DE3044950A1 - Einaeugige spiegelreflexkamera - Google Patents
Einaeugige spiegelreflexkameraInfo
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- G03B7/09971—Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras
- G03B7/09972—Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras using the mirror as sensor light reflecting or transmitting member
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine einäugige Spiegelreflexkamera
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Insbesondere bezieht sie sich auf eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Spiegelantriebsc
mechanismus zum Schwenken eines beweglichen Spiegels, der einen Fokusieranzeigespiegel enthält, der für eine Fokusieranzeigeeinrichtung
verwendet wird.
Bei einer bekannten Fokusieranzeigeeinrichtung ist ein Anzeigespiegel
an einem beweglichen Spiegel in einem rechten Winkel zur Rückseite des beweglichen Spiegels befestigt, so daß ein Teil des durch ein
Kameraobjektiv übertragenen Lichtes durch einen liehtübertragenden oder
halbdurchlässigen Abschnitt des beweglichen Spiegels zum Detßktor-
oder Anzeigespiegel geführt werden kann. Venn man dementsprechend
,c den beweglichen Spiegel aus dem optischen Weg des Kameraobjektives
herausbewegt, so wird das vom Sucherbereich in umgekehrter Richtung einfallende Licht in unerwünschter Weise durch den lichtübertragenden
oder halbdurchlässigen Abschnitt des beweglichen Spiegels übertragen. Die Verwendung einer Abschirmung, um das in umgekehrter Richtung
2ß einfallende Licht abzuschneiden, kompliziert jedoch den Aufbau der
Einrichtung. Wenn der bewegliche Spiegel aus dem optischen Weg jedoch herausbewegt wird, so wird der Detektorspiegel, der an der Rückseite
des beweglichen Spiegels befestigt ist, unvermeidlich in den optischen Weg gelangen. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bereits ein Antriebsmechanismus
vorgeschlagen worden, um den Detektor spiegel in einer
faltbaren oder einziehbaren Weise anzutreiben, der mit der Bewegung des beweglichen Spiegels gekoppelt ist. Ein Beispiel für einen derartigen
Mechanismus ist ein Reflektorantriebssystem für eine einäugige Spiegelreflexkamera
mit eingebautem Belichtungsmesser gemäß dem japanischen Patent 51253/72.
Bei diesem Mechanismus ist ein Detektorspiegel schwenkbar an der Rückseite eines beweglichen Spiegels befestigt, und ein Stift, der
an einem Ende eines vorstehenden Abschnittes der Rückseite des Detektorspiegels befestigt ist, wird durch eine Führungsnut geführt,
die in einem vorstehenden Abschnitt an der Rückseite des beweglichen Spiegels ausgebildet ist. Eine Feder ist zwischen diesen zwei Spiegeln
dazwischen gesetzt. Die zwei Spiegel sind so vorgespannt, daß sie
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' voneinander durch die Feder getrennt werden. Als Ergebnis ist der
Detektorspiegel vom beweglichen Spiegel so lange entfernt, bis der
Stift gegen ein Ende der Führungsnut ansehlägt, wobei eine Öffnung
des beweglichen Spiegels geöffnet wird. Der bewegliche Spiegel ist über einen Führungsarm, der schwenkbar an der Basisplatte befestigt ist,
an der Basisplatte des Kameragehäuses schwenkbar befestigt. Auf der anderen Seite ist ein Ende eines Antriebshebels, das mit dem anderen
Ende drehbar an der Basisplatte befestigt ist, schwenkbar am vorstehenden Abschnitt des beweglichen Spiegels befestigt. Der bewegliche
Spiegel wird geschwenkt, wenn der Antriebshebel durch einen Verschluß kontinuierlich zum Schwenken angetrieben wird. Weiterhin weist der
Antriebshebel einen Stift auf, der auf ihm an einem Abschnitt befestigt
ist, der ein wenig vor dem anderen Endabschnitt des vorstehenden Abschnittes des Detektorspiegels liegt. Wenn der Antriebs-
'5 hebel schwingt, so kommt dieser Stift mit dem anderen Endabschnitt
des vorstehenden Abschnittes des Detektorspiegels in Eingriff und veranlaßt den Detektorspiegel, gegen die Vorspannkraft der Feder zum
beweglichen Spiegel zu schwenken bzw. zu schwingen.
