DE2226288C2 - Fotografische Kamera - Google Patents

Fotografische Kamera

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DE2226288C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

Bedürfnis vorhanden, lange Serien von Bildern bei gleichen Aufnahmeverhältnissen durchzuführen.
Selbstverständlich kann die Selbstentwicklerkamera auch als Klappkamera ausgebildet sein, und in diesem Falle wird man im allgemeinen der Rückstellbewegung beim Zusammenklappen des Gehäuses den Vorzug geben. Eine solche Rückstellung ist aber dann nicht möglich, wenn die Selbstentwicklerkamera ein starres, nicht zusammenfaltbares Gehäuse besitzt, wie dies bei billigeren Ausführungen dieser Kameras häutig der Fall m ist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Klappkamera der Selbstentwicklerbauart;
Fig.2 einen teilweisen Längsschnitt der Kamera nach Fi g. 1 in Faitstellung;
Fig.3 eine Teilvorderansicht der Kamera nach Fig.l,
Fig.4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Korrektureinstellvorrichtung nach der Erfindung,
Fig.5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Korrektureinstellvorrichtung,
F i g. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 7 eine Schnittansicht eines zusätzlichen Aufbaus, der bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 Anwendung finden kann,
F i g. 8 eine Schnittansicht des Aufbaus nach F i g. 7 in j, Faltstellung.
F i g. 1 zeigt eine Klappkamera 10 mit der erfindungsgemäßen rückstellbaren Korrekturwert-Eingabevorrichtung, die im folgenden als »Trimmvorrichtung« bezeichne» werden soll. Die Kamera 10 weist einen unteren Gehäuseteil 12, einen rückwärtigen Gehäuseteil 14, einen oberen Gehäuseteil 16 und ein vorderes Verschlußgehäuse 18 auf. Die Gehäuseteile 12, 14, 16 und 18 sind um ihre Gelenkachsen 20, 22, 24 und 26 schwenkbar und so zwischen der Spreizstellung gemäß F i g. 1 und der Faltstellung gemäß F i g. 2 beweglich.
Im Spreizzustand definieren die Gehäuseteile 12, 14, 16 und 18 vier Seiten einer sechsseitig begrenzten Belichtungskammer 28. Die restlichen beiden Seiten der Kammer werden von einem flexiblen Balg 30 gebildet. In Spreizstellung wird der rückwärtige Gehäuseteil 14 durch Spreizen 32 gehalten.
Auf dem oberen Gehäuseteil 16 befindet sich ein Sucher 34.
Während der Aufspreizung wird das Verschlußgehäuse 18 um die Achse 26 längs eines Vorderteils des Basisabschnitts 12 verschwenkt. Als Schwenkträger für das Gehäuse 18 ist ein am hinteren Teil 140 des Gehäuses 18 vorgesehener Ausleger 27 angeordnet. Dieser besitzt einen allgemein C-förmigen Fortsatz auf jeder Seite der Kamera 10, wei bei 29 in Fig.2 dargestellt. Der Fortsatz 29 ist an seinem unteren Ende bei 25 ausgebohrt. Durch die Bohrung 25 steht ein Stift 31 in eine zweite, nicht-dargestellte Bohrung des Auslegers 33 ein. Dieser ist fest am inneren Rahmen 35 innerhalb der Kariiera 10 befestigt.
Der Basisteil 12 is! um Boden der Belichtungskammer 28 so ausgebildet, dab er eine Einwegfilmkassette 38 aufnehmen kann, von der ein Teil bei 38 in Fig.2 dargestellt ist. An der vorderen Schmalseite der Kassette 38 befindet sich ein Schlitz 40, durch den der jeweils oberste Filmverband nach seiner Belichtung zum Zwecke der Behandlung entfernt wird.
Nach Wegziehen durch den Schlitz 40 wird die oberste Filmeinheit durch zwei Quetschwalzen 42 und 44 erfaßt. Diese Quetschwalzen 42 und 44 werden von einen Trägeraufbau 136 drehbar gelagert (Fig.2), der am Basisteil 12 angeordnet ist. Der Trägeraufbau 136 weist U-förmige Walzenträger 138 auf, in denen die Quetschwalzen 42 und 44 gelagert sind.
Das Verschlußgehäuse 18 im vorderen Teil der Kamera 10 enthält alle zur Steuerung der Belichtung des lichtempfindlichen Materials erforderlichen Bestandteile. Dazu gehören der Verschluß, ein Verschlußauslöseknopf 45, ein Entfernungseinstellmechanismus und ein auf die Umgebungshelligkeit ansprechendes System, um automatisch die richtige Belichtungseinstellung bei einer gegebenen Aufnahmeszene zu bewirken.
