DE1928487A1 - Spiegelanordnung fuer Spiegelreflexkameras - Google Patents
Spiegelanordnung fuer SpiegelreflexkamerasInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B19/00—Cameras
- G03B19/02—Still-picture cameras
- G03B19/12—Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
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Description
DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE ■· DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PiTBIfTANWlLTE D-8000 MÖNCHEN 80 · MARfA-TH ERESIA-STRASSE 6 · TELEFON (0811) 441061 17 β PO
ZENZA BEONICA KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Tokyo (Japan)
Spiegelanordnung für .Spiegelreflexkameras
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spiegelanordnung
für mono-okulare Spiegelreflexkameras mit einem unter ^5° gegenüber der optischen Achse des Linsensystems
angeordneten Spiegel, der in eine obere Spiegelhälfte und eine untere Spiegelhälfte geteilt ist.
Bei mono-okularen Spiegelreflexkameras ist im allgemeinen
ein Spiegel unter einem Winkel von ^5° gegen
die optische Achse des Linsensystems angeordnet. Dieser Spiegel ist an seinem oberen Ende schwenkbar gelagert,
so daß derselbe bei Betätigung des Auslöseknopfes nach oben geschwenkt werden kann. Sobald das Bild
aufgenommen worden ist, wird dieser Spiegel erneut nach abwärts geschwenkt, so daß derselbe wieder in seine Ruheposition
mit einer Neigung von 45° gelangt. Da der
Spiegel um sein oberes Ende geschwenkt wird, bewegt sich das untere Ende des Spiegels entlang eines Bogens.
Bei Kleinbildkameras, bei welchen der Filmstreifen schmal ist und der Spiegel demzufolge ebenfalls klein ausgebil-
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det ist, treten dabei keine Schwierigkeiten auf. Bei größeren
Kameras jedoch kann der Spie-^1 beim Verschwenken
mit dem einwärts liegenden Ende des Linsensystems in Berührung gelangen, sobald ein Weitwinkelobjektiv verwendet
wird. Ähnliche Schwierigkeiten treten bei Kameras mit eine große Öffnung aufweisenden Linsensystemen auf. Bei
großen Kameras, bei welchen die Filmbreite relativ groß ist und demzufolge die Spiegelfläche hoch dimensioniert
sein muß, können somit in manchen Fällen keine derartigen Spiegelanordnungen verwendet werden.
Entsprechend einem Vorschlag des Anmelders ist es bereits
bekannt, eine spiegelplatte vorzusehen, die nach abwärts fällt, wodurch dieser nachteilige Effekt nicht eintritt.
Da in diesem Fall die Spiegelfläche nach aufwärts gerichtet
ist» muß in diesem Fall ein äußerst komplizierter Mechanismus mit einer zusätzlichen Lichtabschirmplatte vorgesehen
sein, damit an dem Spiegel reflektiertes Streulicht nicht auf den Filmstreifen fallen kann, wenn ein
Bild aufgenommen wird.
Es ist ferner eine Spiegelanordnung für Spiegelreflexkameras
bekannt, bei welchen der Spiegel zweigeteilt ist, wobei beide Spiegelhälften in entgegengesetzten Richtungen
verschwenkbar sind. Jedoch auch bei dieser Ausführungsform besteht der Nachteil, daß nach dem Betätigen des
Auslöseknopfes die reflektierende Oberfläche des unteren
Spiegels nach aufwärts gerichtet 1st, so daß die Gefahr besteht, daß während der Aufnahme des Bildes Sekundärstrahlung
eindringen kann. Dies macht es notwendig, daß eine zusätzliche Platte einschließlich eines Betätigungsmechanismus
vorgesehen werden muß, um dieses Sekundärlicht abzuschirmen.
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spiegelanordnung
für Spiegelreflexkameras zu schaffen, die diesen obengenannten Nächteil nicht aufweist und die
bei einem relativ einfachen Betätigungsmechanismus selbst bei sehr großen Kameras und kurzen Brennpunktlängen
verwendbar ist, wobei das Vorsehen von zusätzlichen, Sekundärstrahlung abschirmenden Abschirmplatten
unnötig ist.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß
die relativ breite obere Spiegelhälfte zuerst von dem
Linsensystem zurückgezogen und dann nach oben schwenkbar ausgebildet ist, während die relativ schmale untere
Spiegelhälfte entlang eines Bogens nach abwärts verschwenkbar
ist. .
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen Im folgenden
anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung
Bezug genommen ist. Es zeigern
Flg. 1 eine perspektivische Ansieht der Spiegelanordnung,
für Spiegelreflexkameras gemäß der Erfindung.
