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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Kamera mit einer Blitzvorrichtung für eine Blitzfotografie.
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Beschreibung
des zugehörigen
Stands der Technik
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Eine herkömmliche Kamera, die mit einer Begrenzung
zum Schützen
einer Linse und dergleichen an der Vorderseite der Kamera versehen
ist, wurde in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. SHO
56-87029 und dergleichen vorgeschlagen. Die Begrenzung ist drehbar
an dem Kamerakörper der
Kamera über
eine Lagereinrichtung gesichert, die eine Drehachse hat, die sich
in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse der
Linse erstreckt, und eine Blitzvorrichtung ist in dem Inneren der
Begrenzung eingebaut. Die Kamera ist so angeordnet, dass eine Fotografie
möglich
ist, wenn die Begrenzung geöffnet
ist.
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Da jedoch bei der herkömmlichen
Kamera eine Drehwelle an dem oberen Ende des Kamerakörpers angeordnet
ist, wenn die Begrenzung in einen geöffneten Zustand gebracht wird,
steht die Begrenzung von dem Kamerakörper nach oben vor, so dass dann,
wenn die Begrenzung in eine Öffnungsrichtung von
der Vorderseite des Kamerakörpers
getrieben wird, ein größerer Teil
der Kraft an der Drehwelle wirkt. Demgemäß war es notwendig, eine sehr
hohe Festigkeit bei einem Bauteil vorzusehen, das die Drehwelle
bildet.
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Zusätzlich muss die Drehstoppposition
der Begrenzung beschränkt
(positioniert) sein, so dass der Winkel der Ausleuchtung der Blitzvorrichtung
und der erforderliche Bereich, der auszuleuchten ist, miteinander übereinstimmen,
wenn die Begrenzung sich in dem geöffneten Zustand befindet. Da
jedoch die Begrenzung nach oben von dem Kamerakörper in dem geöffneten
Zustand vorsteht, da es insbesondere keinen Abschnitt gibt, der
in direkten Anstoß mit dem
Kamerakörper
gelangt, ist es notwendig, einen Drehbeschränkungsabschnitt (einen Anschlag
zum Positionieren) für
die Drehwelle der Begrenzung vorzusehen.
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Da für den Fall der herkömmlichen
Kamera es keine andere Möglichkeit
gibt als den vorstehend genannten Drehbeschränkungsabschnitt in der Nähe vorzusehen,
wird der Abstand von der Mitte der Drehung der Drehwelle zu dem
Drehbeschränkungsabschnitt
kurz, so dass die Beschränkungsgenauigkeit des
Drehbeschränkungsabschnitts
niedrig wird. Als Folge muss der Winkel der Blitzausleuchtung auf
einen breiten Ausleuchtungswinkel einschließlich einem beträchtlichen
Spielraum gesetzt werden, der Variationen des Betrags der Drehung
der Begrenzung gestattet, so dass die Lichtmenge, die den erforderlichen
auszuleuchtenden Bereich erreicht, relativ zu der Lichtmenge klein
wird, wie von der Blitzvorrichtung abgestrahlt werden kann.
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Weitere Beispiele von herkömmlichen
Kameras sind in US-A-4 245 903 und JP-A-61-284739 offenbart.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, durch Verwenden einer einfachen Anordnung eine Kamera
zu realisieren, die in der Lage ist, eine Abdeckung zum Abdecken
eines optischen Fotografiersystems genau zu positionieren, wenn
die Abdeckung sich in einem vorbestimmten geöffneten Zustand befindet.
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Um die vorstehend genannte Aufgabe
zu lösen
ist gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Kamera wie in Anspruch
1 definiert vorgesehen.
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Um die vorstehend genannte Aufgabe
zu lösen
hat gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung die Abdeckung
bei der Kamera, die das optische Fotografiersystem abdeckt und die
einen Einschnittabschnitt zum Aufnehmen eines Teils des optischen
Fotografiersystems hat, das teilweise von einem Kamerakörper vorsteht,
wobei die Abdeckung drehbar mit Bezug auf den Kamerakörper gestützt ist
und betriebsfähig
ist, um sieh wahlweise durch Drehen zu öffnen und zu schließen, und
die Blitzvorrichtung für
eine Blitzfotografie, die an der Abdeckung vorgesehen ist, die an
einer Position angeordnet ist, bei der ein Abstand von dem optischen
Fotografiersystem zu der Blitzvorrichtung größer als ein Abstand von dem
optischen Fotografiersystem zu dem Einschnittabschnitt ist, wenn
die Abdeckung sich in einem geöffneten
Zustand befindet.
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Die vorstehend genannte und andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden genauen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
erkennbar.