Die Fig.2 und 3 zeigen »u-schiedene einzelne Bestandteile, die im Verschlußgehäine 18 angeordnet sind. Die Entfernungseinstellung wird durch Drehung eines mit Außenverzahnung versehenen Einstellrades 46 bewirkt, das auf einer Seite des Verschlußgehäuses 18 angeordnet ist. Ein Segment des Einstellrades 46 steht durch einen Schlitz in dem oberen Teil des Gehäuses 18 hindurch. Die Drehung des Einstellrades 46 wird auf eine Verzahnung 62 des Objektivs 36 über ein Zwischenrad 48 übertragen (F i g. 3).
Das Einstellrad 46 ist mit einer Leitzahleinstellvorrichtung 50 verbunden, die die Blende gemäß der Aufnahmeentfernung einstellt, wenn die Kamera 10 mit Blitzbeleuchtung arbeitet.
Über den oberen Abschnitt des Verschlußgehäuses 18 erstreckt sich ein Trimmhebel 52, der mit der Leitzahleinstellvorrichtung 50 über mechanische Gestänge 54 verbunden ist. Der Trimmhebel 52 ist um einen Stift 56 schwenkbar und stellt eine Verbindung zwischen der Leitzahleinstellvorrichtung 50 und einer mit 58 bezeichneten Korrekturwerteinrichtung dar.
Fig.4 zeigt die inneren Bestandteile der Trimmvorrichtung 58 im einzelnen. An der rückwärtigen Platte 140 des Verschlußgehäuses 18 ist ein Fotozellenobjektiv 60 angeordnet. Dieses Objekt 60 stellt den vorderen Bestandteil eines auf die Aufnahmehelligkeit ansprechenden Systems dar. Das Fotozellenobjektiv 60 richtet Licht von der Aufnahmeszene auf ein auf die Helligkeit ansprechendes System, um die Belichtung gemäß der Szenenaufnahmehelligkeit einzustellen. Vor dem Fotozellenobjektiv 60 sind einzelne Bestandteile der Trimmvorrichtung 58 angeordnet.
Die manuelle Einslellung der Trimmvorrichtung 58 wi d durch Drehung eines Trimmrades 64 vorgenommen. Dieses Rad 64 besitzt einen mit Verzahnung versehenen Segmentabschnitt 66, einen hohlzylindrischen Achsteil 68 und einen unteren verzahnten Segmentabschnitt 70.
Der oberste Teil des Segmentabschnitts 66 steht durch eine öffnung 72 der Wand 140 des Verschlußgehäuses 18 durch. Das Trimrnrad 64 kann durch den Benutzer an dem Teil 66 gedreht werden der oben aus dem Gehäuse 18 vorsteht. Der innere Durchmesser des hohlen Abschnitts 74 des zylindrischen Teils 68 entspricht etwa dem Durchmesser des Fotozellenobjektivs 60. Demgemäß kann Licht von der Aufnahmeszene direkt durch das Trimmrad 64 auf das Fotozellenobjektiv 60 gelangen.
Zwischen dem Fotozellenobjektiv 60 und dem Trimmrad 64 befindet sich ein Trimmkeil 76 mit einem oberen Abschnitt 78 bzw. einem unteren Abschnitt 80. Der untere Abschnitt 80 besitzt ein Zahnsegment 82. das mit dem Abschnitt 70 des Trimmrades 64 kämmt. Der obere Abschnitt 78 des Trimmkeiles 76 besitzt zwei optisch durchscheinende Abschnitte 86 und 88. Diese Abschnitte 86 und 88 bestehen aus Filtermaterial mit vorbestimmten unterschiedlichen Durchlässigkeiten. Diese Abschnitte 86 und 88 können über das Fotozellenobjektiv 60 gemäß der manuellen Drehung des Trimmrades 64 gebracht werden. Zusätzlich weist der Trimmkeil 76 einen Stift 84 für eine Trimmrückstellplatte auf. deren Arbeitsweise später erläutert wird.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gibt die Trimmemstellung 58 dem Kamerabenut/er die Möglichkeit, eine Korrektureinstellung in einem Bereich von einem halben Lichtwert bis zu einem ganzen Lichtwert vorzunehmen. Wenn das Fotozellenobjektiv 60 /. R. halb durch drn Abschnitt 88 bedeckt und halb unbedeckt ist. befindet sich die Trimmvorrichtung 58 in Normalstellung. Wenn der Trimmkeil 76 so verdreht wird, daß das Objektiv 60 völlig freigegeben wird, dann liefert die Trimmvorrichtung 58 eine Verdunkelung um einen halben l.ichtwert. In gleicher Weise bedeutet eine volle Abdeckung des F otozellenobjektivs 60 durch den Abschnitt 88 eine halbe l.iehtwcrteinstellung in Richtung »heller« und eine halbe Bedeckung durch den Abschnitt 88 und eine halbe Bedeckung durch den Abschnitt 86 repräsentiert eine Trimmstcllung von einem Licht« en in Richtung »Aufhellung«.
