DE2439452A1 - Sucher fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera - Google Patents

Sucher fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera

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DE2439452A1
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shutter
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DE2439452A
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Yoshikazu Ando
Junichi Yokozato
Zenzaburo Yoshino
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Zenza Bronica Industries Inc
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Zenza Bronica Industries Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

Description

Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegelreflexkamera.
Weiterhin betrifft die Erfindung einen Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem im Objektiv angeordneten Verschluß, insbesondere einem Zentralverschluß.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera, bei dem kein nach oben schwenkbarer Spiegel und kein pentagonales Prisma, das sogenannte Pentadachkantprisma, verwendet werden. Speziell bezieht sich die Erfindung auf ein optisches System und einen Mechanismus,
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die den oben beschriebenen Suchertyp bilden. Nach einer Ausführungsform wird bei einem Sucher nach der vorliegenden Erfindung ein bewegliches optisches Element verwendet, so daß die vorliegende Erfindung demgemäß sich weiterhin auf einen Mechanismus zur Bewegung eines optischen Elementes in dem optischen System des Suchers richtet.
Der herkömmliche Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera weist üblicherweise einen großen, nach oben bewegbaren Schwenkoder Schwingspiegel, der zwischen dem Aufnahmeoböektiv und dem Film angeordnet ist, und ein zur Fokussierung bzw. zur Scharfeinstellung dienendes Glasbauteil auf, das über dem Spiegel angeordnet ist, um ein durch das Aufnahmeobjektiv scharf eingestelltes Bild in gleicher Größe wie das Bild, das dadurch auf dem Film, fokussiert wird, sichtbar zu machen; weiterhin ist auf dem zur Fokussierung dienenden Glasteil ein optisches System zur Betrachtung des Bildes vorgesehen, das beispielsweise ein Pentadachkantprisma und ein Okular enthält, um das auf dem zur Fokussierung dienenden Glasteil, beispielsweise einer Mattscheibe, erzeugte Bild zu betrachten.
Der oben beschriebene, bei herkömmlichen einäugigen Spiegelreflexkameras verwendete Sucher ist jedoch insofern nachteilig, da der Sucher in der Kamera einen' großen Raum in Anspruch nimmt, wobei gleichzeitig das Gewicht der Kamera gesteigert wird. Deshalb ist es nicht möglich, eine einäugige Spiegelreflexkamera mit geringer Größe und kleinem Gewicht zu bauen. Es ist bekannt, daß die wesentlichen Nachteile der einäugigen Spiegelreflexkamera ihre Größe und ihr hohes Gev/icht sind 5 es wird deshalb ein Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera angestrebt, bei dem Größe und Gewicht klein sind.
In Anbetracht der oben zusammengestellten Beobachtungen und der Beschreibung des herkömmlichen Suchers für eine einäugige Spiegelreflexkamera liegt der vorliegenden Erfindung unter anderem die Aufgabe zugrunde, einen Sucher für eine einäugige
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Spiegelreflexkamera zu schaffen, der einen einfachen Aufbau und demgemäß eine geringe Größe und ein kleines Gewicht hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera gelöst durch eine erste, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung, die auf der optischen. Achse des AufnähmeObjektivs der Kamera zur Reflexion des,durch das Aufnahmeobjektiv kommenden Lichtes in einem Winkel in Bezug auf die optische Achse und zur Scharfeinstellung eines umgekehrten, reellen Bildes eines zu fotographierenden Gegenstandes im verringerten Maßstab auf einer ersten Brennebene angeordnet ist, durch eine zweite, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung, die hinter der ersten Brennebene und auf der optischen Achse des an der ersten zur Scharfeinstellung dienenden Einrichtung reflektierten Lichtes.zur Scharfeinstellung eines aufrecht stehenden, reellen Bildes des umgekehrten, reellen Bildes auf einer zweiten Brennebene angeordnet ist, und durch eine Qkularanordnung, die hinter der zweiten Brennebene zur Erzeugung eines aufrecht stehenden, virtuellen Bildes des Gegenstandes im-vergrößerten Maßstab angeordnet wird, das dadurch betrachtet wird*
Weiterhin wird diese Aufgabe bei einem Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem im Objektiv -angeordneten Verschluß, insbesondere einem Zentralverschluß, gelöst durch eine erste, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung, die auf der optischen Achse des AufnähmeObjektivs der Kamera zur Reflexion der durch das. Aufnahmeobjektiv einfallenden Lichtstrahlen in einem Winkel in Bezug auf die .optische Achse und zur Scharfeinstellung eines umgekehrten, reellen Bildes eine* zu fotographierenden Objektes auf einer ersten Brennebene im ' verringerten Haßstab angeordnet ist, durch eine zweite, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung, die hinter der ersten Brennebene auf der optischen Achse deß an der ersten, zur Scharfeinstellung dienenden Einrichtung reflektierten Lichtes zur Scharfeinstellung eines aufrecht stehenden, reellen Bildes des umgekehrten, reellen Bildes auf einer zwei-
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ten Brennebene angeordnet ist, durch eine hinter der zweiten Brennebene vorgesehene Okularanordnung, durch eine erste, den Eintritt von Lichtstrahlen verhindernde Einrichtung, die in dem Strahlengang des das Okular passierenden Lichtes vorgesehen ist, durch eine zwe'te, den Lichteinfall verhindernde Einrichtung, die zur Äbsdiianung eines in die Kamera eingelegten Films vor diesem vorgesehen ist, durch ein erstes, der ersten den Lichteinfall verhindernden Einrichtung zugeordnetes Betätigungselement, das die Einrichtung in ihre den Lichteinfall verhindernde Stellung bewegt, wenn der Ver~ Bchlußauslör.er betätigt wird, und aus dieser Stellung bewegt, wenn der Verschluß gespannt wird, durch ein zweites, der zweiten Einrichtung zur Verhinderung des Lichteinfalle zugeordnetes Betätigungselement, das die Einrichtung in ihre Stellung vor dem Film bewegt, wenn der Verschluß gespannt wird, und aus dieser Stellung bewegt, wenn der Verschlußauslößer betätigt wird, und durch ein drittes, der ersten, zur Scharfeinstellung dienenden Einrichtung und dem ersten und zweiten Betätigungselement zugeordnetes Betätigungselement, das in Abhängigkeit von der Betätigung des ersten und zweiten Betätigungselementes die erste, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung in die optische Achse des Aufnahmeobjektivs und aus ihr heraus bewegt, wobei die erste, zur Scharfeinstellung dienende !Einrichtung in die optische Achse des Aufnahmeobjektivs gebracht werden kann, wenn der Verschluß gespannt wird, und aus der optischen Achse herausbewegt werden kann, wenn der Verschlußauslöser betätigt wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß ein Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera geschaffen wird, der keinen Schwenkspiegel und kein Pentadachkant prisma verwendet, so daß der Sucher nur einen geringen Raumbedarf in der Kamera hat. Weiterhin kann der Sucher nach der vorliegenden Erfindung mit jedem herkömmlichen Entfernungsmessertyp kombiniert wsreden. Außerdem kann ein Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach der vorliegenden
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Erfindung sowohl bei einer Kamera, die in Augenhöhe gehalten wird, als auch bei einer Kamera eingesetzt werden, die in Hüfthöhe gehalten wird.
Der Sucher gemäß der vorliegenden Erfindung weist folgende Teile auf: Ein erstes, zur Scharfeinsteilung oder Fokussierung dienendes optisches System, das eine lichtreflektierende Anordnung, die in oder hinter dem Aufnahmeobjektiv der Kamera zur Reflexion des das Aufnähmeobjektiv passierendes Lichtes angeordnet ist, sowie eine Fokussierungsanordnung enthält, um mit dem Licht, das an der die Abbildung reflektierenden Anordnung reflektiert wird, ein umgekehrtes, reelles Bild im verkleinerten Maßstab scharf einzustellen; weiterhin ein zweites, zur Fokussierung oder Scharfeinstellung dienendes optisches System, um das umgekehrte, reelle Bild in eine aufrecht stehendes umzuwandeln; und schließlich ein Okular-Linsencystem, durch das das aufrecht stehende, reelle Bild als virtuelles Bild im vergrößerten Maßstab betrachtet wird.
Die oben erwähnte, lichtreflektierende Anordnung ist ein Spiegel oder ein Prisma mit einer reflektierenden Fläche, wobei dieses Element in Bezug auf die optische Achse des Aufnahmeobjektivsystems geneigt und in oder unmittelbar hinter dem Aufnahmeobjektivsystem angeordnet ist. Da der Spiegel oder das Prisma sich in oder unmittelbar hinter dem Aufnahmeobjektivsystem der Kamera befinden, hat dieses Element nur eine relativ geringe Größe, um ein reelles Bild im verkleinerten Maßstab zu erzeugen. Mit dem "verringerten Maßstab", in dem ein reelles Bild des Gegenstandes durch das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System des Suchers nach dieser Erfindung erzeugt wird, wird in dieser Beschreibung ein verkleinerter Maßstab von ungefähr 1:2 bis 1:10 bezeichnet. Da die Abbildung des Gegenstandes im verkleinerten Maßstab erzeugt wird, können auch das zweite, zur Fokussierung dienende optische System und das Okularlinsensystem klein sein.
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Die in oder hinter dem Aufnalunelinsensystem angeordnete lichtreflektierende Einrichtung kann ein konkaver Spiegel sein, der die Funktion hat, eine reell.e Abbildung zu erzeugen. In diesem Fall dient der als lichtreflektierende Einrichtung verwendete konkave Spiegel auch als Fokussierungselement des ersten, zur Scharfeinstellung dienenden optischen Systems.
In dem zweiten, zur Fokussierung dienenden optischen System und in dem Okularlinsensystem können zusätzlich zu den Linsen Spiegel oder Prismen verwendet v/erden.
