DE2156893C3 - Einäugige Spiegelreflexkamera - Google Patents

Einäugige Spiegelreflexkamera

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DE2156893C3
DE2156893C3 DE2156893A DE2156893A DE2156893C3 DE 2156893 C3 DE2156893 C3 DE 2156893C3 DE 2156893 A DE2156893 A DE 2156893A DE 2156893 A DE2156893 A DE 2156893A DE 2156893 C3 DE2156893 C3 DE 2156893C3
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Kiyoakira Matsudo Chiba Kato
Kohei Chofu Tokio Ochiai
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Olympus Corp
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Olympus Optical Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

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Description

Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem eine geneigte Stellung aufweisenden Spiegel, der zum Einleiten des durch eine Aufnahmelinse fallenden Lichtes zu einem Sucher zwischen der Aufnahmelinse und einer lichtempfindlichen Oberfläche angeordnet sowie rechtwinklig zur optischen Achse der Aufnahmelinse in eine seitliche Ruhestellung querverschieblich ist, mit einer Mattscheibe, deren Winkelstellung gegenüber dem Spiegel der geneigten Spiegelstellung gegenüber der lichtempfindlichen Oberfläche entspricht, mit einer Sucheroptik zum Betrachten eines auf der Mattscheibe abgebildeten Bildes und mit einer mit einem Verschlußknopf gekuppelten Einrichtung, mittels welcher der Spiegel durch Niederdrücken des Verschlußknopfes unter Beibehaltung seiner geneigten Stellung aus der optischen Achse der Aufnahmelinse heraus in die seitliche Ruhestellung bewegbar ist, in der er sich während der Belichtung befindet.
Bei einer bekannten Kamera dieser Art (österreichische Patentschrift 1 77 050) ist ein seitlich bewegliches Prisma vorgesehen, dessen Bewegung mit dem Auslöseknopf gekoppelt ist Wenn dieser Auslöseknopf betätigt wird, gleitet ein das Prisma tragender und auf Führungsschienen verschieblicher Schlitten aus der die Bildbetrachtung ermöglichenden Stellung in eine den Aufnahmevorgang ermöglichende Stellung zurück. Es ist bei dieser Kamera jedoch nicht bekannt, wie die eigentliche Kopplung der Bewegung des Prismas mit dem Auslöseknopf erfolgen soll bzw. wie diese ausgestaltet ist.
Eine weitere bekannte einäugige Spiegelreflexkamera (deutsche Auslegeschrift 10 97 258) weist ebenfalls ein bewegliches Prisma bzw. einen beweglichen Spiegel auf, jedoch ist dieser Spiegel nicht seitlich aus der optischen Achse der Aufnahmelinse heraus bewegbar, sondern demgegenüber nach oben verschwenkbar angeordnet.
Es ist weiterhin eine Ausführungsform einer einäugigen Spiegelreflexkamera bekannt, bei welcher der bewegliche Spiegel in einer geneigten Stellung zwischen der Aufnahmelinse und der lichtempfindlichen Oberfläche angeordnet ist Im Augenblick der Belichtung kann dieser Spiegel nach oben geklappt oder mit seinem unteren Ende nach oben bewegt werden, wobei die Oberkante des Spiegels als Schwenkachse dient. Dies ist bei kleinen einäugigen Spiegelreflexkameras, bei denen ein Leica-Film verwendet wird, der Fall. Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform kann der in geneigter Stellung angeordnete bewegliche Spiegel aus der geneigten Stellung nach vorne und nach unten verschoben werden, um ihn im Zeitpunkt der Belichtung aus dem Weg des Bildaufnahmelichtes nach unten zu bewegen.
Die erwähnten Ausführungsformen der Spiegel von eanäugigen Spiegelreflexkameras weisen einige Nachteile auf. So läßt sich bei der Klappspiegel Ausführungsform nicht vermeiden, daß der Spiegel erschüttert wird, da der große Spiegel während der Bildaufnahme von der geneigten in die horizontale Stellung geklappt wird. Darüber hinaus benötigt die mit dem Spiegel dieser Art versehene Kamera einen Zwischenraum, in den der Spiegel bewegt werden kann. Dadurch kann das rückwärtige Ende der Linse nicht nahe am beweglichen Spiegel angeordnet werden, was von erheblichem Nachteil ist, wenn eine Linse mit kurzer Brennweite verwendet wird.
Die Ausführungsform des Spiegels, bei der eine Verschiebung nach vorne und unten erfolpt, ist zwar während des Bildaufnahmevorganges frei von Erschütterungen, und es ist möglich, die Linse mit ihrem rückwärtigen Ende nahe am beweglichen Spiegel anzuordnen. Da jedoch der Spiegel während der Betätigung sich aus der geneigten Stellung nach vorne und nach unten verschiebt, ist zur Bewegung des Spiegels ein komplizierter Betätigungsmechanismus erforderlich, und es ist unmöglich, die Kameragröße, wie an sich gewünscht, zu verringern.
Die Verstellvorrichtung für die Spiegel der zuletzt genannten beiden Ausführungsformen ist derart ausgebildet, daß der Spiegel aus einer Stellung, in der er gegenüber der optischen Achse der Aufnahmelinse um 45° geneigt ist, im Augenblick der Belichtung in eine Stellung bewegt wird, in der er sich parallel zur opti-
sehen Linsenachse befindet. Es ist daher erforderlich, den Spiegel nach der Belichtung aus der horizontalen Stellung wieder in die 45°-Neigungsstellung zu verbringen. Diese Bewegung muß fehlerfrei erfolgen, wobei höchste Anforderungen an die Präzision und Genauigkeit der Rückkehrbewegungen des Spiegels gestellt werden. Dies kompliziert und verteuert jedoch die Herstellung des Betätigungsmechanismus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und, ausgehend von der einäugigen Spiegelreflexkamera der eingangs genannten Art, hierfür eine Betätigungseinrichtung für den Spiegel zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist, eine Verringerung der Größenabmessungen der Kamera ermöglicht und vor allem eine erschütterungsfreie Bewegung des Spiegels ermöglicht.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Spiegelreflexkamera ergeben sich aus den Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Anordnung, bei welcher der in einer 45°-Neigungsstellung angeordnete Spiegel im Augenblick der Belichtung aus dem optischen Weg der Aufnahmelinse in die Seitwärts-Stellung bewegt und nach der Belichtung in die geneigte Stellung zurückgeführt werden kann, erleichtert die Herstellung von Kameras, da hinsichtlich der Arbeitsweise der Betätigungsvorrichtung für den Spiegel keine besonderen Anforderungen gestellt werden. Darüber hinaus wird der Spiegel nicht erschüttert, wenn er sich bewegt, da seine Bewegung quer gerichtet ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als der Spiegel in voller Größe ausgebildet und die Aufnahmelinse in nächster Nähe des Spiegels angeordnet werden kann, so daß sich das rückwärtige Ende der Aufnahmelinse nahe der Spiegeloberfläche befindet.