Das Trimmrad 64 und der Keil 76 werden von einer Lagerplatte 90 getragen. Diese ist am Belichtungssteuergehäu'-c 18 mittels zweier Stifte 92 und 94 befestigt, die durch Locher % bzw. 98 vorstehen und in Löcher 100 und 102 im rückwärtigen Gußteil 140 eingreifen.
Auf den- oberen Teil der Lagerplatte 90 befindet sich ein LdgerloLh 104 für das Trimmrad. Das Loch 104 ist als Lageriiherflache ausgebildet und tragt den zylindrischen -XKchnit! 68 des Trimmrades 64. Der /v lindrische Abschnitt 68 wird innerhalb des Loches 104 durch einen Ring 106 gehalten, der reibungsschliissig über den Vorder.ihschnitt 68 greift. \ or dem Ring 106 befindet sich eine I .msc 130. die durch eine vordere Abdeckplatte 142(F ig. !)des ßelichtungsMeuergehauses 18 gehalten wird und eine transparente Schuizdichtiing für die Bestandteile der Trimmvorrichtung 58 bildet.
Die Lagerplatte 90. die an dem rückw artigen Teil 140 des Gehäuses 18 befestigt ist. ist so ausgebildet, daß sf)w ohl de·" Tnmmkei! 76 auf der Rückseite als auch eine Tnmmnickstellplatte 112 auf der Vorder-eitc schwenkbar aetr.isren werden. Ein kreisbogenförmiger Schlitz 108 ;n der Lagerplatte 90 nimm; den Trimmrückstellpiattenstift 84 des Trimmkeiles 76 auf. Der Stift 84 steht durch einen kreisbogenförmigen Schlitz 108 hindurch und greift in einen Schlitz 110 ein. der in der Trimmrückstellpaite 112 ausgebildet ist. Als Schwenkträger für den Trimmkeii 76 dient ein Schwenkstift 114. der durch ein Loch 116 des Keiles 76 hindurchsteht und <.on einer Bohrung 124 der Lagerplatte 90 set ragen wird. Wenn der Ken 76 um den Stift 114 gedreht wird. dann bewegt sich der Stift 84 längs des kreisbogenförmiseri Schlitzes 108 und bewirkt eine Drehung der Trimmrückstellplaite 112 infolge der Verbindung zwischen Stift 84 und Schlitz 110.
Die Trimmrückv.eilplatte 112. die vor der Platte 90
der Platte 112 durch und greift in eine Bohrung 118 der Lagerplatte 90 ein. Wie oben erwähnt, bewirkt eine Bewegung des Stiftes 84 längs des kreisbogenförmigen Schlitzes 108 eine Drehung der Rückstellplatte 112 um den Stift 122 durch den Schlitz 110. In Normalstellung nimmt die Rückstellplatte 112 eine Lage ein. die am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist und in der der Schlitz. 110 vertikal ausgerichtet ist. Zusätzlich sind an der Trimmrückstellplatte 112 zwei Ansätze 126 und 128 vorgesehen, die in der unteren linken und unteren rechten Ecke der Platte 112 ausgebildet sind und durch einen Schlitz. 132 stehen, der im unteren Abschnitt des rückwärtigen Gehäuseteils 140 hindurchstehi. wenn die Rückstellplatte 112 aus ihrer Normalstellung verdreht wird. Dadurch, daß die Ansätze 126 bzw. 128 durch den Schlitz 132 vorstehen, kann die Rückstellung der Trimmvorrichtung 58 erfolgen.
Wenn der Fotograf eine Korrektureinsteliung wünscht, braucht er nur das Trimmrad 64 zu verdrehen, wozu der gezahnte Abschnitt 66 benutzt wird. I Im eine Aufhellung zu erzielen dreht der Benutzer das Trimmrad 64 um einen vorbestimmten Betrag im Uhrzeigersinn. Infolge der Verzahnung zwischen dem Trimmrad 64 und dem Trimmkeil 76 führt eine Uhrzeigersinndrehung des ersteren zu einer Gegentihrzeigersinndrehung des letzteren. Demgemäß werden die durchlässigen Abschnitte 88 und 86 selektiv vor der Fotozdlenlinse 60 plaziert und das auf die Aufnahmehelligkrit ansprechende System arbeitet demgemäß mit den geringeren Lichtpegeln, denen es ausgesetzt wird. Eine Gegenuhrzeigersinndrehung des Trimmkeiles 76 um den Stift 114 führt zu einer ähnlichen Bewegung des Trimmeinstellplattenstiftes 84 längs eines bogenförmigen Schlitzes 108. Infolge des Eingriffs zwischen Stift 84 und Schlitz 110 wird die Rückstellplatte 112 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 122 gedreht wodurch der Ansatz 126 aus seiner zum Ansatz 128 symmetrischen Stellung durch den Schlitz 132 des Verschlußgehäuses 18 herausbewegt wird. Der Abstand, mit dem der Ansatz 126 unter die untere Oberfläche des rückwärtigen Gehäuseteils 140 des Gehäuses 18 vorsteht, hängt von dem Ausmaß der Trimmeinstellung ab.
