DE3875914T2 - Spiegelsystem fuer einaeugige reflexkameras. - Google Patents

Spiegelsystem fuer einaeugige reflexkameras.

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Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Cameras In General (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Photographie, insbesondere auf ein Spiegelsystem für eine einäugige Spiegelreflexkamera. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein verbessertes Spiegelsystem mit verringertem Raumbedarf für die Bewegung des schwenkbaren Spiegels.
  • Normalerweise ist bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera ein nach oben wegklappbarer Spiegel zwischen dem Aufnahmeobjektiv und dem Film angeordnet. Der Spiegel ist normalerweise in einem Winkel von 45º zur optischen Achse des Aufnahmeobjektivs angeordnet, kann jedoch um einen oben am Spiegel vorgesehenen Schwenkzapfen flach nach oben weggeklappt werden. In seiner 45º-Stellung reflektiert der Spiegel die durch das Aufnahmeobjektiv eintretenden Lichtstrahlen auf eine Mattscheibe in einem Sucher der Kamera. Eine Feldlinse und ein Dachkantprisma im Sucher leiten die Lichtstrahlen durch eine Augenlinse an der Rückseite der Kamera, so daß der zu photographierende Gegenstand durch das Aufnahmeobjektiv betrachtet werden kann. Das Prisma besitzt mehrere reflektierende Oberflächen, durch die das durch das Aufnahmeobjektiv auf der Mattscheibe abgebildete Abbild aufgerichtet und seitenrichtig ausgerichtet wird. Wird der Spiegel nach oben flach weggeklappt, deckt er die Unterseite der Mattscheibe ab, und die vom Aufnahmeobjektiv ankommenden Lichtstrahlen fallen auf den Film. Dabei ist der Spiegel derart angeordnet, daß dieselbe Abbildung des zu photographierenden Gegenstandes, die bei 45º-Stellung des Spiegels auf der Mattscheibe abgebildet wird, nach dem Wegklappen des Spiegels aus dem Strahlengang auf dem Film abgebildet wird.
  • Bei vielen Spiegelreflexkameras wird der Spiegel mittels einer Feder aus dem Strahlengang bewegt, die unmittelbar vor vor dem Zeitpunkt ausgelöst wird, zu dem der Verschluß zur Aufnahme eines Bildes durch Fingerdruck auf einen Verschlußknopf an der Außenseite des Kameragehäuses betätigt wird. In diesem Fall muß der Spiegel nach jeder Belichtung (oder eigentlich jedesmal, bevor ein neues Bild auf der Mattscheibe betrachtet werden kann) neu gespannt werden. Bei den meisten Spiegelreflexkameras ist dieses erneute Spannen mit dem Filmtransport und/oder dem Spannen des Verschlusses gekoppelt. Alternativ ist aber auch die Verwendung eines Schnellrückstellspiegels möglich. In diesem Fall kippt der Spiegel sofort nach der Belichtung wieder zurück.
  • Für die Bewegung des nach oben klappbaren Spiegels zwischen seiner 45º-Stellung und seiner nach oben weggeklappten Stellung ist ziemlich viel Raum erforderlich. Infolgedessen muß das Aufnahmeobjektiv über einen ausreichend großen Brennpunktabstand von der Aufnahmeobjektivrückseite verfügen, damit genügend Bewegungsraum für den Spiegel zur Verfügung steht. Man hat auf verschiedene Weise versucht, diesen benötigten Freiraum zu verringern. Einer der ersten Versuche dieser Art besteht darin, den Spiegel nicht an seiner Oberkante, sondern entlang einer horizontalen Mittelachse schwenkbar zu lagern und ihn nach hinten und aufwärts zu schwenken. Moderne Konstruktionen besitzen Systeme, bei denen der Spiegel in den Gehäuseboden der Kamera herunterfällt (siehe DE-B-1 173 330) oder sich mittig nach oben zusammenfaltet. Eine andere Möglichkeit, die bei 18 x 24 mm-Kleinformat-Spiegelreflexkameras Einsatz findet, besteht darin, den Spiegel seitlich zu bewegen. Da das 18 x 24 mm-Bild in der Kamera aufgerichtet ist, wird für diese Bewegung in Längsrichtung des Negativs weniger Platz benötigt.