ζυ Dieser übliche Mechanismus erfordert jedoch eine große Anzahl von
Teilen oder Teilstücken, was die Konstruktion aufwendig macht und in unerwünschter Weise zu einer Verringerung der Anzeigegenauigkeit
führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einäugige Spiegelreflexkamera
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß der Aufbau infolge einer verringerten Anzahl von Einzelteilen
vereinfacht wird und daß die Anzeigegenauigkeit verbessert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens
des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Beim Erfindungsgegenstand ist eine Stützplatte, ein erster Spiegel mit
einem lichtübertragenden bzw. lichtdurchlässigen Abschnitt an einem Teil desselben vorgesehen, der schwenkbar an einer Befestigungsplatte
befestigt ist, um zwischen einer ersten Position, in welcher der
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Spiegel durch ein Kameraobjektiv einfallendes Licht an einen Sucher
leitet, und einer zweiten Position zu schwingen, in welcher der erste Spiegel ermöglicht, daß das Licht eine Verschlußblende erreicht;
weiterhin ist ein zweiter Spiegel schwenkbar am ersten Spiegel befestigt, um zwischen einer ersten Position, in welcher der zweite Spiegel Licht,
das durch den lichtübertragenden bzw. lichtdurchlässigen Bereich übertragen wurde, in eine vorbestimmte Richtung lenkt, und einer zweiten
Position zu schwingen, in welcher der zweite Spiegel den lichtüber-
'0 tragenden Bereich abschneidet. Weiterhin ist ein Spiegelantriebsmechanismus
für den Antrieb des ersten und des zweiten Spiegels vorgesehen, der eine Antriebseinrichtung zum Schwenken des ersten
Spiegels zwischen einer ersten und einer zweiten Position, eine Nockenoberfläche, die in einer der Befestigungsplatten und dem
zweiten Spiegel ausgebildet ist, und ein Eingriffsglied umfaßt, das an der anderen Befestigungsplatte sowie am zweiten Spiegel vorgesehen
ist und mit der Noekenoberfläche in Eingriff gelangen kann;
dabei veranlaßt die Nockenoberfläche das Eingriffsglied, den zweiten Spiegel von einer ersten Position in eine zweite Position zu schwenken,
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u wenn der erste Spiegel von der ersten Position in die zweite Position durch die Antriebseinrichtung geschwenkt wird, und veranlaßt weiterhin das Angriffsglied, den zweiten Spiegel von der zweiten Position zur ersten Position zu schwenken, wenn der erste Spiegel durch die Antriebseinrichtung von der zweiten Position zur ersten Position ge-
u wenn der erste Spiegel von der ersten Position in die zweite Position durch die Antriebseinrichtung geschwenkt wird, und veranlaßt weiterhin das Angriffsglied, den zweiten Spiegel von der zweiten Position zur ersten Position zu schwenken, wenn der erste Spiegel durch die Antriebseinrichtung von der zweiten Position zur ersten Position ge-
schwenkt wird.
Ein Ausführungsbeispiel einer einäugigen Spiegelreflexkamera ist in
der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig.l Eine schematische Gesamtansicht,
Fig. 2 Eine räumliche Darstellung des Kamerainneren, teilweise im Schnitt,
Fig.3 Eine Vorderansicht des in Fig. 2 gezeigten Kamerainneren,
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Fig.4-9 sjChematisehe Seitenansichten aufeinanderfolgender
Betriebszustände der Spiegel, und
Fig.10 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungs
form einer Feder.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer einäugigen Spiegelreflexkamera
mit Fokussierdetektor unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
In Fig.l ist ein Kameraobjektiv in einer Kamerabüchse an der Vorderseite
des Kameragehäuses 12 dargestellt. Ein beweglicher Spiegel 14 ist als erster Spiegel derart schräg angeordnet, daß er die optische
Achse 10 a des Kameraobjektives 10 kreuzt. Der bewegliche Spiegel besteht aus einem Spiegelabschnitt 16 in Form einer Glasplatte mit
optischer Ebenheit und einem halbdurchlässigen Film, der an der dem Kameraobjektiv zugewandten Oberfläche der Glasplatte angebracht ist,
sowie aus einem Rahmenabschnitt 18, der den Spiegelabsehnitt 16 hält.
Eine später beschriebene Durehgangsöffnung 42 ist innerhalb des
Rahmenabsehnittes 18 in der Nachbarschaft der optischen Achse 10 a vorgesehen. Über die gesamte Oberfläche des halbdurchlässigen Spiegelfilmes
mit Ausnahme des Bereiches der Durehgangsöffnung 42 ist ein
Verdampfungsfilm aufgebracht, um das vom Kameraobjektiv einfallende Lieht wirkungsvoll zu reflektieren. Der Rahmenabsehnitt 18 des beweglichen
Spiegels 14 ist zwischen einem Paar von Befestigungsplatten 20 und 21 (Fig.2 und 3) angeordnet, die innerhalb des Kameragehäuses
fest angeordnet sind, wobei der bewegliche Spiegel 14 durch diese Platten der ?.rt gehalten wird, daß er um erste Gelenke 14 a innerhalb
des Kameragehäuses 12 schwingen kann. Diese Befestigungsplatten 20 und 21 bilden zwei Seiten einer Kammer, welche den beweglichen
Spiegel 14 innerhalb des Kameragehäuses 12 enthalten. Die Befestigungsplatten 20 und 21 weisen jeweils einen ersten Stift 22 auf, der die
Unterseite des Rahmenabsehnittes 18 des beweglichen Spiegels 14
*" hält, um den beweglichen Spiegel 14 in einer ersten Position zu
halten, wobei der Spiegel 14 das vom Kameraobjektiv 10 einfallende Licht nach oben reflektiert.