In der Breitenabmessung des Kamerakörpers kann sich eine Vergrößerung ergeben, da der Spiegel, wenn er sich aus dem Weg des Bildaufnahmelichtes entfernt, vom Griff aufgenommen wird. Auf Grund der Erfindung ist es möglich, eine einäugige Spiegelreflexkamera in kompakter Gesamtgröße zu erhalten, da der Haltegriff für die Kamera in Richtung der äußeren Kameraseitenwand geschoben werden kann, wenn kein Bild aufgenommen werden soll.
Da der Auslöseknopf mit dem Griff gekuppelt ist und sich automatisch in Sperrstellung befindet, wenn der Griff zur äußeren Seitenwand der Kamera geschoben ist, d. h. in eine Stellung, in der die Kamera nicht aufnahmebereit ist, kann der Auslöseknopf in dieser Stellung der Kamera nicht versehentlich niedergedrückt werden. Dadurch wird eine gewaltsame Betätigung der Verstelleinrichtung für den Auslöseknopf und den Spiegel ausgeschaltet
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform der einäugigen Spiegelreflexkamera in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 die Spiegelreflexkamera in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung von schräg hinten,
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht des optischen Systems der Kamera im Schnitt,
F i g. 4 eine schematische, teilweise aufgeschnittene Rückenansicht der Spiegelreflexkamera in Ruhestellung und
F i g. 5 in Gebrauchsstellung,
F i g. 6 die wesentlichsten Einzelteile der Kamera in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung, F i g. 7 eine schematische Seitenansicht der Kamera mit dem zur Aufnahme des aus der Kamera seitlich quer verschobenen Spiegels vorgesehenen Gehäuse im Querschnitt,
F i g. 8 die Verstellvorrichtung für den beweglichen Spiegel in Seitenansicht und
F i g. 9 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung,
Fig. 10 die Verstellvorrichtung in der Ansicht gemäß F i g. 9 in Betriebsstellung und
F i g. 11 ein Zeitdiagramm, aus dem die Tätigkeit des Verschlusses, des Sucherverschlusses und des beweglichen Spiegels bei niedergedrücktem Auslöseknopf ersichtlich ist.
Ein Kamerakörper 1 weist an seinem vorderen Teil einen Halterahmen 4 zur Befestigung eines Aufnahmelinsentubus 3 auf, wobei zwischen .Kamerakörper 1 und Linsentubus 3 ein Balg 2 vorgesehen ist. Wenn ein aus F i g. 2 ersichtlicher Knopf 5 gedreht wird, kann der Halterahmen 4 eine in ihm angeordnete Aufnahmelinse 6 mittels eines nicht dargestellten Zahnstangentriebes in Richtung der optischen Linsenachse vor- und zurückbewegen, so daß der zu fotografierende Gegenstand in den Brennpunkt der Aufnahmelinse 6 gebracht werden kann.
Der Halterahmen 4 ist mit einem Sperrhebel 7 versehen, der den mittels eines Bajonettverschlusses lösbar am Halterahmen 4 befestigten Aufnahmelinsentubus 3 verriegelt, um das Abkuppeln des Linsentubus 3 zu verhindern. Wenn die Aufnahmelinse 6 durch eine andere Linse ersetzt wird, wird der Sperrhebel 7, um den Linsentubus 3 abnehmen zu können, verschwenkt, worauf der Linsentubus 3 von der Bajonettfassung abgenommen und eine neue Linse aufgesetzt werden kann.
An der Oberseite des Kamerakörpers t ist ein Suchergehäuse 8 lösbar befestigt, in dem eine zusammenklappbare Sucheroptik angeordnet ist.
Die Sucheroptik der einäugigen Spiegelreflexkamera ist, wie aus F i g. 3 ersichtlich, mit einem beweglichen Spiegel 10 versehen, der in einer Stellung von 45° geneigt und zwischen der Aufnahmelinse 6 und einer lichtempfindlichen Oberfläche 9 angeordnet ist; weiterhin ist eine Mattscheibe 11 vorgesehen, deren Winkelstellung gegenüber dem Spiegel 10 der geneigten Stellung des Spiegels gegenüber der lichtempfindlichen Oberfläche 9 entspricht, zwei Reflektoren 13, 14, ein Prisma 15 und ein ein aufrechtes Bild erzeugendes Linsensystem 16, das eine Abbildung des auf der Mattscheibe 11 abgebildeten Gegenstandes in ein Okuiarlinsensystem 12 leitet Die beiden Reflektoren 13 und 14 das Prisma 15, das ein aufrechtes Bild erzeugende Lin sensystem 16 und das Okularlinsensystem 12 sind inner halb des Suchergehäuses 8 angeordnet
Wenn der Sucher nicht benutzt wird, können die bei den Reflektoren 13 und 14 in eine waagrechte Stellung in der sie übereinander liegen, gebracht und dadurch ii das Suchergehäuse 8 gefaltet werden, daß ein an de Oberseite des Gehäuses 8 befestigter Deckel 8a ge schlossen wird.
Der Deckel 8a und das Suchergehäuse 8 sind mittel eines Balges 17 miteinander verbunden, um das anson sten eventuell in die Sucheroptik einfallende Licht ab zuhalten.
Wenn der Deckel 8a auf dem Gehäuse 8 bei Ge brauch des Suchers in eine nach oben gerichtete Ste!
lung gebracht wird, wie aus F i g. 1 ersichtlich, werde zuerst die Reflektoren 13 und 14 automatisch in ein geneigte Stellung verbracht, in der sie oberhalb de Mattscheibe 11 um 45° zu dieser geneigt und einande
gegenübergestellt sind, um die Sucheroptik in Gebrauchsstellung zu bringen. Wenn sich die Sucheroptik in der geneigten Stellung befindet, wird ein auf der Mattscheibe 11 abgebildetes Bild in das Prisma 15 geleitet, das ein Bild erzeugt, das im Okularlinsensystem 12 durch das auf der Rückseite des Prismas 15 angeordnete, ein aufrechtes Bild erzeugendes Linsensystem 16 hindurch als aufrechtes Bild gesehen werden kann.