  • Erfindungsgemäß wird eine verbesserte einäugige Spiegelreflexkamera der Art angegeben, bei der ein einziger Spiegel zwischen zwei Stellungen bewegbar ist und in der ersten Stellung in einer nach oben geneigten Winkellage zwischen einer Rückseite eines Aufnahmeobjektivs und einem Film so angeordnet ist, daß er die optische Achse des Objektivs schneidet und die durch das Objektiv fallenden Lichtstrahlen im allgemeinen nach oben auf eine Mattscheibe eines Suchers reflektiert, während er in der zweiten Stellung außerhalb des Strahlengangs liegt und eine Belichtung des Films erlaubt, wobei der einzige Spiegel mittels einer Lagervorrichtung so gelagert ist, daß er bei seiner Bewegung aus der ersten Stellung gleichzeitig zur Rückseite des Aufnahmeobjektivs hin und nach unten in die zweite Stellung schwingen kann, in der der Spiegel im wesentlichen dem Kameraboden zugewandt ist, wobei die Verbesserung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lagervorrichtung Schwenkarme aufweist, die an im Abstand voneinander liegenden Stellen an dem Spiegel angelenkt sind, wobei sich die eine Stelle oberhalb des Punktes befindet, an dem die optische Achse des Aufnahmeobjektivs durch den Spiegel verläuft, und die andere Stelle unterhalb des Punktes liegt, wenn sich der Spiegel in seiner ersten Stellung befindet, und daß der Spiegel in seiner zweiten Stellung die Filmebene schneidet und damit eine Verringerung des zum Bewegen des Spiegels erforderlichen Raums zwischen Film und der Rückseite des Objektivs ermöglicht.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht der herkömmlichen Optik einer einäugigen Spiegelreflexkamera und eines verbesserten Spiegelsystems für die Verwendung in Verbindung mit der Optik gemäß einer bevorzugten AuSführungsform der Erfindung und
  • Fig. 2 und 3 Ansichten ähnlich denen der Fig. 1, in denen aufeinanderfolgende Betriebsstadien des verbesserten Spiegelsystems dargestellt sind.
  • Die Erfindung wird anhand des bevorzugten Einsatzes in einer einäugigen 35 mm-Spiegelreflexkamera beschrieben. Nachdem derartige Kameras allgemein bekannt sind, richtet sich die Beschreibung insbesondere auf jene photographischen Elemente, die entweder Teil der beschriebenen Ausführungsform sind oder direkt mit dieser zusammenwirken. Es versteht sich jedoch, daß andere, nicht besonders dargestellte oder beschriebene Elemente auch zahlreiche andere, dem durchschnittlichen Fachmann zugängliche Ausbildungen annehmen können.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen sind in Fig. 1 bestimmte Elemente einer einäugigen 35 mm-Spiegelreflexkamera 1 dargestellt.
  • Die Kamera 1 besitzt ein Aufnahmeobjektiv 3, mit dem ein zu photographierendes Objekt auf einem Bildfeld F abgebildet werden kann. Das Bildfeld F ist mittels herkömmlicher, nicht dargestellter Einrichtungen, zum Beispiel einer Andrückplatte und eines Schienenpaars, in der Brennebene des Aufnahmeobjektivs 3 eingespannt. Zwischen der Rückseite 7 des Aufnahmeobjektivs 3 und dem Filmfeld F ist normalerweise ein Spiegel 5 angeordnet. Der Spiegel 5 ist in einem Winkel von etwa 45º zur optischen Achse 0 des Aufnahmeobjektivs 3 angeordnet, kann jedoch in eine Stellung verschwenkt werden, in der er - wie in Fig. 3 dargestellt - im wesentlichen dem Boden 9 der Kamera zugewandt ist und teilweise unter das Filmfeld F reicht. In der 45º-Stellung des Spiegels 15 reflektiert dieser die durch das Aufnahmeobjektiv 3 eintretenden Lichtstrahlen auf eine Mattscheibe 11 in einem Sucher 13 der Kamera 1. Eine Feldlinse 15 und ein Dachkantprisma 17 im Sucher 13 leiten die Lichtstrahlen durch eine Augenlinse 19 an der Rückseite der Kamera 1, so daß der zu photographierende Gegenstand durch das Aufnahmeobjektiv 3 betrachtet werden kann. Das Prisma 17 besitzt verschiedene reflektierende Oberflächen, die das durch das Aufnahmeobjektiv 3 auf der Mattscheibe 11 abgebildete Bild aufrichten und seitenrichtig ausrichten. Wird der Spiegel 5 in seine nicht reflektierende Stellung verschwenkt, fallen die vom Aufnahmeobjektiv 3 ankommenden Lichtstrahlen auf das Filmfeld F. Dabei ist der Spiegel 5 derart angeordnet, daß dieselbe Abbildung des zu photographierenden Gegenstandes, die bei 45º-Stellung des Spiegels auf der Mattscheibe 11 abgebildet wird, nach dem Wegschwenken des Spiegels aus dem Strahlengang auf dem Filmfeld F abgebildet wird.