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KURZBESCHREIBUNG
DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Vorderdraufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels, das eine Kamera
mit einer drehbaren Begrenzung zeigt, bei der eine Blitzvorrichtung
eingebaut ist, die geöffnet
ist;
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2 ist
eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels,
die die Kamera mit der drehbaren Begrenzung zeigt, bei der die Blitzvorrichtung
eingebaut ist, die geöffnet
ist;
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3 ist
eine Vorderdraufsicht des ersten Ausführungsbeispiels, die die Kamera
mit der drehbaren Begrenzung zeigt, bei der die Blitzvorrichtung eingebaut
ist, die geschlossen ist;
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4 ist
eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels,
die die Kamera mit der drehbaren Begrenzung zeigt, bei der die Blitzvorrichtung
eingebaut ist, die geschlossen ist;
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5 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Anstoßabschnitt
zeigt, bei dem die drehbare Begrenzung und die Vorderseite der Kamera
in Anstoß miteinander
gelangen;
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6 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer Drehwelle der Drehwellenbegrenzung
des ersten Ausführungsbeispiels;
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7 ist
eine schematische Ansicht, die einen Eingriffsmechanismus mit der
drehbaren Begrenzung des ersten Ausführungsbeispiels zeigt, die geschlossen
ist;
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8 ist
eine Vorderdraufsicht, die den portablen Zustand einer Kamera gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
eine Vorderdraufsicht, die den Fotografierzustand der Kamera gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie C–C von 8, die den wesentlichen Abschnitt der
Kamera, der sich in dem in 8 gezeigten
Zustand befindet, gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist
eine Vorderdraufsicht, die den portablen Zustand der Kamera gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
zeigt, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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12 ist
eine Vorderdraufsicht, die den Fotografierzustand der Kamera gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
zeigt, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist; und
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13 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie D-D von 11, die den wesentlichen
Abschnitt der Kamera zeigt, der sich in dem in 11 gezeigten Zustand befindet.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Die 1 bis 7 zeigen eine Kamera gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 1 ist
eine Vorderdraufsicht, die die Kamera mit einer drehbaren Begrenzung
zeigt, bei der eine Blitzvorrichtung eingebaut ist, die geöffnet ist, 2 ist eine Draufsicht, die
die Kamera mit der drehbaren Begrenzung zeigt, bei der die Blitzvorrichtung
eingebaut ist, die geöffnet
ist, 3 ist eine Vorderdraufsicht,
die die Kamera zeigt, wobei die drehbare Begrenzung geschlossen
ist, 4 ist eine Draufsicht, die
die Kamera zeigt, wobei die drehbare Begrenzung geschlossen ist, 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Anstoßabschnitt
zeigt, bei dem die drehbare Begrenzung und die Vorderseite der Kamera
in Anstoß miteinander
gelangen, 6 ist eine
schematische Querschnittsansicht einer Drehwelle der drehbaren Begrenzung
und 7 ist eine schematische
Ansicht, die einen Eingriffsmechanismus zeigt, wobei die drehbare
Begrenzung geschlossen ist.
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Eine vordere Abdeckung 1,
die den Kamerakörper
der Kamera abdeckt, ist mit einem Griffabschnitt versehen, an dem
die Kamera während
der Fotografie zu halten ist, und der Griffabschnitt ist in einer
Gestalt einer kubischen Fläche
ausgebildet, die eine Fläche
ist, die in sowohl die vertikale als auch in die horizontale Richtung
gekrümmt
ist. Eine drehbare Begrenzung 2, die betriebsfähig ist,
um eine Fotografierlinse und anderes wahlweise abzudecken und aufzudecken,
ist an einem oberen Abschnitt der vorderen Abdeckung 1 derart
angebracht, dass eine Position, an der die drehbare Begrenzung 2 an
dem Kamerakörper
gesichert ist, ist Richtung auf den Griffabschnitt von einer Position
direkt oberhalb der Mittelachse der Fotografierlinse versetzt wird.
Eine Achse 8a der Drehwelle 8 der drehbaren Begrenzung 2 relativ
zu dem Kamerakörper
ist in einem geneigten Zustand unterhalb des oberen Endes der vorderen
Abdeckung 1 angeordnet. Ein Blitzemissionsteil 3 ist
in dem Inneren der drehbaren Begrenzung 2 eingebaut.
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Unter Bezugnahme auf 6 ist ein Drehlager 9 an dem
Kamerakörper
vorgesehen und dient eine Begrenzungsöffnungsfeder 10 zum
Vorspannen der drehbaren Begrenzung 2 in die Öffnungsrichtung zwischen
dem Drehlager 9 und einem Vorsprung 11, der an
der inneren Seite der drehbaren Begrenzung 2 vorgesehen
ist.