Ein zwischen dem Linsensystem 16 und dem Okularlinsensystem 12 angeordneter Sucherverschluß 18 ist mit dem beweglichen Spiegel 10 gekuppelt, so daß er, wenn sich der bewegliche Spiegel 10 im Augenblick der Belichtung aus dem optischen Weg der Aufnahmelinse 6 heraus bewegt den Lichtweg im Sucher verschließt, bevor sich der Spiegel 10 aus dem Lichtweg für die Aufnahmelinse 6 herauszubewegen beginnt, um den Lichteinfall in die Kamera durch das Okularlinsensystem 12 hindurch zu verhindern.
An der Rückseite des Kamerakörpers 1 ist, wie aus F i g. 1, 2 und 3 ersichtlich, lösbar eine zur Aufnahme eines Rollfilms des Brownie-Typs vorgesehene Filmhalterung 19 befestigt. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, enthält die Filmhalterung 19 einen Film, der auf eine Filmabwickelwelle 20 aufgewickelt und zu einer Filmaufwickelwelle 21 geführt ist. Die Filmhalterung 19 weist außerdem eine nicht dargestellte Bildzählvorrichtung auf, mittels der, wie aus F i g. 2 ersichtlich, die Anzahl der aufgewickelten Filmbildfelder in einem Fenster 19a angezeigt werden kann. Wenn die Filmhalterung 19 am Kamerakörper 1 befestigt wird, kommt ein in der Haiterung 19 vorgesehenes, nicht dargestelltes Zahnrad zum Antrieb der Filmaufwickelwelle 21 in Zahneir.griff mit einem Verbindungszahnrad 22, das in F i g. 2 teilweise zu sehen ist. Der Film kann durch die in Pfeilrichtung gemäß F i g. 2 erfolgende Betätigung eines Filmtransporthebel 23, der koaxial zum Brennschärfeeinstellknopf 5 angeordnet ist. transportiert werden, wodurch sich das mit dem Filmtransporthebel 23 gekuppelte Zahnrad 22 dreht.
An der Außenseite einer Seitenwand der Filmhalterung 19 ist in der Nähe der Filmaufwickelwelle 21 ein Filmtransportknopf 24 vorgesehen, mittels dem die Aufwickelwelle 21 von Hand gedreht werden kann. Der Knopf 24 dient dazu, den Anfang bzw. das Ende eines in die Filmhalterung 19 eingesetzten Rollfilms aufzuwickeln.
Die derart ausgebildete Filmhalterung 19 wird an der Rückwand des Kamerakörpers 1 zum Verschluß einer dort vorgesehenen Belichtungsöffnung la angebracht und mittels eines Sperrgliedes 25 befestigt bzw. verriegelt. Wenn eine nicht dargestellte Lichtauffangplatte der Filmhalterung 19, die am Kamerakörper 1 angebracht ist, weggezogen wird, befindet sich die lichtempfindliche Oberfläche 9 des um die Filmabwickelwelle 20 und die Filmaufwickelwelle 21 in der Filmhalterung 19 gewundenen Films in einer Winkelstellung zu dem beweglichen Spiegel 10, die, wie aus Fig.3 ersichtlich, der Winkelstellung des beweglichen Spiegels 10 zur Mattscheibe 11 entspricht
Bei der beschriebenen Ausführungsform der einäugigen Spiegelreflexkamera sind die Aufnahmeünse 6, das Sucheroptiklinsensystem und die Filmhalterung 19 lösbar am Kamerakörper 1 befestigt wie aus F i g. 2 ersichtlich.
Durch die Aufnahmeünse 6 kann normalerweise auf Grand des beweglichen Spiegels 10, der um 45° geneigt und zwischen der Aufnahmeünse 6 und der lichtempfindlichen Oberfläche 9 angeordnet ist Licht auf die ins Innere des Kamerakörpers 1 zeigende lichtempfindliche Oberfläche 9 auftreffen. Der bewegliche Spiegel 10 ist, wie aus F i g. 3 ersichtlich, an einer Kulissenplatte 27 gelagert, die an einer im Kamerakörper 1 vorgesehenen und zur optischen Achse der Aufnahmelinse 6 um 45° geneigten Führungsplatte 26 quer verschieblich ist.
Die Führungsplatte 26, die eine rechtwinklige Form aufweist und horizontal angeordnet ist, ist mittels Haltegliedern 28, 29, wie aus F i g. 6 ersichtlich, in der geneigten Stellung am Kamerakörper 1 befestigt. Wenn der Kamerakörper 1 von seiner Vorderseite aus betrachtet wird, so erstreckt sich der rechte Endteil der Führungsplatte 26 durch die rechte Seitenwand 16 des Kamerakörpers 1 nach außen. Obere und untere Ränder der Führungsplatte 26 sind nach rückwärts gebogen und bilden zwei Kanäle 26a zur Aufnahme der Kulissenplatte 27. die auf der Führungsplatte 26 gelagert und in der Führung der beiden Kanäle 26a zum rechten Endteil der Führungsplatte 26 bewegbar ist.
Die Führungsplatte 26 weist an einer der Aufnahmeünse 6 entsprechenden Stelle ein Fenster 266 zum Einlaß des Bildaufnahmelichtes in den Kamerakörper 1 auf. In gleicher Weise ist die Kulissenplatte 27 mit einem Fenster 27a versehen, das in Größe, Form und Stellung dem Fenster 266 entspricht. Der Spiegel 10 ist derart an der Kulissenplatte 27 befestigt, daß er das Fenster 27a an der Rückseite bedeckt. Aus diesem Grunde wird das durch die Aufnahmeünse 6 fallende Licht, wenn sich die beiden Fenster 266 und 27a überdecken, vom Spiegel 10 nach oben zur Mattscheibe 11 reflektiert, wie aus F i g. 3 ersichtlich, so daß der Spiegel 10 das Licht auffängt und dieses nicht auf die lichtempfindliche Oberfläche 9 fallen kann.
Die Kulissenplatte 27 weist eine solch ausreichende Größe auf, daß der Spiegel 10 auf ihr befestigt werden kann. Wenn sich die Kulissenplatte 27 entlang der Führungsplatte 26 in eine Stellung bewegt, in der sie im Zeitpunkt der Belichtung außerhalb des Bildaufnahmelichtweges ist, so erstrecken sich die Kulissenplatte 27 und ein Teil des Spiegels 10 aus der Führungsplatte 26 weiter nach außen, wie aus F i g. 5 ersichtlich.