Das lichtreflektierende Element, wie z. B. ein kleiner Spiegel oder ein Prisma, das auf der optischen Achse des Aufnahmelinsensystems der Kamera angeordnet ist, sollte nach einer bevorzugten Ausführungsform von der optischen Achse zurückgezogen werden, wenn eine Aufnahme gemacht wird. Weiterhin muß eine den Lichteinfall verhindernde Einrichtung in dem Suchersystem vorgesehen sein, damit nicht Umgebungslicht durch das Suchersystem in die Kamera eindringen kann, wenn eine Aufnahme gemacht wird. Wird weiterhin kein Verschluß verwendet, der in oder nahe bei der Brennebene liegt, wie beispielsweise ein Schlitzverschluß, so muß darüberhinaus eine den Lichteinfall verhindernde Einrichtung vor dem Film vorgesehen werden, so daß der Film nicht den Lichtstrahlen ausgesetzt wird, die durch das Suchersystem in die Kamera gelangen, wenn der Verschluß nicht ausgelöst wird. Es wird angestrebt, daß die den Lichteinfall verhindernde Einrichtung in dem Suchersystem so bewegt wird, daß sie den Strahlengang des Suchersystems unterbricht bzw. blockiert, und die den Lichteinfall verhindernde Einrichtung vor dem Film soll so bewegt werden, daß sie den Strahlengang vor dem Film freigibt, wenn der Verschluß ausgelöst wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform· der vorliegenden Erfindung wird in Abhängigkeit von den Bewegungsabläufen der Kamera das oben beschriebene, lichtreflektierende Element, wie z. B. ein Spiegel oder ein Prisma, in den Strahlengang
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des Aufnahmeobjektivsystem bewegt und von ihm zurückgezogen und die den Lichteinfall verhindernde Einrichtung in die Betriebsstellung gebracht und aus ihr zurückbewegt, so daß diese Einrichtung bei Bedarf die einfallenden Lichtstrahlen auffangen kann. Bei dieser Ausführungsform wird in Abhängigkeit von der Verschlußauslösung die den Lichteinfall verhindernde Einrichtung in dem Sucher geschlossen, damit kein Umgebungslicht in die Kamera eindringen und den Film belichten kann; die vor dem Film angeordnete: , den Lichteinfall verhindernde Einrichtung wird zurückbewegt, um den Film den Lichtstrahlen auszusetzen, die durch das Aufnahmeobjektiv einfallen. Weiterhin wird in Abhängigkeit vom Spannen des Verschlusses die den Lichteinfall verhindernde'Einrichtung im Sucher geöffnet, während die den Lichteinfall verhindernde Einrichtung vor dem Film geschlossen wird. Damit werden die den Lichteinfall verhindernden Einrichtungen automatisch durch die normalen Bewegungsabläufe der Kamera betätigt, wie es zur Erfüllung ihrer Funktion erforderlich ist.
Die Erfindung schafft also einen Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera, der ein erstes, zur Fokussierung oder Scharfeinstellung dienendes optisches System aufweist, das einen Spiegel enthält; dieses System ist hinter dem Aufnahmeobjektiv einer einäugigen Spiegelreflexkamera angeordnet, um die durch das Aufnähmeobjektiv einfallenden Lichtstrahlen in einem Winkel in Bezug auf seine optische Achse zu reflektieren und ein umgekehrtes, reelles Bild eines zu fotographierenden Gegenstandes im verkleinerten Maßstab auf einer ersten Brennebene zu erzeugen. Ein zweites, zur Fokussierung oder Scharfeinstellung dienendes optisches System ist hinter der ersten Brennebene vorgesehen, um ein aufrecht stehendes, reelles Bild des Objektes auf einer zweiten Brennebene abzubilden. Das aufrecht stehende,reeLle Bild w.ird durch ein Okular als virtuelles Bild im vergrößerten Maßstab betrachtet. Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird ein konkaver Spiegel als erstes, zur Fokussierung oder Scharfeinstellung dienendes optisches System verwendet. Nach einer
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bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das erste, hinter dem Aufnahmeobjektiv angeordnete, zur Scharfeinstellung dienende optische System in Abhängigkeit von den Bewegungsabläufen in der Kamera in die optische Achse des Aufnahmeobjektivs und aus ihr heraus bewegt. Den Lichteinfall verhindernde Einrichtungen werden in Abhängigkeit von der Bewegung des ersten, zur Scharfeinstellung dienenden optischen Systems bewegt, so daß die den Lichteinfall verhindernde Einrichtung in dem Sucher geschlossen und die den Lichteinfall verhindernde Einrichtung vor dem Film geöffnet v/erden kann, wenn das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System von der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs zurückgezogen und der Verschluß ausgelöst wird. Wird der Verschluß gespannt, so wird das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System in die Achse des AufnähmeObjektivs gebracht, während die den Lichteinfall verhindernden Teile vor dem Film bzw. in dem Sucher geöffnet bzw. geschlossen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine longitudinale Querschnittsansicht einer einäugigen Spiegelreflexkamera im Aufriß, die mit einer Ausführungsforni des Suchers gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Aussehens der in Fig. 1 gezeigten einäugigen Spiegelreflexkamera;
Fig. 3 eine scheiaatische Ansicht des optischen Systems einer weiteren Ausführungsforin des Suchers gemäß der vorliegenden Erfindung;
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Pig. 4 eine scheraatische Draufsicht des optischen Systems eines Entfernungsmessers, bei dem eine Ausführungsform des Suchers gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 5 einen longitudinalen Querschnitt einer einäugigen Spiegelreflexkamera im Aufriß, die mit einer weiteren Ausführungsform des Suchers gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei ein Mechanismus zur Bewegung eines Teils des Suchers verwendet wird;
Fig. 6 eine teilweise weggebrochene, perspektivische Ansicht des Mechanismus zur Bewegung eines Teils des Suchers nach der Erfindung, der in der in Fig. 5 gezeigten Kamera verwendet wird;
Fig. 7 eine fragmentarische Vorderansicht eines Betriebszustandes eines Betätigungsteils, das in dem oben erwähnten Mechanismus zur Bewegung der den Lichteinfall verhindernden Elemente verwendet wird, die in der Kamera vorgesehen sind;
Fig. 8 eine fragmentarische Vorderansicht eines weiteren Betriebszustandes des in Fig. 7 gezeigten Betätigungselementes;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, bei der ein Mechanismus im ausgezogen Zustand dargestellt ist, der ein Okular und ein zweites, zur Scharfeinstellung dienendes optisches System eines zusammenklappbaren Suchers gemäß einer v/eiteren Ausführungsform der Erffindung haltert, die für eine zusammenklapp-
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bare Kamera geeignet ist;
Pig. 10 eine perspektivische Teilansicht des Halterungsmechanismus für das optische System, wie e.s in Fig. 9 dargestellt ist, im zusammengeklappten Zustand;
Tig. 11 einen longitudinalen Schnitt einer einäugigen Spiegelreflexkamera im Aufriß, die mit dem zusammenklappbaren Sucher, v/ie er in den Figuren 9 und 10 dargestellt ist, versehen ist;
Fig. 12 einen longitudinalen Schnitt einer einäugigen Spiegelreflexkamera im Aufriß, die mit einem weiteren zusammeklappbaren Sucher gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung versehen ist;
Fig. 13 eine schematische Draufsicht der Anordnung eines zweiten, zur Scharfeinsteilung dienenden optischen Systems und eines Okulars des Suchers, der in der in Fig. 12 gezeigten Kamera verwendet wird;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Mechanismus, der das Okular und das zweite, zur Scharfeinstellung dienende optische System des Suchers, wie er in Fig* 12 dargestellt ist, haltert, im auseinandergezogenen Zustand; und
Fig. 15 eine perspektivische Teilansicht des Halterungsmechanismus für das optische System, wie er in Fig. 14 dargestellt ist, im zusammengeklappten Zustand.
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In den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnungen ist eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Sucher gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der die Benutzung der Kamera in Augenhöhe ermöglicht, dargestellt.' Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte einäugige Spiegelreflexkamera weist auf ein Kameragehäuse I1 ein weiteres, verschiebbares, an der vorderen Wand des Gehäuses 1 angebrachtes Gehäuse 2 und eine Objektivfassung oder Objektivtubus 3, der an der Vorderseite des Vordergehäuses 2 befestigt. Der Objektivtubus 3 enthält ein Aufnahmeobjektiv 4-, wobei das verschiebbare Vordergehäuse 2 längs der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs 4- nach vorne und nach hinten beweglich ist. Vfie in Fig. 2 dargestellt ist, wird das Vordergehäuse 2 mit dem Kameragehäuse 1 mittels eines Balgens 5 verbunden* In dem Kameragehäuse 1 wird ein Film 6 gehaltert, auf dem eine Abbildung durch das Aufnahmeobjektiv 4 scharf eingestellt wird. Vor dem Film 6 ist ein bei der Brennpunktsebene liegender Verschluß 7» insbesondere ein Schlitzverschluß, vorgesehen. Unmittelbar hinter dem . Aufnahmeobjektiv 4- befindet sich auf seiner optischen Achse eine Sammellinse 8 mit kleinem Durchmesser. Unmittelbar hinter der Sammellinse 8 ist ein Spiegel 9 vorgesehen, der das durch das Aufnahmeobjektiv 4 kommende Licht auffängt und reflektiert. Wie in Fig. 1 dargestellt wird, ist der Spiegel 9 um 4-5° in Bezug auf die optische Achse des Aufnahmeobjektivs 4- geneigt und reflektiert das von dem Objektiv 4- kommende Licht vertikal nach oben·. Direkt über dem Spiegel 9 befinden sich eine zweite Sammellinse 10 und eine=dritte Sammellinse 11, um eine umgekehrte, reelle Abbildung eines zu fotographierenden Gegenstandes auf einer ersten Brennebene f1 scharfeinzustellen. Auf der ersten. Brennebene f1 befinden sich eine Feldöffnung bzw. eine Feldblende 12 und ein optischer Keil 13 für einen Entfernungsmesser, insbesondere einen Schnittbildentfernungsmesser. Auf dieser ersten Brennebene f1 wird ein umgekehrtes, reelles Bild erzeugt, das dem reellen EiId entspricht, das auf dem Film 6 erzeugt werden soll. Das auf der ersten Brennebene f1 erzeugte um-
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gekehrte, reelle Bild hat jedoch einen kleineren Maßstab als das Bild, das auf dem PiIm 6 erzeugt werden soll. Das Verhältnis der Maßstabsverringerung der auf der ersten Brennebene f1 erzeugten Abbildung kann ungefähr zwischen 1:2 und 1:10 liegen. Weiterhin ist über der Feldblende 12 eine Sammellinse 14 angeordnet; über der Sammellinse 14 befindet sich ein zweiter Spiegel 15» um das von der Linse 14 kommende Licht aufzunehmen und dieses Licht im rechten Winkel nach hinten parallel zu der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs 4 zu reflektieren. Auf der optischen Achse des an dem Spiegel 15 reflektierten Lichtes sind aus Linsen bestehende Bauteile 16 und 17 angeordnet, um ein aufrechtes, reelles Bild des umgekehrten, reellen Bildes auf einer zweiten Brennebene f2 schar^feinzustellen. Hinter der zweiten Brennebene f2 ist ein als Sucherokular dienendes Linsensystem vorgesehen, das eine Linse 18 und ein aus Linsen bestehendes Bauteil oder Okular 19 aufweist, durch das die aufrechte, reelle Abbildung auf der zweiten Brennebene f2 im vergrößerten Maßstab als aufrechte, virtuelle Abbildung betrachtet wird.