Flg. 2 und 3 Schnittansichten einer mit einer Spiegelanordnung
versehenen Spiegelreflexkamera gemäß der Erfindung in verschiedenen Betriebsstellungen,
Fig. b eine Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform
der in Flg. 2 und 3 dargestellten Spiegelreflexkamera
. '
Fig. 5 bis ? perspektivische Ansichten einer zweiten
Ausführungsform des Betätigungsmechanismus der erfindungsgemäßen Spiegelanordnung.
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Im folgenden soll auf die Zeichnung, insbesondere Pig. I,
Bezug genommen werden,in welcher ein Kameragehäuse 1 dargestellt ist, das in seinem vorderen Bereich mit einem
Linsensystem 2 versehen ist. Innerhalb des Kameragehäuses 1 ist unter einem Winkel von 45° gegenüber der optischen
Achse des Linsensystems 2 ein Spiegel J angeordnet, der gemäß den Fig. 1 bis k aus einer relativ breiten oberen
Spiegelhälfte Ja und einer relativ schmalen unteren Spiegelhälfte 3b besteht. Beide Spiegelhälften 3a, Jh sind in
entsprechenden Spiegelrahmen k bzw, 5 gelagert. An dem
oberen Teil des oberen Spiegelrahmens 4 ist durch ein Lager 7 eine Kurbelwelle 6 hindurchgeführt, deren Kurvenwellenabschnitte
9a, 9h in entsprechenden Lagern 8, 8 des
Kameragehäuses gelagert sind. Der Kurbelwellenabschnitt 9a erstreckt sich bis auf die Außenseite des Kameragehäuses
1, wobei an dem Ende ein Stirnzahnrad Io befestigt ist.
Mit dem Stirnzahnrad Io kämrat ein Stirnzahnrad 11, dessen
Welle 12 durch ein in dem Kameragehäuse 1 angeordnetes
Lager 13 hindurchgefuhrt ist, wobei an dem anderen Ende
der Welle 12 ein mit einem Zapfen 15 versehener Hebel 14
befestigt ist. Die Seitenfläche der oberen Spiegelhälften 15 ist mit einem parallel zur Spiegelfläche verlaufenden
Schlitz 16 versehen, in welchen der Zapfen 15 hineinragt. Mit dem Stirnzahnrad 10 kämmt ein Zahnradsegment 17t das
um eine Welle 18 schwenkbar gelagert ist. An dem Zahnradsegment
17 ist ein Ansatz 19 vorgesehen, an welchem ein Stift 2o befestigt ist. An dem Zahhradsegment 17 ist ferner
ein weiterer Stift vorgesehen, an welchem eine Feder 21 eingehängt ist, die mit ihrem anderen Ende an dem Kameragehäuse
1 derart befestigt ist, daß das Zahnradsegment 17 in Richtung des in Fig. 1 dargestellten Pfeils
unter Zug gehalten ist. An dem Ansatz 19 des Zahnradsegments
17 ist ferner eine Lasche 23 vorgesehen, in welcher eine Klinke 22 eingreift.
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Die untere Spiegelhälfte 3t>
ist beidseitig des unteren .Spiegelrahmens 5 mit Armen 25 versehen, an deren Enden
eine Welle 2k befestigt ist* An dem einen Ende der Welle
25 ist ein Arm 26 befestigt, dessen Ende im Eingriffsbereich des Stiftes 2o des Ansatzes 19 des Zahnradsegmentes
1? liegt. Um die Welle 2k herum ist eine Spiralfeder
27 angeordnet, die die Welle 2k gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn
zu T?er schwenk en sucht. Im Schwenkbereich des unteren
Endes des Ansatzes 19 des Zahnradsegments 17 befindet sich
ein zur Einstellung des Filmstreifens dienender Hebel 28, der um eine nicht dargestellte Welle schwenkbar ist. Im
oberen Bereich desGehäuses 1 ist eine Stufenlinse 29 vorgesehen, die derart ausgebildet ist, daß die Grenzlinie 31
zwischen der oberen Spiegelhälfte und der unteren Spiegelhälfte 3b nicht an der Mattglasscheibe 3° abgebildet wird,
jedoch auf der Mattglasscheibe 3o ein klares Bild entstehen
läßt. Oberhalb der Mattglasscheibe 3° befindet sich ein Suchergehäuse 32. Schließlich ist im hinteren Bereich des
Kameragehäuses 1 ein« Verschlußmembran 33 und ein Filmstreifen
3k angeordnet. Seitlich an dem Kameragehäuse 1 ist ferner
ein Anschlag 35 für die untere Spiegelhälfte 3b vorgesehen.
Die Funktionsweise dieser Spiegelanordnung für Spiegelreflexkameras
soll im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 erläutert werden.
Beim Weiterspulen des Filmstreifens wird der Hebel 28 von der in Fig. 1 gestrichelten Position in die durch ausgezogene
Linien dargestellte Position gebracht und das Zahnradsegment 17 gemäß Fig. 1 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn
um die Welle 18 herumgeschwenkt und in dieser Position
gehalten, wobei der Arm 26 in die in Fig. 1 dargestellte Position gelangt. Dieser Zustand entspricht der Filmauslösepositlon.
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Durch Drücken des Auslöseknopfes wird die Klinke 22 verschwenkt, wodurch dieselbe aus dem Eingriff mit der Lasche
23 gelangt. Daraufhin wird das Zahnradsegment 1? unter
der Wirkung der Feder 21 gemäß Pig. 1 im Uhrzeigersinn um die Welle 18 verschwenkt, wobei das Stirnzahnrad 10 entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinn in Drehung versetzt wird. Dadurch wird das obere Ende des oberen Spiegelrahmens 4·
durch die Kurbelwelle 6 zurückgezogen und zugleich der Hebel 14 geschwenkt, wodurch das untere Teil des oberen
Spiegelrahmens 4 mithilfe des mit dem Stirnzahnrad 10
kämmenden Stirnzahnrades 11 angehoben wird.
Aufgrund dieser Bewegung hebt sich unter der Wirkung der Kurbelwelle 6 das obere Ende des oberen Spiegelrahmens 4,
so daß derselbe an dem Linsensystem 2 vorbeigeschwenkt und angehoben wird. Da der Zapfen 15 des Hebels 14 innerhalb
des Schlitzes 16 des oberen Spiegelrahmens 4 frei beweglich ist, bewegt sich der obere Spiegelrahmen U- als geschlossene
Einheit nach rückwärts und wird anschließend bis an die Linse 29 angehoben, wie dies anhand von Fig. 3 ersichtlich
ist. Die Zwischenpositionen des oberen Spiegels 3a
sind in Fig. 3 gestrichelt anhand der Positionen I und II,
III, IV angegeben.
Wenn demzufolge der Auslöseknopf gedrückt wird, wird die obere Spiegelhälfte 3a aus ihrer 45° Position angehoben
und gleichzeitig zurückgezogen, so daß sie schließlich parallel unterhalb der Mattglasscheibe 30 zu liegen kommt.
Dadurch wird die Mattglasscheibe 30 abgedeckt, wodurch verhindert wird, daß durch dieselbe Licht eindringen kann. Auf
der anderen Seite wird die untere Spiegelhälfte 3b unter
der Wirkung des Armes 26 gemäß Fig. 1 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn geschwenkt, indem der an dem Ansatz 19 befindliche
Stift 20 unter der Wirkung der Feder 2? entge-
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gengesetzt zum Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Dadurch
wird der Arm 25 in der gleichen Blchtung um die Welle 2k
herumgeschwenkt, wobei die untere Spiegelhälfte 3b an dem Linsensystem 2 vorbei in die in Fig. 3 dargestellte
Position geschwenkt wird.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme eines Bildes wird beim DrUkken
des Auslöseknopfes somit die obere Spiegelhälfte 3a bis unterhalb der Mattglasscheibe 3o zurückgezogen und
angehoben, während die untere Spiegelhälfte 3b nach abwärts und vorwärts entlang eines Kreisbogens geschwenkt
wird. Während dieses Zustandes wird die Verschlußmembran
33 betätigt und der Filmstreifen Jk je nach der Einstellung
einer gewissen Lichtmenge ausgesetzt.
Nachdem die Aufnahme durchgeführt worden ist, wird der
Verschluß erneut gespannt und gleichzeitig der Filmstreifen
transportiert, wodurch der Ansatz 19 des Zahnrad-segments
I^ gedrückt wird, so daß ei?;© Verschwenkung entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinn um die Welle 18 erfolgt. Die Stirnzahnräder Io und 11 werden zu diesem Zeitpunkt in
entgegengesetzten Richtungen in Drehung versetzt und die Spiegelhälften 3a und 3b aus der In Fig. 3 dargestellten
Position In die in Fig. 2 dargestellte Position gebracht,
in welcher sie 45 gegenüber der optischen Achse des Linsensystems
einnehmen. Durch erneutes Drücken des Auslöseknopfes
wird dieser Funktionsablauf wiederholt, so daß weitere Aufnahmen gemacht werden können.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform bleiben die Spiegelhälften 3a, 3b nach Drücken des Auslöseknopfes in
ihren zurückgezogenen Positionen, selbst nachdem das Bild aufgenommen worden ist. Durch geringfügige Änderung der in
Flg. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform und durch einen
zusätzlichen, in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Mechanismus
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besteht jedoch die Möglihkeit, die Spiegelhälften 3a, 3b
anschließend daran sofort wieder in ihre Ruheposition zu bringen, in welcher sie ^5° geg'
se des1 Linsensystems einnehmen.
se des1 Linsensystems einnehmen.
bringen, in welcher sie ^5 gegenüber der optischen Ach-
BeI der oben beschriebenen Ausführungsform wird die obere
Spiegelhälfte 3a nach aufwärts und gleichzeitig nach
rückwärts bewegt. Gemäß Fig. k 1st es jedoch möglich, die
obere Spiegelhälfte 3a auf einer Welle 6a zu lagern, die
im Bereich des oberen Endes des oberen Spiegelrahmens A
angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausführungsform wird die obere Spiegelhälfte 3a entlang eines kreisförmigen Bogens
um die Welle 6a verschwenkt, so daß beide Spiegelhälften 3a, 3b im wesentlichen ähnliche Schwenkbewegungen
durchführen.
Im folgenden soll auf Fig. 5 "bis ? Bezug genommen werden,
In welchen eine zweite Ausführungsform der Spiegelanordnung
für Spiegelreflexkameras dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform ist einzig und allein eine Spiegelhälfte
und zwar die obere Spiegelhälfte 3a mit dem entsprechenden
Betätigungsmechanismus dargestellt. Es soll jedoch verstanden sein, daß beim Vorsehen einer unteren Spiegelhälfte
3b der Betätigungsmechanismus im wesentlichen derselbe ist.
Wie man anhand von Fig. 6 erkennen kann, 1st an dem Spiegel
3 eine Scheibe 36 vorgesehen, an welcher die Welle 18 befestigt
ist. Um diese Welle l8 herum ist eine Spiralfeder angeordnet, die der Feder 21 von Fig. 1 entspricht. Diese
Spiralfeder 37 1st an der einen Seite an der Scheibe 36 und an der anderen Seite an dem Zahnradsegment I7 befestigt.
Aufgrund dieser Feder 37 wird die Scheibe 36 entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinn gedrückt, während gleichzeitig das Zahnradsegment 1? im Uhrzeigersinn gedrückt ist. Die Scheibe
36 1st mit einer Ausnehmung· U-2 versehen, in welcher an einem
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Hebel 38 befestigter Zapfen 41 zu liegen kommt. Der Hebel
38 ist auf einer Welle 39 befestigt und wird aufgrund einer
Feder 4o i-m Uhrzeigersinn gedrückt. Am anderen Ende der Welle 39 ist ein Kurvenfolgehebel 47 befestigt, dessen
Ende im Eingriffsbereich einer Kurvenscheibe 43 steht.
Die Kurvenscheibe 4-3 ist mit. einem Stirnzahnrad 46 verbunden,
das mit einem weiteren Stirnzahnrad 45 kämmt, welches mit einer Kurbel 44 verbunden ist. Bei Drehung der Kurbel
44 in -der in Fig. 6 dargestellten Richtung wird die Kurvenscheibe
43 in Drehung versetzt, wodurch der auf der Welle
39 befestigte Kurvenfolgehebel 47 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn
verschwenkt wird. Dadifch wird der Hebel 38 gegen
die Kraft der Feder 4o ebenfalls entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch die Scheibe J6 im Uhrzeigersinn
verschwenkt wird. An der Scheibe 36 ist ein Anschlagstift
48 befestigt, der im Eingriffsbereioh eines αα
dorn Zahnradssgment" 1? befestigten Ansatzes 4? liegt. Die im
Schwenkbereich der Lasche 23 cLes Zahnradsegments 17 befindliche Klinke 22 ist auf einer Welle $o gelagert. Das
untere Ende der Klinke 22 liegt im Bewegungsbereich eines Winkelansatzes 51a einer Verbindungsstange 5I. Das andere
Ende der Verbindungsstange 51 ist auf einem Stift 53 gelagert,
welcher an einem Übertragungshebel 52 befestigt ist.
Das andere Ende des Übertragungshebels 52 steht im Bewegungsbereich
eines an einem Auslöseglied 55 angesetzten Ansatzes 56, wobei dieses Auslöseglied 55 mit einem Auslöseknopf
54 versehen ist.
Abgesehen von dem Mechanismus zur schnellen Zurückbewegung
des Spiegels 3 ist ein Positionsfeststellmechanismus im zurückgezogenen Zustand vorgesehen, der im folgenden
beschrieben werden soll. Mit dem vorderen Verschluß ist ein Stirnzahnrad 5? verbunden, das mit dem Stirnzahnrad
45 für die Kurbel 44 in Verbindung steht. Dieses Stirnzahnrad
57 ist mit einer Kurvenscheibe 58 verbunden, die im Eingriff
sbereich einer Klinke 59 steht, durch welche die Bewe-
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gung des vorderen Verschlusses gesteuert ist. Das andere
Ende der Klinke 59 steht im Eingriffsbereich eines an einem Hebel 60 ^festigten Stiftes 66, Der Hebel 60 ist auf
einer Welle 61 gelagert, um welche eine Spiralfeder 62 angeordnet ist, die den Hebel 60 entgegengesetzt zum ·
Uhrzeigersinn drückt. Das andere Ende des Hebels 60 ist mit einem Stift 63 versehen, der im Eingriffsbereich des
Sperrgliedansatzes 65a eines Sperrgliedes 65 liegt. Das
Sperrglied 65 ist auf einer Welle 6h gelagert und weist
an seinem anderen Ende einen Stift 68 auf, an welchem eine Spiegelsteuerstange 67 angelenkt ist. Sobald der
Spiegel 3 geschwenkt wird und seine höchste Position erreicht hat, berührt der Spiegelrahmen 31 des Spiegels 3
den an dem oberen Ende der Spiegelsteuerstange 67 angeordneten Winkelansatz 67a, wodurch gegen die Kraft einer
im unteren Bereich angreifenden Spiralfeder 69 die Spiegelsteuerstange 67 angehoben und dadurch das Sperrglied
65 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
Aufgrund dieser Verschwenkung wird der Stift 63 freigegeben. Neben dem Sperrglied 6ζ ist auf der Welle 6b ein
frei beweglicher Hilfshebel 7° angeordnet, an welchem das
Ende einer um die Welle 64 herumgelegten Spiralfeder 71
derart angreift, daß der Hilfshebel 70 im Uhrzeigersinn
gedrückt ist. Das obere Ende 7oa des Hilfshebels 70 steht
im Eingriffsbereich des Stiftes 63 des Hebels 60. Der Ansatz 70a des Hilfshebels 70 ist geringfügig kürzer als
der Sperrgliedansatz 75a des Sperrgliedes 65. Das untere Ende 70b des Hilfshebels 7 ο steht in Eingriff mit einem
Winkelansatz 72 des Auslösegliedes $5»
Auf der Welle 50 ist ein Rückführhebel 73 frei gelagert. Das Ende dieses RückfUhrhebeis 73 steht im Eingriffsbereich
eines Winkelansatzes^ der Scheibe 36. Der Rückstellhebel 73 ist an der Verbindungsstange 75 angelenkt,
die mit einem Hebel 76 in Verbindung steht, der bei der
Bewegung der rückwärtigen Jalousie des Verschlusses be-
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tätigt wird, wodurch der Eingriff des Winkelansatzes 74
mit dem Rückführhebel 73 gelöst wird. Auf der Welle 5o
ist ferner ein Hilfshebel 77 frei drehbar gelagert, der
unter der Wirkung einer Feder 78 im Uhrzeigersinn gedrückt
wird. Solange deyuntere Arm 77a des Hilfshebels
77 an einem unteren Anschlag 79 anliegt, steht der obere
Arm 77b dieses Hilfshebels 77 in Eingriff mit dem Winkelansatz 74 der Scheibe 3.6. Die Länge des unteren
Armes 77b des Hilfshebels 77 ist geringfügig kürzer als die des RUckführhebels 73· Im Schwenkbereich des unteren
Armes 77a des Hilfshebels 77 befindet sich der Winkelansatz 80b einer Verbindungsstange 80. Die Verbindungsstange
80 weist an ihrem einen Bnde einen weiteren Winkelansatz
80a auf, der im Eingrif:fibereich der Klinke 22 liegt. Das·
andere Ende der Verbindungsstange 80 ist mit einem Stift 85 versehen, in welchem das mit einer länglichen Ausnehmung
"versehene Ende eines Spiegelarretierhebels 81 elngräft.
Der Spiegelarretierhebel 81 ist auf einem Stift gelagert, der an dem Kameragehäuse 1 befestigt ist. An
dem anderen Ende des Spiegelarre-uiirhebels ist ein weiterer
Stift 33 vorgesehen.
Die Funktionsweise der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten
Ausführungsform soll im folgenden erörtert werden»
Sobald die Kurbel 44 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung gedreht, wird, werden die Stirnzahnräder 46, 5°
mittels des an der Kurbel 44 befestigten Stirnzahnrades 55 In Drehung versetzt, wodurch der Spiegelmechanismus
und der Verschlußmechanismus gespannt wird. Die Kamera
befindet sich somit in der Aufnahmeposition»
Mithilfe der Kurvenscheibe 43 wird der Kurvenfolg ehebä.
47 von der in Flg.β gestrichelt dargestellten Position
in die durch ausgezogene Linien dargestellte Position
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gebracht, wodurch der Hebel 38 in die in Fig. 6 und 7
dargestellte Position verschwenkt wird» Aufgrund dieser Verschwenkung des Hebels 38 wird die Scheibe 36 gegen
die Kraft der Feder 37 in Uhrzeigersinn rotiert, wodurch
der Winkelansatz 7^ der Scheibe 36 in den Eingriff sbereich des Rückführhebels 73 gelangt. Auf das
Zahnradsegment I7 wirkt.dabei eine Federkraft im Uhrzeigersinn
aufgrund der Feder 37· Da jedoch die Lasche 23 des Zahnradsegments 17 in Eingriff mit der Klinke 22
gelangt, kann das Zahnradsegment 17 sich nicht ■verschwenken,
so daß der Spiegel 3 in der in Fig. 5 und 6 dargestellten
Position unter ^5° ist. Sobald die Kurvnjescheibe
58 in Eingriff mit der Klinke 59 gelangt, ist das Spannen _
des Schlitzverschlusses vollendet.
Es sei nun angenommen, daß der Spiegelarretierhebel 81 in
der in Fig. 6 durch ausgezogene Linien dargestellten Position sich befindet. Die Verbindungsstange 80 gelangt somit
mit ihrem Winkelansatz 80b in den Bereich des unteren Endes 77a gegen die Kraft der Feder 78, so daß der Hilfshebel 77
entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verscliwenkt wird. Der obere
Teil 77b des Hilfshebels 77 ist geringfügig kürzer als der Rückführhebel 73» so daß derselbe sich verschwenken kann,
ohne den Winkelansatz 7^ zu berühren.
Wenn daraufhin der Auslöseknopf 5^ gedrückt wird, bewegt
sich das Auslöseglied 551 so daß der Ansatz 7°b des Hilfshebels
70 gemäß Fig. 5 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dadurch wird der obere Ansatz 70a des
Hilfshebels 70 aus dem Bereich des Stiftes 63 gebracht. Da, wie bereits erwähnt, der obere Ansatz 70a geringfügig
kürzer als das Sperrglied.65 ist, kann dasselbe sich verschwenken, ohne in Berührung mit dem Stift 63 zu gelangen*
Da der Ansatz 56 des Auslösegliedes 55 gegen das Ende des
Übertragungshebeis 52 drückt, wird-die Verbindungsstange 51
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an dem Stift 53 nach vorwärts gezogen, so daß die Klinke
22 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wodurch die Lasche
23 des Zahnradsegments 17 freigegeben wird. Sobald das
Zahnradsegment 17 frei 1st, rotiert dasselbe unter der
Wirkung der Feder 37 Im Uhrzeigersinn, wodurch das Stirnrad
Io in Drehung versetzt und der Spiegelrahmen 31 angehoben
wird.
Sobald der Spiegelrahmen 3f in seine oberste Position gelangt
ist, gelangt derselbe in Eingriff mit dem Winkelansatz 67a der Spiegelsteuerstange 67, wodurch dieselbe gegen
die Kraft der Feder 69 nach oben angehoben wird. Dabei wird das Sperrglied 65 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn
verschwenkt und aus dem Eingriff mit dem Stift 63 gebracht, Daraufhin verschwenkt sich der Hebel 60 zusammen mit dem
Stift 66 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, wodurch die
Klinke 59 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Die Klinke 59 wird somit aus dem Eingriffsbereich der Kurvenscheibe
58 gebracht, wodurci/der Verschlußmechanismus ausgelöst
wird. '
Sobald die Bewegung der vorderen und hinteren Jalousie des Schlitzverschlusses vollendet ist, wird die Verbindungsstange
75 durch den in Verbindung mit der hinteren Jalousie stehenden Hebel 76 nach abwärts gezogen, wodurch
der Eingriff des HUckführhebela 73 mit dem Winkelansatz
74· der Scheibe 36 gelöst wird. Die unter der Wirkung des
Hebels 38 mit der Feder 4o stehende Scheibe 36 wird daraufhin
entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der Anschlagstift 48 in Berührung mit dem Ansatz 79
des Zahnradsegments 17 gelangt. Dadurch wird das Zahnradsegment 17 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn geschwenkt
und der Spiegelrahmen 3' zurück in seine Ausgangslage unter ^5° gebracht.
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Solange der Spiegelarretierhebel 81 sich In der in Flg.
durch ausgezogene Linien dargestellten Position befindet, wenn der Verschluß betätigt wird, wird&er Spiegel 3' angehoben und anschließend daran nach der Aufnahme des Bildes
automatisch in seine 45° Position zurückgeführt, was dem
Betriebszustand der Schnellrückführung des Spiegels 3 entspricht.
Wenn hingegen der Spiegel 3 verschwenkt und angehoben und anschließend daran unterhalb der Mattglasscheibe 30 fixiert
werden soll, so daß er nach der Auslösung des Verschlusses nicht mehr in seine Ausgangslange zurückkehrt,
muß der Spiegelhebel 8l gemäß Flg. 6 und 7 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, wobei er von seiner durch ausgezogene
Linien dargestellten Position in die durch gestrichelte Linien dargestellte Position gelangt. Dadurch
wird die Verbindungsstange 8o bewegt, so daß der Winkelansatz 8ob nach vorwärts geschoben wird. Da der Hilfshebel
77 unter der Wirkung der Feder 78 steht, wird derselbe
im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der untere Arm 77a in Berührung mit dem unteren Anschlag 79 gelangt. Der
obere Arm 77b des Hilfshebels 77 gelangt dadurch in Eingriff
mit dem Winkelansatz 7k der scheibe 36. Gleichzeitig
gelangt der Winkelansatz 80a der Verbindungsstange in Berührung mit der Klinke 22, wodurch dieselbe im Uhrzeigersinn
verschwenkt wird. Diese wird daraufhin von„der Lasche 23 des Zahnradsegments 70 gelöst, so daß der Spiegel 31, wie bereits beschrieben, unter der Wirkung der
Feder 37 nach oben geschwenkt wird.
Sobald der Spiegel 31 nach aufwärts geschwenkt wird, wie
dies in Fig. 7 dargestellt ist, wird der Spiegelrahmen V und der vordere Winkelansatz 67a der Spiegelsteuerstange
67 zusammen nach oben gehoben, wodurch das Sperrglied 6$
von dem Stift 63 des Hebels 60 gelöst wird. Da zu diesem
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Zeltpunkt der Auslöseknopf 5^4- noch nicht gedrückt 1st,,
rotiert" der Hebel 6o geringfügig entgegengesetzt zum
Uhrzeigersinn, wobei der Stift 6j weiterhin in Eingriff
mit dem Hilfshebel 6o verbleibt. Wenn unter diesen Umständen
der Auslöseknopf 5^ gedrückt wird, wird der
Hilfshebel 7o gelöst, wodurch der Hebel 6o verschwenkt und die Kurvenscheibe 58 mit dem Stirnzahnrad 5? gelöst
wird. Daraufhin beginnt die Bewegung der vorderen Jalousie
des Schlitzverschlusses.
Sobald die Bewegung des Verschlusses beendet ist, beginnt
der mit der rückwärtigen Jalousie des Verschlusses in Verbindung stehende Hebel 76 sich zu bewegen,
wodurch derRUckfÜhrhebel 73 von dem Winkelansatz 7^
der Scheibe 36 gelöst wird. Sobald der Hilfshebel 77 nach rückwärts verschwenkt worden ist, rotiert die
Scheibe 36 geringfügig entgegengesetzt zum Uhrzelgersinn, so daß sie in Eingriff mit dem Hilfshebel 77
gelangt. Demzufolge bleibt der Spiegel 3 in der in Flg. 3 dargestellten Position, ohne in seine Ausgangsposition
zurückzukehren. Demzufolge ist es möglieh,daß der Spiegel 3 in seinem zurückgezogenen Zustand verbleibt,
so daß der Verschluß beliebig oft betätigt werden kann. .
Um unter diesen Bedingungen den Spiegel 3 in seine Ausgangsposition unter ^5° zurückzubringen, wird der Spiegelarretlerhebel
81 in seine in Fig. 6 durch ausgezogene Linien dargestellte KormalposItlon zurückgeführt ist.
Dadurch wird die Klinke 22 in eine Stellung gebrachten
welcher sie mit der Lasche 23 des Zahnradsegments 17 in
Eingriff gelangt. Da der Winkelansatz■80b der Verbindungsstange 80 den Hilfshebel 57 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn
verschwenkt und die Verbindung mit dem Winkelansatz 7^ gelöst
ist, kann der Spiegel 3 erneut in seine Ausgangsposition unter ^5° gelangen.
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Durch die Verschwenkbarkeit des Arretierhebels 8l besteht
die Möglichkeit, bei Betätigung des Auslöseknopfes 5^ den
Spiegel 3 von seiner ^5° Position nach aufwärts und nach
Durchführung der Fotografie sofort wieder in seine Ausgang spalt ion unter 45° zu bringen, oder den Spiegel 3 in
seiner verschwenkten Position zu halten, so daß der Verschluß mehrere Male hintereinander betätigt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht der Spiegel aus
zwei Spiegelhälften, die unter ^5° gegen die optische Achse
des Linsensystems angeordnet sind. Diese Spiegelhälften
werden bei Betätigung des Auslöseknopfes aus dem Lichtweg
gebracht, indem die obere Spiegelhälfte nach rückwärts und aufwärts geschwenkt wird, während die untere Spiegelhälfte
vorwärts und nach abwärts unterhalb des Linsensystems geschwenkt wird. Demzufolge ist es möglich, eine derartige
Spiegelanordnung in Kameras einzubauen, die in Richtung der optischen Achse des Systems relativ kurz gebaut sind bzw.
ein Linsensystem mit großem Durchmesser aufweisen. Das Ka-. meragehäuse kann im Verhältnis zu der verwendeten Filmstreifenbreite
sehr kompakt gebaut werden, wobei kein zusätzlicher Mechanismus vorgesehen sein muß, um Sekundärstrahlung
abzuschirmen, was bisher bei derartigen Kameras mit einem einzigen Spiegel bzw. zwei Spiegelhälften notwendig
war. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Spiegel
nicht nur sehr schnell wieder zurückgebracht werden,sondern es besteht auch die Möglichkeit, den Spiegel in der ver
schwenkten Position zu halten, so daß der Verschluß zur Erzeugung von bestimmten künstlerischen Aufnahmen mehrmals bedient werden kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird fer
ner die Verbindungslinie zwischen den beiden Spiegelhälften durch Verwendung einer Stufenlinse nicht auf der ein klares
Bild der Außengegenstände wiedergebenden Mattglasscheibe abgebildet.
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Claims (6)
1. Spiegelanordnung für mono-okulare Spiegelreflexkameras
mit einem unter 45° gegenüber der optischen Achse
des Linsensystems angeordneten Spiegel, der in eine obere Spiegelhälfte und eine untere Spiegelhälfte geteilt ist,
dadurch g e k e η η ζ e i chnet, daß die relativ
breite olare Spiegelhälfte (3&) zuerst von dem Linsensystem
(1) zurückgezogen und dann nach oben schwenkbar ausgebildet
ist, während die relativ schmale untere Spiegelhälfte (3b) entlang eines Bogens nach abwärts schwenkbar
ist.
2. Spiegelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der oberen
Spiegelhälfte (3&) eine Kurbelwelle (6) angreift, an welcher ein Stirnzahnrad (lo) befestigt ist, welches mit einem
Zahnradsegment (17) kämmt, und daß zusätzlich ein gleichzeitig mit der Kurbelwelle (6) betätigter Hebel (1*1·)
vorgesehen ist, der in einen am unteren Ende der oberen Spiegelhälfte (3a) befindlichen Schlitz (l6) eingreift.
3. Spiegelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Spiegelhälf- .
te (3b) in Richtung des Linsensystems (2) schwenkbar ist.
4. Spiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3t
dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Spiegelhälfte (3a) eine Scheibe (36) befestigt ist, die
über eine Spiralfeder (37) mit einer die Scheibe {%) lagernden
Welle (18) verbunden ist und an welcher ein unter
der Wirkung einer Feder {ho) stehender Hebel (38) angreift,
und daß an der Scheibe (36) ein Winkelansatz (7*0 vorgesehen
ist, der im Eingriffsbereich des Rückführhebels (73) liegt, welcher mit der rückwärtigen Jalousie des Schlitz-
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versehlusses in Eingriff steht, wodurch nach Betätigung des Verschlusses die durch den RUckfUhrhebel (73) gebildete
Sperrung des Winkelansatzes (7^-) der Scheibe (36)
gelöst ist«
5. Spiegelanordnung nach Anspruch 4, dadurch g ekennzeichnet,
daß zusätzlich eine Verbindungsstange (18) vorgesehen ist, die mit dem Spiegelbetätigung
smechanismus in Verbindung steht, durch welchen ein
Hilfshebel (77) derart betätigbar ist, daß der Spiegel
(3) nach aufwärts und abwärts in bezug auf den Verschlußmechanismus
bewegbar ist, wobei in der nach oben geschwenkten Position des Spiegels (3) der unabhängig von dem Spiegelantrlebsmechanismus
betätigbare Hilfshebel (77) solange mit der vorderen Jalousie des Schlitzverschlusses in Eingriff
steht, bis der Auslöseknopf (5*0 gedrückt ist.
6. Spiegelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Mattglasscheibe (30) eine stufenlinse (29) angeordnet
ist, die die Grenzlinie (31) zwischen den beiden Spiegelhälften (3a, 3b) nicht zum Abbilden bringt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP43038125A JPS5125729B1 (de) | 1968-06-05 | 1968-06-05 |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=12516716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1968-06-05 JP JP43038125A patent/JPS5125729B1/ja active Pending
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1969
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- 1969-06-04 DE DE19691928487 patent/DE1928487A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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JPS5125729B1 (de) | 1976-08-02 |
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