DE3005390A1 - Lichtabschirmvorrichtung fuer ein selbsttaetig arbeitendes fokussierungsermittlungselement in einer selbsttaetig arbeitenden fokussierungsermittlungseinrichtung einer einaeugigen spiegelreflexkamera - Google Patents
Lichtabschirmvorrichtung fuer ein selbsttaetig arbeitendes fokussierungsermittlungselement in einer selbsttaetig arbeitenden fokussierungsermittlungseinrichtung einer einaeugigen spiegelreflexkameraInfo
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Description
300S390
HOFFMANN · EJTLE & PARTNER
PAT E N TAX WALT E
DR. ING. E. HOFFMANN (1920-1976) . DIPL-ING. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N · Dl PL-ING. W. LEH N
DIPL-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSEMSTERNHAUS) ■ D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFO N (0B9) 911087 · TELEX 05-29019 (ΡΑΓΗ E)
330 53/4
Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Tokyo/Japan
Lichtabschirmvorrichtung für ein selbsttätig arbeitendes Fokussierungsermittlungselement in einer selbsttätig
arbeitenden Fokussierungsermittlungseinrichtung einer einäugigen Spiegelreflexkamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem selbsttätig arbeitenden Fokussierungsermittlungselement,
beispielsweise ein selbstabtastendes, fotoelektrisches Element, das nachfolgend als "Bildsensor" bezeichnet
wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Lichtabschirmvorrichtung für eine selbsttätig arbeitende
Fokussierungsermittlungseinrichtung in einer derartigen, einäugigen
Spiegelrcf lcxkarnsra.
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BADORIGiNAL
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Zunächst wird als Beispiel eines Fokussierungsermittlungsprinzips
ein sogenanntes "Kontrastverfahren" beschrieben. Der Kontrast zwischen Licht und Schatten eines optischen
Bildes eines Objekts, welches durch eine Linse gebildet wird, nimmt ein Maximum an, wenn das Bild genau fokussiert ist.
Dies beruht auf dem Umstand, daß das Leistungsspektrum des Bildes eines Gegenstands ein Maximum wird, wenn die Linse auf
das Objekt fokussiert ist. Es wurden bereits eine Vielzahl von Vorrichtungen zur selbsttätigen Ermittlung einer Fokussierungsstellung
unter Verwendung dieser Erscheinung vorgeschlagen. In einem selbsttätig arbeitenden Fokussierungsermittlungselement,
das in einer derartigen selbsttätig arbeitenden Fokussierungsermittlungseinrichtung auf der Grundlage der
Verwendung des Kontrasts eines Objekts eingesetzt wurde, wird ein Bildsensor verwendet, um elektrisch das Bild eines Gegenstandes
abzutasten und dadurch ein zeitserielles Signal zu erhalten. Das zeitserielle Signal wird elektrisch verarbeitet,
um dynamisch die Kontrastinformation des Bilds des Gegenstands zu erfassen. Der am häufigsten verwendete Bildsensor ist ein
fotoelektrisches Element, der eine Anzahl von mikrofotoelektrischen Elementen und eine Abtastschaltung aufweist. Der Bildsensor wird
als "MOS-FET-Bildsensor" oder als "Ladungskopplungs-Bildsensor"
bezeichnet, abhängig von der Art der Abtastschaltung. Diese Vorrichtungen sind im Handel erhältlich.
Eine selbsttätig arbeitende Fokussierungsermittlungseinrichtung, die einen Bildsensor verwendet, kann ziemlich kompakt aufgebaut
sein, da sie mit einer elektrischen Schaltung und einer einfachen Einrichtung hergestellt werden kann, in der sich der Bildsensor
in einer der Filmebene äquivalenten Position befindet.
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Bei der Anwendung einer selbsttätig arbeitenden Fokussierungsermittlungseinrichtung unter Verwendung
eines Bildsensors bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera ist es notwendig, gleichzeitig einen das Bild
eines Gegenstands abbildenden Lichtstrahls am Suchersystem und am Fokussierungsermittlungssystem einzuführen.