  • Bei Verwendung eines herkömmlichen - nicht dargestellten - Schlitzverschlusses in der Kamera 1 wirft der Schutz des Filmfeldes F gegen eintretendes Streulicht während des Suchens und Einstellens keine besonderen Probleme auf. Das Filmfeld wird jederzeit, außer während der tatsächlichen Belichtung, immer durch die Verschlußlamellen abgedeckt. Wird der Spiegel 5 aus seiner im Fig. 1 dargestellten reflektierenden Stellung in seine in Fig. 3 dargestellte nicht reflektierende Stellung verschwenkt, fallen die Lichtstrahlen nur auf den abgedeckten Schlitzverschluß. Wenn der Spiegel jedoch den unteren Endpunkt seiner Schwenkbewegung erreicht, drückt er auf einen Anschlag 21, der mittels bekannter, nicht dargestellter Einrichtungen die Verschlußlamellen auslöst und damit die Belichtung ermöglicht. Wenn der Schlitzverschluß geöffnet ist und sich der Spiegel 5 in seiner nicht reflektierenden Stellung befindet, muß die Unterseite der Mattscheibe 11 durch besondere Einrichtungen abgedeckt werden, damit kein durch die Augenlinse 19 in das Prisma 17 eintretendes Streulicht auf das Bildfeld F gelangen kann und die durch das Aufnahmeobjektiv 7 eintretenden Lichtstrahlen nicht von der Mattscheibe auf das Filmfeld reflektiert werden. Hierzu verwendet man typischerweise einen Rouleauverschluß oder eine besondere Abdeckplatte, die bei entsprechender Betätigung die Unterseite der Mattscheibe 11 abdeckt. Außerdem kann die Augenlinse 19 durch einen zusätzlichen Verschluß oder eine zusätzliche Abdeckung geschlossen werden.
  • Wenn die Kamera 1 keinen Schlitzverschluß, sondern einen herkömmlichen, nicht dargestellten Zentralverschluß verwendet, wird der Aufbau komplizierter, da der Verschluß für das Suchen und Einstellen geöffnet sein muß, dennoch aber kein Licht zum Bildfeld F hindurchlassen darf. Dies wird erreicht durch einen komplizierteren Verschluß-Zyklus und durch eine besondere Abdeckplatte, die normalerweise das nicht dargestellte Bildfenster an der Rückseite der Kamera 1 und damit das Bildfeld F abdeckt. Der Verschluß-Zyklus bietet die Möglichkeiten der Daueröffnung (zum Suchen und Einstellen) und des normalen Öffnens und Schließens zur Steuerung der Belichtung. Während des Suchens ist der Verschluß geöffnet (und auch die Blende ist ganz geöffnet), die Abdeckplatte ist jedoch geschlossen und deckt das Filmfeld F ab. Wird der Auslöseknopf zur Belichtung gedrückt, schließt sich der Verschluß, die Blende stellt sich auf eine vorgewählte Blendenöffnung ein, der Spiegel und die Abdeckplatte schwenken aus dem Strahlengang heraus, und der Verschluß öffnet und schließt sich erneut für die eigentliche Belichtung. Die Abdeckplatte kann zum Abdecken der Unterseite der Mattscheibe 11 dienen, nachdem diese aus dem Strahlengang herausgeschwenkt ist.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Spiegel 5 mittels zweier Schwenkarme 23 und 25 schwenkbar gelagert. Die Schwenkarme 23 und 25 sind einander überkreuzend und schwenkbar an Abschnitten 27 bzw. 29 des Gehäuses der Kamera 1 angelenkt. Außerdem sind die Schwenkarme 23 und 25 an (mindestens) zwei beabstandeten Stellen 31 und 33 angelenkt, wobei sich eine dieser Stellen im wesentlichen oberhalb, die andere im wesentlichen unterhalb des Punktes P auf dem Spiegel befindet, durch den die optische Achse 0 des Aufnahmeobjektivs 3 verläuft, wenn sich der Spiegel in seiner in Fig. 1 dargestellten reflektierenden Stellung befindet. Die beiden Anlenkpunkte und die beiden Schwenkbefestigungen sind durch entsprechende parallele Schwenkzapfen 35, 37 39 und 41 realisiert.