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Eine Fokussiermattscheibe 24 und ein Fünfkant- oder Pentaprisma 26
üblicher Bauart sind nacheinander oberhalb des beweglichen Spiegels innerhalb des Kameragehäuses 12 angeordnet, um das vom bewegliehen
Spiegel 14 reflektierte Licht aufzunehmen. An der Rückseite des Pentaprismas 26 ist weiterhin ein Okular 28 zur Aufnahme des vom
Pentaprisma herrührenden Lichtes angeordnet. Die Fokussiermattscheibe 24, das Pentaprisma 26 sowie das Okular 28 bilden einen
Sucherabschnitt. An der Grundplatte des Kameragehäuses 12 an der Seite des beweglichen Spiegels 14, welche dem Okular 28 abgewandt
ist, ist ein Fokussierdetektor 19 angeordnet.
An beiden Seiten des Ramenabschnittes 18 des beweglichen Spiegels sind stets eine erste und eine zweite Seitenplatte 3o bzw. 32 vorge-'**
sehen. An der ersten Seitenplatte 3o ist ein Anschlagstift 34 vorgesehen, welcher der Befestigungsplatte 20 zugewandt ist. An der Befestigungsplatte
20 ist eine Nut 36 ausgebildet, in welche der Anschlagstift 34 lose hineinpaßt. Der Anschlagstift 34 ist so lang, um die
Befestigungsplatte 20 an der Seite der ersten Seitenplatte 30 zu durehdringen und um eine bestimmte Länge vorzustehen. Im oberen Bereich
des Anschlagstiftes 34 ist ein Antrieb 35 für den beweglichen Spiegel vorgesehen, der mit dem Stift 34 in Eingriff kommt. Die Nut 36 ist
so ausgebildet, daß der obere Bereich des Stiftes 34 nicht daran gehindert wird, durch den Antrieb 35 angeschlagen zu werden, um nach
oben in eine zweite Position zu schwingen, in Fig. 1 und 2 bezeichnen
die Bezugszeichen 38 und 40 eine Verschlußblende bzw. einen Film. Wenn der bewegliche Spiegel 14 in der zweiten Position ist, kann das
durch das Kameraobjektiv 10 einfallende Licht zur Verschlußblende bzw. zum Film 40 gelangen, ohne durch den beweglichen Spiegel 14
abgeschnitten zu sein.
Wie weiter oben erwähnt, ist in der Glasplatte und im Ramenabschnitt
18 des beweglichen Spiegels 14 eine Durchgangsöffnung 42 in der Nachbarschaft der optischen Achse 10 a des Kameraobjektives 10
vorgesehen; ein Teil des Lichtes in der Nachbarschaft der optischen Achse, das durch die Glasplatte und den halbdurehlässigen Spiegelfilm
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des beweglichen Spiegels 14 übertragen wird, wird als Detektorlieht
für das Fokussieren gegen die Rückseite des beweglichen Spiegels 14
durch die Durchgangsöffnung 42 hindurehgeführt. An der Rückseite des ,_ beweglichen Spiegels 14 ist ein Detektorspiegel 44 als zweiter Spiegel
vorgesehen, der sehwingbar am beweglichen Spiegel 14 befestigt ist,
um das Detektorlicht zu empfangen und es zum Detektor 19 an der Kameragrundplatte zu führen. Der Detektorspiegel 44 besteht aus
einem Spiegelbereich 46 und einem Haltebereich 48, der eine Be-IQ
festigungsstange 45 enthält, um den Spiegelabschnitt 46 und ein Paar von Stützarmen 47 zu halten, die von beiden Enden den Befestigungsstange 45 vorstehen und schwenkbar an den zwei Seitenplatten 30 und
32 des beweglichen Spiegels 14 befestigt sind, um ein Schwingen um zweite Gelenke 14 b zu ermöglichen.
Zwischen dem unteren Ende des Stützarmes 47 des Anzeigespiegels 44
ist eine Zugfeder 52 gespannt, die an der zweiten Seitenplatte 32 des beweglichen Spiegels 14 und dem oberen Ende der zweiten Seitenplatte
befestigt ist. Ein zweiter Stopperstift 54 ist an der Befestigungsplatte befestigt. Der zweite Stopperstift 54 verhindert, daß der Detektorspiegel
44 durch die Feder 52 herausgedrückt wird. Als Ergebnis wird der Winkel zwischen dem beweglichen Spiegel 14 und dem Anzeigespiegel
etwa 90 Grad, und der Anzeigespiegel 44 wird in einer ersten Stellung
gehalten, wobei das vom Kameraobjektiv 10 einfallende Licht zum Fokussierdetektor 19 geführt wird. Ein vorstehender Abschnitt 56 ist
als ein Teilstück eines Eingriffgliedes stets einstückig an der Oberseite des Stützarmes 47 vorgesehen. Ein Stift 58 als anderes Teilstück des
Eingriffsgliedes ist am oberen Ende des vorstehenden Bereiches 56 vorgesehen. Ir der Befestigungsplatte 20 ist eine Noekennut 60 vorgesehen,
in welche der Stift 58 hineinpaßt, so daß das Schwingen des Detektorspiegels 44 durch das Schwingen des beweglichen Spiegels 14 gesteuert
werden kann. Die innere Umfangsfläche der Nockennut 60 bildet eine Nockenfläche. Wie später beschrieben wird, ist die Nockenfläche im
wesentlichen kreisförmig, so daß der Detektorspiegel 44 in seine zweite Position schwingen kann, wobei er die Rückseite des beweglichen Spiegels
14 berührt, wenn dieser nach oben gestoßen wird, wie es in den Fig. 4-9 in aufeinanderfolgenden Betriebszuständen gezeigt ist.
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Die zwei Seitenplatten 30 und 32 des beweglichen Spiegels 14 weisen
jeweils einen Einschnitt 50 auf. Der Einschnitt 50 soll einen vollständigen Kontakt des Detektorspiegels 44 mit der Rückseite des
beweglichen Spiegels 14 ermöglichen, so daß die Durchgangsöffnung des beweglichen Spiegels 14 vollständig durch den Detektorspiegel 44
blockiert wird, wenn dieser in seine zweite Position geschwungen ist.
Im Folgenden soll anhand der Fig. 4 und 9 die Arbeitsweise des Spiegelantriebsmechanismus der einäugigen Spiegelreflexkamera der
vorher beschriebenen Bauweise dargelegt werden.
Fig. 4 zeigt einen Zustand vor dem Auslösen des Verschlusses (nicht
gezeigt), wobei der bewegliche Spiegel 14 mit dem ersten Stopperstift in Eingriff kommt, um die erste Position aufrechtzuerhalten und wobei
der Detektorspiegel 44 durch die Feder 52 vorgespannt ist, um mit dem zweiten Stopperstift 54 in Eingriff zu kommen und dadurch die erste
Position aufrechtzuhalten. In diesem Zustand wird ein Teil des vom „n Kameraobjektiv 10 gelieferten Lichtes in der Nachbarschaft der
optischen Achse 10 a durch den halbdurchlässigen Film und die Glasplatte
des beweglichen Spiegels 14 hindurchgeleitet, gelangt durch die Durchgangsöffnung 42 hindurch und wird durch den Detektorspiegel 44
reflektiert, so daß es zum Fokussierdetektor 19 geführt wird, wo es nc zur Anzeige der Fokussierung benützt wird. Andererseits wird der
größte Teil des Lichtes, außer des Anteiles in der Nachbarschaft der
optischen Achse, durch den beweglichen Spiegel 14 derart reflektiert, daß es zum darüber angeordneten Sucherbereich gelangt. In diesem
Zeitpunkt ist der Stift 58 im vorstehenden Bereich 56 des Anzeigegg spiegeis 44, der dann in der Nockennut 60 vorgesehen ist, nicht mit
der Nockenfläche der Noekennut 60 in Berührung.
Wenn der Verschluß ausgelöst wird, durchläuft der Anzeigespiegel 44
nacheinander die in den Fig. 5-9 gezeigten Betriebszustände.
Wenn der Verschluß losgelassen wird, wird der Anschlagstift 34 an der
ersten Platte 30 des beweglichen Spiegels 14 nach oben gestoßen, und der bewegliche Spiegel 14 beginnt, um das erste Gelenk 14 a im
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Gegenuhrzeigersinn zu schwingen, d. h. von der ersten Position zur
zweiten Position, wie es dargestellt ist. Wenn der bewegliche Spiegel mit dem Schwingen beginnt, wird der Anzeigespiegel 44 von seinem
Eingriff mit dem zweiten Stopperstift 54 gelöst, und schwingt zeitweise im Uhrzeigersinn um das zweite Gelenk 14 b, bis der Stift 58 gegen die
Nockenoberfläehe der Nockennut 60 anschlägt. Dann bewegt sich der Stift 58 entlang der Nockenoberfläehe der Nockennut 60, um ein
Schwingen des Detektorspiegels 44 zusammen mit dem beweglichen Spiegel 14 zu veranlassen, bis der bewegliehe Spiegel 14 die in Fig.
dargestellte Position erreicht. Wenn danach der bewegliche Spiegel weiterschwingt, wird der Stift 58 durch die Nockenoberfläehe der
Nockennut 60 niedergedrückt, so daß der Detektorspiegel 44 gegen die Vorspannung der Feder 52 im Gegenzeigersinn schwingt, d. h. , in
Richtung auf die zweite Position, wobei der Detektorspiegel 44 den beweglichen Spiegel 14 berührt, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
Durch die Nockenoberfläehe der Noekennut 60 wird der Detektorspiegel44
weitergeschwenkt, und die Wirkungslinie der Feder 52 ist oberhalb der Schwingungsachse des Detektorspiegels 44 angeordnet. Dann wird die
Uhrzeiger-Vbrspannungsrichtung der Feder 52 umgekehrt, so daß die
Vorspannkraft am Detektorspiegel 44 in die Gegenuhrzeigerrichtung geändert wird, bei der der Detektorspiegel 44 gegen den beweglichen
Spiegel 14 gedruckt wird. Dementsprechend wird der Detektorspiegel
durch die Vorspannkraft der Feder 52 geschwenkt, ohne der Nockenoberfläche der Noekennut 60 zu folgen, und der Stift 58 verläßt die
Nockenoberfläehe der Noekennut 60. Dann schwingt der Detektorspiegel
44 in seine zweite Position nach oben, wo er den beweglichen Spiegel 14 berührt und dabei die Durehgangsöffnung 42 des beweglichen
Spiegels 14 blockiert und in enger Berührung mit dem beweglichen Spiegel 14 'gelangt, um den in Fig. 7 dargestellten Zustand zu
erreichen. Auf diese Weise erreicht der bewegliche Spiegel 14 seine zweite Position.
In diesem Zustand ist der Betrieb zum Auslösen des Verschlusses beendet, und die Verschluß blende ist für eine vorgegebene Zeit
geöffnet um die Fläche des Films 40 zu belichten. Wenn die Verschlußblende 38 geschlossen wird, um die Belichtung zu beenden,
so wird das Antriebsglied, das den Anschlagstift 34 des beweglichen
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Spiegels 14 angestoßen hat, um den beweglichen Spiegel 14 nach oben zu
stoßen, entfernt, so daß der bewegliehe Spiegel 14 beginnen kann, im
Uhrzeigersinn zu schwingen. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, schwingt der Detektorspiegel 44, wenn er in engem Kontakt mit dem beweglichen
Spiegel 14 ist, bis der Stift 58 mit der Noekenoberfläche der Nockennut 60 in Eingriff kommt. Nachdem der Stift 58 mit der Nockenoberfläche
in Eingriff gelangt ist, wird der Stift 58 durch die Nockenfläche der Nockennut 60 nach oben gedrückt, und der Detektorspiegel 44 schwingt
in Uhrzeigerrichtung gegen die Vorspannkraft der Feder 52, um den beweglichen Spiegel 14 zu verlassen. Wenn die Angriffslinie der Feder
unter die Schwingachse des Detektorspiegels 44 gelangt, wie es in Fig.9 gezeigt ist, wird die Richtung der Vorspannkraft der Feder 52 zum
Detektorspiegel 44 von Gegenzeigerrichtung in Uhrzeigerrichtung gewechselt, so daß der Stift 58 von der Nockenoberfläche der Nockennut
wegkommt und lediglieh aufgrund der Vorspannkraft der Feder 52 im Uhrzeigersinne schwingt. Dann gelangen in der in Fig. 4 dargestellten
Position der bewegliche Spiegel 14 und der Detektorspiegel 44 mit dem ersten bzw. dem zweiten Stopperstift 22 bzw. 54 in Eingriff, wobei
n/% ihre entsprechenden ersten Positionen eingehalten werden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es nicht notwendig, die Befestigungsplatten 20 und 21 mit zusätzlichen Teilen
zu versehen, um den Detektorspiegel 44 zu schwenken. Wenn der bewegliche Spiegel 14 still steht, so ist der Stift 58 des Detektorspiegels
44, der in der Nockennut 60 der Befestigungsplatte 20 angeordnet ist, von der Nockenoberfläche der Nockennut 60 entfernt
und hat nichts mit dem In-Stellung-Bringen des Detektorspiegels 44
zu tun, so daß die Position des Detektorspiegels 44 leicht eingestellt werden kann. Darüberhinaus kann der Stift 58 mit der Nockenoberfläche
der Nockennut 60 in Eingriff kommen, um lediglich im Mittelteil der Schwingbewegung des bewegliehen Spiegels 14 an den Detektorspiegel
eine Schwenkkraft auszuüben, wobei die Bewegung des beweglichen Spiegels 14 am Start der Schwingungsbewegung niemals behindert wird.
Darüberhinaus wird die kinetische Energie des beschleunigten beweglichen
Spiegels 14 für den Antrieb des Detektorspiegels 44 benutzt, so daß der Schlag am Ende des Schwingungsvorganges des bewegliehen
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Spiegels 14 verringert werden kann.
Obwohl beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel die Feder 52
für das Anlegen einer Vorspannung zum Schwingen des Detektorspiegels
5
so beschrieben wurde, daß sie zwischen den oberen Abschnitt des Detektorspiegels 44 und der Umgebung der Schwingachse des beweglichen
Spiegels 14 gespannt ist, so kann ein Ende der Feder auch mit der Befestigungsplatte 2o in der Nachbarschaft der Schwingungsachse
in des bewegliehen Spiegels 14 anstatt in der Nachbarschaft der
Schwingungsachse angebracht sein. Es ist nämlich lediglich notwendig, daß das eine Ende der Feder 52 in einer derartigen Position befestigt
wird, daß die Angriffslinie der Feder 52 die Schwingungsachse des Detektorspiegels 44 schneidet, um die Richtung der Spannungskraft auf
,C den Detektorspiegel 44 umzukehren, während er schwingt.
Obwohl für die Feder 52 zum Anlegen der Vorspannungskraft auf den Detektorspiegel 44 im beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Spiralfeder
verwendet wird, kann diese Feder auch durch eine Blattfeder ersetzt
2Q werden. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, muß lediglich ein L-förmiger
Federabschnitt 62, der von einer Seite der Befestigungsstange 45 des Detektorspiegels 44 vorsteht, so angeordnet werden, daß der obere
Bereich des Federabschnittes 62 mit einem konvexen, c hevron- oder zick-zack-förmigeh Nockenbereich 64 in Eingriff kommt, der an der
Rückseite der zweiten Seiteplatte 32 des Ramenabschnittes 18 des beweglichen Spiegels 14 angeordnet ist. Auf diese Weise hängt die
Richtung der Vorspannkraft am Anzeigespiegel 44 davon ab, ob der in Eingriff stehende Abschnitt der Feder 62 an der rechten Abschrägung
oder der Ii ken Abschrägung des Noekenabschnittes 64 ist. Durch
dieses Ausführungsbeispiel kann im Betrieb die gleiche Wirkung erzielt werden.
Obwohl weiterhin das Schwingen des Detektorspiegels 44 im beschriebenen
Ausführungsbeispiel durch das gemeinsame Zusammenwirken der Nockennut 60 und der Feder 52 besehrieben wurde, kann zu diesem
Zweck auch die Nockennut allein verwendet werden, ohne daß die Feder 52 erforderlieh wäre.
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Obwohl weiterhin beim beschriebenen Ausführungsbeispiel die Nockennut
60 und der Stift 58 so beschrieben wurden, daß sie an der Befestigungsplatte 20 bzw. dem vorstehenden Abschnitt 56 des
Detektor spiegeis 44 angeordnet sind, können die Nockennut 60 und
der Stift 58 alternativ auch am vorstehenden Abschnitt 56 des Detektorspiegels 44 bzw. der Befestigungsplatte 20 angeordnet sein.
Weiterhin kann der Stift 58 als das andere Bauteil des Eingriffgliedes
im beschriebenen AusfUhrungsbeispiel beispielsweise durch eine drehbare
Führungsrolle ersetzt werden.
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Claims (1)
- einem ersten Spiegel (14) mit einem lichtdurchlässigen Abschnitt an einem Teil desselben, der schwenkbar an der Befestigungsplatte (20) befestigt ist, um zwischen einer drsten Position, in welcher der Spiegel durch ein Kameraobjektiv (lQeinfallendes Licht an einen Sucher leite^ und einer zweiten Position zu schwingen, in welcher der erste Spiegel (14) ermöglicht, daß das Licht eine Verschlußblende (38) erreicht,- einem zweiten Spiegel (44), der schwenkbar am ersten Spiegel (14) befestigt ist, um zwischen einer ersten Position, in welcher der zweite Spiegel (44) Licht, das durch den lichtübertragenden Bereich übertragen wurde, in eine vorbestimmte Richtung lenkt, und einer zweiten Position Zu schwingern welcher der zweite Spiegel den lichtübertragenden Bereich abschneidet, undmit einem Spiegelantriebsmechanismus für den Antrieb des ersten (14) und zweiten (44) Spiegels,dadurch gekennzeichnet, triebsmechanismus folgende Teile enthält:daß der Spiegelan-a) Antriebsmittel zum Schwingen des ersten Spiegels (14) zwischen ei ner ersten und einer zweiten Position,130038/06173QU95Qb) eine Nockenoberfläche, die an einer der Befestigungsplatten (20) sowie am zweiten Spiegel (44) ausgebildet ist, undc) ein Eingriffsglied, das an der anderen Befestigungsplatte (21) sowie am zweiten Spiegel (44) vorgesehen ist und mit der Nockenoberfläche in Eingriff gelangen kann,wobei die Nockenoberfläche das Eingriffsglied veranlaßt, den zweiten Spiegel (44) von einer ersten Position in eine zweite Position zu schwenken, wenn der erste Spiegel von der ersten Position in die zweite Position durch die Antriebseinrichtung geschwenkt wird, und das Angriffsglied zu veranlassen, den zweiten Spiegel (44) von der zweiten Position zur ersten Position zu schwenken, wenn der erste Spiegel durch die Antriebseinrichtung von der zweiten Position zur ersten Position geschwenkt wird.2. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenoberfläche in der Befestigungsplatte (20) ausgebildet ist und das Eingriffsglied am zweiten Spiegel (44) befestigt ist.3. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kameragehäuse (12) eine Kammer aufweist, wobei die eine ' Befestigungsplatte (20) eine Seitenwand der Kammer bildet, und diese Kammer den ersten Spiegel (14) in sich einschließt.4. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpi.atte( 20) eine Nockennut (60) aufweist, wobei die Nockenober fläche die Umfangsfläche der Nockennut bildet.5. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsglied einen vorstehenden Abschnitt aufweist, der ständig vom zweiten Spiegel (44) vorsteht, sowie einen Stift, , der am vorstehenden Ende des vorstehenden Ab-schnittes befestigt ist und mit der Nockenoberfläche in Eingriff gelangen kann.130038/0617'6. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch eine weitere Befestigungsplatte (21), die innerhalb des Kameragehäuses (12) angeordnet ist und die andere Seitenwand der Kammer bildet, wobei der erste Spiegel (14) durch die zwei Befestigungsplatten(20, 21) schwingbar an beiden Enden gelagert ist.7. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch folgende Merkmale des ersten Spiegels (14):'" n) einen Spiegelabschnitt , bestehend aus einem lichtübertragendenAbschnitt, um durch das Kameraobjektiv (10) einfallendes Licht in der Nähe der optischen Achse (10 a) herauszuführen, wenn der erste Spiegel (14) in der ersten Position ist, und einen reflektierenden Abschnitt , um anderes Licht als das Licht in der Nachbarschaftder optischen Achse (10 a) an den Sucherabschnitt (24, 26, 28) zu reflektieren, undeinen Ramenabschnitt (18), der den Spiegelabschnitt trägt, wobeider Rainen (18) zwei sich gegenüberstehende Seitenplatten (30, 32) aufweist, die schwenkbar an der einen (20) bzw. der anderen (21)Befestigungsplatte befestigt und um ein Paar einesersten Gelenkes (14 a) an der ersten Seitenplatte (30) bzw. an der anderen Seitenplatte (32) schwenkbar sind, wobei der vorstehende Abschnitt des Eingriffpgiiedes einstückig von der einen Seitenplatte( 30)heraussteht,