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7 zeigt
einen Eingriffsmechanismus zum Vorsehen eines Eingriffs zwischen
einer Eingriffsvertiefung 4 zum Eingreifen der drehbaren
Begrenzung 2 mit dem Kamerakörper, wenn die drehbare Begrenzung 2 geschlossen
ist, und eine Eingriffsklaue 5, die an dem Kamerakörper vorgesehen
ist und mit der die Eingriffsvertiefung 4 in Eingriff gelangt.
Die Eingriffsklaue 5 ist in die Eingriffsrichtung jederzeit
durch eine Vorspannfeder vorgespannt. Gleitführungsschlitze 5a und 5b,
die an dem Körperabschnitt
der Eingriffsklaue 5 ausgebildet sind, sind jeweils durch
Führungsstifte 18a und 18b gestützt und
geführt,
die an dem Kamerakörper
vorgesehen sind, so dass die Eingriffsklaue 5 in die Außereingriffsrichtung
zum Aufheben des Eingriffs von der Eingriffsvertiefung 4 bewegt
werden kann.
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Ein Träger 5c ist an einem
Teil der Eingriffsklaue 5 so vorgesehen, dass eine Übertragung
einer Kraft in die Eingriffsaufhebungsrichtung bewirkt werden kann.
Ein Motor 12 ist angeordnet, um eine Kraft zu erzeugen,
die den Eingriff zwischen der Eingriffsklaue 5 und der
Eingriffsvertiefung 4 löst,
und ein Drehzahlverringerungsgetriebezug 13 ist zwischen dem
Motor 12 und der Eingriffsklaue 5 angeordnet. Eine
Zweiganggetriebebaugruppe 14 ist angeordnet, um die Kraft
von dem Drehzahlverringerungsgetriebezug 13 auf den Träger 5c der
Eingriffsklaue 5 zu übertragen.
Die Zweiganggetriebebaugruppe 14 weist zwei Gänge auf,
nämlich
einen für
eine hohe Drehzahl und den anderen für eine niedrige Drehzahl, und
jeweilige Hoch- und Niedrigdrehzahlzahnräder greifen kämmend mit
dem Träger 5c und
dem Drehzahlverringerungsgetriebezug 13 ein. Eine Aufnahmefeder
(nicht gezeigt) ist zwischen den Hoch- und Niedrigdrehzahlzahnrädern eingebaut
und die durch den Motor 12 erzeugte Kraft wird auf den
Träger 5c gegen
die Vorspannkraft der Vorspannfeder 5 übertragen, aber wenn die Eingriffsklaue 5 direkt
in die Eingriffsaufhebungsrichtung von der Eingriffsvertiefung 4 bewegt
wird, wird die umgekehrte Bewegung der Eingriffsklaue 5 durch
die (nicht gezeigte) Aufnahmefeder aufgenommen, so dass verhindert wird,
dass diese umgekehrte Bewegung auf das Niedrigdrehzahlzahnrad der
Niedrigdrehzahlgetriebebaugruppe 14 übertragen wird.
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Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 ist ein Prägeabschnitt 6, dessen
Fläche
flach ist und der den Namen der Kamera oder ähnliches andeutet, an einer
vorderen gekrümmten
Fläche 1a der
vorderen Abdeckung 1 vorgesehen. Ein Gummikissen 7 ist
an der drehbaren Begrenzung 2 in dem Zustand eingebaut,
dass es an der vorderen äußeren Fläche der drehbaren
Begrenzung 2 ausgesetzt ist, und ist in Anstoß mit dem
Prägeabschnitt 6 an
der Vorderseite der vorderen Abdeckung 1 angeordnet, wenn
die drehbare Begrenzung 2 geöffnet ist. Die Kamera weist
ebenso einen Hauptschalter 16 zum Öffnen der drehbaren Begrenzung 2 und
zum Starten des Betriebs der Kamera sowie einen Auslöseschalter 17 zum
Verursachen auf, dass die Kamera einen Fotografierbetrieb durchführt.
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Der Betrieb der drehbaren Begrenzung 2 bei dem
Ausführungsbeispiel
mit der vorstehend beschriebenen Anordnung wird nachstehend beschrieben.
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Wenn der Hauptschalter 16,
der in 4 gezeigt ist,
eingeschaltet wird, wenn sich die drehbare Begrenzung 2 in
dem geschlossenen Zustand befindet, der in den 3 und 4 gezeigt
ist, wird der Motor 12 bei der in 7 gezeigten
Anordnung zunächst durch
einen (nicht gezeigten) Steuerungsschaltkreis der Kamera energiebeaufschlagt.