Zu diesem Zweck wurde beispielsweise ein Verfahren verwendet, bei welchem der Lichtstrahl unter
Verwendung eines halbverspiegelten und eines total
reflektierenden Spiegels in zwei Teile aufgeteilt werden, wobei ein Teil zur Abbildung des Bildes des
Objekts auf einer Fokussierungsplatte im Suchersystem
verwendet wird, während der andere Teil dazu dient, das Bild des Objekts auf dem Bildsensor des Fokussierungsermittlungssystems
abzubilden.
Dabei ist es notwendig, daß sich die genannten Spiegel entfernt vom optischen Strahlengang des Bildes befinden,
um das Auftreten einer Vignetierung an der Filinoberf lache
zu verhindern und das Auftreten von Geisterbildern oder dergleichen an der Filmoberfläche zu vermeiden, die durch
unerwünschtes Licht verursacht werden können, welches durch die erforderliche Schutzplatte, beispielsweise
Glasplatte des Bildsensors im Fokussierungsermittlungssystem oder durch die Fokussierungsplatte im Suchersystem,
reflektiert wird. Es ist bekannt, einen Rahmen zum Halten der Spiegel vorzusehen, welcher angehoben
wird, um die Fokussierungsplatte abzudecken, um das von der Fokussierungsplatte reflektierte Licht zu sperren
und einen Durchtritt von Licht vom Sucher zur Filmoberfläche zu verhindern. Es ist unbedingt erforderlich,
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unerwünschtes Licht, das von der Schutzplatte des Bildsensors reflektiert wirdf zu beseitigen, da es das Bild
nachteilig beeinflußt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lichtabschirmvorrichtung für ein selbsttätig arbeitendes
Fokussierungsermittlungselement, wie einen Bildsensor
in einer einäugigen Spiegelreflexkamera zu schaffen.
Diese Aufgabe, sowie andere Zielsetzungen werden erfindungsgemäß durch eine Lichtabschirmvorrichtung für
ein selbsttätig arbeitendes Fokussierungsermittlungselement in einer selbsttätig arbeitenden Fokussierungsermittlungseinrichtung
einer einäugigen Spiegelreflexkamera gelöst, die ein selbsttätig arbeitendes Fokussierungsermittlungselement
aufweist, eine Einrichtung zur Abschirmung des selbsttätig arbeitenden Fokussierungsermittlungselements
gegenüber Licht, vor dem Öffnen des Verschlußvorhangs der Kamera, und eine Einrichtung zur
Freigabe der Lichtabschirmeinrichtung nach dem Schließen des Verschlußvorhangs der Kamera.
Die Abschirmeinrichtung besteht vorzugsweise aus einer Abschirmplatte, die das selbsttätig arbeitende Fokussierungsermittlungselement
in einer ersten Position abdeckt und die durch eine Achse, die mit einem Randabschnitt
desselben verbunden ist, in eine Stellung gedreht werden kann, in der das selbsttätig arbeitende Fokussierungsermittlungselement
freigegeben wird. Die Freigabeeinrichtung umfaßt vorzugsweise einen Hebel, der an seinem einen
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Ende mit der Achse verbunden ist, wobei eine Feder zwischen einem zweiten Ende des Hebels und einem
Spiegelbetätigungshebel der Kamera angeordnet ist. Die Feder ist zur Erzielung einer Schnappwirkung angeordnet,
durch welche beim Beginn des Fotografiervorgangs die Abschirmplatte vom Fokussierungsermittlungselement
in ihre nicht abdeckende Stellung weggedreht wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die
Feder u-förmig ausgebildet.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine selbsttätig arbeitende erfindungsgemäße Fokussierungsermittlungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Darstellung, aus welcher der vom Schutzglas reflektierte Lichtstrahlengang ersichtlich
ist,
Fig. 3 eine Darstellung eines Bildsensors 3, der gegenüber Licht abgeschirmt ist-und
Fig.4-6 Darstellungen für die Beschreibung der Betriebsweise
einer Spiegelbetätigungseinrichtung und einer Lichtabschirmcinrichtung.