25weiterhin gekennzeichnet durch folgende Merkmale des zweiten Spiegels (44):einen Spiegelbereich (46), um das durch den lichtübertragenden Bereichübertragene Licht zu reflektieren, wenn der zweite Spiegel(44) in seiner ersten Position ist, und einen Befestigungsabschnitt(45, 47, 48), um den Spiegelbereich zu befestigen,wobei der Befestigungsabschnitt schwenkbar an den beiden Enden des „,. Spiegelbereiches an der einen (30) bzw. der anderen (32) Seitenplatte befestigt und um ein Paar eines zweiten Gelenkes (14 b) schwenkbar ist.130038/0617-A-8. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dasEingriffsglied einen vorstehenden Abschnitt enthält, der ständig vondem seitlichen Ende der einen Seitenplatte (30) des Befestigungsgliedesdes zweiten Spiegels (44) vorsteht, sowie einen Eingriffsstift t , 5der am vorstehenden Ende des vorstehenden Abschnittes befestigt ist und mit der Noekenoberfläehe in Eingriff gelangen kann.9. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet 1fl durch einen Lichtfühler (19) innerhalb der Kammer zum Empfang von Licht, das durch den Lichtübertragungsabschnitt (42) hindurch übertragen und durch den zweiten Spiegel (44) reflektiert wird, wenn der erste Spiegel (14) in seiner ersten Position ist.10.Spiegelreflexkamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtfühler einen Fokusierdetektor (19) enthält.11. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelantriebsmechanismus eine Druckeinrichtung(52) enthält, welche den zweiten Spiegel (44) gegen die erste Positiondrückt, wenn der erste Spiegel (14) in seiner ersten Position ist, und der den zweiten Spiegel (44) gegen die zweite Position drückt, wenn der erste Spiegel (14) in seiner zweiten Position ist.12. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung eine Blattfeder (62) ist, die vom Stützglied des zweiten Spiegels (44) vorsteht, so daß das vorstehende Ende der Blattfeder gegen einen konischen Nockenabsehnitt gepreßt werden kann, der an der Rückseite einer der Seitenplatten (30, 32) des ersten Spiegels (14) angebracht ist.13. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung eine Spiralfeder (52) enthält, deren eines Ende zwischen dem ersten (14 a) und dem zweiten (14 b) Gelenk der anderen„r Seitenplatte (32) des ersten Spiegels (14), und deren anderes Ende mit dem seitlichen Ende der anderen Seitenplatte des Stützgliedes desLAUFWERK DOK. SEITEN TITEL01 01 Olympus/011 Sl130038/0617304A950-5-zweiten Spiegels (44) befestigt ist.14. Spiegelrefelexkamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelantriebsmeehanismus eine Steuereinrichtung enthält, um den Eingriffsstift von einem Eingriff mit der Nockenoberfläche fernzuhalten, wobei der zweite Spiegel (44) in die erste Position gesetzt wird, wenn der erste Spiegel (14)in der ersten Position ist.15. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinricintuiig einen Steuerstift enthält, der an einer Befestigungsplatte (20,21) derart befestigt ist, daß die Rückseite des Stützgliedes des zweiten Spiegels gegen den Steuerstift gedrückt werden kann.16. Spiegelrefelexkamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsstift nicht mit der Noekenoberfläche in Eingriff gelangt, wenn der erste Spiegel (14) in der ersten Position ist, wobei der zweite Spiegel (44) durch die Druckkraft der Spiralfeder (52) gegen die erste Position gedrückt wird, um in der ersten Position zu bleiben,daß der Eingriffsstift mit der Nockenoberfläche in Eingriff kommt, wenn der erste Spiegel (14) von der ersten Position in die zweite Position schwingt, wobei der zweite Spiegel von der ersten Position gegen die zweite Position entgegen der Druckkraft der Spiralfeder (52) schwingt, welche der Nockenoberfläche folgt,daß sich die Spiralfeder (52) bewegt, wenn der zweite Spiegel (44) schwingt, und daß die Richtung der Druckkraft der Spiralfeder OQ zum Schwenken des zweiten Spiegels (44) umgekehrt wird, wenn die Angriffslinie der Spiralfeder über das zweite Gelenk (14 b) hinausgeht, wobei der zweite Spiegel gegen die zweite Position gedrückt wird,daß der Eingriffsstift von seinem Eingriff mit der Nockenoberfläche gelöst wird, wenn die Druckrichtung umgekehrt wird,130038/0617daß der zweite Spiegel in seiner zweiten Positon durch die Druckkraft der Spiralfeder gegen die zweite Position gedrückt wird,daß der Eingriffsstift mit der Nockenoberfläche in Eingriff kommt,wenn der erste Spiegel (14) von der zweiten Position zur ersten Position schwingt, wobei der zweite Spiegel von der zweiten Position gegen die erste Position entgegen der Druckkraft der Spiralfeder schwingt, , ~ der Nockenoberfläche folgend,daß die Richtung der Druckkraft der Spiralfeder (52) zum Schwenken des zweiten Spiegels (44) umgekehrt wird, wenn die Angriffslinie der Spiralfeder (52) über das zweite Gelenk (14 b) hinausgeht, wobei der jtj zweite Spiegel (44) gegen die zweite Position gedrückt wird,daß der Eingriffsstift von seinem Eingriff mit der Noekenober-fläche gelöst wird und die Druckrichtung umgekehrt wird, und daß der zweite Spiegel (44) durch die Preßkraft der Spiralfeder in der ersten Position gegen die erste Position gedrückt wird und in dieser Stellung verbleibt, wenn der erste Spiegel in die erste Position zurückgekehrt ist.130038/0617
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