Die Sammellinsen 8, 10 und 11 sowie de?Spiegel 9 bilden ein erstes, zur Scharfeinstellung dienendes optisches System, um eine umgekehrte Abbildung auf der ersten Brennebene f1 zu erzeugen. Die Sammellinsen 14, 16 und 17 sowie der Spiegel 15 bilden ein zweites, zur Scha?feinstellung dienendes optisches System, um das umgekehrte Bild aufzurichten und .so ein aufrecht stehendes auf der zweiten Brennebene f2 scharf einzustellen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sollte das erste, zur S harfeinstellung dienende optische System aus dem optischen Strahlengang des Aufnahmeobjektivo 4 zurückgezogen werden, wenn eine Aufnahme gemacht wird, um so ein scharfes Bild von hoher Qualität auf dem Film 6 zu erreichen. Das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System kann jedoch an einer Stelle hinter dem Aufnahmeobjektiv 4 stationär angebracht werden, wie in Fig.- 1 dargestellt ist, wenn ein Licht auffangendes Teil hinter dem er-
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sten, zur Scharfeinstellung dienenden optischen System vorgesehen ist, da das erste Scharfeinstellungssystem im Vergleich mit dem Aufnahmeobjektiv 4 klein ist; dieses Licht auffangende Teil verhindert, daß die Lichtstrahlen, die das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System passieren oder von ihm gebeugt werden, den Film erreichen. In diesem Fall wird die Belihtung des Films durch das Licht, das durch das Aufnahmeobjektiv 4 fällt, um die Lichtmenge verringert, die der Größe des Licht auffangenden Teils entspricht, das hinter dem ersten, zur Scharfeinstellung dienenden optischen System angeordnet ist.
Weiterhin können selbstverständlich de.r optische Keil 13 für den Schnittbildentfernungsmesser und/oder die Feldblende 12 auf der zweiten Brennebene f2 angeordnet werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sollte sich die Feldblende auf der zweiten Brennebene f2 befinden. Dies beruht darauf, daß sich die durch das Okularlinsensystem betrachtete virtuelle Abbildung sogar dann nicht bewegt, wenn sich das Auge des Betrachters außerhalb des Okulars 19 bewegt, wenn die Feldblende 12 auf der zweiten Brennebene f2 angeordnet ist.
In Fig. 2 ist das Aussehen einer einäugigen Spiegelreflexkamera dargestellt, die mit einem Sucher gemäß einer Aus-' führungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist; durch die Verwendung des Suchers gemäß dieser Erfindung, der kein pentagonales Prisma, insbesondere Pentadachkantprisma, aufweist, hat die Kamera eine kompakte Gesamtgröße. Das Vordergehäuse 2 ist nach vorne und nach hinten in Richtung der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs 4 verschiebbar, wie durch den Pfeil A in Fig. 2 angedeutet wird. Der Sucher gemäß dieser Erfindung wird durch ein kleines, zur Abdeckung dienendes Teil 20 auf dem Gehäuse 2 bedeckt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform 'der Erfindung besteht das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System aus einem ebenen oder Planspiegel 9 und Linsen 8, 10
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und 11, um die durch das Aufnahmeobjektiv 4 kommenden Lichtstrahlen zu reflektieren und ein umgekehrtes, reelles Bild im verkleinerten Maßstab auf der ersten Brennebene f1 scharf einzustellen. Die im folgenden zu beschreibende Ausführungs-. form verwendet ein erstes, zur Scharfeinstellung dienendes optisches* System, das nur aus einem konkaven, nach innen gewölbten Spiegel besteht, der die Punktion hat, sowohl das von dem Aufnahmeobjektiv kommende Licht nach oben zu reflektieren als auch dadurch eine reelle Abbildung auf der ersten Brennebene scharf einzustellen.
Figur 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die bei einem Sucher für eine Kamera angewandt werden kann, die bei der Aufnahme in Hüfthöhe gehalten wird, so daß das scharf eingestellte Bild beispielsweise durch einen Lichtschacht betrachtet wird. Der Sucher gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung weist einen konkaven Spiegel 31 auf, der unmittelbar hinter dem Aufnahmeabjektiv 30 angeordnet ist, um die durch das Aufnahmeobjektiv 30 ankommenden Lichtstrahlen zu reflektieren und zu sammeln. Der konkave Spiegel 31 bildet selbst das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System, das eine umgekehrte, reelle Abbildung des zu fotographierenden Gegenstandes in kleinerem Maßstab auf der ersten Brennebene f1 erzeugt. Auf der ersten Brennebene f1 sind eine Feldblende 32 und ein optischer Keil 33 für einen Schnittbildentfernungsmesser vorgesehen. Über der Feldblende 32 befinden sich Sammellinsen 34 und 35» die ein zweites, zur Scharfeinstellung dienendes optisches System bilden, das die umgekehrte, reelle Abbildung auf einer zweiten Brennebene f2 in aufrechter Stellung erzeugt. Über der zweiten Brennebene f2 ist ein Okular 36 vorgesehen, durch das die aufrechte, reelle Abbildung, die auf der zweiten Brennebene f2 erzeugt wird, als virtuelles Bild im vergrößerten Maßstab betrachtet wirdi
Auch bei dieser Ausführungsforra können die Feldblende 32 und/oder der optische Keil 33 auf der ersten Brennebene f1
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auf der zweiten Brennebene f2 angeordnet werden.
Weiterhin soll festgehalten werden, daß bei den beiden in den Figuren 1 und 3 gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Neigungswinkel und dem entsprechend die Reflexionsrichtung des Planspiegels 9 und des konkaven Spiegels 13 nicht auf die in den.Figuren gezeigten Werte beschränkt sind«, Zum Beispiel können die Spiegel 9 und 31 so ausgerichtet v/erden, daß sie die durch das Aufnahmeobjektiv kommenden Lichtstrahlen schräg nach hinten oder zur Seite, jedoch nicht nach oben reflektieren. Weiterhin kann der Sucher gemäß der vorliegenden Erfindung bei jedem herkömmlichen Entfernungsmessertyp angewandt werden. Ein Beispiel für einen Entfernungsmesser, bei dem der Sucher gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann, ist in Figur 4 dargestellt. Hinter einem Spiegel 40, der dem Spiegel 15 in dem zweiten, zur Scharfeinstellung dienenden optischen System entspricht, das in der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform verwendet wird, ist ein Spiegel 41 angeordnet, um das Licht von dem Spiegel 40 im rechten Winkel zur Seite zu reflektieren, wie in Fig. 4 dargestellt ist. In diesem Fall wird kein optischer Keil 13 verwendet. Das an dem Spiegel 41~ reflektierte Licht wird weiter an einem halbdurchlässigen Spiegel 42 im rechten Winkel nach hinten reflektiert und erzeugt durch Linsen 44- und 45 ein aufrechtes, reelles Bild auf der zweiten Brennebene f2, wo eine Feldblende 43 angeordnet ist. Vor dem halbdurchlässigen Spiegel 42 auf der optischen Achse der daran reflektierten Lichtstrahlen befinden sich zwei Linsen 46 und 47. Die beiden Linsen 46 und 47 erzeugen eine reelle Abbildung des Gegenstandes auf der zweiten Brennebene f2, so daß die Abbildung überdeckt wird durch die Abbildung, die durch das zweite, zur Scharfeinstellung dienende optische System erzeugt wird, das die Spiegel 40, 41 und 42 sowie die Linsen 44 und 45 enthält. Dabei ist der Spiegel 41 auf herkömmliche Weise um eine Achse drehbar, die senkrecht zu der Ebene liegt, die die optische Achse der daran reflektierten Lichtstrahlen enthält; der Abstand von; dem Gegenstand wird
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durch den Winkel des drehbaren Spiegels 4-1 bestimmt.