Es wird nunmehr eine bevorzugte Ausführungsform in Verbindung
mit den Zeichnungen beschrieben.
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Figur 1 zeigt einen Querschnitt einer selbsttätig arbeitenden Fokussierungsermittlungseinrichtung in einer
einäugigen Spiegelreflexkamera im Einklang mit der vorliegenden Erfindung, Figur 2 ist eine erläuternde Darstellung
zur Beschreibung der .Reflexionswege vom Schutzglas 3 eines Bildsensors 3. Figur 3 ist ferner eine erläuternde
Darstellung einer Lichtabschirmvorrichtung für den Bildsensor 3 gemäß der Erfindung und die Figuren
4, 5 und 6 zeigen verschiedene Betriebszustände der Spiegelbetätigungseinrichtung und der Lichtabschirmeinrichtung.
In Fig. 1 ist ein Spiegel 1 dargestellt, bei dem der Mittelabschnitt, durch welchen die optische Achse hindurchtritt
als halbverspiegelter Spiegel ausgebildet ist, während der übrige Abschnitt einen total reflektierenden Spiegel
bildet. Der Spiegel 1 wird anschließend als "erster Spiegel" bezeichnet. Der total reflektierende Spiegel 2 wird anschließend
als "zweiter Spiegel" aufgeführt. Ferner sind ein Bildsensor 3, ein Schutzglas 4 für den Bildsensor 3,
ein Spiegelkastengehäuse 5, eine Fokussierungsplatte 6, ein Pentaprisma 7, ein Vergrößerungsglas 8, ein Verschluß 9,
ein Film 10, eine Blende 11 und eine Linse 12 vorgesehen.
In den Figuren 2 und 3 sind ferner Halterahmen 13 und 13' für
den vorausgehend genannten ersten und zweiten Spiegel 1 bzw. 2 angegeben, eine Lichtabschirmplatte 14 für den Bildsensor
3 und die drehbare Achse 15 der Lichtabschirmplatte.
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In den Figuren 4 bis 6 ist ein Verbindungshebel 16 angegeben, der drehbar an der drehbaren Achse 15 befestigt
ist, wobei die Lichtabschirmplatte 14 zusammen mit dem Hebel 16 gedreht wird. Ferner ist eine Verbindungsfeder
17, ein auf einer Achse drehbar befestigter Spiegelbetätigungshebel 19 und ein Verriegelungshebel
20 vorgesehen, der drehbar auf einer Achse 21 befestigt ist und durch eine nicht dargestellte Feder im Gegenzeigersinn
belastet wird. Ein Spiegelanheber 22 ist drehbar auf einer Achse 21 befestigt, während die drehbare
Achse 23 dem Halterahmen 13 des ersten Spiegels 1 zugeordnet ist. Ferner sind eine Verbxndungsplatte 24,
ein auf einer Achse 26 drehbar befestigter Verschlußbetätigungshebel 25, ein Verschlußverriegelungshebel 27,
ein Stift 28 zur Freigabe der Verriegelung, ein Linsenarretierungshebel 29 und ein Arretierungs-Betätigungshebel
30 vorgesehen, der drehbar auf der Achse 18 befestigt ist.
