgedehnt. Das andere Ende des Anschlaghebels 12 ist mit einem abgebogener. Teil 12b versehen, der in Eingriff mit einem Selbstjuslöserknopf 16 steht
Auf ei..er Welle 18 ist ein Abschirmplatten-Betätigungshebel 17, der durch einen Betätigungsknopf 17' von Hand betätigt werden kann, drehbar gelagert. Am Betätigungshebel 17 greift eine verhältnismäßig sehwache Feder 19 als sogenannte Sdinappeinrichtung an, die eine die Drehung des Betätigungshebels 17 ir einer Richtung hemmende Kraft in dem Augenblick in eine die Drehung desselben in der entgegengesetzten Richtung behindernde Kraft umwandelt, in dem sich dei selbe in dieser einen Richtung über einen vorbestimmten neutralen Punkt bewegt. Ein freies Ende des Betätigungshebels 17 !st mit einem Stift 20 versehen, der gegen das Betätigungsende der Bildsucher-Abschirmplatte 4 drückt und die Abschirmplatte 4 gegen die Wirkung der Feder 7 in den Abschirmbereich für das in den Bildsucher einfallende Licht driickt, wenn der Betätigungshebel 17 durch Betätigung des Betätigungsknopfes \T gemäß der Zeichnung im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Ferner ist ein Stift 21 an einem Rahmenteil 3' des Spiegels 3 gegenüber dem Drehbereich eines aus dem freien Ende des Betätigungshebels 17 vorstehenden Teils XTb angeordnet, so daß der Hebel 17 bei Verschlußauslösung im Endbereich der Aufwärtshewegung des Spiegels 3 nach oben geschlagen wird und dadurch die Rückstellwirkung der Feder 7 die Abschirmplatte 4 zurückstellt. Stattdessen kann der Hebel 17 auch durch die Abwärtsbewegung des Spiegels 3 zurückgestellt werden.
F i g. 4 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Spiegelantriebseinrichtung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera, bei der die erfindungsgemäße Einrichtung verwendet wird, zusammen mit einem Blockschaltbild einer automatischen Belichtungseinstellschalrung, die in Verbindung mit der Betätigung dieser Einrichtung umgeschaltet werden kann. Ein Spiegelantriebshebel 22 ist durch eine Feder 25 belastet, die zwischen dem Spiegclantriebshebel 22 und einem Energiespeicherungshebel 24 vorgesehen ist, der durch das Aufziehen eines Verschlußaufzughebels 23 gemäß F i g. 4 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Ein Sperrnebel 26 wird aus dem Eingriffsbereich mit einem Anschlagstift 28 am Spiegelantriebshehel 22 herausgezogen, wenn ein Verschlußauslösehebel 17 niedergedrückt wird, wodurch sich der Hebel 22 drehen kann. Ein
ίο Ende eines Spiegelhebels 29 liegt im Drehbereich eines Betätigungscdes 22« des Spiegelantriebshebels 22. während dessen anderes Ende ein Spiegelrahmenteil 3' nach oben dreht, wenn der Hebel 22 gedreht wird. Ein Blendeneinstellungs-Antriebsorgan 30 ist an einem Ende mit einem Stift 31 versehen, der einem sich drehenden Ende 22 b des Spiegelantriebshebels 22 gegenüber liegt, und das andere Ende ist mit einem abgebogenen Teil 32 versehen, der so angeordnet ist. daß er gegen ein Blendenorgan 33 drückt. Eine Umschaltern ;-;htung 34 für die automatische BelichtungseinstellschMtung der Kamera ist für einen an Hand des in F i g. 4 gezeigten Blockschaltbildes erläuterten Zweck vorgesehen. Diese Einrichtung 34 dient zum Umschalten eines Eingangskreises auf einen Ausgangskreis zur Übertragung eines in der Speicherschaltung