Wie oben erwähnt wurde, enthält das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System ein reflektierendes Teil, das auf der optischen Achse des AufnähmeObjektivs angeordnet ist$ dieses erste optische System sollte nach einer bevorzugten Ausführungsform von der optischen Achse weg bewegt werden, wenn der Verschluß freigegeben wird, um den Film zu belichten. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sollte ein das Licht auffangendes Teil in dem Sucher nach der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, um zu verhindern, daß dadurch Umgebungslicht in die Kamera eindringt, wenn eine Aufnahme gemacht wird. Wird bei der Kamera ein Objektivverschluß, beispielsweise ein Zentralverschluß, verwendet, so muß darüberhinaus ein das Licht auffangendes Teil vor dem Film verwendet werden, so daß verhindert v/ird, daß der Film den Lichtstrahlen ausgesetzt wird, die durch den Sucher kommen, wenn der Sucher gebraucht v/ird. V/ird ein Objektiv-Verschluß verwendet, so muß das die Lichtstrahlen auffangende Teil vor dem Film geschlossen werden, und das die Lichtstrahlen auffangende Teil in dem Sucher wird geöffnet, wenn die Verschlußlamellen in Abhängigkeit vom Aufziehen des Films und dem Aufladen bzw. Spannen des Verschlusses geöffnet werden. Wird der Verschluß ausgelöst, so werden zunächst die Verschlußlamellen des Objektiv-Verschlusses geschlossen und dann sofort geöffnet und geschlossen, um den Film während einer vorherbestimmten Belichtungszeit mit den Bildlichtstrahlen zu belichten, die durch das Aufnahmeobjektiv einfallen. In diesem Zeitpunkt v/ird das die Lichtstrahlen auffangende Teil in dem Sucher sofort geschlossen, und das die Lichtstrahlen auffangende Teil vor dem Film wird geöffnet.
In den Figuren 5 bis 8 ist eine einäugige Spiegelreflexkamera dargestellt, die mit einem Sucher gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist, wobei die oben beschriebenen Bewegungsabläufe der die Lichtstrahlen auffangenden Teile selbsttätig entsprechend den
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normalen Betriebsabläufen der Kamera durchgeführt werden. · In Abhängigkeit von dem Vorgang, bei dem der Verschluß der Kamera geladen bzw. gespannt wird, wird das die Lichtstrahlen auffangende Teil in dem Suchersystem geöffnet, und die Verßchlußlamellen werden geöffnet, nachdem das die Lichtstrahlen auffangende Teil vor dem Film geschlossen wird. Wird der Verschluß ausgelöst, so wird das die Lichtstrahlen auf~ fangende Teil vor dem Ulm geöffnet, nachdem die Verschlußlamellen und das die Lichtstrahlen auffangende Teil in dem Sucher geschlossen werden, um bereit für die Auslösung des Verschlusses zu sein. '
Um die oben beschriebene Punktionsweise des Mechanismus zur Bewegung der die Lichtstrahlen auffangenden Teile in Abhängigkeit von den Bewegungsablaufen des Verschlußmechanismus zu vereinfachen, verwendet die folgende Ausführungsform der Erfindung> wie in den !Figuren 5 bis 8 dargestellt ist, ein einziges Betätigungsteil, das im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um die die Lichtstrahlen auffangenden Teile in Abhängigkeit von den Bewegungsabläufen der Kamera zu bewegen. Durch die Bewegung dieses Betätigungsteils im Uhrzeigersinn wird das die Lichtstrahlen auffangende Teil vor dem Film geschlossen, ein Spiegel, der die Lichtstrahlen von dem Aufnahmeobjektiv nach oben reflektiert, wird auf die optische Achse des AufnahmeObjektivs bewegt, das die Lichtstrahlen auffangende Teil in dem Sucher wird geöffnet, und die Verschlußlamellen werden geöffnet. Durch die Drehung dieses Teils gegen den Uhrzeigersinn werden die Verschlußlamellen geschlossen, das die Lichtstrahlen auffangende Teil in dem Sucher wird geschlossen, der Spiegel hinter dem Aufnahmeobjektiv wird von der optischen Achse zurückgezogen, und das die Lichtstrahlen auffangende Teil vor dem Film wird geöffnet. '
In Figur 5 ist eine einäugige Spiegelreflexkamera dargestellt, die mit einem Sucher gemäß einer bevorzugten Aus-
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führungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist; dabei weist ein Kameragehäuse 51 an seiner Vorderseite eine abnehmbare Fassung oder einen !Tubus 52 für dss Aufnahmeobjektiv auf, der ein Aufnahmeobjektiv-System 52a enthält. In dem Aufnahmeobjektivsystem 52a ist ein Objektiv-VerSchluß 53 > insbesondere ein Zentralverschluß, vorgesehen. Ein Verschluß-Einstellring 54· zum Laden bzw. Spannen des Verschlusses 53 ist drehbar an dem hinteren Ende des Aufnähmeobjektivtubus 52 angebracht. Hinter dem Verschluß-Einstellring 54-ist in dem Kameragehäuse 5^ ein Betätigungsteil 55 vorgesehen, das zu einem mit ihm zusammenwirkenden Verriegelungsmechanismus in der Kamera gehört, wie im folgenden im einzelnen beschrieben werden soll. Das Betätigungsteil 55 ist über zwei . Auslösestifte 54-a und 54-b, die an dem Einstellring 54- befestigt sind, mit dem Verschluß-Einstellring 54 im Eingriff, so daß der Verschluß-Einstellring 54· zusammen mit dem Betätigungsteil 55. gedreht werden kann.
Hinter dem Aufnahmelinsensystem 52a befindet sich ein erstes, zur Scharfeinstellung dienendes optisches System 56, das einen Satz von Sammellinsen 561 und 562 und einen ebenen oder Planspiegel 563 aufweist. Die erste Linse 561 ist unmittelbar hinter dem Aufnahmelinsensystem 52a parallel dazu angeordnet, während der Spiegel 563 in einem Winkel von 4-5° in Bezug auf die optische Achse des Aufnahmelinsensystems 52a und der ersten Linse 561 geneigt ist; die zweite Linse 562 befindet sich über dem Spiegel 563 in einem rechten Winkel in Bezug auf die optische Achse des an dem Spiegel 563 reflektierten Lichtes. Die ersten und zweiten Linsen 561 und 562 sind an dem Spiegel 563 angebracht und werden mit ihm zusaramerjbewegt. Das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System 56 ist zwischen zwei Stellungen bewegbar; in einer Stellung befindet sich der Spiegel 563 auf der optischen Achse des Aufnahmelinsensystems 52a, wie in Fig. 5 dargestellt ist, während der Spiegel 563 sich in der anderen Stellung außerhalb des optischen Strahlengangs des Lichtes befindet, das durch das Aufnahme-
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obgektivsystem 52a einfällt. Das erste zur Scharfeinstellung dienende optische System 56 reflektiert die durch das Aufnahmeobjektivsystem 52a und die erste Linse 561 einfallenden Lichtstrahlen an dem Spiegel 563 nach oben durch die zweite Linse 562 und erzeugt eine umgekehrte, reelle Abbildung im kleineren Maßstab auf einer ersten Brennebene F1 über der zweiten Linse 562. Über der ersten Brennebene F1 ist ein zweites, zur Scharfeinstellung dienendes optisches System 57 vorgesehen, das folgende Teile aufweist: Eine erste Linse 571, die auf der optischen Achse der Lichtstrahlen angeordnet ist, die durch den Spiegel 563 des ersten, zur Scharfeinstellung dienenden optischen Systems 56 im rechten Winkel dazu reflektiert v/erden; ein Spiegel 573? der über der ersten Linse 571 angeordnet und in einem Winkel von 4-5° in Bezug auf die optische Achse geneigt ißt, um das von der ersten Linse 571 kommende Licht nach hinten zu reflektieren, wie in Fig. 5 gezeigt ist; und eine zweite Linse 572, die hinter dem Spiegel 573 im rechten Winkel in Bezug auf die optische Achse der Lichtstrahlen vorgesehen ist, die daran reflektiert werden, wodurch ein aufrechtes, reelles Bild auf einer zweiten Brennebene F2 entsteht. Auf der zweiten Brennebene F2 sind eine Feldblende 58 und ein optischer Keil 59 für einen Schnittbildentfernungsmesser vorgesehen. Hinter der zweiten Brennebene F2 befindet sich ein Okular-Linsensystem, das eine Linse 60 und ein Okular 61 aufweist. Durch das Okular-Linsensystem wird die reelle, auf der zweiten Brennebene F2 aufrecht stehende Abbildung als virtuelles Bild im vergrößerten Maßstab betrachtet. Das Okular-Linsensystem ist in dem hinteren Bereich des Oberteils des Kameragehäuses 51 vorgesehen.
Unter dem Okular-Linsensystem ist ein gegen Lichteinfall abgeschirmter, kastenförmiger Dunkelraum 62 der Kamera angeordnet. An dem hinteren Ende des Dunkelraums 62 ist ein fotographischer Film 63 gehaltert. An dem vorderen Ende des Dunkelraums 62 ist ein beweglicher, Licht auffangender Vorhang 64 vorgesehen. Obwohl der das Licht auffangende Vorhang 64 direkt vor dem Film 63 angeordnet werden kann, sollte er sich nach
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einer bevorzugten Ausführungsform unmittelbar hinter dem ersten, zur Scharfeinstellung dienenden optischen System 56 im Abstand von dem Film 63 befinden, da der Vorhang um so kleiner gemacht werden, je weiter entfernt er von dem PiIm 63 ist. Der die Lichtstrahlen auffangende Vorhang 64 ist beweglich, um den optischen Strahlengang des durch das AufnahmeobjektivGystem 52a einfallenden Lichtes zwischen dem Film 63 und dem ersten, zur Scharfeinstellung dienenden optischen System 56 zu sperren und zu öffnen. In der Nähe der ersten Brennebene F1 ist eine bewegliche, das Licht auffangende Platte 65 vorgesehen. Dia das Licht auffangende Platte 55 ist beweglich, um den optischen Strahlengang des den Sucher passierenden Lichtes an einer Stelle in der Nähe der ersten Brennebene F1 zu sperren und zu öffnen. Die bei~ den das Licht auffangenden Einrichtungen 64 und 65 v/erden in Abhängigkeit von den Bewegungsabläufen der Kamera betätigt und bewegt, wie oben erwähnt wurde.
Ein Mechanismus zur Bewegung des Vorhangs 64 und der Platte 65, die zum Auffangen der Lichtstrahlen und damit zum Ab~ schirmen gegen Lichteinfall dienen, ist in Fig. 6 darge stellt. Gemäß Fig. 6 sind der Verschluß-Einstellring 54 und das Betätigungsteil 55 mit einer großen mittleren Öffnung versehen, um die Lichtstrahlen durchzulassen, die von den Aufnahmeobjektivsystem 52a kommen. YJie oben erwähnt wurde, kommen der Verschluß-Einstellring 54 und das Betätigungsteil 55 miteinander mittels eines Paars von Stiften 54a und 54b, die an dem Verschlußeinstellring 54 befestigt sind, und eines Paars von Löchern 55a und 55b in Eingriff, mit denen die Stifte 54a und 54b in Eingriff kommen. Deshalb werden das Betätigungsteil 55 und der Verschluß-Einstellring 54 zusammen in die gleiche Richtung gedreht. Der Verschluß-Einstellring 54 spannt den Verschluß, wenn er gemäß der Darstellung in Fig. 6 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, und löst den Verschluß, wenn er im Uhrzeigersinn gedreht wird. Beim Spannen des Verschlusses öffnet der Verschlußeinstellring 54 die Verschlußlamellen (nicht dargestellt) und ermöglicht os,
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daß am Ende der Drehung gegen den Uhrzeigersinn die Lichtstrahlen die Verschlußlamellen passieren können, so daß eine Abbildung des Gegenstandes durch den Sucher betrachtet werden kann. Wird der Verschluß ausgelöst, so schließt der Verschlußeinstellring 54- einmal die Verschlußlamellen in der Anfangsstufe der Drehung im Uhrzeigersinn; anschließend öffnet er sofort und schließt dann die Verschlußlamellen am Ende der Drehung, um den Film während einer vorherbestimmten Belichtungszeit zu belichten.
Das Betätigungsteil 55 hat an seiner unteren Kante einen radial verlaufenden Bereich 55g, der durch einen Verschlußeinstellbebel 66 (gemäß der Darstellung in Figur 6) nach rechts gestoßen wird, wenn der Film auf gespült und der Verschluß gespannt wird. Durch die Bewegung des Verschlußeinstellhebels 66 nach rechts wird der radial verlaufende Bereich 55c nach rechts gedrückt, und das Betätigungsteil 55 wird gegen den UIn1Zeigersinn gedreht. Das Betätigungsteil 55 wird mittels einer Zug- oder Spannfeder 67, die zwischen dem Betätigungsteil 55 und einem Teil des Kameragehäuses gespannt ist, in Richtung des Uhrzeigersinns gedrückt. Das Betätigungsteil 55 hat weiterhin einen radial verlaufenden, stufenförmig ausgebildeten Schulterbereich 55d,der mit einem Anschlag- oder Ausrückhebel 68 in Eingriff kommen kann. Der Anschlaghebel 68 wird gegen den Uhrzeigersinn verschoben, um mit dem Schul— terbereich 55d in Eingriff zu kommen, und wird durch ein Verschlußauslöseglied (nicht dargestellt) außer Eingriff damit gebracht, wenn der Verschluß ausgelöst wird. Sobald also das Betätigungsteil 55 gegen den Uhrzeigersinn gedreht und der Schulterbereich 55d in Eingriff mit dem . Aus-^ückhebel 68 gebracht wird, wird deshalb die Drehung des Betätigungsteils 55 in Richtung des Uhrzeigersinns gesperrt, bis der Verschluß ausgelöst wird. Wird der Verschluß ausgelöst - durch Herunterdrücken eines Verschlußauslöseknopfes (nicht dargestellt) so wird der Anschlaghebel 68 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht und außer Eingriff mit dem Schulterbereich 55d des Betätigungsteils 55 gebracht; dabei wird das Betätigungsteil
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55 durch die Spannung der Zugfeder 67 im Uhrzeigersinn gedreht. Im Verlauf der Drehung des Betätigungsteile 55 im Uhrzeigersinn werden die Verschlußlamellen zunächst geschlossen und dann sofort geöffnet und geschlossen, um den Film während einer vorherbestimmten Belichtungszeit zu belichten.
Das Betätigungsteil 55 ist weitei^hin mit zwei Mitnehmern 81 und 82 versehen, die mit Steuerkurvenoberflächen ausgebildet sind und zur Durchführung einer zwangsweisen Bewegung dienen·. Ein Mitnehmer 81 besteht aus folgenden Bereichen: Ein erster Mitnehmerbereich 81a, der die Form eines Bogens hat, dessen Krümmungsmittelpunkt in dem Drehmittelpunkt des Betätigungsteils 55 liegt; ein zweiter Mitnehmerbereich 81b, der eine Portsetzung des ersten Mitnehmerbereichs 81a bildet und schräg von ihm nsch außen verläuft; und ein dritter Mitnehmerbereich 81c, der eine Fortsetzung des zweiten Mitnehmerbereichs 81b bildet und die Form eines Bogens hat, dessen Krümmungsmittelpunkt' im gleichen Punkt wie der des ersten Mitnehmerbereichs 81a liegt, jedoch einen größeren Durchmesser hat. Mit diesem Mitnehmer 81 kommt ein Stift 69c eines Betätigungshebels 69 für einen Spiegel in Eingriff, wobei der Stift 69c der Steuerkurvenfläche des Mitnehmers folgt; der Betätigungshebel 69 ist schwenkbar an seinem oberen Ende an einem Drehpunkt bzw. einem Gelenk 69a angebracht, das"über dem Betätigungsteil 55 angebracht ist; an seinem unteren Ende bildet der Betätigungshebel 69 eine Gabel 69b. Durch die Drehung des Betätigungsteils 55 wird der Betätigungshebel 69 für den Spiegel nach hinten und nach vorne geschwenkt. Daraus ergibt sich im einzelnen folgender Bewegungsablauf: In der ersten Stufe der Drehung des Betätigungsteils 55 im Uhrzeigersinn bewegt sich der Betätigungshebel 69 für den Spiegel nicht, während der Stift 69c der Steuerkurvenfläche des ersten Mitnehmerbereichs 81a folgt. Folgt dann der Stift 69c der Steuerkurve des zweiten Mitnehmerbereichs 81b, so wird der Betätigungshebel 69 für den Spiegel im Uhrzeigersinn geschwenkt. Folgt schließlich der Stift 69c der Steuerkurve des dritten Mitnehmerbereichs 81c
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so bewegt sich der Betätigungshebel 69 für den Spiegel nicht. Das gabelförmige Ende 69b des Betätigungshebels 69 für den Spiegel kommt mit einem Betätigungsstift 7^ für den Spiegel in Eingriff, der an einer Betätigungsplatte 70 für den Spiegel angebracht ist, die das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System 56, einschließlich des Spiegels 563? halt er t. Deshalb wird die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 69 für den Spiegel auf das erste optische, zur Scharfeinstellung dienende System 56 übertragen. Die Betätigungsplatte 70 für den Spiegel ist mit zwei langgestreckten Löchern 70a und 7üb versehen, die verschiebbar in Eingriff mit zwei Führungs~ stiften 72 und 73 sind, die an der Kamera angebracht sind, so daß die Betätigungsplatte 70 für den Spiegel durch die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 69 für den Spiegel nach hinten und nach vorne gleiten kann. Die Betätigungsplabte 70 für den Spiegel ist av/ischen zwei Positionen bewegbar; In einer Position, die in Figur 6 gezeigt ist, befindet sich das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System 56 im Strahlengang des Aufnahaeobjektivs, wobei die durch das Aufnähmeobjektiv einfallenden Lichtstrahlen an dem Spiegel 5&3 nach oben reflektiert v/erden. V,rird der Betätigungshebel 69 für den Spiegel in Richtung des Uhrzeigersinns aus der in Fig« 6 gezeigten Position verschwenkt., so v/ird die Betätigungsplatte 70 für den Spiegel nach links in die andere Position bewegt, wobei das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System 56 aus dem Strahlengang der Lichtstrahlen bewegt wird, die durch das Aufnahmeobjektiv einfallen.
Der andere, zur Durchführung einer zwangsweisen Bewegung dienende und eine Steuerkurvenoberfläche bildende Mitnehmer 82 des Betätigungsteile 55 besteht aus folgenden Teilen: Ein erster Mitnehmerbereich 82a, der schräg nach außen verläuft; ein zweiter Mitnehmerbereich 82b, der eine Fortsetzung des ersten Mitnehmerbereichs 82a bildet und die Form eines Bogens hat, dessen Krümmungsmittelpunkt in dem Mittelpunkt der Drehung doπ B tätigungsteils 55 liegt. Mit diesem Mitnehmer kommt ein Stift 7z*-c in Eingriff, der der Steuerkurvenober-
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fläche des Mitnehmers folgt; dieser Stift 74c ist an dem unteren Ende eines Betätigungshebels 74 für eine Platte angebracht, die den Lichteinfall verhindert; dieser Betätigungshebel ist schwenkbar mit seinem mittleren, zwischen seinen Enden liegenden Bereich an einem Drehpunkt 74a, beispielsweise einem Gelenk, angebracht; der Hebel 74 ist sun seinem oberen Ende mit einer Gabel 74b versehen. Die Drehung dos Betätigungsteils 55 wird desnalb auf den Betätigungshebel 74 der die Lichtstrahlen abfangenden Platte übertragen. Im einzelnen ergibt sich folgender Bewegungsablauf: In der ersten 8-fcUfe der Drehung des Betätigungsteile 55 im Uhrzeigersinn wird der Betätigungshebel 74 für die den Lichteinfall verhindernde Platte gegen den Uhrze^prsinn geschwenkt, während der Stift 74c der Steuerkurve des ersten Mitnehiaerbereichs 82a des Mitnehmers folgt. Dreht sich das Betätigungsteil 55 dann weiter im Uhrzeigersinn und folgt der Stift 74c des Hebels 74 der Steuerkurve des zwei ton Mitnehinerbereicha 82b, so bewegt sich der Betätigungshebel 74 für die den Lichteinfall verhindernde Platte nicht.
Das gabelförmige Ende 74b des Betätigungshebels 74 kommt mit einem Stift 65a in Eingriff, der an einer den Lichteinfall verhindernden Platte 65 befestigt ist, die beweglich ist, um eine öffnung bzw. eine Blende 75 zu öffnen und zu schließen, die in der Nähe der ersten Brennebene FI im Strahlengang des an dem Spiegel 563 reflektierten Lichtes vorgesehen ist. Die das Licht abfangende Platte 65 ist mit einem Führungsschlitz 65b versehen, der verschiebbar in Eingriff mit den beiden FührungsstiftenTSa und 76b kommen kann, die an einem Teil einer Platte 76 angebracht sind, die in dor Kamera die öffnung 75 enthält. Deshalb wird durch die Schwenkbewegung des Hebels 74 die den Lichteinfall verhindernde Platte 65 auf der Platte 76 nach hinten und nach vorne verschoben, um die öffnung 75 zu öffnen und zu schließen. Wird der Hebel 74 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird die den Lichteinfall verhindernde Platte 65 (gemäß der Darstellung in Figur 6) nach rechts geschwenkt, um die öffnung 75 zu öffnen.
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Wird der Hebel 74 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, so wird die den Lichteinfall verhindernde Platte 65 nach links bewegt, um die öffnung 75 zu schließen. Da die öffnung ί75 im Strahlengang des Lichtes vorgesehen ist, das durch den Spiegel 563 des ersten, zur Scharfeinstellung dienenden optischen Systems 56 reflektiert wird, nämlich in dem Strahlengang des Suchersystems, v/ird durch die das Licht abfangende Platte 65 verhindert, daß Umgebungslicht in die Kamera eindringt, wenn sie die öffnung 75 verschließt.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion, mit d-Sm Verschlußeinstellring 54 und dem Betätigungsteil 55- sind die zur Durchführung einer zwangsweisen Bewegung dienenden Mitnehmer 81 und 82 so ausgelegt, daß der Ob j ektiwerschluß in der ersten Stufe der Drehung des Betätigungsteils 55 im Uhrzeigersinn geschlossen werden kann, wobei in dieser Stufe die Stifte 69c und 74c der Hebel 69 bzw. 74 jeweils den Steuerkurvenflächen der Mitnehmerbereiche 81c bzw. 82c folgen.
Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein den Lichteintritt verhindernder Vorhang 64 vor dem Film 63 mit dem ersten, zur Scharf-* einstellung dienenden optischen System 56 so verriegelt bzw. verbunden, daß der Vorhang 64 in Abhängigkeit von der Bewegung des ersten, zur Scharfeinstellung, dienenden optischen Systems 56, und dementsprechend in Abhängigkeit von dem öffnen bzw. dem Schließen der den Lichteintritt verhindernden Platte 65 geschlossen und geöffnet werden kann. An ihrem unteren Ende ist die Betätigungsplatte 70 für den Spiegel mit einem umgebogenen Bereich 70c versehen, wobei ein Ende einer Schnur oder eines Fadens 77 an dem umgebogenen Bereich 70c angebracht ist. Das andere Ende des Fadens 77 ist auf eine Rolle oder eine Riemenscheibe 78 aufgewickelt, auf der ein Teil 64a eines Endes des den Lichteinfall verhindernden Vorhangs 64 in die entgegensetzte Richtung aufgewickelt ist. Der Vorhang 64 ist an seinem anderen Ende auf eine Federtrommel 79 aufgewickelt, durch deren Spannung er nach links
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gezogen wird. Deshalb wird der Vorhang 64- durch die Bewegung der Betätigungsplatte 70 für den Spiegel bewegt. Im einzelnen laufen folgende Vorgänge ab: Wird zum Zeitpunkt der Verschlußauslösung das Betätigungsteil 55 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht, so wird der Betätigungshebel 69 für den Spiegel in Richtung des Uhrzeigersinns geschwenkt, um die Betätigungsplatte 70 für den Spiegel nach links, und das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System 56 aus dem Strahlengang des Lichtes zu bewegen, das durch das Aufnahmeobjektiv einfällt. Gleichzeitig mit der Bewegung der Betätigungsplatte 70 für den Spiegel nach links wird der den Lichteinfall verhindernde Vorhang 64· durch die Federrolle 79 nach rechts gezogen, um den Film 65 zu belichten.
Der gesamte Betriebsablauf der oben beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezug ,-nähme auf die Figuren 5 bis 8 erläutert werden. Zunächst befinden sich, wie in Figur 7 dargestellt ist, vor der Einstellung des Verschlusses der Mitnehmerstift 69c des Betätigungshebels 69 für den Spiegel und der Mitnehmerstift 74-c des Betätigungshebels 7^ für die den Lichteintritt verhindernde Platte an dem äußeren Ende der Mitnehmer 81 bzw. 82. Deshalb liegt das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System 56 außerhalb der optischen Achse des Aufnahme-Objektivs, während der"den Lichteinfall verhindernde Vorhang 64 geöffnet und die den Lichteinfall verhindernde Platte 65 geschlossen ist. Wird der PiIm aufgespult und der Verschluß geladen bzw. gespannt, so wird der Verschlußeinstellhebel 66 nach rechts bewegt, um den radial verlaufenden Bereich 55c des Betätigungsrings 55 nach rechts zu drücken und den Betätigungsring in Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, bis der Schulterbereich 55d des Betätigungsrings 55 in Ein-.griff mit dem Anschlaghebel 68 gebracht wird. Nachdem der Schulterbereich 55d des Betätigungsteile 55 im Eingriff mit dem Anschlaghebel 68 ist, wird der Verschlußeinstellhebel 66 durch die Kraft einer Feder in seine Ursprungsposition zurückgebracht. Wird das Betätigungsteil 55» wie oben be-
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schrieben, gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so schwenkt der Betätigungshebel 69 für den Spiegel gegen den Uhrzeigersinn, und sein gabelförmiges Ende 69b bewegt sich nach rechts. Dee~ halb wird das erste, .zur Scharfeinstellung dienende optische System 56 nach rechts in die optische Achse des AufnähmeObjektivs bewegt,um das Licht von dem Aufηahmeobjektiv nach oben zu reflektieren^ gleichzeitig wird der den Lichteinfall verhindernde Vorhang 64 nach links -bewegt, um den Strahlengang zwischen dom ersten, zur Scharfeinstellung dienenden optischen System 56 und dem Film 65 zu unterbrechen. Weiterhin wird der Betätigungshebel 74 für die den Lichteintritt verhindernde Platte in Abhängigkeit von der Drehung des Betätigungsteils 55 gegen den Uhrzeigersinn im Uhrzeigersinn gedreht, v/ob ei sich sein gabelförmiges Ende ?4b nach rechts bewegt; dadurch verschriebt sich die den Lichteintritt verhindernde Platte 65 nach rechte, um die öffnung 75 in dem Suchersystera zu öffnen. Dadurch wird beim Spannen des Verschlusses automatisch verhindert, daß der Film 65 durch die Lichtstrahlen belichtet wird, die durch das Aufnähmeobjektiv einfallen; dabei ist der Strahlengang des Suchersystems geöffnet, wie in den Fig. 6 und 8 dargestellt ist.
Beim Herunterdrücken des Verschlußauslöseknopfes (nicht dargestellt) könnt dann der Anschlaghebel 68 außer Eingriff mit dem Schulterbcreich 55d des Betätigungsteils 55, und das Betätigungsteil 55 beginnt damit, sich unter dor Kraft der Zugfeder 67 in Richtung des Uhrzeigersinns zu drehen. Bei dieser ersten Stufe der Drehung des Betätigungsteils 55 im. Uhrzeigersinn werden die Verschlußlamellen (nicht dargestellt) durch die Drehung des Verschlußeinstellrings 5^ iin Uhrzeigersinn geschlossen, während die den Licht eintritt verhindernde Platte 65 im Sucher durch den Hebel 74 geschlossen v/ird, der in Richtung gegen den Uhrzeigersinn durch die Steuerkurvenoberfläche des ersten .Mitnehmerbereichs 82a des Mitnehmers 82 geschwenkt wird. Bei der weiteren Drehung des Betätigungoteils 55 wird der Betätigungshebel 69 für den Spiegel dann durch den zweiten, ebenfalls eine Steuor-
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kurvenoberfläche bildenden Mitnehmerbereich 81b des anderen Mitnehmers 81 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Durch die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 69 für den Spiegel im Uhrzeigersinn wird das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System 56 nach links aus dem Strahlengang des Lichtes von dem Aufnahmeobjektiv bewegt, während der den Lichteintritt verhindernde Vorhang 64 nach rechts bewegt wird, um den Strahlengang vor dem Film 65 freizugeben. Damit ist die Vorbereitung für die Belichtung des Films vollständig und beendet. Bei der weiteren Drehung des Betätigungsteile im Uhrzeigersinn wird der Verschlußeinstellring 54 im Uhrzeigersinn gedreht, um sofort und kurzzeitig die geschlossenen Verschlußlamellen zu öffnen, wodurch der Film während einer vorherbestimmten Belichtungszeit belichtet wird. Der dritte, eine Steuerkurvenbberflache bildende Mitnehmerbereich 81c des Mitnehmers 81 dient dazu, diese Drehung des Verschlußeinstellrings 54 zur Belichtung des Films zu ermöglichen, nachdem sich die den Lichteintritt verhindernde Platte 65 und der Vorhang 64 bewegt haben.