Gemäß den Figuren 4 bis 6 sind ferner eine Abwärts-Arretierungsfeder
31 vorgesehen, ein Spiegelhebel 32, der schwenkbar an der Unterseite des nicht dargestellten
Spiegelkastens angeordnet ist, ein Spiegelantriebshebel 33, der schwenkbar entsprechend den Spiegelantriebshebel
an der Unterseite des Spiegelkastens befestigt ist, sowie ein Arretierungsstab 34. Der Spiegelhebel 32 ist mit dem
Spiegelantriebshebel 33 durch eine Feder verbunden, die einer Spiegelanhebfeder entspricht, und der Spiegelantriebshebel
33 ist mit den Spiegelkastengehäuse durch eine Feder verbunden, die einer Spiegelabsenkfeder entspricht.
Anschließend wird die Betriebsweise der auf diese Weise aufgebauten
Fokussierungsermittlungseinrichtung beschrieben.
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Wird der eine Stellung gemäß Fig. 4 einnehmende Spiegelantriebshebel 32 in Verbindung mit der Betätigung
eines nicht dargestellten Wickelmechanismus in die in Fig. 5 dargestellte Stellung gebracht, so
werden jeweils nicht dargestellte Anheb-und Absenkfedern, die mit dem Spiegelantriebshebel 32 verbunden
sind ,gespannt und durch nicht dargestellte Verriegelungshebel verriegelt.
Wird der Stift 28 zur Freigabe der Verriegelung durch die Betätigung des in Fig. 5 nicht dargestellten
Verschlußauslöseknopfs bewegt, so dreht sich der Verriegelungshebel 20 im Urzeigersinn, da die Gabel 20b
des Verriegelungshebels 20 im Eingriff mit dem Stift steht, so daß daher der andere Endabschnitt 20a des
Verriegelungshebels 20 sich von einem Endabschnitt 19f des Spiegelbetätigungshebels 19 löst. Dabei legt sich
ein Endabschnitt 19b des Spiegelbetätigungshebels 19 gegen den Spiegelantriebshebel 33 und der Spiegelbetätigungshebel
19 wird, während der Spiegelantriebshebel 32 gespannt wird, betätigt und dreht sich über
den Spiegelantriebshebel 33 unter Einwirkung der nicht dargestellten Spiegelanhebfeder im Gegenzeigersinn.
Wird daher der Spiegelbetätigungshebel 19 vom Verriegelungshebel 20 gelöst, so dreht sich der Spiegelbetätigungshebel
19 in Pfeilrichtung. Infolgedessen legt sich ein Stift 19a an einem Endabschnitt des Spiegelbetätigungshebels
19 gegen die Schrägfläche 22a des Spiegelanhebhebels 22 und veranlaßt denselben, sich im Uhrzeigersinn
zu drehen, während ein Endabschnitt 22b des Spiegelanhebhebels 22 den Spiegelhalterahmen 13 über einen an
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ihm befestigten Stift 13a anhebt, wobei gleichermaßen
der zweite Spiegel 2 ebenfalls durch den ersten Spiegel 1 und eine nicht dargestellte Verriegelungseinrichtung
angehoben wird. Eine Schrägfläche am anderen Endabschnitt des Spiegelbetatigungshebels 19 legt sich gegen einen
Stift 30a am Arretierungsbetätigungshebel 30, um diesen im Gegenzeigersinn zu drehen und dadurch den Linsen-Arretierungshebel
29 freizugeben, welcher durch die Arretierungsfeder 31,die zwischen dem Stift 19e und dem
Stift 30a angeordnet ist, niedergedrückt worden war. Die Verbindungsfeder 17 führt eine Schnappbewegung aus
und ist zwischen einem Stift 19b,der an einem Endabschnitt
des Spiegelbetätigungshebels 19 befestigt ist und einem
Stift 16a, der an einem Endabschnitt des Verbindungshebels
16 befestigt ist, angeordnet, wobei der Verbindungshebel 16 im Gegenzeigersinn betrieben wird, so daß der Verbindungshebel 16 in Anlage gegen den Arretierungsstab 34 in der
in Fig. 4 oder 5 dargestellten Position gehalten wird, bei welcher der Spiegel unbewegt bleibt, weil der bewegliche
Stift schräg oberhalb einer Linie liegt, die den Hebelstift 19b und die Achse 15 verbindet.