Die Trininieinstellvorrichtung 58 verbleibt in dieser Aufhellungsstellung, bis der Kamerabenutzer sie in die Normalstellung zurückführt. Da der Kamerabenutzer häufig vergißt, die Trimmeinstellung in diese Normallage zurückzuführen, sieht die Erfindung eine automatische Rückführung vor. die wirksam wird, wenn die Kamera 10zusammengeklappt wird.
Wenn die aus Fiel ersichtliche Kamera zusammengefaltet wird, dann wird das Verschlußgehäuse 18 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 26 verscb'venkt. wodurch der Gelenkausleger 27 und sein Fortsatz 29 um den Stift 31 verschwenkt werden. Die Gegenuhrzeigersinndrehung des Gehäuses 18 und des Gelenkauslegers 27 setzt sich fort, bis der vorstehende Ansatz 126 auf den unteren Abschnitt 134 des Trägerauslegers 138 trifft. Nachdem der untere Abschnitt 134 in Berührung gebracht ist. werden der Ansatz 126 und die Rückstellplatte 112 im Uhrzeigersinn um den Stift 122 gedreht (F i g. 3). und zwar infolge von Kräften, die beim Zusammenfalten der Kamera 10 aufgebracht werden. Wenn das Gehäuse 18 in die Verstaustellung innerhalb des Basisteils 12 zurückgeführt ist. dann ist auch die Rückstellplatte 112 in eine Stellung verdreht, in der der Ansatz 126 in der gleichen Ebene wie der Ansatz 128
122 eelasen. Dieser Stift 122 steht durch ein Loch 120 in Während des Zusammenfalten wird demgemäß die
Trimmvorrichtiing 58 automatisch in ihre vorbeslimmtc Normallage zurückgestellt. Im einzelnen bewirkt clic Rückdrehung der Rückstellplatte 112 eine entsprechende Drehung des Trimmrückstellstiftes 84 und des Trimmkeiles 7ö in ihre Normalstellungen. Wenn der ί Keil 76 im Uhrzeigersinn verdreht wird, dann erfolgt in entsprechender Weise eine Gegenuhrzeigersinndrehung des Trimmrades 64. wodurch letzteres in seine vo '-estimmte Normalstellung zurückgeführt wird.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der in Erfindung. Vor den Quetschwalzen 42 und 44 innerhalb des Verschliißgehäuses 18 befindet sich iin Schwenkhebel 146. der an einem F.nde einen Rampenaufbau 148 besitzt. Der Rampenaufbaii 148 erstreckt sich unter den Hodenteil des Verschlußgehäuses 18 durch eint r> Ausnehmung 151 und liegt teilweise innerhalb des Auswurfpfades der Filmeinheit, wenn letztere durch die Quetschwalzen 42 und 44 hindurchläuft. Das andere Fii'ir des Hebels 146 ist an dem unteren Fnde einer u,.,....„ ι zn r„.i„„i„„i n;„ t......... i:n ... A~„uu~r .„ „.
rückwärtigen Gehäuseteil 140 mittels eines Stiftes gelagert. Auf diese Weise ist der Hebel 146 mit der Stange 150 um die Achse der Stange 150 verdrehbar. An dem Hebel 146 in der Nähe des Rampenaufbaus 148 ist eine Schraubenfeder 152 angeordnet. F.in Ende der 2> Schraubenfeder 152 ist an e nein Stift 154 befestigt, der im rückwärtigen Gehäuseteil 140 festgelegt ist. Das andere Ende der Feder 152 ist am Hebel 146 über einen Fortsatz 156 festgelegt. Die Feder 152 spannt den Hebel 146 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 150 innerhalb der Ausnehmung 151 vor.
.m oberen Ende 156 der Stange 150 ist das eine Ende einer Blattfeder 158 befestigt. Das andere Ende der Feder 158 greift an einer Kreisbogenoberfläche 160 an. die einen Teil eines Nockens 162 bildet, der auf der i^ Innenseite des Trimmrades 64 angeordnet ist. Der Nocken 162 enthält eine Kerbe 164. in die ein Endabschnitt 165 der Feder 158 eingreift, wenn die Trimmvorrichtung in ihrer Normalstellung befindlich ist. Zwischen dem Fortsatz 170 des rückwärtigen u> Gehäuseteils 140 und einem Fortsatz 172 am unteren Teil des Trimmrades 64 ist eine Schraubenfeder 168 ausgespannt. Diese Schraubenfeder 168 spannt das Trimmrad 64 in seine Normalstellung vor.