Bei dem oben beschriebenen Mechanismus wird das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System des Suchers gemäß der vorliegenden Erfindung selbsttätig in Abhängigkeit von dem Spannen des Verschlusses und dem Auslösevorgang der Kamera in den Strahlengang des durch das Aufnahmeobjektiv einfallenden Lichtes und aus ihm heraus bewegt.
Der Vorteil dieses Mechanismus liegt darin, daß sein Aufbau und seine Konstruktion trotz der komplizierten Vorgänge, die zur Bewegung der den Lichteintritt verhindernden Einrichtungen durchgeführt werden müssen, einfach sind.
Ein weiterer Vorteil einer einäugigen Spiegelreflexkamera, die mit dem Sucher gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist, liegt darin, daß das Kameragehäuse zusammenklappbar oder zusanimeinziehbar gemacht v/erden kann. Eine Ausführungsform des Suchers nach dieser Erfindung, der zusammengeklappt
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werden kann, wodurch man die Kamera zusammenziehen kann, ist in den Figuren 9 bis 11 dargestellt.
Gemäß Figur 11 ist ein Okular 91 des Suchers nach dieser Erfindung an dem I^eragehäuse 101 angebracht, während das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System 92 und das zweite, zur Scharfeinstellung dienende System 93 an dem Vordergehäuse 102 der Kamera befestigt sind. Das Vordergehäuse 102 ist mit dem Kameragehäuse 101 mittels eines Balgens 103 verbunden und längs der/optischen Achse des .Aufnahmeobjektivsystem 104- nach hinten und nach vorne verschiebbar. Damit die Kamera nur eine geringe Gesamtgröße hat, wenn sie nicht iia Gebrauch ist, läßt sich das zweite, zur Scharfeinstellung dienende optische System 93 in. eine Richtung bewegen, die senkrecht zu, der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs 104- ist, wenn das Vordergehäuse 102 zu den Kameragehäuse 101 bewegt wird, wie in den Figuren 9 und 10 dargestellt ist. Gemäß Fig. 9 sind das zv/eite, zur Scharfeinstellung dienende optische System 93 und das Okular 91 in einer Linie angeordnet, so daß sie eine gemeinsame optische Achse haben, wie in Fig. 9 dargestellt ist, wenn die Kamera mit auseinandergezogenem Balgen 103 gebraucht wird. V/ird der Balgen 103 zusammengefaltet und das zweite, zur Scharfeinstellung dienende optische System 93 zu dem Okular 91 bewegt, so sind das Okular 91 und das zweite, zur Scharfeinstellung dienende optische System 93 Seite an Seite angeordnet, wie in Fig. 10 aargestellt ist. Das Okular 91 ist an einem Rahmen 94 in dem Kameragehäuse 101 angebracht, während das zweite, zur Scharfeinstellung dienende optische System 93 an einem verschiebbaren Glied 95 befestigt ist, das sich längs eines langgestreckten Führungsschlitzes 96a verschieben läßt , der seitlich auf einer vorderen Halterung % verläuft, die in dem Vordergehaüse 102 der Kamera vorgesehen ist. Das verschiebbare Glied 95, an dem das zweite, zur Scharfeinstellung dienende optische System angebracht ist, ist an einem Ende 97& eines Arms 97 befestigt, der mit «eine» anderen Ende schwenkbar an dem Rahmen 94 angebracht ist·
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Der Rahmen 94 ist auch mit einem seitlich verlaufenden Führungschlitz 94a versehen, in dem ein S^ift 98a, der an einem Ende eines weiteren Arms 98 angebracht ist, verschiebbar in Eingriff kommt. Das andere Ende 98b des Arms 98 ist schwenkbar an der vorderen Halterung 95 angebracht. Die beiden Arme 97 und 98 sind gekreuzt und schwenkbar an ihrem Mittelteil aneinander befestigt, wie in Fig. 9 dargestellt ist, so daß die vordere Halterung 96 nach hinten und nach vorne längs der optischen Achse des Okulars 91 bewegt werden kann. Das zweite, zur Scharfeinstellung dienende optische System 93 wird zu einer Stellung nahe beim Okular 91 bewegt, wie in Fig. 10 gezeigt ist, wenn der Balgen 103 zusammengefaltet wird, während die vordere Halterung 96 nahe zu dem Rahmen 94- bewegt wird.
Wird der oben beschriebene und in den Figuren 9 his 11 gezeigte Sucher verwendet, so läßt sich die einäugige Spiegelreflexkamera zusammenklappen, wodurch sich im zusammengeklappten Zustand eine sehr kompakte Größe- ergibt.
Eine weitere Ausführungsform des Suchers gemäß der vorliegenden, Erfindung, bei dem ein Teil zusammenklappbar ist, wird nun unter Bezugnahm« auf die Figuren 12 bis 15 erläutert. Gemäß Fig. 12 ist das Okular 121 des Suchersystems nach dieser Ausführungsform an dein Kameragehäuse 131 angebracht, während das erste, zur Scharfeinstellung dienende optische System 121 und das zweite, zur Scharfeinstellung dienende optische System 123 an dem Vordergehäuse 132 befestigt sind. Das Vordergehäuse 132 und das Kameragehäuse 131 sind miteinander mittels eines Balgens 133 verbunden, so daß das Vordergehäuse 132 längs der optischen Achsen des JoJJfeahmeobjektiveysteme 134 nach hinten und nach vorne bewegt werden kann· Za einseinen läßt sich den Figuren 14 und 15 folgendes entnehmen: Das Okular 121 ist auf einer als Träger oder Ständer dienenden Platte 124 angebracht, die an einest Rahmen 125 befestigt ist, der wäderua fest mit ei-
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nem Teil des Kameragehäuses 131 verbunden ist; das zweite, zur Scharfeinstellung dienende optische System 123 ist an einer Fronthalterung 126 angebracht, die mittels des Balgens 133 und einer Gelenkverbindung, die aus zwei gekreuzten Armen 12? und 128 besteht, mit dem Rahmen 125 verbunden ißt. Ein Ende des Arms 128 wird durch einen seitlich verlaufenden Fiihrungsschlitz 125a geführt, der an dem Rahmen 125 vorgesehen ist, während das andere Ende des Arms 128 schwenkbar an der vorderen Halterung 126 befestigt ist. Der. andere Ann 12? ist schwenkbar mit einem Ende an dem Rahmen'125 angebracht. Das andere Ende des Arms 127 wird längs eines seitlich verlaufenden Führungsschlitzes 126a auf der vorderen Halterung 12G geführt. Durch die Gelenkverbindung"j die aus den beiden oben beschriebenen Armen 127 und 128 besteht, läßt sich die vordere Halterung 126 längs der optischen Achse des Olculars 121 nach hinten und nach vorne verschieben.
Bei dem in den Figuren 12 bis'15 gezeigten.Sucher ist die optische Achse 121a des Okulars 121 getrennt von und paral].el zu der optischen Achse 123a des zweiten, zur Scharfeinstellung dienenden optischen Systems 123,· wie in Fig. 13 ge^- zeigt ist. Auf der optischen Achse 123a des zweiten, zur Scharfeinstellung dienenden optischen'-Systems 123 ist ein erster Spiegel 135 vorgesehen, während "auf der optischen Achse 121a des Okulars 121 ein zweiter Spiegel 136 vorgesehen ist, so daß die Lichtstrahlen von dem zweiten, zur Scharfeinstellung dienenden optischen System. 123 das Okular 121 passieren können, nachdem sie an den Spiegeln 135 und reflektiert worden sind. Wie.in Figv 14 dargestellt ist, sind die Spiegel 135 und 136 an der Trägerplatte 124 angebracht, die an dem Rahmen 125 befestigt ist. ■
Wird der Balgen 133 zusammengeklappt,· und wird die vordere Halterung 126 nach hinten in 'eine Stellung nahe bei.dem Rahmen 125 in dem Kameragehäuse-bewegt, so kommt"das zweite, zur Scharfeinstellung dienende optische System123 in eine Stellung bei dem zweiten Spiegel 136, wie in Fig.
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gezeigt ist. Deshalb kann das optische System des Suchers zu einem sehr kompakten Volumen zusammengeklappt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Gesamtgröße des Suchers sogar dann kompakt ist, wenn er im Gebrauch ist, weil "irin zwei reflektierende Einrichtungen vorgesehen sind, und seine optische Achse zwei mal umgelenkt wird.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera, gekennzeichnet durch eine erste, zur .Scharfeinstellung dienende Einrichtung (8, 10, 11, 9; 31; 56; 92; 122), die auf der optischen Achse des Aufnahmeob-jektivs (4; 52a; 104·; 134-) der Kamera zur Reflexion des durch das Aufnahmeobjektiv (Λ-; 52a; 104; 134) kommenden Lichtes in einem Winkel in Bezug auf die optische Achse und zur Scharfeinstellung eines umgekehrten, reellen Bildes eines zu fotographierenden Gegenstandes im verringerten Maßstab auf einer ersten,Brennebene (f1; Ii1I) angeoro.net ist, durch eine zweite, zur Scharfeinstellur-s dienende Einrichtung (14, I5, 16, 17; Ύ1\ 93; 123), die hinter der ersten Brennebene (f1; FI) und auf der optischen Achrje des an der ersten zur Scharfeinstellung dienenden Einrichtung (8, 10,. 11, 9; 31; 56; 92; 122)' reflektierten Lichten zur Scharfeinstellung eines aufrecht stehenden, reellen Bildes dos umgekehrten, reellen Bildes auf einer zweiten Brennebene (f2; F2) angeordnet ist, und durch eine Okular— anordnung (19; 61; 91; 121), die hinter der zweiten Brennebene (f2; F2) zur Erzeugung eines aufrecht stehenden, virtuellen Bildes dos Gegenstandes im vergrößerten Maßstab angeordnet wird, das dadurch betrachtet wird.