Wird der Spiegelbetätigungshebel 19 im Gegenzeigersinn gedreht, so dreht sich der Stift 19b im Gegenzeigersinn
und der Abschnitt 17a der Verbindungsfeder 17 wird ebenfalls durch einen Stift 19a im Gegenzeigersinn gedreht, der an
einem Endabschnitt 19a des Spiegelbetatigungshebels 19 befestigt ist. Infolgedessen beginnt der bewegliche Stift 16a,
sich um die Achse 15 im Uhrzeigersinn zu drehen. Sobald
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der bewegliche Stift 16a eine Linie schneidet, die den als Drehpunkt arbeitenden Stift 19b und die Achse 15
verbindet, v;ird der Verbindungshebel 16 selbsttätig im
Uhrzeigersinn durch die Schnappbewegung der Verbindungsfeder 17 um die Achse 15 gedreht, so daß die Lichtabschirmplatte
14, die sich in Verbindung mit dem Hebel 16 dreht, den Bildsensor abdeckt, wie dies aus Fig. 3
ersichtlich ist. Am Ende der im Gegenzeigersinn erfolgenden Bewegung des Spiegelbetätigungshebels 19 verdreht dieser
den Verschlußbetätigungshebel 25 im Gegenzeigersinn, und zwar mit Hilfe einer Verbindungsplatte 24, durch welche
der am anderen Endabschnitt des Spiegelbetätigungshebels 19 befestigte Stift 19c mit einem Stift 25b gekoppelt ist,
der am anderen Endabschnitt des Verschlußbetätigungshebels 25 angebracht ist, und der Verschlußverriegelungshebel 27
wird durch einen Endabschnitt 25a des Verschlußbetätigungshebels freigegeben, wodurch der Verschluß 9 seine Bewegung
beginnt.
In Fig. 6 wird der nicht dargestellte Verriegelungshebel, der den Spiegelantriebshebel 32 verriegelt, am Ende der
Bewegung des unteren VerschlußVorhangs freigegeben, wonach
der Spiegelbetätigungshebel 19 durch den Spiegelantriebshebel 32 im Uhrzeigersinn verdreht wird, und zwar durch die
nicht dargestellte, absenkende Feder, die zwischen dem Spiegelkastengehäuse 5 und dem Spiegelantriebshebel 32 angeordnet
ist. Somit wird der in Fig. 4 dargestellte Zustand erneut erreicht.
Andererseits beginnt, wenn sich ein Stift 191 der an einem
Endabschnitt des Spiegelbetätigungshebels 19 angeordnet ist,
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und der als Drehpunkt arbeitende Stift 19b sich im Uhrzeigersinn drehen, die Verbindungsfeder 17 eine
Drehung im Uhrzeigersinn, so daß infolgedessen der bewegliche Stift 16a der Verbindungsfeder 17 im Gegenzeigersinn
um die Achse 15 gedreht wird. Sobald der bewegliche Stift 16a eine Linie schneidet, die den als
Drehpunkt arbeitenden Stift 19b und die Achse 15 schneidet, wird der Verbindungshebel 16 durch die Schnappbewegung
der Verbindungsfeder 17 im Gegenzeigersinn gedreht, bis er am Arretierungsstab 34 zur Anlage kommt.
Gleichzeitig kehren der erste und der zweite Spiegel in ihre Lage zurück. Daher wird die Lichtabschirmplatte 14,
die sich zusammen mit dem Verbindungshebel 16 dreht, in die in Fig. 3 gestrichelt angegebene Stellung bewegt,
so daß Licht dem Bildsensor 3 zugeführt wird.