Der Rückstellmechanismus arbeitet bei diesem Ausführungsbeispiel wie folgt: Eine Drehung des Trimmrades 64 führt zu einer entsprechenden Drehung des Nockens 160. Der Abschnitt 165 der Feder 158 wird aus der Kerbe 164 ausgehoben und gleitet längs der bogenförmigen Oberfläche 160. bis die Drehung des Trimmrades 64 beendet ist. Infolge des Reibungseingriffs zwischen dem Abschnitt 165 der Feder 158 und der Oberfläche 160 bleibt das Trimmrad 64 in seiner Trimmstellung, ohne der Rückstellkraft der Schraubenfeder 168 zu folgen. Nach der Belichtung wird die oberste Filmeinheit in den Einlauf der Quetschwalzen 42 und 44 gefördert. Wenn die Filmeinheit die Quetschwalzen 42 und 44 durchläuft, berührt sie die Rampenoberfläche 148 innerhalb der Ausnehmung 151. Eine weitere Bewegung der Filmeinheit bewirkt ein Ausschwingen der Rampenoberfläche 148 aus der Ausnehmung 151 gegen die Kraft der Feder 152. Dies führt zu einer Uhrzeigersinndrehung des Hebels 146 und des Stiftes 150 um die Achse des zylindrischen Stiftes 150. Die Uhrzeigersinndrehung des Stiftes 150 bewirkt eine Drehung der Feder 158 im gleichen Sinne. Durch diese Drehung der Feder ί58 wird bewirkt, daß das Ende 165 von der Oberfläche 160 freikommt, wodurch der Reibungseingriff zwischen den beiden Elementen aufgehoben wird. Demgemäß kann das Trimmrad 64 in die Normalstellung unter der Wirkung der zuvor gespannten Schraubenfeder 168 ablaufen. Wenn die Filmeinheit schließlich durch die Quetschwalzen 42 und 44 hindurchgeiteteii isl und wenn er die Kamera iO verlassen hat. dann wird der Nockeneingriff zwischen Filmeinheit und Oberfläche 148 aufgehoben und letztere kehrt unter der Wirkung der Feder 152 in die Ausgangslage innerhalb der Ausnehmung zurück. Der Hebel 146 und der Stift 150 werden im Gegenuhrzeigersinn gedreht, was eine entsprechende Drehung der Feder 158 nach sich zieht. Wenn das Trimmrad in die Normalstellung zurückgeführt wird, fällt das F'ederende 165 in die Kerbe 164 ein. wodurch der Trimmcchanismus in seine Ausgangsstellung zurückgeführt ist.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausfi'ihrtingsform der Erfindung bei der automatisch die Trimmeinstellung in die Normalstellung gemäß dem Zusammenfalten der
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6"-
F i g. 6 ist dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ähnlich. Der Trimmkeil 76. das Gehäuse 18 und die Elemente 106 und 130 sind die gleichen wie bei dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel.
Zwischen der Lagerplatte 90 und dem Trimmrad 64 befindet sich eine Feder 174. Die Feder 174 hat einen starren Arm 176 mit einer Bohrung 180. mittels welcher die Feder 174 an der Platte 90 montiert ist. Die Feder 174 ist fest an einem Fortsatz 182 der Platte 90 mittels eines Bolzens 184 festgelegt, der durch eine Bohrung 186 im Fortsatz 182 und durch eine Bohrung 180 der Laperplattform 178 hindurchsteht. Das gegenüberliegende Ende der Feder 174 besitzt zwei Fortsätze 188 und 190. die an den unteren und oberen Abschnitten der Feder 174 festgelegt sind. Der untere Fortsatz 188 ist gestuft und das Ende 192 erstreckt sich vor der Lagerplatte 90 durch eine darin ausgebildete Ausnehmung 194. Das Ende 192 ist genügend lang, um sowohl durch die Ausnehmung 194 als auch die Ausnehmung 132 und unter den unteren Abschnitt des Verschlußgehäuses vorstehen zu können. Die Spitze des oberen Fortsatzes 190 enthält ein Reibungskissen 196. das z. B. aus Gummi od. dgl., besteht. Wenn die Trimmanordnung 58 zusammengebaut wird, dann kommt das Reibungskir.sen 1% mit einem Teil der Rückseite des Trimmrades 64 zur Berührung. Eine Versteifungsrippe 198 erstreckt sich zwischen den Fortsätzen 190 und 188. Außerdem weist die Feder 174 eine Bohrung 200 auf. die beim Zusammenbau der Trimmanordnung die Möglichkeit schafft, daß der Stift 114 durch die Feder 174 und in ein Loch 118 der Lagerplatte 90 eingeführt wird.