Das rechte Endteil der Führungsplatte 26, das die rechte Seitenwand 16 des Kamerakörpers 1 nach außen durchsetzt ist von einem Gehäuse Ic umgeben, das einstückig mit der rechten Seitenwand 16 ist und ein offenes Außenende aufweist. Ein abgeflachtes zylindrisches Teil 30, mittels dessen das rechte Endteil der Führungsplatte 26 verschlossen werden kann, wenn die Kamera in Ruhestellung ist, ist teleskopartig in das Innere des Gehäuses Ic eingepaßt und kann zur Seitenwand Xb hin- und von dieser wegbewegt werden. Da; zylindrische Teil 30 ist lichtundurchlässig in das Gehäu se Ic eingepaßt
Eine rechtwinklige Führung 30a zur Führung des zy ündrischen Teils 30 nach außen aus der Kamera herau: ist mittig an der Rückwandaußenseite des zylindrische! Teils 30, wie aus F i g. 6 ersichtlich, befestigt Die Füh rung 30a ist einstückig mit dem zylindrischen Teil 31 ausgebildet und weist eine etwa ihrer halben Längi entsprechende Breite auf; sie ragt aus dem zylindri sehen Teil 30 heraus in Richtung des Kamerakörpers 1 Die Führung 30a ist mittels einer Halterung 31 ver schieblich gelagert, die in einer in der rechten Seiten wand 16 des Kamerakörpers 1 vorgesehenen Nut 1 befestigt ist; diese Nut Ie erstreckt sich mittig vo einer Rückwand eines Schlitzes id, durch den das reell te Endteil der Führungsplatte 26 aus dem Kameraköi per 1 herausbewegbar ist, zu einer Innenwand des Ge
cno /JZ/10/
häuses lc.
Das zylindrische Teil 30 weist einen Haltegriff 32 für die Kamera auf, der über das zylindrische Teil 30 geschoben und an diesem zur einheitlichen Betätigung befestigt ist. Der Haltegriff 32 ist an seiner vorderen Außenseite wellenförmig ausgebildet. Wenn der Haltegriff 32 nach außen von dem Kamerakörper 1 weggezogen wird, so bewegt sich die in der Halterung 31 geführte Führung 30a des zylindrischen Teils 30 nach außen aus dem Gehäuse Ic heraus, wodurch, wie aus F i g. 5 ersichtlich, für die Kulissenplatte 27 ein Verschiebeweg gebildet wird, längs dessen sich die Kulissenplatte 27 bewegen kann, wenn der bewegliche Spiegel 10 im Augenblick der Belichtung aus dem Bildaufnahmelichtweg herausbewegt wird.
Am freien Ende der Führung 30a des zylindrischen Teils 30 ist kameraseilig ein Anschlag 33 vorgesehen. Dieser schlägt gegen die Innenfläche der rechten Seitenband \b an, wenn das zylindrische Teil 30 nach außen aus dem Kamerakörper 1 herausbewegt wird, wodurch das Herausziehen des zylindrischen Teils 30 begrenzt wird. Eine Kopfschraube 34 ist von außen in die Halterung 31 und die Innenwand des Gehäuses \c geschraubt, an welcher die Halterung 31, wie aus F i g. 7 ersichtlich, befestigt ist. Mittels der Kopfschraube 34 kann der Haltegriff 32 in jeder gewünschten Stellung festgelegt werden. Das heißt, wenn die Kopfschraube 34 angezogen wird, wenn der Haltgriff bei Nichtgebrauch der Kamera nach innen in den Kamerakörper 1 in Richtung der rechten Seitenwand 16 in seine Ruhestellung, wie aus F i g. 4 ersichtlich, bewegt wird, kann der Haltegriff 32, und damit auch die Kamera, in Ruhestellung festgelegt werden. Wenn dagegen die Kopfschraube 34 angezogen wird, nachdem der Haltegriff 32 aus dem Kamerakörper 1 heraus von der rechten Seitenwand 16 in die Betriebsstellung bewegt wurde, kann der Haltegriff 32, und damit die Kamera, in der Betriebsstellung festgelegt werden.
An Hand der F i g. 8 bis 10 wird nunmehr eine Verstellvorrichtung zur Bewegung des Spiegels 10 im Augenblick der Belichtung beschrieben, mittels der ein Endteil des Spiegels 10 in den auf die zuvor beschriebene Weise aus dem Kamerakörper 1 herausbewegten Haltegriff 32 verbracht werden kann. An einer nicht dargestellten linken Seitenwand des Kamerakörpers 1, d. h. wenn die Kamera von vorne betrachtet wird, ist eine Welle 35 drehbar gelagert, die sich bei Betätigung des aus F i g 2 ersichtlichen Filmtransporthebels 23 dreht. An der Welle 35 ist eine Scheibe 36 befestigt, die einen nach innen in die Kamera gerichteten Zapfen 37 aufweist Der Oberseite des Zapfens 37 liegt ein Arm 39a eines Winkelhebels 39 an. Der Winkelhebel 39 ist in seinem Mittelpunkt an einem Außenende einer Welle 38 schwenkbar befestigt, die mit einem nicht dargestellten ortsfesten Teil der Kamera drehbar verbunden ist. Der andere Arm 396 des Winkelhebels 39 ist so angeordnet, daß er in den Weg des Zapfens 37 gebracht werden kann. Etwa am Ende seiner Bewegung trifft der Zapfen 37 auf das Ende des Armes 396 auf und bewegt diesen aus der Zapfenbahn, wodurch die Welle 38, wie aus F i g. 9 ersichtlich, im Uhrzeigergegensinn verdreht wird.
Ein Schwenkarm 40 ist mit seinem einen Ende an dem inneren Ende der Welle 38 befestigt und weist an seinem freien Ende, wie aus F i g. 9 ersichtlich, einen Zapfen 41 auf. Dieser ragt in eine nach oben gerichtete Gabelnut 43a, die am freien Ende eines Armes 43 vorgesehen ist Um eine Winkelbewegung des Armes 43 zu
ermöglichen, ist dieser an seinem anderen Ende ar einer Welle 42 befestigt. Auf Grund der Kraft einei Feder 44 sucht sich der Arm 43 normalerweise winklij im Uhrzeigersinn um die Welle 42 zu bewegen, wöbe diese Bewegung im Uhrzeigersinn jedoch durch das dem Zapfen 37 anliegende Ende des Armes 39a des Winkelhebels 39 verhindert wird.
Der Arm 43 weist an seinem Mittelteil einen Vor sprung 436 mit einem Schlitz 43c auf, der einen Zapfer
ίο 47 aufnimmt; dieser Zapfen 47 ist an einem Arm 46; eines Winkelhebels 46 befestigt, der an einer Welle 4f angelenkt ist. Der andere Arm 466 des Winkelhebels 4f ist in einem Winkel von 45° zur optischen Achse Oder1 Aufnahmelinse b angeordnet und verläuft unterhalb dei den beweglichen Spiegel 10 tragenden Kulissenplatte 27. Ein am freien Ende des Armes 466 befestigter Zap fen 48 ragt in eine Gabelnut 49a, die an einem nacP vorwärts gebogenen unteren Teil eines L-förmiger Verbindungsgliedes 49 vorgesehen ist.