    2. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zur Schar£ einstellung dienende Einrichtung (8, 10, 11, 9; 31; 56; 92; 122) eine reflektierende Anordnung 0) mit einer ebenen, reflektierenden Fläche, die auf der optischen Achse des Aufnahmeob j ektivs (4-) angeordnet und in einem Winkel dazu geneigt ist, und Sammellinsen (8, 10, 11, 14) aufweist, die auf der optischen Achse der Lichtstrahlen angeordnet sind, die durch das Aufnahmeobjektiv (4) einfallen und an der reflektierenden Anordnung (9) reflektiert werden. .
    3. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende
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    Anordnung ein Prisma mit einer Totalreflexionsflache ist.
    4-. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Anordnung ein Planspiegel (9) ist.
    5. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung ein konkaver Spiegel (31) ist, der auf der optischen Achse des Aufnahmeobjektivrj (30) angeordnet und dazu geneigt ist.
    6. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung Sammellinsen (14-, 16, 17; 34·» 35) zur Erzeugung eines aufrecht stehenden, reellen Bildes des umgekehrten, reellen Bildes, das auf der ersten Brennebene (f1) gebildet wird, auf der zweiten Brennebene (f2) aufweist.
    7· Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung weiterhin eine reflektierende Anordnung (15)» cLie auf deroptischen Achse des an der ersten, zur Scharfeinstellung dienenden Einrichtung (8, 9» 10, 11) reflektierten Lichtes angeordnet ist, aufweist, und daß die Sammellinsen (14-, 16, 17; 34·, 35) auf der optischen Achse des Lichtes angeordnet sind, das an der ersten, zur Scharfeinstellung dienenden Einrichtung (8, 9,10, 11) und an der reflektierenden Anordnung (15 ) reflektiert wird.
    8. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung (8, 10, 11, 9; 31» 56; 92; 122) von der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs (4-; 52a; 104-; 134·) zurückziehbar ist.
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    9. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung (8, 10, 11, 9; 31; 56; 92; 122) mit einer Betätigungseinrichtung verbunden wird, wobei die erste, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung in Abhängigkeit von dem Spannen des Verschlusses der Kamera in die optische Achse des Aufnahmeobjektivs (4-; 52a; 104; 134) bewegt und von der optischen Achse zurückgezogen wird, bevor der Verschluß in Abhängigkeit von der Betätigung eines V erschlußaualösers ausgelöst wird.
    10. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem im Objektiv angeordneten Verschluß, insbesondere einem Zentralverschluß, gekennzeichnet durch eine erste, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung (56), die auf der optischen Achse des AufηahmeObjektivs (52a) der Kamera zur Reflexion der durch ά&ζ Aufnahm&objektiv (52a) einfallenden Lichtstrahlen in einem Winkel in Bezug auf die optische Achse und zur Scharfeinst ellui.3 eines umgekehrten, reellen Bildes eines zu fotographierenden Objektes auf einer ersten Brennebene (F1) im verringerten Maßstab angeordnet ist, durch eine zweite, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung (57)? die hinter der ersten Brennebene (FI) auf der optischen Achse des an der ersten, zur Scharfeinstellung dienenden Einrichtung (56) reflektierten Lichtes zur Scharfeinstellung eines aufrecht stehenden, reellen Bildes des umgekehrten, reellen Bildes auf einer zweiten Brennebene (F2) angeordnet ist, durch eine hinter der zweiten Brennebene (F2) vorgesehene Okularanordnung (61), durch eine erste, den Eintritt von Lichtstrahlen verhindernde Einrichtung (65)» die in dein Strahlengang des das Okular (61) passierenden Lichtes vorgesehen ist, durch eine zweite, den Lichteinfall verhindernde Einrichtung (64), die zur Abschirmung eines in die Kamera eingelegten Films (65) vor diesem vorgesehen ist, durch ein erstes, der ersten den Lichteinfall verhindernden Einrichtung (65) zugeordnetes Betätigungselement (74), das die Einrichtung (65) in seine den Lichteinfall verhindernde Stellung bewegt, wenn der Verschluß-
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    ausloser betätigt wird, und aus dieser Stellung Fewegt, wenn der Verschluß gespannt wird, durch ein zweites, der zweiten Einrichtung zur Verhinderung des Lichteinfalls (64) zugeordnetes Betätigungselement, das die Einrichtung (64·) in ihre Stellung vor dem PiIm (63) bewegt, wenn der Verschluß gespannt wird, und aus dieser Stellung bewegt,-wenn der VerschlußauDlöser betätigt wird, und durch ein drittes, der ersten, zur Scharfeinstellung dienenden Einrichtung (56) und dem ersten und zweiten Betätigungselement zugeordnetes Betätigungselement (55)ι das in Abhängigkeit von der Betätigung des ersten und zweiten Betätigungselementes die erste, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung (56) in die optische Achse des Aufnahmeobjektivs (52a) und aus ihr heraus bewegt, wobei die erste, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung (56) in die optische Achse des AufnähmeObjektivs (52a) gebracht werden kann, wenn der Verschluß gespannt wird, und aus der optischen Achse herausbewegt werden kann, wenn der Verschlußauslöser betätigt wird.
    11. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem im Objektiv angeordneten Verschluß, insbesondere einem Zentralverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Betätigungselement ein Betätigungsglied ist, das in'eine Richtung gedreht wird, wenn der Verschluß gespannt wird, und in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, wenn der Verschluß ausgelöst wird, und daß die ersten und zweiten Betätigungselemente diesem Betätigungsglied (55) zugeordnete Hebel sind, die durch die Drehung des Betätigungsgliedes (55) in die entgegengesetzte Richtung ebenfalls in die entgegengesetzten Richtungen bewegt werden.
    •12. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem im Objektiv angeordneten Verschluß, insbesondere einem Zentralverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß tlae'BGtätigungsglied (55) »it zwei Mitnehmern (81, 82) verfeehen ist, und daß die ersten undjzweiten Betätigungs elemente mit einem Mitnehmerstift versehen sind, der mit den Mitnehmern
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    (81, 82) in Eingriff kommt.
    13. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem im Objektiv angeordneten Verschluß, insbesondere einem Zentralverschluß nach einem der Ansprüche 11 uder 12, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Betätigungsßlied (55) mit einem Ver schlußeinstellring (54) des in dem Objektiv (52a) angeordne ten Verschlusses (53) in Eingriff kommt, wobei diese beiden Teile zusammengedreht werden.
    Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem im Objektiv angeordneten Verschluß, insbesondere einem Zentralverschluß nach einem der Ansprüche 10 bis 13 > dadurch gekennzeichnet, daß die erste, den Lichteinfall verhindernde
    Einrichtung eine verschiebbare Platte (65) ist, die in eine Öffnung (75) und aus ihr heraus bewegt wird, die auf der
    optischen Achse des Lichtes vorgesehen ist, das durch die
    erste, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung (56) re-.flektiert wird.
    15- Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem im Objektiv angeordneten Verschluß, insbesondere einem Zentralverschluß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, den Lichteinfall verhindernde Einrichtung (65) in der Nähe der ersten Brennebene (Fl) vorgesehen ist.
    16. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem im Objektiv angeordneten Verschluß, insbesondere einem Zentralverschluß nach einem der Ansprüche 10 bis 15» dadurch
    gekennzeichnet, daß die zweite, den Lichteinfall verhindernde Einrichtung ein verschiebbarer Vorhang (64) ist, der in
    ■ seine Stellung vor dem Film (63) in der Kamera und aus ihr
    heraus bewegt wird.
    17« Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Okular-Anordnung (91; 121) an dem Kameragehäuse (102; 132) an-
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    gebracht ist, und daß die zweite, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung (93; 123) an einem vorderen Gehäuse (102$132) der Kamera befestigt ist, das mit dem Kameragehäuse (102; 132) mittels eines Balgen . (103; 133) verbunden ist und nach hinten und nach vorne längs der optischen Achse des Aufnahmeobjekbivs ■(104; 134·) bewegbar ist.
    18. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Spiegel
    (135) auf äer optischen Achse der zweiten, zur Scharfeinstellung dienenden Einrichtung (123) vorgesehen ist, der die durch die zweite, zur Scharfeinstellung dienenden Einrichtung (123) einfallenden Lichtstrahlen .in einem Winkel in Bezug zu ihr reflektiert, daß ein zweiter Spiegel (136) an dem Schnittpunkt der optischen Achse des an dem ersten Spiegel (135) reflektierten Lichtes mit der optischen Achse der Okularanordnung (121) vorgesehen ist, der das von dem ersten Spiegel (135) kommende, daran reflektierte Licht in Eiäitung auf die Okularanordnung (121) reflektiert.
    19. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das Okular (91; 121) oder die zweite, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung (93; 123) seitlich in der Kamera beweglich ist, wenn das vordere 'Gehäuse (102; 132) nach hinten und nach vorne bewegt wird, wobei das Okular (91; 121) und die zweite, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung (93; '123) Seite an Seite angeordnet werden könnens \>renn das vordere Gehäuse (102; 132) der Kamera in die Nähe des Kameragehäuses bewegt wird.
    20. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 17 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Gehäuse (102; 132) und das Kameragehäuse (101; 131) miteinander mittels eines Balgen (103; 133) und gekreuzter Verbindungsglieder verbunden sind, wobei ein Ende eines Verbindungsgliedes schwenkbar an dem vorderen Gehäuse bzw.dem
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    Kamerageho.use angeordnet ist, während das andere Ende verschiebbar mit seitlich verlaufenden Schlitzen (125a, 126a) in Eingriff kommt, die auf dem vorderen Gehäuse (102; 132) bzw. dem Kameragehäuse (101\ 131) vorgesehen sind, und daß die seitlich bewegbare zweite, zur Scharfeinstellung dienende Einrichtung oder das■seitlich bewegbare Okular an einem Teil angebracht ist, das schwenkbar an dem Ende des Verbindungsgliedes befestigt ist, das verschiebbar mit dem Schlitz in Eingriff kommt.
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