  • Wird der Auslöseknopf für die Aufnahme gedrückt, wird eine schwenkbar gelagerte Klinke 43 durch bekannte - nicht dargestellte - Einrichtungen in der Darstellung gemäß Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn so verschwenkt, daß sie einen fingerförmigen Abschnitt 45 des Schwenkarms 23 freigibt. Jetzt kann eine Feder 47 den Schwenkarm 25 in den Darstellungen der Fig. 1 und 2 im Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 37 und damit den Schwenkarm 23 in gleicher Richtung um den Schwenkzapfen 35 verschwenken. Damit wird der Spiegel 5 von seiner in Fig. 1 dargestellten reflektierenden Stellung gleichzeitig nach vorn zur Rückseite 7 des Aufnahmeobjektivs 3 hin und abwärts und zum Teil unter das Bildfeld F in seine nicht reflektierende Stellung gemäß Fig. 3 verschwenkt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Spiegel 5 gleichzeitig an seinen beiden Befestigungspunkten 31 und 33 entlang Kreisbögen 49 bzw. 51 verschwenkt wird. Insbesondere wird der Spiegel 5 gleichzeitig um zwei parallele Achsen verschwenkt, von denen eine durch den Schwenkzapfen 35, die andere durch den Schwenkzapfen 37 definiert wird.
  • Zur Rückstellung des Spiegels 5 aus seiner in Fig. 3 dargestellten, nicht reflektierenden Stellung in seine in Fig. 1 dargestellte reflektierende Stellung sind bekannte Einrichtungen vorgesehen, zum Beispiel ein Antriebsmotor und eine nicht dargestellte Nockenanordnung, die nach jeder Belichtung automatisch betätigt werden. Die Nockenanordnung wird durch den Motor so betätigt, daß der Spiegel in der Darstellung der Fig. 2 und 3 im Uhrzeigersinn in seine reflektierende Stellung zurückgeschwenkt wird.
  • Es ist zu erkennen, daß der Spiegel 5 beim Verschwenken aus seiner in Fig. 1 dargestellten reflektierenden Stellung in seine in Fig. 3 dargestellte nicht reflektierende Stellung und umgekehrt für diese Bewegung weniger Raum benötigt, als dies bei bekannten Vorrichtungen der Fall ist. Dadurch wird es in vorteilhafter Weise möglich, den für die Bewegung des Spiegels 5 benötigten Brennpunktabstand von der Rückseite des Aufnahmeobjektivs 3 zu verringern und damit die Gesamtabmessung der Kamera 1 zwischen Vorder- und Rückseite zu verkürzen.
  • Die Erfindung wurde vorstehend unter besonderer Bezugnahme auf eine derzeit bevorzugte Ausführungsform beschrieben; es versteht sich jedoch, daß Änderungen und Abweichungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel kann der Spiegel 5, der hier um zwei Achsen (durch die Schwenkzapfen 35 bzw. 37 definiert) schwenkbar dargestellt ist, auch um nur eine Achse schwenkbar sein (und dabei dennoch den gleichen Vorteil erzielen).

Claims (3)

1. Einaugige Spiegelreflexkamera (1), in der ein einziger Spiegel (5) zwischen zwei Stellungen bewegbar ist und in der ersten Stellung in einer nach oben geneigten Winkellage zwischen einer Rückseite (7) eines Aufnahmeobjektivs (3) und einem Film (F) so angeordnet ist, daß er die optische Achse (0) des Objektivs schneidet und die durch das Objektiv fallenden Lichtstrahlen im allgemeinen nach oben auf eine Mattscheibe (11) eines Suchers (13) reflektiert, während er in der zweiten Stellung außerhalb des Strahlengangs liegt und eine Belichtung des Films erlaubt,
wobei der einzige Spiegel (5) mittels einer Lagervorrichtung (23, 25, 27, 29) so gelagert ist, daß er bei seiner Bewegung aus der ersten Stellung gleichzeitig zur Rückseite (7) des Aufnahmeobjektivs (3) hin und nach unten in die zweite Stellung schwingen kann, in der der Spiegel (5) im wesentlichen dem Kameraboden (9) zugewandt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagervorrichtung (23, 25, 27, 29) Schwenkarme (23, 25) aufweist, die an im Abstand voneinander liegenden Stellen (31, 33) an dem Spiegel (5) angelenkt sind, wobei sich die eine Stelle (31) oberhalb des Punktes (P) befindet, an dem die optische Achse (0) des Aufnahmeobjektivs (3) durch den Spiegel (5) verläuft, und die andere Stelle (33) unterhalb des Punktes (P) liegt, wenn sich der Spiegel (5) in seiner ersten Stellung befindet,
und daß der Spiegel (5) in seiner zweiten Stellung die Filmebene (F) schneidet und damit eine Verringerung des zum Bewegen des Spiegels (5) erforderlichen Raums zwischen Film (F) und der Rückseite (7) des Objektivs ermöglicht.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (23, 25) einander überkreuzend angeordnet sind.
3. Kamera (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einzige Spiegel (5) an der Lagervorrichtung (23, 25, 27, 29) so gelagert ist, daß er um zwei parallel verlaufende Achsen (35, 37) schwenkbar ist.
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