vorhandenen Speichersignals auf eine Belichtungseinstellschaltung, wobei der Eingangskreis zur Speicherung eines Informationssignalwertes dient, der für eine geeignete Belichtungseinsteliung berechnet ist, die auf einem Vergleich zwischen einem den Beleuchtungszustand der zu photographierenden Szene wiedergebenden Photowiderstand und einem Widerstand beruht, dessen Wert durch den Belichtungsanforderungen enisprechende Werte beeinflußt wird, wie beispielsweise die Belichtungszeit, das Abblenden oder die Filmempfindlichkeit in einer Speicherschaltung. Eine von der Ausgangsspannung der Belichtungseinstellschaltung gesteuerte Einstelleinrichtung kann entweder zur Einstellung der Verschlußgeschwindigkeit oder zum Abblenden dienen.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der oben geschilderten erfindungsgemäßen Einrichtung im einzelnen erläutert. Bei der Aufnahme wird der Verschlußaufzugshcbel 23 so betätigt, daß er die gewünschte Energiespeicherung für den Spiegelantriebsmechanismus bewirkt, und der Selbstauslöser-Aufzugshebel 10 wird unter der Bedingung, daß eine Beliehumuswertbedingung in der Spcicherschaltung gespeichert worden ist, gemäß F i g. 2 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wobei der Stift 10 a des Selbstauslöser-Aufzugshebels 10 in GleitberLhrung mit dem langgestreckten Schlitz 9 λ der Betätigungspkitte9 kommt, und zwar in Verbindung mit der Betätigung des Hebels 10 innerhalb des Winkeibnreichs der der Energiespeicherung vorausgehenden Betätigung, wodurch die Betätigungsplatte 9 gemäß der Zeichnung im Uhrzeigersinn gedreht wird. In diesem Zeitpunkt ist der Kupplungshebel 6 gegen eine Drehung festgelegt, wobei die Sperrplatte 8 desselben mit der Sperrplatte 15 des Anschlag.isbels 12 in Eingriff steht, so daß die zwischen dem Kupplungshebel 6 und der Betätigungsplatte 9 vorgesehene Energiespeicherungsfeder 11 zur Speicherung der Rückstellkraft gedehnt wird. Die weitere Betätigung des Hebels 10 beendet die Energiespeicherung für den Selbstauslöser (wie in F i g. 3 gezeigt). Die Abschirmplatte 4 befindet sich in die-
sem Zustand noch in der mit ausgezogenen Linien dem Uhrzeigersinn gedreht. Der Kupplungshebel 6. dargestellten Stellung außerhalb des Abscliirmberei- der mit dem abgebogenen Teil 96 des Betätigungsches für das auf die Lupe 2 des Bildsuchers einfal- hebeis 9 in Eingriff steht, wird daher zurückgestellt, lende Licht, so daß eine Beobachtung der Szene und die durch die Feder 7 mit dem Kupplungshebel 6 durch den Bildsucher möglich ist und Vorgänge wie 5 verbundene Bildsucher-Abschirmplatte 4 wird ebendie Belichtungseinstellung je nach Erfordernis falls in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stelwicderholt werden können. lung zurückgestellt. Andererseits bewirkt die Rück-Sodann wird der Selbstauslöser-Startknopf 16 be- stellung des Sperrhebels 12 durch Drehung, daß die tätigt, so daß der Selbstauslöser anläuft, wodurch der zugehörige Sperrplatte 15 wiederum in Eingriff mit Anschlaghcbel 12 gegen die Kraft der Feder im Uhr- ίο der Sperrplatte 8 kommt und dadurch die wirksamen zeigersinn gedreht wird und die Sperrplatte 15 des- Teile der Anordnung wieder in die in F i g. 2 gezeigte selben aus dem Eingriff mit der Sperrplatte 8 des Stellung zurückgebracht werden.
Kupplungshebels 6 tritt. Infolgedessen wird der Bei der Aufnahme ohne Verwendung eines Selbst-Kupplungshebel 6 durch die gespeicherte Kraft der auslösers wird der Abschirmplatten-Betätigungshebel Feder 11 gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinn in die Stel- 15 17 durch Betätigung des Betätigungsknopfes 17' im lung gedreht, in der der Hebel 6 in Eingriff mit dem Uhrzeigersinn gemäß der Zeichnung gedreht, so daß abgebogenen Teil 9 b der Betätigungsplatte 9 kommt, die Schnappwirkung der Feder 19 eintritt, wodurch während die Bildsucher-Abschirmplatte 4 unter Ent- der Stift 20 des Hebels 17 die Abschirmplatte 4 gespannung der zwischen der Bildsucher-Abschirm- gen die Wirkung der Feder 7 im Uhrzeigersinn dreht platte 4 und dem Hebel 6 vorgesehenen Feder 7 in 20 und das sich drehende Ende der Abschirmplatte 4 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung gedreht wird und in den Abschirmbereich des auf die Lupe 2 des BiIdden Abschirmbereich für das auf die Lupe 2 des Suchers fallenden Lichts eintritt. Zur Durchführung Bildsuchers einfallende Licht eintritt. Nachdem der von Vorgängen wie Scharfeinstellung und Belich-Selbstauslöser während einer eingestellten Zeitpe- tungseinstellung in diesem Zustand, wird der Betätiriode arbeitet, ist der Verschluß aufgezogen. Dem- 25 gungsknopf 17' in der umgekehrten Richtung betäentsprechend wird der Spiegelantriebshebel 22 in- tigt, wodurch die Schnappwirkung der Feder 19 auffolge seiner gespeicherten Kraft so gedreht, daß die gehoben und die Abschirmplatte 4 durch die Wir-Schalteinrichtung 34 umgeschaltet wird, wodurch ein kung der Feder 7 zurückgestellt wird. Der Verschluß die in der Speicherschaltung vorhandene Beiich- wird, wie oben erwähnt, in abgeschirmtem Zustand tungsbedingung anzeigendes iignal auf die Beiich- 30 betätigt, wobei bei Betätigung des SpiegelantriebsmetungseinstellschaUur.g gegeben wird, und das Blen- chanismus dei Spiegel 3 nach oben springt und dadenorgan wird über den automatischen Blendenein- durch der Stift 21 des Spicgclr ahrnentcils 3' in Einstellhebel 30 zur Blendeneinstellung geführt. Die fol- griff mit dem vorstehenden Teil 17 b des Betätigende Drehung des Spiegelantriebshebels 22 bewirkt, gungshebels 17 im Endbereich der Aufwärtsbewedaß derselbe so auf den Spiegelhebel 29 drückt, daß 35 gung des Spiegels 3 kommt, so daß der vorstehende der Spiegel 3 nach oben springt, und sodann wird der Teil 17 b gegen die Wirkung der Feder 19 entgegen Verschluß für eine Belichtung des Films über eine dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Dementsprechend vorbestimmte Zeitspanne aufgezogen. Gleichzeitig wird die Bildsucher-Abschirmplatte 4 durch die Wirwird der Selbstauslöser-Aufzugshebel 10 über den kung der Feder? in der gleichen Richtung gedreht Winkelbereich seiner vorherigen Betätigung in seine 40 und wieder aus dem Abschirmbereich herausgezo-Ausgangsstellung zurückgebracht und "dementspre- gen, so daß der Bildsucher wieder zum Suchen einer chend der Betätigungshebel 9 gemäß F i g. 3 entgegen aufzunehmenden Szene verwendet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Abschirmung eines Bi'dsuchers in einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit automatischer Belichtungseinstellung bei Lichtmessung durch das Objektiv, dadurch gekennzeichnet, dsß ein erster Betätigungsmechanismus (5 bis 16) vorgesehen ist. der mit dem Betätigungsmechanismus (10. 16) eines Selbstauslösers zur Energiespeicherung in Verbindung steht und mit dessen Hilfe eine Antriebskraft in Richtung gegen die Rückstellkraft eines Bildsucher-Abschirmorgans (4) aus dem Abschirmbereich des Bildsuchers speicher- und aufrechterhallbar ist. durch welche Antriebskraft das Abschirmorgan (4) durch das Anlaufen des Selbstauslösers in den Abschirmbereich verscluvenkbar ist, daß ein zweiter Betätigungsmechanismus (17 bis 20) \orgesehen ist. mit dessen Hilfe das Abnchirmorgan (4) durch Betätigen eines mit einem Spiegelorgan (3) verbundenen handbctätigbaren Organs (17) gegen seine Rückstellkraft in den Abschirmbereich drückbar ist, und daß das Bildsucher-Abschirmorgan (4) wahlweise durch einen der zwei Betätigungsmewnanismen (5 b\< 16; 17 bis 20) in den Abschirmbereich drückbar ist.
DE2030225A 1969-06-24 1970-06-19 Einrichtung zur Abschirmung eines Bildsuchers Expired DE2030225C3 (de)

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DE2030225B2 DE2030225B2 (de) 1973-04-05
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