Unter dem bogenförmigen Schlitz 108 der Lagerplatte 90 ist ein Stiftfortsatz 202 angeordnet. Dieser Stift 202 ist an der Lagerplatte 90 festgelegt. Eine gegabelte Feder 204 ist fest mittels einer Unterlegscheibe 206 und eines Bolzens 208 an der Platte 90 festgelegt, wobei der Bolzen 208 in ein Loch 210 der Platte 90 eingeschraubt ist. Wie aus F i g. 6 ersichtlich, besitzt die Feder 204 zwei Enden 212 und 214. die links bzw. rechts des Stiftes 202 liegen. Der Schwenkstift 114 steht durch ein Loch 116 des Keils 76 und in den kreisbogenförmigen Schlitz 108 vor. wo er zwischen den Federenden 212 und 214 festgehalten ist. Wenn die Trimmanordnung 58 eingestellt wird, und zwar entweder in die Aufhellungsstellung oder in die Abdunklungssteilung. dann bewegt sich der Stift 84 des Keiles 76 innerhalb des Schlitzes 108. Eine Uhrzeigersinndrehung des Stiftes 84 bewirkt einen Ausschlag des Federendes 214 nach links, während das
Ende 212 in der dargestellten Stellung verbleibt, weil es an den Stift 202 anstoßt. In gleicher Weise bewirkt eine Gegenuhrzeigersinndrehung des Stiftes 84 ein Ausschlagen des Federendes 212 nach rechts, während das F.nde 214 durch seinen Eingriff mit dem Stift 202 festgelegt bleibt.
Wahrend der Trimmeinstellung wird das Trimrnrad 64 gedreht, um den Trimmkeil 76 in der oben beschriebenen Weise einzustellen. Beim Fehlen der Feder 174 würde die Trimmeinstellung 58 unter dem Einfluß eines Endes der Feder 204 zurückgestellt werden. Demgemäß ist die Feder 174 so ausgebildet, daß die Trimmeinstellvorrichtung 58 in der eingestellten Lage verbleibt, während eine Belichtung durchgeführt wird. Dies wird durch Eingriff des Reibungskissens 196 der Feder 174 mit der Rückseite des Trimmrades 64 bewirkt. Der Federvorsatz 190 wird in Berührung mit dem Trimmrad 64 vorgespannt und verbleibt in Berührung, bis die Kamera zusammengelegt wird. Die Feder 212 oder 214 bleibt in der Ablcnkstellung. solange die Trimmeinstellanordnung 58 außerhalb der Normalstellung befindlich ist.
Wenn die Kamera 10 zusammengefaltet ist. wird der Federfortsatz 196 außer Eingriff mit der Rückseite des Trimmrades 64 gebracht und die Trimmeinstellvorrichtung 58 wird in ihre vorbestimmte Stellung durch Kräfte überführt die durch das abgelenkte Federende 212 oder 214 ausgeübt werden. Wie oben erwähnt, ist das Verschlußgehäuse 18 in eine Lage gefaltet, die am besten ms F i g. 2 ersichtlich ist. Wenn das Gehäuse 18 in die Faltstellung bewegt wird, dann wird das Ende 192 des Fortsatzes 188 in Berührung mit einer Lichtabschirmplatte 216 in der Nähe des unteren Abschnitts 134 des Trägerauslegers 138 gebracht. Obgleich der Einfallswinkel zwischen dem Ende 192 und dem Abschnitt 134 sich während des Zusammenfaltens ändert, kann er als 45 -Winkel angenommen werden.
Fig. 7 und 8 zeigen, daß die Platte 216 schwenkbar auf einem Vorderteil des Basisgehäuseteils 12 mittels eines Sciarnierstiftes 218 gelagert ist. Eine nicht dargestellte Feder liegt zwischen der Platte 216 und dessen Schwenkgelenk, urn automatisch den Körper 216 aufzurichten, wenn die Kamera gespreizt wird (F i g. 7). Ein Anschlag 220 ist am Gehäuse 12 vorgesehen, um den Körper 216 in der oberen Grenzstellung festzulegen. In ausgespreizter Stellung bewirkt die Platte 216 eine Lichtabdichtung für den austretenden Filmverband. Wie aus F i g. 7 ersichtlich, treten die Filmeinheiten aus der Kamera 10 durch einen Schlitz 222 aus. der am vorderen Teil des Gehäuses 12 vorgesehen ist.
Wenn die Kai..era IO zusammengefaltet wird, dann
bewirkt das Verschlußgehäuse 18. daß die Abschirm-
ί platte 216 in die Faltstellung gemäß F i g. 8 zurückkehrt.
Am hinteren F.nde 226 der Abschirmplatte 216 ist ein
Puffer 224 vorgesehen, der mit dem Endabschnitt 192 des Fortsatzes 188 zusammenwirkt. Der Puffer 224 ist nur an einem bestimmten Segment des Teiles 226 in der
ίο Nähe des Endabschnitts 192 angeordnet und erstreckt sich nicht über die volle Breite der Abschirmplatte 226. Der Puffer 224 kann dadurch gebildet werden, daß ein Teil der Abschirmplatte 216 abgebogen wird, wie dies aus F i g. 8 ersichtlich ist. Der Findabschnitt 192 berührt den Puffer 224. wenn die Gehäuseteil zusammengefaltet werden. In Faltstellung liegt die Abschirmplatte 216 parallel zu dem Basisgehäuse 12 und der Puffer 224 erstreckt sich in den Pfad des F.ndfortsatzes 192. Durch den Eingriff zwischen Endlossatz 192 und Puffer 224
jo wird der Rückstellmechanismus angetrieben.
Infolge der relativ großen Starrheit der Feder 174 (eine Folge der Versteifungsrippe 198) bewegt eine Kraft, die auf ein F.nde 192 in einem Winkel von 45 wirkt, den Fortsatz 190 und das Kissen 196 so. daß es
2i außer Eingriff mit der Rückseite des Trimmrades 64 gelangt. Die Fortsätze 188 und 190 sind aus ihrer statischen Stellung herausgedreht, wodurch eine Torsionsbeanspruchung über die Rippe 176 bewirkt wird. Infolge eines relativ großen Momentarmes zwischen
ω den Fortsätzen 188 und 190 und der Lagerplatte 178 bewirkt eine Kraft, die auf das Ende 192 aufgebracht wird, daß die Verdrehungsfeder 194 gespannt wird und das Kissen 196 vom Rad 64 freikommt.
Wenn das Kissen 196 von dem Rad 64 freikommt.
wird der Reibungseingriff für das Rückhalterad 64 aufgehoben und das abgelenkte Federende 212 oder 214 bewirkt eine Rückführung des Stiftes 84 in die vorbestimmte Stellung innerhalb des Schlitzes 108. Die Rückschwenkbewegung des Stiftes 84 bewirkt die Drehung des Keiles 76 und des Trimmrades 64 in ihre vorbestimmten Stellungen. Die Trimmeinstelleinrichtung ist damit in ihre Normalstellung zurückgeführt.
Wenn die Kamera 10 wieder aufgespreizt wird, dann wird die Kraft, die auf dem Ende 192 der Feder 174 lastet, ausgehoben. Das Kissen 126 wird wieder in Reibungseingriff mit dem Rad 64 gebracht, um letzteres in einer eingestellten Stellung zu halten.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fotografische Kamera mit einem fotoelektrischen Belichtungsregler und mit einer willkürlich betätigbaren Korrekturwert-Eingabevdrrichtung für die Belichtung, deren Stellglied nach Vollendung der fotografischen Aufnahme in Abhängigkeit vom Bewegungsablauf eines kameraeigenen Bauteils in seine neutrale Ausgangslage überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Kamera als an sich bekannte Klappkamera das Stellglied (64) in Abhängigkeit von der Zusammenklappbewegung beim Überführen der Kamera aus der Bereitschaftsstellung in die Nichtbereitschaftstellung zurückgesetzt wird.
2. Fotografische Kamera mit einem fotoelektrischen Belichtungsregler und mit einer willkürlich betätigbaren Korrekturwert-Eingabevorrichtung für die Belichtung, deren Stellglied nach Vollendung der fotografischen Aufnahme in Abhängigkeit vom Bewegungsablauf eines kameraeigenen Bauteils in eine neutrale Ausgangslage überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Kamera als an sich bekannte automatische Selbstentwicklerkamera das Stellglied (64) in Abhängigkeit von der Auswurfbewegung der belichteten Filmeinheit beim Durchlaufen des Quetschspaues (42, 44) zurückgesetzt wird (F i g. 5).
3. Fotografische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (64) einen Graukeil (88) über dem Belichtungsregler-Sensor (60) verschiebt, um bei Tageslichtbetrieb dem Belichtungsregler einen Kor/ .kturwert einzugeben.
4. Fotografische Kan.era nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichn· ·„ daß das Stellglied (64) über einen Übertragungshebel (52) mit einer Leitzahleinstellvorrichtung (50) gekuppelt ist, um bei Blitzbetrieb eine Blendenkorrektur vorzunehmen.
5. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Stellglied (64) bewegungsschlüssig gekuppeltes Rückstellorgan (112) mit Ansätzen (126 oder 128) in der Korrekturstellung durch einen Gehäuseschlitz des Verschlußgehäuses (18) vorsteht, und daß diese Ansätze (126 bzw. 128) beim Zusammenklappen auf Anschläge (134) des benachbarten Gehäuseteils (12) auftreffen.
6. Fotografische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Handrad (64) ausgebildete Stellglied durch eine Feder (168) in die neutrale Ausgangslage überführbar ist, und daß das Einstellrad (64) durch eine Reibungsbremse (160, 158) in der Korrekturstellung gehalten wird, und daß diese Reibungsbremse durch die den Quetschspalt durchlaufende Filmeinheit ausgelöst wird.
7. Fotografische Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse eine mit dem Einstellrad (64) verbundene Kurvenfläche (160) mit Mittelkerbe (164) aufweist, die mit einem Nockenfolgeorgan (165) eines Schwenkhebels zusammenwirkt, der mit einem im Bewegungspfad der Filmeinheit einstehenden Fühler (148) verbunden ist.
8. Fotografische Kamera nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (64) durch eine Feder (204) in die neutrale Ausgangstage überführbar ist, daß das Stellglied (64) durch ein durch eine Feder (174) belastetes Reibkissen (196) in
ausgelenkter Stellung gehalten wird, und daß die Feder (174) mit dem Reibkissen (196) bei Zusammenklappen des Gehäuses ausgehoben wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine fotografische Kamera der im Oberbegriff der nebenge ardneten Patentansprüche I und 2 angegebenen Gattung. Eine solche fotografische Kamera ist aus der DE-PS 11 87 920 bekannt. Bei dieser als Spiegelreflex-Kleinbildkamera ausgebildeten Kamera erfolgt die Rücksetzung des Stellgliedes bei der Betätigung des Filmschaltgetriebes mit dem der Film um eine Biidiänge weiter transportiert wird. Derartige Kameras haben gegenüber anderen bekannten Kameras, bei denen die Rückstellung während der Verschlußauslösung erfolgt den Vorteil, daß für die Verschlußauslösung keine zusätzlichen Kräfte aufgebracht werden müssen, durch die die Gefahr des Verreißens vergrößert wird. Andererseits sind nicht alle Kameras mit einem durch Hand betätigbaren Filmschaltgetriebe versehen, welches die Transportbewegung des Films um eine Bildweite übernimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Rückstellung auf einfache Weise funktionsgerecht auch im üblichen Ablauf von Ereignissen herbeizuführen, die bestimmten Kameras eigen sind.
Bei einer Klappkamera wird die gestellte Aufgabe gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Durch die Erfindung wird erreicht, daß mit Sicherheit dann wenn nach zeitlich längerem Abstand oder völlig veränderten Aufnahmesituationen weitere Aufnahmen durchgeführt werden sollen, die Korreklurwert-Einstellung automatisch zurückgesetzt wird. Dadurch wird vermieden, daß der Benutzer sich an die lang zurückliegende Korrekturwert-Einstellung erinnern und diese ausgleichen oder zurückstellen muß. Andererseits wird bei dieser Form der Rückstellung gewährleistet, daß unter gleichen Aufnahmesituationen mehrere Bilder hintereinander sehr schnell mit der gleichen Korrekturwert-Eingabe aufgenommen werden können, was insbesondere dann wichtig ist wenn die Bilder als Schnappschuß-Bilder in schneller Reihenfolge hintereinander belichtet werden müssen.
Bei einer vollautomatisch arbeitenden Selbstentwicklerkamera wird di« gestellte Aufgabe gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 2 angegebenen Merkmale. Auch hier kann bei jeder neuen Aufnahmesituation von einer Nullwert-Korrektur ausgegangen werden, wobei es dem Benutzer frei steht, neue Korrekturwerte einzugeben. Tut er dies nicht, dann wird die Belichtungsautomatik auch bei extremen Aufnahmesituationen noch für eine annehmbare Belichtung sorgen, wenn auch der optimale Wert nicht erreicht wird. Es wird aber verhindert, daß möglicherweise die entgegengesetzte Extrem-Korrektureinstellung bei einer völlig anderen Aufnahmesituation benutzt wird, was ohne Köffekturwertrückstellung mit Sicherheit zu einer unbrauchbaren Aufnahme führen würde.
Die Korrekturwertrückstellung in Abhängigkeit von der Auswurfbewegung der Filmeinheit erfordert zwar eine Neueingabe des Korrekturwertes nach jeder Belichtung, auch wenn mehrere Aufnahmen unter gleicher Aufnahmesituation durchgeführt werden, jedoch ist bei .Selbstentwicklerkameras häufig nicht das
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