Nahe der Scheibe 36 ist ein Zahnsegment 51 an geordnet, das an einer Welle 50 gelagert ist und um diese eine Winkelbewegung durchführen kann. Da Zahnsegment 51 befindet sich an einer Außenkante eines nach innen abgebogenen Teils eines Hebels 51a
der an seinem anderen Ende an der Welle 50 gelager' ist. Das Zahnsegment 51 steht über Zahnräder 53 unc 54 mit einem gezahnten Teil 52a in Zahneingriff, da am Außenumfang eines zum Spannen und Auslösen de Verschlusses 55 vorgesehenen Verschlußbetätigungs ringes 52 angeordnet ist.
Am Innenumfang des Verschlußbetätigungsringes 5 ist an zwei einander diametral gegenüberliegende! Stellen jeweils ein nach vorne gerichtetes abgebogene Teil 526 vorgesehen, das an seinem nach vorne gerich teten freien Ende eine Gabelnut 52c aufweist: diese bei den Gabelnuten 52c stehen, wie aus F i g. 8 ersichtlich mit einem Spannzapfen 56 bzw. mit einem Ausiösezap fen 57 eines Verschlusses 55 in Eingriff. Wenn der Ver schlußbetätigungsring 52 in Pfeilrichtung gemäß Fig.'
gedreht wird, wird der Verschluß 55 zuerst durch de Spannzapfen 56 mittels der Gabelnut 52c gespannt un wird dann durch den Auslösezapfen 57 mittels der an deren Gabelnut 52c ausgelöst.
Der Hebel 51a und die Scheibe 36 sind über ein Verbindungsstange 58 miteinander verbunden. Zwi sehen dem Hebel 51 und einem nicht dargestellten orts festen Teil der Kamera ist eine Zugfeder 59 befestigt die den Hebel 51 normalerweise winklig im Uhrzeiger sinn wie aus F i g. 9 ersichtlich, um die Welle 50 zu ver
so drehen sucht. Diese Winkelbewegung des Hebels 51 inn] Unreigersmn wird durch einen Arm 60a eines winkef nebelformigen Ausrückgliedes 60 verhindert, das i einen am Außenumfang der Scheibe 36 vorgesehene Ausschnitt 36a eingreift Das Ausrückglied 60 ist a
einer Welle 71 angelenkt und weist an der Oberkant seines anderen Armes 606 ein abgebogenes Teil 60 aut, das in Pfeilrichtung gemäß F i g. 9 bewegt werdei Kann, wenn ein weiter unten beschriebener Verschluß auslosehebel nach unten bewegt wird, κ t e- ■ 35· an der die Scheibe 36, wie beschriebe; befestigt ist, ragt lose durch eine in einem Endteil 61 eines Armes 6t vorgesehene Öffnung; der Arm 6 weist ein freies Ende 616 auf, das mit einem am Endte wo einer Verschiebestange 63 vorgesehenen Vo 'frUng'" Ψη®? ist Am Endteil 636 der Verschiebe stange b3 ist ein Führungsschlitz 63a vorgesehen, de. eine Lagerwelle 62 aufnimmt, so daß die Verschiebe stange 63 zur optischen Achse O beweet werden kan
Am freien Ende der Verschiebestange 63 ist ein nach unten gerichteter Zapfen 64 befestigt, der in einen Schlitz 66b ragt; dieser Schlitz 66b befindet sich an einem Arm 66a eines an einer Welle 65 angelenkten Winkelhebels 66.
Am freien Ende des anderen Arms 66c des Winkelhebels 66 ist ein Stößel 67 befestigt, mittels dessen der Sucherverschluß 18 bewegt wird, wenn sich der Winkelhebel 66 im Uhrzeigersinn um die Welle 65 winklig verdreht, wodurch der optische Weg des Suchers verschlossen wird. Zwischen dem einen Arm 66a des Winkelhebels 66 und einem nicht dargestellten ortsfesten Glied der Kamera ist eine Zugfeder 68 befestigt, die den Winkelhebel 66, wie aus F i g. 9 ersichtlich, im Uhrzeigersinn winklig zu verdrehen sucht. Diese Winkelbewegung des Winkelhebels 66 im Uhrzeigersinn wird durch den Arm 61 verhindert, der auf Grund der Tätigkeit der Schiebestange 63 einem an der Scheibe 36 befestigten Zapfen 69 anliegt, wie aus F i g. 9 ersichtlich.
Die beschriebene Verstellvorrichtung für den bewegliehen Spiegel 10 funktioniert folgendermaßen:
Wenn der Haltegriff 32 nach außen von dem Kamerakörper 1 in die Kameragebrauchsstellung gemäß F i g. 5 bewegt und in dieser Stellung die Kopfschraube 34 zur Festlegung des Haltegriffes 32 angezogen wird, so ist dann der Verschiebeweg für die den beweglichen Spiegel 10 tragende Kulissenplatte 27 gebildet, so daß eine Seitwärts-Ruhestellung für den beweglichen Spiegel 10 durch die rechte Seitenwand Ib des Kamerakörpers 1 hindurch in das mit dem Haltegriff 32 einstückig ausgebildete zylindrische Teil 30 vorgesehen ist.
Wenn sich die Kamera in ihrer beschriebenen Gebrauchsstellung befindet und ein aus F i g. 2 ersichtlicher Verschlußknopf 70 niedergedrückt wird, wird das abgebogene Teil 60c in Pfeilrichtung gemäß F i g. 9 bewegt und das Ausrückglied 60 winklig im Uhrzeigersinn um die Welle 71 gedreht, wodurch es außer Eingriff mit dem Ausschnitt 36a der Scheibe 36 kommt. Dadurch dreht sich das Zahnsegment 51 auf Grund der Kraft der Feder 59 winklig im Uhrzeigersinn um die Welle 50 mit der Folge, daß sich der Verschlußbetätigungsring 52 über die zwischengeschalteten Zahnräder 54 und 53 in Pfeilrichtung gemäß F i g. 9 um die optische Achse O verdreht. Der Verschluß 55 ist somit gespannt.
Das sich um die Welle 50 winklig verdrehende Zahnsegment 51 bewirkt über die Verbindungsstange 58, daß sich auch die Scheibe 36 in Pfeilrichtung gemäß F i g. 9 verdreht. Damit dreht sich ebenfalls der Zapfen 37, so daß sich der dem Zapfen 37 anliegende Arm 39a des Winkelhebels 39 in Abhängigkeit vom Zapfen 37 verschwenkt. Dies wird durch die in Pfeilrichtung gemäß F i g. 9 erfolgende Schwenkbewegung des Armes, der am inneren Ende der den Winkelhebel 39 tragenden Welle 38 befestigt ist verursacht und durch den Arm 43 hervorgerufen, der sich unter der Kraft der Feder 44 im Uhrzeigersinn winklig um die Welle 42 verdreht.