Wie aus der vorausgehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird bei der erfindungsgemäßen selbsttätig arbeitenden
Fokussierungsermittlungseinrichtung in Verbindung mit der Spiegelbetätigungseinrichtung während des Aufnahmevorgangs
der Bildsensor 3 gegen Licht durch eine Lichtabschirmplatte 4 abgeschirmt, bevor der Verschluß öffnet
und die Lichtabschirmung wird aufgegeben, nachdem der Verschluß geschlossen ist um die Wirkungen unerwünschten
Lichts zu beseitigen, das von der Lichtabschirmplatte des Biidsensors 3 reflektiert wird. Die erfindungsgemäße,
selbsttätig arbeitende Fokussierungsermittlungseinrichtung hat daher eine hohe Verläßlichkeit und eine große praktische
Brauchbarkeit.
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Zusammenfassend wird durch die Erfindung eine Lichtabschirmvorrichtung
für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit selbsttätiger Fokussierung geschaffen,
bei welcher das Fokussierungsermittlungselement normalerweise durch eine Lichtabschirmplatte abgedeckt ist. Die
Lichtabschirmplatte ist längs ihres einen Rands mit einer Achse verbundenf während das Ende mit einem Ende eines
Betätigungshebels verbunden ist. Das andere Ende des Betätigungshebels ist über eine U-förmige Feder mit
einem Spiegelbetätigungshebel der Kamera verbunden, wobei die U-förmige Feder eine Schnappbewegung bei Freigabe
des Verschlußvorhangs ausführt, durch welche die Lichtabschirmplatte schnell in ihre nicht abdeckende Stellung
bewegt wird.
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Claims (6)
1. Lichtabschirmvorrichtung für ein selbsttätig arbeitendes Fokussierungsermittlungselement in einer
selbsttätig arbeitenden Fokussierungsermittlungseinrichtung einer einäugigen Spiegelreflexkamera, gekennzeichnet durch ein selbsttätig arbeitendes
Fokussierungselement und eine Lichtabschirmeinrichtung (14), um das selbsttätig arbeitende Fokussierungsermittlungs-
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element (3) gegenüber Licht abzuschirmen, bevor der
Verschlußvorhang der Kamera geöffnet wird, und durch
eine Einrichtung zur Freigabe der Lichtabschirmeinrichtung, nachdem der Verschlußvorhang der Kamera geschlossen
ist.
2. Lichtabschirmvorrichtung nach Anspruch 1, g e - .
kennzeichnet durch einen Spiegel (1), dessen Mittelabschnitt, durch welchen sich die optische Achse
erstreckt, halb verspiegelt ist, während der restliche Abschnitt des Spiegels total reflektierend ausgebildet
ist, und durch einen weiteren, total reflektierenden Spiegel (2) sowie einen Spiegelkasten (5), wobei der
weitere Spiegel (2) und das Fokussierungsermittlungselement (3) am unteren Abschnitt des Spiegelkastens
liegen.
3. Lichtabschirmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Lichtabschirmeinrichtung eine Lichtabschirmplatte (14) aufweist, um das
selbstätig arbeitende Fokussierungsermittlungselement (3) in einer ersten Stellung abzudecken, und eine drehbare,
mit einem Rand der Lichtabschirmplatte (14) verbundene
Achse, die bei ihrer Drehung die Lichtabschirmplatte verdreht, um das selbsttätig arbeitende Fokussierungsermittlungselement
freizugeben.
4. Lichtabschirmvorrichtung nach Anpsruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung
einen Hebel (16) aufweist, der an einem Ende mit einem Ende der Achse (15) verbunden ist, sowie eine Feder (17), die
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zwischen einem zweiten Ende des Hebels (16) und einem Spiegel betätigungshebel (19) der Kamera angeordnet ist.
5. Lichtabschirmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (17) eine
Schnappbewegung liefert, um die Lichtabschirmplatte (14) in ihre nicht abdeckende Stellung zu bewegen.
6. Lichtabschirmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (17) U-förmig ausgebildet ist.
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: G03B 13/18 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |