DE2357741A1 - Photokamera mit einem objektivlinsentubus - Google Patents

Photokamera mit einem objektivlinsentubus

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B29/00Combinations of cameras, projectors or photographic printing apparatus with non-photographic non-optical apparatus, e.g. clocks or weapons; Cameras having the shape of other objects

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha,
Osaka Kokusai Building,
30, 2-chome, Azuchi-Machi, Higashi-ku, Osaka 541 / Japan
Photokamera mit einem Objektivlinsentubus
Die Erfindung betrifft eine Photokamera mit einem Objektivlinsentubus und einem Gehäuse mit Lichteinfallöffnung vor dem Tubus. Sie betrifft eine kompaktfeebaute fotographische Kamera der Art, die eine Objektivlinsenbaugruppe von kurzer Brennweite im Vergleich zu der Größe der Baugruppe hat, mit" der Einzelaufnahmen zu machen sind. Die Kamera nach der Erfindung kann man mit "Taschenkamera" oder auch mit "narrensichere Kamera" .bezeichnen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solch eine narrensichere Kamera, bei der die Baugruppe der Objektivlinse einstellbar wahlweise zwischen mindestens zwei FokuHerstellungen, z.B. für Portraetfotographie und für Schnappschüsse wahlweise einstellbar sein, wobei die Einrichtung so'getroffen ist, daß die Baugruppe der Objektivlinse, die in eine dieser Fokussierstellungen eingestellt worden ist, automatisch die andere Fokussiersteilung einnimmt, indem sie auf das Abdecken durch eine Linsenabdeckung anspricht, die die Linsenbaugruppe quer über die Vorderseite abdeckt. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird die Einrichtung, die erlaubt, daß die Baugruppe der Objektivlinse, die in eine Fokussierstellung eingestellt ist, nach der Belichtung automatisch eine andere Fokussierstellung einnimmt, im folgenden als Brennweitenrückstellmechanismus bezeichnet.
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Eine Kamera mit einem solchen Brennweitenrückstellmechanismus wird in dem USA-Patent 3 138 082 vom 23. Juni 1964 offenbart. Allerdings ist eine Kamera nach diesem US-Patent erheblich verschieden von einer Kamera der Art, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht. Das Kameragehäuse enthält bei dieser Kamera Bedienungslemente wie einen Filmvorschubhebel und einen Verschlußlösemechanismus, die in der Folge der tatsächlichen Aufnahme bedient werden, sowie einen Objektivlinsentubus, der starr oder auswechselbar an der Vorderseite des Kameragehäuses befestigt ist. Belichtungseinstellelemente, z.B. ein Ring zur Einstellung des Abstandes oder des Bereiches, ist in dem Objektivtubus gleichfalls vorhanden, und läßt sich um die Longitudinalachse des Tubus drehen. Der Brennweit enrücks tellmechanismus, der in der Kamera nach dem genannten US-Patent offenbart und verwendet wird, besteht aus einem Rucksteilring, der wie erkennbar mit dem Ring für die Einstellung des Abstandes um die Längsachse des Linsentubus zu drehen ist, und der eine Vielzahl von Haltennuten hat, die mit Abstand voneinander entlang des Umfanges des Rückstellringes zum Zusammenwirken mit der Stellung der Anzeige für den Abstand auf den Abstandeinstellring angeformt sind, welche wiederum dem Portraetfotographieren und/oder der Nahaufnahme zugeordnet sind. '.Ein Federelement, beispielsweise eine Zugfeder, die einen Teil des Brennweitenrückstellmechanismus bildet, stützt den Rückstellring in einer Richtung in eine Stellung ab, in der der Abstandseinstellring ein spezielles Abstandszeichen ablesen läßt, das der Tiefe des Brennweitenbereiches von "unendlich" bis zu einem vorbestimmten Abstand darstellt j der von der Tiefe dieses Brennweitenbereiches erfasst ist. Der Brennweitenrückstellmechanismus enthält ferner ein Verbindungsglied,
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dessen eines Ende wahlweise in die Eingriffsnuten eingreifen kann, undden Rückstellring, in diesem Falle den Abstandseins tellring, in einer voraus gewählten Stellung hält, nachdem der Abstandseinsteilring entgegen der Einwirkung des Federelementes gedreht worden ist. Das andere Ende ist mit einem anderen Bedienungselement zwecks Zusammenwirkens verbunden, das nach der Durchführung einer Belichtung zu betätigen ist, damit das eben genannte erste Ende des Verbindungsgliedes aus der speziellen Nut im Ansprechen auf die Betätigung dieses Bedienungsgliedes gelöst wird, so daß der Rückstellring in die Ursprungsstellung zurückkehrt, wie er von dem Federelement abgestützt ist.
Der Brennweitenrückstellmechanismus der Kamera nach dem genannten US-Patent läßt einige-Nachteile zur Lösung übrig. Anders ausgedrückt, wenn verschiedenerlei Aufnahmen in Aufeinanderfolge von einem Gegenstand oder von Gegenständen gemacht werden müssen, die einen relativ geringen Abstand von der Kamera haben, während der Fotograph offensichtlich das Bestreben hat, ein Portraet von dem Gegenstand oder den Gegenständen aufzunehmen, dann muß der Einstellvorgang für den Abstand entweder mit Hilfe eines AbstandsSuchers oder durch Schätzung mit Bezug auf die Abstandsskala durchgeführt werden, und zwar jedesmal, wenn solche Aufnahmen durchgeführt worden sind,, Das kommt daher, daß die Bedienung eines der anderen Betätigungselemente, beispielsweise entweder des Filmtransporthebels oder des Verschlußlösemechanismus, die unvermeidlich in der Folge der tatsächlichen Aufnahme durchgeführt werden müssen," zur Folge haben, daß der Entfernungseinstellring wegen der Beaufschlagung des Rückstellringes mit dem Federelement unverzüglich in die definierte Stellung zurückkehrt .
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Es ergibt sich also als wesentliche Aufgabe der Erfindung, eine kompakte Kamera mit einem verbesserten Brennweitenrückstellmechanismus zu schaffen, mit dem die obengenannten Nachteile ausgeschaltet werden.
Ferner soll eine solche kompakte Kamera so eingerichtet sein, daß der Brennweitenrückstellmechanismus durch Ansprechen auf das Verschliessen mit einer Linsenabdeckung tätig wird, was nur erreicht wird, wenn es auf Wunsch des Fotögraphen geschieht.
Ferner ist beabsichtigt, daß die bekannte Kompaktkamera einen Brennweitenrückstellmechanismus mit einer möglichst geringen Zahl von Teilen erhält, so daß sie billig und von verlässlicher Ausführung ist.
Die erfundene Kompaktkamera hat einen Brennweitenrückstellmechanismus, der, obwohl er jederzeit betätigt werden kann,-wenn dies gewünscht wird, ohne Rücksicht auf die Stellung der Linsenabdeckung, automatisch im Ansprechen auf die Abdeckung der Linse mit der Linsenabdeckung tätig wird, und der damit zulässt, daß die Objektivlinse entweder für die Aufnahme von Portraets oder von Schnappschüssen vorbereitet ist. Erfindungsgemäß ist die Fotokamera gekennzeichnet durch die Kombination eines Mechanismus zum wahlweisen Überführen des Linsentubus in eine gewünschte Fokussierstellung, von denen eine die Ausgangsstellung ist, mit einer Linsenabdeckung, die an dem Gehäuse gelagert ist, und wahlweise zum Verschliessen und zum Öffnen der LichteinfaHoffnung verschiebbar ist, und mit einem Mechanismus zum Verriegeln des Überführungsmechanismus mit der Linsenabdeckung, so daß bei Abdeckung der Lichteinfallöffnung mit der Linsenabdeckung der Objektivlinsentubus in der Ausgangsstellung steht und dann der Tubus in eine der
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beiden Stellungen überführbar ist. Erfindungsgemäß besteht der Mechanismus zum Überführen des Tubus in eine der Stellungen aus einer Gleitschiene mit einer Anzahl Haltenuten, die der Anzahl der Fokussierstellungen und deren Abstände dem der Ausgangsstellung von den anderen Fokussierstellungen entspricht, einem Getriebe zur Übertragung der Bewegung der Gleitschiene auf den Tubus, wodurch dieser von der Ausgangsstellung in eine Fokussiersteilung entsprechend der Gleitschienenbewegung übergeführt wird, einem Rückst'ellelement zur überführung des Tubus in seine Ausgangsstellung und aus einem Verbindungsglied mit einem Eingriffsteil zum wahlweisen Eingriff in eine der Haltenuten, je nachdem der Tubus in der Ausgangsstellung oder unter Einwirkung des Kückstellelementes in einer Fokussierstellung steht, wobei das Verbindungsglied mit der Linsenabdeckung so zusammenwirkt, daß der Tubus immer in der Ausgangsstellung steht, wenn die Linsenabdeckung geöffnet wird.
In der Zeichnung sind 'Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind
Fig. 1 eine Fotokamera nach der Erfindung, schräg dargestellt,
Fig. 2 ein Beispiel für den erfindungsgemässen
Überführungsmechanismus,- schräg dargestellt, und
• Fig. 3 ein weiteres Beispiel für den Überführungsmechanismüs.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Nach den Figuren 1 und 2 hat die Kompaktkamera nach der Erfindung ein Gehäuse 10 von Kastenform mit" einer Vorderwand 10a, die ein Sucherfenster 11, verglast oder nicht verglast, und eine Lichteinfallöffnung 12 enthält. Das Gehäuse 10 hat auch einen Tubus 13 mit der Objektivlinse, die nach der Lichteinfallsöffnung 12 ausgerichtet ist und für axiale und drehende Bewegung bei der Brennweiteneinstellung, bezogen auf die Filmebene (nicht dargestellt) ausgerichtet ist, die sich hinter dem Linsentubus 13 rechtwinklig zu. seiner optischen Achse erstreckt. Das Gehäuse enthält ferner eine obere Wand 10b, die nicht lösbar befestigt ist und einen Auslösedrücker 14 in bekannter V/eise und in bekannter Form enthält, sowie eine rechteckige Öffnung 15 und ein Schaufenster 16.
Tn dem Schaufenster 16 befindet sich eine Anzeigeplatte 17 (Fig. 2 oder 3), die ein Paar voneinander auf Abstand stehender erster und zweiter Anzeigen oder Markierungen trägt, die die jeweiligen Fokussierpositionen der Linse in dem Linsentubus 13 anzeigen. Beispielsweise ist die erste Anzeige auf der Aiaz eigenplatte 17 die symbolische Darstellung der oberen Hälfte einer Einzelperson, und die Fokussierstellung, die so dargestellt ist, wird im folgenden als Portraetsteilung bezeichnet aufgrund der Tatsache, daß, wenn ein Zeiger 18 mit der ersten Anzeige auf eine bestimmte Weise, die noch beschrieben wird, übereinstimmt, die Objektivlinse für die Portraetstellung vorbereitet ist, so daß eine Zone der Schärfe, d.h. die Feldtiefe besteht, bei der ein Gegenstand oder Gegenstände, die fotograptiiert werden sollen, erfasst werden, die einen relativ geringen Abstand von der Kamera haben. Auf der anderen Seite ist die zweite Anzeige die symbolische Darstellung einer Gruppe von Personen, und die dadurch
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repräsentierte Fokussiersteilung wird im folgenden als Schnappschußstellung bezeichnet aufgrund der Tatsache, daß wenn der Zeiger 18 mit dieser zweiten Anzeige übereinstimmt, die Objektivlinse in Bereitschaft für die Schnappschußstellung steht, so daß sie eine Schärfenzone hat, mit der ein Subjekt oder Subjekte erfasst werden, die fotographiert werden sollen, und die sich in einem erheblichen Abstand von der äussersten Grenze des Bereiches der scharfen Brennweite befindet, wie es nur dann der Fall ist, wenn der Zeiger 18 und die erste Anzeigemarke übereinstimmen, so daß der Abstandsbereich bis unendlich geht.
An der Vorderwand 10a des Gehäuses 10 ist eine Linsenabdeckung 19 angebracht und läßt sich von Hand in entgegengesetzten Eichtungen rechtwinklig zur "optischen Achse der Objektivlinse verschieben, um die Lichteinfallöffnung wahlweise zu schliessen und zu öffnen.
Am besten sieht man in Fig. 2, daß zu dem Brennweitenrückstellmechanismus eine Gleitschiene 20 gehörtfdie unterhalb der inneren Fläche der oberen Wand 10b des Gehäuses 10 zu verschieben ist, und an deren einem Ende starr ein Griffs+ück 21 befestigt ist, das sich etwas aus der rechteckigen Öffnung 15 herauserstreckt, und das von Hand' innerhalb der Öffnung 15 über einen Abstand zu bewegen ist, der den Abstand zwischen den ersten und den zweiten Anzeigemarken der Anzeigeplatte 17 entspricht. Es ist zwar nicht gezeigt ρ sollte aber beachtet werden, daß die Gleitschiene 20 gleitend in ihrer Stellung innerhalb des Gehäuses 10 zwecks Bewegung parallel zur Eber«? der oberen Wand 10b und in Abstand oder im Kontakt mit der Innenfläche der oberen
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Wand 10b bewegbar ist.
Die Gleitschiene 20 ist einstückig oder sonstwie starr mit einem abgewinkelten Vorsprung in ihrer Mitte versehen, der den schon erwähnten Zeiger 18 darstellt. Wenn die Gleitbewegung der Gleitschiene 20 bei der Länge der rechteckigen Öffnung 15 größer ist als erforderlich, dann wird sie durch einen Stift 22 begrenzt, der an der inneren Oberfläche der oberen V/and 10b befestigt ist und der mit einem Paar von Anschlagnasen 23a und 23b zusammenwirkt, die einstückig an der Gleitschiene 20 angeformt s ind.
Das andere Ende der Gleitschiene 20 enthält einstückig oder ist starr verbunden mit einer Zahnstange 24, die sich über einen Abstand erstreckt, der etwas größer .als der Bewegungshub der Gleitschiene 20 ist, und die im Dauereingriff mit einem Zahnkranz 25 auf dem Linsentubus 13 · sich befindet. Der Zahnkranz 25 kann einstückig an dem Linsentubus 13 angeformt oder sonstwie in Form eines verzahnten Ringes starr daran befestigt sein.
In der einen Richtung wird die Gleitschiene 20 von einer Zugfeder 26 beaufschlagt, die zwischen der Gleitschiene 20 und einem Halter 27 beispielsweise an der inneren Fläche der oberen Wand 10b aufgehängt ist, so daß der Zeiger 18 normalerweise mit der zweiten Anzeigemarke der Anzeigeplatte 17 übereinstimmt, und daß deshalb die' Objektivlinse in dem Linsentubus 13 dann dementsprechend um die optische Achse durch die Feder 26 durch den Zahntrieb abgestützt in der Schnappschußstellung steht. Diese Ausbildung beruht darauf, daß die Aufnahme von Portraetbildern
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weniger häufig. geschieht als.Schnappschußaufnahmen.
Die Gleitschiene 20 hat auch ein Paar Haltenuten (28a) und 28b, die voneinander einen Abstand haben, der dem Abstand zwischen der ersten und der zweiten Ahzeigemarke auf der Anzeigetafel 7 entspricht, wie noch beschrieben wird.
Der Brennweiteneinstellmechanismus enthält ferner ein L-förmiges Winkelglied 29, dessen einer Schenkel schwenkbar an einem festen Teil innerhalb des Gehäuses 10 befestigt ist, und dessen anderer Schenkel sich oberhalb der Linsenabdeckung 19 erstreckt. Bei der Wurzel des L-förmigen Winkelgliedes 29 ist ein Eingreiffinger 29a einstückig daran angeformt, der wahlweise in eine der Haltenuten 28a und 28b je nach der Stellung der Gleitschiene 20 eingreift. Jedoch wird durch die Einwirkung - einer Zugfeder 30 das Winkelglied 29 in einer Richtung be» schränkt, so daß der freie Schenkel des Winkelgliedes in gleitendem Eingriff mit der oberen Kante 19a der Linsenabdeckung 19 ist, wenn diese geöffnet ist, und wobei der Eingreiffinger 29a in die Haltenute 28b eingreift, wenn die Gleitschiene 20 in der Stellung gehalten wird, bei der der Zeiger 18 nach der zweiten Anzeigemarke der Anzeigeplatte 17 ausgerichtet ist, oder in die Haltenute 28a eingreift, wenn der Zeiger 20, wie in Fig. 2 dargestellt, entgegen der Spannung der Feder 26 verschoben ist und der Zeiger 18 nach der ersten Anzeigemarke der Anzeigeplatte 17 ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck ist, wie festgehalten werden muß, die Zugkraft der'Zugfeder 30 größer als die Zugkraft der Zugfeder 26, wenn diese bei der Betätigung ausgedehnt wird.
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Die obere Kante 19a der Linsenabdeckung 19 hat ein Ende mit einem Nocken 19b, mit dem das Winkelglied 29 entgegen der Kraft der Zugfeder 30 geschwenkt wird, wenn die Linsenabdeckung 19 geschlossen ist, wobei der freie Schenkel des Winkelgliedes 29 über den Nocken 19b gleitet.
Beim Ablauf des Arbeitsvorganges sei angenommen, daß sich die verschiedenen Teile des Brennweitenrückstellmechanismus in einer Stellung befinden, die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, worin die Linsenabdeckung 19 geöffnet ist und ein Lichtstrahl in den Linsentubus durch die LichteinfaHoffnung 12 des Gehäuses 10 eintreten kann, die Objektivlinse in dem Linsentubus 13 in der Portraetstellung gehalten ist, während der Zeiger 18 mit der ersten Anzeigemarke auf der Anzeigeplatte 17 übereinstimmt. Die Verschiebung des Zeigers 18 von der ersten Anzeigemarke zu der zweiten Anzeigemarke zur Umstellung der Objektivlinse in dem Linsentubus 13 in die Schnappschußstellung, wie sie durch die gestrichelte Linie angezeigt ist, kann, wenn die Linsenabdeckung 19 nicht geschlossen ist, durch die Anwendung einer äusseren Schiebekraft auf das Griffstück 21 bewirkt werden, in welchem Falle der Eingreiffinger 29a, der zuvor in der Haltenute 28b war, aus dieser Nut 28b austritt, relativ entlang der Gleitschiene 20 gleitet und schließlich in die Haltenut 28a eingreift. Wird so die Bewegung der Gleitschiene 20 verursacht, dann wird ihre lineare Bewegung über das Zahnstangengetriebe in eine Drehbewegung übersetzt, die der Tubus 13 durchführt, so daß er hiermit die SchYiappschußstellung erreicht.
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Andererseits kann die Verschiebung des Zeigers 18 zu der -zweiten Anzeigemarke der Anzeigeplatte 17 automatisch im Ansprechen auf das Verschliessen der Linsenabdeckung 19 erreicht werden, wie durch die ;estrichelte Linie darge- . stellt ist. Im einzelnen verursacht, wenn die Linsenabdeckung 19 in die Verschlußstellung verschoben wird, der . Nocken 19b die Schwenkung des Winkelgliedes 29 entgegen der Spannung -der Feder 30, wobei der Eingreiffinger 29a aus der Haltenut 28b austritt, und zu welcher Zeit die Gleitschiene 20 in die Lage versetzt wird, unter dem Zug der Zugfeder 26 sich augenblicklich zu bewegen. Im Augenblick des kompletten Abdeckens der Lichteinfallöffnung 12, wobei die Linsenabdeckung 19 in der Stellung steht, die gestrichelt eingezeichnet ist, wird der Eingreiffinger 29a des Winkelgliedes 29 in einer Stellung unmittelbar über der Haltenut 28a gehalten, und das hierauf folgende Öffnen der Linsenabdeckung 19 verursacht, während der freie Schenkel des Winkelgliedes 29 auf der oberen Kante 19a ruht, daß der Eingreiffinger 29a in die Nut 28a eingreift, wohin er von der Zugfeder 30 gezogen wird» Es ist selbstverständlich, daß die Abdeckung der Lichteintrittöffnung 12 mit der Linsenabdeckung 19 nur dann bewirkt wird, wenn die Kamera zeitweise außer Benutzung ist. Deshalb ist, wann auch immer die Linsenabdeckung 19 geöffnet wird, die Objektivlinse in dem Linsentubus stets in der Schnappschußstellung.
Im Falle,daß die Objektivlinse in der Portraetstellung gehalten werden soll, wann auch immer die Linsenabdeckung .19 geöffnet werden soll, kann dies nur durch Wechseln der Stellung der Zugfeder 26 und damit der Abstützrichtung der Zugfeder 26 erreicht werden«
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In der Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine Abänderung so getroffen, daß der Verschlußlöseknopf 14 mit dem Brennweitenrückstellmechanismus in der Weise zur Zusammenarbeit gebracht wird, daß wenn sich die Linsenabdeckung in der Verschließstellung befindet, der Verschlußlöseknopf 14 verriegelt ist, damit eine fehlerhafte Aufnahme vermieden wird, so lange die Lichteinfallöfnnung 12 verschlossen ist.
Zu diesem Zweck ist eine Verbindung zwischen der Gleitschiene 20 und der Linsenabdeckung 19 hergestellt, die aus einem L-förmigen Winkelglied 40 besteht, das einen ersten Schenkel 40a hat, der sich abwärts auf die Gleitschiene 20 erstreckt und einen zweiten Schenkel 40b, der parallel zu der Gleitschiene 20 verläuft. Dieses L-förmige Winkelglied 40 wird schwenkbar von einem Stift (nicht dargestellt) getragen, der in einen festen Teil (nicht dargestellt) des Gehäuses 10 durch eine Lagerbohrung 4Od eingeschraubt ist, die in der Mitte des Schenkels 40a angeordnet ist.
Ein Eingreiffinger 40c, der in seiner Wirkungsweise dem Eingreiffinger· 29a entspricht, der in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel Anwendung gefunden hat, ist einstückig an dem freien Ende des ersten Schenkels 40a des Winkelgliedes 40 angeformt, und das Winkelglied 40 ist um die Lagerbohrung 4Od mittels einer Zugfeder '41 abgestützt, wodurch der Eingreiffinger 40c nach oben gegen die Gleitschiene 20 gezwungen wird, wie mit der ausgezogenen Linie dargestellt.
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Ein Betätigungsglied 42 hat ein Paar Schlitze 42a und eine Abwinklung 42b und wird in seiner Stellung innerhalb des Gehäuses von einem Satz Feststellschrauben 43 getragen, die den Hub der Gleitbewegung des Betätigungsgliedes 42 in Zusammenwirken mit den jeweiligen Schlitzen 42a bestimmt. Dieses Betätigungsglied 42 erstreckt sich über und im rechten Winkel zu dem zweiten Schenkel 40b des Winkelgliedes 40 zur Bewegung in eine tätige und in eine untätige Stellung und es ist normalerweise in Richtung auf die tätige Stellung-von einer Zugfeder 44 ge4 spannt. Entgegen der Spannung der Feder 44 kann es in die untätige Stellung im Ansprechen auf den Verschluß der Linsenabdeckung 19 verbracht werden. Zu diesem Zweck hat die Linsenabdeckung 19 in diesem Ausführungsbeispiel einen Arm mit einem Pfeilkopf 19A, der sich in Richtung parallel zu der Richtung der Bewegung der Linsenabdeckung erstreckt, und der, wenn die Linsenabdeckung 19 in die Verschlußstellung bewegt wird, wie gestrichelt dargestellt, zum Eingriff an dem Betätigungsglied 42 kommt, so daß dieses in die untätige Stellung geht, wie mit der gestrichelten Linie dargestellt.
Da das Betätigungsglied 42 wirksam mit dem Winkelglied 41 durch die Abwinklung 42b so verbunden ist, daß wenn das Betätigungsglied 42 in seine unwirksame Stellung kommt, die Abwinklung 42b gegen den zweiten Schenkel 40b des Winkelgliedes 40 stößt, wird das Winkelglied entgegen der Spannung.der Feder 41 geschwenkt, wobei der Eingreiffinger 40c aus der üaltenut 28b so gelöst wird-, wie dies in gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Lösung des Eingreiffingers 40c aus der Haltenut 28b in der Gleitschiene 20 läßt zu, daß die Gleitschiene 20 augenblicklich
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bewegt wird, wie sie von der Zugfeder 26 gezogen wird, was in der gleichen Weise geschieht, wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Das Betätigungsglied 42 hat ebenfalls eine Hut 42c, die der Abbiegung 42b genau gegenüberliegt und eine Breite hat, die etwas größer ist als die Dicke des Verschlußlösehebels 45.
Der Verschlußlösehebel 45 ist in irgendeiner Weise in dem Gehäuse 10 gehalten und hat ein Ende, das mit dem Verschlußlöseknopf 14 im Kontakt ist, während ein Teil des Verschlußauslösers 45 innerhalb des Gehäuses mit einem Verschlußauslösermechanismus (nicht dargestellt) in bekannter Weise in Verbindung steht. Dieser Verschlußauslöser 45 ist normalerweise in Richtung aufwärts von einer Feder abgestützt, beispielsweise einer Zugfeder 46, wobei der Löseknopf 15 nach aussen herausragt und hat eine ein-=- geformte Stufe 45a. Die Stufe 45a des Verschlußauslösers 45 lagert auf dem Betätigungsglied 42, wenn dieses in seiner untätigen Stellung steht, wodurch der Verschlußauslöseknopf gesperrt wird, ohne den Verschlußauslösemechanismus zu betätigen. Wenn aber das Betätigungsglied 42 in seiner tätigen Stellung steht, wie mit der ausgezogenen Linie dargestellt, dann wird das Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes 14 von einer entsprechenden Bewegung des Verschlußauslösers 45 begleitet, wobei die Stufe 45a durch die Nut 42c in dem Betätigungsglied 42 hindurchpassiert, womit der Verschlußlösemechanismus in Tätigkeit kommt.
Die Ausführungsformen nach den Figuren 2 und 3 für den Brennweitenrückstellmechanismus arbeiten in ähnlicher
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Weise, ohne einen wesentlichen Unterschied in ihrer Brauchbarkeit. Jedoch kann in der Ausführungsform an Fig. 3 eine falsche Betätigung des YersehlußauslÖsemechanismus 'während des Verschlusses der Licht einfallöffnung 12 wirksam nur vermieden werden durch die Ausnutzung eines Teiles des Bremweitenrüekstellmechanismus.
Aus den "beiden Ausführungsbeispielen ergibt sich., <laß mit der Erfindung einer kompakte photographische Kamera ge funden worden ist, die eine Objektivlinse hat, die wahlweise in mehrere Fokussierttellungen, insbesondere in ein Paar von Fokussiersteilungen verstellt werden kann, wobei die Objektivlinse automatisch in eine bestimmte von zwei Fokussierpositionen im Ansprechen auf das Abdecken der Objektivlinse durch eine Linsenabdeckung zurückgestellt wird. Zu diesem Ende wird ein Brennweitenrückstellmechanismus mit einem gleitenden Glied und einem Verbindungsglied verwendet. Das gleitende Glied sorgt für die Axial- und Drehverschiebung des Linsentubus mit der Objektivlinse zwischen zwei Fokussiertstationen durch die Zwischenschaltung des Verbindungsgliedes, das zwischen dem Gleitstück und der Linsenabdeckung wirksam angeordnet ist. Die Verbindung wird nicht tätig, wenn die Linsenabdeckung in ihrer Verschlußstellung steht, womit dafür gesorgt ist. daß die Einstellung einer Brennweite nach Wunsch bewirkt wird, wenn die Linsenabdeckung geöffnet wird.
Zwar ist die Erfindung anhand von Beispielen in Bezug auf die Zeichnung beschrieben worden, es sei aber bemerkt, daß Abwandlungen möglich sind, die beispielsweise darin bestehen, daß man einen Riegelmechanismus oder dergl. zur Betätigung der Gleitschiene im Ansprechen auf die Linsenabdeckung verwendet. Diese und andere Änderungen und
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Abwandlungen fallen in den Hahmen der vorliegenden Erfindung, ,sofern sie nicht eine echte Abweichung τοη der erfinderischen Idee darstellen.
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Claims (1)

  1. Pa t e η t a ns ρ r ü c h e
    Photokamera mit einem Qbjektivlinsentubus und einem Gehäuse mit Lichteinfallöffnung, vor dem Tubus/ gekennzeichnet durch die Kombination eines Mechanismus (20, 24, 25) zum wahl- ■ weisen Überführen des Linsentubus (13) in eine gewünschte. Fokussierstellung, von denen eine die Ausgangsstellung ist, mit einer Lukenabdeckung (19),die an dem Gehäuse (10) gelagert ist und wahlweise zum Verschllessen und zum Öffnen der LichteinfaHoffnung verschiebbar ist, und mit einem Mechanismus (29, 40) zum Verriegeln des Überführungsmechanismus (20, 24,. 25) mit der Linsenabdeckung (19), so daß bei Abdeckung der LiohteinfaHoffnung (12) mit der Linsenabdeckung (19) der Objektivlinsentubus (13) in der Ausgangsstellung steht, und dann der Tubus in eine der beiden Stellungen überführbar ist. ' ' - .
    2.) Photokamera nach Anspruch 1, .
    dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Überführen des Tubus (13) in eine der Stellungen aus
    einer Gleitschiene (20 mit einer Anzahl Haltenuten (28), die der Anzahl der Fokussierstellungen und deren Abstände dem der Ausgangsstellung von den anderen Fokussierstellurigen entspricht,
    einem Getriebe (24, 25) zur Übertragung der Bewegung der Gleitschiene (.20 auf den Tubus (13), wodurch dieser von der Ausgangsstellung in eine Fokussierstellung entsprechend der Gleitschienenbewegung übergeführt wird, 409822/Q8B4
    einem Ruckstellelement (26) zur Überführung des
    Tubus in seine Ausgangsstellung und aus einem Verbindungsglied (29,40) mit einem Eingriffsteil (29a, 40c) zum wahlweisen Eingriff in eine der Haltenuten (28), je nachdem der Tubus (13) in der Ausgangsstellung oder unter Einwirkung des Rückstellelementes (26) in einer Fokussierstellung ist, besteht,
    wobei das Verbindungsglied (29, 40) mit der Linsenabdeckung (19) so zusammenwirkt, daß der Tubus immer in der Ausgangsstellung steht, wenn die Linsenabdeckung geöffnet wird.
    3.) Photokamera nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzei c h net, daß das Rückstellelement eine Zugfeder (26) ist, deren eines Ende an der Gleitschiene (20) und deren anderes Ende in dem Kameragehäuse (10) befestigt ist und die eine Zugkraft über das Getriebe (24, 25) auf den Tubus (13) überträgt und bestrebt ist, den Tubus in der Ausgangsstellung zu halten.
    4.) Photokamera nach Anspruch 2,
    . dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (20) von Hand verstellbar ist, um nach Wahl, den Tubus in eine 'gewünschte Fokussiert te llung zu überführen . ·
    5.) Photokamera nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied ein Winkelglied (29) von L-Eorm ist, dessen einer Schenkel schwenkbar an dem Gehäuse (10) angelenkt ist und das Eingriffsteil (29a) in der Nähe der Wurzel des L angeformt ist, und dessen freier Schenkel
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    an der Linsenabdeckung (19) angreift, daß ein Abstützglied (30) das'Verbindungsglied in Eingriff mit einer der Haltenuten (28) hält'und der Schwenkung des^Verbindungsgliedes unter.der Einwirkung' der Linsenabdeckung bei deren Verschlußtätigkeit entgegenwirkt, damit,wenn in die andere .Haltenut der Gleitschiene .das Eingriffsteil eingreift und die Gleitschiene in dieser Stellung hält, die Gleitschiene augenblicklich in eine Stellung verschoben wird, in der das Eingriff steil, zum Eingriff in die andere Haltenut kommt.
    )- Photokamera nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied ein. Viinkelglied (40) von !-Form ist, das schwenkbar im Gehöuse (10) befestigt ist, dessen einer Schenkel das Eingreifglied .(40c)x trägt, daß ein Ab-•.' stützglied (41) den Schenkel mit dem".-Eingriffsteil in Eingriff mit einer der Haltenuten (28) hält, daß ein Verschlußauslöser (45) mit einem Verschlußlösemechanismus zusammenwirkt', daß ein Betätigungsglied (42) sich gleitend in'dem Gehäuse (10) zwischen einer Betätigungsstellung und einer untätigen Stellung bewegen läßt, daß ein weiteres Äbstützglied (44) das Betätigungsglied in Richtung auf seine •Betätigungsstellung beaufschlagt, daß ein Ende des Betätigungsgliedes an der Linsenabdeckung (19) angreift, wenn diese abdeckt, um zu bewirken, daß sich der Betätigungshebel entgegen der Abstützkraft in die-untätige Stellung bewegt, daß das Betätigungsglied in der untätigen Stellung den Verschluß-• auslöser in der Stellung verriegelt, In der er den Verschlußauslösemechanismus nicht betätigt und dabei gegen den anderen Schenkel des Winkelgliedes anstösst und es entgegen der Kraft von dessen Abstützung verschwenkt, so daß, wenn das Eingriffsglied in die andere Haltenut eingreifty
    .,.·.' . - 20 22^0 85^
    die Gleitschiene augenblicklich in eine Stellung verschoben wird, in der das Eingriffsglied in der einen Haltenut zum Eingriff kommt.
    7.) Photokamera mit einem Gehäuse mit einer Lichteinfallöffnung an dem Vorderende eines öbjektivlinsentubus und einer Linsenabdeckung, die in einer Stellung von dem Gehäuse getragen wird, in der sie wahlweise die LichteinfallÖffriung schließt und öffnet, und bei der der Linsentubus zwischen mindestens einem Paar erster und zweiter Fökussiersteil'ungen verstellbar ist,
    gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmalei
    In eine Gleitschiene (20) sind Haltenuten (28a, b) eingefofmt) deren Anzahl der Anzahl der Eokussierstellungen entspricht, und deren Abstände entsprechend den Fokussier-Stellungen bemessen sind,
    zwischen der Gleitschiene (20) und dem Tubus (13) ist ein Getriebe (24, 25) für die übertragung·· seiner Bewegung von einer Fokussierstellung in eine andere\entsprechend der Bewegung der Gleitschiene vorgesehen,
    die Gleitschiene ist von einer Zugfeder (26) so beaufschlagt, daß der Tubus (13) in eine erste Fokussierstel-. lung gezwungen wird,
    die Gleitschiene (20) läßt sich Von Hand in beiden dichtungen verschieben, um nach Wunsch den Tubus (13) wahlweise in eine der Fokussierstellungen zu überführen,
    - 21 AD 9822/0854
    - 21 - - ■
    ein L-förraiges Winkelglied (29) hat einen Schenkel, der schwenkbar an dem Gehäuse (10) angelenkt ist, einen weiteren Schenkel, der an der Linsenabdeckung (19) angreift, sowie ein Eingriffsglied (29) in der Nähe seiner Wurzel,
    eine zweite Zugfeder (30) beaufschlagt das Winkelglied (29) in Eichtung des Eingriffs des Eingriffsgliedes (29a) in eine Haltenut (28) und entgegen der-"Schwenkung unter der Einwirkung der Linsenabdeckung (19), die,.an. dem anderen Schenkel angreift, wenn sie in Abdeckstellung steht, so daß, wenn das Eingriffsglied .(29a) in die andere Haltenut (28) eingefallen ist und die Gleitschiene in dieser Stellung hält, eine augenblickliche Verschiebung der Gleitschiene in eine Stellung, in der das Eingriffsglied(29a) in seine eine Haltenut einfällt, bewirkt, daß der Tubus (13) in die erste Fokussiersteilung übergeführt wird.
    8.) Photokamera mit einem Gehäuse mit einer Lichteinfallöffnung an dem Vorderende eines Objektivlinsentubus und einer Linsenäbdeckung,, die in einer Stellung von dem Gehäuse getragen wird, in der sie wahlweise die Lichteinfallöffnung schließt und öffnet, und bei der der Linsentubus zwischen mindestens einem Paar erster und zweiter Fokussierstellungen verstellbar ist,
    gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    In.eine Gleitschiene (20) sind Haltenuten (28a,-b) eingeformt, deren Anzahl der Anzahl der Fokussierstellungenentspricht und deren Abstände entsprechend den Fokussierstellungen bemessen sind,
    409822/0854 - 22 -
    zwischen der Gleitschiene (20) und dem Tubus (13) ist ein Getriebe (24, 25) für die Übertragung seiner Bewegung von einer Fokussierstellung in eine andere, entsprechend der Bewegung der Gleitschiene vorgesehen,
    die Gleitschiene ist von einer Zugfeder (26) so beaufschlagt, daß der Tubus (13) in eine erste Fokussierstellung gezwungen wird,
    die Gleitschiene (20) läßt sich von Hand in beiden Bichtungen verschieben, um nach Wunsch den Tubus (13) wahlweise in eine der Fokussierstellungen zu überführen,
    ein L-förmiges Winkelglied (40) ist in dem Gehäuse (10) schwenkbar gelagert und trägt an seinem einen Schenkel einen Eingriffsfinger (40c) zum Eingriff in die Haltenuten (28),
    eine zweite Zugfeder (41) zwingt das Winkelglied (40) zum Eingriff seines Eingriffsfingers (40c) in eine der Haltenuten (28a, b),
    ein Verschlußauslöser (45) ist mit einem Verschlußauslösemechanismus wirksam verbunden,
    ein Betätigungsglied (42) in dem Gehäuse (10) ist gleitend zwischen einer tätigen und einer untätigen Stellung verschiebbar,
    eine dritte Zugfeder (44) unterstützt das Betätigungsglied (42) in Richtung auf seine tätige Stellung, ein Ende des Betätigungsgliedes (42) kommt mit der Linsenab-
    409822/0854 _ 23 -
    ■ ■ -■ Ä5 . - ■■"-■■■ ' 2-367741
    abdeckung (19) in Eingriff * wenn diese iii Abdeckstellung ■Steht und zwingt das Be"titigungsglied (42) entgegen der Kraft der dritten Zugfeder (44) in ieine untätige Stel*' lung* .. - . « ■ ;
    das Be tat ipngi glied: (42) Verriegelt dön Verööhltii« · äüslöiSr (45) in einir "Stellung* ,in der er an-der Äuüloiung des fersGhlüBäliiSiögefflechan'iBtniul verhindert ist^ Und stoßt dlbei an den Binderen Sohenkel des ¥inkelgliedes (4Ö); lind gehwenkt is entgepn dtr Kraft der zweiten 2i3f« feder (4I)5 so daß^ winn def Ei&greiffinger (40c) in der anderen H§lte4rat (SS) die aleitsehiene (20) in geiner Stellung halt* ihre äügenblicklichi Vergchieljuag in eine Stellung in der der Eingreiffinger (4öe) in die eine lältenüt (28) einfällt* der Tubus (13), wann äuöh ifflmer die Mnginabdeckung geöffnet wird, in seine erste Fökus^- sierstgllxäng üherfüh^t wird* wobei das Betätigungsgiied (4S) in &iiner untätigen Stellung zulaßt» daß der Ver^
    (45) beim Mede^driiöken' den Verschlußäüs- ' in Gang se tat» "" " "■
    Kamera nach den Änsprüöhen t» 5» 4 und 8, d § d U r ö h g e k e η η ζ e i g h η e t t däl dig Getriebe aus' einer lahnstange (24) an der Gleitsehi§ne (2Ö) land einem Zahnkranz an dem Tubus (13) be*- j die miteinander in Däuereingriff stehen*
    ORIGiNAL INSPECTED
    Leerseite
DE2357741A 1972-11-22 1973-11-20 Photographische Kamera mit einem auf mehrere diskrete Entfernungswerte axial verstellbaren Objektivtubus Expired DE2357741C3 (de)

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DE2357741B2 DE2357741B2 (de) 1979-08-09
DE2357741C3 DE2357741C3 (de) 1980-04-17

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