Die Schwenkbewegung des Armes 40 hat zur Folge, daß sich die Welle 38, an welcher der Arm 40 befestigt ist, dreht, wodurch sich der Winkelhebel 39 in Abhängigkeit vom Zapfen 37 winklig verschwenkt. Wenn sich der Arm 43 um die Welle 42 verschwenkt, verschwenkt sich der Winkelhebel 46 im Uhrzeigergegensinn um die Welle 45. Dadurch wird auch der am freien Ende des Armes 46b des Winkelhebels 46 befestigte Zapfen 48 verschwenkt, wodurch sich das L-förmige Verbindungsglied 49 bewegt, so daß sich die den beweglichen Spiegel 10 tragende Kulissenplatte 27 längs den beiden in der Führungsplatte 26 vorgesehenen und aus F i g. 6 und 7 ersichtlichen Kanälen 26a auf das.zylindrische Teil 30 im Haltegriff 32 hin zu bewegen beginnt, und zwar in einer zur optischen Achse O senkrechten Richtung.
Wenn der Zapfen 37 während seiner Drehung die waagerechte Stellung der Welle 38 durchläuft, trifft er auf die Innenkante des Armes 39b des Winkelhebels 39 auf und bewegt diesen aus seiner Kreisbahn heraus. Aus diesem Grund dreht sich die Welle 38 weiter, wodurch sich das L-förmige Verbindungsglied 49 über die Arme 40, 43 und 46 bewegt; hierdurch bewegen sich der bewegliche Spiegel 10 und die Kulissenplatte 27 vollständig aus dem Weg des Bildaufnahmelichtes, wie aus F i g. 10 ersichtlich. Die Stellung, in die der Spiegel 10 auf der Kulissenplatte 27 bewegt wird, ist die Seitwärts-Ruhestellung, in der er sich, wie aus F i g. 5 ersichtlich, durch die rechte Seitenwand Ib des Kamerakörpers 1 hindurch in den Haltegriff 32 erstreckt.
Der den Winkelhebel 39 verschwenkende Zapfen 37 ist dann außer Eingriff mit den Armen 38a und 39b, wenn er dem Arm 39a nicht mehr und dem Arm 39b des Winkelhebels 39 noch nicht anliegt. In dieser Zeit verschwenkt sich der Winkelhebel auf Grund der Kraft der Feder 44 weiter. Der durch das Zahnsegment 51 gedrehte Verschlußbetätigungsring 52, der für das Spannen und Auslösen des Verschlusses 55 sorgt, spannt den Verschluß 55 von dem Augenblick an, in dem sich die Scheibe 36 zu drehen beginnt, bis zu dem Augenblick, in dem sich der bewegliche Spiegel 10 auf die zuvor beschriebene Weise aus dem Weg des Bildaufnahmelichtes zu entfernen beginnt, und löst den gespannten Verschluß 55 aus, wenn sich der bewegliche Spiegel 10 aus dem Weg des Biildaufnahmelichtes vollständig in seine Seitwärts-Ruhesteilung bewegt hat.
Wenn sich die Scheibe 36 dreht, dreht sich auch der davon seitlich nach außen weg ragende Zapfen 69, wodurch der an dem Zapfen 69 anliegende Arm 61 auße Eingriff mit dem Zapfen 69 kommt. Aus diesem Grün kann sich der Winkelhebel 66 unter der Kraft der Zug feder 68 im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 10 um die Well
65 verschwenken. Die Verschwenkung des Wnikelhe bels 66 im Uhrzeigersinn hat zur Folge, daß der a freien Ende des anderen Armes 66c des Winkelhebel^
66 befestigte Stößel 67 den Sucherverschluß 18 bewegt der sich seinerseits in den Weg des Sucherlichtes be wegt und den Sveher verschließt.
Da die dargestellte und beschriebene Ausführungs form eine einäugige Spiegelreflexkamera betrifft, die einen Linsenverscnluß aufweist, ist der Verschluß 5ί normalerweise geöffnet. Aus diesem Grund sind dis Flügel des Verschlusses 55 in der Kamera gemäß de Erfindung durch eine nicht dargestellte Vorrichtuni verschlossen, bis der in F i g. 2 dargestellte Verschluß knopf 70 niedergedrückt wird und die Scheibe 38 ζ drehen beginnt
Aus dem Zeitdiagramm gemäß F i g. 11 ist die jewei lige Tätigkeitsdauer des Verschlusses 55, des Sucher Verschlusses 18 und des Spiegels 10 ersichtlich. Hierau wird deutüch, daß die Verschlußflügel des Verschlüsse 55 zu einem Zeitpunkt fi, der auf das Niederdrücke des Verschlußknopfes 70 folgt schließen und der Vei schluß 55 sodann gespannt wird, sobald sich die Sehe be 36 dreht. Der Sucherverschluß 18 schließt sich ii Zeitpunkt ß, sobald sich die Scheibe 36, wie erwähn dreht Andererseits bewegt sich der bewegliche Spiegi 10 aus dem Weg des Bildaufnahmelichtes heraus, s<
bald sich die Scheibe 36 dreht, und öffnet den Weg des BildaufnahmeHchtes im Zeitpunkt ö vollständig. Nachdem sich der bewegliche Spiegel 10 aus dem Weg des Bildaufnahmelichter herausbewegt hat, öffnet der gespannte Verschluß 55.im Zeitpunkt to vollständig und schließt nach Verstreichen eines vorgegebenen Zeitraumes im Zeitpunkt ß. Damit ist eine Bildaufnahme beendet Erfindungsgemäß werden durch die sich drehende Scheibe 36 automatisch der Verschluß 55, der Sucherverschluß 18 und der bewegliche Spiegel 10 der Kamera betätigt, wenn der Verschlußknopf 70 niedergedrückt wird tins sich dadurch die Scheibe 36 zu drehen beginnt
Wenn, wie aus Fj g. 10 ersichtlich, die verschiedenen Einzelteile betätigt worden sind und die Aufnahme beendet ist, kann der in der Filmhalterung 19 enthaltene Rollfilm dadurch um eine bestimmte Strecke weitertransportiert werden, daß der aus F i g. 2 ersichtliche Filmtransporthebel in Pfeilrichtung um einer, bestimmten Winkel gedreht wird.
Die Verschwenkung des Filmtransporthebels 23 bewegt die Scheibe 36 in entgegengesetzter Richtung in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei das Ausrückglied 60 wieder in Eingriff mit dem Ausschnitt 36a der Scheibe 36 gebracht wird. Die Rückstellung der Scheibe 36 in ihre Ausgangsstellung spannt die Zugfeder 59, bewegt den Sucherverschluß aus dem Weg des Sucherlichtes und bringt den Spiegel 10 wieder in seine Stellung in den Weg des BildaufnahmeHchtes zurück, wobei alle dazugehörigen Einzelteile in ihre jeweiligen Stellungen gemäß F i g. 9 zurückgestellt werden und die nächste Aufnahme durchgeführt werden kann.
Die Kamera gemäß der Erfindung weist außerdem das Merkmal auf, daß das unbeabsichtigte Niederdrükken des Verschlußknopfes unmöglich ist, wenn sich die Kamera in ihrer Ruhestellung befindet, d. h., wenn der Haltegriff 32 zum Kamerakörper 1 hin bewegt worden ist; auf diese Weise werden die Beanspruchung und der Verschleiß der entsprechenden Einzelteile verringert.
Im einzelnen heißt das, daß ein Endteil einer Spejrstange 75 in eine Stellung unterhalb eines Vorsprungs 74a und aus dieser heraus bewegbar ist; hierbei befindet sich der Vorsprung 74 a am unteren Teil einer Verschlußauslösestange 74, die unter dem Einfluß der nach oben gerichteten Kraft einer Blattfeder 73 steht, wie aus F i g. 6 ersichtlich. Die Auslösestange 74 ist senkrecht innerhalb der linken Seitenwand des Kamerakörpers 1 angeordnet und weist an ihrem oberen und unteren Teil jeweils einen senkrechten Schlitz 74b auf, durch den jeweils eine Lagerwelle 76 ragt. Wenn der Verschlußknopf von außen niedergedrückt wird, kann die Auslösestange 74 gegen die Kraft der Blattfeder 73 nach unten bewegt werden.
Wenn sich die Auslösestange 74 nach unten bewegt, bewegt auch ein abgebogenes Teil 74c, das etwa im Mittelteil der Auslösestange 74 angeordnet und nach innen in den Kamerakörper 1 gerichtet ist, das aus Fig.9 und 10 ersichtliche abgebogene TeH 60c des Ausrückgliedes 60 nach unten, das sich mit dem Ausschnitt 36a der Scheibe 36 in Eingriff befindet.
Die Sperrstange 75 ist quer zum Kamerakörper 1 angeordnet und durchsetzt dessen rechte und linke Seitenwand, wobei das eine Ende der Sperrstange 75, wie schon erwähnt, in eine Stellung unterhalb des Vorsprungs 74a und aus dieser heraus bewegbar ist. Das andere Ende der Sperrstange 75 erstreckt sich durch die rechte Seitenwand Xb nach außen in den Verschiebeweg des mit dem Haltegriff 32 einstückigen zylindrischen Teiles 30.
An einem unmittelbar innerhalb der rechten Seitenwand Xb befindlichen Teil der Sperrstange 75 ist ein Flansch 77 vorges"hen, und eine Schraubenfeder 78 ist auf der Sperrstange 75 zwischen dem Flansch 77 und einem nicht dargestellten ortsfesten Teil befestigt, das sich nahe dem Flansch 77 an seiner der Seitenwand Xb abgekehrten Seite befindet. Daher versucht sich die Sperrstange 75, wenn die Kamera von vorne betrachtet wird, normalerweise nach rechts zu bewegen, und wenn der Haltegriff 32 von dem Kamerakörper 1 wegbewegt wird, um die Kamera in Betriebsstellung zu bringen, bewegt sich die Sperrstange 75 nach rechts und ihr eines Endteil ragt in den Bewegungsweg des zylindrischen Teils 30. Auf Grund der Bewegung der Sperrstange 75 nach rechts bewegt sich auch deren anderes Ende aus seiner Stellung unterhalb des Vorsprungs 74a, wodurch sich die Auslösestange 74 nach unten bewegen kann, wenn der Verschlußknopf 70 niedergedrückt wird.
Wenn der Haltegriff 32 bei Nichtgebrauch der Kamera zum Kamerakörper 1 hinbewegt wird, so daß sich der Haltegriff 32 unmittelbar nahe der rechten Seitenwand 16 befindet, stößt das zylindrische Teil 30, wie aus F i g. 6 ersichtlich, auf das rechte Ende der Sperrstange 75, so daß diese sich gegen die Kraft der Feder 78 nach links bewegt und ihr linkes Ende in die Stellung unter halb des Vorsprungs 74a der Auslösestange 74 kommt Aus diesem Grund wird die Abwärtsbewegung dei Auslösestange 74 durch die Sperrstange 75 verhindert so daß der Verschlußknopf 70 nicht niedergedrück werden kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem eine geneigte Stellung aufweisenden Spiegel der zum Einleiten des durch eine Aufnahmelinse fallenden Lichtes zu einem Sucher zwischen der Aufnahmelinse und einer lichtempfindlichen Oberfläche angeordnet sowie rechtwinklig zur optischen Achse der Aufnahmelinse in eine seitliche Ruhestellung querverschieblich ist, mit einer Mattscheibe, deren Winkelstellung gegenüber dem Spiegel der geneigten Spiegelstellung gegenüber der lichtempfindlichen Oberfläche entspricht, nvt einer Sucheroptik zum Betrachten eines auf der Mattscheibe sbgebildeten Bildes und mit einer mit einem Verschlußknopf gekuppelten Einrichtung, mittels welcher der Spiegel durch Niederdrücken des Verschlußknopfes unter Beibehaltung seiner geneigten Stellung aus der optischen Achse der Aufnahmelinse heraus in die seitliche Ruhestellung bewegbar ist, in der er sich während der Belichtung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in der seitlichen Ruhestellung befindliche Spiegel (10) in einem äußeren Seitenteil eines an einer Kameraseitenwand (16) vorgesehenen und hiervon wegragenden Kamerahaltegriffes (32) aufgenommen ist, der bei Gebrauch der Kamera von deren Seitenwand wegbewegbar ist, und daß die Einrichtung zur Verschiebung des Spiegels (10) aus der optischen Achse (O) der Aufnahmelinse (6) in die Ruhestellung eine durch die Abwärtsbewegung einer Verschlußauslösestange (74) über einen vorgegebenen Winkel drehbare Scheibe (36) und einen mittds der Scheibe verschwenkbaren Winkelhebel (39) aufweist sowie mit einem weiteren in Abhängigkeit von den Armen (39a, 396) des Winkelhebels (39) verschwenkbaren Winkelhebel (46) versehen ist, der mittels eines Verbindungsgliedes (49) mit einer den Spiegel tragenden Kulissenplatte (27) verbunden ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (36) mittels eines Filmtransporthebels (23) in ihre Ausgangsstellung zurückstellbar und durch einen mittels einer Zugfeder (59) verschwenkbaren Hebels (51a) winklig verdrehbar ist, wodurch seinerseits ein Sucherverschluß (18) verschließbar ist.