Die Drehung des Motors 12 wird auf den Träger 5c über den
Drehzahlverringerungsgetriebezug 13 und die Zweiganggetriebebaugruppe 14 übertragen,
so dass die Eingriffsklaue 5 sich in die Richtung eines
Pfeils A bewegt, um den Eingriff von der Eingriffsvertiefung 4 dadurch aufzuheben,
dass sie durch die Führungsschlitze 5a und 5b sowie
die Führungsstifte 18a und 18b geführt ist.
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Wenn der Eingriff zwischen der Eingriffsvertiefung 4 und
der Eingriffsklaue 5 gelöst ist, beginnt die drehbare
Begrenzung 2, sich in die Öffnungsrichtung durch die Vorspannkraft
der Begrenzungsöffnungsfeder 10 zu
drehen. Die drehbare Begrenzung 2, die begonnen hat, sich
zu drehen, gelangt zu einem Stopp, wenn die Spitze des Gummikissens 7 an die
Fläche
des Prägeabschnitts 6 der
vorderen Abdeckung 1 anschlägt. Der Motor 12 wird
im Ansprechen auf eine Erfassungsabgabe eines (nicht gezeigten) Positionserfassungsschalters
für die
Eingriffsklaue 5 angehalten.
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Der vorstehend beschriebene Zustand
ist in den 1 und 2 gezeigt. Wenn dann der
Auslöseschalter 17 betätigt wird,
wird ein Fotografierbetrieb durchgeführt.
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Während
die Kamera gerade verwendet wird oder mit der geöffneten drehbaren Begrenzung 2 getragen
wird, wird dann, wenn drehbare Begrenzung 2 unbeabsichtigt
von der Vorderseite der Kamera nach hinten getrieben wird, die gesamte
Kraft auf die Drehwelle 8 der drehbaren Begrenzung 2 für den Fall
des herkömmlichen
Beispiels aufgebracht. Dagegen wird für den Fall des ersten Ausführungsbeispiels
zunächst
die Kraft auf das Gummikissen 7 aufgebracht und wird durch
die elastische Verformung des Gummikissens 7 entspannt,
und ist das Gummikissen 7 an einem vorbestimmen Abstand
L1 entfernt von der Mitte der Drehung der
Drehwelle 8 gelegen.
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Demgemäß ist es möglich, die Kräfte zu verringern,
die auf die Drehwelle 8 der drehbaren Begrenzung 2 und
das Drehlager 9 aufgebracht werden.
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Da außerdem die vordere gekrümmte Fläche 1a der
vorderen Abdeckung 1 eine kubische Fläche ist, die sowohl in die
vertikale als auch in die horizontale Richtung gekrümmt ist,
ist der Prägeabschnitt 6 als
ein flacher Abschnitt ausgebildet, der als eine Anstoßfläche dient,
so dass bei dem Fertigungsschritt zum Begrenzen der Drehstoppposition
der drehbaren Begrenzung 2 die Positionierung eines Drehstoppbegrenzungsabschnitts
einfach bewirkt werden kann und die Genauigkeit des Winkels der
Drehung einfach sichergestellt werden kann und der Winkel der Drehung
vereinfacht werden kann.
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Da insbesondere mit Bezug auf den
Anstoß zwischen
die vordere gekrümmte
Fläche 1a und
die vordere gekrümmte
Fläche
des Gummikissens 7 Fehler möglicherweise zwischen den Auslegungswerten
und den tatsächlichen
Werten der Höhen
von ihren jeweiligen Anstoßabschnitten
auftreten können, ist
es sehr schwierig, den Anstoßpunkt
für jedes
tatsächliche
Erzeugnis während
der Fertigung zu beschränken.
Bei dem Fertigungsschritt zum Korrigieren der Anstoßfläche des
Kamerakörpers
ist es unmöglich,
die Krümmung
der vorderen gekrümmten Fläche 1a teilweise
zu korrigieren. Da jedoch bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Prägeabschnitt 6 als ein
flacher Vorsprungabschnitt ausgebildet ist, ist es sehr einfach,
eine Nachkorrektur der Anstoßfläche durchzuführen. Diese
Beschränkung
der Stoppposition der drehbaren Begrenzung 2 macht es möglich, den
Spielraum des Winkels der Blitzausleuchtung zu verringern, so dass
die Lichtmenge der Blitzvorrichtung wirksam auf einen Gegenstand
projiziert werden kann.
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Wenn nach der Beendigung des Fotografiebetriebs
die drehbare Begrenzung 2 manuell in die Schließrichtung
bewegt wird, werden die Eingriffsvertiefung 4 und die Eingriffsklaue 5 in
Eingriff miteinander gebracht, so dass die drehbare Begrenzung 2 an ihrer
Ausgangsposition durch den Eingriff gehalten wird.
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Außerdem beaufschlagt der vorstehend
genannte Steuerungsschaltkreis der Kamera den Motor 12 mit
Energie in die Rückwärtsrichtung,
nachdem die drehbare Begrenzung 2 geöffnet wurde, und wird die Eingriffsklaue 5 auf
ihre Eingriffsposition zurückgestellt.
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Insbesondere wird die Kraft des Motors 12 auf
die Zweiganggetriebebaugruppe 14 über den Drehzahlverringerungsgetriebezug 13 übertragen, aber
sind die Hoch- und Niedrigdrehzahlzahnräder der Zweiganggetriebebaugruppe 14 aufgebaut,
um die Kraft von dem Niedrigdrehzahlzahnrad auf das Hochdrehzahlzahnrad
nur in eine Richtung zu übertragen
(in die Uhrzeigerichtung mit Sicht auf 7), so dass die Kraft auf die Eingriffsklaue 5 nur
in die Öffnungsrichtung übertragen
wird. Wenn der Motor 12 in die Rückwärtsrichtung mit Energie beaufschlagt wird,
dreht sich das Niedrigdrehzahlzahnrad, so dass die Eingriffsklaue 5 sich
in die Schließrichtung
bewegt, aber verliert das Hochdrehzahlzahnrad eine Kraft, die die
Eingriffsklaue 5 in die Öffnungsrichtung bewegt und
eingreift. Demgemäß wird die
Eingriffsklaue 5 durch die Führungsschlitze 5a und 5b sowie die
Führungsstifte 18a und 18b geführt und
wird in die Schließrichtung
durch die Federkraft der Vorspannfeder 15 zurückgestellt,
wobei die drehbare Begrenzung 2 offen bleibt.
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Die vorstehend genannte Rückwärtsenergiebeaufschlagung
des Motors 12 wird unter einer Zeitsteuerung angehalten.
Wenn die drehbare Begrenzung 2 manuell in die Schließrichtung
bewegt wird, gelangen die geneigte Fläche 4a der Eingriffsvertiefung 4 der
drehbaren Begrenzung 2 und eine geneigte Fläche 5d der
Eingriffsklaue 5 in Anstoß miteinander. Wenn die drehbare
Begrenzung 2 weitergehend in die Schließrichtung bewegt wird, bewegt
sich die Eingriffsklaue 5 in die Richtung des Pfeils A gegen die
Vorspannfeder 15, während
sie durch die Führungsschlitze 5a und 5b sowie
die Führungsstifte 18a und 18b geführt wird.
Währenddessen
wird nicht verhindert, dass die Drehung des Hochdrehzahlzahnrads
auf das Niedrigdrehzahlzahnrad übertragen, was
der Aufnahmefeder zuzuschreiben ist, die in der Zweiganggetriebebaugruppe 14 eingebaut
ist. Wenn die drehbare Begrenzung 2 auf ihren vollständig geschlossenen
Zustand auf diese Weise gebracht wird, fällt die Spitze der Eingriffsklaue 5 in
die Eingriffsvertiefung 4 und wird dann in die Schließrichtung
durch die Vorspannfeder 15 zurückgestellt, so dass die drehbare
Begrenzung 2 nicht drehbar fixiert ist. In diesem Zustand
ist die Kamera nicht verwendbar.
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Außerdem kann die vorliegende
Erfindung ebenso auf verschiedene Bauarten von Kameras angewendet
werden, wie zum Beispiel Einzellinsenreflexkameras, Linsenschließerkameras
oder Videokameras, optische Vorrichtungen, die andere als Kameras
sind, Vorrichtungen, die andere als optische Vorrichtungen sind,
Vorrichtungen, die auf Kameras oder optische oder andere Vorrichtungen
angewendet werden, oder Elemente, die einen Teil derartiger Vorrichtungen
bilden.
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Wie aus der vorstehend genannten
Beschreibung erkennbar ist, ist bei der Anordnung des vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiels, wenn
ein Öffnungs-/Schließelement
der Kamera, wie zum Beispiel die vorstehend genannte drehbare Begrenzung,
vollständig
geöffnet
ist, ein Teil des Körpers
des Öffnungs-/Schließelements
in Anstoß mit
einem äußeren Erscheinungselement
der Kamera in Anstoß gebracht.
Demgemäß wird das
Halten des Öffnungs-/Schließelements
nicht nur durch einen Lagerabschnitt sondern auch durch das äußere Erscheinungselement
der Kamera erzielt, und kann das Öffnungs-/Schließelement,
wie zum Beispiel die drehbare Begrenzung, stabil in einem vollständig geöffneten
Zustand gehalten werden.
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Da außerdem das Öffnungs-/Schließelement durch
das äußere Erscheinungselement,
das an der Vorderseite der Kamera vorgesehen ist, gehalten wird,
ist es nicht notwendig, einen dafür gedachten Halteabschnitt
neu vorzusehen.
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Da außerdem die Drehwelle mit Bezug
auf die Längsrichtung
der Kamera geneigt ist, ist es einfach im Hinblick auf die Auslegung,
eine Begrenzung so anzuordnen, dass die Begrenzung durch das äußere Erscheinungselement
gehalten wird, das an der Vorderseite der Kamera auf die vorstehend
genannte Weise vorgesehen ist.
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Außerdem weist das Öffnungs-/Schließelement,
wie zum Beispiel die drehbare Begrenzung, ein Kissenelement, wie
zum Beispiel ein Gummikissenelement auf, das an einer Position entfernt
von der Drehwelle des Öffnungs-/Schließelements
vorgesehen ist und ist das Kissenelement angeordnet, um an einen
Teil der vorderen Abdeckung anzuschlagen, so dass der Stoß des Öffnungsbetriebs
des Öffnungs-/Schließelements
gefedert werden kann.
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Da außerdem das Öffnungs-/Schließelement angeordnet
ist, um an einen Vorsprungflächenabschnitt
des äußeren Erscheinungselements
anzuschlagen, wie zum Beispiel die vordere Abdeckung der Kamera,
die einen Anzeigeabschnitt bildet, der mit dem Namen der Kamera
oder ähnlichem
geprägt ist,
erhöht
sich der Zerstörungswiderstand
des Öffnungs-/Schließelements.
Auch wenn demgemäß die äußere Kraft,
die verursacht, dass sich das Öffnungs-/Schließelement
weitergehend in die Öffnungsrichtung von
ihrer Öffnungsstoppposition
bewegt, auf das Öffnungs-/Schließelement
aufgebracht wird, kann eine Zerstörung des Öffnungs-/Schließelements
verhindert werden.
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Da außerdem die Drehung des Öffnungs-/Schließelements
durch Verwenden des flachen Vorsprungflächenabschnitts einer Fläche angehalten
wird, die mit dem Namen der Kamera oder ähnlichem geprägt ist,
wobei die Fläche
an der vorderen Abdeckung vorgesehen ist, die durch eine kubische
Fläche
ausgebildet ist, kann die Stoppgenauigkeit des Öffnungs-/Schließelements
an der Drehstoppposition davon viel höher ausgeführt werden. Demgemäß wird der
Spielraum des Winkels der Blitzausleuchtung verringert und wird
das Blitzlicht höher
konzentriert, um die Lichtmenge, die auf einen Gegenstand projiziert
werden soll, zu erhöhen,
so dass es möglich
ist, die Fotografiequalität
von Fotografien zu verbessern, die während der Fotografie unter
Verwendung der Blitzvorrichtung aufzunehmen sind.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Die 8 bis 10 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine Vorderdraufsicht, die den portablen Zustand einer Kamera gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt (ein Zustand, bei dem eine Linsenabdeckung mit
einer eingebauten Blitzvorrichtung geschlossen ist), 9 ist eine Vorderdraufsicht,
die den Fotografierzustand der Kamera zeigt (ein Zustand, bei der die
Linsenabdeckung mit der eingebauten Blitzvorrichtung geöffnet ist),
und 10 ist eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie C–C
von 8, die den wesentlichen
Abschnitt der Kamera zeigt, die sich in dem in 8 gezeigten Zustand befindet.
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Die in den 8 bis 10 gezeigte
Kamera weist einen Kamerakörper 101,
einen Fotografierlinsenmantel 102, der von einer Linsenmantelumgebungsfläche 101a des
Kamerakörpers 101 in
einem zurückgezogenen
Zustand vorsteht, und eine Linsenabdeckung 103, die angeordnet
ist, so dass sie durch Drehen um ein Gelenk 104 aufspringt,
das um einen Winkel von 45° nach
oben geneigt ist. Eine (nicht gezeigte) Feder, die die Linsenabdeckung 103 in
die Öffnungsrichtung
vorspannt, ist an dem Gelenk 104 vorgesehen. Ein Einschnittabschnitt 103a ist
an der Innenseite der Linsenabdeckung 103 vorgesehen, so
dass der Einschnittabschnitt 103a den Vorsprung der Fotografierlinseneinfassung 102 abdecken
kann, die zurückgezogen
ist, wenn die Kamera sich in dem portablen Zustand befindet, wobei
die Linsenabdeckung 103 geschlossen ist.
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Die Linsenabdeckung 103 ist
mit einer Fresnel-Linsenblitzvorrichtung 105 versehen,
die in Richtung auf eine Seite eines Objekts ausgesetzt ist, wenn
die Kamera sich in dem Fotografierzustand befindet, wobei die Linsenabdeckung 103 geöffnet ist. Die
Fresnel-Linsenblitzvorrichtung 105, ein Blitzreflektor 106 und
eine Xenonröhre
(Blitzemissionsröhre) 107 bilden
ein Blitzemissionsteil. Das Blitzemissionsteil ist an einer Position
vorgesehen, an der es von dem Einschnittabschnitt 103a versetzt
ist, der an der Innenseite der Linsenabdeckung 103 vorgesehen
ist, insbesondere an einer Position, an der er von der Fotografierlinseneinfassung 102 versetzt
ist, die von der Linseneinfassungsumgebungsfläche 101a des Kamerakörpers 101 vorsteht,
wenn die Linsenabdeckung 103 geschlossen ist. Die äußere Erscheinung
der Linsenabdeckung 103 weist eine Ausbuchtung 103b zum
Aufnehmen des Blitzemissionsteils auf und der Abschnitt der Ausbuchtung 103b der Linsenabdeckung 103 kann
im Wesentlichen so dick wie der Zentraldickenabschnitt der Linsenabdeckung 103 gemacht
werden (in 10 eine Dimension A). Der
Zentraldickenabschnitt der Linsenabdeckung 103 enthält den Raum,
der zum Aufnehmen von Bauteilen erforderlich ist, die mit der Blitzvorrichtung
im Zusammenhang stehen. Des weiteren weist der Kamerakörper 101 ebenso
ein Objektsucherfenster 108 und einen Auslöseknopf 109 auf.
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Wenn im Betrieb ein Linsenabdeckungsöffnungsknopf
(nicht gezeigt) gedrückt
wird, wenn die Linseneinfassungsumgebungsfläche 101a und die Innenfläche der
Linsenabdeckung 103 dicht einander gegenüberstehen,
wobei der Einschnittabschnitt 103a der Linsenabdeckung 103 den
Vorsprung der Fotografierlinseneinfassung 102 abdeckt,
der sich in dem zurückgezogenen
Zustand befindet, bei dem die Linsenabdeckung 103 geschlossen
ist, wie in 8 gezeigt
ist, bewegt sich ein (nicht gezeigtes) Sperrelement, dass die Linsenabdeckung 103 in
dem geschlossenen Zustand hält,
in eine Eingriffslösungsrichtung
und wird die Linsenabdeckung 103 von dem geschlossenen
Zustand losgelassen. Dann dreht sich die Linsenabdeckung 103,
die in eine Öffnungsrichtung
durch eine (nicht gezeigte) Öffnungsfeder vorgespannt
ist, um das Gelenk 104, das nach oben mit einem Winkel
von 45° geneigt
ist, wie in 9 gezeigt
ist, und springt auf eine Position auf, bei der ein geeigneter Winkel
für eine
Blitzausleuchtung erhalten werden kann. Wenn die Linsenabdeckung 103 auf
die Position bewegt wird, wird das Blitzemissionsteil an der höchsten Position
der Kammer in dem Zustand angeordnet, dass es am weitesten entfernt
von einer optischen Fotografierlinsenachse innerhalb der Linsenabdeckung 103 ist.
Demgemäß ist es
möglich, den
Auftritt eines Augenrötungsphänomens während der
Blitzfotografie einer Person zu mindern.
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Wenn die Linsenabdeckung 103 geschlossen
werden soll, kann sie manuell gegen die Federkraft der Öffnungsfeder
geschlossen werden.
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Obwohl des weiteren in dem zweiten
Ausführungsbeispiel
das Blitzemissionsteil ein Bauelement ist, das die Dicke der Linsenabdeckung
festlegt, ist ein solches Bauelement nicht auf das Blitzemissionsteil
beschränkt
und kann ebenso ein mechanisches Bauteil sein, das den Randteil
des Gelenks, ein elektrisch montiertes Bauteil, das mit der Blitzvorrichtung verknüpft ist,
oder ein anderes Bauteil bildet.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Die 11 bis 13 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel,
das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
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11 ist
eine Vorderdraufsicht, die den portablen Zustand einer Kamera gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
zeigt, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist (ein Zustand,
bei dem eine Linseneinfassung durch eine Linsenabdeckung einschließlich einer
eingebauten Blitzvorrichtung abgedeckt ist), 12 ist eine Vorderdraufsicht, die den Fotografierzustand
der Kamera zeigt), ein Zustand, bei dem die Linsenabdeckung einschließlich der
eingebauten Blitzvorrichtung bewegt ist und die Linseneinfassung
freigelegt ist), und 13 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie D–D von 11, die den wesentlichen Abschnitt der
Kamera zeigt, die in dem in 11 gezeigten
Zustand vorliegt.
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In diesen Figuren werden Abschnitte,
die hinsichtlich der Funktion denjenigen des zweiten Ausführungsbeispiels
identisch sind, jeweils durch Bezugszeichen bezeichnet, von denen
jedes durch Addieren von 100 zu dem entsprechenden der Bezugszeichen
erhalten wird, das in der Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels
verwendet wird. Nur verschiedene Abschnitte werden nachstehend beschrieben.
Wie in 12 gezeigt ist,
gleitet während der
Fotografie eine Linsenabdeckung 203 der Gleitbauart nach
oben von der Kamera und legt eine Fotografierlinseneinfassung 202 frei,
und bewegt sich ein Blitzemissionsteil (eine Fresnel-Linsenblitzvorrichtung 205)
ebenso nach oben. Ein Einschnittabschnitt 203a, der an
der Innenseite der Linsenabdeckung 203 vorgesehen ist,
hat eine Uförmige
Gestalt, die nach unten geöffnet
ist, so dass die Linsenabdeckung 203 sich nach oben über den
Vorsprung der Fotografierlinseneinfassung 202 bewegen kann,
die zurückgezogen
ist.
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Schienen 210 für die Linsenabdeckung 203 sind
an einem Kamerakörper 201 vorgesehen
und eine Linsenabdeckung 203 ist mit Gleitelementen (nicht
gezeigt), wie zum Beispiel Rollen versehen, die an den Schienen 210 gehalten
sind und entlang dieser geführt
sind.
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Wie in 13 gezeigt
ist, kann das Blitzemissionsteil, das in der Linsenabdeckung 203 eingebaut
ist, im Wesentlichen so dick wie der Zentraldickenabschnitt der
Linsenabdeckung 203 gemacht werden (in 13 eine Abmessung A). Der Zentraldickenabschnitt
der Linsenabdeckung 203 enthält den Raum, der zum Aufnehmen
von Bauteilen erforderlich ist, die mit der Blitzvorrichtung im
Zusammenhang stehen.
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Wenn im Betrieb ein Linsenabdeckungsöffnungsknopf
(nicht gezeigt) gedrückt
wird, wenn die Linsenabdeckung 203 geschlossen ist, bewegt
sich ein Sperrelement (nicht gezeigt), das die Linsenabdeckung 203 in
seinem geschlossenen Zustand hält, in
eine Eingriffslösungsrichtung
und wird die Linsenabdeckung 203 von dem geschlossenen
Zustand losgelassen. Dann gleitet die Linsenabdeckung 203, wie
in 12 gezeigt ist, die
in eine Öffnungsrichtung durch
eine (nicht gezeigte) Öffnungsfeder
vorgespannt ist, nach oben von der Kamera, legt die Fotografierlinseneinfassung 202 frei
und springt auf eine Position, bei der ein geeigneter Winkel einer
Blitzausleuchtung erhalten werden kann. Wenn die Linsenabdeckung 203 auf
die Position bewegt ist, ist das Blitzemissionsteil an der höchsten Position
von der Kamera in dem Zustand gelegen, bei dem es am weitesten entfernt
von einer optischen Fotografierlinsenachse innerhalb der Linsenabdeckung 203 ist.
Demgemäß ist es
möglich,
das Auftreten eines Augenrötungsphänomens wirksam
während
der Blitzfotografie einer Person zu mindern.
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Wenn die Linsenabdeckung 203 geschlossen
werden soll, kann sie manuell gegen die Federkraft der Öffnungsfeder
geschlossen werden.
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Obwohl in dem dritten Ausführungsbeispiel das
Blitzemissionsteil ein Bauelement ist, das die Dicke der Linsenabdeckung
festlegt, ist des weiteren das Bauelement nicht auf das Blitzemissionsteil
beschränkt
und kann ebenso mechanische Bauteile sein, die die Gleitelemente
bilden, die an den Schienen gehalten sind und entlang dieser geführt sind,
ein elektrisches montiertes Bauteil, das mit der Blitzvorrichtung
verknüpft
ist, oder ein anderes Bauteil.
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Es ist aus der vorstehend genannten
Beschreibung erkennbar, dass mit der Anordnung von jedem von dem
zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel
die Möglichkeit
besteht, die Dicke der Linsenabdeckung und daher die Dicke der Kamera zu
verringern.
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Des weiteren ist es zusätzlich zu
der Verringerung dieser Dicke möglich,
die Wirkung der Minderung eines Augenrötungsphänomens zu erzielen.
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Des weiteren kann die vorliegende
Erfindung ebenso auf verschiedene Arten von Kameras angewendet werden,
wie zum Beispiel Einzellinsenreflexkameras, Linsenschließerkameras
oder Videokameras, optische Vorrichtungen, die andere als derartige Kameras
sind, Vorrichtungen, die andere als optische Vorrichtungen sind,
Vorrichtungen, die auf Kameras oder die optischen oder die anderen
Vorrichtungen angewendet werden, oder Elemente, die einen Teil derartiger
Vorrichtungen bilden.