3. Kamera nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Verschlußbetätigungsring (52), der mittels eines am Hebel (51a) angeordneten Zahnsegments (51) drehbar ist.
4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannzapfen (56) und ein Auslöse-7?.pfon (57) für einen Verschluß (55) mit dem Verschlußbetätigungsring (52) in Eingriff stehen, mittels dessen der Verschluß während der ersten Drehabschnitte des Ringes spannbar und der gespannte Verschluß auslösbar ist, wenn sich der Spiegel (10) vollkommen aus der optischen Achse (O) der Aufnahmelinse (6) in die seitliche Ruhestellung bewegt hat.
5. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucherverschluß (18) zum öffnen und Verschließen des Sucherlichtweges mittels einer Einrichtung betätigbar ist, die einen durch die Scheibe (36) verschwenkbaren Arm (61), eine in Abhängigkeit von dem Arm bewegbare Verschiebestange (63) und einen mittels dieser verschwenkbaren Winkelhebel (66) aufweist, an dem ein Stößel (67) angeordnet ist
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sucherverschluß (18) gleichzeitig mit dem Verschluß (55) nach Niederdrücken des Verschlußknopfes (70) zu schließen beginnt und vollständig schließt, nachdem der Verschluß geschlossen ist, daß danach die Verschiebebewegung des Spiegels (10) aus der optischen Achse (O) der Aufnahmelinse (6) in die seitliche Ruhestellung beginnt und nach deren Beendigung der Verschluß öffnet und nach einer vorgegebenen Verschlußzeit schließt.
7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Kulissenplatte (27) befestigte Spiegel (10) ein in der Kulissenplatte vorgesehenes Fenster (27d) von hinten abdeckt, daß die Kulissenplatte längs einer Führungsplatte (26) verschieblich ist, die geneigt im Kamerakörper (1) angeordnet ist und sich im rechten Winkel quer zur optischen Achse (O) der Aufnahmelinse (6) erstreckt, daß die Führungsplatte (26) eine rechtwinklige Form aufweist und in horizontaler Richtung verläuft sowie im Winkel von 45° zur optischen Achse (O) der Aufnahmelinse (6) mittels Haltegliedern (28, 29) ortsfest an der Kamera befestigt ist, daß die Führungsplatte zur Bildung eines Verschiebeweges für den Spiegel (10) durch die eine Seitenwand (16) des Kamerakörpers (1) hindurch nach außen ragt und an ihrem oberen und unteren Ende durch nach innen gebogene Ränder gebildete Kanäle (26a) zur Aufnahme der Kulissenplatte (27) aufweist und daß die Führungsplatte in einer der Aufnahmelinse entsprechenden Stellung mit einem Fenster (266) versehen ist, das die Größe und Form des Fensters (27a) der Kulissenplatte aufweist und mit diesem Fenster zum Durchlaß des Bildaufnahmelichtes deckungsgleich angeordnet ist.
8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Führungsplatte (26) gebildete Verschiebeweg für den Spiegel (10) ein äußeres Endteil aufweist, das von einem mit der Seitenwand (ib) des KamerakörpcTS (1) einstückigen und ein offenes Außenende aufweisenden Gehäuse (Ic) umgeben ist.
9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgeflachtes zylindrisches Teil (30) vorgesehen ist, dessen inneres Ende dem offenen Außenende des Gehäuses (1) entspricht und das telcskopartig sowie lichtundurchlässig in das Gehäuse eingepaßt ist, so daß es zur Seitenwand (ib) des Kamerakörpers (1) hinbewegbar und davon wegbewegbar ist.
10. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Teil (30) zur Führung seiner Wegbewegung von der Kamera an seiner Rückwandaußenseite mittig eine Führung (30a) aufweist, deren Breite etwa ihrer halben Länge entspricht und die vom zylindrischen Teil aus in Richtung des Kamerakörpers (1) ragt.
11. Kamera nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltegriff (32) für die Kamera über das zylindrische Teil (30) geschoben und an diesem befestigt ist.
12. Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (32) für die Kamera an seiner vorderen Außenseite wellenförmig ausgebildet ist.
I .
13. Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (30a) verschieblich in einer Halterung (31) gelagert und die Halterung in einer Nut (le) befestigt ist, die von einem in der Seitenwand (Ιό) des Kamerakörpers (1) vorgesehenen Schlitz [Xd) zu einer Innenwand des Gehäuses (Ic) verläuft.
14. Kamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich von außen durch die Halterung (31) und durch das Gehäuse (Ic), in dem die Halterung befestigt ist, eine Kopfschraube (34) erstreckt, die in angezogenem Zustand den Haltegriff (32) einerseits in Gebrauchsstellung festlegt, nachdem er bei Gebrauch der Kamera von der Seitenwand (\b) des Kamerakörpers (1) wegbewegt worden ist, und andererseits in Ruhestellung hält, nachdem er bei Nichtgebrauch der Kamera zur Seitenwand· des Kamerakörpers hinbewegt worden ist
15. Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Auswärtsbewegung des zylindrischen Teils (30) an dessen offenem Ende ein Anschlag (33) vorgesehen ist, der mit der Innenfläche der Seitenwand (16) des Kamerakörpers (1) zusammenwirkt
16. Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Teil (30) derart mit einem Verstiilußknopf (70) gekuppelt ist, daß er automatisch verriegelt wird, wenn das zylindrische Teil zum Überführen der Kamera in ihre Ruhestellung zur Seitenwand (ib) des Kamerakörpers (1) bewegt wird.
17. Kamera nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine quer zum Kamerakörper (1) verschiebliche Verriegelungsstange (75), die die rechte und linke Seitenwand des Kamerakörpers durchsetzt und mittels des zylindrischen Teils (30) bei dessen Bewegung in Richtung der Kamera derart verschieblich ist, daß das eine Ende der Verriegelungsstange unterhalb eines an der Verschlußauslösestange (74) vorgesehenen Vorsprungs (74a) zu liegen kommt.
18. Kamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem an der Verriegelungsstange (75) angeordneten Flansch (77) und einem ortsfesten Teil der Kamera eine Schraubenfeder (78) vorgesehen ist, welche die Verriegelungsstange normalerweise in eine Richtung zu bewegen sucht, in welche der Haltegriff (32) vom Kamerakörper (1) wegbewegt wird.
50
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